United States
Fort Bragg

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Travelers at this place
    • Day 106–107

      From water to wine

      October 9 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Die letzten Tage waren gespickt mit netten Begegnungen und kurvigen Fahrten. Es ging weiter, vom Highway 101 zum Highway 1 zurück an die Küste.
      Schon während der Fahrt hörten wir ein paar nennen wir sie "ungewöhnliche" Geräusche von Wolke, aber alles schien gut.
      Die Küste überzeugte wieder mit zerklüfteten Felsen, diesmal mit vielen Pelikanen.
      Wir trafen bei einem Stop ein Pärchen aus Wien, die schon in Kanada zufällig einmal am selben Spot gecampt hatten, ein paar tausend Kilometer später wieder. Zufälle gibt's...

      Wolke ☁️ lief erstmal weiter, jedoch bemerkten wir beim Einparken dann etwas Rauch, der nicht aus dem Auspuff kam...Flüssigkeit trat hinten beim Motor aus.
      Hendrik untersuchte den Bereich und fand auch bald das Leck: ein defekter Hydraulikschlauch der Servolenkung.
      Wir fuhren noch (ohne viele Kurven) zurück in den letzten Ort, jedoch konnte uns die letzte offene Werkstatt nicht helfen. Um den nächsten Morgen abzuwarten, fragten wir in einer nahegelegenen Brauerei, ob wir dort für die Nacht stehen könnten und der Besitzer sagte nicht nur zu, sondern bot uns sogar noch an, die Toiletten länger für uns aufzulassen.

      Neuer Tag, neue Werkstatt: wieder kein Glück. Während Hendrik auf dem Parkplatz noch mit der Werkstatt in Deutschland telefonierte, näherte sich ein Mann, der sich als Bullibesitzer und Bastler herausstellte und uns prompt zu sich nach Hause einlud, um uns zu helfen. Vor Ort gab nicht nur hilfreiche Tipps und Werkzeuge sowie Silikon zur Dichtung, sondern wir wurden direkt noch auf Kaffee und Frühstück eingeladen. Stéphane, ausgewanderter Franzose und Fotograph, servierte, ganz Französisch, selbst gebackenes Baguette mit Marmelade.
      Nach 90 Minuten Trocknungszeit und einigen Lebensgeschichten und netten Gesprächen verabschiedeten wir uns sehr dankbar für eine erneut tolle Begegnung.
      So konnte es weiter gehen hinein ins weniger zugige Mendocino County, wo wir den Nachmittag entspannt auf einem kleinen Weingut herumbrachten.
      Abends fuhren wir an eine Talsperre, um dort gemütlich auf einem Aussichtsparkplatz zu campen. Ganz allein machten wir es uns mit schöner Aussucht auf den Sonnenuntergang gemütlich. Kaum hatten wir jedoch unser Abendessen abgeräumt, fuhren nach und nach immer mehr Autos auf den Platz und wir waren auf einmal in einem richtigen Happening. Nach kurzer Zeit war uns dann auch klar, warum: die Chance, Nordlichter zu sehen trieb viele Leute abends weg vom Fernseher und raus zum Ort mit der wenigsten Lichtverschmutzung: unser Parkplatz.
      Erst etwas unspektakulär (wir waren ja einiges gewöhnt von Kanada), dann zeigte sich die Aurora borealis aber wirklich schön und selbst ohne Linse gut sichtbar am Nachthimmel. Einige Stunden beobachteten und fotografierten Leute um uns herum das Geschehen, einige waren sogar von 1,5 Stunden entfernt angereist, und erst um halb 12 hatten wir den Parkplatz wieder für uns. Was für ein Tag!

      Noch zur Ergänzung: am Tag zuvor hatten wir eine Begegnung auf dem Walmart-Parkplatz mit einem älteren Ami, der uns auf unser Kennzeichen ansprach und auch mal in Duetschland gewesen war. Wir tauschten uns kurz aus und trafen ihn durch Zufall beim Rausgehen wieder. Er erinnerte sich an die Ricola Werbung und da wir zufällig noch welche im Auto liegen hatten, boten wir ihm eins an. Er freute sich richtig und kam auf einmal von seinem Auto mit einer Flasche kalifornischen Champagners zu uns gelaufen und schenkte sie uns für unsere Reise. Die werden wir uns gerne in Erinnerung an solche Begegnungen schmecken lassen. Und damit Prost!🥂
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    • Day 20

