Flores Sea

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Travelers at this place
    • Day 10

      Public boat

      August 28, 2023, Flores Sea ⋅ ☀️ 25 °C

      Das Boot wurde wie üblich gut beladen dadurch verzögerte sich die Abdahrt um 30min. Ach herrlich ich bin so deutsch. Diesmal hatte ich einen besseren Platz und saß auch nicht in der nähe vom defekten Auspuff. An Bord hab ich keine einzige Schwimmweste gesehen. Bei den kleinen Jungen habe ich so manchmal gedacht, gleich fällt er ins Wasser, so wie er rumturnte.
      Ewet ist auch mitgefahren, da er Erledigungen in der Stadt hatte. Hab die Fährfart diesmal gleich bezahlt 100t. Das vorgestellte Taxi hat mich abgeholt und für 200t nach Samwawa gefahren.
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    • Lombok- Flores ⛴️ No. 1

      October 18, 2023, Flores Sea ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach einer dreistündigen Busfahrt quer durch Lombok sind wir um 15 Uhr in See gestochen ⛴️ 🌊

      Vier Tage und drei Nächte werden wir auf der Floressee rund um Sumbawa und den Komodo Islands verbringen 😎

      Am ersten Tag konnten wir auf einer unbewohnten Mini-Insel schwimmen und auf dem kleinen Hügel den Sonnenuntergang sehen.
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    • Day 40–49

      Sailing 1

      September 1, 2023, Flores Sea ⋅ ☀️ 27 °C

      Am 1. September war es endlich so weit und wir konnten auf das Segelboot, die Sailing NV. Das Boot gehörte einem Italiener namens Timo und seiner Freundin Joanna (Jo). Mit ihrem 2-jährigen Sohn Nemo und einem wenig intelligenten Hund namens Solo segelten sie damit um die halbe Welt, genauer gesagt von Fidji bis ins Mittelmeer. Die Sailing NV ist 66 Fuss (ca. 20 Meter) lang, liegt flach im Wasser, hat einen langen Kiel und einen Masten aus Karbon wodurch sie für hohe Geschwindigkeiten und lange Distanzen geeignet ist. Die Familie baute das Schiff in Fidji während 2 Jahren um und machte es wieder seetüchtig. Um dieses Abenteuer zu finanzieren zapfte die Familie diverse Einnahmequellen an. Jo gab bspw. online Nachhilfe in Mathematik und lud von Zeit zu Zeit einige Videos zum Bootsumbau auf YouTube hoch. Und da waren noch abenteuerlustige, meist junge, unwissende Landeier wie wir, die bereit waren für 35 Dollar pro Kopf & Tag auf dem Boot mitanzupacken.

      Selina und ich waren da jedoch nicht die einzigen Idealisten, die sich von der Segelromantik verleiten liessen. Auf dem Boot trafen wir Abby & Jacob, ein nettes Pärchen aus dem USA, welche insgesamt ca. einen Monat auf dem Schiff verbrachten. Zudem lösten wir einen jungen Belgier ab, der in Maumere blieb. Daher waren meist ca. 7 Leute auf dem Segelboot, was gerade gut auszuhalten war, denn alles war sehr eng und klein. Selina und ich konnten in der Kabine nirgendwo aufrecht stehen. Die Betten waren etwa so breit wie die Economy Sitze bei Easyjet und die Toilette war gleich am Fusse unserer Betten in einem 1m2 Kabäuschen. Alles war sehr kompakt, kein Kubikzentimeter war ungenutzt, was ich in einem Segelboot auch so erwartete. Dass man sich kaum bewegen konnte hatte auch seine Vorteile. So musste man wenigstens nie weit laufen um etwas zum futtern zu holen und dank dem kurzen Weg zur Toilette geht auch bei Durchfall selten was in die Hose.

      Obwohl wir weniger Platz hatten als die durchschnittliche Schweizer Legehenne, war dies für uns kaum ein Problem, ausser vlt. wenn wir in der Küche den Abwasch erledigten. Dann standen wir jeweils krum und gebückt über dem Spühlbecken, wie ein Hund der gerade seinen Allerwertesten leckt. Bei 30 Grad in dem Kombüschen fühlte sich der Abwasch an wie im Schwitzkasten von Mike Thyson. Neben dem Abwasch packten wir an wo es gerade Hilfe brauchte, Segel hissen und einholen, halsen, Deck schrubben, Einkäufe erledigen, Nachtwache halten, alles was man auf einem Segelschiff halt so macht. Von uns wurde jedoch nie erwartet, dass wir in der Küche halfen. Der temperamentvolle italienische Skipper Timo hatte einen äusserst sensiblen Gaumen und war dem Anschein nach allergisch auf Gerichte die nicht al dente waren. Daher liessen wir uns täglich von seinen vorzüglichen Kochkünsten verzaubern die nicht nur geschmaklich sondern auch kalorienmässig in der höchsten Liga spielten.

