Exploring New Zealand

1月 - 2月 2025
TS - travelling the world & SaFaによる42日間のアドベンチャー もっと詳しく

国のリスト

  • ニュージーランド
カテゴリ
アラウンド・ザ・ワールド、キャンパー、キャンピング、カップル、グループ旅行、ハイキング、自然、休暇、と 荒野
  • 33.9千キロ旅行
輸送手段
  • 飛行27.1千キロ
  • キャンピングカー6,458キロ
  • 渡船105キロ
  • ハイキング53キロ
  • 26キロ
  • バス25キロ
  • 列車17キロ
  • パドリング/ローイング15キロ
  • ウォーキング9キロ
  • 航海7キロ
  • 自転車-キロ
  • モーターバイク-キロ
  • トゥクトゥク-キロ
  • キャラバン-キロ
  • 4x4-キロ
  • 水泳-キロ
  • モーターボート-キロ
  • 屋形船-キロ
  • 遊覧航海-キロ
  • -キロ
  • スキーをすること-キロ
  • ヒッチハイク-キロ
  • Cable car-キロ
  • ヘリコプター-キロ
  • 裸足-キロ
  • 103足跡
  • 42日間
  • 1.1千写真
  • 173いいね
  • Körperlich verausgabt

    2月2日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute sind wir ganz spontan! 😃
    Da das Wetter viel besser ist, als der Wetterbericht vorhergesagt hat (was hier ziemlich normal ist), buchen wir uns eine Kayaktour auf eigene Regie durch unsere Bucht. In 45 Minuten soll's losgehen. Auf gehts!
    Wir packen Getränke, ein paar Fitnessriegel und Sonnencreme ein und laufen zum Kayakverleih direkt vor unserem Campingplatz.
    Ein junger lässiger Typ empfängt uns zum Safety briefing. Er teilt uns unsere Doppel-Kayaks zu, während er seinen Apfel mampft, indem er jedes Stück vor dem Verzehr in sein Glas Peanut-Butter tunkt, als wolle er seinen gesunden Snack möglichst schnell zu einem ungesunden Snack machen. Nunja. Hauptsache es schmeckt.
    Er erklärt uns alles penibelst genau, als sollten wir ab morgen seinen Job machen.
    Wir üben Einsteigen, Aussteigen, Rausfallen, im Notfall einsteigen, Paddel festhalten, Paddeln an sich und sämtliches PiPaPo.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit tragen wir unsere Kayaks Nr. 4 und 8 zum Anhänger und fahren mit dem Kleinbus zum Strand. Dort verstauen wir alles im Kayak und steigen ein, wie wir es gelernt haben.
    Aufgeregt paddeln wir hinaus auf die See. Man hört nur das Plätschern des Wassers. Und ab und zu ein Motorboot vorbeifahren, dessen Bugwellen auch schonmal eine kleine Herausforderung sind.
    Wir steuern zwischen der kleineren Insel 'Fisherman Island' und der grösseren 'Adele Island' hindurch, dahinter wieder Richtung Festland.
    Auf der Meeresseite von 'Adele Island' sehen wir dutzende Seelöwen, darunter auch einige schreiende Babys.
    Wir steuern einen Strand an, an dem wir eine Pause machen wollen. Dort angekommen springen wir aus unseren Gefährten auf den feinen Sand und anschliessend direkt ins erfrischende Wasser. Was für eine Wohltat! Wir planschen etwas umher und stürzen uns danach auf unsere Snacktüte mit Riegeln und Früchten.
    Dann wird sich nochmal eingecremt und weiter geht's. Es ist noch mal ein grosses Stück bis zum Start zurück. Dort angekommen sind wir wirklich froh, es geschafft zu haben. Die Arme schmerzen.
    Wir werden wieder abgeholt und stürmen direkt wieder zum Strand auf ein Sonnenbad. Was für ein Urlaub!! 🥰
    /sor

    Nachtrag: Es dauert bis Ende unserer Ferien, bis ich meine rechte Hand wieder vollumfänglich nutzen kann. Meine Sehnen haben mir diesen Ausflug wohl übel genommen. So konnte ich weder ein Messer halten, noch Schnürsenkel binden. Meine Finger sind einfach weggeknickt.
    /sor
    もっと詳しく

