• Karin und Andreas Oeser

Südwesteuropa

En 168-dags äventyr från Karin und Andreas Läs mer
  • Castillo de Colomares

    12 januari, Spanien ⋅ ☀️ 19 °C

    Unser zweites Highlight am gestrigen Tag war das Castillo de Colomares in Belmàdena, Nähe Marbella.
    Vor einigen Wochen in Facebook entdeckt stand es auf dem Plan unserer Reise. Wir waren froh,dass es gleich gestern geklappt hat, ohne Wohnmobil war es doch viel einfacher, es zu finden 🙃
    Das Denkmal erinnert an die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Der Baubeginn war 1987 ,sein Schöpfer Dr. Martin, ein Steinmetz und ein Mauer erbauten es in 7 Jahren.
    Es stellt die 3 Schiffe Santa Maria, Niña und La Pinta dar und vereint gotische,maurische und christliche Elemente. Wir fanden es wirklich beeindruckend und interessant.
    Dr. Martin starb am 8. Februar 2001 und seine sterblichen Überreste werden in dem Monument aufbewahrt.
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  • Cuevas de Nerja

    13 januari, Spanien ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Höhlen von Nerja wurden am 12. Januar 1959 von einer Gruppe von fünf Einheimischen auf einer Fledermausjagd gefunden. Zufällig stolperten sie über das La Mina Loch, das den Eingang zu den Höhlenkammern freigibt. Nachdem eine Expertengruppe den Wert dieser Entdeckung feststellte wurde die Höhle für Besucher aus der ganzen Welt geöffnet und zum Welterbe erklärt.

    Die Höhle ist ca. 5km lang und beherbergt den größten Stalagnit mit einer Höhe von etwa 33m und 7m Durchmesser.
    Sie war vor ewigen Zeiten bewohnt und wurde als Grabstätte genutzt. Die Höhlenmalereien sind für Besucher zu ihrem Schutz leider nicht zugänglich. Im Museum kann man sich Relikte anschauen, welche in der Höhle geborgen wurden.
    Die Erforschung ist noch längst nicht abgeschlossen, aber was wir zu sehen bekamen war mehr als beeindruckend. Fotos geben die Dimensionen nicht im Geringsten wieder. Trotzdem zeigen wir hier ein paar...
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  • Balkon de Europa/Nerja

    14 januari, Spanien ⋅ ☀️ 13 °C

    Errichtet wurde der Balkon von Europa auf den Ruinen einer alten Festung, die 1812 während des Spanischen Unabhängigkeitskrieges gegen die Truppen von Napoleon Bonaparte von der britischen Flotte zerstört wurde.

    Die Festung diente einst als Schutz vor Angriffen aus Nordafrika und vor Piraten, die zu dieser Zeit ihr Unwesen entlang der Küste vor Andalusien trieben. Die Kanonen der Festung befanden sich in riesigen Wachtürmen. In Erinnerung an die Kanonengeschütze wurde der Platz anschließend als »Paseo de la Batería« bezeichnet.

    Wenige Monate nach einem Erdbeben besuchte 1885 der damalige spanische König Alfons XII. (Alfonso XII de España) die Stadt Nerja und war anscheinend so begeistert von der Aussicht, dass er gerufen haben soll: »Das ist der Balkon von Europa.«

    Die Altstadt von Nerja ist sehr hübsch, viele kleine Gassen und jede Menge Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein. Unsere kleine "Stellplatz Reisegruppe" genoss die Zeit und das gute Essen, allerdings war es ziemlich kühl gestern. Auch heute ist das Wetter zwar sonnig, aber die Temperaturen bewegen sich nur um 15°.... es ist Winter, auch in Spanien 😆
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  • Torrox Costa

