Şu anda seyahat ediyor
  • swisstravelstheworld

2 Bünzli‘s einmal um die Welt

Zwei 🙋🏼‍♀️🙋🏻‍♂️ Abenteurer, ein Ziel: Nord- und Südamerika auf über 100‘000 Km entdecken. 🌎 In unserem selbst ausgebauten Mercedes Sprinter verspricht die Reise nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch unzählige Geschichten. ❤️🤝 Okumaya devam et
  • Tikal (Ruines)

    8 Şubat, Guatemala ⋅ ☁️ 23 °C

    Tikal ist tief im Dschungel verborgen und gehört zu den grössten Mayaruinen. Wir übernachten direkt vor der Anlage, damit wir frühmorgens um 06:00 zu den ersten gehören, die das weitläufige Gelände betreten. Wir haben inzwischen schon einige präkolumbianische Steinhaufen gesehen, doch jedes Mal sind wir aufs Neue verblüfft und fasziniert. Zwischen dem 3. und 9. Jahrhundert war Tikal eine der bedeutendsten Städte der klassischen Mayaperiode. Über lange Zeit hat sie die Region politisch, ökonomisch und militärisch dominiert. In Hochzeiten sollen hier mindestens 50‘000 Menschen gelebt haben. Wir sind überwältigt von der Grösse der Anlage. Wir schaffen es, 16 km in 8h zurückzulegen und haben dennoch noch längst nicht alles gesehen. Doch langsam knurrt der Magen, und die Füsse schmerzen ein wenig.

    *der Tempel IV, ist mit 65m der höchste Tempel der Anlage und die grösste Pyramide, die die Maya je errichtet haben, heute ist er zu erklimmen (siehe Bild)
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  • Rückblick Belize

    7 Şubat, Belize ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir verbringen „nur“ 10 Tage in Belize – ein paar weniger als ursprünglich geplant. Vieles ist immer noch stark überflutet. Dennoch hat Belize seinen ganz eigenen Charme und sticht besonders durch seine erstaunliche Ordnung im Vergleich zu den anderen Ländern Zentralamerikas hervor. 😅 Wir haben uns so an das laute, bunte und chaotische Leben gewöhnt, dass uns diese Ordnung inzwischen fast ein wenig befremdlich vorkommt. #nümesoBünzlis 🤪

    Belize in Bullet Points:
    - Kulturschock 🤷🏼‍♀️
    - Die Belizianer sehen oft aus wie Jamaikaner (mit Rastas) und hören häufig Reggae
    - Viele sprechen Kreolisch
    - Nationalgericht: Rice 🍚 and Beans 🫘 mit Chicken, dazu oft Kochbananen, Kartoffelsalat oder Cole Slaw
    - Strassen bauen 👷🏽‍♂️ können die Belizianer fast so gut wie die Marokkaner 😉
    - Urwald 🌺 vs. Karibikinseln 🏝️
    - Sumpflandschaft vs. Sandstrand
    - Atemberaubende Korallenriffe (Tauchen & Schnorcheln 🤿).
    - Artenvielfalt: Jaguar, Tapir, Papagei, Tukan, Affen, Puma … und vor allem viele Vögel.
    - Mennonitendörfer (z. B. Spanish Lookout) – dort verbringen wir 3 Tage auf einem schönen, kostenlosen Campingplatz ⛺️.
    - Chinesisch geführte Supermärkte & absolut überteuerte Importwaren (14.95 Belize Dollar für Tomatensauce 🙊). Ansonsten fiel der Preisschock geringer aus als erwartet – Mittagessen für umgerechnet CHF 5.- bis 8.-.
    - Keine Fastfood-Ketten im gesamten Land.
    - Sehr sauber (fast kein Abfall um die Häuser herum) – bis auf die Strände 🥺
    - Gut markierte Topes & sehr gute Strassen
    - geringe Bevölkerungsdichte, kulturlose Städte, dafür umso schönere Landschaften
    - Entspannte, super freundliche Menschen ❤️
    - Viele Holzhäuser auf Stelzen
    - Lästige, stechende Krabbeltiere
    - Bananen, Bananen und noch mehr Bananen
    - Wenige Strassenhunde, dafür todesmutige – am liebsten sonnen sie sich auf den Topes (selbstverständlich müssen die Autos ausweichen 😉🤣 - nicht umgekehrt)
    - Viele Schmetterlinge 🦋
    - Riesige Palmen 🌴 & Bäume
    - Sehr, sehr gläubig (viele Strassenschilder „Are you ready to meet Jesus“)
    - Überfüllte Zuckerrohr Trucks
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  • Mountain Pine Ridge