  • Öpflspaltenstei

    2月3日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir haben wieder mal super gut geschlafen, nach dem tollen Tag mit den Kayaks und am Strand waren wir natürlich auch erschöpft. Unser erster Stopp heute bevor wir Richtung Golden Bay fahren ist der Split Apple Rock. Dieser besteht aus Kreidegranit und hat die Form des gespaltenen Apfels. Ein wirklich sehr beeindruckender Ort an einem schönen Strand. Es gab auch ein Schild wo gewarnt wird, dass hier Blaupinguine Zuhause sind. Wir haben wieder leider keine entdeckt.
    Samet
    もっと詳しく

  • Weiter, immer weiter

    2月3日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 22 °C

    Unsere Reise führt uns weiter in den Norden, in immer abgelegenere Gebiete.
    Wir sind mittlerweile in der Golden Bay angelangt, eine sehr interressante Ecke, wenn man das Meer hier betrachtet. Es ist eine riesige Bucht, oben durch einen langen Sanddünen-Abschnitt vom Meer getrennt.
    Die Zeit hier in Neuseeland tickt allgemein um einiges langsamer als in Europa oder explizit in der Schweiz. Das merkt man einerseits daran, dass die Kassiererin im Supermarkt eine zweite Angestellte zum Einpacken der Waren an der Kasse hat und sie immer mit einem über dies und das plaudert, andererseits auch an der netten Rezeptionistin im Caravanpark, die immer für einen Schwatz zu haben ist.
    Hier jedoch, in der Golden Bay, einem Ort der erst seit 6 Monaten Glasfaser verlegt hat und nur eine geteerte Strasse hat, die den Ort mit der Aussenwelt verbindet, ist alles noch einmal deutlich langsamer.
    Wir entschleunigen mit, und geniessen nachmittags den Strand, das Meer und die Sonne, am Abend ein gemütliches Abendessen in der nahegelegenen Ratanui-Lodge mit verschiedensten Cocktails ("it is your personal opinion, if you like it or not!"), und nachts vor dem Camper bei Gitarrenmusik und Gesang von unseren Nachbar-Campern und einem extrem klaren Sternenhimmel. Hier gefällt es uns sehr, das Wetter spielt total mit, und wir werden wohl morgen bei der Rezeption aus zwei Nächten grad drei machen.
    /tzb
    もっと詳しく

  • Angriff der Killer-Ameisen

    2月3日, ニュージーランド ⋅ 🌙 18 °C

    Gemütlich wie im letzten Footprint beschrieben sitzen wir draussen und geniessen den lauen Abend. Samet klettert nichts ahnend in unseren Camper und bereitet den hinteren Teil des Campers für die Nacht vor. Plötzlich entdeckt er winzig kleine Geschöpfe an den Wänden, bei den Fenstern, in den Vorhängen. Es krabbelt und kribbelt, es sind unzählige.
    Wir können ihm kaum glauben, und gehen um unseren Bus herum auf der Suche nach den Attentätern.
    Und tatsächlich klettern auch aussen an unserem Camper hunderte kleiner Ameisen herum und bilden eine Strasse von den Ästen des Baumes, den wir in etwa zwei Metern Höhe berühren, zu den hinteren Fenstern.
    Wir kennen nichts und setzen sofort Chemie-Waffen ein, in der Hoffnung, das die Ameisen unserem Anti-Sandfliegen-Spray ebenfalls kritisch gegenüber stehen. Der Spray wirkt sogar besser als erhofft: Die besprühten Ameisen bleiben auf der Stelle stehen und fallen mausetot um. Fabi sucht noch lange im Innenraum nach entkommenen Ameisen, ich breche draussen zwei kleinere Äste ab, um den Ameisen den Zugang zu verunmöglichen, und Sven parkt den Camper etwas nach links, damit wir weniger Äste auf unserem Dach haben.
    Am Morgen zeigen sich erneut erste Zugriffsversuche der Ameisen, wir wenden aber auch diesen Angriff erfolgreich ab.
    Wir erhalten für die kommende Nacht einen neuen Platz, ganz ohne Baum und ohne Ameisen, und verlängern unseren Aufenthalt hier um eine weitere Nacht.

