Türkei
Adıyaman

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 112

      Nemrut Daği / Kâhta

      17. Juli 2022 in Türkei ⋅ ☀️ 36 °C

      04.00 Uhr morgens bei starkem Wind 🌬 und lange nicht mehr erlebter Kälte erreichen wir den Parkplatz am Fusse des Nemrut Daği. Die letzten Meter geht es dann nur noch zu Fuss auf den Gipfel. Hier auf rund 2150 m hat König Antiochus I. die Götterstatuen vor über 2100 Jahren auf einer der höchsten Erhebungen in Mesopotamien bauen lassen. Die Statuen sind gleichzeitig ein Teil seines Heiligtums und Grabes. Zum Sonnenaufgang verwandelt die Sonne das Tal in einen mystisch wirkenden Ort, welcher neben uns auch dutzende meist einheimische Touristen anzieht. Wieder einmal geniessen wir einen surrealen Moment fernab der Heimat und staunen einfach ab der Schönheit der vor uns liegenden Landschaft 😍. Nach rund 2 Stunden auf dem Gipfel erwartet uns unser Fahrer am Parkplatz und wir erkunden mit ihm noch etwas die Region bevor es zurück in die stickig heisse und nicht wirklich schöne Stadt Kâhta zurückgeht, dem Ausgangspunkt für Touren auf den Nemrut Daği. Hier befinden sich ein paar wenige Hotels und ein Tourenanbieter der wohl das Monopol hat, zumindest für westliche Touristen. So zahlen wir für die Tour inkl. Eintritte und ein hervorragendes organisches Frühstück pro Person CHF 35.-, was für die Verhältnisse hier völlig überteuert ist, aber da es sonst schlichtweg keine weiteren Anbieter gibt und die Anreise nach Kâhta nicht zu verachten ist haben wir keine Wahl, ausser den ursprünglichen Preis von CHF 50.- auf CHF 35.- runter zu verhandeln. Der Anblick der Götterstatuten beim Sonnenaufgang lässt aber alle Mühen und Kosten vergessen.Weiterlesen

    • Tag 19

      bis zum Euphrat

      30. September 2023 in Türkei ⋅ ⛅ 24 °C

      Vom Nemrut Dagi gehts weiter nach Osten. Wir möchten eine Burg besichtigen, die ist aber wegen Erdbebenschäden gesperrt. Unser Freund von der Brücke lotst uns doch ein Stück durch die alten Gemäuer, die Bauarbeiter stehen Schmiere.
      Weiter durch tolle Landschaften finden wir einen Übernachtungsplatz mit Blick auf den Atatürk Stausee.
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    • Tag 351

      Nemrut Dağı, la montagne sacrée

      28. Februar in Türkei ⋅ ☀️ 5 °C

      Les kilomètres défilent et les barrages policiers fleurissent. Nous n’en avions jamais vu de semblables, mis à part dans des films. Ici, touristes ou non, tous les véhicules sont arrêtés sans exception ; notre plaque française ne faisant plus office de passe-droit. Les hommes lourdement armés de mitraillettes et vêtus de treillis vérifient nos passeports et passent ensuite à l’inspection de Phoeni. Aux côtés des blocs de béton et des boucliers pare-balles, d’énormes blindés, du genre de ceux que je n’ai eu l’occasion de voir que dans des musées, viennent compléter la panoplie. 

      Côté paysage, les montagnes foncées au chapeau blanc découpées dans un ciel azur défilent sous nos yeux émerveillés. Une carte postale qu’on aurait oubliée sur un présentoir au soleil dont les couleurs pâlissent et font gagner ses lettres de noblesse au lieu.

      Nous retrouvons aussi les gravats, toujours plus nombreux. Images de désolation transformant le visage de ces villes dans lesquelles, depuis un an, tout n’est que poussière.

      👉LA MONTAGNE SACRÉE

      Après une légère errance et l’aide d’un aimable agriculteur, nous cheminons vers Nemrut daği (mont Nemrod, encore lui !) ; la montagne sacrée. La route qui nous y fait grimper est spectaculaire. Le sommet, situé à 2 203 m d’altitude, se trouve, quant à lui, recouvert de neige. Nous sommes quasiment seul·e·s dans ce silence vertigineux. Seul·e·s face à l’immensité de ce massif montagneux.

