Uganda
Ruhija

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Travelers at this place
    • Day 5

      Bushwalk

      February 6, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 22 °C

      Da war er wieder mal. Der Moment indem ich eine ach so brilliante Idee gehabt hatte. 💡
      Ich habe zuhause relativ günstige Trekkingschuhe mit hohem Schaft für die Reise im Internet bestellt. Die Idee dahinter war, dass ich die Schuhe wenn ich sie nach der Safari in Uganda nicht mehr brauche jemanden schenken kann. So würde ich für die weitere Reise viel an Gewicht sparen, hätte keine verschlammten Schuhe im Gepäck und jemand würde sich ab den Schuhen freuen. Win-Win Situation für jeden.....so wäre zumindest der Plan gewesen.👢
      Heute morgen um 5:30 geht unser Wecker. Voller Vorfreude auf den Bushwalk machen wir uns bereit. Ich schlüpfe in meine neuen Schuhe, ziehe den Reisverschluss hoch und ratsch geht der geschlossene Reisverschluss wieder auf. Ich denke mir noch nicht viel dabei, murckse ihn wieder runter und versuche es wieder. Wieder schliesst das Scheissteil nicht. Am Frühstückstisch versucht sich Thierry alias Chuck Norris mit seinem Swiss Tool am Reisverschluss, aber auch er hat kein Erfolg. Am Schluss bleibt mir nichts anderes übrig als mit Thierrys Militärtrick die Schuhe zu zuschnüren. Das schlimme daran, morgen ist das absolute Highlight der ganzen Reise. Und da werde ich die Schuhe zwingend brauchen. Frank bietet mir an, dass wir Gummistiefel kaufen gehen können. Die sind laut ihm sowieso praktischer, da jeder Ranger solche hat. Ich beschliesse zuerst heute auf dem Bushwalk zu schauen wie es gehen wird mit der Schnürung und meinen Gamaschen die eigentlich gut abdichten sollten. Den es kann sein das wir morgen bis zu 6 Stunden wandern werden und das stelle ich mir in Gummistiefeln nicht so toll vor. Wenn nötig werden wir den Schuh morgen noch mit Isolierband zukleben, für den nötigen Halt.
      Wer jetzt denkt ich sei ein Idiot bezüglich der Schuhe.....ja das bin ich und es war die Schnapsidee des Jahres. 🤣
      Um 7 Uhr treffen wir unseren Ranger, welcher Moses heisst, am Eingang des Lake Mburo Nationalparks. Er steigt zu uns in den Bus und Frank fährt uns tiefer in den Park hinein.
      Dann gehts zu Fuss weiter. Moses arbeitet seit 23 Jahren als Ranger und ist mit einer AKa- 47 bewaffnet. Die Waffe ist nur da um im Ernstfall einen Schreckschuss abgeben zu können falls ein Tier angreifen würde und nicht um es zu töten.
      Bereits nach kurzer Zeit haben wir wieder Glück und stossen auf die gleiche Giraffenherde wie gestern. Die Giraffen werden von ein paar Zebras begleitet.  🦒🦓  Die männlichen Giraffen haben nicht nur zwei Hörner sondern drei, wobei man das dritte nicht so gut sieht. In einer Herde gibt es nebst vielen Weibchen nur ein erwachsenes Männchen, den Leader. Die anderen männlichen Jungtiere dürfen nur bis zu einem gewissen Alter in der Herde bleiben. Je dünkler das Fell eines Tieres ist, desto älter ist es.
      Durch die Morgenstimmung ist es ein wunderschönes Erlebniss in der Natur so nahe an den Tieren zu sein. Moses kann die Tiere sehr gut lesen und erkennt sofort wenn es brenzlig werden könnte und gibt uns dementsprechend Anweisungen. Die Zeit vergeht wie im Flug obwohl wir nichts anderes machen als die Tiere zu beobachten. Meine Schuhe bleiben mit den Gamaschen dicht und der Halt ist gut.
      Zurück im Auto beginnt die lange Autofahrt für den heutigen Tag. Diese wird uns in die Berge Ugandas führen und über 6 Stunde dauern. ⛰️ Auf die Strassenverhältnisse bin ich also sehr gespannt.
      Nicht umsonst wird Uganda die Perle Afrikas genannt. 
      Es ist alles unglaublich grün und dies nicht nur nach der Regenzeit sondern das ganze Jahr so. Wir erleben die Leute als sehr freundlich und angenehm. Auch gibt es bis jetzt nirgends aufdringliches fordern nach Geld und auch bei den Shops werden wir nirgends belästigt. Dies kommt wahrscheinlich daher das Uganda noch nicht soviel Tourismus hat wie andere afrikanische Länder. Auch ist es sehr sauber.
      Uns fällt auf das kaum jemand raucht. Dies bestätigt uns Frank. Unter 2% der Bevölkerung sind Raucher.
      Frank ist bis jetzt ein super Guide und schaut sehr gut zu uns.
      Nach gut vier Stunden beginnt die Fahrt in die Berge. Die Landschaft haut mich um.
      Von Teeplantagen, bis über Bananen-und Ananasplantagen, überall verschiedene Grüntöne. 🍍🍌Die Strassen werden immer unebener und die afrikanische Massage, wie sies so schön nennen wird immer wie stärker. Unser Ziel ist der Bwindi Nationalpark. Sobald wir durch die Eintrittspforte fahren wird die Vegetation noch dichter. Die Strasse führt durch den Regenwald. Nach gut 6h Fahrzeit resp. 8h Reisezeit kommen wir in unserer Lodge an. Die Aussicht auf der Terrasse ist atemberaubend und eine unglaubliche Stille umgibt uns.
      Und als ich da so stehe, kommen mir plötzlich die Tränen und ich fange an zu weinen. Aber nicht vor Traurigkeit sondern vor Glück das ich endlich hier stehe und morgen mein Traum in Erfüllung gehen wird. Auf den Spuren der Berggorillas. 🦍
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    • Day 9