    16 januari, Spanien ⋅ 🌙 11 °C

    Gezwungenermaßen mussten wir heute nach Torrox Costa. Ein Werkstatttermin stand an. Keine Sorge, nix Schlimmes. Haben eine Inspektion machen lassen und brauchten eine neue Starterbatterie. Da wir von der deutschen Werkstatt nur Gutes gehört haben, lag es nahe, das gleich hier erledigen zu lassen. 12 Uhr sollten wir das Auto bringen und 4h sollte es dauern. Natürlich waren wir etwas früher da und stellten unser Wohnmobil auf einen Parkplatz direkt am Meer und gegenüber der Werkstatt . Wir vertrieben uns die Zeit an der schönen Promenade und entdeckten die Ausgrabungsstätte in der Nähe des Leuchtturmes. Man kann auch ein kleines Museum besuchen und den "Balkon Mirador" . Hier verschmilzt die Geschichte mit der Moderne. Man genießt den tollen Ausblick auf Berge und Meer. Durch den transparenten Boden schaut man auf die römischen Ruinen.
    Nachdem wir uns ein Menü gegönnt hatten, liefen wir Richtung Werkstatt, aber unser Wohnmobil stand noch unberührt auf dem Parkplatz und wurde gerade abgeholt. Man teilte uns mit, dass es wohl bis 18 Uhr dauern kann und so war es dann auch. Zum Glück meinte es das Wetter gut mit uns und so hatten wir einen laaaangen Nachmittag in Torrox. 19 Uhr waren wir zurück auf dem Stellplatz und ganz schön geschafft...
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  • Was gibt's Neues?

    27 januari, Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir kommen einfach nicht weg von Torre del Mar. Unseren schönen Stellplatz haben wir am 23. 1. nach mehrfacher Verlängerung nun verlassen. Aber wir treiben uns immer noch in der Gegend herum, weil es uns hier so gut gefällt. Meistens stehen wir direkt vor dem Meer und laufen an der wirklich schönen Promenade entlang. Warum sollten wir es auch eilig haben?
    Heute war dann auch unser 2. Werkstatttermin. Alles lief wie am Schnürchen und nun ist unser "Zuhause " wieder fit.
    Gestern Abend ließen wir uns das Abschiedsessen mit unseren Freunden schmecken und übernachteten auch gleich auf dem Parkplatz des Restaurants.
    Nachdem wir die Flasche "Jack Daniels" geleert hatten, welche uns der Kellner noch auf den Tisch stellte, sind wir nur noch ins Bett gefallen. Der Abend war wie erwartet lustig 😅
    Nun noch paar schöne Bilder aus Torre del Mar.
    Heute war es ziemlich stürmisch, aber der erwartete Regen samt Gewitter blieb bis jetzt aus.
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  • Wir sind gefangen 🙈

