Tanzania
Mwika

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Travelers at this place
    • Day 67

      Kazi

      November 7, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

      Kazi Swahili für Arbeit.
      Ja ich war inzwischen 2 mal arbeiten beide male in der Samaritan also der Behinderten Einrichtung.
      Freitags war ich nur mit Toni da,dafür beim Unterrichten einer kleinen Gruppe der Schüler alleine.
      Bei den Kindern in der Samaritan handelt es sich um behinderte die aus dem ganzen Land kommen da ihre Eltern sich sonst nicht um sie kümmern können.

      Dienstags waren wir mit unserer gesamten Gruppe an der Samaritan und dem Kindergarten.
      Diesmal lernten wir nicht mit den Kindern sondern spielten mit ihnen.
      Hierbei kam das Regenbogentuch was wir alle noch aus dem Kindergarten kannten ganz besonders gut an.
      Später kam unser Gastvater mit einigen seiner Bauarbeiter und wir halfen ihnen den Spielplatz an der Samaritan neu aufzubauen.
      Dies wird uns noch einige Wochen beschäftigen.

      Donnerstag bevor ich das erste mal in der Samaritan arbeiten ging wanderten wir zu einem Wasserfall beim Kilimandscharo,die Wiesen die wir davor überquerten ähnelten tatsächlich Alpenweiden.
      Am Wasserfall gingen ich und eine andere Frewillige Schwimmen,andere vom uns indess Meditierten oder sammelten Avocados.

      Montags begab ich mich zusammen mit 2 Hisham und Julia zur Kirimeni Primary um mit ihnen unseren Stundenplan zu besprechen und wann wir bei ihnen sein werden.

      Auf dem Weg traffen wir mein 2tes Chamelion in freier Wildbahn diesmal ein Männchen wie man an den Hörnern erkennen kann.
      Hoffen wir mal dass er nicht auf Grund seiner Frau ein gehörnter ist.

      Heute gingen wir an die Vunjo um dort zu streichen damit für unseren Umzug (Geplant am 12.11) alles bereit ist.
      Dabei konnten wir die Sicherheitsmaßnahmen der Finaleexams miterleben.
      Die Exams werden Zentral gestellt und deshalb werden die Klausuren von der Polizei und staatlichen Mitarbeitern überwacht.

      Zu den Bildern:
      1:Chamelion mit Hörnen
      2: das Office wird aufgeräumt
      3:die Kinder mit dem Regenbogentuch
      4:die Kindergarten Kinder auf der Wippe
      5:meine Mitfreiwilligen beim Transport der Steine
      6:Hisham und Toni beim Malen
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    • Day 32

      Gastfreundschaft

      October 3, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      Jambo mimi ni Ben,nina miaka kumi na nane,
      Bonjour je suis Ben, j'ai dix-huit ans,
      Hi I am Ben,I'm eighteen years old,
      Hallo ich bin Ben,ich bin 18 Jahre alt,

      Mimi ni Volunteer.
      Je suis un volontaire.
      I'm a Volunteer.
      Ich bin ein Freiwilliger.

      Ein Satz den ich so(meistens auf Kiswahili niemals Französisch) seit dem letzten Mittwoch jeden Tag 7-10 mal gesagt habe.
      An jeder Grundschule die wir besucht haben in jeder Klasse einmal,dann nochmal vor den Lehrern und dann häufig nochmal vor der versammelten Schule beim gesammelten Appell.

      Wir haben wie schon im letzten Blog angekündigt die 5 Grundschulen in unserem Zuständigkeitskreis besucht um die Schulgemeinschaften kennenzulernen und mit den Planungen für unsere Projekte zu beginnen.

      An den Schulen (Kondiki,Makarere,Ouwo,Kirimeni,Marengu) wurden wir vor allem eins erfolgreich gemästet,entsprechend der Regeln des Gastgebertums hier wurden uns ein Frühstück und eine Stunde später direkt das Mittagessen angeboten.
      In den Schulen haben wir neben Rundführungen auch die ersten Chancen, außerhalb der Kiumako, bekommen mit den Kindern in Kontakt zu treten und zu spielen.
      Zusätzlich zum Spielen mit den Kindern wurde uns regelmäßig etwas von denselben Vorgesungen. (meistens if you Happy and you Know it,Waka Waka von Shakira und einmal auch der "shake your booty" Song)
      Um mit den Kindern zu Singen bedienten wir uns meistens des doch recht einfachen Head,shoulders,knees and toes einmal auch des Macarenas was meistens zu Freude der Kinder geführt hat, und dazu das ich schon zweimal auf offener Straße an geh Head,shoulders,knees and toes wurde (was allemal besser ist als das faszienierte anfassen jeglicher weißer Körperteile von mir die unbedeckt sind{Beine,Arme,Kopf})

      Pünktlich zum 1.10 und ihrem 19 Geburtstag konnten wir Maddi mit einem an süßem sehr üppig gedeckten Tisch überraschen, das Highlight war aber sicherlich die 2 Stöckige Torte die Ina gebacken hat (oben Vegan, unten Vegetarisch).