      Mit der Zeit hatten wir aber etwas genug von Mini Pizzas und Pasta zum Frühstück und wir machten uns selbst ein Müsli mit frischen Früchten, was dem Italo Kopfzerbrechen bereitete: "Gazo, You can not eat Musli, this is not really a meal! Not even my dog eats this shit." Und ja das Wort "Gazo", italienische Vulgärsprache für Penis, gehörte in seinen Aussagen so selbstverständlich dazu wie das Amen in der Kirche. "Gazo, Affangulo, Mamma Mia, Putana" gehörten dabei zu seinem Lieblingsvokabular und fluchen konnte er sogar noch besser als segeln. Nebst den Fluchwörtern kamen nicht selten provokante Aussagen aus seinem Mundwerk. So kam bei ihm so ziemlich alles unter die Räder vom Klimawandel über Schwule und Juden bis hin zu seiner Freundin Jo. Die einzigen Dinge die ihm heilig schienen, waren seine Eltern und der Hund "Solo".

      Der Hund war für den Italo das Grösste. Er durfte sitzen, liegen und kacken wo er wollte und bekam auch immer etwas Pasta von Papa Timo. Zudem irrte er ständig auf dem Schiff umher und bellte alles an was im Umkreis von 100 Metern zum Schiff war. Natürlich gehört ein Hund schon gar nicht auf ein Segelboot. Wenn er dann noch kaum eine Erziehung geniesst wird er zur Plage. So musste man bei der Arbeit auf Deck darauf achten dass man nicht auf dem Hundekot ausrutschte. Die Seile mit denen man arbeitete waren mit Hundepisse beträufelt. Beim Essen musste man aufpassen, dass der Teller nicht zum Futternapf wird oder, dass der Hund mit seinem wedelnden Schwanz nicht den Tisch abräumt. Neben dem Hund strauchelte dann noch der zweijährige Nemo umher der, wie in diesem Alter üblich, alles begrabschte und in den Mund nahm. Die Kombination aus Hund, Kleinkind und Platzmangel kratzten schon arg an meiner hygienischen Tolleranzgrenze.

      Hinzu kam, dass das Boot auch sonst relativ chaotisch war. Da die Familie mehr oder weniger ihr Hab und Gut transportierte, war es ziemlich voll. Ständig musste man Material suchen, und wenn man es gefunden hatte war es kaputt oder nicht mehr zu gebrauchen. Es fühlte sich an als wäre das Boot mit den Errungenschaften von einem Räumungsverkauf beim Brokenhaus ausgestattet worden. Leider war auch das Segelboot selbst nicht gerade ein Meisterstück Deutscher Ingenieurskunst, sondern eher eine bunte Auswahl an Ersatzteilen die mit Müh und Not zusammengebastelt wurden. Eines der Segel war gerissen und das Hauptsegel konnte man nur noch zu 3/4 hissen. Beim ankern musste man so vorsichtig sein als würde man auf einer Vespa mit einer 90-jährigen italienischen Grossmutter über den Gotthard fahren und der Motor streikte etwa ähnlich oft wie die Bahnarbeiter in Frankreich.

      Das alles war leider etwas Schade und verlieh einen etwas schäbigen Eindruck. Ich verstehe dass segeln ein sehr teures Hobby ist und die richtigen Ersatzteile sehr viel kosten. Aber vielleicht war die Herausforderung mit Kind, Hund, einer bunt gemischten Crew und einem Segelboot aus dem Bastelkatalog doch etwas zu viel für das Pärchen.

      An dieser Stelle möchte ich jedoch auch noch ein paar positive Worte zur Sailing NV verlieren. Timo war trotz allem ein extrem kompetenter Skipper und guter Koch, auch wenn die Küche nachher jeweils aussah wie ein Schlachtfeld. Er wusste immer eine Lösung, manövrierte souverän und konnte alles reparieren. Auch seine Fähigkeiten als Segler sind unbestritten und beeindruckend sowie seine Fitness und seine charismatische Art. Jo war immer sehr bemüht um das wohlergehen aller an Board und nahm auch Rückschläge oder Anschuldigungen von Timo mit stoischer contenence. Und auch der mühsame Hund war ganz angenehm wenn er schlief. Und schliesslich brachte die Familie uns sicher ans Ziel und konnte unsere Reise um eine wunderbare und einzigartige Erfahrung bereichern.
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    • Day 226

      Tauchen-Essen-Tauchen...

