Vietnam
Tỉnh Bắc Ninh

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Travelers at this place
    • Day 5

      Tag 4: Hanoi City / Train Street

      August 22, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      Weiter gehts! Wir sitzen im Bus Richtung „Ha long Bucht“, in der wir eine 2 tägige Schifffahrt mit Übernachtung und Programm gebucht haben. Drei bis sieben Stunden, je nach Verkehr, soll die Fahrt dauern. Susi gönnt sich etwas Ruhe neben mir und ich bringe zu Papier bzw. auf den Bildschirm, was wir gestern erlebt haben.

      Es war wieder ein sehr ereignisreicher Tag. Anfangs waren wir uns unsicher, ob wir wirklich unbedingt alle Touristen-Hotspots abgrasen müssen, entschieden uns schließlich dafür und bereuen es keinesfalls. 🤩

      Erster Stop war das „Hoa Lo Prison“. Ein Gefängnis, dass die Franzosen während der Kolonialzeit erbauten, um politische Gegner einzusperren. Später wurde es von den Vietnamesen im Krieg gegen die USA genutzt, um gefangen genommene Piloten zu inhaftieren. Ein sehr interessantes Museum, das zum Großteil im Originalzustand belassen wurde. Die Bilder, Filme und Texte, die dort präsentiert werden sind augenscheinlich etwas geschönt worden, was uns allerdings nicht weiter gestört hat. Wir konnten hier sehr viel Wissen über die vergangenen Kriege im Land mitnehmen.

      Weiter ging es zum sogenannten „Literaturtempel“. Ein alter Tempel, mit schön angelegtem Park. Auf jedenfall einen Besuch wert, wenn einen die Bauweise traditioneller Gebäude und die Kultur Vietnams interessiert.

      Nächste Station sollte das „Ho-Chi-Minh“ Mausoleum sein. Wir waren bisher nicht in diesem Stadtteil, waren aber total baff, wie sich hier alles präsentierte. Es scheint eine Art Regierungsviertel zu sein. Ein pompöses Gebäude der Franzosen neben dem Anderen und schließlich auf einem riesigen Platz das „Ho-Chi-Minh“ Mausoleum. Ein Mausoleum zu Ehren des verstorbenen ehemaligen Präsidenten Ho-Chi-Minh. Er war es, der die zerteilten Länder Nord- und Südvietnam (vergleichbar mit Ost- und Westdeutschland) wieder vereinte und wurde seither als Staatsheld verehrt. Die Stadt „Saigon“ - ganz im Süden Vietnams - wurde zu seinen Ehren sogar in „Ho-Chi-Minh City“ umbenannt.
      Der ehemalige Präsident wurde nach seinem Tod einbalsamiert (übrigens gegen seinen Willen eingeäschert zu werden) und wird seither jeden Tag von 8-11 Uhr in einem Glaskasten seinem Volk präsentiert. Er wird ähnlich einer Gottheit hier im Land verehrt.
      Der Platz, auf dem das Mausoleum steht, wird überall von Soldaten in schicker weißer Uniform bewacht. Man muss vorher durch eine Sicherheitskontrolle. Kurze Hosen, unbedeckte Schultern und unzüchtiges Verhalten sind hier Tabu sagt man uns.

      Auf dem hinteren Teil des Geländes befindet sich schließlich noch das „Ho-chi-Minh“ Museum, welches wir nicht besucht haben, da es bereits geschlossen war sowie die Einsäulenpagode, die, wie der Name schon sagt, eine Pagode ist, die auf nur einer Säule steht.

      Weiter ging es nochmal 2 Km Richtung Norden, zum größten See Hanois, dem „Hô Tây“ See. Auf ihm steht - auf einer Landzunge - die „Tran Quoc Pagode“. Leider war es schon 18 Uhr und eine Besichtigung somit nicht mehr möglich. Für ein Bild von außen hat´s trotzdem gereicht 😄