    30 januari, Spanien ⋅ 🌙 11 °C

    Gestern verließen wir unser schönes Torre del Mar. Irgendwann ist es eben mal Zeit. Diese Gegend haben wir ja auch genügend erkundet. Am letzten Tag entdeckten wir durch Zufall noch die "Alte Zuckefabrik" bei unserem morgendlichen Spaziergang. Ein kleiner Rundgang und unterwegs endlich mal Churros mit Kakao naschen 😍. Nun planten wir ja eigentlich noch Malaga zu besuchen, aber wie das öfters mit unseren "Plänen" ist...schnell wurden sie über den Haufen geworfen.
    In Facebook las ich, dass Sven jemanden sucht, der während seiner Abwesenheit auf sein Grundstück und die 2 Pferde aufpasst. Den Sven hatte ich ja schon länger auf den Schirm, da sein Grundstück genau auf dem Weg nach Portugal liegt. Also machten wir uns auf den 330km langen Weg nach Almonte, aber was uns hier erwartete ahnten wir natürlich nicht. Sven empfing uns an einem Kreisverkehr. Den Weg zu ihm hätten wir nie gefunden. Erst ging es über einen Sandweg durch den Pinienwald, aber danach wurde es erst richtig lustig. Allerdings nicht für Andreas und unser armes Wohnmobil. Der Regen der letzten Tage hat die Wege eigentlich unbefahrbar gemacht. Trotzdem sind wir Bekloppten immer weiter gefahren und Irgendwann haben wir dann das durchnässte ,aufgeweichte Grundstück erreicht. Es ist alles heil geblieben, Andreas hat Blut und Wasser geschwitzt...aber endlich waren wir da. Abends lud uns Sven noch zum Essen in eine kleine typisch spanische Kneipe ein. Wir haben uns gegenseitig unsere Lebensgeschichte erzählt. Es war ein echt schöner Tagesausklang und Sven hat sein Gewissen uns gegenüber erleichtert.
    Am Morgen lernten wir, wie die Pferde zu füttern sind und etwas später kamen Iris (seit 20 Jahren in Spanien) und ihr Mann Kristobal (?). Wir fuhren gemeinsam mit der Kutsche in das ca. 8km entfernte Almonte zum einkaufen und tranken noch Kaffee. Danach ging es zurück.
    Sven ist ab morgen für 10 Tage in Deutschland bei seiner Familie und wir sind hier für alles verantwortlich. Sind wir verrückt??? Wir stecken mit dem Wohnmobil fest, denn den Weg hier raus trauen wir uns nicht zu aufgrund der kaputten Wege und der Desorientierung. Hoffen wir, dass Sven wieder gut zurück kommt, sonst müssen wir wohl unsere Reise verlängern 😅
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  • Trainingsfahrt

    1 februari, Spanien ⋅ 🌙 12 °C

    Ines und Cristobal sind da. Heute wird der Jungspund wieder trainiert. Er ist zum 3.Mal im Gespann und wir als Laien finden, er macht seine Sache schon sehr gut. Zu unseren Aufgaben gehört, das Füttern am Morgen und Abend. Wir bereiten die Pferde auch für die Kutsche vor. Wenn die beiden Kutscher kommen, kann angespannt werden und es geht los. Die Gegend ist wunderschön. Es ist grün und blüht schon vieles. Auf der Fahrt geht es durch Pinienwälder und vorbei an Fincas, Olivenplantagen und Gewächshäusern mit Erdbeeren. Am Schluss fahren wir noch zu den leckeren Orangen, wo wir uns gerne bedienen. Nach unserem ersten Schockerlebnis aufgrund der miserablen Zufahrt gefällt uns das authentische, spanische Leben hier immer besser.Läs mer

  • Wollen wir hier eigentlich wieder weg?

    2 februari, Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

    Uns gefällt das Leben abseits des Tourismus immer besser. Landleben und Camping pur. Nach anfänglichen Problemchen kommen wir gut klar. Die Pferde kennen uns langsam und kommen schon,wenn wir sie rufen.
    Allerdings haben sie den Elektrozaun letzte Nacht zerstört und wir mussten alles wieder in Ordnung bringen. Bei der Gelegenheit wurde gleich die Kopel mit abgetrennt, so haben wir es etwas einfacher.
    Auch die Naschereien in der Gegend haben wir ausfindig gemacht.
    Frisch geerntet schmeckt es natürlich besser als aus dem Supermarkt.
    Durch das schöne Wetter bessern sich die schlechten Zufahrtswege auch von Tag zu Tag, sodass unsere Ängste hier wieder herauszukommen schwinden😅.
    Wir genießen die Ruhe und Einsamkeit und schlafen erholsam.
    Morgen geht's wieder einkaufen nach Almonte, natürlich mit der Kutsche 🐎🐎
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  • Umgebung erkunden

