United Kingdom
Beddgelert

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Travelers at this place
    • Day 6

      3 Cnicht - das Matterhorn von Wales

      July 6, 2023 in Wales ⋅ 🌬 14 °C

      Die Idee für heute war, das walisische 'Matterhorn' von der flachen Seite her soweit wie möglich zu erwandern, weil ich mich von vorne nicht getraut habe. Der Muskelkater von vorgestern ist so doll, dass ich nur mit einem schmerzstillenden Spray überhaupt los konnte ... 'alte Tante' halt 🤔
      Es war ein wunderbarer Weg an der Flanke eines langen Tals hindurch mit einem stetigen Anstieg, also super zu laufen.
      Als das meiste schon geschafft war, befand ich mich auf einer Grashochebene, in der man an vielen Stellen bis zum Knöchel in Wasser oder Moor eingesackt ist.
      Etwas gestresst durch konstant starken Wind und dass ich überhaupt keinen Pfad erkennen konnte, bin ich schließlich kurz vor dem Gipfel umgekehrt, hab noch ein verlassenes Minenarbeiterdorf besichtigt und prompt ausgerutscht und in ein Matschloch gestürzt ... gut, dass ich meinen Wanderstock dabei hatte und mich daran wieder hochziehen konnte 😀
      Vielleicht versuche ich es am Wochenende nochmal ❤️
      Zur Belohnung gab es Fish&Chips. Pommes mit Essig und Salz ... geht so ... aber der Fisch war erstklassig 🤩
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    • Day 5

      North Wales

      August 6, 2023 in Wales ⋅ ⛅ 15 °C

      We joined Miel's family to explore Wales together. Its highest mountain, mount Snowdon (1085m), is reachable by train but luckily we chose to take on the Horseshoe Loop, which tackles 3 other peaks as well. Scrambling along the other ridges turned out to be more exciting than queueing for a selfie at Snowdon's peak.

      The next day we did a whiskey tasting and drove around the island of Anglesey, stopping at some picturesque spots. Miel couldn't get enough of the island's wild shore and went trail running but, blinded by all this beauty and the sunset, he twisted his ankle. As befits Wales, we went castle hopping on our way to the south.
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    • Day 12

      9 Aberglaslyn und Cwm Bychan

      July 12, 2023 in Wales ⋅ ☁️ 13 °C

      Gut, dass ich im letzten Moment die Tour in Komoot umgedreht habe, um den steilen Anstieg zuerst zu haben und nicht zum Ende der Tour den Abstieg ... der Weg rauf war herausfordernd aber machbar, ich glaube runter hätte ich das nicht geschafft 😀
      Die Beine und die Pumpe spielen jetzt auch mit, so dass ich mich für den Snowdon morgen gerüstet fühle ❤️
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    • Day 2

      Wandelen in Snowdonia

      November 3, 2023 in Wales ⋅ ☁️ 9 °C

      Vandaag ondanks de dreigende regenbuien een wandeling gemaakt in het mooie gebied Snowdonia. Een route genaamd Pyg and Miners track. Een kleine groep is naar de top van Mount Snowdon gelopen. Een andere groep heeft het vlakke gedeelte heen en weer gedaan. Wij hebben iets verder doorgelopen maar de hoge bergpas toch overgeslagen en ook teruggelopen. Daarna lekker douchen en in het huisje de quiz voor de avond voorbereiden.Read more

    • Day 227

      North Wales

      June 21, 2023 in Wales ⋅ ☀️ 18 °C

      Begeistert von unserem Tagesausflug in den „Lake District“ buchten wir wenig später einen weiteren Tagesausflug in den Norden von Wales. Und wie es der Zufall so wollte, war es wieder Tom, unser „junger Hagrid“, der die Fahrt übernehmen würde! Die Tour begann bei dem uns sehr beeindruckenden „Pontcysyllte-Aquädukt“ (Welsh ist eine „mad language!“, Zitat Tom) wo wir auf einem schmalen Fußgängerweg nebst einem ebenso schmalen Kanal für die Boote liefen. Weiter ging die Fahrt in den „Snowdonia“ Nationalpark, welcher wunderschöne Berge, Seen, Wasserfälle und Ebenen besitzt, tausende Schafe füttert und wo man den Himmel auf Erden spürte. Auf dem filmreifen Weg entlang der Küste hielten wir u.a. auf der Insel Anglesey, wo es den Bahnhof mit dem längsten Namen der Welt gibt (wie gesagt, welsh ist verrückt). Außerdem konnten wir die Stadt „Conwy“ besichtigen, wo wir auf der toll in Stande gehaltenen Stadtmauer entlang spazierten und den Flair der historischen Festungsanlage genoßen. Weiter an der Küste mit herrlichem Blick auf das Meer ging es wieder Richtung Liverpool - wo noch eine Überraschung auf uns wartete: in einem alten Autotunnel unter der Mersey durch erzählte uns Tom, dass dort eine Szene mit der Figur Hagrid gefilmt wurde! Das Strahlen auf unseren Gesichtern könnt ihr euch vorstellen.Read more