    6 Şubat, Belize ⋅ ☁️ 27 °C

    Zu unserer Überraschung gedeihen im belizischen Hochland Pinienwälder, die Landschaft erinnert uns stark an Amerika. Wir vermissen es ein wenig. Das Mountain Pine Ridge Forest Reserve lockt mit spektakulären Höhlen, die man ohne Guide betreten darf – wie z.B. die „Rio Frio Cave“. Leider ist die Strasse aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Etwas enttäuscht halten wir auf dem Rückweg bei den Rio On Pools an, ein perfekter Ort, um sich etwas abzukühlen.Okumaya devam et

  • Caracol

    6 Şubat, Belize ⋅ ☁️ 28 °C

    Ja, wieder eine Maya-Ruine. Aber dafür die erste (und letzte) in Belize und die erste ohne Verkäufer 😉. Unglaublich gross und unglaublich abgelegen. Der Highway zur Ausgrabungsstätte ist jedoch bereits im Ausbau. Ein Tourist fragt seinen Guide: „Gibt es hier keine Souvenirs?“ Der Tourguide antwortet nur: „Noch nicht!“ 🤣 Aktuell führt noch eine Dirt Road dorthin. Doch wir können uns bereits vorstellen, wie der Touristenansturm explodiert, sobald die Strasse fertig ist – Palenque 2.0⁉️
    Und der Ticketpreis erst? Der klettert sicher von 25.- BZD p.P. auf 50.- oder eher gleich auf 75.- ? 🤔 Leider haben wir auch hier kein Glück und sehen keine Tukane – dafür umso mehr schöne Steinhaufen. Wir lauschen den verrückten Lauten des Montezuma-Oropendola und sehen seine hängenden Nester: Als würde jemand pfeifen, sich gleichzeitig verschlucken, lachen, eine PET-Flasche zusammendrücken und daneben brummt ein Kühlschrank. Oder wie soll man das Geräusch sonst beschreiben? Am besten hört ihr selbst – wir sind gespannt auf eure Gesangsintepretazion!
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  • Blue Hole National Park

    4 Şubat, Belize ⋅ ☁️ 26 °C

    Weiter geht’s in den Blue Hole NP – nicht zu verwechseln mit dem „Great Blue Hole“, dem Taucherparadies vor der Küste von Belize. Um dorthin zu gelangen, muss man allerdings ordentlich in die Brieftasche greifen – unsere ist aktuell eher leer als tief. Ausserdem fehlt uns die Tiefseetauchausbildung, und selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, reizt uns ein Rundflug nicht wirklich.

    Trotzdem haben wir ein Blue Hole gesehen 😉 – und wie so oft ist eine Cenote der Namensgeber. Diesmal eine im Dschungel. Allerdings hat sie uns nur wenig überzeugt – vielleicht lag’s am Regen. 🤷🏼‍♀️ Als der Regen endlich nachlässt, laufen wir noch zur St.Herman’s Cave, die sich als spektakulärer entpuppt, als wir je gehofft hätten. Mit unserer top Ausrüstung (iPhone-Taschenlampe) 🤣 wagen wir uns etwa 300–400 Meter in die Dunkelheit. Am meisten Freude hatten wir jedoch an den Ameisenautobahnen. 😉😅 Was man alles entdeckt, wenn man etwas langsamer geht und den Details mehr Beachtung schenkt!
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  • Hopkins

    3–4 Şub, Belize ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir haben schon von vielen Overlandern gehört, dass Hopkins ein absoluter Must-Stop ist – somit dobini! 🤣 Wir übernachten auf einer Seitenstrasse, seit langem wieder einmal kostenlos!

