Monduli District

Donnerstag
Heute Morgen sind wir früh aufgestanden um 100km Richtung Süden nach Emborrett zu fahren. Heute hatte Lotti ebenfalls Geburtstag. Wir konnten den Geburtstag also leider nicht so feiern wie geplant. Wir haben extra Lottis Lieblingskuchen Mischung aus Deutschland mitgenommen gehabt.🥲 Aber das werden wir nachholen. Wir sind also zu der Tankstelle gegenüber unseres Hostels gegangen und haben dort Jakob, Pauline, David, Marcus, Upendo und noch einen, keine Ahnung wie er hieß getroffen. Also ging es los. Wir sind in einem weißen Safari Cruiser gefahren.😎 Die Wege waren teilweise aber auch so schlecht das es auch schwer nötig war, so ein Auto zu haben. Während der Fahrt haben wir auch wieder Antilopen gesehen, weil wir parallel neben dem Tarangire Nationalpark gefahren sind. Nach ca 3.3 Stunden sind wir in Emborrett angekommen. Das Haus war aufjedenfall anders als erwarten, Ich hab eine typische Massai Boma erwartet.😂 Es war richtig modern, sogar mit Fernseher, das hab ich nichtmal in Moshi. Jakob (der Vater von Joyce) erklärte uns aber, dass sie nicht so altmodisch leben wie früher. Doch sein Bruder hat ebenfalls ein Haus hier in der Nähe und das soll wohl eine typische Boma sein. Jakob hat uns also noch das Grundstück gezeigt und wir haben noch etwas gegessen. Danach sind wir weiter zu seinem Bruder. Das hat mich dann das erwartet, womit ich eigentlich gerechnet hatte. Tonhütten und Menschen in den Massaigewändern. Der Bruder von Jakob hat 10 Frauen und 50 Kinder..😅 Das war wirklich verrückt. Und er war mega stolz auf sich, so sah er jedenfalls aus. Uns wurde die Boma gezeigt und wir durften auch in eine Hütte 🛖 reingehen. Dort ist mir direkt aufgefallen, wie heiss es darin ist. Die Frauen kochen jeder einzeln für sich und ihre Kinder. In den Hütten. Deswegen war es auch so heiss und schwül dadrin. Die Betten sind aus Kuhhaut und generell war nichts anderen in den Hütten drin. 😳 Außerdem hat das Volk ungefähr 60 Tiere (Ziegen, Schafe und Kühe) das ist sehr viel und somit ist das Volk ein reiches Volk. Es war aufjeden Fall eine Erfahrung Wert! Doch ebenfalls ein bisschen schockierend und man kann sich garnicht vorstellen, ohne fließend Wasser zu leben.😅 Ich habe sehr viel von dort mitgenommen und werde wahrscheinlich niemals vergessen, was ich dort gesehen habe. Abends sind wir dann wieder ins Hostel und dann direkt schlafen gegangen. Morgen gehts wieder nachhause.🥰Leer más