      Zu dem durfte am Montag auch Sarah uns wieder verlassen nachdem sie zuvor das Wochenende bei uns verbringen musste da sie bei einem Besuch der IBler überraschend krank wurde.

      Zuvor feierten wir am Samstag noch die erste Graduation Feier der 7ten Klassen da diese demnächst ihre Abschlussprüfungen schreiben,nach erfolgreichen bestehen des ganzen gibt es dann die 2te feier.

      Wer schonmal bei einer Abschlussfeier war kennt den genauen Ablauf im Grunde nur das es hier noch eine Prise mehr Christentum in sich hatte.
      Wir kamen pünktlich an,und verbrachten die nächsten 2 Stunden mit warten. (Pünktlich heißt das wir zum angegebenen Zeitpunkt da waren, die einheimischen waren innerhalb der nächsten 2 Stunden Pünktlich)
      Um dann in einen Gottesdienst zu gehen der erstaunlich gut und erstaunlich schnell verlief bis es dann zur Predigt kam, die dann den Gottesdienst um eine Halbe bis Dreiviertelstunde gestreckt hat.
      Infolge des Gottesdienst begaben wir uns auf den Schulhof wo die anderen 3 Priester noch einmal die Unterstützung ihrer jeweiligen Auslegung des Christentums für die Graduenten zum Ausdruck bringen durften nachdem diese sich mit einem Tanz vorstellten.

      Infolge einer Reihe ausgiebiger Reden wurde ein Kuchen aufgetischt zu dem nun immer ein Vertreter einer bestimmten Gruppe nach vorne ging und ein Angebot einreichte.
      Unsere noch bescheidenen Kiswahili Kenntnisse ließen uns annehmen das der Gewinner des Wettbietens den Kuchen bekommen würde.
      So kam es das ich nach einem nicht ganz fairen Auswahlverfahren unter uns Freiwilligen nach vorne gehen durfte und erst einmal das doppelte unser Vorgänger bot.
      Wie sich herausstellte zahlte unsere Freiwilligen Generation damit aber nur eine Spende denn der Kuchen wurde am Ende unter allen Gästen aufgeteilt.

      Während die Hälfte von uns nach Moshi ging blieb ich in der Gastfamilie und genoss es einfacv meine erste Warmedusche seit langen und das ich das Haus praktisch für mich hatte.(Ich weiß sehr Misantrophisch aber ich lebe immernoch in einem Doppelzimmer und brauche einfach mal eine Auszeit ab und an,weswegen ich auch wieder aktiv Joggen gehe)

      Gestern am 2.10 öffneten die Hundebabys das erstemal ihre Augen und unter meinen Mitfreiwilligen ist ein Streit darum entbrannt wer welches erziehen darf.
      Wir haben gestern aber auch unser Katzenjunges verloren es lief den Weg bis zu einer der Schulen nach kam dann aber nicht zurück.
      Desweiteren sah ich eine der aggressivsten Invasiven Spezien Floridas endlich mal in seiner natürlichen Wildbahn:
      die Afrikanische Riesenschnecke (klingt Komisch gerade wenn man sich mal die Anzahl an Invasiven Spezien in Florida anguckt:Feuerfisch,Iguana,Warane,Koi/Goldfische,Silberkapfen,Afrikanische Giftschlangen,Panzerwelse,verschieden Arten der gemeinen Goldenen Ameise etc.
      aber die Schnecken sind nun einmal Giftig und haben keine Natürlichen Feinde)

      Zu den Bildern:
      1:ein Gedeckter Tisch an einer der Schulen man kann sehen das sie bedacht darauf waren das Gastrecht zu waren
      2:erwähnte Schnecke,meine Mitbewohner wollten aber nicht das ich sie mit nach Hause nehme also verbringe ich meine Zeit weiter damit die Hunde anzugucken und zu rätseln was für eine Rasse Kuh sie hier in die einheimischen Rassen eingekreuzt haben
      3:der Eingang zur Ouwo Primary eine der Schulen an die wir gehen werden
      4:das Festzelt an der Kiumako
      5:der Tisch an Maddis Geburtstag hinter dem Happy Birthday aus Melonen ist der sehr gute und sehr schokoladige Kuchen zu sehen
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    • Day 46

      Rafiki E.V. und die Finale Quest

      October 17, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      Wertes Gesöcks und werter Pöbel so lauschet der Ballade über die Epische Quest des Rafiki E.V..

      Eine Schule unterstützend seit 15 Jahr ,zum Anfang noch mit vor Wellen helockten Haar, so Schritten Oliver,Markus,Wilfried und Klaus hinaus um dem Ende ihrer Quest entgegen zu treten.
      Die Brust breit die Köpfe kahl trat ihnen eine Bestie ohnegleichen entgegen in ihrem Mund ein Stück Melone,
      tropfend von Fett mussten sie dieses letzte Essen schaffen sodann wäre es endlich beendet:
      Der Bau der Kiumako.
      Ihnen beiseite standen 7 Jungspunde die kein Fleisch genießen wollten,sowie 4 die konnten bei Ansicht der Ziege aber nicht so ganz wollten.
      Nach einem brutalen Kampf mit den Bissen des Biest war die Queste geschafft.
      Die abschließende Feier am Abend wurde,den großen Helden der Geschichten gleich, mit dem ein oder anderen Schluck von der Erheiterung beflügelnden Getränke begossen.