      Letzte Station war die „Train Street“. Wir haben im Vorfeld bereits Bilder gesehen und wussten, dass es diese Straße mit Cafés und Bars, die entlang eines Zuggleises ihre Gäste bewirten, gibt. Etwas anderes ist es aber natürlich, das ganze in Natura zu sehen. Eine sehr schön angelegte Kneipenstraße entlang der Gleise, die dortigen Bewohner haben sich wirklich alle Mühe gegeben. Neben Getränken und Speisen stehen in den Speisekarten die Durchfahrtszeiten der Züge.
      Ein Pfiff desjenigen Einheimischen, der den Zug zuerst bemerkt und alle Menschen an den Gleisen werden aufgescheucht. Stühle und Tische werden beiseite geschafft, einige legen Kronkorken auf die Gleise, alles steht gespannt nebeneinander und wartet auf das Spektakel. Der Zug rauscht hupend mit ca 40-50 Km/h an den Menschen vorbei. Das dauert nichtmal 20 Sekunden. Im Anschluss wird alles wieder aufgebaut - eine Sache von nichtmal 10 Sekunden - und das muntere treiben geht weiter. So geht das alle 20 Minuten, jeden Tag. Kein Wunder, dass die Besitzer so routiniert sind und auch deren Hunde nur gemütlich ein paar Schritte beiseite gehen, um Platz für den Zug zu machen.

      Sehr aufregender Tag, viele Erinnerungen geschaffen, viel gelaufen und bereit für das nächste Abenteuer, diesmal außerhalb der Großstädte. Morgen gehts weiter.

      Viele Grüße
      Susi & Wolfi
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    • Day 4

      Halong Bay or Bust

      July 7, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

      This morning we enjoyed one last breakfast at our hotel (the fruit here is exceptional!) and then met our group in the lobby. We all piled on to a large bus and started our three hour drive to Halong Bay, which is in the northeastern part of Vietnam.

      Brad and I were completely stunned to find that once you leave Hanoi proper there exists a large suburban area that looks fairly North American. This is a stark contrast from the crowded, noisy, and building on top of building look that a lot of Hanoi has.

      Our guide explained a lot of the history of Vietnam to us while also showing us the rice, vegetable, and duck and fish farms along the highway. We were able to see the vast ponds filled with blooming lotus flowers as well as water buffalo! It’s a bit unfortunate that we were in a bus and weren’t able to get good photos, but the rice farms were really something to behold! You can only grow rice three times during a year as it takes about four months to grow and process. The south can grow rice year long because it’s warmer, but the north cannot grow rice during their winter.

      We were so pleased to even just leave the city for a bit to see the countryside!

      About two hours into our bus ride, we stopped at a shop that employs people who are disabled. Many, including the man we met, have been disfigured due to the lasting impact of Agent Orange. They are employed at this shop to create handicrafts and other works of art for purchase.

      Back on the road, we had an hour until we reached the resort-like Halong Bay. We were taken to our junk boat where we would spend the day and sleep overnight. Once on the boat, we were served an eight course meal that featured squid, spring rolls, rice, fish cakes, crab cakes, and fresh fruit for dessert. Then, we set off on a smaller boat to go kayaking in the bay. This was probably one of the coolest moments of my life! The islands (there are 1969 of them!) rise up out of the bay and they are incredible! We got to kayak around the cove and through one of the caves in an island. It was beautiful!

      Following kayaking, we made a quick pit stop back at our main boat to get changed for a hike and swim. We went to another island where we hiked to the top (very similar to the Grouse Grind) and took in the panoramic views. Then we hiked back down and got to go swimming, which was quite refreshing after all the heat and humidity we’ve endured.

      After an hour of swimming, we went back to the main boat to watch the sunset from the top deck. For dinner, we had another ten course meal with grilled prawns, oysters, curry, fish with mushrooms, papaya salad, grilled cabbage, and fresh fruit. Once dinner was over, the group sang some karaoke (no, not Brad) and then Brad and I retired down below for the evening. We have an early start tomorrow as breakfast is at 7 am and then we are off to explore some caves!
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    • Day 59

      Hanoi-Hochzeitsextravaganz (Express)

      November 12, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

      Schnell zurück nach Hanoi mitm Nachtbus, Taxi Richtung Provinz wo Hotel und Event sei und danach noch kurz ratzen um 09:00 Uhr aufe Matte zu stehen.

      It‘s Wedding Fever Time und meine Erwartungen WAREN NICHT ZU ZÜGELN #X+D+#Ü+

      Maximal ohne Plan, kurz vorher in eine Line-Gruppe hinzugefügt, und ich doch gestresster als ich sein wollte, machten wir uns auf und durften uns vor Ort noch schnell zur echten Location fahren lassen. Umziehen in die zu kleinen Ao Dais (man trägt eigentlich was drunter) und von lauter Onkels begrüßt werden.

