United States
Sandoval County

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Travelers at this place
    • Day 5–7

      Albuquerque New Mexico (Bernalillo)

      November 10, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 8 °C

      Stopped in North Albuquerque for the night (again at a KOA campground). We drove through some mountains today in a snowstorm! Did our first American grocery shop in Santa Fe (also in a snowstorm). Thankfully it didn’t stay on the ground…
      The terrain here is a bit desert like and has more forest than the previous three states. It’s going to be fun once we unload the e-bikes! Whoop!
      Tomorrow we are going to find some BLM land to stay on for a longer stretch as the weather looks to be above zero, and even high teens during the day, for 10ish days. We will be testing our off grid capabilities for sure.
      It was a great day on the road and we are excited to be so far south. 🥰
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    • Day 54

      High Road Sante Fe to Taos

      October 3, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Today we drove the high road from Sante Fe to Taos. The area is known as high desert country and it is varied, enigmatic and ABSOLUTELY STUNNING! I hope the pics and vids give you at least a glimpse of its beauty.Read more

    • Tag 323: Schneegestöber bis Jicarillas

      January 26 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Es klingt nach Regen, der sanft auf das Zelt fällt. Als Lukas allerdings nachts kurz nach draußen geht und den zentimeterhohen Schnee vom Zelt herunter wischt, merke ich, dass es wohl doch kein Regen war. Alles um uns herum ist wieder einmal weiß und über der Umgebung hängt dichter Nebel. Durch die Sonne etwas aufgewärmt zu werden können wir dann wohl vergessen, denke ich.
      Der Weg den wir von der Straße abgefahren sind liegt unter einer 10 cm tiefen Schicht begraben und unsere Reifen boren sich tief in diese hinein. Zum Glück ist allerdings die geteerte Straße frei von Schnee und Eis.
      Je weiter der Tag voran schreitet, desto mehr ziehen sich die Wolken zurück und die Sonne kommt zum Vorschein. Damit wird es auch deutlich wärmer und die Sicht klarer.
      Wir fahren in das Gebiet der Jicarilla Apachen hinein und freuen uns auf ein weiteres Reservat, da wir im letzten so viele positive Erfahrungen hatten.
      Die Jicarillas gehören neben den Lipan, Mescaleros (der in Deutschland wohl bekannteste ist Winnetou, wenn auch fiktiv) und vielen anderen Stämmen zu den Apachen. Sie lebten hauptsächlich im Süden Colorados und im Norden New Mexicos als Jäger und Sammler als Halbnomaden. Durch den Kontakt mit den in den Ebenen lebenden Pueblo Indianern lernten sie auch den Anbau von Nahrungsmitteln kennen.
      Das Wort "Jicarilla" stammt aus dem Spanischen und bedeutet "Kleiner Korb", da die Jicarillas damals immer aus kleinen geflochtenen Körben getrunken haben. Die Lipans und Mescaleros nennen sie "Kinya-Inde" (dt. "Volk welches in festen Häusern lebt") und selbst nennen sie sich "Haisndayin" (dt. "Volk das aus der Unterwelt kam"). Die Eigenbezeichnung hat ihren Ursprung in ihrem Glauben. Wie auch die Navajos glauben sie, dass die Urmenschen durch die Erdschicht hindurch gedrungen sind und alle Tiere und Pflanzen, Berge und Flüsse erschaffen haben.
      Die Jicarillas waren hauptsächlich friedliebend und beschäftigten sich mehr mit der Landwirtschaft als Kriegsmachenschaften. Allerdings stießen sie immer häufiger mit den Comanchen und Ute zusammen, die von den Franzosen mit Gewehren ausgestattet wurden und immer weiter in den Süden vorrückten. Zusätzlich wurden sie von Westen her von den vorrückenden Siedlern aus den Ebenen zurück gedrängt und verloren dabei viele Nahrungsgrundlagen. 1887 wurde ihnen dann ihr Reservat zugewiesen. Das allerdings war entgegen den fruchtbareren Ebenen alles andere als das. Zeitgleich breitete sich Tuberkulose aus und der Stamm hatte viele Verluste zu bedauern. Erst Jahre später erhielten sie zusätzlich fruchtbarere Gebiete um sich selbst versorgen zu können.
      Heute umfasst der Stamm noch 2755 Mitglieder, von denen die meisten in Dulce, New Mexico leben. Ihr Geld verdienen viele mit den reichen Öl- und Gasvorkommen des Reservats, Casinos, Tourismus, Ranches und den Holzvorkommen.
      Mit dieser Geschichte im Hinterkopf ist es verständlich, dass nun hier das Reservat so akribisch abgesperrt ist. Überall wo ein Weg ohne Absperrung ins Reservat hinein führt (und das kommt nur ein paar Mal vor) stehen große, nicht zu übersehende Schilder, die klar machen, dass weder jagen, fischen, campen noch betreten ohne Erlaubnis geduldet wird.
      Wir sind wirklich hin und her gerissen. Zum einen suchen wir einen Zeltplatz für die Nacht, der möglichst weit weg von der Straße liegt. Das Land liegt so groß und weit vor uns und wir hätten unendlich viele Möglichkeiten einen perfekten Platz zu finden und es ist weit und breit kein Haus zu sehen. Außerdem wollen wir von den hier vorbeifahrenden LKWs weg, von denen sich jeded anhört als würde ein Düsenjet direkt neben uns abheben.
      Zum anderen haben wir ja erst vor ein paar Tagen gesehen, wie hier leider zu viele nicht die Kulturgüter beschützen und mit der jahrelangen Verdrängung ist es da zusätzlich verständlich, dass die Jicarillas ihr Land schützen wollen.
      Das bedeutet für uns allerdings in nächster Nähe zu den Düsenjets zu schlafen. Naja, immerhin fährt nicht noch der Zug vorbei, der wiederum eher der Lautstärke des Signalhorns eines Schiffs entspricht, allerdings wenn man selbst im Horn sitzt.
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    • Tag 324: Jicarillas bis Zias

