Hallo, ich bin Anne-Mie.
vonwirzuvier - wie der Name schon verrät.. nach einigen Reiseabenteuern zu zweit starten wir nun in unser größtes zu Viert. Ich freue mich, endlich wieder zu berichten und ein bisschen Fernweh in euren Alltag zu bringen ;)
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Berlin, Deutschland
  • Day 54–55

    Schlafplatz mit Meerblick

    May 1 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Am frühen Abend fuhren wir aus Trapani weiter Richtung Süden. Entlang großer Salzseen und riesiger Schilfflächen veränderte sich die Natur und ich liebte die Strecke mit der untergehenden Sonne, wilden Blumenwiesen und Olivenbäumen.
    Der zufällig gefundene Schlafplatz war ebenso schön. Die Kinder und ich tollten am Strand und bestaunten die untergehenden Sonne. Es war tatsächlich das erste Mal auf dieser Reise, dass wir den riesigen Feuerball in voller Größe und bis zuletzt am Horizont verschwinden sehen konnten. David kredenzte uns Abendbrotsstullen und es war einfach nur schön!
    Heute morgen übte Janosch mit seiner Katschi und Frieda machte sich die Tasche voll mit Steinen. Beim Frühstück kam eine Schafherde vorbei und wir verbrachten einen entspannten Vormittag hier.
    Zum Mittagsschlaf machten wir uns kurzentschlossen auf den "Rück"weg nach Palermo. Die Werkstatt unseres Vertrauens kann sich morgen früh unsere Achsmanschetten anschauen, die David vormittags etwas komisch aussahen. In dem Wissen, wie zufrieden wir dort und auf dem Stellplatz waren, nahmen wir den Weg in Kauf und freuen uns auf ein kleines Wiedersehen mit Palermo.
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  • Day 54

    Erice

    May 1 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Mit der Gondel ging es aus Trapani auf etwa 750m hoch in den Ort Erice. Die Gebäude aus der Antike sind so gut erhalten, das wir uns wirklich zurück versetzt fühlten. Wir spazierten durch die Gassen, hatten leckeres spätes Mittagessen und die Kinder durften sich jeder etwas Neues aussuchen. Frieda ist mit ihrer Tasche glücklich, da sie meine sonst gerne in Beschlag nahm und ständig Dinge in ihren Jackentaschen bunkert. Janosch hat eine Katschi gefunden, mit der er schon im Ort große Freude hatte. Die entsprechende Regelkunde müssen wir noch üben 😅Read more

  • Day 53

    Trapani

    April 30 in Italy ⋅ 🌬 22 °C

    Heute ging unsere Fahrt nach Trapani.
    Wir steuerten direkt die Gondel nach Erice an, die allerdings gerade wegen Wind geschlossen wurde. War gut so, denn der Wind wurde immer mehr und böiger. Muss ich nicht haben in der Gondel :D

    Also machten wir erstmal Mittag, kauften ein und suchten uns einen kostenfreien Parkplatz in Altstadtnähe. Gesucht, gefunden. Zu Fuß ließen wir uns etwas durch die Gassen treiben und hatten den Spielplatz als Ziel.
    Trapani hat ein paar schön restaurierte Gassen mit Fußgängerzone und gefühlt noch mehr Wohngassen, die eben so gar nicht schick hergerichtet sind sondern eher vermüllt.

    Ein Thema, über das ich noch nicht berichtet habe. Italien hat echt ein großes Müllproblem. Wie sagte ein anderes deutsches Camperpärchen.. Wir übertreiben es in Deutschland vielleicht ein bisschen, aber hier gibt es so wirklich gar kein Verständnis für Müll und vor allem Mülleimer. Kurz um.. Mülleimer sind in der Regel rar. Viele Italiener lassen ihren Müll einfach stehen und liegen, ob am Strand, auf der Straße oder sonst wo. Müll wird aus dem Auto geworfen. Es ist schon unschön in vielen Ecken und selbst Janosch und Frieda sind immer wieder in ihrer Art erschrocken und fragen nach, was dieses oder jenes da zu suchen hat.

    So, wir machen uns jetzt einen schönen Fußball Abend. Danke an dieser Stelle an Florian für die Wiederherstellung unseres 10 Jahre alten Notebooks 😉
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  • Day 52–53

    Letzter Tag in San Vito Lo Capo

    April 29 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem ereignisreichen Wochenende neigt sich unsere Zeit in San Vito Lo Capo dem Ende zu.
    Ein besonderes Highlight für mich war der Besuch meiner Freundin Lena, die unabhängig von uns gerade mit ihren beiden Freundinnen Urlaub auf Sizilien macht. Ich hatte ein paar amüsante und entspannte Stunden Mädelszeit am Strand und dann durften die drei noch unser Familienwusel erleben. Janosch freute sich riesig über Leute, "die ja wirklich auch deutsch sprechen wie wir" und vor allem war er glücklich und dankbar über seine neuen Klebehefte, die Lena netterweise neben anderen kleinen und großen Dingen für uns aus Deutschland mitbrachte.
    Nachdem die drei sich verabschiedet hatten, verbrachten wir unsere letzte Stunde hier am Strand mit Planschen und Quatschmachen. Ein toller Tag zum Abschluss und nun freuen wir uns auch ein bisschen, weiterzureisen und voran zu kommen.

