- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Thursday, May 9, 2019 at 6:12 AM
- ⛅ 8 °C
- Altitude: 217 m
GermanyVersbach49°49’37” N 9°57’30” E
Warten

Bald gehts los 😍
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Saturday, August 17, 2019
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 302 m
GermanyGiebelstadt49°39’15” N 9°56’40” E
Morgen ist es endlich soweit

Die Rucksäcke sind gepackt und wir warten auf den Abflug.
Heute genießen wir den Tag auf Nobbys und Lisas Hochzeit. 😍🤩
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 2
- Monday, August 19, 2019
- ⛅ 34 °C
- Altitude: 16 m
ThailandKhlong Bang Lamphu13°45’56” N 100°29’45” E
Tag 1: Ankunft in Bangkok

Bangkok heißt uns herzlich Willkommen, obwohl wir nach unserem Flug etwas benommen waren, ich todmüde, Susi leider weiterhin angeschlagen.
Mein Flug war sehr angenehm (ja wir flogen getrennt 🤨), ich lernte ein Pärchen in unserem Alter kennen, mit dem wir uns für einen Trip durch die Stadt morgen verabredet haben.
Am Flughafen angekommen, ins erste Taxi: Ein älterer Herr, der wie vermutet, kein Wort Englisch spricht und auch den Standpunkt unseres Hotel, den wir ihm auf unserem Smartphone zeigen, nicht zu kennen scheint. Zum Glück stellte sich recht schnell heraus, dass der nette Herr, trotz fleißiger Selbstgespräche, zu wissen schien, was er tut und brachte uns zuverlässig innerhalb 60 Minuten in die Nähe unseres Hotels.
Dort hatten wir nur eine kurze Wartezeit bis zum Check-IN und konnten so gleich ins Getümmel starten. Ohne uns bereits groß Gedanken gemacht zu haben, was wir in den beiden Tagen in Bangkok alles machen wollen, gingen wir unserer steten Priorität Nummer 1 nach, ESSEN!
Also ab nach China Town, das Streetfood Viertel Bangkoks.
Der Weg dorthin, stellte alle unsere Vorstellungen, wie diese lebendige Stadt sein würde, in den Schatten. Unvorstellbar laut, wuselig, unfassbar viele Autos und Roller, 1000 verschiedene Gerüche - und nicht nur Gute -, neue Eindrücke, überall Menschen, die etwas verkaufen wollen, aber trotzdem charmevoll, mit seinen Tuk-tuks und den prunkvollen Huldigungen zu Ehren ihres Königs. Schwer in Worte zu fassen, wie es hier zugeht, man kann es wirklich erstmal einen kompletten Kulturschock nennen. Am Besten lässt man hier die Bilder für sich sprechen.
Nach etwa einer Stunde laufen durch Chinatown konnten wir uns nicht so recht für etwas zu essen entscheiden. Wir kannten so gut wie keine der angebotenen Speisen und auch die Hygienestandards waren für uns sehr ungewohnt. Wir entschieden uns deshalb vorerst für ein Nudelrestaurant anstelle des Streetfoods. Es war eine ausgezeichnete Wahl, einfach köstlich und mit nichtmal 7€ inkl. Vorspeisen und Getränken kein Vergleich zu den Preisen in Deutschland.
Fünf Stunden purer Wahnsinn in der Stadt reichten uns fürs Erste. Susi kuriert sich jetzt erstmal aus und ich leiste ihr dabei Gesellschaft, so dass wir morgen, mit voller Kraft, wieder in den Tag starten können.
Wir berichten auch weiterhin 🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 3
- Tuesday, August 20, 2019 at 8:59 PM
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 8 m
ThailandFlughafen Bangkok-Don Muang13°55’18” N 100°36’15” E
Tag 2/Teil II: Wat Arun u. Khao San Road

Im Anschluss ging es mit der Fähre zu „Wat Arun“, ein sehr schöner, aufwändig verzierter Tempel zu Ehren Buddhas aus dem 17. Jahrhundert. Viel mehr als außenrum laufen konnte man allerdings nicht, einen Besuch war es trotzdem wert.
16 Uhr: Zurück ging’s mit der Fähre zum Hotel. Da in Thailand momentan Regenzeit ist, ließ auch derselbe nicht lange auf sich warten und goss wie aus vollen Eimern vom Himmel, während wir den Fluss überquerten. 3 Sekunden im Regen genügten, um patschnass zu werden. Nicht so schlimm, schließlich ist es hier schön warm 😄. Trotzdem saßen wir etwa 30 Minuten fest und entschlossen uns, einfach eine Pause bei einem kühlen thailändischen Bier 🍻 und einer Coke zu machen.
18:30 Uhr: Nun war es endlich wieder Zeit für eine einheimische Mahlzeit. Ich bin absolut begeistert von allem, was ich hier bisher gegessen habe. Klar, ich habe eine besondere Vorliebe für asiatische Gerichte, aber auch Susi konnte bisher nichts Gegenteiliges behaupten, obwohl - oder vielleicht auch weil - sie der Geschmacks- und Geruchssinn aufgrund ihrer Erkältung bisher etwas im Stich ließ.
Weiter ging es Richtung „Khao San Road“. Jeder kennt wahrscheinlich diese besonders belebten Straßen in anderen Großstädten, in denen es vor Händlern, Bars, Clubs und was Touristen eben noch so anzieht, nur so wimmelt. In dieser Straße gaben sich die Einheimischen allerdings besonders Mühe, ihrem Ruf für Exotisches gerecht zu werden. Überall gab es, neben dem üblichem einheimischem Essen, allerlei „Besondere Leckereien“ wie Spinnen, Skorpione, Maden, Schmetterlingskokons und Krokodil. Das Krokodil wurde natürlich, üblich wie bei uns das Spanferkel, im Ganzen am Spieß präsentiert.
Nach guten 30 Minuten hakten wir auch diese Station ab und begaben uns zurück zum Hotel. Es war erst 20 Uhr, allerdings geht der Flug nach Hanoi bereits um 7 Uhr und wir mussten somit ein Taxi um ca. 4 Uhr nehmen.
Bangkok war eine sehr schöne erste Stadt. Zwei Tage waren zu kurz, um alles Sehenswerte zu besuchen, für einen ersten Eindruck genügte es aber. Wir kommen irgendwann mit Sicherheit nochmal vorbei, dann etwas länger.
Wir wurden ohne Eingewöhnungszeit direkt in die andere Kultur und Lebensweise auf diesem Kontinent katapultiert und fühlen uns nun bereit für die nächste Station. Von Bangkok/Thailand gehts nun nach Hanoi/Vietnam. Man sagt sich, dort soll es noch lebhafter sein, ich bin gespannt.
Wir sitzen mittlerweile im Flugzeug und werden in ca. einer Stunde landen. Mit Spannung blicken wir auf die nächsten Tage und Abenteuer, die uns erwarten und werden euch dabei natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten.
Viele Grüße und bis bald.
Susi und Wolfi 😘Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 3
- Tuesday, August 20, 2019 at 10:59 PM
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 17 m
ThailandPhra Nakhon13°45’50” N 100°29’58” E
Tag 2/Teil I: Königspalast und Wat Arun

Unser 3. Tag, 5 Uhr Morgens, wir sitzen wieder am Flughafen und warten am Gate auf das Flugzeug nach Hanoi/Vietnam.
Gestern standen die „wichtigsten“ Sightseeing Spots Bangkoks auf dem Plan, zumindest die, die wir in unseren knapp 2 Tagen Zeit unbedingt gesehen haben wollen: Der Königspalast, der Tempel „Wat Arun“ und die „Khao San Road“.
10 Uhr: Wir haben heute etwas länger geschlafen und machen uns auf die Suche nach einem guten Frühstück. Bereits nach 5 Minuten kamen wir an einem einladenden Hostel vorbei. Susi bestellte sich ein paar Crêpes mit Nutella und Banane, für mich gabs ein Tomaten-Zwiebel-Omelett mit Sauerteig-Brot (der ganze Stolz der Besitzerin) und Avocado-Toasts, dazu eine Lime-Lemonade mit Honey Jelly.
Während des Essens kam ein Herr auf uns zu, der wohl gehört hatte, dass wir deutsch sprechen. Wir unterhielten uns etwas und es stellte sich heraus, dass er der Mann der Besitzerin des „Naan Hostels“ ist. Ein deutscher Arzt aus Heidelberg, der sich vor etwa 10 Jahren während eines Trips nach Asien dazu entschied, in Bangkok zu bleiben. Er gab uns einige Insidertipps mit auf den Weg und checkte Susis Lymphknoten und ihren Hals bei der Gelegenheit gleich 😅 sehr praktisch. Sie lebt und wird wieder gesund 🥳, es kann sich allerdings noch etwas hinziehen.
Wir machten uns anschließend auf in Richtung Königspalast. Dazu nahmen wir eines der Linien-Boote, die auf dem Fluss „Chao Phraya“ fahren. Die Fahrt war sehr schön und mit ca. 20 Cent dazu auch noch günstig. Am Bootshafen des Königspalastes angekommen, wurde klar, dass Massenabfertigung hier Programm ist. Und dort, wo die Massen sind, sind auch viele Händler. Jeder zweite verkauft lange Hosen, da kurze Hosen in der Anlage verboten sind. Mir blieb also mit meiner kurzen Hose nichts anderes über, als mir auch solch eine absolut stylische Hose zu gönnen. 😄
Das Areal um den Königspalast ist atemberaubend. Alles glitzert, alles leuchtet, überall wo man hinsieht Gold und Edelsteine. Viele Schulklassen waren auch vor Ort. Etwas seltsam war, dass thailändische Staatsbürger keinen Eintritt und Ausländer knapp 15€ pro Person zahlen mussten, was verhältnismäßig teuer für die übrigen Preise im Land ist. Irgendwie muss der König seinen Palast ja unterhalten. 😁
Wir waren dann schnell noch was Essen, bevor es weiterging. 🍣🍚🎋Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 4
- Wednesday, August 21, 2019
- 🌧 27 °C
- Altitude: 33 m
VietnamRed River Delta21°1’55” N 105°50’44” E
Tag 3: Hanoi-Altstadt u. french Quarter

