United States
Keauhou

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Travelers at this place
    • Day 5

      Aloha Kona 🌺

      November 10, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

      Am Namitag simmer z‘Hawaii ahcho, dä Flughafä isch sehr chlii & härzig, optisch uberhaipt nid verglichbar mimänä Flughafä womä suscht kennt. Bi heissä 30Grad hemmer erstmal miässä uisägfindä wiä miär zu ysem Hotel chemid - so liäbä Lyyt hend ys ghulfä & miär hend dä richtig Bus verwitschd. Dasmä z‘Hawaii gratis ÖV fahrt, hättemer nid erwartet. Nachärä lustigä Busfahrt zum Hotel simmer minärä Muschelchetti empfangä wordä (wie im Film). Bimänä Hotelrundgang hemmer bereits zwee lustigi Lyyt (Bild 5) kennäglernt, wo zu wildä Chatzä luägid (miässti ez nid unbedingt sii). Zudem wimmelts hiä vo Frettchen (miässt äbäfalls nid sii). S‘Hotel liid grad am Meer so hemmer das natirlich ai miässä go besichtä. Det hemmer diä beidä Taicher Mike & Katy kenneglernt - absolut zweii cooli Sockänä. Sie zwee wohnid z‘Kona & hend ys viel verzellt & einigi Tipps gä. Äbäfalls hend sie ys zum Mantarochä-Schnorchlä ihgladä - da druif fräiid miär ys riesig!! D‘Katy (Bild 7) pflegt näbäbii dä Gartä vomänä Feriähuis (1 Nacht chostet 3500$ - Bild 6-8) - chamä sich aso vorstellä was das firnä Hittä isch. Das hemmer derfä go besichtigä, debi hed ysä Gsichtsuisdruck epä so uisgseh: 😲😲. Erstuiint heds ys nid wo sie verzellt hed dass det bereits einige Reality TV Shows dreiit wordä sind. Afä ä halbä Tag da & miär sind uf Wolkä 7! Gniässid diä scheenä Fotiis..🤩🌴 🌊Read more

    • Day 11

      Goodbye Rainforst - Hello Sunshine

      April 20 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute haben wir uns von den Vulkanen und dem Regenwald verabschiedet und sind zur Sunshine Coast von Big Island gewechselt.
      Highlights auf der Strecke waren der schwarze Strand mit den Brutgebieten der hawaiianischen grünen Meeresschildkröte, Hawaiifolklore und der Besuch des südlichsten Punktes und (besonders für Wolfgang) der südlichsten Bäckerei der USA.
      Die nächsten Tage werden wir in Kailua-Kona Urlaub machen wie die Festland-Amis - keine Trails, Klimaanlage, Ausflüge mit dem Auto - wie sind gespannt wie lange wir das aushalten. Vor allem haben wir hier schwüle 29 Grad, da wird Petra öfter mal in den Pool springen.
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    • Day 128–129

      Hawaii Big Island Tag 1 Manta Rochen

      November 22 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

      Ich habe nicht gut geschlafen und bin erst um ca. 2.00 eingeschlafen, aber trotzdem früh genug wach geworden um den Sonnenaufgang zu sehen.
      Der Tag heute war daher etwas locker. Tagsüber Erholung, Datenbackup Zimmernachbarn bestaunen und am Abend die Manta Rochen sehen.
      Die Erholung war noch nötig, nach den anstrengenden zwei Wandertagen. Und ich habe die Zeit genutzt um mich mehr über Big Island zu informieren.
      Um rechtzeitig um 17. 30 in Kona zu sein bin ich um 14.00 bereits los gefahren und habe weil ich früh genug am Hafen war im Auto noch ein 30min Powernap eingelegt.
      Dann ging es los, Shorti Suit anziehen, Schnorchel und Brille fassen und aufs Boot. Dieses fuhr nur gerade 400m hinaus, ankerte dort, und wir sind hinter dem Boot sachte ins Wasser gestiegen. Hineinspringen, Rochen Anfassen und Tuchen ist strickt verboten, und man muss zurück aufs Boot, und darf nicht wieder ins Wasser.
      Hinter dem Boot war ein Gestell an welchem man sich hält, und unter den Beinen hat man eine Poolnudel. So liegt man flach im Wasser, muss nichts tun, und die Manta Rochen schwimmen an einem vorüber. Atemberaubend, wenn die Tiere 10cm an dir vorbei schwimmen, dich teils sogar berühren, und du dabei erschrickst, weil du dem einen Tier nachschaust, aber das nächste bereits ausserhalb deines Blicks heranschwebt.
      Ich kann das nur empfehlen auch mal zu tun!
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    • Day 17