      Anmerkungen des Autors:
      1:In etwa wie im Text müssen sich die Vorsitzenden des Rafiki E.V.s wirklich gefühlt haben als sie über den Schulhof der Kiumako Schritten und auch während der Eröffnungsfeier wurde ihnen zumindest eine heldengleiche Verehrung zuteil.
      2:Ich habe mich für die Helden aus den Geschichten entschieden da ich bei den Helden der Geschichte vergleiche zu Helden wie Gottfried von Bouillon ziehen würde und keiner der Herren aus meiner Geschichte Massaker begangen hat.

      So genug des Spaßes.

      Ich wechsle hiermit mal wieder in einen halbwegs normalen Ton und probiere die letzte Woche so gut zusammen zu fassen wie möglich.
      Wie ich zum letzten Freitag berichtete führten all die Vorbereitungen der vergangenen Woche zu dem unübersehbaren Highlight unserer bisherigen Zeit an der Kiumako ihrer Eröffnung.
      Im Laufe der Woche konnten wir beobachten wie schnell eine Schule fertig gebaut werden und neu geschtrichen werden kann wenn Mann denn nur will (oder die Geldgeber Druck machen aber das ist einerlei).
      Und als wir dann Samstagmorgens an die Schule kamen konnten wir sehen wie diese in ihrem neuen Gewand erstrahlte.
      Wir begaben uns in einen der Klassenräume wo wir die Projekte des Rafiki E.V.s vorstellen sollten,nach dem dort alles aufgebaut war genossen wir es zuzusehen wie die letzten Vorbereitungen liefen, dabei fanden wir auch den Ziegenbock der Freitag noch gelebt hat,jetzt auf einem Spieß über dem Feuer.

      Mit der Zeit traffen dann auch die die letzten Gäste ein,darunter die 4 Vorsitzenden des Rafiki E.V. die von einer Tanzgruppe der Chagga begrüßt wurden.
      Der Aussage Gandalfs folgend das er immer zum richtigen Zeitpunkt da ist begab sich der wichtigste Mensch der Region (wichtiger als alle Politiker) ein der Bischof von Moshi.

      Dieser half vor 10 Jahren bei der Grundsteinlegung des Kiumako als Weihbischof Moshis und hat das Projekt seit dem die ganze Zeit über begleitet.

      Nach der feierlichen Eröffnung der Schule durch ihm und Oliver unseren Vorsitzenden wurde ein Programm durch Schüler dargeboten.

      Bei diesem Programm traten auch Schüler der Vunjo Highschool auf derselben Schule an die Hisham und ich demnächst ziehen werden,wir nutzen die Chance sogleich um Kontakt zu den Schülern aufzunehmen.

      Kurz bevor der Bischof abreisen wollte wurde das Essen aufgetischt,in diesem Fall der Chagga Cake.
      Einem alten Ritual zufolge bekam jeder ein Stück der gar nicht so schlecht schmeckenden Ziege zu schmecken bevor sie mitsamt Innereien in Reis und Suppe weiterverarbeitet wurde.

      In Folge des mehr oder minder begeisternenden Essens wurden mit der Mode- und einer Trommelshow auch die Projekte vorgestellt an denen wir mit den Schülern zusammen aktiv gearbeitet haben.

      Wie schon in der Ballade berichtet wurde die Eröffnung abends in der Continental Lodge bei Mwika,mit einer Feier des Rafiki E.V.s der Familie Towo und den Angestellten der Schule gefeiert.

      Zu unserer überaus großen Begeisterung erhielten wir von Oliver auch Versorgungspakete die unsere Eltern mitgeschickt hatten.
      In meinem waren neben Filmen(Monthy Python,Luis De Funes,eine Serie über das 20 Jh. und die Dragonsfilme) und Musik(zu viel zum aufzählen) auch Haribo die inzwischen aber nicht mehr ganz so vollzählig sind.

      Sonntags Morgens wurden wir dann von dem Geruch nach Ziege beim Frühstück begleitet,wie sich herausstellte hat unsere Gastmutter die Reste der Ziege erhalten, dazu gehörte auch der komplette Kopf mitsamt Hörnen, welcher das schließen der Kühlschranktür verhinderte.

      Im kleinen Kreis feierten wir anschließend Sarahs
      Geburtstag,im kleinen Kreis da sie Geburtstage nicht so gern hat und weil der Rest noch schlief.

      Mittags genoß ich dann bei ihrem Geburtstagsessen die beste Pizza hier (bisher) und einen Kuchen der fast so gut war wie Inas.
      Leider war dies in einem Musunguladen(weiße=Touri) und dementsprechend viel musste ich Zahlen.