Hallo ihr Lieben,
Wir sind gut in Hanoi angekommen. Was uns zuerst auffiel war das wesentlich feuchtere, tropische Klima. Auch auf dem ersten Bild sieht man den Vergleich ganz gut. Die ersten Momente in der Innenstadt waren total verrückt. Der Arzt, den wir in Bangkok kennengelernt hatten, warnte uns bereits vor, dass der Verkehr in Bangkok nichts im Gegensatz zu dem in Hanoi ist und das war keine Lüge. Wohin man sieht, überall Roller und alles hupt. Die Autos und Roller kommunizieren hier so miteinander. Verkehrsregeln scheint es ansonsten keine zu geben 😅
Wir haben ein Zimmer mitten in der Altstadt, kein Tageslicht, aber ansonsten alles, was man braucht. Das Stadtbild ist ähnlich wie in Bangkok, viele Händler auf den Straßen, ein Gehsteig existiert so gut wie nicht, der wird als Verkaufsfläche genutzt. Trotzdem wirkt alles etwas „besser“ und nicht so heruntergekommen, auch wenn man das auf den Bildern nicht vermuten mag.
Große Ausflüge hatten wir für den ersten Tag nicht geplant. Einfach loslaufen und den Flair der Stadt in uns aufsaugen, das war die Devise. Erstes Ziel war der „Hoàn Kiêm See“, der mit ca. 700m Länge recht groß ist. Auf diesem ist eine Insel mit dem „Tempel des Jadebergs“. Der Sage nach hatte eine Schildkröte, die im See lebte, einem Fischer ein goldenes Schwert überreicht, mit dem dieser den vietnamesischen Krieg gegen die Chinesen erfolgreich abschloss. Danach war er zum König geworden. Als er dem Gott auf der Insel seine Dankbarkeit äußerte, erschien die Schildkröte und das Schwert verwandelte sich zu einem Drachen, der den See bis heute schützt. Später wurde vom König in der Mitte des Sees der dreistöckige Schildkrötenturm errichtet, der bis heute als das Wahrzeichen von Hanoi gilt .
Überall auf der Insel sind Verzierungen und Malereien, die dieser Geschichte nachempfunden sind. Eine rote Brücke führt auf die verträumte Insel, auf der der Tempel und ein schöner Pavillon beheimatet sind. Im Inneren des Tempels sind zwei ausgestopfte Schildkröten zu bewundern. Eine, die in den 1980er Jahren tot aufgefunden wurde und die andere 2016, beide ca. 400 Jahre alt.
Nach dieser Reise in die Vergangenheit schlenderten wir weiter durch die Straßen und entschieden uns spontan dazu, uns von einem alten Herren auf einer Rikscha spazieren fahren zu lassen. Die Fahrt ging etwa 30 Minuten und wir konnten die schöne Stadt, aber auch das Chaos, aus einer neuen Perspektive betrachten. Es ging einmal um den See und anschließend durchs französische Viertel. Dieses ist ein Überbleibsel aus der Zeit, in der Teile Vietnams in französischer Hand waren.
Es war ein super Tag, die Stadt ist wunderschön, aber wir freuen uns bereits jetzt auf die etwas ruhigere Zeit, die uns ab Freitag weiter östlich in der „Ha Long Bucht“ erwartet.
Bis dahin
Susi & Wolfi 👌Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 5
- Thursday, August 22, 2019
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 20 m
VietnamBất Lự21°6’56” N 105°59’42” E
Tag 4: Hanoi City / Train Street

Weiter gehts! Wir sitzen im Bus Richtung „Ha long Bucht“, in der wir eine 2 tägige Schifffahrt mit Übernachtung und Programm gebucht haben. Drei bis sieben Stunden, je nach Verkehr, soll die Fahrt dauern. Susi gönnt sich etwas Ruhe neben mir und ich bringe zu Papier bzw. auf den Bildschirm, was wir gestern erlebt haben.
Es war wieder ein sehr ereignisreicher Tag. Anfangs waren wir uns unsicher, ob wir wirklich unbedingt alle Touristen-Hotspots abgrasen müssen, entschieden uns schließlich dafür und bereuen es keinesfalls. 🤩
Erster Stop war das „Hoa Lo Prison“. Ein Gefängnis, dass die Franzosen während der Kolonialzeit erbauten, um politische Gegner einzusperren. Später wurde es von den Vietnamesen im Krieg gegen die USA genutzt, um gefangen genommene Piloten zu inhaftieren. Ein sehr interessantes Museum, das zum Großteil im Originalzustand belassen wurde. Die Bilder, Filme und Texte, die dort präsentiert werden sind augenscheinlich etwas geschönt worden, was uns allerdings nicht weiter gestört hat. Wir konnten hier sehr viel Wissen über die vergangenen Kriege im Land mitnehmen.
Weiter ging es zum sogenannten „Literaturtempel“. Ein alter Tempel, mit schön angelegtem Park. Auf jedenfall einen Besuch wert, wenn einen die Bauweise traditioneller Gebäude und die Kultur Vietnams interessiert.
Nächste Station sollte das „Ho-Chi-Minh“ Mausoleum sein. Wir waren bisher nicht in diesem Stadtteil, waren aber total baff, wie sich hier alles präsentierte. Es scheint eine Art Regierungsviertel zu sein. Ein pompöses Gebäude der Franzosen neben dem Anderen und schließlich auf einem riesigen Platz das „Ho-Chi-Minh“ Mausoleum. Ein Mausoleum zu Ehren des verstorbenen ehemaligen Präsidenten Ho-Chi-Minh. Er war es, der die zerteilten Länder Nord- und Südvietnam (vergleichbar mit Ost- und Westdeutschland) wieder vereinte und wurde seither als Staatsheld verehrt. Die Stadt „Saigon“ - ganz im Süden Vietnams - wurde zu seinen Ehren sogar in „Ho-Chi-Minh City“ umbenannt.
Der ehemalige Präsident wurde nach seinem Tod einbalsamiert (übrigens gegen seinen Willen eingeäschert zu werden) und wird seither jeden Tag von 8-11 Uhr in einem Glaskasten seinem Volk präsentiert. Er wird ähnlich einer Gottheit hier im Land verehrt.
Der Platz, auf dem das Mausoleum steht, wird überall von Soldaten in schicker weißer Uniform bewacht. Man muss vorher durch eine Sicherheitskontrolle. Kurze Hosen, unbedeckte Schultern und unzüchtiges Verhalten sind hier Tabu sagt man uns.
Auf dem hinteren Teil des Geländes befindet sich schließlich noch das „Ho-chi-Minh“ Museum, welches wir nicht besucht haben, da es bereits geschlossen war sowie die Einsäulenpagode, die, wie der Name schon sagt, eine Pagode ist, die auf nur einer Säule steht.
Weiter ging es nochmal 2 Km Richtung Norden, zum größten See Hanois, dem „Hô Tây“ See. Auf ihm steht - auf einer Landzunge - die „Tran Quoc Pagode“. Leider war es schon 18 Uhr und eine Besichtigung somit nicht mehr möglich. Für ein Bild von außen hat´s trotzdem gereicht 😄
Letzte Station war die „Train Street“. Wir haben im Vorfeld bereits Bilder gesehen und wussten, dass es diese Straße mit Cafés und Bars, die entlang eines Zuggleises ihre Gäste bewirten, gibt. Etwas anderes ist es aber natürlich, das ganze in Natura zu sehen. Eine sehr schön angelegte Kneipenstraße entlang der Gleise, die dortigen Bewohner haben sich wirklich alle Mühe gegeben. Neben Getränken und Speisen stehen in den Speisekarten die Durchfahrtszeiten der Züge.
Ein Pfiff desjenigen Einheimischen, der den Zug zuerst bemerkt und alle Menschen an den Gleisen werden aufgescheucht. Stühle und Tische werden beiseite geschafft, einige legen Kronkorken auf die Gleise, alles steht gespannt nebeneinander und wartet auf das Spektakel. Der Zug rauscht hupend mit ca 40-50 Km/h an den Menschen vorbei. Das dauert nichtmal 20 Sekunden. Im Anschluss wird alles wieder aufgebaut - eine Sache von nichtmal 10 Sekunden - und das muntere treiben geht weiter. So geht das alle 20 Minuten, jeden Tag. Kein Wunder, dass die Besitzer so routiniert sind und auch deren Hunde nur gemütlich ein paar Schritte beiseite gehen, um Platz für den Zug zu machen.
Sehr aufregender Tag, viele Erinnerungen geschaffen, viel gelaufen und bereit für das nächste Abenteuer, diesmal außerhalb der Großstädte. Morgen gehts weiter.
Viele Grüße
Susi & WolfiRead more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 6
- Friday, August 23, 2019
- 🌧 28 °C
- Altitude: Sea level
VietnamHòn Bồ Hòn20°50’30” N 107°5’42” E
Tag 5/6: Ha Long Bay

