Thailand
Laem Si Thanu

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Travelers at this place
    • Day 89

      Koh Phangan (13. - 28.6) - Spiri Bubble

      June 28, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

      Dengue hat ja alle Pläne umgeschmissen, irgendwie denke ich mir im Nachinein auch, dass es mich u.a. auch lehren sollte, weniger zu planen und mehr zu planen wo der Flow hingeht :D
      Nach Koh Phangan hatte ich ja gar nicht vor hin zu gehen, bin aber einem Mädel aus Frankfurt gefolgt, die ich im Ashram in Indien kennengelernt habe und wir hatten eine tolle Zeit :)
      Zum erholen war es genau richtig, wieder Energie sammeln, ganz im Körper ankommen. Koh Phangan bietet auf der Ecke der Insel nämlich zahlreiche Angebote an Yoga und anderen spirituellen Erfahrungen.
      Ich weiß ich weiß ich weiß, eigentlich wollte ich eine Pause aber NEEE irgendwie war es wohl ein Wink - da geht noch mehr!!!

      Ich hab mich entschieden, die Beschreibungen und meine Erlebnisse hier tatsächlich ein bisschen zu teilen, wem das so viel ist weils sich ein bisschen abgespaced anhört, einfach drüber lesen :)

      Angefangen mit einfachen Sound Healing Sessions hab ich mich Tag für Tag ein wenig gesteigert und dann auch wieder Yoga gemacht und Breathwork Sessions, als die Energie zurück kam. Hab so einiges cooles ausprobiert, hier ein paar Beispiele und Erlebnisse:

      Inner Dance:
      Hab ich noch nie von gehört vorher und es ist auch kein richtiger Tanz, sondern man liegt auf der Matte und durch bestimmte triggernde Musik wird das Gehirn unterschiedlichen Frequenzen.
      Es kann bei dieser Art von Reise die ein oder andere emotionale Sache hochkommen, ich zum Beispiel habe an einen Abend meinen bereits vor 14 Jahren verstorbenen Bruder ganz nah bei mir gespürt. Dazu gehörte auch, dass ich seine Gefühle kurz vor seinem Tod spüren konnte bzw in der Zeit mit seiner Krankheit (er hatte einen Hirntumor). Am Ende hab ich ihn aber in Frieden gesehen in den Armen unserer Mutter, die mittlerweile auch schon 12 Jahre nicht mehr lebt.
      In einer anderen Session habe ich mich sehr viel auf der Matte bewegt, der Arm gingen kreisend und rundernd, dann der andere Arm dazu, als wenn ich mir nicht mehr dienliche Energien abschütteln wollte. Zudem habe ich in dieser Session sehr viel gelacht :D

      Breathwork:
      In einer Breathwork Session, war ich so „in meinem Element bzw in einem anderen Zustand“, dass ich auf der Matte ein fiktives Trommelkonzert von mir gegeben habe :D dabei hab ich die Drum Sticks in meinen Handen gespürt und die Bewegung gemacht, sollte tatsächlich mal das Trommeln ausprobieren denke ich! Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass ich einen Weg finden muss mich auszudrücken, mir selbst Ausdruck zu verleihen und dazu sollte ich vermutlich wirklich ein paar mehr Sachen ausprobieren :)
      Anmerkung zum Breathwork: in diesen Sessions wird bewusst und aktiv gearbeitet, es gibt verschiedene Methoden, meist atmet man durch den Mund ein und aus und ohne Pause. Dadurch kann ein Zustand im Unterebwusstsein erreicht werden und man bekommt Zugang zu Emotionen und auch Erkenntnissen, den man im bewussten Zustand nicht hat oder die zurückgehalten werden.

