United States
Butte County

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Travelers at this place
    • Day 107

      Tag 104: Meile 1269.0 bis Meile 1288.1

      July 19 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

      Der Wecker klingelte um 6.30 Uhr, denn um 7.30 Uhr holte uns Trailangel Jim ab, um uns zum Trail zu fahren. Ich saß bereits mit Locomotive und Savory im Auto, also wir auch noch die drei Herren vom gestern einsammelten. Die Freude war groß und die Fahrt wieder ziemlich witzig.
      Am Trailhead verabschiedeten wir uns, denn die Herren und Locomotive gehen in Richtung Süden, Savory und ich Richtung Norden.
      Gegen 8.30 Uhr machte ich mich nun auf den Weg. Mein Ziel für heute ist der Ort Belden, welcher ca. 19 Meilen entfernt direkt am Weg liegt.
      Zunächst ging es bergauf. Ich lief im Schatten von lebendigen Bäumen, was sich wieder sehr gut anfühlt. Es auch auch nicht steil, sodass ich ohne große Anstrengung an Höhe gewann. Auf dem Weg nach oben traf ich Heartrock. Sie bekam ihren Namen, weil sie herzförmige Steine am Wegesrand trappiert. Die sieht man zum Beispiel auf dem Bild vom Milemarker 1.200!
      Wir unterhielten uns kurz und es war irgendwie gleich so herzlich und vertraut.
      Oben angekommen machte ich eine Pause, genoss die Aussicht und aß einen Snack.
      Kurze Zeit später stand ich wieder zwischen verbrannten Bäumen. Wir befinden uns jetzt im Gebiet, welches durch das Dixie Fire im Jahr 2021 zerstört wurde. Durch das Feuer wurden ca. 1 Million Hektar Wald zerstört! Wir werden die nächsten 100 Meilen also leider nicht viel mehr sehen als kahle schwarze Bäume.
      Es ist aber auch schön zu sehen, wie das Leben zurück kommt und es blüht. Der Kontrast hatte definitiv auch was.
      Meine Mittagspause verbrachte ich im Schatten eines Baumstamms, sodass ich dem Schatten alle 10 Minuten folgen musste. Wirklich entspannt war das nicht.
      Die zweite Hälfte des Tages ging es dann bergab. Ich merke immer wieder, wie ich mich darauf freue und nach kurzer Zeit feststelle, dass es nicht weniger anstrengend ist als bergauf.
      Die Sonne knallte vom Himmel, Schatten gab es kaum und der Weg ins Tal schien unendlich. Zum Glück hatte ich Podcasts zur Unterhaltung.
      Ich war so froh, als ich endlich unten war und wusste, dass kalte Getränke und etwas warmes zu Essen auf mich warten.
      Im Restaurant lernte ich Jan und Margit aus Deutschland kennen. Wir tranken ein Bier und aßen zusammen. Für mich gab es eine Quesadilla. Irgendwann kam auch Heartrock dazu und wir philosophierten darüber, was „wild“ bedeutet und ob wir auf dem Trail wild sind.
      Später sah ich Mariposa und Bits. Ich freue mich jedes Mal sie zu sehen!
      Wir wussten alle nicht so wirklich, wo wir übernachten wollten, denn 20$ wollten wir nicht für den Campingplatz bezahlen.
      Wir sahen, dass es ein paar hundert Meter weiter auf der anderen Seite des Flusses einen Highway-Rastplatz gab. Wir breiteten wir uns dann aus. Kein besonders gemütlicher Platz neben Highway, einer rauschenden Wasserkraftanlage und knisternden Hochspannungsleitungen. Aber immerhin hatte ich gute Gesellschaft und wir hüpften kurz vor Sonnenuntergang nochmal in den Fluss. Vor allem um den Staub von meiner Haut zu waschen. Dann ging es so schnell wie möglich ins Bett, denn bei den Temperaturen will ich morgen wieder früh los.