    • Day 11

      Mount Snowdon

      September 23, 2023 in Wales

      Als ich in der Nacht ankomme schläft alles schon tief und fest. Auf den umliegenden Pässen hier her sind mir immer wieder kleine Kolonnen parkender Autos aufgefallen. Ich habe sie aber nicht weiter beachtet. Stattdessen dauert es ein wenig bis ich zufrieden bin. Ich will nah an meinen Startpunkt der Wanderung um zeitig aufzusteigen. Und ich erwarte dass es am Morgen nicht mehr so ruhig zugeht. Die ganze Region wird, ziemlich einfallslos, Snowdonia genannt. Weite Hügel, Berge und Täler die allesamt vom Mount Snowdon wie ein Dom überragt werden.

      Auf der Karte ist es ein ziemliches Niemandsland. Ich habe die Erfahrung aber nicht das beste Equipment dabei. Eine Katzenwäsche im Fluss bringt die nötige Klarheit im Kopf dass es heute ziemlich Wolkenverhangen bleibt. Die Sonne versucht einmal ihre Morgenstrahlen durchzukämpfen. Dann wird sie nie wieder gesehen. Am Anfang denke ich mir den Weg noch gut zu erkennen. Ein Trampelpfad führt mich geradewegs in das Gebirge bis ein Hundegänger mir sagt ich solle lieber den Feldweg links nehmen der deutlich länger ist aber weniger sumpfig. Der Regen der letzten Tage hat scheinbar einige Tücken auf den Wegen mit eingebaut. Ich vertraue immer noch darauf zeitig oben zu sein und vielleicht über den Wolken zu stehen. So recht passt mir der Umweg nicht.
      Der Spaziergänger erzählt mir dass er gestern schon einmal oben war. Wer bitte geht denn zwei Tage hintereinander auf den gleichen Berg? Auf halber Höhe hätten ihn die Wolken vollends eingehüllt. Er sei aus Sicherheit lieber umgekehrt. Das finde ich vernünftig.
      Der ganze Weg ist jetzt mit Schiefer gepflastert und nicht mehr zu verfehlen. Ein paar Schafe zur Landschaftspflege gibt es auch noch. Früher waren es aber wohl deutlich mehr denn ich entdecke Reste einer Häusersiedlung und alte Schiefertagebaue. Das muss man sich mal überlegen! Hier führt keine Straße her. Doch weil der Schiefer so wertvoll war hatte es sich sogar gelohnt ihn per Hand zu schlagen und mit dem Esel einzeln bis ins Tal zu transportieren. Das nimmt einige Zeit in Anspruch. Zumal hier an den Hängen nichts wächst um sich selbst zu versorgen. Alles musste hergeschafft werden.

      Alle hundert Meter wenn ich hier und da jemanden treffe ist das Wetter Gesprächsthema. Im Schnitt ist der Berg 90% des Tages im Nebel was sich heute leider bestätigt. Auf der Karte befinde ich mich kurz neben dem Gipfel. Rechts neben mir ragt jedoch noch ein steiler Dom in die Wolken auf. Eine Gruppe junger Engländer stöhnt über jeden Schritt den sie machen müssen während es mir leicht fällt wenn ich regelmäßig kleinere Pausen einlege. Drei bis vier Stunden hatte ich für den Aufstieg geplant. Jetzt sind erst zwei um und ich bin schon fast oben. Die Jungs wirken etwas orientierungslos im Nebel und ich gehe ihnen voran. Prompt kommt die Frage: Kennst du dich hier aus? Warst du schon einmal hier? Nein - entgegne ich - aber das unbekannte zu entdecken ist mein zweiter Vorname.