    3 februari, Spanien ⋅ ☀️ 13 °C

    Wie schon mehrfach erwähnt, wir sind hier nicht im Tourismusgebiet aber gerade DAS ist das Schöne. Es gibt nicht die Highlights, die man erwartet. Aber dafür Natur pur. Man läuft durch die Olivenplantagen und Orangenhaine, vorbei an Gewächshäusern (hier sind sie sehr gepflegt und nicht die endlosen Plastikfelder wie in der Gegend von Almeria) mit all den Dingen, die wir zuhause im Supermarkt finden. Die Orangen sind die besten, die man sich vorstellen kann. Davon können wir nie genug bekommen. Jeden Tag gibt's frische direkt vom Baum. Zwischen den Bäumen laufen die Pferde und wir fühlen den FrühlingLäs mer

  • 1. Fahrstunde

    8 februari, Spanien ⋅ 🌙 11 °C

    Damit hatten wir gar nicht gerechnet!
    Cristobal drückt Andreas die Zügel in die Hand und los geht's nach Almonte 😀
    Vorbei an kläffenden Hunden und durch Pfützen so groß wie Seen, aber die Pferde machen das ganz toll und der Kutscher auch! In Almonte kauft Cristobal Churros, die verspeisen wir auf der Kutsche.
    Auf dem Nachhauseweg darf Karin die Pferde lenken, es klappt schon gut fürs 1. Mal, aber es war auch aufregend über die schlechten Wege zu steuern. Es hat Spaß gemacht!
    Heute haben wir erfahren, dass Sven krank ist und wir noch ein paar Tage länger hier bleiben müssen, aber das macht nix, wir fühlen uns wohl hier😉
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  • Guapetón

    13 februari, Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern hatten wir das große Glück, wie de junge Wallach Guapetón (der Gutaussehende) seine Karriere als Reitpferd begann. Wir durften die letzten Tage, seit wir hier in Almonte sind, schon live miterleben, wie er als Kutschpferd ausgebildet wird. Nun war gestern der Tag (aufgrund der Tatsache, dass die Kutsche defekt ist) , wie Guapo sich verhält,als zum ersten Mal ein Reiter auf ihm sitzt. So waren wir auch selbst aufgeregt, wie er sich verhält.
    Cristobal und Ines sind hier die Pferdeprofis und Ausbilder und sie leisten hervorragende Arbeit, wie wir selbst (als Laien) beobachten können.
    Guapo muss zuerst einen Reifen auf dem Cristobal steht durchs Gelände ziehen. Das ist notwendig, damit er sich etwas abreagiert und auspowert. Nachdem die beiden nach ca.45min wieder zurück sind, bekommt er vorsichtig den Sattel aufgelegt. Das duldet er mit stoischer Ruhe, da er ja schon das Zuggeschirr kennt. Er ist wirklich ein lieber Kerl. Cristobal stellt sich langsam in den Steigbügel und legt sein Bein über den Rücken. Auch das scheint ihn kaum zu beeindrucken. Was wird er sich wohl denken unter diesem Gewicht? Aber dann läuft er los,als würde er das schon ewig kennen. Wir sind einigermaßen erstaunt, wie die beiden das meistern. Nach ein paar Runden geht es auf den Reitplatz. Aus Schritt wird Trab und dann verlassen die beiden das Grundstück. Es geht in den benachbarten Olivenhain und wir sind einfach nur baff als die beiden aus der entgegengesetzten Richtung zurück kommen.
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  • El Rocio

    17 februari, Spanien ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser Abschied naht...Aber wir hatten das Glück, den Sonntag bei schönsten Wetter noch in El Rocio zu erleben.
    Natürlich mit den Pferden, Sven, Iris und Cristobal. Iris und Cristobal haben in ihrem tollen Haus gegrillt. Danach wurden die Pferde angespannt und es ging in das Städtchen. Hier gibt es keine Straßen, nur Sandwege.

    Bekannt ist El Rocío über die Grenzen Spaniens hinaus als Wallfahrtsort. Es wird die Heilige Jungfrau von El Rocío verehrt – oft als Blanca Paloma (Weiße Taube) bezeichnet.