      June 10, 2018, Flores Sea ⋅ ⛅ 26 °C

      ....und es wird nicht langweilig....vier verschiedene Tauchplätze standen heute wieder auf dem Plan und zwischendurch immer wieder leckere Mahlzeiten....auch wenn ich diese bisher nicht genießen konnte.
      Aber als ich heute Morgen zum Frühstück kam, wurde einstimmig festgestellt, dass ich schon viel besser aussehe....und so fühlte ich mich mich auch....kein Fieber und keine Schmerzen mehr....Jippie.....😚🤗💃
      Und so konnte ich endlich am dritten Tag auf See die Unterwasserwelt durch meine eigene Taucherbrille betrachten und bestaunen.
      Bei ziemlichen Wellengang ging es ab ins Wasser....vor lauter Aufregung über das was ich sah, hätte ich beinahe nach Luft geschnappt....vier riesige Napoleons grasten ganz friedlich unter mir...nur dass es keine Napoleonfische, sondern Büffelkopffische waren, wie ich später erfuhr.
      https://taucher.net/diveinside-bueffelkopf-papa…
      ...und ich driftete weiter über wunderschöne bunte Korallengärten, um mich herum viele verschiedene Fischschwärme in unterschiedlichen Farben, eine Schildkröte leistete mir Gesellschaft und ein Süßlippenfsch kreuzte meinen Weg....
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Süßlippen
      ....und dann meldete sich mein Magen und mir wurde übel. Also zurück zum Boot....irgendwie musste ich mir auch noch einen Magen-Darm-Infekt zugezogen haben....und so verbrachte ich den Rest des Tages in altbewährter liegender Stellung.
      Die Taucher waren auch wieder voll begeistert von ihren heutigen Tauchgängen...und ich konnte mich allein an den Videos vom Octopus, der ständig seine Farbe ändert,
      https://youtu.be/Ilmgpxtz4D0
      von der Hawksbill Turtle,
      https://youtu.be/NNVrfsMgRPI
      und vom Adlerrochen, der so schön gelassen durchs Meer schwebt, nicht sattsehen.
      https://youtu.be/yQ6S2dqgdpc
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    • Day 225

      Neue Experimente

      June 9, 2018, Flores Sea ⋅ ⛅ 26 °C

      Während ich auch heute noch an meinem Fieber, meinen Rücken-und Kopfschmerzen auskurierte, tauchte Marc mit den anderen am Crystal Rock, Shot Gun und Castle Rock...Heute wollte er es wissen und machte das erste Mal ein Video...von einem Weißspitzen-Riffhai....scheinbar ein Weibchen, welches bald Junge bekommen würde....
      https://youtu.be/inc5OB5XlH0
      http://www.hai.ch/Hai-Infos/Fortpflanzung/index…
      ....und nicht nur das....Premiere hatte auch der Einsatz eines Riffhaken, mit dem man sich bei starker Strömung ins Riff einhängt....
      Abends bekam ich dann, zum Trost für entgangene Schnorchelfreuden, die Bilder und Filmchen zu sehen....ach wie schön....Und es gibt immer wieder neue Sachen und Dinge unter Wasser zu entdecken. Was für eine Vielfalt und Farbenpracht.👌
      Vielleicht geht's mir ja morgen besser🍀✊...dann hole ich alles nach.😊😉...
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    • Day 227

      Tag 4...und kein Schnorcheln in Sicht

      June 11, 2018, Flores Sea ⋅ ☀️ 27 °C

      Das war Tag 4 und der letzte Tauchtag und möglicher Schnorcheltag....aber beim möglich ist es für mich geblieben. Dafür hatten die Taucher noch einmal jede Menge Highlights heute....Marc bekam das erste Mal einen Napoleon vor die Kamera, filmte einen Mantarochen, der zusammen mit einem Giant Trevally dahinschwamm und wäre dabei fast über einen Cuttlefish "gestolpert"
      https://youtu.be/BkZYPCdoyUQ
      ....und auch für die Nudibranch-Sammlung gab es Fotos von ein paar neuen wunderschönen Exemplaren....die Natur ist schon echt einfallsreich.
      Abends fand zum Abschied ein BBQ am Strand statt...bis dahin war ich mittlerweile soweit wieder fit, dass ich mitkonnte und sogar ein paar Happen essen konnte...und es war ein fantastischer Abend, mit einem roten Sonnenuntergang, mit dahin plätschernden Gesprächen am kleinen Lagerfeuer unter einem phänomenalen, für mich so noch nie gesehenenen, Sternenhimmel....Durch Zufall bekam Marc dann noch mit, dass das Wasser, wenn man es bewegte, leuchtete....durch fluorisierendes Plankton...wow...wie cool....Das mußte nun auch jeder von uns ausprobieren und so planschten wir im Wasser und freuten uns wie die kleinen Kinder über das Leuchten😊😊😊
      https://www.travelbook.de/natur/naturwunder/nat…
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    • Day 11