Eine zwei tägige Schifffahrt in der „Ha long Bucht“. Man kennt sie von Bildern, sie ist UNESCO Weltkulturerbe und einer der schönsten Orte in Vietnam. Wir können nur erahnen, wie atemberaubend es sein muss, die rund 1000 Berge, die hier in den letzten Jahr Millionen entstanden sind, live zu sehen.
Nach drei Stunden holpriger Fahrt mit dem Bus kommen wir am Hafen an. Der erste Eindruck ist nicht sonderlich gut. Viele verlassene Bauruinen, noch mehr, als ich dies aus Ländern wie Ägypten oder der Türkei gewohnt bin. Auch das Wetter ist eher mittelmäßig, es ist etwas neblig, das Wasser wirkt grau/grün und alles andere etwas farblos. Tausende Touristen, massig Busse und genau so viele Schiffe auf dem Wasser machten den ersten Eindruck nicht besser. Aber wir ließen uns die Laune nicht verderben.
Los ging’s mit einem kleineren Boot auf unser Schiff. Die meisten Schiffe hier haben die beste Zeit hinter sich, so auch unseres. Wir richteten uns in unserer Kajüte ein. Wir haben beim Check In auf dem Schiff bereits erfahren, dass das Programm in den zwei Tagen sehr straff sein wird. Nur etwa 2-3 Stunden Freizeit an den beiden Tagen.
Los ging’s am Nachmittag mit einer Kajak-Tour. Wir fuhren in die Nähe eines schwimmenden Dorfs, eine Perlenfarm. Diese züchten Austern und deren Perlen. Nebenbei kann man bei ihnen Kajaks leihen und im Umkreis von etwa 300m paddeln. Da wir erst vor etwa 3 Wochen auf dem Main Kajak gefahren sind, waren wir noch in Übung und legten gleich los. Hat Spaß gemacht, aber etwa 20 Minuten, die wir als Zeitfenster bekamen, waren etwas zu kurz.
Nächster Halt: „Titop-Island“. Im Vorfeld angepriesen als wunderschöne Insel mit Strand und atemberaubendem Ausblick auf deren Gipfel. Als wir uns mit dem kleinen Boot näherten, realisierten wir recht schnell, dass diese kleine Insel zum Einen völlig überlaufen mit Touristen und zum Anderen eine reine Baustelle ist, da dort momentan viele neue Gebäude errichtet werden. Mut machte uns allerdings der Pavillon an der Spitze des Berges und die Aussicht von diesem. Also ging es ab nach oben auf den Gipfel. Wir sind ja beide sportlich, aber die knapp 600 Stufen waren bei der Hitze doch etwas anstrengender als erwartet. Doch es hat sich gelohnt. Die Berge, an denen wir bisher unten mit dem Schiff vorbeifuhren waren schön, aber nicht vergleichbar mit dem Anblick, den sie uns auf Augenhöhe mit ihnen, boten.
Für diese Erinnerung hat es sich gelohnt!
Erschöpft vom aufregenden Tag, machten wir es uns noch bei einem Bier auf dem Oberdeck gemütlich und betrachteten die Sterne. Anschließend haben wir noch - erfolglos - ein paar Minuten mit Tofu versucht Calamari zu angeln, bevor es ins Bett ging.
Der nächste Morgen startete zeitig um 6:30 Uhr mit dem Frühstück, bevor wir um 7:20 zur „Sung Sot Cave“, auch „Surprising Cave“ von unseren Guides genannt, aufbrachen.
Eine weitere Insel, noch nicht so überfüllt von Touristen aufgrund der frühen Tageszeit. Weitere 500 Treppenstufen, bis wir schließlich oben an der Höhle ankamen. Die Höhle besteht aus drei „Räumen“ die ersten beiden nicht sonderlich groß, vielleicht so, dass sich 200-300 Menschen darin aufhalten können. Als wir den dritten Raum erreichten, verstanden wir, warum sie den Namen „Surprising Cave“ trägt. Er war so riesig, dass hier ein paar tausend Menschen Platz finden würden. Ein wahres Wunder der Natur, wunderschön! 😍🤩
Anschließend ging es wieder zurück zum Schiff, wir nahmen das letzte grandiose Essen zu uns, um anschließend wieder am Hafen anzulegen. Es war mittlerweile 12 Uhr und der Bus wartete bereits. Die Rückfahrt nach Hanoi fuhren wir komplett durch Gewitter und strömenden Regen. Um 17 Uhr waren wir dann zurück am Hotel, wo das Taxi bereits auf uns wartete, die uns rechtzeitig zu unserem Flugzeug brachte, dass um 19 Uhr Richtung „Hue“ abhob.
Mittlerweile ist es 22 Uhr, wir sind in einem wunderschönen Hotel in Hue angekommen und gehen jetzt nochmal auf die dortige Partymeile für ein paar Drinks.
Ich hoffe wir können euch auf diese Art etwas an unserem Abenteuer teilhaben lassen. Mehr Bilder gibts dann zu Hause.
Bis Bald
Susi & Wolfi 😘Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 8
- Sunday, August 25, 2019 at 10:11 AM
- ⛅ 33 °C
- Altitude: 17 m
VietnamNorth Central Coast16°28’13” N 107°35’50” E
Tag 7: Hue

Hue ist wunderschön, nicht so städtisch wie Hanoi und das ist gut so. Der Lebensstandard der Menschen ist hier um einiges besser. Da wir nur einen Tag hier sind, haben wir uns einen schicken Roller gemietet, um alles sehenswürdige ungebunden zu erkunden.
Ziel waren die königliche Zitadelle von Hue, ein paar Königsgräber und ein verlassener Wasserpark, der nie fertiggestellt wurde.
Leider ist die Anzahl der Bilder in dieser App sehr begrenzt, weshalb ich euch nur, die meiner Meinung nach, schönsten Bilder zeigen kann.
Die königliche Zitadelle, eine Art eigenes Dorf, für die damalige Herrscherdynastie, die „Nguyen“. Hue war bis 1945 die Hauptstadt Vietnams und wurde bis 1923 von der Zitadelle aus regiert. Das Gelände ist sehr weitläufig. Es gibt verschiedene „Stadtteile“, die damals alle einen festen Zweck hatten. Wirklich sehr interessant, teilweise aber renovierungsbedürftig. Aufgrund der Ernennung zum UNESCO Weltkulturerbe kommen aber nach und nach Gelder, die für die vollständige Renovierung genutzt werden.
Die Fahrt mit dem Roller durch den dichten Verkehr mit tausenden Rollern war anfangs ungewohnt. Als ich allerdings den Finger einfach auf der Hupe ließ und diese etwa jede 10m einsetzte, wie das die Einheimischen hier tun, funktionierte es irgendwann wie von selbst. 🤨😂 Spaß beiseite, es ist wirklich unheimlich gefährlich hier auf den Straßen. Alles rauscht hauchnah an einem vorbei, wenn ein Auto an einem vorbei will, hupt es nur kurz und macht sich zwischen den beiden Spuren einfach eine dritte, um dort hindurchzufahren.
Wir erkundeten daraufhin noch 2 Kaisergräber, das „Tu-Duc-Kaisergrab“ und das „Gia-Long-Kaisergrab“. Diese sind letzte Ruhestätten verstorbener Kaiser, die sehr prunkvoll und aufwändig errichtet wurden.
Als wir am ersten Grab ankamen, überraschte uns mal wieder ein halber Monsun. Täglich schüttet es hier einmal etwa 15-20 Minuten wie aus Eimern. Vergleichbar mit einem sehr starken Regen vor/während eines Gewitters in Deutschland, der die Straße überflutet. Zum Glück sind wir top ausgestattet und auch unserer Laune konnte das nichts anhaben, wie man an dem Bild von Susi sieht 😂
Die Gräber waren beide sehr schön und einen Besuch wert, viel mehr gibts dazu aber nicht zu sagen.
Letzte Station, der verlassene Wasserpark. Susi hatte zu Hause bereits im Vorfeld davon gelesen und war total heiß darauf, ihn endlich live zu besichtigen. Am „Eingang“ angekommen trafen wir ein Pärchen aus Spanien, die ebenfalls versuchten, den Park zu befahren. Die dortigen Wachmänner zeigten uns nur einen Zettel, auf dem stand, dass keine Besucher erlaubt sind und wir deren Regeln akzeptieren sollen. Wahrscheinlich hatten sie diesen Zettel nur, um den Schein zu wahren, denn als wir ihnen Geld boten, dass wir hinein dürfen, haben sie nicht lange gezögert und angefangen mit uns zu handeln.
Wir haben sehr viele Bilder und Videos gemacht. Ein sehr spannender Ort. Von riesigen Gebäuden, Tribünen einem Drachen, streunenden Hunden und Kühen mit Kälbern haben wir hier alles gesehen. Meine Höhenangst hab ich auch kurz überwunden und bin hoch in das Maul des Drachen gestiegen.
Wir verabredeten uns für den Abend mit dem spanischen Pärchen, Sarah und William, zum Essen. War ein super Tag, wir haben neue Leute kennengelernt und wieder wahnsinnig viel gesehen und erlebt.
Am nächsten Tag gings weiter mit dem Roller nach Hoi An. Es ist eine Strecke von ca. 130Km, die sich seeeeehr gezogen hat, aber auch einige Abenteuer bereit hielt. Wir sind gerade am Pool im Hotel in Hoi An, mein iPad ist leider leer, deshalb muss ich diesen Bericht auf später verschieben. Wir schnappen uns nun ein Fahrrad und erkunden die Stadt Hoi An, die mit seinen Tempeln, Ständehäusern, Pagoden und dem historischen Ortskern, der alle Kriege überlebt hat und fast komplett auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht.
Viele Grüße und bis dann
Susi & Wolfi 🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 9
- Monday, August 26, 2019
- ⛅ 34 °C
- Altitude: 7 m
VietnamHội An15°53’21” N 108°19’45” E
Tag 8: Von Hue nach Hoi An