      Es war auf jeden Fall besonders und ich bin immer noch so glücklich, diese Einladung erhalten zu haben. Es war aber auch sehr unerwartet… kurz und schmerzlos.

      „Ach, das ist eure erste asiatische Hochzeit?“, fragt Stephan eher erstaunt, statt mitleidig, was ich vielleicht ein bisschen gebraucht hätte. Ich war froh, dass Andi mit am Start war.

      Aber ich bin hier nich der Leidtragende und es hatten bestimmt einige Menschen wohl ihren Spaß bei 600 Gästen. Auch Bräutigam Ohm konnte als Thai nicht wirklich verstehen, was hier genau abgeht und musste hin- und hergeschubst werden um auch ja nichts falsch zu machen. :D
      Deshalb möchte ich mich nicht direkt an die Gastgebenden widmen, sondern an die Tradition an sich:
      *räuspernd*
      Liebe Tradition der vietnamesischen Hochzeit,

      ich hoffe, diese Zeilen erreichen dich im Geiste des Respekts und der Liebe, die wir alle für die kulturelle Vielfalt teilen.
      Nach meiner kurzen Reise durch die Hochzeitswelt (warum heiraten so wenige in meinem Umfeld?), möchte ich einige Gedanken und Beobachtungen teilen – liebevoll gemeinte Anmerkungen von einem neugierigen Gast.

      Die vietnamesische Hochzeit (ab jetzt V-Hochzeit) ist ein kulinarisches Paradies.
      Das Bier und der Reiswein munden uns auch sehr.

      Aber, ich betone das liebevoll, man könnte fast meinen, dass die sichtbare Liebe zwischen Braut und Bräutigam in die Gerichte eingebacken wurde und wir es verzehren sollen – auf das wir ewig von dem bereits gezahltem Essen Leben können. Als wäre jede Kalorie und die Hingabe zur Völlerei somit ein Zeichen oder gar ein Tribut für die beiden.
      Aber zum Glück hatten wir zwischen 12:00 - 17:00 Uhr ja Zeit für Mittagsschlaf für die kommende, zweite Runde, wie nachsichtig.

      Dann noch was: von Trommeln und Feuerwerk, viel zu heftigem Karaoke-Bums-Bass bis hin zu fröhlichen Gesprächen – es ist eine Klangexplosion. Vielleicht ist das die vietnamesische Art, die Festlichkeit bis in die hinterste Ecke zu tragen. Wäre nur cool, wenn dieser Hype nicht die Rede des Bräutigam und der Familie übertönt und die Gäste auch zuhören würden. Das fühlt sich somit weniger danach an, als wäre man wirklich für das Brautpaar hier.

      Was das zeremonielle angeht, so würde ich sagen, dass die V-Hochzeit eine Meisterklasse in Effizienz ist. Es geht geradewegs zum Höhepunkt, und schwupps, ist es vorbei. Ein Zaubertrick: Jetzt seht ihr die Gäste, jetzt nicht mehr. Aufgegessen, auf wiedersehen. Bis zur nächsten Hochzeit.
      Aber in dieser Kürze liegt vielleicht auch die Würze, die das Herz berührt, oder so.

      Also, der Vorhang fällt oft bereits um 20 Uhr. Von fünf Stunden Programm waren wir vier Stunden am Denieren.
      Einige mögen behaupten, dass es wie ein Kurzfilm ist, bei dem man das Popcorn erst auspackt und schon ist der Abspann da. Ich esse mein Popcorn zum Glück schon immer vorher auf. Kann nicht jede Person so: es wird sau viel weggeschmissen.

      In einer Welt, in der Zeit kostbar ist, ist es bewundernswert wie die V-Hochzeit eine "reiche" Tradition in einem kurzen, intensiven Ritt zelebriert. Es mag laut sein, es mag kurz sein, aber vielleicht ist es ja eine köstliche Sinfonie – ein Feuerwerk der Geschmäcker und Emotionen?
      Eher nicht, für mich, denn, Güde hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass das Wort Hochzeit - „hoch“ in sich trägt und somit ein ganz besonderes Erlebnis für das Brautpaar sein sollte.
      Ganz ohne traditionelle Zwänge, wenn diese nicht sinnvoll sind.