      Trance EnergyHealing
      Zudem habe ich ein Trance Energy Healing gemacht. Kennengelernt habe ich den „Heiler“ in einer Gruppen-Übung und ich habe eine gute Energie zu ihm gespürt und daher eine Einzelsitzung gebucht. Die Sitzung war sehr intensiv und ich habe auch extreme körperliche Reaktionen aufgezeigt. In dieser Sitzung bekommt man eine Nachricht gechannelt und es werden Karten gezogen. Hier mag ich nun nicht so sehr ins Detail gehen, aber interessant war, dass er Energie von meiner verstorbenen Mum entfernt hat, die mich wohl noch umschwirrte, ohne dass ich es ihm vorher erzählt habe.
      Ist ja immer so eine Sache, ob man daran glaubt, aber ich für meinen Teil merke tatsächlich entsprechende körperliche Reaktionen und finde das total spannend :)

      Ice-bath
      Zudem waren wir Eis-Baden, da steigt man in einen Kübel voll Eis und versucht so lang wie möglich drin zu bleiben. Schon wahnsinn was da für Emfindungen anfänglich im Körper passieren, aber ich habe es tatsächlich in meiner allerersten Session direkt 3 Minuten ausgehalten :)

      Koh Phangang wird tatsächlich Trigger Island genannt.
      Mich hat es auch getriggert, viele Male, viele Gefühle und Emotionen kamen hoch, Tränen, Lachen und auch Wut.
      Und eines habe ich zum Beispiel ganz deutlich gespürt: Kurz nachdem ich die Insel verlassen habe, habe ich richtig gemerkt, wie ich wieder mehr Platz im Brustkorbbereich bekommen habe, wieder mehr atmen konnte, es mehr Raum für mich gab. Die Insel hat mir - in meinem Gefühl - irgendwie nicht genug Raum / Energie gegegben, das ist schon echt interessant, was man da so reflektiert im Nachgang :)

      Es war eine schöne Zeit auf der Insel und um so schöner, alle Erlebnisse mit einem lieben Menschen teilen zu können <3

      Soooooo. Und da ich nicht genug habe, sondern mehr will, geht es weiter nach BALI!
      Das dritte Mal innerhalb weniger eines Jahren - wie nach Hause kommen :)))))))))))
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    • Day 57

      Kho Phangan - bitzli Hippie isch okay

      April 3 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

      Der erste Morgen in Koh Phangan begann für die einen etwas früher als für die anderen. So wurde der Morgen bereits für Yoga genutzt. Die alternative Atmosphäre der Insel inspirierte die einen wohl schon recht.😉 Danach gab es wie es sichs auf dieser Insel gehört ein healthy breakfast in einem fancy und nachhaltigen Café. Sven und Tamara zwischen 16-jährigen Mädchen in ihrer Selbstfindungsphase, die hier auf Koh Phangan zu sich selber finden (Hippie-Level Nr. 1) und alteingesessen dem vergangenen Koh Phangan nachtraurenden Hippies (Hippie-Level Nr. 5). Anschliessend machten wir uns auf die Suche nach einem Roller. Eigentlich keine grosse Sache hinsichtlich der riesigen Anzahl an Rollervermietern. Könnte man meinen... Nachdem wir mehrere Vermieter abgeklappert hatten und unsere Nerven dank der Hitze irgendwann etwas blank lagen, klappte es dann doch noch und wir wurden mit einem neuen Roller belohnt. Leider war dies wieder Erwarten noch nicht die grösste Herausforderung gewesen, nein, denn jetzt kam der Transport unseres Gepäcks auf uns zu. Aber wenn ganze fünfköpfige thailändische Familien auf so einem Roller Platz finden, schaffen wir das locker. Wir denken, gemäss den Blicken der Einheimischen, welche uns auf unserem Weg folgten, haben wir uns ihre Anerkennung verdient.😉 Als wir dann auch noch die Herausforderung Unterkunft finden und einchecken gemeistert hatten, waren wir super happy endlich in unserem Nest für die nächsten Tage gelandet zu sein. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf, unsere Umgebung zu erkunden, welche vorwiegend aus Stränden bestand. Optimistisch warfen wir uns dafür in unsere Badesachen. Vor Ort musste wir aber merken, dass die Strände eher einer Wattlandschaft glichen, da Ebbe. Statt zu baden, wanderten wir also über eine Sandbrücke zur nächsten Insel. Da unser Appartment über eine Küche verfügte, machten wir uns anschliessend auf den Weg in den Supermarkt, um uns für die nächsten Tage einzudecken. Zurück Zuhause schwang Sven die Kochlöffel während Tamara einen Spaziergang machte. Da dieser etwas ausschweifender wurde als gedacht, musste sie anschliessend den Rückweg im Dunkeln finden. Leider gab es irgendwann keinen direkten Weg mehr. Um nicht alles zurückgehen zu müssen, probierte sie es mit einer Sackgasse. Dabei landete sie in einem Ressort. Nachdem sie da mit der Handytaschenlampe herumirrte, zeigte irgendwann ein Pärchen Mitleid mit ihr und fragten sie, ob sie sich verlaufen hatte. Nachdem das Ziel geklärt war, war einer der Männer so nett und war sogar dazu bereit ihr einen Schleichweg zu zeigen. Nachdem er sich etwas übergezogen hatte... Natürlich war Tamara nicht aufgefallen, dass sie die beiden beim nackt kiffen gestört hatte (Hippie-Level 10). Glücklicherweise war Svens Menü sehr aufwendig, so kam Tamara gerade noch rechtzeitig, um die leckere Pasta zu geniessen.