    Update vom 04. Februar, 13.30Uhr:
    Wir kommen gerade von unserm Ausflug zurück und parken den Camper auf dem neuen Stellplatz. Wie richten uns nach und nach ein. Fabi und Samet drehen zur Sicherheit ein paar Kissen beim hinteren Bett um und entdecken eine kleine Ameisenarmee zwischen den vielen Stopfkissen.
    Es hilft nichts: wir räumen alles aus, schütteln alles kräftig durch, setzen erneut unsere Chemiewaffe ein. Als wir sicher sind, auch die letzte dieser Art ausgerottet zu haben, wird alles wieder fein säuberlich eingerichtet.
    /tzb
    もっと詳しく

  • Sommerferien in Pohara

    2月4日, ニュージーランド ⋅ 🌙 18 °C

    Wir bleiben das erste Mal seit wir unterwegs sind länger an einem Ort, ganze drei Nächte. Jeden Tag neue Eindrücke sammeln und Kilometer unter sich bringen kann ganz schön anstrengend sein. So waren wir uns alle einig, dass wir in der Goldenen Bucht Neuseelands einige Tage länger bleiben, um auch mal ganz gemütlich am Strand rumzuliegen. Doch so ganz ohne Aufregung gehts bei uns nicht...

    Aber fangen wir vorne an.
    Für heute steht ein Besuch in der Bäckerei an, um ein Brot für morgen zu kaufen. Zweiter Programmpunkt: Blue Springs. Bei diesen blauen Quellen machen wir einen ca. 20-minütigen Rundwalk, treffen dabei auf eine total süsse Gänsefamilie. Nach einem Strandspaziergang fahren wir ins Mussel-Inn. Eine legendäre Bar / ein Pub hier in der Gegend, das abends für die rauhen Partynächte mit Live-Bands bekannt ist, tagsüber für das leckere Essen. Ich muss dringend noch meinen Meeres-Getier-Zähler etwas höher bringen und bestellte mir deshalb einen Teller echt leckerer Grünlipp-Muscheln. Echt tasty!
    Fabis Veggy-Quiche hatte natürlich, wie kann es anders sein, neben sich ein Zimt-haltiges Chuttney liegen. Mega fein, sofern man Zimt mag 🙃.

    Kurz nach dem Mittag waren wir zurück auf dem Platz und konnten dann nach der Säuberungsaktion unseres Campervans endlich den Strand geniessen.
    Ich bin nicht so der Gammler am Strand, muss eher wie ein Kiwi ständig an was herumnesteln und werkeln. So kommt mir das ganze Schwemmholz am Strand sehr gelegen. Zwischen Plantsch-Einheiten im Meer widme ich mich dem Aufeinanderstapeln von Treibholz und nenne das ganz selbstbewusst Kunst. Dabei buddle ich Stücke in den Sand ein, verkeile andere Stücke miteinander und werde dabei immer höher. So entstehen tolle Schwemmholz-Skulpturen 😎.
    Heute konnte ich mich nicht mehr bremsen und habe um meine Skulptur einen Graben im Sand ausgehoben. Er wurde immer tiefer und das Graben immer anstrengender. In meiner wilden Graberei habe ich dann leider eine festsitzende Muschel übersehen. Zack zerapp schnitt ich mir einen bösen Schnitt in den Mittelfinger. Es hat ordentlich geblutet und Sven ist ganz weiss geworden 😅😅
    Er und Fabi haben mich aber wunderbar verarztet.
    Später haben wir wie üblich gekocht bzw. hat Samet, unser Grillmeister, den Grill angeschmissen während ich tratschend danebenstand 😃
    Thomas
    もっと詳しく

