Uganda
Ngwedo

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Travelers at this place
    • Day 22

      Day 22: Hippos & Chimps

      February 23, 2019 in Uganda ⋅ ☁️ 29 °C

      Today we went to Budongo Central Forest Reserve, a big mahogany forest in East Africa 🌴🌱🌿🇺🇬

      We started with a boat cruise along the river Nile in Murchison Falls National Park. And I now know why we call hippos “Nilpferd” in Germany...the river is home to soooo many of them...amazing. Just look at the picture of the two cuddling hippos...one of my favorites so far 🦛💛

      Afterwards we hiked through Budongo forest for more than 3 hours (loved it) hoping to see some chimpanzees 🐵 Unfortunately, my group was unlucky - we did not get to see them 🤷🏼‍♀️

      Which brings me to another lesson learned from this trip: Be grateful for the things that did work out and just forget about the rest 🙏
      This is something we tend to forget most of the time - we are very good at complaining 😉 But at the end of the day happiness can only be created by ourselves 💛
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    • Im Murchison Falls National Park

      January 27, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 33 °C

      Heute morgen startet unsere erste Pirschfahrt zur Wildtierbeobachtung! Früh morgens um 6.45 Uhr fahren wir los zur Fähre über den Nil. Der Sonnenaufgang über dem Nil während der Fährüberfahrt ist fantastisch! Das ist mal wieder ein Moment, den ich total genieße und der mich sehr dankbar macht, dass ich diese Naturschönheit erleben darf.

      Am anderen Nilufer treffen wir auf Sharon, unsere Fahrerin. Robert darf heute mal ausruhen 😊. Wir fahren durch die offene Savanne und sehen Paviane, verschiedene Antilopen (Wasserböcke, Jackson Kuhkopf, Uganda cobs...) sowie Büffel, Elefanten in der Ferne, viele Rothschildgiraffen, Warzenschweine - und eine Löwin unter einem Baum! Die Landschaft erinnert mich an die anderen Afrikareisen - die Savannenlandschaft mit Akazien und dazwischen die Wildtiere, das liebe ich🥰.

      Das Mittagspicknick findet am Nil statt - ein schönes Plätzchen, allerdings ohne Schatten, daher ist es heiß! Als Nachtisch gibt es wieder leckere saftige und süße Ananas.

      Wir fahren weiter durch die Savanne. Plötzlich geht nichts mehr - die Bremse ist festgefahren, oh je! Mitten in der Landschaft stehen wir also. Hier zeigt sich der Teamgeist und Optimismus unserer Reisegruppe - wie machen das Beste draus, singen und reißen Witze. Ein „rescue car“ ist unterwegs, das dauert allerdings, Geduld ist gefordert. Unsere gute Laune bleibt jedoch. Schließlich kommt das Ersatzfahrzeug und wir steigen um. Der zweite Fahrer soll wohl das Auto reparieren, während wir zurück zum Nil fahren. Wir hören Musik von Roberts Ipod, unter anderem - passend zum Thema - die Filmmusik von Jenseits von Afrika😊.

      Am Nil angelangt treffen wir auf einen Elefanten, der ganz nah an uns vorbei spaziert, das ist beeindruckend! Wir steigen in ein Boot, das uns stromaufwärts in Richtung der Murchison Falls bringen soll. Die schöne Uferlandschaft zieht an uns vorbei, wir sehen Eisvögel, Bienenfresser, einen Schreiseeadler, Kormorane, ein Riesenkrokodil und jede Menge Hippos! Die Bienenfresser brüten in der Steilwand am Ufer, das erinnert mich an den Rufiji River in Tansania vor rund 10 Jahren 😊.

      An einer Stelle kommt der Bootsführer den Nilpferden mit Absicht sehr nahe, so dass sie aus dem Wasser aufgescheucht werden. Ein Hippo springt aus dem Wasser und reißt sein Maul auf - Tierliebe sieht echt anders aus! Aufgrund des hohen Wasserstands und starker Strömung können wir nicht bis an die Wasserfälle ranfahren, sondern sehen diese nur aus der Ferne. Macht nix, wir haben sie ja schon von oben aus nächster Nähe gesehen!