    Sandstrand? Ja. 👌🏻
    Karibikflair? Definitiv. 😍
    Wunderschön? Hmmm… 🤔

    Der Strand hat zwar seinen Charme, aber zwischen Plastikmüll & aktuell Unmengen an Seegras liegt ein sanftes, sagen wir mal… maritimes Düftchen in der Luft. 💩 Wer schon mal am Meer war, weiss, was ich meine. 😉 Aber was soll’s – wir gönnen uns eine wohlverdiente Glace und geniessen einfach den Nachmittag.
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  • Belize Zoo II

    3 Şubat, Belize ⋅ ☁️ 28 °C
  • Belize Zoo

    3 Şubat, Belize ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir sind nun seit einer Woche in Belize 🇧🇿😍 und haben noch keinen Jaguar 🐆, Tapir oder Tukan gesehen. 🥺 In freier Wildbahn sind sie schwer zu finden – also ab in den Zoo!

    Der Zoo, mitten im Dschungel, ist gut gepflegt und beherbergt im Gegensatz zu den Zoos in der Schweiz ausschliesslich einheimische, gerettete Tiere, die, wenn möglich, wieder ausgewildert werden. Deshalb gibt es aktuell leider keinen Tukan – schade für uns, aber schön, dass gerade keiner verletzt oder gerettet werden muss.

    Einige der Tiere kannten wir zuvor gar nicht. Dank der Webseite (https://zoo.belizing.com/map) lernen wir viele neue Arten kennen. Wir geniessen die Gelegenheit, Indy zu füttern – sie liebt besonders Karotten! 🥕 Gerne stellen wir euch einige unserer neuen Freunde in der Bildstrecke vor:
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  • Shark Ray Alley

    31 Ocak, Caribbean Sea ⋅ 🌬 27 °C

    Das Belize Barrier Reef ist Teil des Mesoamerikanischen Riffs, dem längsten grenzüberschreitenden Korallenriff der Welt (1.000 km vor den Küsten von Belize 🇧🇿 , Mexiko 🇲🇽 , Honduras 🇭🇳 und Guatemala 🇬🇹) und nach dem Great Barrier Reef in Australien das zweitgrösste Korallenriff überhaupt! Geschützt wird es durch sieben Marine Reserves. Es umfasst 450 Inseln und drei Atolle.

    Wir buchen eine Full-Day-Snorkeling-Tour. Um 10:30 Uhr geht es los. Der erste Stopp: das Füttern der Tarpons. Danach geht es 30 Minuten über das offene Meer in Richtung Hol Chan Marine Preserve. Nach 45 Minuten im Wasser machen wir uns auf zur Shark Ray Alley. Um die Fische und Ammenhaie (Nurse Sharks) anzulocken, werden sie – während wir im Wasser sind – vom Boot aus gefüttert. 😍 Ein unvergessliches Erlebnis. Weiter geht es zum Coral Garden, wo wir eine Stunde lang frei schnorcheln und die Unterwasserwelt erkunden können. Den letzten Stopp müssen wir leider auslassen, da heute keine Manatis (Rundschwanzseekühe) im Riff sind. Zwischen den Schnorchelgängen entspannen wir auf dem Boot, geniessen kalte Limonade & frische Tropenfrüchte 🍉🍍 & arbeiten an unseren Sonnenbränden. 🙈
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  • Hol Chan Marine Reserve

    31 Ocak, Caribbean Sea ⋅ 🌬 27 °C

    Was gibt‘s zu sehen? Das Riff beherbergt farbenprächtige Korallen, darunter Hirnkorallen, Elchgeweihkorallen und Fächerkorallen. Zudem tummeln sich zahlreiche tropische Fischarten wie Papageienfische, Engelfische und Barrakudas. 🐠🐟🐡 Mit etwas Glück kann man auch Meeresschildkröten, Manatees, Ammenhaie 🦈 und Stachelrochen beobachten.

    Doch das Riff ist bedroht – Klimawandel, Korallenbleiche, Umweltverschmutzung und Überfischung setzen ihm zu. Um es zu schützen, hat Belize 2018 als erstes Land weltweit die Offshore-Ölförderung vollständig verboten.
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  • Yu Betta Belize it!