    Zu Pfingsten kommen über eine Million Pilger – Romeros – zur Wallfahrt in den kleinen Ort, der den Rest des Jahres nur zirka 2000 Einwohner hat.

    Über 100 Bruderschaften reisen aus ganz Spanien und zum Teil aus dem Ausland an. Auf ihrem – traditionell festgelegten – Weg, dem Camino nach El Rocío, besuchen sie andere Bruderschaften. Am Samstag vor Pfingsten reiten, fahren und schreiten die Bruderschaften in El Rocío ein und passieren die Wallfahrtskirche, die Ermita, wo sie begrüßt werden. Dann fahren sie weiter zu ihren Häusern, die den Rest des Jahres leer stehen.
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  • Auf den Spuren Kolumbus

    19 februari, Spanien ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir waren in Palos de la Frontera. Von hier aus startete Christoph Kolumbus am 3. August 1492 seine Expedition, um den Seeweg nach Indien zu finden. Am 12.Oktober 1492 erreichte er Land, die Insel Santo Domingo. Natürlich war das nicht Indien, aber seine Leistung bedeutete die Eroberung der neuen Welt.
    Heute durften wir seine drei Schiffe Pinta, Santa Maria und Niña bestaunen und betreten. Natürlich waren es nicht die Echten, aber die Original nachgebauten. Der Film " Die Eroberung des Paradieses" wurde auf diesen Schiffen gedreht.
    Man kann sich kaum vorstellen, wie die Seeleute damals solche Ozeanüberquerungen überstanden haben.
    Unmittelbar am Museum kann man auch wunderbar mit dem Wohnmobil übernachten.
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  • Portugal

    19 februari, Portugal ⋅ 🌙 14 °C

    Nachdem wir eine ruhige Nacht auf dem Parkplatz in Palos de la Frontera verbracht haben, starteten wir heute Richtung Portugal. In der Nähe von Péra wollten wir unsere Freunde, die wir bei der Olivenernte kennenlernten, wiedertreffen. Unser neuer Stellplatz ist "Mikkis Place to stay". Von hier aus ist es nicht weit zum Atlantik, mit dem Rad ca. 5km.
    Wir buchten 2 Nächte und fühlen uns hier schon sehr wohl.
    Bei einem guten Abendessen quatschen wir lange mit Ina und Torsten und lernen sogar noch Deutsche kennen. Lustig, der Mann stammt aus Chemnitz und wir haben sofort genügend Gesprächsstoff.
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  • Mikkis Place to stay

    21 februari, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Unser etwas verrückter Campingplatz 😅 Das ist hier mal etwas anders, aber toll. Wir reisen an und suchen erstmal den Eingang. Das Navi und Karin führen uns zum Hinterausgang, nicht so schlimm , unsere Freunde Ina und Torsten holen uns ab und zeigen uns schonmal den Platz. Andreas fährt derweil schon eine Runde und sucht den richtigen Eingang. Hier kann man sich einfach hinstellen wo man will und geht erst danach zur Rezeption und sagt wie lange man bleiben will. 32€ für 2 Nächte ist doch ein Super Preis für den schönen Platz. Hier gibt es auch einiges zu entdecken. Ein kleiner Schwimmteich, Restaurant, Billard, Tischtennis, Friseur, Tattoostudio, Spielplatz. Eigentlich ist alles da was man so braucht. Alles etwas alternativ und in die Jahre gekommen, aber sauber und gut nutzbar. Zum Strand 5km ,kein Problem. Der wird auch gleich noch begutachtet. Wir entschließen uns dann 1 Nacht zu verlängern. Hier könnte man gut den Winter verbringen....Wir überlegen....Läs mer

