• The Schinzogs on Tour
Sept. 2016 – Apr. 2017

Weltreise 2016-2017

Ein 195-Tage Abenteuer von The Schinzogs on Tour Weiterlesen
  • Hoedspruit

    1. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute besichtigten wir den Blyde River Canyon von unten. Wir fuhren in den Canyon hinein bis zum Stausee. Leider hatte es wegen der grossen Trockenheit nur wenig Wasser im See. Nach einer kleinen Rundwanderung machten wir uns auf den Weg nach Hoedspruit - das Tor zum Krügerpark.
    Die dortige Unterkunft war etwas ganz Spezielles: Kleines aber feines Zimmer mit Aussendusche, einem kleinen Pool mit Sicht in den schönen Garten und über den Zaun hinweg mit Chance auf verschiedene Wildtiere.
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  • Krügerpark 1 - Olifants

    2. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 18 °C

    Der erste Tag im Krügerpark war richtig toll. Wir waren den ganzen Tag auf den diversen Strassen unterwegs, immer auf der Suche nach Tieren. Leider versteckten sich die Katzen vor uns, aber dafür sahen wir viele andere Arten: Elefanten, Zebras, Gnus, Giraffen, Hippos, viele Vögel, Schildkröten und diverse Arten von Antilopen.

    Unser erstes Camp - das Olifants - liegt wunderschön auf einem Hügel und an einem Fluss gelegen. Per Zufall trafen wir wieder auf Freddy, welchen wir in Botswana kennen gelernt haben. Ja die Welt ist doch klein...
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  • Krügerpark 2 - Satara

    3. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 30 °C

    Auch heute waren wir wieder "on the road" und sahen viel Interessantes. Ein Highlight war sicher der Honigdachs - ein seltenes aber umso putzigeres Tier.
    Am späten Abend nahmen wir an einem "Nightdrive" teil. Ausgerüstet mit guten Lampen machten wir den nächtlichen Park unsicher. Gesehen haben wir ein Bushbaby, einen Schakal, viele Hasen, einen Löwen, vier Hyänen und eine schlafende Giraffe.Weiterlesen

  • Krügerpark 3 - Malelane

    4. November 2016 in Südafrika ⋅ 🌙 33 °C

    Nach einer sehr kurzen Nacht waren wir um 4.40 Uhr bereits wieder im Auto. Es wurde gerade so richtig hell, als wir direkt neben der Strasse vier Löwen entdeckten. Wunderschön und eindrücklich, diese Katzen so nahe zu sehen. Und nur ein paar Minuten später lief eine weitere Löwin quer über die Strasse fast vor unser Auto.

    Nach einem feinen Frühstück machten wir uns auf den Weg durch den Park nach Süden. Dabei entdeckten wir wieder viele Elefanten, einige Büffel, Hippos und auch ein paar Nashörner waren zu sehen. Unter den vielen Vögel waren auch Marabus, Hornschnäbel, Geier, Adler, Störche und Reiher.
    Die Suche nach dem Leoparden war leider erneut erfolglos, womit wir die Big5 erneut nicht komplettieren konnten.
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  • Swasiland, not Switzerland...

    5. November 2016 in Swasiland ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute Morgen unternahmen wir die letzten Pirschfahrten im Krüger und machten eine seltsame Entdeckung: Nashörner sind doch tatsächlich Rudeltiere =) Innerhalb weniger Minuten sahen wir nicht weniger als 14 Nashörner. Eigentlich unglaublich, wenn man es nicht selbst gesehen hat.

    Gegen Mittag überquerten wir die Grenze nach Swasiland. Das Land zeigt sich bisher sehr grün, hügelig, ländlich und wirklich sehr schön. Am Abend gab es ein richtig heftiges und langes Gewitter mit Blitz und Donner, inkl. Stromausfall. Und...endlich Regen!!
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  • Zurück in Südafrika...