    30 Oca–2 Şub, Belize ⋅ 🌬 27 °C

    Wir buchen spontan ein Hotel auf Caye Caulker – okey! Melanie beobachtet seit Tagen den Wetterradar 👀, da sie unbedingt im Belize Barrier Reef schnorcheln 🤿 will, und das gute Wetter kommt natürlich genau aufs Wochenende. 🤷🏼‍♀️ Vom Campingplatz fahren wir mit einem Taxi 🚕 (bei dem die Hinterachse geschätzt nur noch eine Woche hält 🙊) nach Belize City, von wo aus wir mit dem Wassertaxi in 45 Minuten nach Caye Caulker übersetzen.

    Die kleine Insel versprüht pures Karibikfeeling. 🌴🍹🥥👙🧴🥵🏖️ Da sie nur 8 km lang und an einer Stelle gerade mal 2 km breit ist (die Flughafenlandebahn), sind die einzigen Fortbewegungsmittel zu Fuss, mit dem Fahrrad 🚲 oder per Golfcart. Das Motto der Insel ist „Go Slow“ – es scheint, als würde hier nur das Allernötigste gearbeitet, bevor wieder entspannt wird. Wir Schweizer könnten uns davon ruhig eine Scheibe abschneiden. 😉

    Wenn die Insel nur nicht so teuer wäre, könnten wir hier locker ein bis zwei Wochen verweilen. Doch selbst die 3 Tage, die wir hier verbringen, hinterlassen Spuren. "go slow", "yah man", "how are you guys", "welcome man",– das sind nur einige der Slangs, mit denen die Belizianer dich Willkommen heissen. Bis jetzt die nettesten Leute, die wir auf der ganzen Welt 🌎 getroffen haben!

    Getreu dem Motto „Go Slow“ geniessen wir die Insel, essen mehrmals im Yummy Yummy, denn die Portionen sind riesig, preiswert & lecker! 😋 Natürlich gönnen wir uns auch wieder einmal hausgemachte Glace. 🍦 Melanie füttert Stachelrochen & Tarpone, und wir geniessen die wunderschönen Sonnenuntergänge. 🌅

    Yu Betta Belize it!
    Keep Calm and Belize in Yuself!
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  • Belize

    29 Ocak, Belize ⋅ ☀️ 28 °C

    Bevor es auf die Insel 🏝️ geht, erkunden wir Belize City – die grösste Stadt im Land, aber nicht die Hauptstadt. Diese ist Belmopan (jetzt wissen wir auch, warum sie überall ausgeschildert ist!). Die Leute sprechen hauptsächlich Kreolisch & Englisch, sehen aus wie Jamaikaner (Rastas) sind den ganzen Tag super entspannt – am liebsten hören sie Reggae. 🤣🎧

    In den Strassen duftet es herrlich nach gegrilltem Hühnchen 🍗 , das meistens mit Reis 🍚 und Bohnen 🫘 serviert wird – dem Nationalgericht. Die Strassenhundpopulation, an die wir uns langsam gewöhnen, ist etwas kleiner als in Mexiko. 🐕 Auch der Preisschock, vor dem wir gewarnt wurden, fällt weniger stark aus, als zuerst angenommen. Importierte Waren, wie z. B. Tomatensauce 🥫für 14–18BZD, 😱 sind extrem teuer, aber lokale Produkte (Tomaten 🍅, Ananas 🍍, Bohnen 🫘, Reis 🍚 & natürlich Instantsuppen 🍜) sind auch hier erschwinglich. 👌🏻

    Belize hat nur etwa 400‘000 Einwohner, und 63‘000 davon leben in Belize City. Dillon ist fasziniert, dass auf der Landeskarte die Tankstellen ⛽️ eingezeichnet sind – okay, laut Karte gibt es im ganzen Land auch nur 20 Stück! 🤷🏼‍♂️ Was gemäss unserem ersten Eindruck korrekt ist.
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  • Crooked Tree Wildlife Sanctuary

    28–29 Oca, Belize ⋅ ☀️ 29 °C

    Es geht an die Mexiko-🇲🇽-Belize-🇧🇿-Grenze. Innerhalb von 1 1/2h sind wir aus Mexiko aus- und in Belize eingereist, ohne bei der Fumigación anzuhalten, es war heute niemand da. 🤷🏼‍♂️

    Unser erster Stopp in Belize (nach dem Einkaufen 😉 – unser Kühlschrank war vorbildlich leer) ist das Crooked Tree Wildlife Sanctuary – ein Paradies für Ornithologen. 🐦‍⬛ Da ein grosser Teil der Insel seit dem Hurrikan letzten November immer noch überflutet ist, übernachten wir auf der Yellow-Green Vireo Campsite (20 USD).