      Sous les amas de neige, des marches se distinguent. Nous les empruntons durant une demi-heure et parvenons au tumulus de la montagne sacrée, fameux monument funéraire du roi Antiochos 1er de Commagène !

      Enfouis sous la neige, les vestiges d’un sanctuaire reposent sur ce mont silencieux. Sous nos pieds, des autels ensevelis. Sous nos yeux, des statues sortant de terre.

      En 62 avant JC, le roi Antiochos 1er de Commagène décida d’établir son culte divin dont le sommet du mont Nemrod en serait le lieu sacré. Il y fit ériger des statues colossales le représentant parmi les dieux·déesses (Zeus, Apollon, Héraclès, Commagène -déesse arménienne-) et des figures animales puissantes (lion, aigle). Chaque mois, une cérémonie royale se déroulait ici, rassemblant toustes les habitant·e·s de la région autour des autels.

      Lorsque nous parvenons au sommet, nous découvrons ébahi·e·s d’immenses têtes gisant sur le sol d’environ 2 m de hauteur. Plongées dans la neige, l’air digne, elles regardent l’horizon montagneuse au loin. Derrière elles, leurs corps imposants, décapités par le temps et les séismes, assis sur des trônes, les surplombent accolés au tumulus de 150 m de hauteur. Cette mystérieuse butte imprenable dissimule probablement le tombeau d’Antiochos, demeuré non-découvert à ce jour ! 👀

      Sur la route qui nous pousse encore davantage vers l’est, nous faisons une halte chez des grossistes de légumes. Au milieu des poules en liberté, ils sont 5 à nous accueillir et à vouloir nous servir. Les prix tous plus différents les uns que les autres fusent et ne se ressemblent jamais, comme un jeu auquel il faut s’adonner, presque par politesse, au risque de générer de la déception ! 😂 Nous finissons par faire le plein de nos placards en produits frais pour deux semaines, pour la modique somme de : 5 € !

      Par la fenêtre, les moutons se confondent avec les pierres des étendues légèrement vallonnées rocailleuses que nous traversons.
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    • Tag 10

      Nusaybin

      8. Juni in Türkei ⋅ 🌙 23 °C

      Heute die West Terrasse am Nemrut Dagi zum Sonnenaufgang besucht . Der Sonnenaufgang war wegen Bewölkung nicht ganz so super, aber für gutes Fotolicht hat's gereicht. Über Enge kurvige Straßen dann nach Göbekli Tepe gefahren. Ausgrabungen von Uralter Kultur Visiercenter war sehr gut die Ausgrabungen alte Steine halt aber ur ur ur alt. Bitte googeln.Weiterlesen

    • Tag 9

      Nemrut Dagi

      7. Juni in Türkei ⋅ 🌙 21 °C

      In der früh noch zur Honda Werkstatt ein Koffer ließ sich nicht mehr versperren, dann trotzdem noch rechtzeitig ausgecheckt. Auf schönen Bergstraßen die immer enger wurden zum Ende des Asphalt gefahren. Eintritt bezahlt und ausgemacht daß ich auf der Riesen Veranda übernachten darf. Auf Empfehlung die letzten 2,5 km zu Fuß gegangen wäre aber auch mit dem Motorrad gegangen. Oben auf den Sonnenuntergang gewartet, leider ist das bekannt und es war gut besucht.Weiterlesen

    • Tag 12

      Nemrut Dagi

      10. Mai in Türkei ⋅ ⛅ 12 °C

      Von antiken Besichtigungen, über neue tolle Bekanntschaften zu Bastelsessions am Auto. Vorgestern haben wir während der Fahrt einen Bremssattelschrauben verloren. Die Einheimischen hier im Gebirge waren unglaublich bemüht, einen neuen aufzutreiben uns so bekamen wir einen Tag später Ersatz. Wir sind begeistert von der türkischen Gastfreundschaft und so kann die Reise heute weiter gehen.Weiterlesen