      Alls ich zurückführ lernte ich auch woher der Spruch:"wenn du denkst schlimmer geht es nicht mehr kommt ein Dalla Fahrer daher" kommt.
      Der Fahrer der die Route über Marangu fuhr schaffte es so viele Leute in den Wagen zu quetschen das er kaum den Berg raufkam zu dem hielt er zu diesem Zweck an jedem noch so kleinen Dorf an.(normalerweise fährt man ab Marangu durch)
      Dies führte dazu das die Fahrzeit nur knapp um eine Stunde verlängert wurde.

      Seit Montag warte ich auch auf den richtigen Zeitpunkt um meine Klamotten zu waschen aber jetzt haben wir seit einem Tag Stromausfall was mal wieder dazu führt das meine Kleidungsvorräte zu Ende gehen.

      Zu den Bildern:
      1:der Bischhof bei der Eröffnung der Schule
      2:Madleen und Ina während sie mit den Chagga Damen tanzen
      3:die Ziege über dem Feuer
      4:die Ziege vor dem Essen.
      5:ein kleiner Junge der während der Eröffnung auf meinem Schoß saß ich habe ihm zur Feier des Tages beigebracht wie man sich Sachen an die Stirn kleb.
      6:die Welpen als wir sie das erstemal alle zusammen spielen ließen
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    • Day 81

      Vunjo=Nyumbani?

      November 21, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      Nyumbani=Zuhause in Swahili

      Meins ist in Tansania seit Montag an der Vunjo wir sind also endlich mal umgezogen und unsere Visa und nächste Woche dann auch endlich fertig.
      Also für alle von uns gute Nachrichten.
      Es gibt wirklich nichts negatives ausser das wir uns noch nicht ganz an der Vunjo eingerichtet haben aber das ist nach 2 Tagen vermutlich völlig normal.

      Aber um mal Chronologisch zu bleiben:
      Letzten Donnerstag fand ich mich in Moshi wieder da die Ibler endlich von ihrer Rundreise zurückwaren und wir bei Kakas,mit der besten Pizza Moshis,
      meinen Geburtstag nachfeierten.
      Auf dem Weg nach Hause erstand ich auch mein erstes Eis am Stiel seid Deutschland und dementsprechend ging ich gut gelaunt ins Wochenende.

      Dieses Wochenende mussten wir uns komplett selbständig ernähren da unsere Gasteltern mit einem Imker aus Kellinghusen unterwegs waren.
      Ecki der Imker betreut,als Projekt des Rafiki E.V. das entstehen einer Gruppe von nebenberuflichen Imkern in Uuwo.

      Montag dann endlich der "finale Schritt" Hisham und ich zogen an die Vunjo.

      Bei der Vunjo handelt es sich um ein Christliches Internat,dieses gilt als eine der besten Schulen der Kilimandscharo Gegend.
      Dementsprechend gingen wir nicht davon aus hier viele Projekte starten zu müssen/können da einfach alles hier schon gemacht wird.
      Dennoch wurden wir abends,auf einem kleinen Rundgang von Schülern der Form 1 gebeten ihnen bei ihren Hausaufgaben zu helfen und kamen gleichzeitig mit einem Jungen Lehrer ins Gespräch.
      So erfuhren wir das die Schule fast 40 Lehrer hat (zum Vergleich die Kiumako hat 6) und der Tag der Schüler von 4:00- 22:00 geht.

      4:00-5:00 aufstehen und fertig machen spätestens 4:45
      5:00-6:00 Classpreparations,bei uns wurde das freie Stillarbeit genannt,nur wird das hier ernster genommen
      6:00-7:00 Gottesdienst
      7:00-10:40 Unterricht
      10:40-11:00 Teepause
      11:00-13:30 Unterricht
      13:30-14:00 Essenspause
      14:00-16:00 Unterricht
      16:00-18:00 AG,Scouttraining und ähnliches
      18:00-19:00 Gottesdienst
      19:00-20:00 Abendessen
      20:00-22:00 Hausaufgaben und Lernen
      22:00-4:00 Schlafen

      Irgendwo wird ab und zu auch noch etwas Freizeit reingequetscht aber das Konzept mögen sie hier nicht:" das bringt die Leute nur auf falsche gedanken"

      Was am ersten Abend die Fragen der Form 1 zu Biologie und dem Konzept der Arbeitsteilung waren,
      waren am zweiten Abend die Fragen der Form 5 über alles andere nur nicht lernen. (Die Form 5 ist in etwa in unserem Alter 17-21).

      Gestern(Dienstag den 20.11) wollten Hisham und ich sowie einige Mitfreiwillige eigentlich nur mit Gilli auf dem Markt einkaufen gehen doch plötzlich lud er uns zum Essen in Marangu ein.
      So führte das eine zum anderen und nach dem Essen in Marangu fuhren wir mal eben zu den Ndoro/Marangu falls.
      Diese sind Optisch um weiten die schönsten die ich bis jetzt gesehen habe,aber zum Schwimmen eine echte Katastrophe.
      Weder ist das Wasser Kalt oder Warm genug noch gibt es stellen an denen man ordentlich schwimmen kann,da das Becken des Wasserfalls durch eine Sandbank geteilt wird.