      January 27 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Wir haben wieder einmal eine eiskalte Nacht hinter uns. Über unsere Decke hatten wir deshalb zur weiteren Isolierung die Rettungsdecke gelegt. Uns war dadurch warm, aber zwischen der Decke und Rettungsdecke ist das Kondeswasser gefroren, so wie auch auf unserem Innenzelt.
      Immerhin erwachen wir zu einem blauen Himmel und können die Sonne zumindest bald erwarten.
      Es geht weiter und wir verlassen im Laufe des Tages wieder das Reservat nur um allerdings in das nächste Reservat hinein zu fahren, das Reservat der Zias.
      1583 das erste Mal mit den Spaniern in Kontakt, kommt in den darauf folgenden Jahrzehnten nur Unglück über sie. Während die Europäer über die Jahre mehr und mehr Kontrolle über die Zias übernehmen, erbauen sie schon 30 Jahre nach Erstkontakt die erste Kirche.
      Bis 1680 nehmen die Spannungen zwischen den Zias und den Besetzern zu und so kommt es schließlich zu einem Aufstand, den die Indianer tatsächlich gewinnen.
      Doch schon 9 Jahre später kehren die Spanier zurück, töten 600 Stammesmitglieder und nehmen 70 gefangen. Durch die Kämpfe und zahlreiche eingeschleppte Krankheiten sank ihre zahl bis 1892 auf nur 120 Mitglieder. Heute sind es immerhin wieder 850.
      Besonders an diesem Stamm ist ihr Sonnensymbol, das traditionell auf den Boden um Lagerfeuer gezeichnet wird, als Schmuck auf Vasen oder Neugeborene dadurch der Sonne vorgestellt werden. Die Ziffer 4 ist in ihrem Glauben heilig (ganz im Gegensatz zu China, wo die 4 die unheilvollste Zahl ist). Sie ist immer wieder vertreten in den wichtigsten Dingen des Lebens:
      - 4 Jahreszeiten
      - 4 Himmelsrichtungen
      - 4 Tageszeiten (Morgen, Mittag, Abend, Nacht)
      - 4 Lebensabschnitte (Kindheit, Jugend, mittleres Alter, hohes Alter)
      - 4 heilige Lebensziele (starker Körper, klarer Geist, reine Seele, der Einsatz für das Wohlbefinden der Mitmenschen)
      Dieses für den Stamm so wichtige Symbol ist außerdem in der Flagge des Bundesstaates New Mexico eingearbeitet, die aus einer roten Sonne auf einem gelben Hintergrund besteht.

