United States
Adams County

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Travelers at this place
    • Day 59

      Der Osterhase legt uns ein schönes Ei

      March 30 in the United States ⋅ 🌙 3 °C

      Mit 12 Meilen war es heute ein kurzer Tag, was nicht an meinem verletzten Sprunggelenk oder Jochens Schienbein lag.

      Der Trail nach Boiling Springs war bis auf wenige Ausnahmen sehr gut zu laufen und sehr schonend zu unseren strapazierten Beinen. Erst im hügeligen Wald und später im „Cumberland Valley“ ging es über flache Wiesen bis nach Boiling Springs. Dort sollten zwei Päckchen auf uns warten.

      Wie soll es auch anders sein? Natürlich sind beide Päckchen nicht rechtzeitig zum erwarteten Liefertag angekommen, was vor allem für Jochen besonders schlimm war. Seit 700 Meilen klappt es einfach nicht mit für ihn passenden Schuhen. Für mich wären wasserfeste Kopfhörer dabei gewesen. An sich nicht besonders tragisch. Mit Aussicht auf eine verregnete Woche wäre es aber ganz nett gewesen, sie zu haben.

      Nach einem Stop beim Italiener und einem kurzen Einkauf entschieden wir uns, für 25 $ ins Hostel zu gehen. Leider war zu unserer Überraschung Lisas Hostel entgegen der Beschreibung in unserem Guide (FarOut) mehrere Meilen vom Trail entfernt. Ihr Mann holte uns zwar ab und brachte uns zurück, es schränkte uns aber schon ein wenig ein. Außerdem mussten wir in einer Art Garage ohne Heizung zusammen mit Mäusen übernachten und die Bettbezüge wurden offensichtlich nicht gewechselt. Na ja, zumindest gab es eine Dusche und wir konnten unsere Wäsche waschen.
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    • Day 33

      Hanover (Pennsylvania)

      April 20 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Vor meinem Aufenthalt in Hanover/ Pennsylvania schrieb ich die Stadtverwaltung an und berichtete von meiner Ankunft. Bürgermeisterin Whitman reagierte sofort und organisierte mir mehrere Zusammenkünfte mit der einheimischen Bevölkerung. U.a. bekam ich eine persönliche Tour durch das örtliche Feuerwehrmuseum, durfte mich mit dem örtlichen Polizeichef treffen und mir wurde die örtliche Craftbierbrauerei "Aldus" gezeigt. Zur dortigen Bierprobe hatte sie auch noch Mitglieder des örtlichen Fahrradclubs geladen. Natürlich durfte dabei insgesamt auch ein Fernsehteam des örtlichen Fernsehsenders und ein Repoter der Regionalzeitung nicht fehlen. Nach Ausstrahlung des Fernsehberichts wurde ich dann am nächsten Tag sofort von mehreren Einheimischen auf der Straße und in einem Donutladen als der "german cyclist from the TV" erkannt. Und zu guter Letzt durfte ich mich auch noch in das goldene Buch der Stadt eintragen. Ein wirklich beeindruckender Aufenthalt.Read more

    • Day 35

      Hiking to Gettysburg

      July 14, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute morgen haben wir unseren wunderschönen Zeltplatz unter Verabschiedung von mindestens 15 Feldkaninchen verlassen. Das Wetter hat sich hingegen der Vorhersage zum Guten gewendet. Über zahlreiche Meilen von staatlichen Waldwegen bergauf und bergab ging es heute nach Gettysburg. Heute musste ich des öfteren an meine Vernuft appellieren die Geschwindigkeit zu drosseln, denn es ist immer mit entgegenkommenden Autos, Motorrädern oder querenden Rehen zu rechnen. Nach zahlreichen wunderschöne Ausblicke auf die Backdiscovery Landschaft von USA kamen wir am Campingplatz an. Heute haben wir wieder einen Campingplatz der KAO Kette rausgesucht, denn dort gibt es immer eine Laundry und auch einen Pool 😁😁😁.
      Nach zahlreichen Gesprächen mit den Ausdrücken "you are sooo crasy" oder "you are so brave" von anderen Nachbarn oder anderen Leuten auf dem Campingplatz während den zahlreichen Gesprächen sind fast schon normal. Wir kommen uns vor wie die größten Abenteuerer 😁😁.
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    • Day 58

      Jetzt aber! Endlich am Halfway-Point! 🥳🪩

      March 29 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Heute war mal wieder ein Tag, der zum Vergessen gemacht ist!