    6. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 21 °C

    Für einmal ein bequemer Tag.
    Lange ausgeschlafen, gut und ausgiebig gefrühstückt und eine kurze Fahrt durch Swasiland bis zur heutigen Lodge.
    Swasiland ist nicht nur vom Namen her ähnlich wie Switzerland, auch die Landschaft ist teilweise mit unserem Mittelland vergleichbar. Viele grüne Felder und Wiesen, einige Flüsse und sanfte Hügel. Einfach schön :-)Weiterlesen

  • St. Lucia

    7. November 2016 in Südafrika ⋅ 🌬 1 °C

    Die kurze Fahrt nach St. Lucia hatten wir schnell hinter uns. Der Ort ist etwas unafrikanisch, er ist eher touristisch und könnte auch in Florida sein. Viele Restaurants und Souvenirshops säumen die Strassen. Und überall werden Touren zu Land und Wasser angeboten. Wir buchten eine Hippo-Krokodil-Schiffstour und schipperten am Nachmittag auf dem Fluss hin und her. Enttäuscht wurden wir nicht. Hippos gab es trotz Dauerregen viele zu sehen und auch ein paar Krokodile und viele Vögel.

    Sobald es in St Lucia dunkel ist, sieht man alle Touristen und Einheimischen mit einer Taschenlampe umhergehen, denn man weiss nie, wann und wo die Hippos unterwegs sind. Sie tummeln sich gerne im Stadtzentrum. Wir haben leider/zum Glück keine angetroffen.

    Untergebracht waren wir in einem coolen B&B im Villenquartier, in welchem jedes Gästezimmer einem Tier gewidmet war. Unschwer an uns zwei zu erkennen: wir hatten das Zebra-Zimmer.
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  • Wetland Park

    8. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 23 °C

    Den heutigen Tag verbrachten wir im sogennanten Wetland-Naturpark gleich hinter St. Lucia an der Küste zum indischen Ozean. In diesem Park gibt es 5 unterschiedliche Landschaften: See, Meer, Sumpf, Wald und Grasland. Ein unglaublich schöner und grüner Park, den man gesehen haben muss. Entdeckt haben wir unzählige Vögel, Büffel, Zebras, Affen und einen wunderschönen Strand am Cape Vidal.

    Apropos Affen: Kaum liessen wir bei einem kurzen Stopp die Autotür zulange offen, schnappte sich so ein freches Tier zwei Äpfel aus dem Auto, welche wir eigentlich gleich danach essen wollten.
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  • Totally green

    10. November 2016 in Südafrika ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestern schalteten wir wieder einmal einen ruhigen Tag ein und besuchten Durban, also eigentlich den Strand und das grosse Aquarium. Am Abend fuhren wir noch nach Norden zu den Drakensbergen. Die Unterkunft und die Umgebung, die wir haben, sind einfach einmalig schön. Alles ist grün, total ländlich und ruhig und rund herum die hohen Berge. Das kleine Cottage ist super heimelig und bestens ausgerüstet.

    Den ganzen heutigen Tag waren wir in den Drakensbergen am Wandern. Wir machten eine Rundwanderung vom Gate zu einem Wasserfall und wieder zurück. Unterwegs beobachteten wir eine Herde von gut 20 Eland-Antilopen. Der sehr steile Aufstieg zum Wasserfall wurde gleich doppelt belohnt. Erstens gefiel uns der Wasserfall sehr gut. Es ist eindrücklich zu sehen, wie das Wasser weit hinunter fällt und unten in einem natürlichen Pool landet. Und zweitens entdeckten wir zwei neue Tierarten, die wir hier oben beide nicht erwartet hätten. Zum einen Krabben, ja ihr habt richtig gelesen, es waren Krabben, mitten in den Bergen im Wald neben dem Fluss - unserer Meinung nach ein etwas unwegsames Gelände für die kleinen Tiere. Und zum anderen eine schöne lange grüne Schlange. Sie lag ganz gemütlich auf einem Stein und liess sich durch uns nicht stören. Wir sind natürlich auch nicht zu nah ran.
    Der Rückweg führte den Fluss entlang nach unten und wir liessen es uns nicht nehmen, zumindest die Füsse ins glasklare frische Wasser zu stecken.
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  • Unterwegs...