      Der Schnee ist hier im Reservat zum Glück schon deutlich weniger und so müssen wir am Abend immerhin nicht mehr auf einem so kalten Untergrund zelten, auch wenn die Lautstärke sich nicht merklich geändert hat.
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    • Tag 325: Zias bis Bernalillo

      January 28 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

      Eine unruhige, vom Autolärm erfüllte Nacht später fahren wir weiter.
      Jetzt geht es hauptsächlich nur noch bergab. Der Zaun verläuft weiterhin auf beiden Seiten der Straße. Die Landschaft wird durch dornige Büsche, Felsen und rötliche Streifen in den Hügeln bestimmt, die diese durchziehen.
      Bald lassen wir auch dieses Reservat hinter uns und folgen weiterhin der Straße mit ihrem breiten Seitenstreifen. Nach und nach durchfahren wir noch kleinere Reservate, wie die der Santa Ana und Jemez.

      Die Santa Ana hatten anfangs eine gute Beziehung zu den eingefallenen Spaniern. Über die Jahre übten diese jedoch immer mehr Druck auf die Einheimischen aus, mit dem Ziel diese zu christianisieren. Dies führte zu Revolten und schließlich zur Vertreibung der Spanier. Im 18. Jh wurden ihre Zahlen zusätzlich durch Pocken und weitere Epidemien drastisch reduziert.
      Traditionell lebten auch die Santa Ana vom Jagen und Sammeln. Nachdem sie durch die Spanier die Viehzucht kennenlernten, hatten sie auch diese übernommen. Heute versuchen sie im Einklang zwischen Tradition und Moderne zu leben und umfassen mehr als 800 Mitglieder.
      Die Jemez dagegen umfassen 3400 Personen. Die meisten leben heutzutage in Walatowa (dt. Das ist der Ort).
      Die Jemez Nation war eine der größten und mächtigsten der Pueblos und wurde von vierstöckigen Festungen verteidigt, die meist auf den Mesas verteilt waren. Eine einzige Festung bestand nicht selten aus bis zu 3000 Räumen.
      Die Jemez teilten das Schicksal der Zias, Santa Ana, Pecos und anderen Pueblos, wurden von den Spaniern unterdrückt und drängten diese schließlich zurück. Dies war in den Vereinigten Staaten das erste und einzige Mal, dass die Unterdrücker erfolgreich zurückgedrängt wurden.
      1838 wurden dann die benachbarten Pecos in das Gebiet der Jemez aufgenommen, da diese immer weiter von den Spaniern und Comanchen (die unter anderem von den Franzosen Waffen bekamen) aus ihrem Gebiet vertrieben wurden. Dadurch wurden die beiden Kulturen miteinander vermischt.
      Das Reservat hat heute unter anderem 2 Lt. Governors. Der 2. Lt. Governor ist gleichzeitig auch 1. Lt. Governor der Pecos, womit die Pecos auch in der Regierung vertreten sind.