      Somit kamen wir erst wesentlich später dann doch vollbeladen vom Markt zurück.

      Zu den Bildern:
      1:mein Zimmer das alles in rosa ist,ist auf meine Vorgängerin zurückzuführen
      2:unsere Küche
      3:ein Einblick in unser Wohnzimmer
      4:Ndorofalls (die gutaussehenden,aber schlechter zum beschwimmenden der Marangu falls)
      5:während des Gewitters kommen meine Mitfreiwilligen zurück ich war der einzige der geschwommen ist
      6:ein Skink oder eine Echse
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    • Day 48

      Essen in Tansania

      October 19, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute wollte ich das Thema Essen in Tansania ansprechen.
      Inspiriert hierzu wurde ich von Mats Blog zu dem Thema Essen in Südafrika.

      In Tansania gibt es 3 Hauptnahrungsmittel Reis,Ugali und Bohnen.
      Ergänzt und kombiniert werden diese wahlweise mit Kochbananen,Mchicha (so eine Art Spinat) und Linsen.
      Ein weiteres Gericht das man Häufig antrifft ist Chipsi mayay also Bratkartoffeln die zusammen mit Eiern zu einer Art Omelett angebraten werden.

      Fleisch trifft man hier eher selten auf dem Tisch an es gibt zwar viele Metzgereien die gutes Regionales Fleisch verkaufen aber es ist teuer.
      Und wir haben wie schon erwähnt viele Vegetarier bei uns.
      Immer wenn wir an einer der Schulen waren um uns Vorzustellen wurde uns jedoch Huhn angereicht, da wir die Gastgeber nicht entrüsten wollten war dann meistens ich der, der für alle Fleisch essen musste.

      Sonst sieht man Fleisch nur an den Straßenständen wo es wie Chivapchichi am Spieß angeboten wird meistens zusammen mit Maiskolben und Zuckerrohr.

      Bei uns in der Gastfamilie haben wir das Glück ordentliches Brot essen zu können da unsere Gastmutter begeisterte Bäckerin ist,
      meistens gibt es ausserhalb der Familie aber nur Toast.

      Neben Pracseda (unserer Gastmutter) backt auch Ina inzwischen mindestens einmal pro Tag Brot, und meistens noch etwas süßes dazu.

      Zu dem habe ich hier Mandazis kennen gelernt wobei es sich um Fritierte Teigbällchen ähnlich von Krapfen handelt.

      Sollten wir etwas Europäisches wollen können wir in Moshi zu einem der Indischen Restaurants diese bieten wie in Deutschland auch allgemein die bessere Pizza an.

      Alles in allem ist unsere Verpflegung also durch aus ausgeglichen und ausreichend nur vermisse ich manchmal eine gute Lasagne oder irgendwas mit Käse den gibt es hier nämlich nicht.
      Und wenn ist er nicht gerade das was man haben will.

      Zu den Bildern:
      1:Mandazis
      2:unser Brotschrank leider habe ich noch nicht erlebt das ein Grau oder Schwarzbrot enthalten war
      3:Reis mir Mchicha und Huhn an einer der Schule
      4:Mein erstes mal Reis mit Mchicha und Bohnen
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    • Day 54

      Majira ya mvua

      October 25, 2018 in Tanzania ⋅ 🌧 15 °C

      Majira ya mvua ist Swahili für: Zeitraum des Regens
      oder in Deutsch Regenzeit.
      Seit Beginn dieser Woche hatten wir keinen Tag an dem nicht 5-10 Stunden Regengefallen ist somit befinden wir uns offiziell in der kleinen(oder warmen) Regenzeit die lange(kalte) Regenzeit erwartet uns im Frühjahr.
      Warme Regenzeit wird sie auch genannt weil der Regen eigentlich warm fallen sollte,wie ein Sommerregen bei uns.
      Aufgrund sich ändernder klimatischen Verhältnisse ist dieses Jahr der Regen leider trotzdem kalt.

      (Die Chagga glauben übrigens wie die meisten Indigenenvolksgruppen die direkt betroffen sind daran das man den Klimawandel ernsthaft angehen sollte.
      Wüssten sie was die regierenden Politiker der westlichen Welt dagegen tun würden hätten wir hier keinen noch so kleinen Anspruch auf Respekt.)