Los ging´s um 10 Uhr mit dem Roller. Es ist ein 125ccm Roller, ist also durchaus flott unterwegs. Unser Ziel: Das 130km weiter südliche „Hoi An“. 130km? Hört sich viel an? War es auch! 😁
Geplant waren einige interessante Stops auf dem Weg zum Ziel. Erster Stop waren die „Elephant Springs“, eine Quelle, die in den Tiefen des Urwalds entspringt. Schon auf den letzten Metern dorthin wurde uns klar, dass auch dieser wunderschöne Ort komplett von den Einheimischen kommerzialisiert und „verunstaltet“ wurde. Die Quelle ist tief im Wald, ein größerer Bach, etwa 5 Meter breit. An sich wunderschön, leider haben entlang der zugänglichen Stellen Einheimische Hütte an Hütte mit blau-weißer Folie als Überdachung gebaut. Dort konnte man dann ein Bad auf einem ihrer „Abschnitte“ für ca. 2€ „mieten“. Die Teilstücke waren immer etwa 10m lang. Der Zauber dieses Naturspektakels muss leider sehr darunter leiden, erfrischend war das 15 minütige Bad allerdings trotzdem.
Anschließend ein paar KM weiter, direkt vor dem „Hai Van Pass“, haben wir uns etwas zu Essen gegönnt. Die Familie dort war sehr nett, Susi hat sich gleich den kleinen Jungen geschnappt und seine „High Five“ Fähigkeiten gefestigt.
Weiter ging’s auf den „Hai Van Pass“, ein riiieesiger Berg, der Nord- und Südvietnam trennt und während der politischen Trennung in der Vergangenheit ein wichtiger strategischer Punkt war (ähnlich der Mauer, die Ost- und Westdeutschland trennte). Der Pass führt uns bei 10% Steigung in wahnsinnige Höhen, so dass wir von dessen Gipfel einen atemberaubend schönen Ausblick hatten.
Wir kamen an „Da Nang“ vorbei, eine Stadt mit ca. 1,5 Millionen Einwohnern, sind allerdings etwas knapp mit der Zeit dran und entschieden uns deshalb gegen einen Abstecher zu den bekannten „Marble Mountains“.
Wir fuhren direkt weiter nach „Hoi An“. Fast am Ziel angekommen - es waren nicht mal mehr 3 km - hörte ich einen lauten Knall von unten und das typische Geräusch, wenn der Antriebsriemen den Geist aufgibt... Nun standen wir da, Roller wollte keinen Meter mehr fahren. Wir blieben entspannt, die nette Dame vom Rollerverleih versicherte uns, dass wir unentgeltlich zügige Hilfe bekommen würden, wenn etwas auf dem Weg passieren sollte.
Gesagt, getan. Nach nichtmal 10 Minuten waren zwei Einheimische mit einem Ersatzroller aufgetaucht, mit dem wir die letzten paar Meter zum Hotel fahren konnten. Der eine der Beiden setzte sich auf unseren Roller, startete den Motor - ich war kurz davor, ihn darauf hinzuweisen, dass das Teil nicht mehr fährt - und ließ sich von seinem Kumpel „abschleppen“. Abschleppen auf eine so unkomplizierte Art, dass ich aus dem Staunen erstmal nicht rauskam 😂😂😂. Wie Susis Papa sagt: „Abschleppen verkehrstechnisch zweifelhaft, aber herrlich unkompliziert, fast sympathisch“. Damit trifft er es sehr gut, wie wir finden 😃.
Zum Abschluss waren wir noch in Hoi An gegenüber unserem Hotel bei „Claypot“ essen. Typisch vietnamesisch wird Fleisch mit Flüssigkeit und vielen Gewürzen etwa 30 Minuten lang geköchelt, bis die Flüssigkeit nahezu verdampft ist. Heraus kommt ein Gericht, so aromatisch, wie ich es noch nie erlebt habe. Gewürze und Geschmäcker, die ich bisher nicht kannte. Auch Essen kann ein Erlebnis sein, für uns zumindest. 🤤
Spannender Tag, mit einigen Stolpersteinen, aber wir wären ja nicht wir, wenn wir diese nicht einfach locker überspringen würden. 💪🏼
Viele Grüße aus Hoi An, eine traumhafte Stadt, mehr von hier gibts dann später.
Susi & WolfiRead more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 10
- Tuesday, August 27, 2019
- ⛅ 36 °C
- Altitude: 6 m
VietnamAng Bang Beach15°54’53” N 108°20’16” E
Tag 9: Hoi An

Das Hotel, in dem wir nun die nächsten 3 Tage sind, ist traumhaft. In Deutschland wohl einem 4-5 Sterne Haus ebenbürtig, gibt es alles, was das Herz begehrt. Ein Queensizebett, ein riesiges Frühstücksbüffet, einen großen Pool, ein Fitnessstudio (gestern Abend konnte ich endlich mal wieder die Muskeln spielen lassen 💪🏼), alles sehr modern und sauber. Und das für nicht einmal 10€ pro Person für eine Nacht 🤘🏽
Heute haben wir die kostenlosen Fahrräder des Hotels in Anspruch genommen und sind in die Innenstadt von “Hoi An” (ca. 1,5 km) gefahren. Leider war es heute unerträglich heiß (37 °C und Sonne) und das Ganze war etwas anstrengender als gewollt. Glücklicherweise gibt es jede 10 Meter günstige Getränke, so dass wir dies auch regelmäßig in Anspruch nahmen und uns bei einer frischen Kokosnuss entspannten.
„Hoi An“ ist eine sehr schöne Stadt, mit vielen kleinen Läden, die besonders für ihre Schneider bekannt ist. Hier bekommt man für Lau einen maßgeschneiderten Anzug aber auch Kleider kann man sich auf Wunsch herstellen lassen. Die typischen Touristenziele haben wir diesmal nicht besichtigt, Tempel hatten wir mittlerweile bereits zu genüge gesehen.
Durch „Hoi An“ fließt ein großer Fluss und es gibt eine Insel, das „chinesische Viertel“, die man über eine Brücke erreicht. Hier findet am Abend auch der Nachtmarkt statt. Nach einem kleinen Stadtrundgang und ein bisschen shopping fuhren wir mit unseren Fahrrädern zum nahegelegenen (4 km) „An Bang Beach“. Nach den letzten abenteuerlichen Tagen war das genau das, was wir nun brauchten, ein entspannter Tag am Strand. Und den gönnten wir uns auch 🤩🎋🌴🌞.
Am Abend wieder zurück in die Stadt, um den „Night Market“ in Hoi An, das bekannt ist für seine Schönheit bei Nacht, zu bestaunen. Die Berichte, die wir im Vorfeld gelesen hatten, waren nicht übertrieben. Hoi An bei Nacht ist ein reines Lichtermeer. Überall Laternen 🏮🎏 und wunderschöne Beleuchtung. Die Brücke, die über den Fluss auf die Insel führt ist auch komplett beleuchtet und sieht dadurch fast golden aus. Wir stehen auf der Brücke, unter uns kleine Boote mit Chauffeur, die man mieten kann, auf jedem eine leuchtende Laterne. Handgemachte Windlichter, die ältere Damen herstellen, schwimmen überall auf dem Fluss. Wenn man ein solches Windlicht auf die Reise schickt kann man sich etwas wünschen. Dieser Wunsch, so heißt es, geht dann in Erfüllung. 🍀
Es war ein sehr schöner Tag, an dem wir uns mal etwas Entspannung gegönnt haben. Für Morgen haben wir ebenfalls alle „Pläne“ über den Haufen geschmissen und werden gleich am Vormittag an den Strand gehen, um die Seele nochmal baumeln zu lassen, bevor es weiter nach „Ho-Chi-Minh-City“, unserem letzten Stop in Vietnam, geht.
Viele Grüße aus Zentralvietnam
Susi & Wolfi 😘Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 11
- Wednesday, August 28, 2019
- ⛅ 32 °C
- Altitude: 12 m
VietnamẤp Thương10°57’38” N 106°30’9” E
Tag 10: Strand Strand Strand

Der gestrige Tag am Strand hat uns Hunger auf mehr gemacht. Mehr Hunger auf Strand, Meeresrauschen, Entspannung und Seele baumeln lassen. 🏖 Also erklärten wir diesen Tag zu einem weiteren Strandtag. Gibt nicht viel zu erzählen, wir haben uns gut erholt, waren ein paar Mal im Wasser und haben gut gegessen.
Am Abend gings abermals auf den Markt in Hoi An. Es fehlten noch ein paar Souvenirs und Susi fand auch die ein oder andere Sache, die ihr gefällt.
Am nächsten Tag gings weiter mit dem Flugzeug nach Hanoi.
Susi & Wolfi 😘Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 12
- Thursday, August 29, 2019
- 🌧 28 °C
- Altitude: 9 m
VietnamẤp Chợ10°55’48” N 106°33’17” E
Tag 11: Hoi An to Saigon