      Mittagspause machen wir neben der Straße, um dem Lärm der dröhnenden Motoren zu entgehen. Zwar ist diese Straße nicht allzu schlimm befahren, doch kann jeder LKW der Lautstärke nach jeweils mindestens wie zwei europäische gezählt werden.
      Wir sind noch nicht ganz mit dem Mittagessen fertig, als Jeff angeradelt kommt. Er wird heute unser Host sein und ist uns deshalb mit dem Rad entgegen gekommen. Er wirkt ein wenig aufgeregt. Wie wir erfahren sind wir seine ersten wirklichen WarmShowers-Gäste, mit den anderen hat das Timing nie geklappt.
      Wir unterhalten uns kurz und machen uns dann auf den gemeinsamen Weg zu seinem Haus. Voller Energie und mit deutlich weniger Gepäck radelt er zügig voran und wir müssen schauen, dass wir dran bleiben.
      Durch unseren heimischen Guide kommen wir bald von der befahreneren Hauptstraße ab und fahren durch einige neuere Wohngebiete. Alle Häuser hier wurden im Stil der Pueblos gebaut, sodass sie aussehen als seien sie aus Lehm. Alle Kanten sind abgerundet und die Farben reichen von braun bis grau.
      Auch Jeffs Haus und die umliegenden Häuser wurden nach dem selben Stil gebaut.
      Wir stellen die Räder in der Garage ab und betreten das geräumige Haus.
      Jeffs Freundin bietet uns direkt etwas kaltes zu trinken an.
      Dann gehen wir nacheinander Duschen, um die Spuren der letzten Tage abzuwaschen. Da nun auch Lukas' Regenjacke ein bisschen Probleme macht und wir ansonsten noch ein bisschen was besorgen wollen, fahren wir danach mit Jeff zum Walmart. Dass wir erst nach fünf Bundesstaaten das erste Mal einen Walmart besuchen, hätten wir auch nicht gedacht. Und dann ist es gleich ein Walmart Supercenter! In jedem Walmart gibt es unter anderem Nahrungsmittel, Kleidung, eine Apotheke und Pflegeprodukte. In einem Supercenter gibt es je nach Region, Fahrräder, Autoreifen, alle mögliche Elektronik von Kaffeemaschinen bis Fernseher und meistens auch Campingausrüstung wie Gaskartuschen für unseren Kocher.
      Als wir alles besorgt haben geht es weiter zu Jeffs Restaurant und Bar mit eigener Brauerei. Gemeinsam mit einem anderen leitet er diese und ein paar andere Unternehmen, unter anderem auch ein Unternehmen das altes Küchenöl (wie aus Friteusen) bei den Restaurants abholt und zu den Recyclinghöfen transportiert.
      Wir probieren Verschiedenes von der Karte und Lukas bekommt in Schnapsgläsern sieben kleine Proben von verschiedenem Bier, das sie hier selbst herstellen. Wer könnte besser zu Rate gezogen werden als ein Deutscher!
      Als kleine Story dazu erzählt uns Jeff, dass das Bier aus einem seiner ehemaligen Brauereien zwar vielleicht noch nicht von vielen getrunken, doch zumindest schon oft gesehen wurde. Denn in der weltberühmten Serie "Breaking Bad" kommt auch sein Bier häufiger vor.
      Wir verbringen einen schönen Abend gemeinsam im Restaurant und fahren dann wieder zu Jeff nach Hause.
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    • Day 348

      Hoodoo Trail - Ojito Wilderness

      November 6, 2023 in the United States

      Es steht eine Wanderung an. Nicht weit von Albuquerque gibt es die Ojito Wilderness und wir fahren zu dritte dahin.
      Wir sind 3 Frauen jede 10 Jahre älter als die nächste.
      Ich bin mit 52 die jüngste, Karen mit 62 in der Mitte und Kathy mit 72 noch super fit.

      Wir gegen auf den Hoodoo trail und sind begeistert. Tolle Landschaft hier.
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    • Day 33

      Camp #17 - Coronado camp (Albuquerque)

      October 1, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      We've pulled in here for a couple of nights to go to the international balloon fiesta.
      Tonight we're going to attempt sleeping with the tent half down so we can pack up quicker and easier in the morning (like pre-4am) to get there for the sunrise.
      Another couple of night's camping along the river Rio Grande.
      Also a good little spot to allow me to undertake some drone repairs. I went to fly the drone in White Sands and it wouldn't fly due to a faulty fan. So I bought some screwdrivers, took it apart and hopefully it'll work when I next want to use it 🤞
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    • Day 96

      22.Tag CDT

      July 4, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

      20:49 Uhr am Sonntag dem 4.Juli

      Heute war ein sehr langer Tag. Seit irgendwas mit vier Uhr war ich wach. Musste pipi, wollte aber nicht aufstehen. Nach längerem drehen und wenden war ich dann so wach dass ich mir das Handy griff.
      Nach der Lektüre des heutigen Weges, stellte ich fest dass es ein trockener Tag werden wird. Eine Wasserquelle für den Abend war in über 50km Entfernung. Alles davor waren nur Wasser caches worauf kein Verlass ist und sie waren auch nur 30 km entfernt. Da ist dann wieder die Sache mit dem Essen. Habe jetzt noch für gute zwei Tage oder für magere drei.
      Los bin ich gegen sechs. Nurnoch ein paar Höhenmeter und ich stehe auf dem bisher höchsten Punkt dieser Wanderung. Mount Taylor mit 3449 Metern Höhe.
      War dann passend oben um meine schon nassgeschwitzten Klamotten wieder zu trocknen. Hab ein paar Fotos und Videos gemacht und nach Hause telefoniert.
      Nachdem ich den Gipfel verlassen hab war dann auch der Empfang weg. Ganztägig auch heute Abend.
      Die Strecke war heute langweilig. Zwar etwas Single Trail, was mir richtig Spaß gemacht hat, aber dann ging es wieder auf Waldwirtschaftswege bzw. einfach Wege durch Wald und Feld und alles. Jeder darf auf diesen Wegen fahren und so kamen mir auch an den schrägsten Orten Trucks und kleinere Allradfahrzeuge entgegen.
      Ich denke immerzu an die Tour des letzten Jahres. Das hat mir mehr gefallen als hier jetzt ganz allein auf weiter Flur zu sein.
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    • Day 98