  • Strandtag

    21 februari, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir testen die Fahrradstrecke vom Stellplatz zum Strand nach Amaçao de Pera. Nach kleiner Meinungsverschiedenheit über die Route ist alles wieder gut und wir finden den wunderschönen Strand. Heute sind 21° und Windstille. Trotzdem ist der Atlantik eben anders als das Mittelmeer. Die Strände sind heller und feiner, aber die Wellen höher. Andreas traut sich ins Wasser und Karin ist stolz auf ihn😅👍.
    Amaçao ist ein schöner kleiner Ort, natürlich sehr touristisch geprägt ( wahrscheinlich wie die ganze Algarve), aber zur Abwechslung ist auch das wiedermal schön. Im Übrigen haben wir ja in Portugal 1h Zeitverschiebung und das macht sich wirklich bemerkbar. Es fühlt sich an,als wäre der Tag länger, immer wenn wir auf die Uhr gucken 😂
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  • Silves Algarve

    25 februari, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern haben wir unsere Zelte bei Mikkis Place abgebrochen. Vor etlichen Monaten lernten wir ein deutsches Pärchen über ihren Youtube Kanal "Alice on Tour " kennen. Die beiden, Christin und Manu, wanderten von Deutschland mit ihren kleinen Sohn Emil nach Portugal aus. Die beiden sind sehr herzlich und lieb und bieten derzeit einen Stellplatz auf ihren Grundstück ,ca. 6km von Silves entfernt ,an . Ihre Vision ist es, hier auf ihren 4 Hektar großen Grundstück einen Wohnmobilstellplatz zu errichten. Wenn wir nicht am 4.3. zurück in Spanien sein müssten, würden wir bestimmt länger als 2 Tage hier bleiben und die beiden etwas unterstützen.
    Da es ja nur ein Katzensprung ist, schauten wir uns heute noch Silves mit der beeindruckenden Burganlage an.
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  • Der Wendepunkt, Sagres

    26 februari, Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Stimmt, Sagres ist der Wendepunkt unserer Reise. Wir haben den südwestlichsten Punkt Europas erreicht und ab jetzt geht es immer nur Richtung Heimat, aber schöööön langsam!
    Von unserem letzten Stellplatz waren es nur 72 km bis hier her. Eigentlich wollten wir hier die " Letzte Bratwurst vor Amerika " genießen. Leider hat der Laden noch Winterpause. Dafür schauten wir uns das Castillo Fortaleza de Sagres an. Um an den wirklich letzten Zipfel des europäischen Festlandes zu gelangen, muss man allerdings p.P. 10€ Eintritt zahlen. Aber es hat sich gelohnt. Von hier hat man gigantische Ausblicke über den südlichen und westlichen Atlantik. Zum Glück hatten wir auch tolles Wetter um die Gegend zu genießen. Diese Runde erstreckt sich dann doch über 5km, glaubt man kaum.
    Zurück am Wohnmobil gab es eine kleine Stärkung und danach ging es zum nahen Strand, wo wir den Surfschülern zuschauten.
    Ein schöner Spaziergang rundete den Abend noch ab.
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  • Tolle Wanderung um Sagres

    27 februari, Portugal ⋅ 🌧 15 °C

    Hier blinzelt die Sonne schon um 7.10 Uhr durchs Fenster ,wir hängen ja 1h hinterher.
    Da heute leider das Wetter noch umschlagen soll, entscheiden wir uns, etwas früher loszugehen, um die Umgebung weiter zu erkunden.
    Wir laufen zum Farol da Baleeira. Das ist eine lange ins Meer hinausragende Mole, auf welcher man bis zum Endpunkt, den Leuchtturm laufen kann. Hier befand sich früher der Walfanghafen. Heute werden nur noch kleine Fische gefangen, zum Glück.
    Auf dem Rückweg beobachteten wir noch einige zeitlang die verrückten Drachenflieger.
    Wir übernachten hier noch ein zweites Mal, da es am Straßenrand oberhalb des Strandes ausnahmsweise nicht verboten ist. In Portugal ist das freistehen kaum möglich und die Camping- und Stellplätze sind rar. Aber wenn man das Glück hat,einen schönen zu finden, ist es günstiger als in Spanien.
    Den Rest des Tages "genießen " wir bei Regen im Wohnmobil 😉
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  • Ferragudo