  • Wainui-Fall und Spa-Behandlung

    2月5日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 17 °C

    Unser dritter Tag im Sommerurlaub an der Golden Bay startete mit einer Wanderung durch den Abel Tasman Nationalpark zum Wainui-Fall. Der Weg führt durch einen beeindruckenden Farnwald entlang des Wainui-River. Die Farn-Bäume sind teilweise bis zu 10 Meter hoch und das Wasser fliesst an riesigen Steinen entlang. Nach fast 5 Wochen Neuseeland merke ich so langsam die Sättigung an "schönen Orten", die sich nach längerem Reisen immer einstellt. Nach 7 verschiedenen tollen Wasserfällen ist die Begeisterung für den 8ten halt echt nicht mehr so gross wie noch beim ersten.
    Doch bei dieser kleinen Wanderung spüre ich überhaupt keine Sättigung. Die Farne sind so schön wie eh und je, das Wetter ist prächtig, und der Wasserfall sowie die Schlucht inklusive Hängebrücke alle Mal eine Wanderung wert.
    Als wir zurück beim Camper sind, machen wir erstmal eine ausgiebige Brotzeit. Das gestern gekaufte Brot hat zwar mehr Biss, als wir das vom Brot aus dem Supermarkt kennen, die Kruste dürfte für unseren Geschmack jedoch noch viel knuspriger sein. Es entstehen so langsam Ideen und Visionen, dass wir hier alle gemeinsam eine ordentliche Bäckerei eröffnen könnten und wohl richtig gut Kiwi-Style davon leben können.... 🫠

    Wir fahren zurück zu unserem Campingplatz und chillen wie im Urlaub am Meer.
    Trotz meines verletzten Fingers beginne ich wieder Kunstwerke am Strand zu bauen. Diesmal etwas mit praktischem Nutzen: es wird ein Mini-Spa mit Fussbad, Wellenschutz, Frischwasser-Zulauf und Abwasser-Ablauf. Sven findets toll und ist vom Holz-Hocker kaum mehr wegzukriegen.

    Heute ist unser letzter Abend in der Golden Bay. Wir gehen nochmal auswärts essen und verfeinern unsere Tattoo-Ideen für unseren Stop übermorgen in Nelson.
    Thomas
    もっと詳しく

  • Rawhiti-Cave

    2月6日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 18 °C

    Unser Abreisetag in der Golden Bay ist angebrochen. Auf unserer Liste ist die Rawhiti-Cave noch nicht durchgestrichen, eine riesige Tropfsteinhöhle. Der Parkplatz für den Wanderweg zur Höhle ist extrem abgelegen, führt an einer Metzgerei mitten im Nirgendwo vorbei, sodass uns Gedanken an Horrorfilme kommen.
    Der Wanderweg ist sehr idyllisch und führt im Wald entlang einem ausgetrocknetem Flussbett. Die erste Hälfte ist ganz entspannt, plötzlich wird der Weg jedoch steiler. Wir kommen ganz schön ins Schwitzen, werden jedoch mit dem Einblick einer sehr beeindruckenden Höhle belohnt. Die Stalagtiten wachsen durch Calziumablagerungen wie auch durch Moose und Algen immer weiter. Da die Pflanzen in Richtung Licht wachsen, "wachsen" auch die Stalagmiten dem Licht entgegen. Echt faszinierend!
    Nach der ca. 1.5 stündigen Wanderung sind wir langsam hungrig und fahren einen letzten Stop an, bevor wir unseren Weg nach Nelson in Angriff nehmen.
    Thomas
    もっと詳しく