      Jetzt konnte ich mein genervtes Dasein nicht ganz unterdrücken, tut mir Leid. Kannst ja nichts dafür, wenn die Familie dies so sehr ohne jegliches Hinterfragen erzwingt. Ich stehe da doch mehr für ein individuelles Dasein ein.
      Mit einem Lächeln und dem Wunsch nach anderen kulturellen Entdeckungen,

      Dein Lee
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    • Day 7

      Rice paper!

      February 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

      Took a ferry to the village of Tho Ha, where the economy consists of rice paper (for spring rolls), rice crackers, and rice whiskey. The mayor met us and walked us through the village to introduce us to families that made these 3 products The rice paper was drying on racks everywhere.... Stacked against the walls as you're walking through the town, propped up on walls, up above over alleyways, everywhere. Some is handmade and some is made on a commercial belt in sheets.Read more

    • Day 7

      Rice Whiskey

      February 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

      While in Tho Ha we visited a husband and wife team that is responsible for the rice whiskey production in the village. Very simple operation where they cook rice, ferment it, then distill it, very much like bourbon. It was really delicious. Initial burn, with a sweet aftertaste. They sell a gallon of it for $12 and it's 40 proof...Read more

    • Day 7

      Spring Rolls & lunch with the Mayor

      February 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

      The mayor brought us to his home, where his wife and daughter taught us how to make rice paper for spring rolls by hand. We all had a turn and it was very fun, reminded me of when we made bread at the community oven in Morocco. We then made pork spring rolls, with some of us rolling perfect little tight rolls and others not so much. Luckily the ladies took over and made an amazing lunch with several dishes: spring rolls, noodles, beef stir fry, fermented fruit salad, broccoli raw, sticky buns, and I'm sure I'm forgetting something else. Between making a mess with the spring rolls and actually eating, we had a real treat with the mayor. After a shot of rice whiskey, he pulled a lute off the wall that was over 100 years old and sang for us in front of the family altar. A fun jovial guy, he was a delight to be around. He spends the majority of his time teaching the youth in the village how to play traditional music.Read more

    • Day 7

      Herbalist

      February 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

      The mayor's next door neighbor is an herbalist, so we made a quick stop there before hitting the ferry. Super nice gentleman, his home is also over 100 years old and he learned herbalism from his grandfather. He served us some medicinal tea, which I'm sure we needed after all of that food and talked us through some of the common medicines that they source locally versus ones that are imported from China.Read more

    • Day 7

      Market run for host lunch

      February 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

      Today we headed to the market to pick up a few things for lunch with a local village family. We broke up into groups and had to pick out what we wanted and conduct the transactions without any translation help. I know a few words and pointing usually works. My curiosity and facial expressions earned me a bag of shaved banana blossoms and the lady just gave them to me with a big smile. The next stand I procured a custard apple and a guava and that lady simply wrote the price on her hand so that worked well. The lack of flies in the city and in the open market were markedly absent, which is a stark difference from Morocco and the Laiki Agora in Athens. If it weren't for the continuous flow of scooters, I'd say this market was calm and peaceful. Overall, a really nice experience. The custom here is to go to the market daily for groceries and many of the vendors have a very early start to the day to bring things in from outside the city.Read more

    • Day 10

      Dien Quang Pagoda

      February 28 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Auf dem Weg von unserer Drei -Tagesfahrt in der Halong Bucht zum Flughafen Hanoi, um nach Hue zu gelangen, hatten wir die Gelegenheit, diese buddhistische Pagode zu besuchen. Wir haben sehr interessante Details zum Buddhismus erfahren, die wir nicht kannten…

      ➡️❗️auch was das letzte Bild, dass uns allen ein bekanntes Symbol zeigt 🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️ , im Buddhismus aussagt.
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    • Day 22

      Good morning Vietnam

      December 21, 2018 in Vietnam ⋅ 🌫 23 °C

      What an exhausting travel day....😵
      Again it has been confirmed that wherever I go I will always have trouble with my flights.
      After my first flight from Krabi to Bangkok was delayed I had no chance to get the connection to Hanoi. Of course I had to buy a new (expensive) ticket to be in Hanoi on time before my tour is starting the next day.

      Anyway, I just arrived and Trevor Mc Carty, a crazy guy from Ireland living in Australia was already waiting for me. I met him in Africa last year where we spent two weeks together with Nomad. He was calling me one week ago that he will also join me on my trip through Vietnam. What a surprise.😀

      Today another kayak tour through Halong bea and a overnight stay on the boat.
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    You might also know this place by the following names:

    Tỉnh Bắc Ninh, Tinh Bac Ninh

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