      24.Tag CDT

      July 6, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Dienstag der 6.7.2021

      14:30 Uhr
      Ich liege unter einem Baum und habe gerade gegessen. Der Wind kühlt mich zusätzlich zum Schatten noch etwas. Wir befinden uns aktuell noch in der Tageshälfte in der Hitze ein Problem ist, aber so wie es am Himmel aussieht, wird es ab dem späteren Nachmittag wieder reichlich Abkühlung von oben geben.
      Die Abkühlung gestern hat wirklich nachhaltig gewirkt. Heute Morgen habe ich 1 1/2 Stunden mit trocknen und ausklopfen der Sachen verbracht. Die Schuhe waren trotzdem noch nass und schlammig. Genauso wie der Trail. Hatte leider vergessen dass ich ja den parallel verlaufenden Weg für die Mountainbiker nehmen wollte, aber als es mir einfiel, war’s zu spät.
      Ein Laufen wie auf Eiern und wenn die Schuhe dann zu schwer vom dreck waren, musste ich sie einmal ausklopfen.
      Habe ab der nächsten Möglichkeit dann aber die MTB Route genommen und die war auch ne Herausforderung. An der Kreuzung wo sich beide trails dann wieder treffen, war der Wasser Cache leer. Ein paar Meter Den Trail hinunter sollen noch Kuhtränken sein. Als ich mich auf den Weg dorthin machen wollte kam ein pickup vorbei(Witz über Balsen Gebäck erspar ich mir😉). Ich fragte den Fahrer ob er etwas Wasser hätte. Leider nein. Was er und sein Junge aber hatten, war Gutes von McDonalds 😄davon wollte ich aber nichts haben. Von dem kommenden Wasser hat er mir abgeraten und mich auf die Quelle verwiesen die am Trail liegt. Also am Fuß CDT. Somit bin ich jetzt 1,5 Meilen zurück und dann natürlich mit Wasser wieder zurück.
      19:19 Uhr
      Zelt steht, ich liege. Es hat heute kaum erwähnenswert geregnet. Es weht auch kein sehr starker Wind und ich sehe kaum Regenwolken. Kann mein Glück kaum fassen.
      Ich campe 9 km von dem Frühstückscafe entfernt, welches ich dann morgen früh, früh besuchen möchte. Wäre ich heute schon in die Stadt gegangen, bräuchte ich eine Unterkunft und jedes Hotel nimmt mindestens 55$. Das gönne ich mir für eine Nacht, aber nicht für zwei. Also wird es morgen ein zero mit neun Kilometern. Nero.
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    • Day 97

      23.Tag CDT

      July 5, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Es ist 0:57 Uhr am Dienstag dem 5.7.2021