  • Anatoki Salmon - Lachsfarm

    2月6日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 21 °C

    Diesen Stopp hatten wir eigentlich gestern geplant, jedoch nach den Wainui Falls hatten wir ja ausgiebig Brotzeit und hatten danach keinen Hunger mehr. Deswegen haben wir umgeplant und auf heute verschoben, gut so. Wir hatten uns vorher ein wenig eingelesen wie es funktionieren soll. Ich war schon oft angeln, deswegen wusste ich ungefähr wie es funktioniert, jedoch Lachs zu fischen und dann direkt vor Ort frisch zubereitet essen zu können ist auch für mich neu. Ich merkte schon wie in unserer Gruppe unsicherheit wegen dem erlegen nach dem fischen herrschte. Ich sagte von Anfang an, dass ich das übernehmen werde. Ich kannte es schon und mir macht das nichts aus. Wir haben vor Ort eine kurze Anweisung bekommen wie es funktioniert. Der Junge Mann, vermutlich der Sohn des besitzers hat uns alles erklärt. Halb Deutsch und Englisch. Thomas hat herausgefunden, dass es sich um ein Familienbetrieb handelt und das die Besitzer aus den Niederlanden kommen. Sie haben den Betrieb 2005 übernommen.
    Soo auf gehts zum Angeln :) . Es waren mehrere Becken. Drei davon waren mit Netzen abgedeckt, dort drin sind die jungen Fische. Diese sind noch nicht zu Angeln. Weiter hinten befinet sich dann das Becken zum Angeln. Wir hatten zwei Angelruten bekommen. Der junge Einweiser hatte gemeint, pro Fisch sind ca. 1,7kg lebendgewicht, das sollte für uns hungrige Mäuler reichen. Wir haben zuerst einen Standort ausgesucht, jedoch waren wir dort erfolglos. Haben uns dann einen weiteren ausgesucht und dann nach ca 20 Minuten erfolglosem angeln hätten wir fast aufgegeben. Es kam ein kleiner Junge zu Thomas, ausgestattet mit einem Sack voller Köder. Es waren genaugenommen reste vom filetierten Lachsstücken. Komisch dies als Köder für Lachs zu fischen. Abeeeeeeerrr es funktioniert. Zabzerab hat Thomas und Sven fast gleichzeitig einen Lachs an der Angel. Ich bin fast in Stress gekommen, denn die Lachse mussten ja von mir erlöst werden bevor die in die mitbekommene Transportbox kommen. Sven hatte einen richtig fetten Fang. vermutlich wirklich um die 2 Kg. Zuerst habe ich diesen Fisch erlöst, genau nach Anleitung. Zwischen den Augen schräg nach hinten mit dem mitgegebenen Werkzeug hiess es. Danach war Thomas sein Fang dran. Dieser Fisch war etwas kleiner. Es ist schon seltsam wie ein Fisch so einen Haken knabbert. Svens gefanger Fisch hatte den Haken 3/4 geschluckt und es verhedderte sich quasi auf der hinteren Seite von der Zunge. Thomas sein Fisch hatte es im Auge drin. Beim grösseren Fisch habe ich den Haken leider nicht rausbekommen, denn wir hatten keine Zange mitbekommen. Aber der junge Mann hat es für uns erledigt. Danach wog er unseren Fang. Wow stolze 3,8 Kg! Es gab verschiedene Varianten wie wir unseren Fisch zubereitet lassen dürfen. Wir nehmen den „kleinen“ Fisch als Sashimi - roh und den grossen hot smoked with garlic and herbs und die andere Seite hot smoked with ginger and koriander. mhmmm war das lecker 😋. Dazu nahmen wir noch Ciabatta Brot mit Knoblauchbutter und Pommes. Das war echt eine Menge, wir hatten alle zu kämpfen. Aber schlussendlich haben wir alles brav aufgegessen.
    Samet
    もっと詳しく

