Yellow Bluff

Weiter geht’s es nach San José, ins Silicon Valley.
Hier sind aber nicht nur die großen Elektronik und Software Firmen ansässig, hier gibt es auch das größte Monopoly der Welt. Es ist 433 qm groß und kann übers Internet gebucht werden.

Oder das Semaphore:
“Eingebettet in die Fassade eines hohen Bürogebäudes in der Innenstadt von San José drehen sich alle paar Sekunden vier digitale gelbe Kreise, scheinbar ohne Zweck. Diese Anzeige ist seit 2006 in Betrieb und könnte leicht als ungewöhnliche künstlerische Wahl des Bewohners des Gebäudes, der Softwarefirma Adobe, abgetan werden. Tatsächlich aber sendet diese Lichtinstallation, das San José Semaphore, einen Code in die Stadt. Der Künstler, Ben Rubin, ersetzt den Code jedes Mal, wenn er geknackt wird, was bisher zweimal geschehen ist.

Beim ersten Mal entdeckten zwei Techniker, die an einem Seminar in der Innenstadt teilnahmen, bei dem es darum ging, wie man mit Mädchen flirtet, das Semaphor und verbrachten die nächsten Monate damit, den Code zu knacken. Im Sommer 2007 gaben sie bekannt, dass sich hinter den Verweisen auf James Joyce' Ulysses und die Vigenère-Chiffre der gesamte Text von Thomas Pynchons Roman The Crying of Lot 49 verbarg.

Beim zweiten Mal, im Jahr 2017, knackte ein Mathematikprofessor aus Tennessee den nächsten Code und entdeckte, dass die Kreise eine Audioaufnahme der ersten Mondlandung übertragen hatten. Das ist der Code, der immer noch über die Stadt ausgestrahlt wird, obwohl der Künstler Rubin seit Anfang 2021 an einem neuen arbeitet.”

Dann geht es zum Stadion der 49ers, Joachims Lieblingsmannschaft. Außerhalb der Saison gibt es keine Stadionführungen, so sehen wir das Stadion nur von außen, aber der Store hat auf, so gibt es wenigstens ein paar Andenken.Read more