    Wir sehen uns wieder, San Vito. Irgendwann und irgendwie 🌞❤️
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  • Day 48–51

    Festivitäten und andere Freuden

    April 25 in Italy ⋅ 🌬 16 °C

    In den Tagen nach der Wanderung wechselten wir ein paar Mal den Schlafplatz. Campingplatz, Straßenrand, Lieblingsparkplatz, Feldparkplatz. Das lag daran, dass wir dem Zahlen eines Parkticketes entgehen wollte. Am 25.4. war Feiertag und am 26.4. wurden einfach mal in der ganzen Stadt die Parkschilder umgeklebt, dass nicht ab 1.5. sondern ab 15.4. die tägliche Parksaison losgeht. Mit den Fahrrädern an Board sind solche kleinen Entfernungen zum Glück gar kein Thema.
    Über das lange Wochenende gab es ein Fest im Ort und jeden Tag Programm. Tanzaufführungen, Turniere von Tischtennis, Basketball, Boxen, verschiedene Reitsportdisziplinen und natürlich Rummelbuden für die Kinder.
    Ansonsten gab es am Wochenende mal wieder viel blauen Himmel und Sonnenschein und zum Glück auch etwas Wind zum Aushalten. Hieß für uns trotz verbliebener kleinen Schnoddernasen auch Strandzeit.

    Hatte ich schon erwähnt, dass wir es hier mögen? ☺️
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  • Day 47

    Wanderung auf den Monte Monaco

    April 24 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Das beeindruckende Panorama in San Vito lo Capo wird vor allem vom Monte Monaco bestimmt. Der Berg auf der einen und der Leuchtturm auf der anderen Seite begrenzen die Bucht mit seinem kristallklaren Wasser. David und ich hatten unabhängig voneinander den Wunsch, dort hoch zu wandern. Als wir uns dazu austauschten, machten wir es einfach zusammen.
    Frieda lief die ersten Schritte und durfte dann pünktlich zum Mittagsschlaf in der Kraxe versinken. Janosch hatte nach dem Aufstieg zum Vesuv nun seine zweite Wanderung vor Augen. David und er liefen Janoschs Tempo. Ich hatte Janosch zur Motivation schon öfter von unserem Wanderführer Hans aus dem Colca Canyon in Peru erzählt. Sein Motto für uns, das ich mir seither zu Herzen nehme: Langsam, aber stetig. Pausen lassen die Beine schlodderig werden.
    Aus diesem Grund ging ich mein eigenes Tempo voran und wartete zwei Mal auf die Männer.
    Die Wanderung selbst war gut zu machen. Es ging erst ein paar Serpentinen und dann immer gerade hoch; mal flacher und mal steiler. Anstrengend war der steinige, dadurch teils rutschige Untergrund. Vor allem nach dem Regen beim Abstieg.
    Der Ausblick und die Vegetation war umso schöner. Es gab einige verbrannte Pflanzen inmitten der grünen Flächen. Immer wieder beobachten wir kleinere und größere Rauchwolken. Bevor es heiß wird, wird oft das Unterholz kontrolliert abgebrannt, um größeren Bränden im Sommer vorzubeugen.

    Langsam aber sicher kam das Gipfelkreuz immer näher. Wir freuten uns, dass das Wetter hielt, und Janosch stapfte die letzten Meter stolz voran. Er hat die ganze Strecke alleine mit nur wenig Stopps gemeistert.. Stark!!
    3,5km und 378 Höhenmeter pro Strecke.

    Die Aussicht war herrlich. Von oben sieht der Ort winzig aus. Unten verlieren wir uns in den kleinen Gassen und es kommt uns viel größer vor. Die Farben des Meeres sind herrlich und im Kontrast zum wollen reichen Himmel hat es etwas ganz Besonderes.
    Kurz nachdem wir den Rückweg antreten, braut sich dann doch etwas zusammen. Wir sehen, wie es über dem Meer bereits regnet. Wir gehen schneller voran und wissen doch, dass es uns erwischen wird. Nach 15min Hagelschauer und weiteren 45min Abstieg waren wir alle froh, am WoMo zu sein. Frieda blieb als einzige mit Regenhose und unter dem Regenverdeck der Kraxe trocken. Janosch und ich wurden untenrum durchnässt und David komplett. Wir wärmten uns auf und entschieden uns für eine Nacht auf dem Campingplatz.