    11. November 2016 in Südafrika ⋅ ⛅ 28 °C

    Da wir heute fast den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs waren und ausser dem Hagelsturm und einem Lastwagenunfall nicht viel passiert ist, erzählen wir etwas über die Tiere, welche bisher noch keine Erwähnung in unserem Blog erhalten haben.

    Genauer gesagt geht es um die Tiere, welche wir IN den Lodges angetroffen haben. Da wären zum einen unzählige Insekten und Spinnen, Hunde und Katzen. Auch Warzenschweine und Affen sind regelmässige Besucher. Und gestern grasten gut sechs Ponys direkt vor unserem Cottage.

    Dann hatten wir auch Besuch vom einem Erdhörnchen, welches sich in einer Nacht an unseren Guetzli satt ass und in der anderen Nacht, als wir die Guetzli hörnchensicher verstaut hatten, unser Tagebuch anknabberte.

    Dann gabs die Nacht, in welcher wir beide aufwachten und ein Rascheln und Piepsen hörten, zuerst aber nicht herausfanden, was es genau war. Wir hatten wieder die Hörnchen in Verdacht, oder Mäuse. Bis wir eine Fledermaus IM Moskitonetz entdeckten, welche verzweifelt den Ausgang suchte. Wir haben bis heute keine Ahnung, wie sie in die Hütte und auch ins geschlossene Moskitonetz reingekommem ist...
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  • Port Elizabeth

    13. November 2016 in Südafrika ⋅ 🌬 17 °C

    Nun sind wir schon 2 Tage in Port Elizabeth, oder PE wie man hier liebevoll sagt. Die Unterkunft ist wieder ein Bijou. Wir haben eine "Suite" in einer grossen Villa für uns, das Frühstück wird aufs Zimmer gebracht und die Gastgeber geben wertvolle Tipps für Ausflüge, Restaurants und Weiterreise. (Das ganze kostet uns übrigens 33 CHF pro Person und Nacht)

    Einen Ausflug haben wir heute in den Addo-Elephantpark gemacht. Wie der Name schon sagt, gibt es dort Elefanten, genauer viele Elefanten zu sehen. Aber auch die anderen "üblichen" Tiere wie Zebras, Büffel, Schakale und Antilopen trifft man an. Die Landschaft ist im Vergleich zum Krüger ganz anders. Es ist viel grüner, viel dichter bewachsen und es war deutlich kälter. Wir hatten heute "nur" noch ca. 22 Grad. Richtig frisch...

    Ab Morgen geht es dem Meer entlang auf der Gardenroute immer weiter westwärts. Endziel: Kapstadt
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  • Tsitsikama Nationalpark

    14. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 12 °C

    Leider machte heute das Wetter nicht richtig mit, d.h. es regnete den ganzen Morgen und war relativ kalt, 14 Grad.

    Trotzdem fuhren wir westwärts auf der Gardenroute bis zum Tsitsikama Nationalpark. Und das Wetter wurde immer besser und so entschieden wir uns doch noch eine kleine Wanderung zu machen.

    Der Park liegt direkt am Meer und es gibt einen Fussweg bis zur Mündung des Stormriver. Dieser erreicht das Meer in einer tiefen Schlucht inmitten des sehr grünen Parks. Auf einer grossen Hängebrücke gelangt man ans andere Ufer. Wir liessen es uns nicht nehmen, auf der anderen Seite zu einem Aussichtspunkt hochzuklettern. Die Aussicht aufs Meer und die Flussmündung waren grandios.
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  • Garden Route

    15. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 34 °C

    Auch am heutigen Tag fuhren wir entlang der Gardenroute und es ist wirklich eine Gardenroute. So grün, viele Blumen und Bäume und das tolle Wetter heute, einfach super.
    In Knysna besuchten wir die berühmten Heads - das sind die Steilklippen an der Küste, auf welchen es tolle Aussichtspunkte gibt.