      Ruhija, Bwindi NP - Gorilla tracking

      August 27, 2023 in Uganda ⋅ ☀️ 15 °C

      Am Ausgangspunkt für das Gorilla Tracking wurden wir in Guppen eingeteilt: wir waren mit Sigis und 4 Namibians in der vermeintlichen Blüemligruppe, die nicht weit zu laufen habe zu einer der total 6 habituierten Gorilla Familien hier.
      Nach 2.5 Std laufen durch den Wald auf einem Trail oder quer durch den Busch mit der Machete hörten wir das erste Gegrummel sehr nah😬 Schon etwas scary. Und dann die erste Begegnung mit einem Silberrücken. Woooow, und die halbe Familie hinterher. Sie liessen sich überhaupt nicht stören beim Fressen. Wir konnten easy auf 2 Meter ran - ein grossartiges Erlebnis!
      Nach 1 Stunde mussten wir aufhören, ihnen zu folgen und Föteli zu machen und kehrten glücklich zurück.
      Ein "once in a lifetime" Erlebnis😃

      Zurück in der Lodge gingen Caro und ich zu einer Schneiderin ins Dorf. Wir suchten einen Stoff und den Style des Jupes aus. Sie nähte uns das auf den Leib passend bis am Abend, also 2 Röcke in ca. 3 Stunden à CHF 12.50! Sicherlich der kommende Trend💛❤️🖤

      Übrigens hat es durch das ständige Geruckel auf den Strassen unseren Trailer, der die e-bikes transportiert, total zerlegt. Juan und die Fahrer mussten den heutigen Tag nutzen, um in einem weit gelegenen Dorf alles wieder zusammenzuschweissen. Hoffentlich hält es diesmal, denn sie mussten schon mal einen Träger schweissen🙏
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    • Day 8

      Ruhija

      August 14, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Hierdie gaan 'n kort pikkewyn wees. Hermien het 'n 5ure hike gaan doen vroegoggend (maar natuurlik in 4ure klaargemaak). Ek het wakker geword en omgedraai en verder geslaap en toe ontbyt gaan eet.

      Ek het heel oggend vir die woud en die voëltjies gesit en kyk en bietjie admin gedoen. Toe Mien terug is het ons warm water gekry (na 'n uur) en toe gestort en moddermaskers wat ek van die dooie see in Israel gebring het aangesit en op ons stoepie gesit en ontspan. Daar is klein vlieënde goggatjies wat in klein gaatjies in die hout bly.

      Laatmiddag het ons gestap na die plek waar ons eet, en daar boekgelees tot ete. Cylia het ook bietjie met ons kom gesels. Sy doen baie vir die gemeenskap en het projekte en al sulke goed. Sy is baie oulik.

      Ons is die enigste mense hier vanaand. Raai wat sien ek by my bed toe ons kom slaap... ja, dieselfde duisende gaatjies in die hout. So daar is goggatjies in my bed. Baie Peaceful Sleep later, en dis darem die laaste nag.