      Segeln und Schnorcheln mit der KINI KINI

      October 17 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir hatten uns bei Eka Canoe Adventures etwas Besonderes gebucht: Ein Segeltrip auf dem Nachbau eines hawaiianischen Doppelrumpfkanus.
      Nachdem unser Skipper Chris die KINI KINI startklar gemacht hatte, konnten wir an Bord. Insgesamt bietet das Boot Platz für zwölf Passagiere. In vergangenen Zeiten wurden diese Boote mit Paddeln und Segelunterstützung vorwärts bewegt. Zum Glück für uns war ein Motor vorhanden, der uns das Paddeln ersparte. Zunächst fuhren wir an der Küste entlang, wobei Chris einiges zu erzählen wusste.
      Nach fast einer Stunde erreichten wir eine Bucht und konnten die herrliche Unterwasserwelt erschnorcheln. Das Wasser war glasklar und wir hatten beste Sicht. Viele verschiedenartige Fische, Seesterne und Seeigel sahen wir. Das Wasser war nicht kalt, weshalb wir keine Neoprenanzüge brauchten.
      Nach fast einer Stunde kletterten wir zurück an Bord und fuhren zurück.
      Viel zu schnell erreichten wir den Ausgangshafen. Es war ein tolles Erlebnis gewesen, eine Fahrt auf einem solchen traditionellen Boot und Schnorcheln miteinander verbinden zu können.
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    • Day 10

      Manta Manta

      November 4, 2019 in the United States ⋅ 🌙 25 °C

      Mittlerweile reihen sich etliche Boote um uns herum. Die Schnorchelgruppen (meistens 15-20) tummeln sich im Wasser. Nach über einer halben Stunde sehe ICH! den ersten Manta am Meeresboden vorbeiziehen. Wenigstens habe ich einen gesehen. Dann passiert etliche Minuten wieder nichts. Meika will uns mit Witzen bei Laune halten, aber mich interessieren nur die Mantas. Dann sieht Markus endlich noch einen - und wieder nichts mehr 😔. Bald müssen wir eigentlich zurück aber wir warten noch. Und dann endlich beginnt die Show 🤩. 3 Mantas drehen abwechselnd ihre Kreise. 2 tauchen direkt unter unserem Board durch - amazing 😍. Ich halte die Luft an und ziehe den Bauch ein - aber ich glaube er hat mich trotzdem gestreift 😀. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus - das ist so unbeschreiblich schön 🥰. Wir dürfen noch eine Weile diesem wunderbaren Schauspiel zuschauen bis es dann heißt: zurück aufs Boot😭. Noch bis kurz vor dem Ausstieg (ich gehe als vorletzte aufs Boot 😉) sehe ich den Mantas zu. Auf dem Boot gibt es salzige Snacks und Getränke und wir fahren mit Fullspeed zurück. Das Boot hat nur die Nachtbeleuchtung an und um uns herum ist es stockfinster. Aber der Himmel leuchtet voller Sterne 🤩 und wir sehen sogar die Milchstraße.
      Die Videos sind von Markus und die Fotos von HawaiiOceanic.
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    • Day 6

