Turquía
Karabük

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Los 10 mejores destinos de viaje Karabük
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Viajeros en este lugar
    • Día 7

      Kaputter KatzenCrafter

      2 de agosto de 2023, Turquía ⋅ ☀️ 31 °C

      Reifen am Arsch, vorne links.

      Durch Zufall hat Kai das gesehen und nachdem wir ein Foto nach Deutschland geschickt haben, kam die Anweisung /Bitte sofort etwas zu unternehmen und so nicht weiter zu fahren 😂

      Google Maps hat mir den Nächsten und Besten Automechaniker empfohlen. Wir also hingefahren.

      Natürlich nix Englisch 😅 Ich also mein 🇹🇷 🇩🇪 Buch rausgeholt und auf Ersatzteilen gezeigt.
      ZACK, knappe Stunde später und 169€ ärmer, hatte der KatzenCrafter 2 neue Vorderreifen 😳
      So schnell hatte keiner von uns das alles erwartet und vorallem nicht zu dem Preis 😂😂😂

      Danach hatten wir die Schnauze voll und haben uns entschieden einen Campingplatz für die Nacht aufzusuchen, um nach ner Woche mal wieder warm zu duschen.

      Auch hier hat uns wieder Google Maps im die richtige Richtung geleitet.
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    • Touri-Tag

      21 de septiembre de 2023, Turquía ⋅ ☀️ 27 °C

      Am Morgen finden wir uns auf der kleinen, bunt dekorierten Terrasse des Hotels zum Frühstück ein, welches uns vom Gastgeber-Ehepaar an den Tisch serviert wird. Uns sind die beiden sehr sympathisch, was u.a. ein Grund dafür ist, dass wir nicht wie angedacht einen Hotelwechsel vornehmen. Das Zimmer ist zwar klein und dunkel, aber wir verbringen ja auch nur die Nacht darin und der Rest passt. Nachdem Heiko gestern online an einer Dienstbesprechung teilgenommen hat, steht am heutigen Vormittag für Claudia ein Zoom-Meeting mit ihrer ehemaligen Kommilitonin Anna-Lena auf dem Programm. Eine gemeinsam während des Studiums verfasste Arbeit soll als Buchartikel in einem Sammelband veröffentlicht werden und nach einigen Monaten des Wartens kam seitens des Herausgebers ausgerechnet in diesen Tagen eine Rückmeldung. Nach seiner vorgenommenen Angleichung aller Texte mit Blick auf die Sprache sowie Abstimmung mit dem Verlag schickt er eine erste Umbruchvorlage zur Korrektur und bittet um zeitnahe Rückmeldung. Anna-Lena im Wanderkurzurlaub in der Eiffel, immerhin mit Laptop, und Claudia vor dem Mini-Handybildschirm im Bett des dunklen Hotelzimmers - beste Voraussetzungen für eine Korrekturlesung und das Verfassen einer kommentierten Version als Rückmeldung gemäß exakter Anweisung des Verlages. Nach 1,5 Stunden ist das Werk mit Mut zur Lücke vollbracht und das Studentinnendasein damit hoffentlich endgültig beendet. Nachdem die Pflicht erledigt ist, können wir uns der Gestaltung des heutigen "Ruhetages" widmen und in den Touristen-Modus wechseln. Erkunden wir also den Ort: Die Kleinstadt Safranbolu im nördlichen zentralen Anatolien, die bis zum 19. Jahrhundert das Drehkreuz der legendären Seidenstraße war, liegt 10 km nördlich von Karabük, wegen ihres von Fachwerkhäusern bestimmten Stadtbildes steht sie seit 1994 in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. So erscheint der Besuch Safranbolus wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, denn tatsächlich wurde die mittelalterliche Stadt bei verschiedenen Bebauungsplänen schlicht vergessen und blieb so von den Auswüchsen moderner Baukunst verschont. Gut die Hälfte der historischen traditionellen Gebäude wurde im Laufe der Jahre registriert und stehen unter Denkmalschutz. Mit seinen Kopfsteinpflastern sowie seinen historischen Häusern wirkt der Ort fast wie ein Freilichtmuseum.
      Safranbolu ist jedoch nicht nur für seine Geschichte, sondern für das (mutmaßlich) namensgebende goldfarbene Gewürz berühmt. An jeder Ecke kann man Safran kaufen oder Safran-Köstlichkeiten verzehren.
      Eine weitere Delikatesse Safranbolus ist „Lokum“, eine auf Sirup beruhende Süßigkeit. So überrascht es nicht, dass man in den Altstadtgassen neben kleinen Fachwerkhäusern aus verschiedenen Materialien, die als Deko-Elemente, Zuckerdosen, Kühlschrankmagnete etc. zum Verkauf angeboten werden, in fast jedem zweiten Laden qietschbuntes, süß-klebriges Lokum erwerben kann. Unser Spaziergang führt uns auf einen Hügel hinauf zum alten gelben Regierungsgebäude, das in ein Stadtmuseum umgewandelt wurde. Neben dem eindrucksvollen Gebäude, welches wir nur von außen besichtigen, genießen wir hier vor allem den fantastischen Blick über die Altstadt. In selbige schlendern wir nach einer Weile zurück und lassen uns im Außenbereich eines sehr netten Restaurants zum Mittagessen nieder. Als Nachspeise gibt es standesgemäß Safran-Reispudding, zumindest für Claudia, Heiko bleibt dem geliebten Baklava treu. Und weil wir so gerne Städte von oben betrachten, marschieren wir als nächstes auf der anderen Seite des Ortes einen Hügel hinauf. Eine Parkanlage mit Café und einer Aussichtsplattform ist unser Ziel. Eine ganze Weile verbringen wir hier und erfreuen uns an der neuen Perspektive auf die Stadt. Hin und wieder spuckt ein Bus eine Ladung Menschen aus, saugt sie aber auch nach einigen Minuten für Fotos wieder ein und braust davon. Nach ausgiebiger Film- und Fotorunde von Heiko und drei gelesenen Romankapiteln von Claudia machen wir uns auf den Rückweg. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel steuern wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang erneut das Stadtmuseum an, wo uns die Aussicht auf die Altstadt so gut gefallen hat. Es ist bereits dunkel, als wir uns anschließend durch die Altstadtgassen schlängeln und nach einem netten Lokal Ausschau halten. Wir werden schnell fündig, erfreuen uns an Döner und Mantı und schlendern schließlich satt und zufrieden zum Hotel. Hier lädt der Hotelbetreiber uns noch auf einen Tee ein, den wir uns auf der nicht nur bunt dekorierten, sondern jetzt auch bunt beleuchteten Terrasse schmecken lassen. So geht der Touri-Tag zu Ende, morgen wird wieder geradelt!
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    • Im sicheren Licht der Straßenlaterne