Es ging wieder Richtung Flughafen. ✈️ Hoi An war bisher das schönste Ziel und wir wären gerne noch etwas länger geblieben.
In Saigon oder Ho-Chi-Minh-City angekommen, wartete bereits unser Taxi. Wir hatten es ja bereits geahnt, hier herrscht wieder das völlige Verkehrschaos. Glücklicherweise sind wir das ja bereits aus Hanoi gewohnt.
Heute war eine sight-seeing light tour angesagt. Also einfach los, mit 2-3 Zielen und mal sehen, was wir so sehen.
Los gings zum Notre-Dame. Notre-Dame? Der steht doch in Paris! Nicht nur dort, tatsächlich hat der Papst auch die Kathedrale in Saigon zum Notre-Dame erklärt. Ich habe den Notre-Dame in Paris noch nicht live gesehen, dieser hier in Saigon ist allerdings nicht sonderlich groß oder imposant. Direkt nebenan das alte Postgebäude, dass die Franzosen errichteten. Bis heute hat es seinen Zweck als Hauptpoststelle behalten, sehr schön!
Nächster Halt war das „Kriegsreste-Museum“. Ein Museum, dass über die Ausmaße des Vietnamkriegs berichtet. Mit Bildern, Exponaten und Filmen. Ich bin ehrlich, das was dort ausgestellt wurde hat mich so in seinen Bann gezogen und teilweise schockiert, dass ich, bis auf 2-3 Stück, total vergessen habe, Bilder zu machen.
Hier kann man sich das komplette Ausmaß des Vietnamkrieges, seine Geschichte und die Folgen bis heute ansehen. Teilweise sehr brutal, aber das ist wohl nötig, dass wir Menschen Ereignisse wie diese im Kopf behalten, um sie nicht wieder geschehen zu lassen.
Zum Abschluss ging es noch auf den Nachtmarkt. Eine riesige Halle, mit allem Käuflichen, was man sich vorstellten kann. Zum Abschluss entdeckten wir noch einen Streetfood Markt. Richtig richtig coole Idee. Wir kannten solche Märkte bereits aus Budapest, dieser hier war allerdings besonders fancy! Gefällt uns, hier kommen wir morgen wieder hin.
Saigon ist die modernste Stadt Vietnams. Der Unterschied vom Norden Vietnams (Hanoi) in den Süden (Ho-Chi-Minh City) ist beachtlich. Während der Süden bereits annähernd westliche Standards in sämtlichen Belangen hat, ist man in Hanoi (das länger kommunistisch geführt wurde) der Zeit noch hinterher. Der Wohlstand wird aber auch hier nicht lange auf sich warten lassen. Neben den vielen Vorzügen bringt dieser aber auch Probleme, unter Anderem die zunehmende Luftverschmutzung, mit sich.
Viele Grüße
Susi und Wolfi 👫Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 13
- Friday, August 30, 2019
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 7 m
VietnamẤp Chợ10°56’0” N 106°33’6” E
Tag 12: Mekong Delta Tour

„Genug von der Großstadt, raus in die Natur“, das dachten wir uns gestern Abend und haben spontan eine „Nicht touristische Tour durch das Mekong Delta“ gebucht.
08:00 Uhr: Los gehts! Ein Kleinbus holte uns ab und wir fuhren Richtung Mekong-Delta, ein Fluss-Delta, kurz bevor der Fluss ins Meer mündet. Er zweigt sich vorher in 9 Flussarme und sorgt somit für reichlich Lebensraum und Natur. Auch die Menschen hier wissen dies zu nutzen und haben die meisten dieser Gebiete für sich erschlossen. Unter Anderem zum Anbau von Reis und Drachenfrüchten. Unser Tourguide „Alex“ entpuppte sich bereits zu Beginn als wahnsinnig talentierter Alleinunterhalter. Mit seiner lockeren Art brach er das Eis zwischen uns Touristen und brachte uns gleichzeitig auf der Busfahrt die Geschichte Vietnams und den Vietnamkrieg und dessen Verlauf näher. Seeehr interessant und aufschlussreich, zumal er uns, unter vorgehaltener Hand, auch die Meinungen der Einheimischen näher brachte, die sich sonst niemand hier auszusprechen traute.
Erster Stop war ein Anwesen, an dem eine Familie aus dünnem Bambus die typischen Matten, die wir auch in Deutschland kennen, herstellt. Mein Highlight war aber eher der überaus süße Golden Retriever Welpe 🐶 😍, nach ca. 15 Minuten gings weiter.
Nächster Halt war bei einem Restaurant, wo bereits unsere Fahrräder bereit standen. Los gings auf eine ca. 2-stündige Fahrradtour. Vorbei an Reisfeldern und zwischen Palmen ging es zu einer riesigen Drachenfruchtfarm. Dort erklärte uns der Guide, wie der Anbau hier funktioniert und das bereits viele Farmen von Reis auf Drachenfrüchte umgestellt haben, da deren Anbau lukrativer ist. Wir durften anschließend eine frisch gepflückte Frucht kosten, schmeckt wie in Deutschland, nach kaum etwas 😅🤷🏻♂️
Auf jedem Feld bauten die Einheimischen zu Ehren ihrer Verstorbenen Familienangehörigen Altare und Ruhestätten, je nach finanziellen Mitteln, mehr oder weniger prunkvoll. Wir hatten uns bereits im Vorfeld gewundert, warum überall mitten auf den Feldern Särge stehen. In Vietnam ist es üblich, seine Familien auf dem eigenen Grundstück zu beerdigen. Die Sterbenden planen ihre eigene Ruhestätte im Vorfeld gemeinsam mit ihren Familien. Zum Einen kann man sich so jederzeit gegenseitig besuchen, wenn man sich vermisst, zum Anderen wird ein Verkauf des Grundstücks, nach dem Dahinscheiden der Eltern, verhindert. Wer möchte schon fremde Verstorbene im eigenen Garten liegen haben.
Weiter gings zu einer besonderen Art von Tempel. Es ist der Tempel von Gläubigen, die drei große Religionen vereint haben. Die buddhistische (seit jeher die Religion in Vietnam), katholische (die die Franzosen nach Vietnam brachten) und altruistische (die hauptsächlich in China praktiziert wird). Der Tempel ist sehr bunt und aufwendig verziert. Wir lernten den dortigen „Chef“ im blauen Gewand kennen und durften dort einer Zeremonie beiwohnen.
Nächster Halt war an einer Hütte, um frische Kokosnüsse zu trinken. Viele Eindrücke aufeinmal gab es hier. Zum Einen wurden an dieser Hütte Hahnenkämpfe ausgetragen, eher unschön, aber trotzdem interessant, das mal live zu sehen. Sie heizten die Hähne ständig gegenseitig an, um sie anschließend kurz aufeinander loszulassen.
Ich versuchte mich mit dem Hackbeil selber an einer Kokosnuss. Die Einheimischen amüsierten sich dabei prächtig. Klar, ich war total unbeholfen, hatte ich ja noch nie eine frische Kokosnuss selber geöffnet. 😂 Aber am Ende hab ich es trotzdem geschafft und hab stolz meine eigene Kokosnuss leer geschlürft.
Nun gings mit dem Fahrrad zurück zum Bus. Eine Familie dort servierte uns einheimisches Essen als Buffet. Sehr lecker, aber wirklich gewöhnungsbedürftig.
Nun fuhren wir mit dem Bus zum Fluss. Dort wartete bereits ein Boot auf uns, das uns 40 Minuten herumkutschieren sollte. Unser Guide packte auf dem Schiff sein „Karaoke-Set“ aus. Mir scheint es fast so, als hätte jeder Asiate eines im Handgepäck 😁 Seine Performance war wirklich gut, aber auch zum schreien lustig. Highlight war der Titanic-Song, den Susi und Alex nutzten, um Jack und Rose auf der Titanic nachzuspielen. Ich hielt mich gezielt aus dem Geschehen raus, aus zwei Gründen:
1. Irgendjemand musste das Ganze ja filmen, zum Anderen, und das ist viel Wichtiger, ist euch sicher allen bekannt, dass Jack auf der Titanic stirbt. Ich wollte mich deshalb dieser Rolle entziehen und sein Nachfolger werden. Der Mann, der Rose/Susi nach Jacks tot weiter durchs Leben begleitet. Ich war ja schließlich schon immer mit allen Wassern gewaschen 🤓
Absolut cooler Trip, wir waren beide total begeistert. Das war ein super Abschluss unserer gemeinsamen Reise durch Vietnam 🇻🇳. Am Abend waren wir dann noch im REX-Hotel auf der Rooftopbar. Wer mag, kann das gerne mal nachgooglen. Das Hotel war Mittelpunkt der amerikanischen Politiker und Journalisten während des Vietnamkriegs. Sehr Geschichtsträchtig.
Ich habe mittlerweile im Bus die Grenze nach Kambodscha überquert. Susi wartet am Flughafen in Ho-Chi-Minh auf Ihren Flug nach Bangkok um 17:15, um dort schließlich um 3:30 über Dubai nach Frankfurt zu fliegen.
Ich erlebe eine weitere Woche Abenteuer, nun in einem anderen Land. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Witzig ist, dass man hier in Kambodscha ausschließlich mit US Dollar bezahlt, ich habe mir glücklicherweise aber bereits ein paar 💵 im voraus besorgt.
Mein erster Stop ist die Hauptstadt „Phnom Penh“. Dort treffe ich mich mit Patrick, einem US-Amerikaner, der mittlerweile seit 7 Jahren in China lebt und den wir auf unserem Mekong-Delta Trip kennengelernt haben.
Ich berichte ab nun alleine weiter, cu soon
Wolfi 😎🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 14
- Saturday, August 31, 2019
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 14 m
CambodiaPhnom Penh11°33’59” N 104°55’15” E
Tag 13: Saigon to Phnom Penh