    Am frühen Nachmittag machten wir eine Scootertour mit. Mitten im dichten Urwald konnten wir geführt drei tolle Abfahrten mitmachen. Es war voll spassig und ganz was anderes.

    Am Abend, direkt neben der Unterkunft, buchten wir eine Führung auf einer der vielen Straussenfarmen. Wir durften die Tiere streicheln und füttern und haben viel Interessantes erfahren. So zum Beispiel, dass sie bis zu 2km weit sehen können, man 24 Spiegeleier aus einem Straussenei machen kann und dass man sogar auf die Strausseneier draufstehen kann.
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  • Cango Caves, Swartbergpass, Stellenbosch

    16. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 19 °C

    Nur wenige Kilometer hinter der Unterkunft stiegen wir heute Morgen hinab in die Cango Caves. Die ersten 600m der weitverzweigten Höhlen (insg. über 5km lang) kann man mit einer Tour besichtigen. Es gibt 2 riesige Hallen (100m lang und 20m hoch) und viele Tropfsteine zu sehen. Die Führung war sogar auf Deutsch und die Führerin sang für uns die Nationalhymne um die Akkustik in den Höhlen zu demonstrieren.

    Anschliessend fuhren wir über den Swartbergpass nach Prince Albert. Der Pass ist eine unbefestigte, kurvenreiche Strasse, die zum Teil sogar nur einspurig ist. Die Fahrt hinauf und hinunter war eine Herausforderung, aber die Aussicht von oben ist super.

    Jetzt sind wir im Hotel in Stellenbosch, also kurz vor Kapstadt, der letzten Station in Südafrika. Wem Stellenbosch nichts sagt: Stellenbosch ist eine DER Weinregionen in Südafrika und um Stellenbosch herum liegen einige der besten Weingüter des Landes. Lekker!! Man sieht hier entsprechend vor allem Weinreben und wunderschöne Weingüter.
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  • wine tasting

    17. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 20 °C

    Bevor es nach Kapstadt ging, machten wir die Umgebung von Stellenbosch unsicher. Wir besuchten 2 Weingüter. Beim ersten testeten wir je 5 Weine und genossen das schöne Ambiente. Beim zweiten nahmen wir an einer Führung durch den Betrieb teil und erfuhren Wissenswertes über die Weinregion, die Produktion und den Vertrieb.
    Das Mittagessen hatten wir in einem kleinen Café, was an sich noch nichts Besonderes ist. Aber alles auf der Speisekarte und im Shop war glutenfrei, ein richtiges Schlaraffenland für mich. So gab es Pancakes und ein Stück Rüeblitorte. Mitgenommen haben wir noch ein Apfeltörtchen und 2 Schokoladenmuffins.
    Die Fahrt nach Kapstadt war kurz und schon bald waren wir in unserer Unterkunft angekommen. Für die nächsten 4 Nächte sind wir in einem Appartment im 5. Stock eines Hochhauses, direkt am Meer. Vom kleinen Balkon aus haben wir beste Sicht auf den Tafelberg und das schöne Fussballstadion.
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  • Am Ende von Afrika

    18. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute besuchten wir das südwestliche Ende von Afrika - das Kap der guten Hoffnung. Die ganze Fahrt dorthin war eine herrliche Reise entlang der wilde Küste der Kapregion. Unterwegs machten wir einige Stopps, unter anderem bei einer Pinguinkolonie.
    Am Kap der guten Hoffnung waren wir erstaunlicherweise nicht alleine =)
    Wir spazierten umher, machten viele Fotos und besuchten jeden Aussichtspunkt.
    Was auch nicht fehlen durfte, war die zweite Begegnung mit einer Schlange. Dieses Mal lag sie vor uns auf dem Weg, war aber zuerst nicht sichtbar. Erst als Annika etwa 1m davorstand und sie uns anfauchte, wichen wir sofort zurück. Glücklicherweise tat dies auch gleich danach die Schlange. Laut unseres Freundes und Schlangenexperten war es eine giftige Puffotter - danke Marco für schnelle Diagnose =)
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  • Kapstadt

    20. November 2016 in Südafrika ⋅ 🌙 20 °C

    Die 5 Tage in Kapstadt sind im Nu vergangen. Es gibt hier so viel zu sehen und zu erleben. Geschafft haben wir nur einen kleinen Teil davon, dafür absolut stressfrei.