    Da wir noch kein preiswertes Kameraobjektiv gefunden haben, besteht unsere Ausrüstung aus einer semioptimalen Linse & einem kleinen Feldstecher. Die Vögel sehen wir meist aus der Ferne, und bis Dillon die Kamera scharfgestellt hat, ist unser Wunschobjekt oft schon über alle Berge. Die Blüten und Sträucher haben etwas mehr Geduld mit uns. 😅🌺🍋 Zudem treffen wir eine Affenfamilie🐒, die genüsslich an Blättern 🍃 mampft. 😍
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  • Goodbye Mexiko

    28 Ocak, Meksika ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben 80 Tage in Mexiko 🇲🇽 verbracht - nicht in 80 Tagen um die Welt 🌍 🤷🏼‍♂️ – und entgegen aller Erwartungen überlebt. Nein, Spass! Ich glaube, alle wissen, dass wir uns in das farbenfrohe, laute Mexiko verliebt haben.

    Es fällt uns schwer, einen Rückblick zu verfassen, denn wir haben so viel erlebt. Deshalb haben wir uns entschieden, unsere schönsten, skurrilsten und unvergesslichsten Erlebnisse in Bullet Points festzuhalten:

    - Tope‘s & Schlaglöcher (countless)
    - das unglaublich gute Essen (Tacos 🌮, Tamales, Quesadillas 🧀, Enchiladas, Guacamole 🥑 , Mole, Tlayuda 🍕) & die riesige Auswahl an Gebäck & Brot 🍞🍩🍪🍰
    - die unglaubliche Gastfreundschaft ❤️
    - Tortillerías an jeder Strassenecke (die quietschende Maschine hört man, noch bevor man die frischen Tortillas riecht).
    - oranges, ungekühltes Poulet am Strassenrand 🐥🐓🍗
    - Piniatas (teilweise überdimensional) 🪅
    - Collectivos (öffentliche Busse)
    - bunte Kleidung mit Stickereien 🧵
    - die Natur (Postkartenfeeling) von der Wüste 🌵, über das Mexikanische Hochland bis hin zum Tropenparadies 🏝️
    - die unzähligen Zenote 👙🤿🩳🏊🏼‍♀️
    - blinkende, glizernde ✨ Weihnachtsdeko
    - Dogis on Roof‘s & Hundebellen in der Nacht
    - unsere tierischen Begleiter (Hunde 🐕, Katzen 🐈, Schweine 🐷, Hühner 🐓…)
    - Die wackligen Einkaufswagen, über die sich Dillon aufregt, wenn er sie nicht gerade durch den Laden stossen kann 🤣🤷🏼‍♀️.
    - die preiswerten Auto Lavando‘s (selbstverständlich von Hand!)
    - Süssigkeiten, Chips & Getränkeränder - alles mit Chillie‘s 🌶️😎
    - Autos mit lauter Musik und Werbung
    - Mobile Verkäufer mit Fahrrad 🚲 oder Motorrad 🏍️ (z. B Schustero, Glace...)
    - Hängematten statt Bett in Yucatán und Quintana Roo 🥵
    - energische Fähnchen-Schwingen (Tankstelle, Souvenirshops, Baustellen…)
    - Military Checkpoints (vermummt und schwer bewaffnet)
    - maximal überladene Auto‘s/Lastwagen
    - Agua purificadoras (die hätten fast einen eigenen Pinguin 🐧 verdient – Plastikflaschen auffüllen statt wegwerfen! 20 Liter kosten zwischen 6 & 20 Pesos).
    - Mexikanische Musik, wir sind auch Fan‘s 😉
    - die Lavandería‘s (frisch gewaschene Kleidung innert 24h, im Plastiksack!)
    - Tequilla und Mezcal
    - Azteken - und Mayaruinen
    - die Esel 🫏 , meist mitten auf der Strasse
    - keine einzige Situation in der wir uns Unsicher gefühlt haben
    - & Last but not Least, der Durchschnittsmexikaner trinkt 800Liter Coca Cola im Jahr, das sind über 2 Liter pro Tag 😱
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  • Laguna de Bacalar

