United States
Palomar Mountain

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Travelers at this place
    • Day 166

      Palomar-Observatory

      March 11 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

      Auf dem Weg zu unserem nächsten Übernachtungsplatz liegt noch eine besondere Sternwarte:
      Wikipedia:
      „Das Palomar-Observatorium ist eine große Sternwarte der USA, die vor allem durch das 5-Meter-Spiegelteleskop, das Hale-Teleskop, bekannt ist. Es war etwa 30 Jahre lang das größte Teleskop der Welt.

      Es befindet sich auf dem Gipfel des 1706 Meter hohen Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego.“

      Schon der Weg auf den Berg ist ein Erlebnis, 20 Haarnadelkurven und super Ausblicke.

      Es gibt ein kleines Museum und zur Kuppel läuft man noch ein Stück den Berg hoch. Für die Besichtigung des Observatorium gibt es Self Guide Touren mit dem Handy. Das Teleskop ist sehr beeindruckend. Hier noch ein paar Infos:

      Wikipedia:

      Das Hale-Teleskop, welches von 1947 bis 1975 auch das größte Fernrohr der Welt war, ist ein Spiegelteleskop und besitzt einen Hauptspiegel mit einem Durchmesser von 5,08 Meter (200 Zoll).

      Der Bau des Teleskops dauerte über 15 Jahre. Der Rohspiegel wurde in den Glaswerken Corning in New York aus Pyrex-Glas hergestellt, das gegen Längenänderungen aufgrund von Temperaturwechseln unempfindlicher ist. Allein zum vorsichtigen Abkühlen nach dem Guss benötigte man acht Monate. Das Gehäuse des Sekundärspiegels ist so groß, dass für spezielle Aufgaben beim Messen und Justieren der Astronom darin sitzen kann. Das insgesamt über 400 Tonnen schwere Teleskop ist in einer 1000 Tonnen schweren Kuppel von 42 Meter Durchmesser und 41 Meter Höhe untergebracht, die 1936 fertiggestellt wurde. Der Rohspiegel wurde 1936 nach Pasadena transportiert und dort in den optischen Laboratorien des Caltech von 1936 bis 1947, unterbrochen durch die Kriegsjahre, auf Paraboloid-Form geschliffen. Für den Transport des 20 Tonnen schweren 5-Meter-Spiegels von Pasadena nach Palomar, der am 12. November 1947 erfolgte, wurde ein eigenes Fahrzeug samt Straße gebaut. Am 3. Juni 1948 wurde das Teleskop eingeweiht
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    • Day 166

      Mount Palomar

      March 11 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Direkt am Observatorium sehen wir die ersten Mammutbäume, okay, die sind noch recht klein aber auch schon beeindruckend. Das super interessante bei einigen der Bäume, sind die vielen Löcher mit Eicheln in der Rinde.
      Zuerst dachten wir an Eichhörnchen, aber die machen ja keine Löcher in die Rinde.

      Wir haben dann mal nachgeschaut und folgendes gefunden:

      „Fast alle Unterarten des Eichelspechtes betreiben eine intensive herbstliche Vorratshaltung. Als Speicherbäume kommen alle Arten mit dicker Rinde in Frage. Die Löcher sind dem zu speichernden Objekt genau angepasst; sie dringen nicht ins Kambium vor und schaden dem Baum nicht. Umfangreiche Speicher sind das Werk vieler Spechtgenerationen, denn jeder einzelne Eichelspecht hackt und bohrt in einem Herbst und Winter nur wenige Speicherlöcher. Die meisten Löcher liegen im Stammbereich, oft auch auf der Unterseite starker Seitenäste. Jede Spechtgruppe unterhält in ihrem Revier einen Hauptspeicher und einige Nebenspeicher. Außer Eicheln werden Nüsse und Kiefernsamen, gelegentlich auch Käfer aufbewahrt. Neben den Bruthöhlen sind die Speicher Zentren des Reviers; sie werden energisch von allen Familienmitgliedern verteidigt.“

      Es sind wirklich unglaublich, wie viele Eicheln hier in Löchern versteckt sind, Das muss das Werk von vielen Generationen sein.

      Dann sehen wir noch einen
      Westlicher Buschhäher und auf dem Weg ins Tal die riesigen Zapfen der Coulter-Kiefer.
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    • Day 8

      Mount Palomar, Profibesuch

      July 1, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Ich bin ja bei diesem Gerät auch nicht viel mehr Profi als Astrid. Aber ich versuch es mal. Im Visitor Center stand ein hübsches Modell des Teleskopes, bei dem man recht nett die Montierung sehen kann und erkennen, wie das Teleskop ausgerichtet wird. Zu Fuß erreicht man dann in 5 Minuten das Teleskop. Der Dome in etwa so groß wie die Kuppel des Pantheon in Rom (noch etwas größer, glaube ich). Das ist schon sehr eindrucksvoll. Eine Zeichnung zeigt die verschiedenen Stellungen des Teleskops. Vor allem sieht man oben im Primärfokus eine kleine Person sitzen. So groß ist das Teleskop. Der Hauptspiegel hat 5 Meter Durchmesser! Draußen vor dem Teleskop liegt ein Massendummy mit gleichem Durchmesser und Dicke wie der wirkliche Spiegel. Er hat als Gegengewicht gedient, als die Teleskopstruktur gebaut wurde. Die Oberfläche des Spiegels wurde 11 (!) Jahre in Form geschliffen. Ein Modell zeigt die Struktur des Glases, das dann vorne verspiegelt wird. Von hinten sing Hohlräume im Glas, um das Gewicht gering zu halten. Und die eigentliche Teleskopstruktur ist einfach riesig. Zur Erinnerung, die Kuppel ist so groß wie das Pantheon, 42 Meter Durchmesser. Und oben ist eine Art Arm, mit dem man nach oben zum Teleskop fahren kann. Zu Wartungsarbeiten, aber auch um im Käfig oben im Primärfokus zu beobachten. Dann sitzt man da oben drin, wenn das Teleskop sich bewegt. Spooky. Das Teleskop ist zwischen zwei riesigen Rohren eingehängt. Jedes dieser beiden Rohre ist sicher zwei Meter im Durchmesser, genug, um über eine Treppe darin nach oben zu gehen! Zuletzt dann nochmal ein Blick unten auf die Spiegelzelle. die hat etwa 6 Meter Durchmesser und über dem Käfig ist dann der Spiegel mit 5 Metern Durchmesser. Inbetriebnahme war 1948. Zuletzt noch eine Übersicht zur Erklärung des Teleskops in dem Besucherraum, von dem man durch eine Glaswand auf das Teleskop schauen kann. Aber wir waren bei der Führung direkt drunter!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Palomar Mountain, USPXF

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