      Noch vor Beginn der Regenzeit zog es mich und einige andere aus unserer Gruppe runter mach Moshi um dort zusammen mit den Iblern ein Festival zu besuchen.
      Auf diesem Festival traten überwiegend Rapper/innen auf die alle einheimisch waren und hier die Charts bestimmen.
      Als wir so gegen 23 Uhr dann endlich beim Festivalgelände eintraffen treffen wir auf unsere 2 Mitfreiwilligen des JRKsMünster die auch in Moshi stationiert sind.(vorher mussten wir noch essen und auf 2 weitere Leute warten die uns begleiten sollten.)
      Diese betreuten als Ersthelfer das erste Hilfe Zelt des TRC von wo aus man auch die Bühne sehen konnte.
      Als wir uns zur Bühne begaben viel uns auf das die Menge nicht gerade Lebhaft ist,was wie uns mitgeteilt wurde aber durchaus normal in Tansania ist.
      Nichts desto trotz gelang es uns später,mit Hilfe unseres Kochs als Übersetzer,den ersten und einzigen Moshpit des Abends zu starten.

      Dienstags begaben wir uns zur Priesterin einer der Kirchen in unserer Nähe da wir ihre Erlaubnis brauchen um in der Dispensary,der Samaritan und dem Kindergarten zu arbeiten.
      Die Dispensary ist die Örtliche Klinik,bei der Samaritan handelt es sich um ein Internat für behinderte Kinder das von der Kirche getragen wird und der Kindergarten erklärt sich vermutlich von selber.
      Nach dem Besuch hatten wir dann auch endlich unseren Antrittsbesuch bei Bibi und Babu den Eltern von Gilli unserem Gastvater und Initiatoren des ganzen Projektes.
      Zu dem die reichsten Menschen des Dorfes was man unter anderem daran sieht das sie deutsche Kühe(bis zu 14),eine Melkmaschine und eine Hünerkäfighaltung (nach Deutschem Vorbild) besitzen.
      Das die Käfighaltung von Hühnern so wie sie es praktizieren in Deutschland längst verboten ist und sie den Hühnern nicht einmal die Schnäbel kürzen ist jetzt halt mal so.

      Immoment sind wir nur noch 5 Leute im Haus da Montag 2 von uns auf Rundreise gingen und gestern dann auch Lilith.
      Was sich jetzt als negativ herausstellt da wir gerade in dem Moment in dem ich diesen Blog schreibe unserer Gastmutter das Geld für die Visa geben sollen.
      Sollten wir diese damit bekommen hätten wir unseren vorgänger Jahrgang um 4 Monate getoppt.

      Da wir inzwischen nur noch 1 mal die Woche Sprachunterricht haben passiert hier nicht wirklich viel über das ich berichten kann.
      Wenn man von unseren Experimenten bezüglich des Kochens einmal absieht(irgendwann werden Kartoffeln und Reis recht langweilig) so hatten wir diese Woche mit Kartoffeln und Knoblauch belegte Teigfladen und einmal Asiapfanne.

      Ab nächster Woche fangen Hisham und ich mit der Vorbereitung des Hauses an der Vunjo an damit wir
      dort einziehen können.

      Zu den Bildern:
      1:die Bühne beim Festival
      2:die Kühe im Stall(gute erinnerungen da es gut nach Kuhstall roch)
      3:die Käfige der Hühner(nicht so gut riechend)
      4:Kartoffel und Knoblauch Teigfladen (keine Pizza da kein Käse)
      5:der Kindergarten im unteren Teil des Pfarrhauses
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    • Day 27

      Hygiene,Gesundheit & Gefahren

      September 28, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      Aus dem gegebenen Anlass das bei uns jetzt auch die letzte Person (ich) einmal krank geworden ist(meisten Magenproblemen einfach weil man sich an das Essen gewöhnen muss) dachte ich heute wäre ein super Zeitpunkt um diese Themen einmal anzusprechen.

      Starten wir mit den Gefahren und Faktoren die ich nicht direkt beeinflussen kann:
      Verkehr: Ich war ja im Juli und August für einige Wochen auf Sri Lanka und so beängstigend der Verkehr da auch war hatte ich nie Angst zu sterben die Fahrer dort nehmen nämlich alle Rücksicht aufeinander.
      Würde man hier einen Fahrer treffen der Rücksicht auf den Rest des Verkehrs nimmt muss man im Bergland gelandet sein ansonsten gleicht der Verkehr hier meistens einem Nascar rennen.
      Dem entsprechend würde ich empfehlen immer nur Fahrzeuge zu benutzen die einen Zusammenstoß halbwegs überleben würden.
      Einer der häufigsten Verletzung bei Freiwilligen sind Brandwunden da sie mit dem Piki(Motorrad Expressfahrer) umgefallen sind und unter dem heißen Motorad eingeklemmt waren.

      Regen und andere Sachen die einem auf den Kopf oder hin fallen lassen:Es mag banal klingen aber wir sind bei zu starken Regen tatsächlich davon befreit an die Schulen zu gehen aus dem einfachen Grund das die Lehmwege sich dabei zu Rutschen verwandeln, die man selbst mit Wanderschuhen kaum sauber gehen kann.
      Generell empfiehlt sich bei den Wegen eine gewisse Vorsicht walten zulassen.
      Zudem sollte man nicht unter Bäumen oder Steilhängen stehen aber das trägt ja auch eine gewisse Logik in sich.