      Fort Bragg - Overtime Brewing

      October 26, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

      Spent the morning in the 7000-souls town of Fort Bragg, known for the shredded shoreline of its "glass beach". Before leaving the place, quick stop at Overtime Brewing for a refreshing local 10oz (Amarillo IPA and Bulls "Eye" PA).Read more

    • Day 18

      Fort Bragg

      April 7, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Eric hatte mir das Höhenreliev von der heutigen Tour gezeigt, und ich dachte nur, hoffentlich halten die Bremsen und ich habe keinen Platten. Auf diesem Abschnitt ging es zuerst wieder beschaulich durch den besagten Redwoodwald auf einer schlanke Strasse los, dann folgte ein steiler Anstieg und mündete in einer kurvenreichen Abfahrt. Leider folgte diesem 1. Hügel (526 Höhenmeter) der nächste Hügel (150 Höhenmeter). Ich zückte meinen 2. Akku, Eric musste teilweise mit Muskelkraft weiterfahren. An der Küste angelangt, empfing uns ein wunderschöner Blick auf den Pazifik und ein frischer Wind aus Süden. Letzendlich geht diese Strasse, es ist die 1, bis nach SF.Read more

    • Day 24

      Giant Teaser and fresh fish

      April 7, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Eureka - / Travelodge by Wyndham Fort Bragg in Fort Bragg/CA

      Der heutige Tag sollte kilometertechnisch halbwegs angenehm sein, daher ließen wir es morgens etwas langsamer angehen. Nach einem ordentlichen Frühstück mit im Pancake-Automaten selbst zubereiteten Pfannekuche ging es zumindest kurz noch einmal in den Whirlpool und dann in die Stadt. Schon am Abend hatte sich ja angedeutete, dass das Stadtchen einige hübsche Ecken hat und so wanderten wir wieder in Richtung Hafen und zum Carson Mansion, einem 1885 im viktorianischen Stil erbauten Haus in welchem inzwischen der sehr exclusive Ingomar Club seinen Sitz hat. Schräg gegenüber gab uns eine Herde Jungs eine Geschichtstour zu dem Pink House, in dem sich wohl ihre Kita oder ähnliches befand. Nur geringfügig kleiner aber deutlich charmanter als das Carson Mansion.

      Der heutige Streckenabschnitte ging wieder ein Stück ins Landesinnere, denn man hatte uns gesagt, dass dort die Einheimischen leben und dieser Teil des Landes noch nicht so touristisch eingenommen sei. Ist natürlich Quatsch und ich bin, da ich noch nie auf Malle war, auch nicht berechtigt mich hier spöttelnd über den Ballermann lustig zu machen. Auch wenn man eines sagen kann, am nächsten an die Schinkenstrasse sind wir auf dieser Reise maximal mal in Disneyland gekommen, wo pubertierende Jungs in der Wildwestbahn „über die Stränge schlugen“. Also alles kein Vergleich, ebenso wie das zuvor beschriebene Bild. Uns führte auch vielmehr die Streckenführung von Dr. Google und der Verlauf des Highway 101 das Stück nach Osten. Aber auch der Humboldt-Redwoods-State-Park, der weltweit größte zusammenhängende Wald aus Küstenmammutbäumen lag auf der Strecke. Ein besonders schöner Weg um sich diese gewaltigen Bäume zu erwandern sollte der Rockefeller Trail sein. Sollte nicht so schwer zu finden sein, wobei der Weg dorthin schmal und schmaler wurde und selbst mit unserem Geländewagen wäre ein Zusammenprall mit einem dieser wunderschönen Bäume vermutlich nicht zu unseren Gunsten ausgegangen. Was kümmert es einen amerikanischen Redwood, wenn eine CO2-Panzer an ihm kratzt. Also mehr oder minder im Schritttempo durch den Wald, der sich ewig hinzog. Auch über den von unserem Navigationsgerät angewiesenen Zielort hinaus, wo man vor lauter Wald zwar die Bäume aber keinen Pfad erkennen konnte. Geschlagene drei Fahrten später konnten wir dann einen schwach ausgefahrenen Weg entdecken an dessen Ende sich dann versteckt ein kleiner Parkplatz befand. Zwischen den Baumriesen hindurchzulaufen erfüllt einen (wieder einmal bei den grandiosen Landschaften der USA) mit Ehrfurcht. Andererseits, im Rockefeller Forrest als Teil dieses Nationalparks sollen sich zwar vier der höchsten Bäume der USA und damit der Welt befinden, aber halt nicht der größte. Der (zumindest dem Volumen nach) größte Baum steht mit einem Stammdurchmesser von 6 Metern oder wie Fussballkenner sagen würden eineinhalb Calmunds im Sequia-Nationalpark. Und da wir da im weiteren Verlauf unserer Reise auch noch hinkommen sind die hier angetroffenen Giganten natürlich nur der ideale Teaser auf das was da noch kommen soll ;-)