    27–28 Oca, Meksika ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir fahren nochmals ein paar Kilometer nach Norden, bevor es am 28.01.25 nach Belize 🇧🇿 geht. Wir erkunden die Stadt Bacalar und werden dabei von einem Gewitter überrascht. Den letzten Abend lassen wir gemütlich ausklingen und trinken unsere kleinen Appenzeller, die inzwischen ein paar Mal illegal über die Grenze gewandert sind. 🙊Okumaya devam et

  • Los Rapidos de Bacalar

    26–27 Oca, Meksika ⋅ ☀️ 24 °C

    Mit unserem Kajak erkunden wir die Los Rapidos de Bacalar. Das türkisfarbene Wasser lädt zum Schwimmen 🏊🏼‍♀️ ein, doch da Melanie seit 3 Tagen mit einer Ohrenentzündung zu kämpfen hat, werden nur die Füsse ins erfrischende Wasser gehalten. Von einem Amerikaner, der seit Jahren hierherkommt, erfahren wir, dass das Wasser „normalerweise“ noch klarer und türkiser ist – das können wir uns kaum vorstellen, denn es ist jetzt schon atemberaubend. 😍 Aufgrund der heftigen Regenfälle sei das Wasser derzeit eher trüb und schlammig.Okumaya devam et

  • Laguna Ocom

    25–26 Oca, Meksika ⋅ ☀️ 25 °C

    Das Wetter in Quintana Roo ist aussergewöhnlich schlecht für diese Jahreszeit. 🌦️ Wir testen unser neues Kanu/Kayak. Ah! Das haben wir ja noch gar nicht erzählt, wir sind seit kurzem neue, stolze Besitzer eines aufblasbaren Kanu/Kayak, das noch den letzten freien Stauraum unter dem Bett eingenommen hat. ❤️ Wie haben seit Monaten darüber diskutiert, ob wir uns eines zulegen sollen oder nicht?! 🤷🏼‍♀️ Wir mussten es natürlich sofort testen! So verbringen wir einen gemütlichen Tag an der Laguna Ocom.Okumaya devam et

  • private Cenote

    21–23 Oca, Meksika ⋅ 🌧 26 °C

    Zu unseren Highlight‘s auf Yucatán zählen die unzähligen Cenoten, es gibt ca. 34‘000! 😳 Obwohl die Eintrittspreise in den letzten Jahren exponentiell gestiegen sind. 🙈 Wir lassen die touristischen Cenoten ausenvor, wir haben keine Lust auf die Menschenaufläufe & die Überteuerten Eintrittspreise (<200MXN)! Es gibt drei Arten von Cenoten: offene mit hohen und geraden Wänden, halboffene mit nur einer kleinen Öffnung & geschlossene (unterirdische) Grotten, zum Teil mit Stalagmiten und Stalaktiten.

    In der Nähe von Valladolid finden wir einen Campingplatz auf dem wir eine private Cenote (Cenote Xnuuk) fast ganz für uns alleine haben. Nur ein paar kleine Fische 🐟 tummeln sich mit uns im klaren Wasser, während Fledermäuse 🦇 ihre Runden an der Höhlendecke drehen. Wir geniessen die Stille & lauschen dem Klang der Wassertropfen, die von der Decke fallen. Wir können ungestört vom Regen ☔️ geschützt baden. Andrea & Sebastian stecken viel liebe in ihren kleinen Campingplatz. Seit knapp einer Woche gibt es warme Duschen, die testen wir natürlich sehr gerne aus. 😉 Zudem bietet Andrea einen Wäscheservice an & so können wir unser Bettzeug wiedermal waschen & Lufttrocknen lassen. 😍 Zudem wechseln wir unsere Reifen von Vorne nach Hinten & kontrollieren die Bremsbeläge - alles noch TipTop! 👍🏻