      Krankheiten oder alles was man mit ein bisschen Vorsicht vorbeugen kann:
      Malaria: ich wurde relativ häufig gefragt ob ich "da unten" nicht an Malaria erkranken und in der Folge sterben könne.
      Um das kurz aufzuklären Malaria wird hier wie eine Grippe bei uns behandelt, ich verzichte auch Aufgrund der Zeit meines Aufenthalts auf jegliche Malari Prophylaxe.
      Des weiteren ist Malaria auch nicht ansteckend.

      Abgesehen davon das ich in einer Region/auf einer Höhe bin in der keine Malaria übertragenden Mücken leben benutze ich immer ein Mückennetz und Mückenspray.

      Sonnenbrand:das lässt sich mit zwei Wörtern erklären Sonnencreme und mein sog. Tourihut.

      Alle anderen Krankheiten kann man Vorbeugen in dem man sich die Händewäscht und auf keinen Fall aus den Wasserhänen trinkt.

      Weitere Themen zur Hygiene:
      Duschen: wir duschen meistens kalt und aus dem Eimer,Hisham und ich haben aber den Luxus eines elektrischen Duschkopfes, abgesehen von gelegentlichen Stromstößen ist das eine immer willkommene Abwechslung.

      Klamottenwaschen:
      Wie schon in einigen meiner Blogs erwähnt Wasche ich hier per Hand.
      Aufgrund des anhaltenden Regens und der daraus folgenden Unfähigkeit meine Klamotten nicht zu Trocknen gehen mir solangsam die Klamotten aus.

      Aber in allen Fällen haben wir das Glück in Ouwo eine kleine Klinik zu haben an denen wir immer behandelt werden können.

      Zu den Bildern die nicht ganz zum Thema passen :
      1:eine Ameisen Art die tatsächlich ihre Ameisenstraßen über die Wege mit Tunneln überdecken hier im Bau zu sehen.
      2:an der Schule an der wir heute waren um uns Vorzustellen haben die Kinder mit uns Gesungen.
      In Ermangelung an Englischen Liedern die wir auswendig kennen sangen wir mit ihnen Head,Shoulders,Knees and Toes
      3:der Schulgarten der Makarere Primary Schule hier werden zukünftige Projekte ausgelebt
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    • Day 39

      Goma

      October 10, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 20 °C

      Goma heißt Trommel auf Kiswahili und ist Bestandteil meines ersten wichtigen Projektes hier.
      Obwohl wir erst Ende Oktober unsere Resident Permits bekommen arbeite ich seit dieser Woche an der Kiumako Highschool mit Kindern zusammen daran einen Trommelauftritt für die Eröffnung derselben zu entwickeln.
      Wobei ich ehrlich sein muss und dazu sagen das die Schüler in diesem Bereich wenig Anleitung brauchen. Meine einzige Aufgabe ist es im Grunde sie dazu zu bringen sich aufeinander abzustimmen bei dem was sie spielen.
      Zeitgleich wird eine Modenschau mit den Jacken die der Rafiki E.V. hier verkauft vorbereitet (@rafiki.coats auf Instagram) sowie das vorstellen verschiedener anderer Projekte die unsere Vorgänger durchgeführt haben.

      Zu dem waren wir gleichzeitig auch das erstemal an der Vunjo secondary also der Schule an der Hisham und ich möglicherweise demnächst leben werden(vielleicht sogar zusammen mit einem der Welpen).
      Die Vunjo Secondary ist ein privates Internat mit knapp 450 Schülern und für Tansania erstaunlich viel 29 Lehrer an der Schule,einer gigantischen Mensa/Aula einer eigenen Kirche,einer Kuh und sogar Mülleimern.
      Zu dem habe ich mit dem Schuldirektor endlich eine Person gefunden die sich freut wenn ich ihr all mein mehr oder minder nötiges Wissen mitteile gerade was deutsche Geschichte betrifft.
      Leider laufen die Schüler dort alle in Anzugshose,dazu passenden Schuhen und Hemd herum was mich vor gewisse Herausforderungen mit meiner Garderobe stellt.

      Dieses Wochenende verbrachten wir den Samstag wie schon erwähnt am Lake Chala einem Kratersee auf der Grenze zu Kenya.
      Die Gegend um ihn herum ist ein Wildtierschutzgebiet(kein Nationalpark eine Stufe drunter) in dem ich von der Lodge aus meine ersten Affen in Afrika sehen konnte, in diesem Fall ein Rudel Paviane.
      Bis auf ein Vogelspinne,einen Geier und einige Weber war der Tierbestand den wir zu sehen bekamen eher gering.
      Beim Tauchen im See sah ich dann noch ein paar lebende Chala Talipas(Cichiliden die dort Endemisch sind) und ein paar tote andere Barscharten(es gibt dort 4 Fischarten alles Barsche) diese traff ich im Netz eines Fischers in dem ich mich beim tauchen verfing.

      Einige Tage zuvor hatten wir auch den ersten Läuse ausbruch der inzwischen jedoch mit extrem starker Chemie bekämpft wurde.