  • wichtiger Stopp in Nelson ☝🏼

    2月7日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Tag beginnt relativ emtspannt mit Kaffee und kleinem Frühstück. Wir machen unseren Camper abfahrtauglich. Heute haben wir an einem riesigen Campingplatz übernachtet. Das war bis jetzt echt der Grösste. Bei der Buchung ist es uns schon aufgefallen mit den riesigen Plätzen und den verschiedenen Namen von Teilen davon. Dort angekommen checkt uns wie immer Thomas ein und wir fahren durch das Labyrinth von mehreren hundert Campingplätzen. Die Fahrt bis zu unserem Platz dauert ewig! Dort angekommen machen wir es uns gemütlich und wagen noch einen Spaziergang am Strand. Wir gehen bei Zeiten ins Bett, denn wir haben für diesen Stopp in Nelson noch was ganz spezielles geplant. Heute ist ein ganz wichtiger Tag für mich, denn es ist endlich soweit! Nach langer Planung und Unentschlossenheit, wage ich mich. Oh yes mein erstes Tattoo!
    Ich hatte mir schon vorher informiert und habe natürlich schon ein paar Muster dabei.
    Vor ein paar Tagen, am Pohara beach wo wir 3 Tage lang waren, hatte ich auch noch nach einem Tattoostudio in Nelson gesucht. Es gibt nicht wirklich viel Möglichkeiten in Nelson, zumal die Stadt nicht wahnsinnig gross ist. Aber ein Paar Minuten recherchiert und ein Paar kommentare gelesen, spricht mich das Tattoostudio „Lastport Tattoo“ wirklich sehr an. In den Kommentaren wird der Name des tattoowierers „Kara“ und „Alex“ oft genannt. Es sind lt. Homepage gesamt 6 Tattoo Artists. Es gab noch ein Paar andere Studios, die sind aber so, naja, sagen wir mal solala. :)
    Wir hatten es ja schon mehrere Male besprochen, wir werden uns alle in Neuseeland tätowieren. Das bedeutet wir haben eigentlich „nur“ ein Paar Stunden Zeit damit alle tätowiert sind. Wir sind so ziemlich genau um 8:45 Uhr von unserem Campingplatz losgefahren Richtung Stadt. Es waren ca. 6 Fahrminuten. Wir hatten uns vorher noch informiert wie die Öffnungszeiten sind. Das erste Studio das wir anfahren heisst „Phönix“ dabei Stand noch ein Zusatz auf Deutsch „Ihre endgültige Lösung“. Die ganze location war sowieso schräg. Das Gebäude war mit einer Aikido Halle verbunden. Wir haben sehr darüber gelacht und waren uns ziemlich schnell einig, dass wir hier nicht tätowiert werden möchten. Wir haben uns entschlossen bis 9 Uhr zu warten, denn dann sollte es ja öffnen, damit wir zumindest die Artistin kennenlernen und „eventuell“ nach einem Termin für heute anfragen könnten. Aber zum Glück bleiben die Türen geschlossen 😅🙈.
    Das Lasport Tattoostudio öffnet um 10 Uhr. Also nehmen wir noch einen Kaffee in der herzigen Innenstadt von Nelson und dann spazieren wir zu Lastport Tattoo. Das Studio ist direkt in der Innenstadt, wirkt sehr sauber und sehr Nett und eher modern eingerichtet. Drinnen sind mehrere Bilder mit verschiedenen zum Teil krassen Motiven aufgehängt. Insgesamt gefällt dieses Studio uns allen auf jeden Fall.
    Kara und Alex (Besitzer) empfangen uns sehr freundlich und nett, fragen was unsere Ideen sind und ZackZack haben wir schon einen Termin für alle 4. Kara hatte gemeint „Cool see you on 3 - 3:30 pm“. Also noch bisschen warten und verweilen in der Stadt. Wir hatten noch nachgefragt wie lange Kara für uns alle brauchen wird. Sie hatte gemeint - around 2,5 h. Wir dachten noch „okay, arass wenn Sie das schafft“ ;)
    Um 15:10 angekommen im Studio und wieder gestärkt vom gekochtem Indiancurry mit Poulet und Reis von Thomas und mir.