      Der Verlauf der Laune hat nichts mit einer statistischen Verteilung zu tun, aber um es sich besser bildlich vorstellen zu können, ziehe ich den Vergleich mit einer Kurve, die der Normalverteilung entspricht.

      Begonnen hat der Tag damit, dass ich direkt nach dem Aufstehen feststellte, dass meine Powerbank aufgrund der niedrigen Temperaturen wohl die gesamte Kapazität verlor. Am Abend zuvor hatte ich noch etwa 50 % Kapazität. Am Morgen allerdings war sie beinahe bei 0 %, da sie mir aus dem Schlafsack auf dem Boden fiel.

      Da wir noch ein paar Tage on-Trail bleiben mochten, musste ich einen Plan schmieden, um sie wieder aufzuladen.

      Laut einem Nutzerkommentar in unserer Navigationsapp (FarOut) lag 17 Meilen voraus ein Hostel, welches gerade geschlossen war, aber an der Außenseite des Gebäudes eine Steckdose hatte. Perfekt, dachte ich! Ich lauf einfach schnellstmöglich die 17 Meilen, um ein bis zwei Stunden dort meine Power Bank aufzuladen.

      Jochen wollte es an diesem Tag langsam angehen, um weiterhin seinen Fuß zu schonen. Deshalb bin ich morgens vor ihm losgelaufen.

      Die Trailbedingungen kamen meinem Vorhaben entgegen. Es war sehr flach und super zu laufen. Außerdem boten die unterschiedlichen Wälder unterhaltsame Abwechslung. Es war einfach wunderschön an diesem Morgen! Bis zum Halfway-Point hatte ich einen Schnitt von 3,3 Meilen in der Stunde!

      Es fiel mir allerdings schwer, ohne Jochen am Halfway-Point zu feiern. Ich ging davon aus, dass es ihm ebenso ergehen würde, weshalb ich ihm einen Riegel dagelassen hatte. Trotz dieser bedeutenden Meilen-Marke sind wir hier die Laune betreffend, am Beginn der Abfahrt auf der Normalverteilung.

      Der Schlechte-Laune-Rollercoaster nahm rasant an Fahrt auf, als ich zum vierten Mal auf diesen Trip umgeknickt bin. Dieses Mal war es allerdings vergleichbar schlimm mit dem ersten Mal. Ich hatte höllische Schmerzen.

      Puh, diesen Schreck musste ich erst mal verarbeiten und mir ein paar Tränen verdrücken.

      Direkt auf dem Trail habe ich meinen Fuß auf meinen Rucksack gelegt und ihn mit Voltaren ein geschmiert. Etwa 5 Minuten, nachdem ich stürzte, liefen mir drei Frauen mittleren Alters entgegen. Sie fragten, ob alles mit mir okay sei. Ich erzählte ihnen vermutlich noch unter Schock stehend, was gerade passierte und verwies allerdings direkt darauf, dass ich alles im Griff hätte und sie sich keine Sorgen machen müssten. Ich hatte die Hoffnung, dass sie einfach weiterlaufen würden. Falsch gedacht!

      Die erste der drei Frauen fing einen zehnminütigen Monolog an, was ich nun zu tun hätte und welche Schuhe ich tragen sollte. Zusätzlich zeigte sie mir ihr Sprunggelenk und meinte, dass ihr dies schon tausendmal passiert sei.