      🥾19.1 mi
      ↗️ 710 Hm
      ↘️ 1.700 Hm
      🏕️ 694 m üNN
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    • Day 108

      Tag 105: Meile 1288.1 bis Meile 1308.8

      July 20 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

      Was es gestern bergab ging, ging es heute wieder rauf! Und weil es wieder heiß werden sollte, startete ich noch vor Sonnenaufgang.
      Ich hatte echt Respekt vor diesem Anstieg, denn es ging 12 Meilen also 19 km nur bergauf. Dadurch war es aber zum Glück nicht zu steil. Ich gönnte mir auch einige Pause und blieb immer mal zu quatschen stehen, wenn ich jemand bekannten traf.
      Ich hatte auch mit Mariposa und Bits eine kleine Badepause im Bach eingelegt. Erst stand ich einfach nur mit meinen Schuhen drin, um die Füße abzukühlen, aber als sie dann um die Ecke kamen, haben wir beschlossen uns kurz ins Wasser zu setzen. Das war nämlich im Vergleich zu Umgebungstemperatur eiskalt!
      Nach und nach kamen immer mehr Wanderer zum Bach und viele entschlossen sich mal schnell reinzuhüpfen.
      Kurz vor dem Ende des Anstiegs übertraten wir dann die geologische Grenze zwischen der Sierra Nevada mit metamorphem Gestein und der vulkanisch entstandenen Kaskadenkette. Es wird sich landschaftlich nun auch einiges verändern, worauf ich sehr gespannt bin.
      Ein wenig später erreichte ich auch schon den 1.300 Milemarker! Und dann auch endlich das Ende des Anstiegs. Dort gab es ein paar lebende Bäume und ich konnte meine Mittagspause im Schatten verbringen. Dort lag ich einige Zeit rum, bevor es zwischen verbrannten Bäumen etwas bergab ging. Das nächste Ziel war eine Quelle, die eiskaltes Wasser für uns bereit hielt. Demzufolge war dort auch wieder einiges los. Ich füllte meine Flaschen und versuchte auch den Dreck von meinen Beinen abzuwaschen. Dadurch dass so viel Aschestaub auf dem Boden ist, der mit jedem Schritt aufgewirbelt wird, sind wir einfach die ganze Zeit dreckig!
      Ich machte mich dann mit Mariposa und Bits auf die Suche nach einem sicheren Zeltplatz. Wir suchten nach einem Ort ohne tote Bäume, denn die werfen gern mal Äste ab oder fallen ganz um. Sie werden auch Widowmaker also Witwenmacher genannt.
      Wir fanden eine Lichtung und stellten unsere Zelte auf.
      Auch wenn wir nur einige Meilen weiter gegangen waren, sagen meine Beine wieder so dreckig aus wie vorher und ich musste sie nochmal waschen!

      Das war definitiv der Tag mit den meisten positiven Höhenmetern bis jetzt. Und ich bin ehrlich.. Ich hoffe nicht, dass der Rekord noch gebrochen wird.

      🥾20.7
      ↗️ 1.980 Hm
      ↘️ 510 Hm
      🏕️ 2.163 m üNN
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    • Day 105