      22 de septiembre de 2023, Turquía ⋅ 🌙 19 °C

      Das heutige Frühstück auf der Hotelterrasse verbringen wir noch entspannt, etwas Anspannung stellt sich allerdings beim Verlassen des Hotels ein. Der freundliche Gastgeber lässt sich nicht davon abbringen, uns helfen zu wollen. Das gemeinsame Heruntertragen der Taschen ist noch unproblematisch, bei den Rädern wird es schwieriger. Leider ist es uns nicht möglich, ihm verständlich zu machen, dass es bedeutend einfacher wäre, diese allein die enge Treppe herunter zu bugsieren. Und so besteht er darauf, irgendwie und irgendwo mit anzufassen und das ganze Unterfangen gibt ein recht abenteuerliches Bild ab. Irgendwie kommen aber am Ende doch Menschen und Räder heil die Treppe hinunter und wir können in eine sonnige Etappe starten. Wenn man sich fragt, was das Gegenteil von Idylle ist..., wir spüren, hören, riechen und sehen es auf den ersten 20 Kilometern des Tages. Auf grobem, ääaäh, nein, natürlich nostalgisch historischem Kopfsteinpflaster rütteln und schütteln wir uns hinauf zum Ortsausgang. Weiter geht es auf einer lauten und sehr verkehrsreichen Straße. Wir durchqueren die Stadt Karabük, wo Lärm und Verkehr noch einmal zunehmen. Nach einem Einkauf lassen wir die Stadt hinter uns und zweigen von der Hauptstraße ab. Die Hoffnung auf mehr Ruhe erfüllt sich jedoch nicht - auch diese Straße ist recht groß und viel befahren. Auch die Umgebung wird nicht gerade hübscher, wir fahren entlang eines riesigen und lauten Stahlwerks mit rauchenden Schornsteinen. Passend zu diesem ganzen Idyll machen wir unsere erste Pause an einer Tankstelle...! Nach etwa 20 Kilometern tritt endlich Besserung ein: Die Straße wird kleiner und der Verkehr weniger, da lässt es sich doch deutlich netter radeln. Mit 30 Grad ist es heute wieder deutlich wärmer als in den letzten Tagen, entsprechend suchen wir uns für die nächste Pause einen ruhigen und vor allem schattigen Platz. Nach Tee, Kaffee, Keksen und Erholung fahren wir auf inzwischen sehr verkehrsarmer Straße weiter, über ungefähr zehn Kilometer geht es leicht, aber stetig bergauf. Es ist 17 Uhr, als wir etwas abseits der Straße einen passenden Platz für die Nacht entdecken. Die kleine, ebene Fläche hinter Büschen am Waldrand könnte möglicherweise mal als Holzlagerplatz gedient haben, nun eignet sie sich perfekt für unser Zelt. Angesichts der frühen Ankunftszeit bleibt uns noch angenehm viel Zeit für Dinge wie Lesen und Drohnenspielerei. Gegen 18 Uhr köchelt das Gemüse, welches wir uns schmecken lassen und dann ist es auch an der Zeit, das Zelt aufzubauen. Als wir nach Fertigstellung des Lagers inklusive der "Inneneinrichtung" mit einem Tee und einer Rolle Nachtischkeksen auf unseren Stühlen vor dem Zelt sitzen, ist es viertel nach sieben und bereits dunkel. Plötzlich hören wir Geräusche aus dem Wald. Das ist natürlich eigentlich nichts Ungewöhnliches, sind doch immer irgendwelche Vögel, Igel oder schlicht der Wind in den Bäumen und Büschen unterwegs. Dieses Geräusch ist aber lauter und lässt ein größeres Tier vermuten. Sehen können wir nichts, aber unser Unbehagen steigert sich doch sehr, als wir ein ziemlich bedrohlich klingendes Knurren hören. Was tun? Claudia will sich instinktiv ins Zelt verziehen, Heiko scannt die Büsche nach einem Fluchtweg in Richtung