    28 februari, Portugal ⋅ 🌙 12 °C

    Nach einer regenreichen Nacht, ging es heute ein Stück zurück, aber nicht ohne an das Kap Sao Vincente (den westlichen Kap Europas) zu fahren. Man kann sich gar nicht satt sehen, an der magischen Landschaft.
    2 Nächte verbrachten wir direkt in Sagres in einer Parkbucht mit Meerblick. Da muss man schon Glück haben in Portugal sowas zu finden.
    Danach fuhren wir wieder in östliche Richtung. Eigentlich hatten wir uns einen Stellplatz herausgesucht, aber nach mehrmaligen Nachschauen auf der Website war kein Platz mehr frei. Nach kurzer Überlegung und Suche in Park4night fanden wir einen Parkplatz bei Aldi in Ferragudo. Bis in die Altstadt waren es ca. 3km. Entlang am Hafen und Strand war es eine schöne Strecke. Wir sind begeistert von den unzähligen Störchen, die pausenlos ihre Runden drehen und Nester bauen.
    Ferragudo ist ein kleines Fischerdorf, heutzutage natürlich touristisch geprägt, aber dennoch sehr schön.
    Noch ein kleiner Einkauf und zurück am Wohnmobil fing es an zu schütten, hatten wiedermal Glück .
    Natürlich ist ein Aldi- Parkplatz nicht das Nonplusultra, aber es ist echt schwer Plätze zu finden, wo man geduldet wird.
    Stell-und Campingplätze sind rar und "Am Meer stehen " gibt's nur im Werbeprospekt. Danke Aldi!😅
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  • Portimão

    1 mars, Portugal ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir bleiben noch eine Nacht auf unserem romantischen Aldi-Stellplatz...und sind nicht die einzigen 😉
    Zum wunderschönen Strand von Portimão sind es nur ca.4 km,die legen wir mit dem Wohnmobil faulerweise zurück. Dafür kann man endlos lange spazieren oder wandern gehen.
    Die Algarve hat es uns schon bissl angetan. Paar Grad mehr und man könnte glatt ins Meer springen.
    Man könnte auch am Straßenrand schlafen, aber beim Aldi ist es doch bequemer, also fahren wir wieder zurück. Die Nacht war herrlich ruhig, man ist nicht ganz alleine und verhungern tun wir hier auch nicht 😅
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  • Abschied von Portugal

    3 mars, Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Abschied mit einer Träne im Knopfloch😢. Portugal hat uns richtig gut gefallen und wir werden wiederkommen!
    Aber morgen geht's erstmal zurück nach Spanien. Wir hüten nochmal das Grundstück und die Pferde von Sven.
    Fazit: Portugal ist wunderschön, die Algarve hat es uns angetan, das Inland zu erkunden dazu fehlt jetzt einfach die Zeit, wird hoffentlich nachgeholt. Die Preise sind in Portugal vergleichbar mit Deutschland, was Lebensmittel und Gastronomie betrifft. Die Stellplätze wiederum günstiger, so man einen findet und der auch noch was frei hat. Freistehen ist durchaus möglich, aber nicht einfach zu finden. In Strandnähe fast unmöglich. In Sagres hatten wir unglaubliches Glück.
    Im Inland gibt es viele kostenlose Stellplätze in den Gemeinden, aber wie schon gesagt, das holen wir nach.
    Achso, eins fehlt noch: Die Zeitumstellung. Portugal ist 1h hinterher .
    Das ist wieder in Spanien schöner für uns. Da ist es länger hell und morgens können wir länger im Bett bleiben. Aber man gewöhnt sich daran 😅
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  • Dauerregen und kein Ende