      Hier is 'n paar ekstra foto's. Alles word met die hand ingevul, selfs ons sertifikate en als by die grens. Die uitsig uit die kamer. Ons vrugte. Drinkgoed. Die voëltjies. Die 2de laaste een is saam Cylia en die laaste een is die gogga gaatjies.
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    • Day 113

      Ruhija, Bwindi Impenetrable Forest NP

      August 27, 2017 in Uganda ⋅ ☀️ 24 °C

      We were sure that nothing could be better than our gorilla experience in Rwanda – we were wrong! Seeing the gorillas for the second time in Bwindi Impenetrable Forest in Uganda (BEST name for a park, ever) was even more incredible…we feel beyond lucky.
      The weather was clear and it was a short hike to where the gorilla family we were tracking had decided to hang out for the day. It took the forward trackers some time to find them as they kept changing direction and we had to wait for about an hour before they knew for sure where they were settling in for breakfast. Again, like Rwanda, we knew we were close when the forward trackers appeared out of the dense undergrowth and our guide told us to leave everything with a couple of the porters, except cameras.
      We approached the family, with a female and young baby appearing first. Next, the massive alpha silverback appeared and sat on the edge of a small clearing. This silverback was huge, but calm, which somehow made him more imposing than the silverbacks we encountered in Rwanda. The group was made up of 3 silverbacks (2 did not appear as they are older and tend hang out on the outskirts of the group), several females and juveniles, and a few little ones -including a 6-month old. Slowly, most of the group appeared in the small clearing and started to feed, climb and play fight. The silverback quietly sat in the background observing and occasionally trying to nap, but also making periodic, low pitched rumbles to make sure we knew he was there and to communicate with the family. From the photos and video you get a sense of how close we got to the gorillas. Officially, you are supposed to only get within 7 meters of them, but it is impossible to maintain that distance because of the tight, dense undergrowth, but also because the gorillas often approach you, sometimes quickly, and decide to sit and do their thing just a few feet from you. After a quick hour, we started to reluctantly retreat back up the mountain and leave the gorillas behind.
      No one leaves this experience unhappy. When you are with the gorillas you occasionally look around at your fellow trekkers to observe their reactions and everyone has smiles, sometimes tears. What we also noticed with this encounter was the reaction of the porters, guide, trackers and researcher that was present. They were as excited as the paying guests even though they probably see gorillas most days. They were all taking pictures, laughing at the young gorilla antics and talking excitedly with each other about the behavior. What an amazing job!!
      When we returned from trekking, we were told by our guide that a chameleon had been located in the nearby village (we’d mentioned wanting to see one), so off we went in our LR with one of the porters to see a chameleon. We climbed through the village into a back garden and were able to see 3 (a male, female and young one) in a tree. What an incredible day!
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    • Day 10

      Ruhija - Kabale, Lake Bunyonyi

      August 28, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 17 °C

      Am Morgen durften wir das Community Werk von Ruth besuchen, wo Waisen und andere Bedürftige Arbeit und ein Zuhause finden. Wiederum wurde ein Tanz aufgeführt und zum Mittanzen aufgefordert, sie liessen uns Körbe flechten mit Papyrus und wir probierten Porridge und "Bier" aus Zuckerhirse. Natürlich shoppten wir alle etwas und boten so "Direkthilfe"🙃

      Danach ab in den Sattel für 53km mit einer langen Schussfahrt vorbei an harter Handarbeit von Abholzung und Steinschlag und vielen Dörfern. Dabei warf mir ein Junge mit voller Wucht einen Stecken nach - gottlob traf er nur meinen Hintern und nicht in die Speiche 🫢
      Das Mittagessen nahmen wir in einem Nobelklub in Kabale ein und wurden die letzten Kilometer ins schöne Birdnest Hotel gefahren. Hier assen wir mal was anderes als Reis, Kartoffeln und Erbsen-Gemüse-Curry😃
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    • Day 27

      Gorilla Trekking in Bwindi

      October 1, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 21 °C

      Gestern war unser Gorilla Trekking Tag 🦍🦍
      Wir haben es eventuell wieder etwas zu ernst genommen mit unserem Trekking Outfit, dafür war es aber sehr funktionell 👍🏼

      Der Nationalpark ist 331 km2 und ist Zuhause für über 600 Gorillas. 18 Familien sind überwacht und an Menschen gewöhnt. Wir haben die Familie Habinyanja besucht, die aus 12 Gorillas besteht. Zu ihr gehören zwei männliche Silberrücken und viele Jungtiere. Berggorillas gibt es nur noch in Uganda, Rwanda und Kongo. Die DNA von Menschen und Gorillas stimmt zu 98,4% überein, deswegen ist es zu ihrem Schutz wichtig ihnen nicht zu nahe zu kommen. Sie können die selben Krankheiten kriegen wie wir und da ihr Immunsystem nicht darauf vorbereitet ist, kann das sehr gefährlich für die Population sein. Wahrscheinlich wird das Maske tragen bei dem Besuch der Gorillas auch nach Covid beibehalten. Berggorillas schlafen nie zwei Nächte im gleichen „Nest“ deswegen müssen sie jeden Tag aufs Neue gesucht werden.