    Glücklich und zufrieden ließen wir den Nachmittag im WoMo ausklingen.
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  • Day 45–46

    Themen des Reisealltags

    April 22 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Aktuelle Themen des Reisealltages: einkaufen, Eis essen, Wäsche waschen -diesmal im schicken Salon mit WiFi; auch wichtig auf Reisen- und Gasflasche füllen.
    Janosch hat es mit einer dicken Erkältung erwischt, weshalb wir die Tage etwas ruhiger gestalteten. Frieda gesellte sich am nächsten Morgen dann mit einer Schnoddernase dazu.
    Es gab einen kleinen Fahrradausflug zum Leuchtturm und Bunker, etwas Strandeln ohne Baden und ein bisschen Spielplatzzeit. Das passte auch wettertechnisch ganz gut, da es trotz Sonne windig kühl am Strand war.
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  • Day 44

    Arbeit und Vergnügen

    April 21 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Sonntag ging es ruhig zu.
    David war den ganzen Tag am WoMo beschäftigt, da es leider wieder nach Gas roch. Diesmal vom Kühlschrank, der unbemerkt über Nacht nicht mehr kühlte. Zum Glück helfen die Internetforen immer ganz gut weiter und nachdem der Brenner gereinigt war und es gerade wieder zu funktionieren schien, war die Gasflasche leer. Oje!
    Da es laut Apps keine Möglichkeit zum Gasflaschenfüllen gab, wir diesen Ort nicht extra für Gas verlassen wollten und wir eh wenig im Kühlschrank hatten, verbrauchten wir die Reste und entschieden uns, ein paar Tage ohne auszuhalten.
    Ich verbrachte den Vormittag mit den Kindern am Strand und radelte am Nachmittag mit beiden zum Leuchtturm und angrenzenden Steinstrand. Wie der Zufall so wollte, traf ich eine Bekannte aus Köpenick, mit der ich in Grundschulzeiten Kampfsport machte. Unser Gespräch führten wir später noch im Ort weiter, als wir uns erneut trafen. Ein schöner Zufall!
    Für einen entspannten Ausklang des Tages gönnten wir uns Pizza aus dem Restaurant vom Vorabend und nahmen sie mit an den Strand. Wieder lief beste Musik und die Stimmung war ausgelassen.
    Wir mögen es hier sehr 🤩
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  • Day 43

    Erster Tag in San Vito lo Capo

    April 20 in Italy ⋅ 🌬 17 °C

    Nach einem Regentag im EinkaufsCenter machten wir uns auf den Weg an den nordwestlichen Zipfel von Sizilien. Zum Glück sind wir den "weiten" Weg gefahren, denn das Panorama, der Strand und auch der Ort selbst gefallen uns super!

    Kostenfreies Parken mit Blick aufs Meer, eine leckere Pizza und Pasta, Strand und Musik.. Alles, was unser Herz begehrt.
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  • Day 39

    Palermo

    April 16 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    An einem bewölkten Tag machten wir uns mit dem Bus auf zur Stadtbesichtigung von Palermo. Zu Fuß schlenderten wir etwa 6km durch Einkaufsstraßen, Fußgängerzonen, Marktgassen und Gassen allgemein, Parks, entlang des Yachthafen und Botanischen Gartens. Die Stadt gefällt uns, auch wenn sich wie immer die Geister scheiden. Für uns ist es vor allem ein recht entspannter Stadttag mit den Kindern. Die meisten Wege sind breit und verkehrsberuhigt, so dass die beiden freier laufen konnten. Es gibt ein paar Sehenswürdigkeiten in der Altstadt, die wir auf unserem Weg anschauen. So waren zwei große Stressfaktoren weg (in Rom viele Sehenswürdigkeiten und lange Strecken; in Neapel sehr enge und volle Gassen) und wir konnten den Bummel genießen. Janosch hat ein neues Dino Shirt aussuchen dürfen; Frieda konnte im Wagen einen ausgiebigen Mittagsschlaf machen.
    Uns gefallen die Marktgassen und wir hätten gerne mehr probiert. Palermo ist bekannt für sein Streetfood. Frittiertes haben wir schon einiges gegessen; Gemüsevariationen leider etwas verpasst.
    Außerdem erkennen wir zum ersten Mal etwas Chic in einer Stadt.. Boutiquen, modernisierte bunte Häuser, pflanzenreiche Balkone und sogar ein paar saubere gepflegte Ecken. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen Tag, den wir auf dem Spielplatz am Hafen beendeten.
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