Big in Vietnam

Jau - Es begann etwas chaotisch mit meinen Freunden bei Vietnam Airlines und so ist meine Zwischenlandung zu einem längerem Aufenthalt in Singapur geworden.

Singapur hat “mit wenigen Stärken geglänzt” (Zitat meines Profs beim Prüfen meiner Bachelorarbeit).

Es war etwas schwierig ein positives Mindset zu erhalten, wenn man unfreiwillig hier verweilt. Es ist außerdem bekannterweiser sau teuer.

Dennoch war ich ein braver Touri und habe mich durch die paar Tripadvisor-Empfehlungen gedrillt, die ich als angemessen empfand und mich durch die saubere Stadt treiben lassen.

Tagsüber empfand ich es als ziemlich leer (weil man schlauerweise die Mittagshitze vermeidet…), aber Abends waren die Straßen gefüllt mit kaufwilligen Menschen, die Robin Sparkles (Scherbatsky) Single "Let's go to the Mall" verinnerlicht haben.
Merkt man vor allem daran, wir alle Kids vor teuren Cafés Schlange stehen und drinnen dann nur am Handy Geiern. Opfer.

Als Highlight sehe ich das große Wasserparadies, in das ich mich schleichen konnte.😍
Mein Kinderherz war ziemlich neidisch und erinnerte sich daran, wie ich ab fünf Jahren nicht mehr am Indoorspielplatz in London mitmachen durfte, weil ich zu groß war.

Da ich noch nicht so viel Tempel-Erfahrung habe, war der überfüllte Bereich mit betenden Menschen mitten in der City ein krasser Hingucker in der Walking-Tour. Hätte mich alleine nie hinein getraut. So kann ich die Schuld auf den Guide schieben.

Am Flughafen habe ich dann doch ungeduldig ein neues Ticket besorgt, und nachm Telefonat mit Marcel schnell den Highscore in Pacman gebrochen. Dann bin ich bestens gelaunt in den Flieger Richtung Vietnam eingestiegen.
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