      Chillday in Kona🦦🌞

      November 11, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Mit Morgäyoga hemmer dä hütig Tag gstartet, diä Uissicht dezuä isch grandios gsi! Voller Energie hemmer ys z‘Fuäss äs scheens Plätzli am Strand gsuächt & sind go bädälä. Ufem Wäg hemmer diä typische Hawaii- Hiiser uisgnissed - so cool! Es isch unglogä wiä im Bilderbuäch hiä, eifach nur WowWowWow😍😍. Bevors am spätere Namitag isch cho rägnä simmer im Pool nu ä Schwumm go machä. Zudem hed hit ufem Hotelareal nu äs Hochziit stattgfundä. Zum Znacht heds hit Hawaiianisch gä, chli scharf gsi - suscht aber superfein. Trotz chli Rägä heds ä scheenä Sunnäundergang gää. Dä Abig hemmer gmiätlich im Whirlpool verbracht🦦
      Ä wiitere unvergässlichä Tag gad z‘Änd🫶🏼
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    • Day 7

      Roadtrippin durch Big Island 🚗

      November 12, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Hit Morgä ischs fir ys friäh los gangä. Mim Bus simmer zum Flughafä & hend ys det äs Aito gmiätet - ä coolä KIA. Wohii dases sell ga hemmer de glich nid gnai gwisst - so simmer planlos ufä Plan los. Muisig voll uifträiid simmer ab düsed. Als ersts heds im Nordä vo dä Inslä äs Kaffi gää. Nachär simmer zumänä Uissichtspunkt gfahrä. Ä chlini Tuir zu Wasserfäll hed nid derfä fählä. Als nächschts isch scho glii s‘Highlight vom Tag cho: Cow Cuddle. Am Krishna sini Chiäh chamä so richtig knuddlä - absolut härziig gsii.
      Wiiters simmer zum Black Sand Beach, dä Sand isch us Lava & wenn d‘Sunnä schiint wird dä richtig heiiss. Det hed sich nu ä riesigä Schildkrot lah blickä. Ufem Heiwäg heds nu ziemli fest afä rägnä aber dä KIA hed ai so dä Heiwäg zum Hotel bestens gfundä. Ob iärs glaibid oder nid, mim KIA hemmers hit einisch um diä ganz Inslä gschafft, das sind knapp 200 Meile gsi. D‘Strassä hiä z‘Hawaii sind sehr breit & höchscht Gschwindigkeit liid meistens bi 55mph aso mä nimmts hiä sehr gmiätlich.
      Miär hend hit so viel wunderscheens derfä gseh, s‘hed sogar paar Fräidätränä gä😍
      Bilder sagen mehr als tausend Worte, vieel Spass
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    • Day 10

      Hoteltag🌞

      November 15, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

      Hit hemmer so ziemli dä ganz Tag am Hotel verbracht. Diä warmä Sunnästrahlä hend ys nachem Badä im Pool schnäll uifgwärmt & scho fir bruinii Huit gsorgt🤩. Am Namitag hed ufem Hotelareal ä Märt stattgfundä, det simmer durägschländeret & hiäsigs probiärt - diä frischä Frücht sind sehr lecker gsi. Am 6i hemmer mit ysnä Frindä Katy & Mike abgmacht zum go schnorchlä. Ja das isch äs absoluts Highlight gsi. Sie hend ys bestens uisgristet mit Lampä, Neoprenahzüg, Brillä & Flossä. So hemmer ys ufä Wääg is Meer uisä gmacht & vieli scheeni Fisch gsi. I dä Nacht chemid sehr viel Mantarochä zum Liächt. So sinds vor ysnä Aigä durägschwummä & miär hend sie sogar chenä ahlängä. Wenn diä uf eim zuäzschwimmä chemid ischs im erstä Momänt chli unheimlich, diä sind nämlich bis zu 7 Meter breit. Wo mr de ä ca. 2.5 Meter langä Hai gseh hend hemmer scho chli Angst gha. Dä Mike hed jedoch scho ziemli viel Erfahrig & hed ys chenä beruhigä. Zrugg a Land hemmer ys vo dänä beidnä miässä verabschiedä, sie wärdid ys definitiv fählä. Fotis vo däm Schnorchelabentiir gids leider keini will GoPro de Geist uifgää hed. Isch aber halb so schlimm, so hemmers vollkommä chenä gniässä & wärdids nid so schnäll wieder vergässä. Ä Schwumm im Whirlpool hed ai hit Abig nid derfä fählä. Unvergässlichi Momänt hemmer uf Big Island derfä erläbä. Morä ziämer wiiters uf diä nechscht Inslä. Ez heissts aber erstmal nu Rucksack paackeen🤿🐠🌊🐚Read more