      Des weiteren war ich auch das erstemal in der örtlichen Katholichen Kirche nach der durchaus als lang zu beschreibenden Predigt, und kurzen Heimatgefühlen bei der Gabenbereitung, entschied ich mich dazu die nächsten Wochenenden wieder in Moshi zu verbringen und Dionysus Jüngern zu folgen.

      Für alle Fans der Welpen kann ich verkünden das der Wurf Chipsies heute angefangen hat zu spielen und sich in Lücken festzuklemmen.

      Montags bin ich auch das erste mal Picki gefahren(kleines Motorrad),zusammen mit einem weiteren gast und dem Fahrer keine allzu angenehme Erfahrung.

      Zu den Bildern:
      1:einige meiner Mitfreiwilligen die gerade auch auf Pikis unterwegs waren.
      2. Die Mensa an der Vunjo hier passen 2 Mensen jeder anderen Schule rein an der wir waren
      3.die Einfahrt vor der Vunjo
      4.die Jungs beim Trommeln
      5.erwähnte Welpen gestern (9.10) als ich ihre Decke ausgetauscht habe
      6. Der Lake Chala um hinunterzukommen mussten wir den Krater 30 Meter hinabsteigen
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    • Day 41

      Chaggavolk/Pflanze/Kuchen

      October 12, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Chagga wie in einem meiner ersten Blogs erwähnte eines der 2 Völker die hier am Kilimandscharo heimisch sind,die anderen sind die Massai.
      Sie sind mit knapp 2 Millionen Angehörigen die 3 größte Bevölkerungsgruppe Tansanias.
      Neben dem Tansania weitem Kiswahili sprechen sie auch Kichagga wobei es sich auch um eine Bantu Sprache handelt.
      Wie ich schon berichtete betreiben sie, seit sie vor 300 Jahren einwanderten,überwiegend Feldbau primär in Form von Kaffee und Bananenpflanzen.
      Allgemeinhin gelten die Chagga als die Unternehmer Tansanias tatsächlich leiten sie zusammen mit den Indischstämmigen Einwohnern Tansanias die meisten Unternehmen.

      Eine andere Pflanze die hier besondere Aufmerksamkeit genießt ist der Chaggatree diese Palmen ähnliche Pflanze begrenzt hier jeden weg.

      Für die Chagga erfüllt die Pflanze verschiedene Zwecke:
      1:bestimmte Teile der Pflanze können als alzweck Heilungsmittel benutzt werden
      2:wenn jemand wiederholt auf ein Grundstück eindringt bedeutet eine Chagga Pflanze in deren Blatt ein Knoten ist das dies in Zukunft unterlassen zu ist.
      3.:der Grad des Knickens an einem Blatt der Chagga das unter dem Türrahmen klemmt deutet an ob man bei dem Haus bei dem man Gast ist warten soll oder später zurückkommen soll.
      4:wenn man nach einem Streit ein gefaltetes Blatt der Pflanze mit beiden Händen seinem Gegner überreicht,übernimmt man damit die Schuld für den Streit und zwingt seinen Gegenüber praktisch zur Beilegung des Streits und der totalen Vergebung.

      Als wir heute an die Schule kamen wurden wir von einem Ziegenbock begrüßt der in dem Märchen mit den drei Geißlein vermutlich der 3 Bock gewesen wäre.
      Dieser Bock ist die Hauptzutat für die Attraktion an der morgigen Schuleröffnung,er ist der Chagga Cake:
      Wie der Name es schon erahnen lässt ist es ein Gericht das aus der Tradition der Chagga entstammt.
      Hierfür wird der Bock geschlachtet bis auf den Kopf gehäutet zusätzlich zu seinen Innereien noch mit weiteren Zutaten gefüllt und dann über einem offenen Feuer gebraten und dann komplett serviert.

      Ich empfehle hier einfach mal den Begriff zu googlen und die Bilder wirken zu lassen.

      Zum Ende noch eine Ankündigung in uneigener Sache Mats Visarius der immoment in Port Elizabeth ist hat jetzt auch angefangen zu bloggen aus diesem Grund habe ich seinen und den Blog von Paul Gasber, der immoment in Cochabamba seinen Freiwilligendienst verrichtet, verlinkt.

      Mats:https://findpenguins.com/mats-goes-down-south

      Paul:https://findpenguins.com/0hl23zi2tasca/trip/5b7…

      Zu den Photos:
      1:erwähnte Bock
      2:Kaffee während der Produktion
      3:ein Chaggatree
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    • Day 55

      Kurze Notiz mit kurzem Gecko

      October 26, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

      Hier sollte eigentlich mein Freitags Blog erscheinen,da mir aber kein Thema einfällt würde ich darum bitten falls vorhanden Themenwünsche einfach an mich zu schreiben.
      Ansonsten würde ich mich auf den Mittwochsblog beschränken.

      Zu den Bildern:
      1:ein kleiner Gecko der gerade mein Bein erklommen hat
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    You might also know this place by the following names:

    Mwika

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