Die Fahrt war leider sehr holprig, ansonsten, bis auf 2 Stunden Verspätung aber in Ordnung. Wir hatten Probleme an der Grenze mit meinen 3 Nachbarn im Bus, aufgrund ihrer Nationalität (Pakistan).
War sehr traurig zu sehen, wie auch der Guide hier Unterschiede in der Behandlung machte aufgrund der Nationalität. Ich, als Deutscher, wurde angelächelt, ständig gefragt, ob alles in Ordnung sei. Für die Pakistani hingegen hatte er nur blöde Floskeln und, so schien es mir, Verachtung über.
Um 18 Uhr schließlich kam ich in der Stadt an. „Phnom Penh“ ist die Hauptstadt von Kambodscha. Ich werde hier lediglich eine Nacht bleiben, mir heute ein paar interessante Dinge ansehen und dann weiter nach „Siem Reap“, in der das bekannte „Angkor Wat“ steht, ziehen.
Wie bereits erwähnt, habe ich mich in meinem ersten Hostel „Billabong“ mit Patrick, dem amerikanischen Guy, den wir auf der Mekong-Delta Tour kennengelernt haben, verabredet. Angekommen im Hostel hat er mich gleich mit zu seiner Gruppe geschleppt. Sechs Leute, gemütlich am Pool, sechs Nationen. Ein Amerikaner, ein Engländer, ein Schwede, eine Australierin, eine Spanierin und ein Deutscher 😃. So langsam verschwindet die Sprachbarrieren zum Glück auch gänzlich.
Wir haben ein bisschen gechillt und gelabert, bevor wir uns auf den Weg nach etwas essbarem machten. Die anderen entschieden sich für ein Streetfood Restaurant. Wir hatten diese bisher gemieden, da die hygienischen Zustände hier wie gesagt etwas anders sind, als bei uns. Aber was soll’s, dann mach ich halt mal mit. Wir setzten uns auf Kinderstühle an einen Kindertisch und bekamen für 3$ (ja die Landeswährung hier sind tatsächlich hauptsächlich US $) jede Menge Rindfleisch, Salat, Reis und frisches Gemüse. Super! 👍
Wir haben uns dann noch ein paar Bier am Pool gegönnt, bevor wir ins Bett sind. Es war das erste Mal für mich in einem Hostel. Hat irgendwie etwas von Schullandheim. Natürlich durfte ich auch noch oben im Hochbett schlafen, weniger schön 😁.
Die Nacht war trotzdem gut, das einzig Nervige ist aber, dass man möglichst immer leise sein muss, dass die Mitbewohner nicht aufwachen.
Patrick kommt nun auch gerade dazu, wir frühstücken jetzt erstmal und machen dann, in einer kleinen Gruppe, gemeinsames Sightseeing.
Viele Grüße
Wolfi 😎🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 15
- Sunday, September 1, 2019
- ⛅ 33 °C
- Altitude: 6 m
CambodiaChoeung Ek11°29’3” N 104°54’5” E
Tag 14: Choeung Ek / Phnom Penh

„Choeung Ek“, so hieß unser heutiges Ziel. Eines von 300 „killing fields“, die unter dem Revolutionisten „Pol Pot“ in den späten 1970er Jahren entstanden.
Ich würde ja gerne einen kleinen Geschichtsexkurs machen, das würde hier allerdings den Rahmen sprengen 😁
Fest steht, dass “Pol Pot” ein kommunistischer Revolutionär war, der knapp 1/4 der kambodschanischen Bevölkerung in Lagern hinrichten ließ. Meist handelte es sich dabei um gebildete Personen und politische Gegner. Die Besonderheit ist allerdings, dass er stets die ganze restliche Familie mit auslöschte, um Rachegedanken zu verhindern.
Da Munition zu teuer war, geschah dies in „Choeung Ek“, dem größten aller „killing fields“, zumeist mit Arbeitsgeräten der Farmer, Harken, Bambusstäbe, Eisenstängen oder Ähnlichem.
Zugegebenermaßen, es war eine sehr sehr schockierende Tour. Wir hatten Kopfhörer, über die wir uns Augenzeugenberichte und gut aufbereitete Informationen anhörten und Informationen über das ganze Ausmaß dieses Ortes erfuhren.
Nach dem Essen bin ich mit Patrick noch zum großen Markt, der aber (17 Uhr) leider bereits abgebaut wird.
Wir machten uns anschließend auf Richtung „Königspalast“. Eine riesige Anlage, auf der die einheimischen Familien scheinbar ihren Sonntag verbringen. Zumindest war hier extrem viel los, wie man auf den Bildern sieht. Der Königspalast war sehr imposant, eben eines Königs würdig 😁. Leider war der Hauptteil in blau gehüllt, da dieser renoviert wird :(. Hinein sind wir nicht gegangen, da der Eintritt mit knapp 20€ meiner Meinung nach etwas zu hoch angesetzt war.
Wir haben dann noch ein paar Stunden an der Poolbar entspannt, gequatscht und was getrunken, bevor ich dann um 23:30 ein Tuk-Tuk Richtung Bus genommen habe. Ich hatte nicht damit gerechnet, aber es handelte sich um einen Schlafbus 😂
Ich habe noch etwa eine Stunde Fern gesehen, bevor ich mich schlafen gelegt habe. Man konnte einigermaßen schlafen. Natürlich hatte ich aber wieder mal, wie bei fast allem in Asien, Probleme mit meiner Größe in dem kleinen Bett.
In Siem Reap angekommen, habe ich mir ein Taxi geteilt und bin zu meinem Hostel gefahren 😎
Liebe Grüße
Wolfi 😎🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 16
- Monday, September 2, 2019
- 🌧 26 °C
- Altitude: 25 m
CambodiaSiem Reap International Airport13°24’32” N 103°48’57” E
Tag 15: Siem Reap I

Leider ist das Wetter hier nicht auf meiner Seite. Die Regenzeit kündigt sich langsam aber sicher an. Es regnet hier die meiste Zeit des Tages, das halt mich aber nicht davon ab die Gegend zu erkunden. Ich lass es heute langsam angehen und neben meinen üblichen Restaurantbesuchen - die übrigens auch hier in Siem Reap ausgesprochen gut sind - sehe ich mir heute das Nationalmuseum von Kabmodscha an, um vor meiner großen Tempeltour morgen ein paar Einblicke in Kultur und Landesgeschichte zu bekommen.
Die Geschichte im Museum ist sehr gut aufbereitet, ich hatte einen Audio Guide und konnte viel über die Ansichten der Buddhisten und Hinduisten erfahren. Auch den Buddha, einer der Götter der Buddhisten verstehe ich nun besser als bisher, auch wenn das ein sehr komplexes Thema ist und das Museum für meine Zwecke manchmal zu detailliert war.
Im Anschluss habe ich es mir etwas gemütlich in meinem Hochbett gemacht, ein paar Berichte geschrieben und gelesen.
Für 20 Uhr habe ich mir ein Ticket für den örtlichen Zirkus besorgt und orderte mir ein TukTuk - die Dinger sind hier wirklich unfassbar günstig, 4km kosten ca. 1€ - um dorthin zu gelangen. Bei dem Zirkus „Phage“ handelt es sich um ein gemeinnütziges Projekt. Alle Artisten sind ehemalige Schüler der örtlichen Artistenschule. 2000 Schüler beherbergt diese Schule, mit dem Ziel, den Kindern Artistik beizubringen, um sich damit später Geld zu verdienen. Die Karte war mit 18$ recht teuer, der volle Betrag wird allerdings dazu genutzt, die Schule zu unterstützen, eine sehr gute Sache!
Die Show selbst war super, sie ging etwa 1 Stunde, hatte durchaus einige Vorführungen mit WOW-Effekt und war sehr unterhaltsam.
Mein Tag war nicht sehr actionreich, das Wetter spielt leider nicht so mit, wie erhofft.
Ich habe für morgen eine Fahrradtour auf dem Mountainbike gebucht, bei der wir uns drei Tempel, u.a. „Angkor Wat“ ansehen werden.
Ich bin gespannt!
Wolfi 🤓😎Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 17
- Tuesday, September 3, 2019
- 🌧 24 °C
- Altitude: 25 m
CambodiaSiem Reap International Airport13°24’32” N 103°48’57” E
Tag 16: Siem Reap II / Angkor Wat