    Kara war gerade mit Ihrer letzten Kundin fertig. Sven lies sein Tattoo von Ihr erstellen, zuerst auf ein Blatt Papier nachdem sie seine Ideen und wünsche eingesammelt hat. Ich beobachte natürlich, da ich nicht genau weiss wie so etwas abläuft. Nach 10 Minuten kommt sie quasi mit 2 Schablonen zurück positioniert es wo man es haben möchte und wenns passt dann gehts los. Sven gefällt es sehr und es geht schon los. Nach ungefährt 45 Minuten dachten wir uns oh das wird bisschen knapp mit 2,5h für alle. Die Kara ist super gut drauf und singt immer wieder mit und tanzt ein wenig wenn sie gerade nicht sticht und erzählt und fragt immer wieder, wir dürfen ganz hautnah dabei sein denn das Studio ist mittlerweile leer. Nur noch wir sind da.
    Knapp 2,5 Stunden hat sie gebraucht bei Sven. Wir haben noch ein wenig Strecke vor Uns (ca3 Stunden). Denn die Fähre ist ja bereits von Thomas gebucht und morgens um 5:30 müssen wir dort sein. Das heisst wohl das wird eine schlaflose Nacht vor uns haben.
    Als nächstes habe ich mich getraut zu melden. Wir haben mein Stil und meine Ideen ausgetauscht. Sie verschwindet wieder. Ich bin recht nervös. Mein Puls schlägt glaub 200. Sie erklärt mir was ich machen muss wenn es mir schlecht gehen sollte oder wenn ich mich unwohl fühle. Ich solle bitte immer Tief einatmen. Ich lege mich seitlich hin und sie sagt „lets start“. Erste Stiche und sie fragt gleich ob alles gut ist. Natürlich ist es. Ich muss sagen es war überhaupt nicht so schlimm wie ich geglaubt hatte. Es tat überhaupt nicht weh. Eher hat es mich gekitzelt. Sie hat es gemerkt, dass ich tapfer bin und hat dann richtig losgelegt. Ich war nach 45 min fertig. Endlich durfte/konnte ich es anschauen. Oh yes! genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Das sieht toll aus.
    Fabrizio hatte sich das gleiche bzw ähnliche ausgesucht, sie hat es nur quasi umgedreht und er wollte es auf eine andere Stelle. Das war übrigens Zufall, das wir das ähnliche ausgesucht haben. Er war als nächstes dran. Da er bereits tätowiert ist und das neue Tattoo zwischen zwei vorhandenen Tattoos ist, wirkt es anders und es sieht super gut aus.
    Auch er ist ca nach 50 Minuten fertig. Mittlerweile haben wir 21:30 Uhr.
    Thomas hat noch keins und wartet ungeduldig auf sein Muster. Denn sein Tattoo ist noch speziell, da er es aus 2 Mustern kombiniert.
    Wieder ist Kara 10 Minuten weg, zumindest sagt sie immer, dass sie in 10 Minuten zurückkommt, jedoch meistens sind es eher 20-25. Klar braucht sie auch mal eine Pause zwischendurch.
    Thomas war zuerst ein wenig überrascht über die grösse die Kara ihm vorgeschlagen hat, denn Thomas wollte doch nur etwas „kleines“. Aber nachdem das Muster an Ort und Stelle platziert wurde, hat es Perfekt gepasst. Sie hatte noch alle unsere frischen Tattoos gut einpacken und mit einer speziellen Folie zugeklebt. Mittlerweile haben wir 23:15 Uhr.
    Schnell zurück zum Camper und auf gehts Richtung Fähre. Ich fahre die Passstrasse/Bergstrasse bis zur Ortschaft Picton, da startet unsere Fähre um 5:30 Uhr bzw der Check in. Um 2:30 Uhr angekommen gönnen wir uns noch ein wenig Schlaf direkt an der Schlange zum Check In schalter.
    Samet
    もっと詳しく

  • Auf zur Nordinsel - wir geben Gas

    2月8日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 24 °C

    Die wenigen Stunden bis zum Ablegen der Fähre verbrachten wir vor dem Check-in-Häuschen der Fährgesellschaft Interislander. Um 05.30 Uhr konnten wir einchecken, um ca 07.00 Uhr dann auf die Fähre fahren.
    Heute begleiteten uns plötzlich Hector-Delfine, die jedoch nur Samet so richtig sehen und fotografisch festhalten konnte.
    Da die Zeit für die Nordinsel sehr knapp bemessen ist, bringen wir heute richtig viele Kilometer hinter uns.
    Wir fahren sofort nach dem Anlegen los Richtung Norden entlang der Westküste. Gute 300 Kilometer, in plus minus 7 Stunden.
    Unser Weg führt uns jetzt durch den Forgotten-World-Highway. Sven und ich sind diese Strecke bereits entgegengesetzt gefahren und fanden sie so schön, dass wir sie unbedingt mit Fabi und Samet nochmal andersrum machen wollen.
    /tzb
    もっと詳しく