      Gestern, Montag, war hart. Gestartet bin ich oberhalb der Wasserquelle. Oberhalb bedeutet wirklich 20 Minuten geh Zeit bis hinab in die Schlucht in welcher sich das Sammelbecken befindet. Ich habe gestern so viel Wasser geholt, dass ich dort kein zweites mal runter muss. Der Aufstieg war dementsprechend schwer. So war ich vom Regen wieder getrocknet, schwitzte mein Oberteil dann aber wieder durch.
      Am Morgen war aber alles einigermaßen trocken und es lockte ohnehin die Sonne.
      Ich hatte mir als heutiges Ziel einen water Cache 43 km entfernt gesetzt. Ungefähr 18 km nach dem Start gab es eine Quelle auf dem Weg. Also bin ich erstmal mit zwei Litern bis dahin gestartet und dort habe ich dann Kamel trinken gemacht und habe 2,5 Liter für die verbleibende Strecke mitgenommen.
      Bis ca. 16 Uhr brannte die Sonne meine Waden schön rot. Ich merkte meine Haut schon etwas schmerzhaft spannen. Rundherum zog es sich wie gewohnt, mehr und mehr zu. Man konnte schon mehrere Gewitter seit längerem beobachten. Als erstes traf mich dann jenes das von dem Plateau herangezogen kam, von welchem ich herabgestiegen war. Das war noch ok, ich konnte mit Schirm weitergehen. Nach kurzer Trockenheit erwischte mich dann heftiger Starkregen aus der Gegenrichtung. Ich hatte noch gerade ein Video gemacht, weil ich sah wie in der Ferne Felsen aussahen als seinen sie komplett von Wasser bedeckt. Als es mich dann traf, sah das nicht mehr so cool aus. Ich kauerte mich unter meinem Schirm, hinter einem Busch zusammen da der Starkregen mit starkem Wind einherging. Während ich da so ne halbe Stunde hockte, sammelte ich in einer meiner leeren Flaschen, das vom Schirm herablaufende wasser. Hab so bestimmt einen halben Liter getrunken.
      Danach musste ich direkt aus einem Canyon herausklettern, was bei dem nun schmierig, matschigem Untergrund sehr mühselig war. Oben angekommen regnete es dann weiter, aber nicht mehr so stark, sodass ich weitergehen konnte. Da ich wieder Weitsicht hatte, wusste ich auch schon dass ich wohl noch mindestens einmal von Regen getroffen werden sollte. Ich lief genau darauf zu.
      Die dunkelste Stelle am Himmel war mein Ziel. Überall um mich herum war es heller. Überall tickten Blitze, nur nicht in der dunklen Ecke in die ich musste. Es wirkte auf mich so, als würde es hier nach der Reihe gehen.
      Ich wusste dass der waterchache hinter einer Straße ist, vor welcher ich zweimal unter Starkstromleitungen hindurch musste. Nachdem ich unter der letzten her war, wurde der Wind der mir entgegenbließ, immer heftiger. Vor den dunklen Wolken konnte ich sogar windhosen aus aufgewirbeltem Sand erkennen. Als ich zur Straße kam musste ich in dieser Dunkelheit meine Sonnenbrille aufsetzen weil es so stürmte dass ich sonst die Augen nicht offen halten konnte. Auf der anderen Straßenseite angekommen suchte ich nurnoch nach Schutz. Es war wieder ein Busch der etwas in einer senkte stand, hinter den ich mich nun ca. 45 Minuten kauerte. Mit der Zeit wurde mir dann auch immer kälter, aber das Gewitter wollte einfach nicht weiterziehen. Nach ca. 1 1/2 Stunden habe ich mich dann an den schon sichtbaren Cache herangetraut. Eine Gallone Wasser mitgenommen und unweit der Stelle, mein Zelt im Regen aufgebaut.
      Es war ca. 20:30 Uhr als ich mich dann vor dem Zelt entblößte und hineinschlüpfte. Was für ein unterschied es doch von der Temperatur macht, raus aus dem Wind und Regen zu sein. Hab schnell meine Nacht Klamotten angezogen und mich in den Schlafsack verkrochen. Gegessen wurde heute im Zelt. Auch habe ich den Futtersack direkt neben dem Zelt stehen. Jetzt gerade höre ich coyoten.
      Weswegen ich das mitten in der Nacht schreibe, mir war so heiß dass ich schweißgebadet aufgewacht bin.
      Das Zelt war rundherum zu, sodass es wie eine saune hier drin war. Ich hoffe nur dass der Wind nun nicht mehr auffrischt.
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    You might also know this place by the following names:

    Sandoval County, مقاطعة ساندوفال, Сандовал, সান্দোভাল কাউন্টি, Condado de Sandoval, Sandoval konderria, شهرستان سندووال، نیومکزیکو, Comté de Sandoval, Sandoval, okrug, Sandoval megye, Սանդովալ շրջան, Contea di Sandoval, サンドヴァル郡, 샌도벌 군, Sandoval Kūn, Mąʼii Deeshgiizh Bił Hahoodzo, Hrabstwo Sandoval, سانڈووال کاؤنٹی, Comitatul Sandoval, Округ Сандовал, سینڈوول کاؤنٹی، نیو میکسیکو, Quận Sandoval, Condado han Sandoval, 桑多瓦爾縣

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