      Neuer Tag, neue Abenteuer. Dafür wird aber eine gute Basis gebraucht: ein ausgiebiges Frühstück in unserem eigenem Appartment.😍 Da leider die Kaffeemaschine fehlt, mussten wir dann doch noch einen Abstecher in ein Café machen. Dafür mit wunderschöner Aussicht aufs Meer. Da wir nicht genug von dieser bekommen konnten, war unser nächstes Ziel, nach einem kurzen Abstecher zum süssen Fischerhafen von Chaloklum, ein Aussichtspunkt. Da wir dafür quer über die ganze Insel düsen mussten, nutzten wir den Umweg, um unsere Weiterreise zu organisieren. Dafür wollten wir uns in einer Reiseagentur beraten lassen. Irgendwie war diese nicht so hilfreich wie gedacht, vielleicht lag es auch daran, dass diese Agentur eigentlich nur Visas ausstellte. Wir wissen es nicht so genau... Also ab zum Hafen, wo wir feststellen mussten, dass momentan ziemlich viel ausgebucht ist, da die Thailänder gerade Ferien haben. So buchten wir einen teuren Transfer zur königlichen Strandbaddestination Hua Hin, zu welcher wir ursprünglich eigentlich nicht wollten. Naja Hauptsache wir kommen weiter... Nach diesem kleinen Dämpfer besorgten wir uns mit dem Aufstieg zum Aussichtspunkt ein Hoch. Zur anschliessenden Abkühlung machten wir uns auf zu einem der viele Strände, dieses Mal auf der anderen Seite der Insel und der Hoffnung nicht auf eine Wattlandschaft zu treffen. Wir hatten Glück und konnten sogar ein wenig Schnorcheln. Nichts im Vergleich zum Tauchen, aber zum Spotten von giftigen Meerestieren reichte es.😉 Nach faulem Herumliegen gingen es zurück auf unsere Seite, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Da wir etwas spät dran waren, sahen wir nur noch den Schluss und so machten wir uns schon bald ans Abendessen.
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    • Day 26

      Welcome dinner

      January 1, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

      New years sunrise ❤️
      Kein shooting mit Theo, weil anderer Fotograf im shala
      Breakfast
      Mittags walk & smoothie mit Marlene
      Welcome dinner
      Roommates
      Mango sticky rice

    You might also know this place by the following names:

    Laem Si Thanu, แหลมศรีธนู

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