    Wie in vielen anderen Städten, gibt es auch in Kapstadt einen Hop on-Hop off Bus, mit dem wir zwei Tage unterwegs waren. Besonders beeindruckend war der District Six und das Museum dazu. Der multikulturelle Bezirk wurde in den 60er Jahren zu einer "weissen" Zone erklärt und geräumt. Gut 60 000 Menschen wurden vertrieben und alle Häuser wurden abgerissen. Der Bezirk ist heute noch grösstenteils unbebaut - trotz einmaliger zentraler Lage.

    Eine interessante Führung erlebten wir in den Townships. Schon eindrücklich mit wie wenig die Menschen dort leben müssen. Aber auch schön, dass sie trotzdem nie das Lachen verlieren. Insgesamt leben in jenem Abschnitt 33000 Menschen aus 15 afrikanischen Ländern auf engstem Raum in unterschiedlichen Häusern, von Wellblech- und Karton- über Holz- bis zu einigen gemauerten Häuser. Es gibt mehrere Kirchen und Schulen im Dorf und immer 20 Familien teilen sich 4 Toiletten. Es ist ein gut entwickeltes Township, haben doch die meisten Häuser Strom und Wasser. Trotzdem ist das Leben dort nicht einfach und wir waren froh, nach knapp einer Stunde wieder gehen zu dürfen.

    Wunderschön war auch der Blick von der Talstation des Tafelberges aus. Kapstadt von oben ist einfach traumhaft schön. Weiter hoch auf den Berg haben wir es - trotz mehrerer Versuche - nicht geschafft. Die Bahn war wegen des stürmischen Windes immer geschlossen. Dafür sind wir auf den Berg nebenan (Signal Hill) und haben uns dort den Sonnenuntergang angesehen.

    Natürlich sind wir auch an den Strand - das darf nicht fehlen bei dem feinen weissen Sand, den es hier gibt. Da wir an der kalten Atlantikküste waren (Clifton Beach), haben wir nur kurz die Füsse ins Wasser gesteckt. Das hat auch def. gereicht, es war a.... kalt ;)
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  • Achtung fertig Afrika

    21. November 2016 in Südafrika ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sitzen wieder einmal an einem Flughafen und warten auf den nächsten Flug. Emirates wird uns über Nacht nach Dubai bringen. Wir melden uns wieder von der arabischen Halbinsel.

  • Dubai

    23. November 2016 in den Vereinigten Arabischen Emiraten ⋅ 🌙 24 °C

    Die zwei Tage in Dubai sind nun auch schon wieder vorbei. Es war wieder einmal super. Sei es die Stadtrundfahrt mit Stopps im alten Dubai, am Hafen, bei den schönsten Wolkenkratzern oder auf der künstlichen Insel "The Palm". Oder bei der Dubai-Mall mit Besuch auf dem höchsten Gebäude der Welt, beim Wasserspiel oder in der Cheesecake-Factory. Oder beim Ausflug in die Wüste mit Safari, Kamelritt, Tanzeinlagen und gutem Essen.
    Es scheint, als sei in Dubai alles möglich und alles ist etwas grösser, höher, schneller und glitzriger. Es hat uns sehr gefallen, auch wenn Dubai wohl die grösste Baustelle der Welt ist - und das wird sich sicher auch nicht so schnell ändern.
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  • Namaste

    24. November 2016 in Nepal ⋅ 🌙 14 °C

    Nach einem problemlosen Flug nach Kathmandu sitzen wir bei einem feinen nepalesischen Abendessen. Unsere Unterkunft ist ein kleines Hotel im Zentrum. Alles Weitere dann ab morgen.