      Tag 102: Meile 1232.7 bis Meile 1254.1

      July 17 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Nacht war ruhig, doch so richtig gut geschlafen habe ich nicht.
      Heute bin ich um 5.50 Uhr gestartet. Zunächst ging es bergauf zu einem Bergkamm, wo ich guten Empfang hatte. Ich beschloss endlich mal meine Bank in Deutschland anzurufen, um meine Banking-App wieder aktivieren zu lassen. Die läuft auf dem neuen Handy nämlich noch nicht.
      Kurze Zeit später kam ich in ein Gebiet, was 2020 durch einen Waldbrand zerstört wurde. Überall standen tote Bäume und der Trail was überwachsen mit Gebüsch, sodass man sich ganz schön durchkämpfen musste.
      Vor lauter Bäumen, die auf dem Weg lagen und man überklettern musste, hab ich irgendwie den Trail verloren. Doch ich war nicht die einzige. Auch Skits ist an der Stelle gestrandet und zusammen haben wir es zurück auf den Trail geschafft. An der nächsten Schotterstraße waren wir uns einig, dass wir dieser folgen und nicht dem Trail. Es war ein kleiner Umweg aber tausend mal schneller und angenehmer als dieses Geklettere.
      Auf unserem Weg trafen wir Great Dane, der uns entgegen kam. Er hatte sich an der Stelle, an der wir uns auch verlaufen hatten, durchs Gebüsch zur Straße gekämpft und wollte zurück zum Trail. Wir haben ihn aber dann überzeugt auch die Straße zu nehmen. Zusammen ging es zu einer Wasserstelle, wo auch Lucky und Tea Time waren. Wir waren uns einig, dass wir der Straße weiter folgen, denn das hatten viele in den Kommentaren in unserer Navi-App empfohlen.
      Die Straße war von hier an nicht mehr wirklich zu erkennen. Überall lagen Bäume, über die man klettern musste und Büsche wuchsen von der Seite rein.
      Es war ein Abenteuer! Alle waren schneller als ich, aber ich lies mich nicht aus der Ruhe bringen. Es war ziemlich heiß, denn die abgebrannten Bäume spendeten keinen Schatten und die Mittagssonne knallte runter. Zum Glück ging es nur bergab, was alles etwas erträglicher machte.
      Irgendwann kamen wir wieder auf den Trail. Ab hier war es weder sehr zugewachsen, noch lagen viele Bäume rum. Jedoch ging es recht steil bergab ins Tal des Mittle Fork Feather Rivers. Dort machte ich Mittagspause und kühlte mich im Fluss ab. Jetzt hatte ich nur noch ca. 3 Meilen vor mir und es war erst 15 Uhr als ich dort wieder startete. Es ging über einen Berg ins Tal des Bear Creek. Dort stellte ich mein Zelt auf, wusch mich und meine Socken im Fluss und hoffte, dass sich heute noch jemand zu mir gesellte und ich nicht allein campen muss.
      Ich war relativ hungrig, weil ich kein richtiges Mittagessen hatte und machte mir ein paar Nudeln gegen 17 Uhr. Die aß ich im Zelt, denn die Mücken waren ganz schön aktiv.
      Irgendwann kamen Mariposa und Bits und gingen nicht wie alle anderen bisher am Campingplatz vorbei. Ich werde heute also nicht alleine sein.
      Wir aßen zusammen und es gesellten sich noch Skittles und Barnacle dazu. Dann ging es recht zeitig ins Bett, denn ich wollte am nächsten Morgen wieder früh los.

      🥾21.4 mi
      ↗️ 650 Hm
      ↘️ 1.700 Hm
      🏕️ 980 m üNN
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    • Day 62

      Dag 59, 😎2000km😎

      June 26, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Ik kom deze ochtend al snel in een afgebrand bos terecht en loop daar enkele uren doorheen, het is praktisch vlak terrein en er is weinig te zien. Ik ben dus vrij snel door dat deel heen. Het enige dat mij enthousiast maakt op dit deel is dat ik de 2000km marker voorbij loop. Ik wist dat die zou komen, maar het doet me minder dan ik gedacht had. Ik neem een foto en sta niet eens stil bij het feit dat ik zo’n enorme afstand heb gelopen. Het vizier is volledig verder op het noorden gericht.

      Op gegeven moment zie ik dat er een enorme vallei ontstaat tussen mij en de volgende bergketen. Het pad daalt meer dan 1000m af om die daarna weer omhoog te gaan op de volgende berg. Gelukje is dat het bos op deze berg niet afgebrand is en mij voorziet van schaduw en er zijn enkele kleine riviertjes dus hoef ook nauwelijks water mee te dragen. Dat scheelt een slok op een borrel op deze warme dag.

      De klim eindigt op de ‘lookout rock’ vanaf waar je kun de gehele Quincy Valley kunt aanschouwen. Dat doe ik dan ook maar terwijl ik wat snoepjes naar binnen werk, wat extra suiker misstaat nu even niet.

      Ik duik weer het bos in en kom daar eigenlijk niet meer uit de rest van de dag.

      👋👋
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    • Day 63

      Dag 60, Belden

      June 27, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

      Het pad brengt me vandaag in Belden, ik ben vanaf waar ik gekampeerd ben nog 27km verwijderd. Ik wil er graag rond de lunch zijn, zodat ik die daar kan halen en hopelijk weer door. Mijn been is nog steeds niet helemaal in orde, zodra ik in Belden ben wil ik even evalueren wat verstandig is. Rust of door.

      Ook hier is het veelal afgebrand bos waar ik doorheen ga. Er is weinig leuks aan te ontdekken. Plotseling zie ik ongeveer 30 meter voor me een bruine rug achter een omgevallen boom. Het is niet heel groot, ik stop direct, babybeer? Maar waar is de mama, ik scan de hele omgeving maar zie niets. Voorzichtig loop ik richting de boom, wat het was is nu ook weg. Als ik voorbij loop overtuig ik mezelf dat het een hert met het hoofd omlaag geweest moet zijn.