    • Tag 14–16

      Atatürk Stausee und Nemrut Dagi

      14. April in Türkei ⋅ ⛅ 12 °C

      Die ganze Region hier ist grüner als man es von der Türkei erwarten würde und erinnert uns ein bisschen an Irland. Grüne Hügel, viel Wasser und noch mehr Schafe & Ziegen.
      Haben den ganzen Mittag am See gechillt, Tosi hat seinen Lieblingsköder verloren aber natürlich keinen Fisch gefangen.
      Nachmittags ging’s rauf zum Nemrut Dagi. Der Weg war wunderschön und ziemlich steil. Aber hat sich absolut gelohnt. Surprise - endlich gab’s auch mal Infoschilder damit wir checken was wir da angucken.
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    • Tag 344

      Im Container😴 bei Erdbebenflüchtlingen🌲🌳

      14. April in Türkei ⋅ ☁️ 15 °C

      16:20 Huiiii wo schreibe ich das gerade?
      In einem offenen Teil einer Erdbebenhausruine. Ein paar Meter weiter kübelt es wie aus Eimern und donnert wie verrückt.
      Wow wir haben so Glück. Erstens vor dem größten Regen entkommen zu sein und zweitens nicht in diesen gruselig zerrissenen Wänden umgekommen zu sein.
      Immer wieder kommen wir an Containersiedlungen vorbei, die außerhalb der Dörfer errichtet wurden. Manche sind noch bewohnt...
      Außerdem sieht man überall die Erdbebenzelte mit ein paar Metern von der Hauswand entfernt errichtet.

      Wir haben einen gut gefüllten Bauch von der Pide vorhin. Wir durften wieder nicht bezahlen und veranstalteten erneut ein lustiges Dorftreffen in Çelikhan. Nach dem Bergpass (fast 2000m) heute morgen, erreichten wir nämlich dieses Kaff mit mehr Läden als Menschen, Krankenhaus, Polizeistationen usw.. In diesem bergigen weitläufigen Umkreis ist es wohl die Kreis- "Stadt" und der Ort, an dem hier Sonntags der Bär steppt.
      Es sind wieder so viele hübsche alte Renaults überall und Mopeds mit Seitenwagen dran. Gefällt mir. Super cool und spannend gerade weiter in den Süden in die kurdischen Gebiete hinein zu fahren.

      Ein Glücksmoment heute: Taschentücher gekauft. Das Gefühl von Sicherheit😊😅Warum?
      Ich verstehe die Toiletten hier beim besten Willen noch nicht ganz. Ja gut die Haltung hat vielleicht seine Vorteile oder so, aber so ganz ohne Klopapier?Hä😂

      Update 16:38 Wir sitzen natürlich 10min später im warmem Wohnzimmer bei Jemandem mit Tee und Bonbons. Bayram (die Ferien am Ende vom Ramadan) sind heute am Sonntag vorüber und alle Türken düsten langsam wieder durchs Land nach Hause. Dementsprechend oft wurden wir heute von Leuten aus Istanbul angehalten. Entweder schenkt man uns Ayram( Getränk aus Wasser uns Milch) oder wir halten für Erinnerungsfotos her. 📸📷
      Jetzt sollen wir heute zu irgendwelchen Containern gefahren werden, um dort zu übernachten.

      Update 19:00
      wow. Gerade gab es dieses dünne Brot, lecker panierter Fisch, verschiedene Paprikas. Wir Frauen sitzen zu 10 im Essenszelt neben den Schlafcontainern. Die Männer und Katzen draußen😌.
      Wir schlafen jetzt also wirklich in einem typischen Flüchtlingscontainer. Die über- alles- in der Welt- extrem - gastfreundlichen Türken hier (sind ungefähr 15) leben hier seit den Erdbeben vor einem Jahr.
      In diesem schmalen von höhen Bergen umgebenen Tal hat es nämlich einige Häuser des kleinen Ortes Aksu unbewohnbar zerstört.
      Wir hören von Geschichten von franz. und englischen NGO's und über die Dankbarkeit, dass hier mit aufgebaut wurde. Ja, jeden Tag versinke ich in Gedanken darüber, dass wir uns im Westen so viel "weiter" fühlen. Fragwürdig. Andererseits denken das die Türken über sich auch( dass sie besser sind). Eine menschliche Grundeigenschaft, sich Überlegen zu fühlen.
      Wie auch immer, voll schön trotzdem mal so eine positive Geschichte zu hören.
      Julie ist ja Psychologin in Frankreich gewesen und therapiert jetzt hier (scherzhaft) einige Türken.
      Flo muss mit allen rauchen.
      Und ich? Ich mach Urlaub und glotze manchmal einfach. Fast niemand fragt, ob ich eigentlich alleine reise. Von den türkisch- französischen Übersetzungen kann ich ja eh nix verstehen, da lass ich die anderen gerne mal regeln. Ich existiere so nebenher und das ist dermaßen erleichternd. Und trotzdem fallen wir alle drei abends erschlagen von der Gastfreundschaft erschöpft ins Bett. Ja, mit einem gefüllten Herz voller unzählbar vielen lieben Gesten und gleichzeitig ein voll gestopfter Kopf mit zu vielen Eindrücken.