      Ich beantwortete brav ihre Zwischenfragen, war aber kurz davor, sie zu bitten, einfach weiter zu laufen. Um ehrlich zu sein, ich wäre ihr am liebsten an die Gurgel gegangen. Mir war extrem schlecht, hatte starke Schmerzen, musste meinen Fuß eincremen und wollte einfach nur in Ruhe nach der nächsten Gelegenheit schauen, bei der ich meinen Fuß hätte kühlen können.
      Auf einen Vortrag hatte ich so gar keinen Bock. Den Freundinnen dieser Dame war es sichtlich unangenehm, dass sie mich in dieser Form belehrte. Als Sie weiterliefen, war ich heilfroh!

      Die Rettung zeichnete sich in 0,5 Meilen an einem Fluss ab. Nach etwa einer halben Stunde im Fluss war mein Fuß knallrot, aber die Schmerzen gingen zurück.

      Wenn es blöd läuft, dann richtig … Nach einem Frustessen stellte ich zudem fest, dass ich auch noch einen Flip Flop verloren hatte. Na toll! Da wären wir wieder am Boden der schlechten Laune und der Normalverteilung.

      Ganz so schlimm war der Tag dann aber doch nicht. Jochen sah meinen Flipflop auf dem Trail und brachte ihn mir. Meine Powerbank konnte ich noch eine Weile laden. Die 7 Meilen zum Shelter waren zwar schmerzhaft, aber wunderschön. Wir kamen an einem kleinen See vorbei und liefen durch herrlich riechenden Nadelwald.

      Abends am Shelter waren drei Jugendliche, die Karten spielten und die Wärme des Lagerfeuers genossen. Die Jungs waren so nett, uns das Shelter zu überlassen und gingen nach etwa einer halben Stunde, sodass Jochen und ich unser Abendessen mit Blick auf das Lagerfeuer zu uns nehmen konnten. Nach diesem ereignisreichen Tag war dies ein schöner Tagesabschluss.
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    • Day 8

      „Don‘t give an inch“

      September 2 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Col. Strong Vincent
      Vincent's 1,300 men were barely in position on Little Round Top when Alabama and Texas troops assailed them. The fighting grew fierce and at close range. When his right flank began to show signs of faltering, Colonel Vincent stepped up on a large rock and brandishing his riding crop, yelled at his men, "Don't give an inch, boys. Don't give an inch." Vincent was soon hit by a musket ball in his hip and groin, but his example of decisiveness and bravery helped save the day.

      Vincent's wound was mortal and he died on July 7, having been promoted to brigadier general in recognition of his leadership on July 2.
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    • Day 8

      on Horseback

      September 2 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      National Riding Stables

      The mission of the National Riding Stables Horse Rescue is to save distressed horses from abuse, neglect, and slaughter, and to place them in retirement homes as trail or companion horses.Read more

    • Day 10

      Pickett‘s Charge

      September 4 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Pickett’s Charge was the culmination of the Battle of Gettysburg. Taking place on July 3, 1863, the third and final day of battle, it involved an infantry assault of approximately 15,000 Confederate soldiers against Union Major General George Meade’s troops’ position along Cemetery Ridge, manned by some 6,500 Federals. The assault would take the nine brigades of Confederate soldiers over three-quarter mile of open ground susceptible to cannon fire the entire time. The ill-fated assault resulted in over 6,000 Confederate casualties and marked the end of the battle of Gettysburg as well as Lee’s last invasion of the north.Read more

    • Day 184

      Gettysburg

      January 24, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 6 °C

      The Battle of Gettysburg was fought July 1–3, 1863, in and around the town of Gettysburg, Pennsylvania, by Union and Confederate forces during the American Civil War. In the battle, Union Major General George Meade's Army of the Potomac defeated attacks by Confederate General Robert E. Lee's Army of Northern Virginia, halting Lee's invasion of the North. The battle involved the largest number of casualties of the entire war and is often described as the war's turning point due to the Union's decisive victory and concurrence with the Siege of Vicksburg

      After his success at Chancellorsville in Virginia in May 1863, Lee led his army through the Shenandoah Valley to begin his second invasion of the North—the Gettysburg Campaign. With his army in high spirits, Lee intended to shift the focus of the summer campaign from war-ravaged northern Virginia and hoped to influence Northern politicians to give up their prosecution of the war by penetrating as far as Harrisburg, Pennsylvania, or even Philadelphia. Prodded by President Abraham Lincoln, Major General Joseph Hooker moved his army in pursuit, but was relieved of command just three days before the battle and replaced by Meade.