    Aber wie sind die Cenoten entstanden? durch einen Meteoriteneinschlag ☄️ vor über 60 Millionen Jahren. Damals sind Teile der Landmasse von Nordamerika abgebrochen & in einem grosse Krater im Golf von Mexiko (entschuldigung Golf von Amerika) versunken. Die Landmasse hat sich über die Jahrtausende wieder gehoben, es entstanden neues Land und viele Inseln. (die heutige Karibik) 🌴 Im Kalksandstein der Halbinsel Yucatán sind dabei viele Decken eingebrochen, wodurch sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe formten. Viele dieser „natürlichen“ Brunnen sind miteinander verbunden. Zum Beispiel durch den Sac Aktun, der mit rund 350km Länge das längste unterirdische Fluss-/Höhlensystem der Welt 🗺️ bildet. Man nimmt an, dass diese Höhlensysteme, der Grund für die Entwicklung der Maya-Zivilisation im nordwestlichen Teil von Yucatán war. Die Maya nutzten die Cenoten als Brunnen.
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  • Chichén Itzá

    21 Ocak, Meksika ⋅ ⛅ 28 °C

    The Yabnal style was developed around 600–780 A.D. It is characterized by its thick stucco with a final finishing of polychromous modeling in its decoration and earth masonry. It is present in the substructure of the Temple of the Initial Series, the Group of the Three Lintels, in the Great Leveling of the Castle, and in the basement of the Group of the Red House.

    The Maya Chichen style was developed from 780 to 900 A.D. A large part of the inscriptions found in Chichén Itzá are framed in this style. The buildings that characterize this style are “palace”-type buildings. The decoration is concentrated in the upper part and on the crestings; the main motifs are figure heads of the Big Nose God and geometrical shapes.
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  • das erste der neuen 7 🌍-wunder!

    21 Ocak, Meksika ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir besuchen Chichén Itzá, eines der neuen sieben Weltwunder. Schon im Vorfeld haben wir länger diskutiert, ob wir sie überhaupt besuchen sollen 🤷🏼‍♂️, da der Preis für uns “Rappenspalter” etwas hoch ist. 🙈 Doch die Kreditkarte konnte die 1‘296.00 MXN (CHF 59.74) gerade noch stemmen.

    Eines der ersten Schilder nach der Autobahnabfahrt lautet: “Lasst euch nicht abzocken …”. Nach dem parkieren schaffen wir es, die hunderten Tourguides und Verkäufer abzuschütteln. 😮‍💨 Am Eingang angekommen, wird der Geldbeutel etwas leichter, und wir begeben uns in den Touristenwahnsinn.

    Ja, es gibt hier das ganze Jahr über unglaublich viele Touristen – knapp drei Million besuchen die “Steinhügel”. Nach dem Eingang sind wir nur noch geschockt und etwas wütend, da wir solche Menschenansammlungen grundsätzlich meiden. Doch wir finden auch hier Tempel, die nicht total überlaufen sind. Zum Glück haben wir Beine und können die etwas weiter entfernten Hügel bestaunen. Besonders fasziniert sind wir vom runden Turm, da hier früher alles akkurat und eckig gebaut wurde.

    Fazit: Es ist eine wunderschöne Anlage, wären da nicht so verdammt viele Touris. Uxmal ist genauso schön und speziell, hat aber nicht annähernd so viele Besucher. Unser Favorit bleibt Palenque.
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  • Homún