      Ein Rollercoaster zwischen:
      ❇️Ich fliege gefühlt und kann nicht genug kriegen
      &
      ❇️Ich will einfach nur meine Ruhe und meinen eigenen Alltag mit Gemüsepfanne und Gym in 🇸🇪.

      Ich bin in der von mir wohl bekannten Übergangsphase, in der ich das Jetzt über alles liebe und gleichzeitig mit dem Kopf in der Zukunft träume.
      Das letzte Mal war das die Monate vor meiner Abreise Zuhause so.
      Die Schönheit der Endlichkeit.
      Die Möglichkeit bewusst mehr zu genießen, da ein Ende in Sicht ist.

      Okay reicht Amelie! Ich schreib zu viel, wirklich. Aber es macht Spasssssssssssssss

      Hahaaaa die Story über meinen Namen in der Türkei.... hahaaaaaaa. Zum Schreien🤣🤣🤣
      Egal, die gibts wann anders

      Ab jetzt gibts Koffeinrankings hier:
      🫖Çaj 7
      ☕️Kafee 2
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    • Tag 13

      36 Grad und es wird noch heisser…

      1. August 2022 in Türkei ⋅ 🌙 31 °C

      Morgens um 7 Uhr gestartet. Kein Kahvaltı (Frühstück), dafür aber noch Temperaturen von 27°C. Also los geht's. Erstes Ziel sind die Steingottheiten in Nemrut (Berg der Götter). Dort angekommen bricht bei Gisi der Hunger durch (sie wird dann ziemlich unleidlich.... besser vermeiden 😇) Unterhalb der Götter gibt's ein Lokal mit Frühstück (sehr leckeres Omelett!!) und danach beginnt der Aufstieg. Uns wurden 600m bis zum Ziel in Aussicht gestellt.... hmmmmja, verschwiegen wurde dabei das Wörtchen  "bergauf" 😖. Aber hat sich gelohnt!

      Euphrat und Tigris... Zweistromland und Mesopotamien..., ei, das waren doch nur Worte aus dem Geschichts- oder Erdkundeunterricht. Und heute sind wir drin geschwommen in dem Unterricht. Dennoch, Fluss bleibt Fluss und Wasser bleibt Wasser, gleichgültig was ich mir Tolles einbilde... eine herrliche Abkühlung war's 👍👍👍

      Danach gilt:
      Erst baden im Euphrat, dann wieder bei 41°C im eigenen Saft.
      (Pulled pork wird, glaube ich, auch nicht heisser gegart, oder?)

      Überall und bei jeder Gelegenheit wird uns Çai (Tee) angeboten, wir müssen nur genug doof und schlapp gucken. Dabei werden wir stets freundlich-neugierig gefragt, woher wir kommen und ob wir verheiratet sind. Dank Übersetzungsgerät sind informativere Gespräche möglich und wir erfahren einiges über Land und Leute.
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    • Tag 90

      Adiyaman

      4. Oktober 2022 in Türkei ⋅ ☀️ 31 °C

      Der Tag gestern, schlafen und im Bett bleiben hat sich gelohnt. Es geht wieder gut. Bin weitergefahren nach Adiyaman, nicht über die Bergdörfer, wie geplant sondern über die Schnellstraße um mich noch ein bisschen zu schonen. Schlafen im Hotel für 16 Euro. Erstaunlich sauber, mitten in der Stadt.Weiterlesen

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    Adıyaman, Adiyaman

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