    13 mars, Spanien ⋅ 🌧 13 °C

    Seit 10 Tagen sind wir in Almonte. Sven ist wieder ein paar Tage in Deutschland bei seiner Familie. In dieser Zeit betreuen wir nochmal die Pferde und passen auf das Grundstück auf. Leider waren wir nur 2 von den 10 Tagen mit Sonne gesegnet. Die übrige Zeit schüttet es in regelmäßigen Abständen wie aus Eimern. Sämtliche Zufahrtswege (3 an der Zahl) sind zerstört. Wir nutzen kurze Regenpausen und laufen unsere Runden um zu schauen, wie wir hier jemals wieder herauskommen. Als wir das letzte Mal hier waren, wurde es von Tag zu Tag trockener. Diesmal ist es leider umgekehrt. Nun heißt es abwarten bis die Wege repariert werden können. Hätten wir das geahnt....Wir wären nicht zurück gekommen....Läs mer

  • Rettung aus der Not

    16 mars, Spanien ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute war es soweit. Wenn wir den Versuch nicht wagen, stehen wnoch wochenlang hier und das ist nicht beabsichtigt. Also Augen zu und durch. Mit dem "durch" hat es nicht geklappt, also nur Augen zu....
    Leider hatten wir die letzte Nacht (ohne Ankündigung) schon wieder Regen, aber wir müssen den Versuch riskieren.
    Nach der 1. Kurve rein in den Olivenhain, keine Chance, der Boden ist zu weich und unser Wohnmobil versinkt im Lehmboden. Aber der Weg geht ja auch nicht. Sven versucht uns mit seinem Allrad rauszuziehen. Keine Chance, das Seil reißt.
    Nun muss Lutz mit dem Traktor ran. In der Wartezeit gräbt Andreas die Räder frei und wir schieben die Sandbleche darunter aber schaffen es nach mehrmaligen Anlauf nur ein kleines Stück. Letzten Endes schafft es Lutz mit dem Traktor, uns frei zu machen, aber das schwierigste Stück liegt immer noch vor uns. Der kleine Anstieg von vielleicht 50m teilt sich in einen Sandweg, den wir als erstes ohne Erfolg probieren. Rückwärts wieder runter und den Paralellweg aus Schotter nehmen. Mit Hilfe des Traktors schaffen wir es. Das Schlimmste ist geschafft, noch ca. 1,5km durch den Pinienwald und der Kreisverkehr liegt endlich vor uns. Wir sind dankbar für die Hilfe, das Wohnmobil ist heil geblieben, aber wir versichern uns gegenseitig: sowas machen wir nie wieder, auch nicht um jemanden einen Gefallen zu tun.
    Wir fahren 60km Autobahn und stellen uns auf einen neuen Platz "El Alamo". Hier haben wir alles was wir brauchen für 14€ / Nacht. Die nächste Woche soll ja super (Regen) Wetter werden und das sitzen wir hier aus!
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  • Zamora hat uns überrascht!

    19–20 mars, Spanien ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem keine Wetterbesserung in Sicht ist, entscheiden wir uns heute abzureisen. Der Stellplatz in El Alamo (Beas) ist noch ganz neu,aber bietet uns alles,was wir brauchen. Kurzfristig steht dann doch unser Plan, schnell nach Norden zu fahren, denn da soll der Regen nicht ganz so schlimm werden. 9.00 Uhr verabschieden wir uns von unseren netten Nachbarn Andrea und Tino (Vagabundenzeit) und starten. Eigentlich wollten wir gar nicht so weit fahren, aber einige Plätze haben uns nicht zugesagt und so landen wir nach 567km in Zamora. Nachdem wir unsere Nudeln verdrückt und uns kurz ausgeruht haben, entschließen wir uns die Stadt anzuschauen und sind total überrascht. Da hatten wir so nicht erwartet.
    Die Stadt ist so nett und stellt für uns Camper 2 offizielle, kostenlose Stellplätze zur Verfügung. Vielen Dank!
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