      Belden ligt laag, op minder dan 700m, dat betekent dat ik nu ~1500m moet afdalen. De afdaling is lang, als ik Belden eenmaal in zicht krijg duurt het nog uren voordat ik er eenmaal ben. Het is niet eens een dorp, ik heb enkele huizen gezien en er is een soort van camping met restaurant en hotel. Ik ben er om 11:00 uur en bestel wat eten.

      Mijn been voelde goed vandaag, maar nu ik even stil zit begint hij wat stijf te worden. Ik besluit om een kamer te nemen en mijn been (en de rest ook) zoveel mogelijk rust te gunnen. Ik heb niet het idee dat heel serieus is, enkel wat overmatig gebruik, dat hoop ik althans.

      Morgen is het eerst de hoogtemeters die ik vandaag ingeleverd heb weer goed maken, plus een beetje extra. Dat wordt een mooie ochtend dus 🥵.

      🙂🙂
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    • Day 6

      Day 5 - journey to Chester

      August 17, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

      Up, pack, and in the cars. Lauren heads home, and the rest of us to Lassen Volcanic Park.

      Jon and Alex agreed to take all of the kids, so Amy, Zoe and Will share the 2nd car.

      5 hours journey time plus stop in Chico.

      Interesting scenery on the way - some amazing vistas, and thousands (may be millions?) of walnut and pistachio trees.

      All tried In and Out burger in Chico, as well as a quick shop in Target, before final leg to Chester, where we first spot the top of Lassen Peak, and the devastation of the Dixie Fire
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    • Day 64

      Dag 61, Cascade mountain range

      June 28, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Het lijkt wel het thema van de week, afgebrande bossen. Vandaag is niet veel anders, ik moet er nou eenmaal doorheen om in Canada te komen 😐.

      Ik begin de dag met wat ochtendgymnastiek, een flinke klim om het laaggelegen Belden achter me te laten. Gelukkig is deze klim ook voorzien van voldoende riviertjes, veel water dragen is niet nodig.

      De klim brengt me op een bergrug, waar ik de rest van de dag op blijf. In ieder geval even geen grote hoogteverschillen meer. Dat is wel lekker. Bowie houd me gezelschap in dit deel en zingt, ashes to ashes. Heel toepasselijk 😉.

      In de middag kom ik in de Cascade mountain range, als ik goed heb is dat ook officieel het einde van de Sierra. Ik heb al een tijdje het idee dat ik daar al niet meer was.

      De wind laait wat op en allerlei shit wordt uit de bomen geblazen, dode takken en weet ik het wat voor troep. De bomen zijn allemaal dood, dus nu moet ik ook nog op letten dat ik geen tak op mijn hoofd krijg. Ik hoop dat het afgebrande deel snel door ben, het is een trieste omgeving, niet echt leuk om door te lopen en nu ook nog ‘gevaarlijk’.

      Ik hoor onderweg dat er een klein deel nog levend bos is, met wat kampeermogelijkheden. Daar richt me me maar op voor vandaag, een omgewaaide dode boom op mijn tent is geen fraai vooruitzicht 😉.

      Ik vind een mooi plekje voor de nacht, ben er om 18:00, goede tijd om de dag af te gaan sluiten.

      👋👋
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    • Day 114

      D114 SNOBO✌️Back on Trail

      August 20, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      1323 - 1348
      25 mi

    • Day 18

      Chico CA

      March 17 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Amanda’s college campus where she graduated 33 years ago 😜. Walking the campus brought back a flood of memories. Good times in a beautiful town. It was a perfect place to pursue her higher education.

    You might also know this place by the following names:

    Butte County, مقاطعة بوت, Бют, বাট্টে কাউন্টি, Comtat de Butte, Condado de Butte, Butte konderria, شهرستان بیوت، کالیفرنیا, Comté de Butte, Butte megye, Բյուտ շրջան, Contea di Butte, ビュート郡, Butte Comitatus, Butte, Butte Kūn, Hrabstwo Butte, بوٹے کاؤنٹی, Бьютт, Округ Бјут, Бютт, بوٹ کاؤنٹی، کیلیفورنیا, Quận Butte, Condado han Butte, 比尤特县

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