      Elements of the two armies initially collided at Gettysburg on July 1, 1863, as Lee urgently concentrated his forces there, his objective being to engage the Union army and destroy it. Low ridges to the northwest of town were defended initially by a Union cavalry division under Brigadier General John Buford, and soon reinforced with two corps of Union infantry. However, two large Confederate corps assaulted them from the northwest and north, collapsing the hastily developed Union lines, sending the defenders retreating through the streets of the town to the hills just to the south.[14] On the second day of battle, most of both armies had assembled. The Union line was laid out in a defensive formation resembling a fishhook. In the late afternoon of July 2, Lee launched a heavy assault on the Union left flank, and fierce fighting raged at Little Round Top, the Wheatfield, Devil's Den, and the Peach Orchard. On the Union right, Confederate demonstrations escalated into full-scale assaults on Culp's Hill and Cemetery Hill. All across the battlefield, despite significant losses, the Union defenders held their lines.

      On the third day of battle, fighting resumed on Culp's Hill, and cavalry battles raged to the east and south, but the main event was a dramatic infantry assault by 12,500 Confederates against the center of the Union line on Cemetery Ridge, known as Pickett's Charge. The charge was repelled by Union rifle and artillery fire, at great loss to the Confederate army.[15] Lee led his army on a torturous retreat back to Virginia. Between 46,000 and 51,000 soldiers from both armies were casualties in the three-day battle, the most costly in US history. On November 19, President Lincoln used the dedication ceremony for the Gettysburg National Cemetery to honor the fallen Union soldiers and redefine the purpose of the war in his historic Gettysburg Address.
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    • Day 9

      Culp‘s Hill

      September 3 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

      Culp’s Hill, occupied by Union troops all three days of the battle, was the critical right flank of the Union defensive line at Gettysburg. At mid-morning on July 2, elements of the Twelfth Corps arrived to reinforce the hill, including the 1,400 man brigade of George S. Greene. He reported, “As soon as we were in position, we began to intrench ourselves and throw up breastworks...”

      That night, his New Yorkers successfully held off 4,700 Confederates and held the upper summit. Before sunrise on July 3, fighting resumed with 22,000 Union and Confederate soldiers battling for the hill. One Union solider said, “The whole hillside seemed enveloped in a blaze.” The Southerners attacked three times, but after six hours of fighting, the Union line held firm.
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    • Day 7

      „the Devil to pay“

      September 1 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

      Lutheran Theological Seminary at Gettysburg .
      The Seminary building served as a lookout on July 1, 1863, the first day of battle. From the cupola, Brig. Gen. John Buford, commanding First Division, Cavalry Corps, Army of the Potomac, observed the opening of the battle to the west of Seminary Ridge and witnessed the arrival of the I Corps under Maj. Gen. John Reynolds marching to his relief from the south.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Adams County, مقاطعة أدمز, Адамс, আডামস কাউন্টি, Condado de Adams, Adams konderria, شهرستان آدامز، پنسیلوانیا, Comté d'Adams, Contae Adams, Adams megye, Ադամս շրջան, Contea di Adams, アダムズ郡, Konteth Adams, Adams Comitatus, Adams Kūn, Hrabstwo Adams, ایڈمز کاؤنٹی، پنسلوانیا, Comitatul Adams, Округ Адамс, Quận Adams, Condado han Adams, 亞當斯縣

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