  • Kathmandu

    26. November 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

    Was für ein anstrengender Tag, nicht weil wir sehr viel unterwegs gewesen wären, sondern weil es in Kathmandu nicht einfach ist, sich zu bewegen. Ich versuche das kurz darzustellen: Man muss sich eine Grossstadt mit vielen engen Strassen vorstellen, welche alle total überfüllt sind mit Autos, Motorräder, Rikschas, Menschen und Tieren (Hunde, Katzen, Kühe, Affen, Tauben, etc.). Verkehrsregeln gibt es praktisch keine, es gilt ganz klar die Regel des Stärkeren/Grösseren. Viele Strassen sind auch ungeteert, haben keine Trottoirs und sind in einem schlechten Zustand. Dazu kommt, dass auch jeglicher Abfall auf der Strasse landet. Und zwischendrin werden noch allerhand Produkte verkauft. Ganz anders als bei uns, aber man gewöhnt sich daran.

    Heute haben wir 4 der nahen Tempelanlagen besichtigt. Darunter waren solche für den Hinduismus und Buddhismus. Ebenfalls beigewohnt haben wir einer rituellen hinduistischen Kremation. Leider sind einige der Tempel stark beschädigt vom Erdbeben vor 2 Jahren und so nicht zu besichtigen.

    Das Essen schmeckt uns sehr gut, auch wenn es oft aus Reis und Gemüse besteht und auch zum Frühstück bereits alles angeboten wird, was wir normalerweise zum Abendessen haben. Trotzdem geniessen wir (bis jetzt noch ;)) jedes Curry o.ä. aufs Neue.
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  • Fahrt nach Pokhara

    28. November 2016 in Nepal ⋅ ☀️ 31 °C

    Nachdem wir beide das Erdbeben der Stärke 5,4 verschlafen hatten - ja das geht wirklich :) - machten wir uns auf zur Busstation in Kathmandu. Es war gar nicht so einfach, den richtigen Bus zu finden, wenn gleichzeitig mehr als 20 sogenannte "Touristenbusse" (alle natürlich (super)delux mit Klimaanlage und wi-fi) bereitstehen, welche alle um 7 Uhr nach Pokhara fahren.
    Nach etwas mehr als 7h halsbrecherischer Fahrt sind wir nun in Pokhara. Ein paar kleine Einblicke dazu: Warum nicht als Reisebus gleichzeitig 2 Lastwagen und einen anderen Bus in der Kurve überholen - vor allem wenn man gar nichts sieht und die Strasse eigentlich zu schmal zum Überholen ist. Aber man hat ja schliesslich eine Hupe, kurz draufgedrückt, Augen zu und der Gegenverkehr wird schon bremsen, wenn es knapp wird. Dazu muss man aber noch sagen, dass unser Fahrer sich sehr zurückgenommen hat und viel öfter dem Gegenverkehr ausweichen musste.
    Pokhara ist der Ausgangsort für viele Trekkings in der Umgebung. So werden auch wir uns ab Mittwoch auf einen 11-Tage Trek in Richtung Poon Hill und Khopra Ridge begeben, was dann wohl zur Folge hat, dass die Blogeinträge zu 99,999% ausfallen werden. Schön, einmal kein Wlan zu haben! (Das vermuten wir zumindest.) Wir melden uns dann wohl danach wieder.
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  • Tag 1: Nayapul (1070m) - Ulleri (1960m)