      Der Dom ist steil und bestimmt haben wir den Hauptweg längst schon verlassen. Oben angekommen begrüßen uns erst einmal die Schafe nach dem Motto - Huch, wo kommt ihr denn her? Leider soll es mit der Aussicht nicht sein. Dafür muss ich doch im Hochsommer oder bei Minusgraden noch einmal herkommen. Es ist und bleibt der höchste Gipfel von Wales. Die Welt hier oben auf gerade einmal 1085m ist dennoch extrem. Bei der Bergrettung ist der Snowdon bekannt als „probably the busiest Mountain in Britain“. Ob seiner tückischen Wetterbedingungen ist der Berg eine echte Herausforderung für Alpinisten. Sogar Sir Edmund Hillary, der später den Mount Everest bezwang, übte für die Himalaya Expedition in Schnee und Eis genau hier.

      Erst zwei Stunden bereits wieder im Abstieg zeigt sich der Gipfel in seiner vollen Pracht - für ungefaehr eine Minute. Ich darf mich also glücklich schätzen dabei gewesen zu sein, wenn auch zu diesem Moment nicht auf dem Gipfel. Gestärkt mit Cafe und Kuchen geht es im Tal weiter zum Plas Brodanw Haus. Ich gerate dort mitten in den Nachmittagstee. Dabei ist es doch noch viel zu früh für Tee? Von einem freundlichen Herren erfahre ich dass heute eine Ausstellungseröffnung stattfindet. Ich bin nach kurzem Plausch gern eingeladen, auch wenn ich am Tee nicht teilnehmen kann weil nur nach Voranmeldung. Zur eigentlichen Eröffnung in circa einer halben Stunde gibt es einen Weinempfang. Hmmm, Tee, Wein…? Ok ich warte. Ausgestellt werden ein paar wenige Keramikarbeiten die erst vor gut einer Woche hier im Herrenhaus selbst entworfen und hergestellt wurden. Mit dem Ziel die Keramikaustellung in das Haus und sein Flair zu integrieren anstatt nur Räume zu füllen. Nun, hätte die Künstlerin das nicht dazu erzählt hätte ich mich in einem fast leeren Raum wiedergefunden der zwar einen herrlichen Ausblick auf den englischen Garten und Mt Snowdon bietet. Dann wäre ich aber auch gleich wieder gegangen.

      Der Hausherr war ein gewisser Sir Clough Williams-Ellis der sich nicht nur als famoser Gartengestalter gegenüber dem Snowdon-Massiv zeigt. Als kreativer Architekt brachte er ein klassisch-mediterranes Flair nach Portmeirion. Die künstliche Stadt wirkt nicht nur wie eine Filmkulisse, sie war es in den 60er Jahren auch. Williams-Ellis baute sich hier sein Traumdorf als er in den zwanziger Jahren von zahlreichen viktorianischen Sammlern von exotischen Pflanzen inspiriert wurde. Nur dass er lieber Häuser sammelte. Ein gnroßer angrenzender Garten wie in Plas Brodanw fehlt natürlich genauso wenig und bietet am Abend einen schönen Spaziergang über den goldenen Strand der Tremadog Bay.
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    • Day 13

      Twin Lakes & Queens Death

      September 8, 2022 in Wales ⋅ 🌧 15 °C

      Furchtbare Wanderung, wunderschöne Natur. Mitten in den Berg rein und rauf, kein Weg, keine Menschenseele, kein Empfang, krasses Wetter, nasse Füße, ganz schlechter Boden (eine Mischung aus glitschigen Steinen und sumpfigem Boden), kurz verlaufen, zwei mal kurz geheult vor Frust und Angst, Max hat Ruhe bewahrt und uns halbwegs sicher wieder vom Berg geführt. Aber: Blick auf Mother Snowdon, Bergseen, Heidelbeeren überall, große Berge und ein bisschen Bergangst.
      Zu Hause angekommen, dann die Nachricht: the Queen is dead.
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    • Day 4

      Pen Y Gwyrd Hotel

      May 10, 2022 in Wales ⋅ ☁️ 10 °C

      Wenn ich mal irgendwann ein Hotel besitzen sollte, nenne ich das genau so…..
      Einfach nur, um den Beamten beim Finanzamt zu ärgern

    You might also know this place by the following names:

    Beddgelert

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