Straße. Nach kurzem Überlegen machen wir für einen Moment laute Musik auf dem Handy an und tatsächlich - die Geräusche sind anschließend nicht mehr zu hören. So richtig wohl ist uns dennoch nicht zumute. Sollen wir bleiben? Oder abbauen und weiterfahren? Aber wohin in der Dunkelheit? Sollen wir nachts abwechselnd wach bleiben und Wache halten? Diese Fragen stellen wir uns noch, als erneut Geräusche zu vernehmen sind. Okay, genug ist genug, das gefällt uns nicht! Wir räumen unser Zelt wieder leer und ab, schnell sind die Räder wieder bepackt. Laut Google Maps stehen in 1,3km Entfernung einige Häuser, diese wollen wir ansteuern. Da es noch nicht allzu spät ist, hoffen wir darauf, Menschen anzutreffen, die wir um die Möglichkeit einer Übernachtung auf sicherem Terrain fragen können. Unterwegs fällt Heiko plötzlich eine eigenartige Lichterkette am Himmel auf, was erst einmal ziemlich spooky auf uns wirkt. Tatsächlich sehen wir die Star Link Satelliten von Elon Musk, über die wir später lesen: "Nach jedem neuen Start fliegen die Satelliten erstmal in einer Kette beieinander, bevor sie sich auf die für sie vorgesehenen Umlaufbahnen verteilen. Es ist ein Spektakel, die Satelliten in dieser Formation als Perlenkette am Himmel zu sehen."
      Eigentlich haben wir ohnehin gerade Spektakel genug, aber dieses Schauspiel fasziniert uns doch. Die angepeilten Häuser sind schließlich schnell erreicht, Menschen suchen wir jedoch vergeblich. Wir beschließen dennoch, auch ohne eine offizielle Erlaubnis hier zu bleiben. Neben der Straße bietet sich eine kleine, wilde Wiese an, auf welcher wir im Schein einer Straßenlaterne unser Zelt aufbauen. Hier fühlen wir uns deutlich sicherer als am Waldrand und unsere Erfahrung war bislang stets so, dass die Menschen uns freundlich begegnen und offensichtlich kein Problem mit wild zeltenden Touristen haben. Wir hoffen, das ist auch heute der Fall (falls überhaupt noch jemand vorbeikommt...), ein erneuter Abbau wäre ziemlich ärgerlich. In unseren Schlafsäcken liegend waren wir noch nie so froh, vom Licht einer Laterne beschienen zu werden. Was war das bloß für ein Tier? Oder Tiere? Das würde uns so sehr interessieren..., wir werden es wohl nie erfahren!
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    • Día 26

      Safranbolu

      28 de junio de 2023, Turquía ⋅ ☀️ 26 °C

      26esimo giorno di viaggio, dopo oltre 4100 km lascio Istanbul e inizio il viaggio nella Turchia asiatica.
      Deviazione di più di 200 km per includere Safranbolu nel giro, tappa da 400km con 1h30 di moto sotto fulmini e grandine a 1500mt slm, ma ne valeva la pena

      Safranbolu, la citta dello zafferano, è bellissima
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    • Día 6

      Safranbolu

      4 de mayo, Turquía ⋅ ☁️ 13 °C

      Abstecher nach Safranbolu, die Altstadt ist UNESCO Kulturerbe

    • Día 18

      Safranbolu - UNESCO Weltkulturerbe

      31 de julio de 2023, Turquía ⋅ ☀️ 25 °C

      Hier gibt es endlich mal eine wirkliche Altstadt zu sehen, die auch nicht nur aus 2-3 alten Häusern besteht. Typisch der osmanische Baustil, wo die Häuser nach oben immer breiter werden.

    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Karabük, Karabuek

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