    • Day 12

      Der Norden von Big Island

      April 21 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      Bis 11 Uhr haben wir es in unserem Ressort ausgehalten (new personal record).
      Aber dann hat uns die Neugier auf neue Entdeckungen übermannt.
      Es ging bis zur Nordspitze der Insel.
      Highlights waren Turtles am Black Beach (diesmal kann man sie auch als solche erkennen), schöne Landschaften (besonders am nördlichen Death End der Straße), und riesige Rinderfarmen im Hinterland.

      Exkurs Rinderfarm - Paniolos in Hawaii
      Eine der größten und ältesten Ranches der Vereinigten Staaten befindet sich, nicht wie man vermuten könnte, in Texas oder dem Mittleren Westen Amerikas, sondern auf Hawaii. Die Insel steht für eine traditionelle und gelebte Paniolo-Kultur, und die Parker Ranch ist mit fast 100 000 ha Fläche das prägnanteste Beispiel für Viehwirtschaft in Hawaii.
      Die Viehwirtschaft in Hawaii begann überschaubar: Der britische Kapitän George Vancouver brachte einen Bullen und fünf Kühe mit über den Ozean. König Kamehameha I. (Siehe Foto) erklärte die Rinder als kapu, sie durften sich also in völliger Freiheit über Hawaii Island bewegen. Die Folge war, dass sich die Tiere in den nächsten 20 Jahren rapide vermehrten und Anfang des 19. Jh. zu Tausenden die Insel bevölkerten. Auf der Suche nach Futter richteten sie in Gärten und auf Farmen beträchtlichen Schaden an.
      König Kamehameha l. beauftragte den aus Massachusetts stammenden John Palmer Parker damit, die verwilderten Tiere zu jagen. Fleisch, Haut und Fell wurden der lokalen Gemeinde zum Verzehr und zur Weiterverarbeitung überlassen. Es dauerte weniger als ein Jahr, bis Pökelfleisch das Sandelholz als bis dato wichtigstes Exportgut der Insel abgelöst hatte. Parker wurde zu einem reichen und angesehenen Mann, der durch Heirat mit Kipikane, einer Enkelin von König Kamehameha I., in die Führungsschicht der Insel aufstieg. Dies war der Beginn der Parker-Dynastie, die eine wichtige Rolle in der hawaiianischen Geschichte spielen sollte.
      Parker ging dazu über, Rinder zu domestizieren statt zu jagen. Mit der Ranch entwickelte sich die Paniolo-Kultur, die dem Ort seinen besonderen Charakter gab.
      1832 schickte König Kamehameha III. einen Abgesandten nach Kalifornien, um dort Cowboys zu werben. Drei mexikanische Vaqueros namens Kossuth, Lozeida und Ramon kamen nach Hawaii. Der Name Paniolo kommt von pañol, Spanisch - die Sprache, in der die Männer sich verständigten.
      Auf dem amerikanischen Festland begann die Ranch-Kultur später - den Anfang machte der pazifische Nordwesten 1846, Kalifornien und Texas folgten 1848.
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    • Day 395