    19–21 Oca, Meksika ⋅ ☁️ 25 °C

    In der Maya-Kultur spielten Cenoten eine wichtige religiöse Rolle. Sie wurden als Tore zur Unterwelt „Xibalba“ betrachtet und als heilige Orte verehrt. Die Maya nutzten diese natürlichen Wasserlöcher für rituelle Opfer, sogar Menschenopfer, um die Götter zu ehren oder um Regen und Fruchtbarkeit zu erbitten. Vor dem Baden in den Cenoten ist das Eincremen verboten, da die Cenoten noch heute als Trinkwasserspeicher genutzt werden. Und wer will schon Sonnencreme, Mückenspray 🦟 oder anderweitiges im Trinkwasser haben? 🤷🏼‍♀️ Die Cenoten haben dennoch teilweise einen Sonnencreme-Film. Oh, gross! 🥴 Das Wasser ist kristallklar und an tiefen stellen dunkelblau. 😍 Wir übernachten bei der Cenote Mani-Chan (600 MXN für 2 Nächte) und am nächsten Morgen früh nimmt uns der Besitzer mit dem Tuk-Tuk zur grossen Cenote mit. Beide sind in der Campinggebühr inbegriffen, und das Beste: Am Morgen haben wir sie ganz für uns alleine.Okumaya devam et

  • Uxmal

    19 Ocak, Meksika ⋅ ☁️ 31 °C

    Eine weitere Maya-Ruine! Diese ist die zweitletzte – in Mexiko. 🇲🇽 😉 Uxmal bedeutet “dreimal gebaut” in der Maya-Sprache. Die Anlage ist sehr gut besucht, uns gefallen vor allem die dekorierten Fassaden.Okumaya devam et

  • Campeche

    18–19 Oca, Meksika ⋅ ⛅ 30 °C

    Ursprünglich stand die Stadt nicht auf unserer Bucketlist, doch da wir etwas aus dem AutoZone benötigen (Bremsbacken), legen wir hier einen Zwischenstopp ein. Heute ist es extrem heiss, und wir haben die Altstadt beinahe für uns allein. Die Stadt beeindruckt mit ihren kolonialen Häusern und den vielen VW Käfern, die hier überall herumfahren. Die Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz „Palmahia“. (300MXN) Wir parken direkt neben dem Pool und springen sofort hinein. Danach gönnen wir uns eine Dusche – allerdings ohne jegliche Privatsphäre. Es gibt weder Wände noch einen Vorhang, nur ein Loch in der Wand. 😅Okumaya devam et

  • Postkarten-Feeling

    17–18 Oca, Meksika ⋅ ☀️ 25 °C

    Willkommen am Golf von Mexiko – or should we call it the Gulf of America, according to the new American President. 🤷🏼‍♂️ Auf der Strecke sehen wir unsere erste Tortuga, die die Strasse überquert (für einmal sehen wir nicht nur das Schild 🤣) – zum Glück hat Dillon sie nicht angefahren.

    Wir geniessen den Tag am Strand, der aussieht wie auf einer Postkarte: Sonne ☀️, Sand ⛱️, Palmen 🏝️ und eine kalte Coca-Cola für Melanie, während Dillon sich ein Bierchen gönnt. Melanie sammelt fleissig Muscheln 🐚, und als wir kurz nicht hinschauen, hat sich die Hauskatze 🐈 bereits in den Camper geschlichen. Und mal ehrlich, wir wissen nicht, woran es liegt – aber Babyschweinchen sind einfach süss! 😍
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  • Palenque

    16 Ocak, Meksika ⋅ ☀️ 27 °C

    Der ursprüngliche Name der Stadt war „Lakamha“, was „Ort der grossen Wasser“ bedeutet. Wir erkunden die beeindruckende Ruinenanlage – Palenque ist bekannt für seine elegante Architektur und die feinen Reliefs mit mythologischen Themen der Maya. Wir lesen die wenigen vorhandenen Schilder aufmerksam, doch wie so oft hätten wir mit der Hilfe eines Guides wahrscheinlich mehr über die Geschichte dieses Ortes erfahren können. 🤷🏼‍♂️ Um uns herum brüllen die Brüllaffen 🐒 in den Bäumen, Blattschneiderameisen 🐜 sind fleissig am Werkeln, und Leguane sonnen sich auf den Ruinen. Ein wunderschöner Ort, inmitten des Dschungels. Da wir auf das Colectivo (100MXN p.P.) verzichten, laufen wir die 4 km vom Eingang bis zur Ruine und wieder zurück. So kommen wir heute wieder einmal auf gute 15 km und geraten dabei ordentlich ins Schwitzen, wie unschwer an Melanies T-Shirt zu erkennen ist.Okumaya devam et