      Trotzdem glücklich ein paar beeindruckende Bäume zumindest ansatzweise umarmt zu haben ging es mit bajuwarisch-landesväterlichem Gefühl wieder auf den Highway und ohne größere Unterbrechung nach Fort Bragg unserer Heimstatt für die Nacht. Das Motel war das bislang, wenn wir mal das außer der Reihe von uns selbst gebuchte Hotel in Tracy ausser Acht lassen (in dem wir ja glücklicherweise auch nicht übernachten mussten) das schlechteste was wir bis dahin angetroffen hatten. Alles angeramscht, hellhörig, und selbst das Frühstück war schlechter als kein Frühstück (siehe Details im Reisebericht zum 8. April).

      Dafür war aber das im Internet gefundene Restaurant im Fischereihafen von Fort Bragg beziehungsweise dem Vorort Noyo eine erfreuliche Überraschung. Obwohl wir uns spontan (oder mit anderen Worten wir sind stumpfsinnig in das falsche Restaurant gelaufen und dann aus Bequemlichkeit und weil es dort heimelig aussah hängengeblieben). Ein Oyster Po Boy Sandwich (im Grunde ein Hamburger mit drei frittierten Austern anstelle des Burger-Patties), Shrimp-Tacos und als unsere eigene Kreation, die aber die Zustimmung des Chefs fand: Fish and Chips aber anstelle von frittiertem Rockfish gegrillte Lachstücke mit angebratenen Zwiebeln. Direkt am Hafen mit dem Fischkutter vor der Nase (und dem Fischgeruch darinnen) schmeckte alles extrem frisch (wobei sich meine von der äußeren Umgebung stets völlig unbeeindruckten Food-Kritiker hier ein neutrales aber gleichlaufendes Urteil fällten).

      Auf der Rückfahrt noch kurz in den Supermarkt, die Wasservorräte aufgestockt und die wenig heimelige Hotelumgebung durch eine weitere Flasche Rose aufgehübscht und bald ins Bett.
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    • Day 9

      Northern California coast

      November 8 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Drove along the Northern California coast. California poppies and pampas grass on the hillsides. Went for a walk at Glass beach. Really nice area to explore and wander.

    • Day 15

      Fort Bragg

      July 16 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Nearly got caught. Bloody cold here on the Coast of California. In a cafe with an old steam engine in service from 1885 to 1945.

    • Day 74

      Fort Bragg Fog

      October 15, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      The sunny good times ended when we rolled into Fort Bragg in the fog so we didn't see much on the coastal trail into town as we felt like we were swimming through pea soup. We enjoyed a nice dinner and evening of chatting with our Warmshowers host Tamra, who has recently taken up cycle touring, among many other post retirement activities, and is preparing for an upcoming trip - a very inspiring lady! Unfortunately, Holly had a mysterious stomach bug that kept her up all night so we decided we would take a down day in Fort Bragg, and Tamra let us stay another night to recharge. We wandered around some local shops and went to a theatre and saw The Martian (complete with free popcorn refills for Karl). Karl even managed to find a new front rack and say goodbye to his crippled old rack.Read more

    • Day 5

      Day 4 Move out

      May 31, 2023 in the United States ⋅ 🌬 14 °C

      Todays drive: 204 miles

      Thoughts of the day:
      - interesting glitter car plate „1diva“
      - how the hell did I book the wrong return car date after tripple checking
      - coffee is cancerous?
      - not weird at all driving in mph *serious tone*
      - 4h drive at 20pm? At home: no way in hell. On vacation? Sure, I can manage
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    You might also know this place by the following names:

    Fort Bragg, فورت براغ, Форт Браг, فورت برگ، کالیفرنیا, FOB, 포트브래그, फर्ट ब्र्याग, 95437, Форт-Брэгг, Форт-Бреґ, 布拉格堡

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