      Ronny auf der Dracheninsel

      November 24, 2019, Flores Sea ⋅ ⛅ 30 °C

      Ich hatte heute fast das Schiff für mich allein, weil alle auf die Komodoo-Insel wollten und den Waranen einen Besuch abstatten wollten. Für die meisten war es eine Enttäuschung. Ronny wurde ja von mir gebrieft und hatte somit keine falschen Erwartungen. Ihm hat es gefallen. Die Hitze macht alles schwer. Ich konnte die schöne Landschaft von Board genießen.Read more

    • Day 44

      Segundo día en el barco ⛵

      July 30, 2019, Flores Sea ⋅ ☀️ 29 °C

      Hoy me he despertado a las 7 y pico porque duermo justo al lado de la mesa donde ponen la comida. Por lo visto he dormido muy profundo las últimas horas de la noche porque algunas personas llevaban ahí bastante tiempo ya. Por la mañana hemos parado en una playa que tenía unas cataratas cerca. Hemos hecho snorkel y después hemos caminado descalzos otra vez por la isla hasta llegar a las cataratas. Una vez allí teníamos la opción de «escalar/trepar» por las cataratas y me he sorprendido haciéndolo —mi primer pensamiento ha sido «imposible»—. Hay que salir de la zona de confort para superarse a uno mismo y el sentimiento de después es genial. El resto del día de hoy ha consistido en navegar hacia el este para acercarnos a Komodo y Flores. Hemos jugado mucho a las cartas y hemos hecho otra parada para hacer snorkel en una zona con muchos corales y peces. Por la tarde nos hemos empezado a marear todos (el barco se movía bastante) y ha sido un poco horrible 😂. Hemos visto la puesta de Sol desde el barco. La cena ha sido más abundante que el resto de comidas hasta ahora, pero nos sentíamos todos mal así que ha sobrado comida por primera vez xd. Cuando llegó la hora de dormir Stephan y yo nos llevamos una buena sorpresa: no había ni colchonetas ni mantas ni almohadas suficientes para todos. Por lentos nos habíamos quedado sin «camas». Tras buscar por todo el barco, encontramos una colchoneta y una manta para cada uno, pero ni toallas ni almohadas. Fue una noche interesante. Al menos esta noche no hemos pasado tanto frío porque cerramos las «cortinas» (lonas) para que no nos diese el viento directamente.Read more

    • Day 3

      Arriving at Komodo National Park

      July 29, 2019, Flores Sea ⋅ ⛅ 27 °C

      What an amazing first day at Komodo national park. We were lucky enough to see two mantas, even though they were quite deep below us, we encountered some Komodo dragons who fortunately had already eaten (and thus caused no threat to us) and we got to enjoy the famous pink beach, which wasn't really pink but who had some amazing corals we could explore quile snorkeling.Read more

    • Day 45

      Tercer día en el barco ⛵

      July 31, 2019, Flores Sea ⋅ ⛅ 27 °C

      Hoy me he despertado pensando que habíamos estado toda la noche navegando para llegar a tiempo a Komodo. Se suponía que hoy era el día grande: veríamos los dragones de Komodo, nadaríamos con mantas, etc. Pero durante la noche se rompió el motor y estábamos a la mitad del camino a nuestro destino todavía. El capitán había ido en la barca pequeña a la costa más cercana a comprar una pieza nueva para arreglar el problema y mientras tanto estábamos estancados en medio del mar :))))). Tras el día anterior mareada, la idea de estar navegando todo el día no me atraía mucho, pero al menos estaba con Emma, Steven y Stephan y nos reímos de la situación de nuevo. El resto del día el mar estuvo calmado así que nadie se mareó esta vez: comimos de nuevo arroz con lechuga (muy nutritiva la comida del barco) 🙄 y jugamos a las cartas. Por la tarde pararon el barco para darnos un baño y tenernos contentos de nuevo 😂. Por la noche jugamos a juegos típicos de campamento/grupos grandes.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Flores Sea, Flores, Flores-Zee, Laut Flores, Флорес (море)

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