    30. November 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 27 °C

    Nun ging es also los: Nach einer kurzen Fahrt im Taxi von Pokhara nach Nayapul konnte unser 11-Tage-Trekking also beginnen. Zusammen mit Tekay (unserem Guide) und Laleh (unserem Porter) machten wir uns auf den Weg. Zuerst ging es nach Birethanti - das Eingangstor des Annapurna-Nationaparks - und dann ca. 2 Stunden entlang eines Flusses durch kleine Dörfer. Wir durchquerten eine Region mit viel Landwirtschaft, sahen viele Büffel, Hunde und Hühner. Ein Hund folgte uns eine Zeit lang bis zum Lunchplatz, dort wurde er von den zwei Hunden der Lodge wieder vertrieben.
    Nach dem Lunch folgte ein sehr steiler Aufstieg - alles über Treppenstufen - bis hinauf nach Ulleri. Ein kleiner Ort mit vielen Lodges/Teehäuser und ein paar Einheimischen.
    Annika hatte die steile Treppe mit einem sehr bleichen Gesicht bewältigt und sich knapp zur Lodge gekämpft. Wahrscheinlich hatte sie sich mit einem schlechten Essen am Vortag den Magen verdorben. Es sah nicht gut aus und wir wussten nicht, ob und wie es weitergehen sollte.
    Total Tag 1: 9km / 890hm / 4h Wanderzeit
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  • Tag 2: Ulleri (1960m)-Ghorepani (2860m)

    1. Dezember 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute Morgen ging es Annika schon viel besser. Und sie fühlte sich fit genug für den heutigen Abschnitt. Der Weg ging immer entlang eines kleinen Flusses bergwärts und führte uns durch den nepalesischen Bergdschungel. Die Luft und der Boden waren oft sehr feucht und die Bäume wie auch die Steine und Felsen waren mit viel Moos überwachsen.
    Unterwegs kamen uns immer wieder Eselkarawanen mit viel Gepäck entgegen und einmal eine grosse Schafherde, welche wegen des bevorstehenden Winters auf dem Weg ins Tal war.
    Am Ende der heutigen Wanderung kamen wir in Ghorepani an, ein grösserer Ort auf ca. 2900m.ü.M. Das Wetter wurde leider im Laufe des Tages immer schlechter und kälter. Am Abend war es komplett bewölkt und wir hofften auf Sonne für den frühen Morgen, denn beim Sonnenaufgang ohne Wolken soll die Aussicht grandios sein.
    Total Tag 2: 8km / 900hm / 3,5h Wanderzeit
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  • Tag 3: Ghorepani (2860m)-Swanta (2214m)

    2. Dezember 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    Ein sehr abwechslungsreicher Tag: Bereits um 5 Uhr morgens mussten wir aufstehen und rund eine halbe Stunde später machten wir uns auf den Weg auf den Poon Hill. Der "Hügel" oberhalb von Ghorepani ist berühmt für den wunderbaren Sonnenaufgang und die einmalige Aussicht auf einige der höchsten Berge der Welt. So früh am Morgen war es nicht nur stockdunkel sondern auch eiskalt, weshalb wir fast alles trugen, was wir dabei hatten.
    Innerhalb von nur 45min erklommen wir ca. 350 Höhenmeter und das gab wenigstens schön warm. Weniger schön war leider das Wetter an diesem Morgen. Die Sonne ging zwar pünktlich auf, aber leider waren die meisten Berge hinter einer dicken Wolkendecke versteckt und wir konnten nur zwei Berge richtig sehen. Gelohnt hat sich der Aufstieg trotzdem, denn die Stimmung war wegen der Wolken und des aufkommenden Nebels einmalig!
    Unten in der Lodge gab es anschliessend Frühstück und die weitere Wanderstrecke war total gemütlich. Es ging nämlich ca. 2 Stunden bergab, immer begleitet von anderen Trägern, Trekkern und Eselkarawanen. Nach einer Hängebrücke und einer kleinen Gegensteigung waren wir bereits beim Tagesziel angekommen. Kurz vor der Lodge haben wir schon wieder eine Schlange gesehen - bereits die dritte auf unserer Reise - aber diesmal wirklich ein ungiftiges Exemplar.
    Am Nachmittag führte uns Tekay auf einem kleinen Rundgang durchs Dorf vorbei an der Schule und durch viele Terassenfelder. Alles Mögliche wird hier angepflanzt und sie bereiten sich intensiv auf den Winter vor. Überall wurde geerntet, gedüngt und sonst gearbeitet (wie zu Omas Zeiten in der Schweiz).
    Total Tag 3: 7km / 350hm / 1000hm runter / 3,5h Wanderzeit
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