      Wenn die Gorillas gut gelaunt und entspannt sind darf man ihnen in die Augen schauen, falls sie Moody sind, weil ihnen in der Nacht zum Beispiel ein Elefant oder eine andere Gorilla Familie begegnet ist, sollte man darauf lieber verzichten und mehr Abstand halten. Uns wurde gesagt dass man eine Gorillafaust nicht so schnell wieder vergisst.

      Bei unserem Besuch gab es eine Situation wo der jüngere Silberrücken ganz nah an uns vorbei gelaufen ist und für einen kurzen Moment bleibt einem echt das Herz stehen vor Aufregung. Beim beobachten der Tiere merkt man wie ähnlich sie uns, bzw. wir ihnen, sind. Insgesamt war es ein Erlebnis, das wir niemals vergessen werden. ❤️
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    • Day 1

      Ruhija

      June 9, 2017 in Uganda ⋅ ⛅ 8 °C

      I have been away from home for one month now. Although by the time I post this it will be closer to six weeks because that is likely the soonest I will have internet access. Ruhija is a community within the Bwindi Impenetrable Forest. It's inhabitants are mainly gorilla treckers and farmers and many many children. I am working in the health clinic here three days a week. There are five Canadians and five Ugandans in my team of health care students and we are staying on a conservation site owned by MUST (Mbarara University of Science and Technology). The lights are solar powered and there is no running water. We hike up a steep hill to charge items and collect water in jerry cans. Monkeys seem to be nearly as common as squirrels here. The ITFC (Institute for Tropical Forest Conservation) people let the monkeys eat our garbage, but this has not stopped them from breaking into our house and stealing our bread.
      This is probably the most beautiful landscape I have ever been in and the pictures simply do not do it justice. I will try to post more often.
      Alicia
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    • Day 8

      Colazione Pre-Gorilla

      September 18, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 13 °C

      Nottata di merda, tra quello che suonava mentre cenavamo e le vertigini e tachicardia probabilmente dovute ad un morso di ragno, il risultato è: Federico dormito male, anzi grazie che è ancora vivo mentre Monica è stata svegliata 200 volte.

      Tutto il nostro nervosismo avremo comunque modo di sfogarlo poco dopo 🤩🤣
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    • Day 7

      Little Angel Orphanage

      September 17, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 19 °C

      Eccoci qua, finalmente possiamo svuotare le nostre 2 valige di vestiti portati da casa come regalo.

      Prima facciamo un giro per la struttura.
      Costruita, in altura, si entra dall'alto e si va a scendere su un sentiero di fango.
      Prima ci sono i dormitori dei bambini e scendendo le aule scolastiche fino ad arrivare alla mensa.

      I bambini ci seguono ovunque 🤩
      Ci mettiamo schierati in fronte a loro ed iniziamo lo spettacolo.
      Cantano benissimo e fortissimo, ballano quasi come fossero una cosa sola.
      Ci dedicano un sacco di canzoni.
      Poi iniziamo a smistare i vestiti, per fortuna almeno 1/2 a testa ci sono.

      Giornata piena ❤️
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    • Day 4

      Der Weg nach Buhoma

      November 9, 2021 in Uganda ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Weg nach Buhoma führt über eine recht schmale Geröllstraße mit vielen Schlaglöchern durch die Berge und dann ein Stück durch den Bwindi Nationalpark. Eintritt muss in dem Fall nicht bezahlt werden, lediglich eine Registrierung an Ein- und Ausgang wird fällig. Man kommt so 20-25 km in der Stunde voran. Das führte dazu, dass wir es nicht vor Einbruch der Dunkelheit nach Buhoma schafften. Dazu kommt, dass die Straße sich hinter Ruhija stark verzweigt und eine Offline-Karte Pflicht ist. Schilder sind nicht vorhanden und die Internetabdeckung schwankt in den Bergen. 10 km vor Buhoma fanden wir uns maps.me sei Dank nach einem steilen Feldweg irgendwann auf einer Wiese im nirgendwo wieder. Es war bereits stockfinster und etwas gruselig. Wir wendeten, fuhren zur nächsten größeren Straße zurück und kamen wenig später in Buhoma an. Merke: Egal wie gut das Auto ist, vermeintliche Abkürzungen vermeiden und den größeren Straßen folgen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ruhija

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