Das Wetter leider weiterhin eher dürftig, Regen gemeldet für den ganzen Tag. Aber ich bin ja nicht aus Zucker, also gings um 7 Uhr los zum Fahrradverleih, von dem die Tour startete.
Wir waren glücklicherweise nur zu dritt, hatten einen Guide, der sich sehr gut auskennt und nagelneue Mountainbikes, was will man mehr 👍
Wir bekamen eine kurze Einweisung, die Tour geht bis etwa 16.30 Uhr, wir werden ca. 40 KM Fahrrad fahren und 3 Tempel im Jungle besuchen, durch den wir auch etwa 12 KM fahren werden. Joa, hört sich auf jeden Fall nach einem Abenteuer an. Das Wetter hat uns eigentlich den gesamten Tag nicht verschont und es hat, bis auf etwa 1 Stunde, unaufhörlich geregnet.
Los ging also erstmal zum Ticket Center, ein Ein-Tages-Ticket für Angkor musste wir noch zusätzlich für 37$ kaufen, ein Schnäppchen 🤷🏻♂️.
Anschließend ca. 6 KM durch den Dschungel zum ersten Tempel, „Ta Prohm“, auch der „Tomb Raider Tempel“ genannt, da hier einige Szenen des bekannten Blockbuster gedreht wurden. Es war sehr beeindruckend, was die Menschen des 8. Jahrhunderts bereits in der Lage waren zu schaffen. In der Vergangenheit haben Vögel wohl Baumsamen im Tempel verloren, weshalb aus den Dächern dieser teilweise 300 Jahre alte Bäume wuchsen. Unser Guide „Bo“ erzählte uns sehr interessante Sachen über die Tempel hier in der Gegend. Sie waren weitgehend in Vergessenheit geraten und komplett überwuchert, bis ein französischer Forscher Anfang des 19. Jahrhunderts dafür sorgte, die meisten von ihnen wieder zugänglich zu machen.
Es ging knapp 4 KM weiter zum Tempel „Bayon“. Dieser war bereits beträchtlich größer und beeindruckender. Auch hier verbrachten wir etwa 1 Stunde, während uns Bo etwas zur Geschichte erzählte. Bilder sprechen hier allerdings mehr als 1000 Worte. Leider liegt die Anzahl der hier erlaubten Bilder bei 10 :(.
Wir fuhren weiter, machten eine Pause von etwa einer Stunde, in der uns eine einheimische Familie bekochte. Es gab neben Beef, Ei, Reis und frischem Gemüse, „Fisch Amok“ - ein Nationalgericht, mit Fisch, Zitronengras, Curry und Limettenblättern - und „Beef Lok Lak“ - ebenfalls ein Nationalgericht mit Rind. 🥰 Es hat wirklich herrlich geschmeckt, dazu durften wir soviel essen, wie wir konnten, es kam immer wieder Nachschub. Zum Abschluss noch Obst, bevor es weiter zum bekannten Tempel „Angkor Wat“ ging.
Dort angekommen sahen wir den Tempel bereits aus der Ferne. Er ist wirklich riesig, wunderschön, UNESCO Weltkulturerbe und gleichzeitig die größte buddhistische Glaubensstätte. Auf dem Weg ins Innere kamen wir durch einen Türbogen mit Einschusslöchern aus der Zeit des Vietnamkriegs. Wirklich heftig, live an solchen Orten zu sein, an denen vor nichtmal 50 Jahren noch skrupellos gemordet wurde. Die Anlage selbst ist riesengroß und beeindruckend. Hunderte Bilder gibts, sobald ich wieder zurück bin, versprochen 😎
Es war eine sehr spannende, aber auch anstrengende Tour. Ich habe Glück, dass ich recht gut auf dem Fahrrad bin, der ein oder andere Mitstreiter musste die letzten 10 KM doch etwas öfter Pause machen, da ihm die Puste ausging 😂
Abends kam dann Patrick, unser amerikanischer Freund, noch dazu und wir sind gemeinsam ein paar Stunden in der PubStreet, dem Backpacker-Partyviertel, unterwegs gewesen, bevor es ins Bett ging. Am nächsten Morgen ging schließlich bereits um 10 Uhr mein Flug zum nächsten Ziel: „Koh Rong“, über Sihanoukville. Mittlerweile sitze ich in einer gemütlichen Bar hier auf der Insel uns genieße die Ruhe, denn davon gibt es hier wahrlich genug.
Viele Grüße
Wolfi 😎🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 18
- Wednesday, September 4, 2019
- 🌧 27 °C
- Altitude: 18 m
CambodiaKampong Saom10°38’13” N 103°30’12” E
Tag 17: Meine Reise nach Koh Rong

Um 7 Uhr gings für mich los. Ich ging in das „Library Café“, ein sehr liebevoll eingerichtetes Örtchen, um zu Frühstücken und anschließend mit dem Tuk-Tuk zum Flughafen zu fahren. Echt sehr cool, dass man hier überall einfach per App solche Fahrdienste bestellen kann, diese anschließend innerhalb höchstens 1 Minute erscheinen und der Preis bereits im Vorfeld fest ist und einfach über die App gezahlt wird.
Der Flug war wider meiner Erwartungen echt super. Ich hatte ein paar Bedenken aufgrund des stürmischen Wetters und der Maschine. Es handelte sich um eine Propellermaschine, statt eines Jetflugzeugs. Sämtliche Bedenken waren allerdings unbegründet und wir sind unbeschadet gelandet.
Das Taxi vom Flughafen in die Innenstadt von „Sihanoukville“ war mit 20$ völlig überteuert, aber mir blieb leider keine andere Möglichkeit. Eine App existierte hier nicht und die Fahrdienste haben sich zu einer Art „Mafia“ zusammengeschlossen, die allesamt die gleichen Preise verlangen.
Gut, angekommen am Hafen um 13 Uhr, an dem um 14 Uhr meine Fähre ablegen sollte. Der Hafen war etwas angsteinflößend. Überall die riesigen Container, die man kennt, 10-20 Jugendliche, die hier herumlungerten und ein Tourist, ich. Ich hatte nicht wirklich Angst, aber etwas mulmig wird da einem schon, wenn alles dich beobachtet. Schließlich kam einer der Taxifahrer auf mich zu, und wollte mich zum nächsten Touristencenter fahren, ich konnte ihn nur schwer abwimmeln. Er meinte, meine Fähre würde heute nicht fahren, ich glaubte ihm allerdings nicht und glaubte, er wolle mir nur wieder etwas andrehen. Er rief anschließend eine Nummer an und gab mir das Telefon. Tatsächlich war die Firma meiner Fähre am Telefon und sagte mir, dass sie nicht fahren durften, aufgrund des schlechten Wetters. Ich solle zu einem anderen Hafen, 5 KM entfernt, fahren und von dort mit einer anderen Firma, die größere Fähren hat, fahren. Sehr doof, das mich niemand im Vorfeld informiert hat. Insofern hatte ich natürlich Glück, dass der Taxifahrer da war und ich durch ihn diese Info bekam. Natürlich ergriff der „nette“ Taxifahrer anschließend seine Chance und fuhr mich dorthin.
Dort angekommen ging das Theater weiter. Der Fahrer war so nett und klärte fast 1 Stunde alles Nötige. Um 17 Uhr konnte ich schließlich - 3 Stunden verspätet - auf die Fähre und es ging los. Die Fahrt ging ca. 50 KM ins offene Meer Richtung „Koh Rong“ und war jenseits von Gut und Böse. Es war so ein starker Wellengang, dass das Boot regelmäßig 2-3 Meter abhob, um anschließend wieder auf dem Wasser aufzuschlagen. Gegen Ende wurde es so heftig, dass jeder um sein Leben bangte und sich übergeben musste, so auch ich 🤣🤮🤢. Wirklich ein Höllentrip. Mir graut es jetzt schon wieder vor der Rückfahrt. Das Wetter soll am Samstag allerdings besser werden.
Schließlich angekommen auf der Insel, bot sich mir ein unglaublicher Anblick. Ich habe selten einen so wunderbaren Ort gesehen. Der Sand ist weiß, das Wasser türkis und 30°C warm, einfach traumhaft. Der Regen hatte aufgehört, Sonne war allerdings auch keine zu sehen. Ich ging zu meinem Resort, ich habe mir hier für 3 Tage einen Bungalow gemietet. Mein Resort ist ca. 1,5 KM vom Hauptgeschehen entfernt und befindet sich mitten im Dschungel, so auch mein Bungalow. Ich bekam den Schlüssel und machte mich auf Richtung Bungalow. Sehr witzig, mitten durch den Dschungel zu laufen, überall Echsen, riesige Schmetterlinge und große Paradiesvögel. Auch eine Affenmama und -papa habe ich mit ihren beiden Kindern von Baum zu Baum hüpfen gesehen, wirklich unglaublich! Meine Unterkunft ist in Ordnung, ein Bungalow halt. Es gibt keine richtige Tür, nur einen Vorhang, keine Fensterscheiben in den Fenstern, nur Gitter. Etwas Angst, dass Tiere hereinkommen habe ich schon.
Ich machte mich wieder auf Richtung Hauptgeschehen, eine Strandpromenade von ca. 300-400 m, mit etwa 20 Restaurants, mehr gibt es nicht auf meiner Seite der Insel. Alles sehr westlich und günstig, was mir aber ehrlich gesagt ganz recht ist. Schnell noch was gegessen, hier gibt es sehr viele frische Meeresfrüchte, herrlich!
Morgen werde ich mal die Insel erkunden, soweit das zu Fuß möglich ist.
Bis Morgen
Wolfi 🤓😎Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 19
- Thursday, September 5, 2019
- 🌧 29 °C
- Altitude: Sea level
CambodiaKaôh Rŭng10°39’58” N 103°16’24” E
Tag 18: Erkundungstour auf Koh Rong