      Der Sonnenuntergang über dem Nil von der lodge aus ist heute fantastisch! Ich genieße den Blick in vollen Zügen. Nach dem Abendessen gibt es Musik am Lagerfeuer - ein Highlight! Die Einheimischen spielen auf traditionellen Instrumenten und wir tanzen dazu. Robert zeigt uns Tanzschritte und Hüftschwünge, wir haben großen Spaß dabei. Im Anschluss sitzen Thomas, Justina und ich noch zusammen am Lagerfeuer bei Gin&Tonic und Rotwein - ein richtig schöner Tagesausklang! 🍷
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    • Fahrt zu den Murchison Falls

      January 26, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 31 °C

      Wir haben heute eine lange Fahrt vor uns in den Nordwesten zu den Murchison Falls. Daher heißt es, in der Dunkelheit um 5 Uhr aufstehen, 6 Uhr Frühstück. Wir fahren an der Hauptstadt Kampala vorbei. Zwischendurch sehen wir Gemüsehändler mit ihren bunten Ständen, Gemüse und Früchte sehr dekorativ gestapelt, teilweise in Pyramidenform. Das kennen wir so in Deutschland kaum, sieht total schön aus!

      Auf der Strecke möchten wir eigentlich noch in ein Schutzreservat für Nashörner, dort wäre eine Pirsch vorgesehen. Leider wurde das Reservat vor zwei Tagen geschlossen aus unerfindlichen Gründen. Auch Robert bekommt keine genaue Information dazu. Schade! Das sind halt die Unwägbarkeiten einer Reise durch Afrika... Ich habe schon Nashörner in freier Wildbahn gesehen, diese habe ich noch in eindrücklicher Erinnerung, also alles gut :)

      Schließlich kommen wir am Eingang zum Nationalpark Murchison Falls an. Übergroße Elefantenstoßzähne rahmen die Einfahrt ein. Wir sehen die ersten Paviane auf unserer Tour, goldig!

      Dann kommen wir am Nil an, der sich hier durch eine Schlucht hinabstürzt. Sehr spektakulär! Die Wassermassen sind beeindruckend, Gischt sprüht, wir werden ziemlich nass. Für mich fühlt es sich an wie an den Viktoria-Wasserfällen, nur etwas kleiner. Ein Regenbogen entsteht über den Fällen, ein wunderschönes Naturschauspiel!

      In der Zwischenzeit bereitet Robert eine frische Ananas für uns vor, total saftig und süß. Sowas bekommen wir einfach nicht in Deutschland, egal wieviel Geld wir dafür bereit sind auszugeben.

      Unsere heutige Unterkunft ist die Murchison River lodge, direkt oberhalb des Nils gelegen. Es ist einfach traumhaft hier - schöne Sitzecken im Grünen mit Blick auf den Nil, Hängematten, geschmackvolle Einrichtung in lokalem Ambiente, sehr natürlich, überdachte Zelte mit Außenduschen - für mich ein perfektes Safaricamp! :) Als „Tüpfelchen auf dem I“ gibt es sogar einen Pool. Da treffen wir uns, um uns zu erfrischen und etwas zu plantschen.

      Bei einem Gin&Tonic setzen wir uns in die gemütlichen Sofas. Robert erzählt nochmal von den Stämmen und Clans hier. Innerhalb eines Stammes gibt es verschiedene Clans, er gehört zum Clan der Uganda Cobs, das ist eine Antilopenart. Die Tradition möchte, dass man möglichst innerhalb eines Stammes heiratet, jedoch außerhalb des eigenen Clans.

      Nach einem leckeren Abendessen in gemütlicher Runde gehen wir früh schlafen. Die Nacht ist heute etwas unruhig, ich höre ein Nilpferd in der Nähe meines Zeltes schnauben und fressen. Nilpferde fressen fast ausschließlich nachts und kommen dafür an Land. Es ist schon ein prickelndes Gefühl, dass ein solcher Koloss ganz in der Nähe meines Bettes unterwegs ist, dazwischen nur eine Zeltwand... Später gibt es noch ein heftiges Gewitter, da bekomme ich etwas stärkere Beklemmungen - Gewitter im Zelt ohne Blitzableiter?
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    Ngwedo

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