      Ein letzter Tag - Mahalo 🌺

      February 8, 2023 in the United States ⋅ 🌙 19 °C

      Mein letzter Tag auf Hawaii war angebrochen und ich hatte die Nacht gut überstanden. Ich packte am Morgen meinen Rucksack zusammen und verließ schon gegen 8 Uhr das Haus, um Kona zu erkunden. An der Standpromenade holte ich mir einen lokalen Kaffee und setzte mich auf eine Mauer mit Blick aufs Meer. Vor Kona ankerte ein Kreuzfahrtschiff von dem die Passagiere mit kleineren Booten an den Hafen von Kona gebracht wurden. Ich schlenderte etwas durch die Läden und entschied mich, nochmal an einen Strand zu fahren. Unterwegs nahm ich mir eine Ahi Poke Bowl. Leider war ich von dem ausgewählten Strand überhaupt nicht überzeugt. Er war total überlaufen, weshalb ich ohne lang zu überlegen weiterfuhr zu einer kleinen Bucht.
      In der wirklich winzigen Bucht gab es nicht wirklich einen Strand, aber dafür einen kleinen Park, der wie für mich gemacht war. Ich ließ mich dort nieder und aß mein mitgebrachtes Mittagessen. Gegen halb 1 wollte ich mich zurück auf den Weg zum Auto machen, als mir auffiel, dass jemand an der Bootsanlegestelle einen Fisch zerlegte. Ich war neugierig und ging zu dem Fischer. Nach anfänglicher Zurückhaltung führten wir beide ein total nettes Gespräch. Jarrod fängt auf einem winzigen Boot Ahi Tuna Fische. Er ist hier aufgewachsen macht fas schon sein Leben lang. Leider wurde er letztes Jahr beim Surfen von einem Hai angegriffen, weshalb sein Arm etwas verstümmelt wurde und das Gespür erst langsam wieder zurück kommt. Er bot mir an, den frischen Fisch zu probieren. Das konnte ich natürlich nicht ablehnen. In einer Holzschale richtete er auf der Ladefläche seines Pick-ups ein paar Fischfilets mit einer selbst gemachten Marinade an. Ich habe mittlerweile schon viele Ahi Poke Bowls gegessen, aber mit dem Geschmack von diesem frischen Stückchen Fisch konnte die alle nicht mithalten. Er bot mir an, mich mit seinem Boot mit auf hohe See zu nehmen. Wie gerne wäre ich einfach mit ihm mitgefahren, doch leider musste ich zum Flughafen. Ich leistete ihm noch etwas Gesellschaft als plötzlich die Polizei auftauchte. Ich verstand nicht, was geschah, aber er erklärte mir im Anschluss die traurige Geschichte. In der kleinen Bucht war auch ein wohlhabender Kajak Verein ansässig. Rücksichtloserweise zeigten sie ihn immer wieder an, weil er ihnen mit seinem Boot scheinbar den Weg ins Meer versperrte. Er erzählte mir, dass er als 9 Jähriger selbst Mitglied in dem damals noch lokalen Verein war und die höchste Prio stets war, Rücksicht auf die Fischer zu nehmen. Das Blatt hatte sich nach seiner Schilderung mittlerweile gewendet. Das Vergnügen der Reichen hatte jetzt Vorrang vor dem Fischen, womit er seine Familie ernährte. Ich konnte selber sehen, dass für die Kajaks mehr als genügend Platz war, aber man wollte die lokalen Fischer hier einfach nicht mehr haben. Das erinnerte mich an einen Satz, den mir ein Einheimischer hier auf Hawaii gesagt hatte: „Alle finden es wunderschön und idyllisch, wenn sie bei uns ankommen und wenn sie dann hier sind, wollen sie alles ändern.“
      Ich fragte mich, was um alles in der Welt ihnen das Recht dazu gibt?!.Nachdenklich verabschiedete ich mich von ihm und wünschte ihm alles Gute.
      Für mich war es jetzt an der Zeit zum Flughafen zu fahren. Ich packte im Auto die restlichen Sachen in meinen Koffer, fuhr zum Tanken, gab das Auto zurück und fuhr mit dem Shuttle zum Flughafen.
      Pünktlich um 17 Uhr startete mein Flieger Richtung Los Angeles.
      Für mich ging damit eine eindrucksvolle und abenteuerliche Reise zu Ende. Gefesselt von den zahlreichen vielseitigen Erinnerungen und vielen ersten Malen hoffte ich, dass Hawaii seinen Spirit noch länger behalten kann.
      Mahalo - until we meet again 🌺
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    You might also know this place by the following names:

    Keauhou, 96739

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