Gut ausgeschlafen machte ich mich auf zum Hauptstrand, um zu Frühstücken. Ich habe ein paar Deutsche getroffen, die mir ein paar Empfehlungen gaben. Für morgen habe ich dann gleich eine Bootstour um die Insel gebucht, bei der geangelt, geschnorchelt und gegrillt wird. Das Bier und Essen ist auch umsonst, was will man mehr 🤩😎.
Ich habe mich anschließend auf die Socken gemacht und bin ca. 4 Stunden über die Insel gewandert. Es ist alles sehr weitläufig und einigermaßen gut erschlossen. Zum Glück aber noch mehr oder weniger ein Geheimtipp, es sind neben den ca. 1000 Einwohnern kaum Touristen hier. Ich habe einige schöne Aussichtspunkte und Traumstrände entdeckt, hier lässt es sich wirklich Leben. Es hat den ganzen Tag nicht geregnet und ich chille seit mittlerweile 4 Stunden in einer Bar am Strand, schreibe meine Berichte, beobachte die spielenden Kinder. Um mich herum laufen ständig 2-3 Hunde, hier fällt schließlich ab und zu mal das ein oder andere auf den Boden 😉
War ein sehr entspannter Tag, ich hoffe das Wetter hält sich auch morgen, ich freu mich auf die Bootstour 🤩🏖
Bis bald
Wolfi 🤓😎Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 20
- Friday, September 6, 2019
- ☁️ 29 °C
- Altitude: Sea level
CambodiaKaôh Rŭng10°42’19” N 103°18’48” E
Tag 19: Kohrong III - Bootstour

Der letzte Tag hier, die große Bootstour startet um 13 Uhr. Genug Zeit also, um vorher ausgiebig zu frühstücken und die Sonne, die sich heute entschlossen hat, doch mal herauszuspitzen, zu genießen.
Anschließend bin ich nochmal zum „4K Beach“ (4K, weil er 4km lang ist) und habe mir dort eine gemütliche Hängematte gesucht, in der ich den Vormittag verbringen würde. Ein süßer Hund (mit drei Beinen) machte es sich unter mir gemütlich 😁. Ja, ich würde sagen, diesen Vormittag habe ich in vollen Zügen genossen 🎋😍🌞.
Los gings anschließend auf die Bootstour. Wir fuhren weiter auf eine kleine Insel (mit 2 Häusern) und machten dort einen 30-minütigen Stop, um zu schnorcheln. Das Wasser war etwas trüb, wir konnten aber trotzdem einige Fische sehen. Mit meiner ersten Schnorchelerfahrung in Ägypten konnte diese hier allerdings trotzdem nicht mithalten 😃.
Wir fuhren weiter aufs offene Meer um zu Angeln. Ich hatte mir das ehrlich gesagt etwas schwieriger vorgestellt, aber ich habe tatsächlich 5 Fische gefangen 😂. Wir fuhren weiter zum „Coconut Beach“, an dem wir etwa 3 Stunden verbrachten. Wir sind dort geschwommen, vom Boot gesprungen, haben unsere Fische gegrillt und den Sonnenuntergang bestaunt. Es war mittlerweile 19 Uhr und wir machten uns wieder Richtung Hafen, legten allerdings nochmal mitten auf dem offenen Meer einen Zwischenstopp ein, um nochmal bei kompletter Dunkelheit ins Wasser zu hüpfen und das Plankton anzusehen. Ich kannte es vorher nicht, aber es ist wirklich cool. Wenn man mit dem Kopf unter Wasser ist und das Wasser aufwirbelt, passiert mit dem Plankton wohl eine chemische Reaktion, wodurch es zu leuchten beginnt. War sehr schön anzusehen.
Die Bootstour war super und mit nichtmal 10€ ihr Geld absolut wert. Ich hatte wirklich riesiges Glück mit dem Wetter heute. Was wäre denn solch eine Trauminsel ohne einen Tag Sonnenschein. Trotz fleißigem eincremens habe ich wieder einen Sonnenbrand 🥵. Ich habe mir anschließend noch einen großen Obstsalat geholt und bin zurück in meinen Bungalow. Morgen lasse ich das Paradies hinter mir, nehme eine Fähre zurück nach Sihanoukville und begebe mich langsam wieder Richtung Deutschland.
Grüße
Wolfi 🤓😎Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 21
- Saturday, September 7, 2019
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 54 m
CambodiaSangkat Pir10°38’29” N 103°31’34” E
Tag 20: Zurück nach Phnom Penh

6:30 Uhr: Zeit, um aufzustehen. Ich packe meine Sachen, verlasse den Bungalow, checke aus und frühstücke noch gemütlich etwas am Pier, bevor um 9 Uhr meine Fähre gehen soll.
9:00 Uhr: Ich bin pünktlich am Steg, man sagt mir, ich solle warten, die Fähre kommt bald.
9:15 Uhr: ich werde langsam ungeduldig, am benachbarten Steg legt eine Fähre an, allerdings nicht meine. Ich frage die Dame von meiner „Fährenfirma“, wo denn die Fähre bleibt... Sie total überrascht, ruft die Firma an -> Die Fähre fällt aus... schöne scheiße. Ich nahm die Beine in die Hand und rannte mit Sack und Pack zum anderen Steg, an dem gerade die andere Fähre angelegt hatte. Sehr gut, man kann mich mitnehmen, allerdings musste ich erneut ein Ticket kaufen... Naja halb so schlimm, Hauptsache ich bekomme meinen Bus in Sihanoukville um 13:30 Uhr.
Die Rückfahrt war sehr viel entspannter als die Hinfahrt, da so gut wie kein Wellengang herrschte. Angekommen in Sihanoukville habe ich mir ein Tuk Tuk zur Bushaltestelle geholt, musste dort allerdings noch 3 Std auf den Bus warten. Die Stadt ist bekannt für ihr ausuferndes Nachtleben und über 200 Casinos. Ich hatte mich bewusst gegen einen längeren Aufenthalt hier entschieden und war hier nur auf der Durchreise. Besser so, ich habe glaube ich noch nie eine Stadt gesehen, die schmutziger ist.
Sieben Stunden Busfahrt, es gibt spannenderes. Wir legten eine Pause ein, um uns Snacks zu kaufen und auf Toilette zu gehen. Leider sprach dort niemand englisch und die vielen Früchte, die es dort zu kaufen gab, kannte ich nicht (kaum zu glauben). Ich nahm mir trotzdem ein bisschen was mit und eine Kambodschanerin, die mit im Bus war zeigte mir, wie man die Früchte schält und isst. Als lebe ich hinterm Mond 😂😂😂. Wir kamen endlich in Phnom Penh an. Ich aß noch eine Kleinigkeit in meinem Hotel und bin dann gleich ins Bett. Morgen früh gehts schließlich um 5 Uhr los ✈️.
Wolfi 😎🤓Read more
- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 22
- Sunday, September 8, 2019
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 1 m
CambodiaBoeng Tumpun11°32’28” N 104°54’54” E
Tag 21: Back to Germany und Resümee

Ich sitze nun am Flughafen in Phnom Penh, warte auf meinen Flug nach Bangkok, habe dort anschließend zwei weitere Stunden Aufenthalt, bevor mein Flugzeug nach Deutschland um 12:25 Uhr (thailändischer Zeit) startet und ich 11 Stunden (bis 19 Uhr deutscher Zeit) fliege.
Schwer, nun einen Anfang für ein Resümee zu finden. Die Reise war anders, als ich es mir im Vorfeld vorgestellt hatte. Allerdings im positiven Sinne. Ich hatte mit wesentlich mehr Chaos und Kommunikationsschwierigkeiten gerechnet, es hat allerdings - bis auf die Fähren - stets alles problemlos geklappt, improvisieren mussten wir nur sehr selten.
Die ersten Tage in Bangkok und Hanoi waren erstmal ein riesiger Schock. Klar, wir kannten bisher nur Länder mit westlichem Lebensstil und war anfangs etwas überfordert mit dem Verkehrschaos, dem vielen Müll und der etwas anderen Hygiene, als wir sie haben.
Wir haben uns sehr viel vorgenommen und meist auch alles geschafft. Für den ein oder anderen Tag am Strand war aber trotzdem Zeit. Wir haben sehr viel über die Kultur der Vietnamesen und über deren traurige Vergangenheit gelernt. Noch sehr viel schockierender war für mich allerdings die Vergangenheit der Kambodschaner, die, es geht zumindest mir so, bei uns in Deutschland scheinbar niemand so recht kennt.
Die Woche, in der ich alleine unterwegs war, war sehr spannend. Schließlich musste ich alle Entscheidungen selber treffen und alleine klar kommen, mich sogar alleine beschäftigen. Das ist eine Fähigkeit, die viele Menschen nicht haben, sie können schlicht nicht alleine sein. Bevor man allerdings gut im Umgang mit anderen Menschen wird und gesunde Beziehungen führen kann, muss man zuerst mit sich selbst Leben können, im Reinen und Selbstbewusst sein. Die Reise hat mich auch in dieser Hinsicht weitergebracht 💪🏼.
Finally bleibt zu sagen, wir haben mächtige Bauten, prächtige Paläste, heilige Tempel und paradiesische Orte entdeckt, wir haben sogar neue Freunde gefunden. All dies hat unsere Liebe für Asien entfacht und ebenso unsere Liebe zueinander gestärkt! Wir kommen ganz sicher wieder 😍.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste große Reise. Wohin? Das steht noch in den Sternen. Allerdings ist unsere Liste mit spannenden Orten, die wir unbedingt sehen wollen, lang und wird schon bald weiterbearbeitet.
Jetzt gehts erstmal nach Hause, ich freue mich riesig auf Susi. Dort stehen für uns beide nun mehrere große Projekte an, die wieder alles verändern werden. Wir freuen uns drauf! 👨🏻🏫🦸🏻♂️🦹🏻♀️👩🏻💻Read more