Ein Seepferdchen auf der Havel

Nach dem Frühstück beschäftigen wir uns nochmals intensiv mit dem Fakalientank - ein wirklich wichtiges Utensil im Urlaub. Also wieder telefonieren, fachsimpeln, schlau in den Tank schauen …. Wir entscheiden, das Problem erstmal mit Abpumpen anzugehen, denn ein neuer Druck hat sich nicht wieder aufgebaut. Wir bunkern noch schnell Frischwasser und legen 11.13 Uhr ab Richtung Stadthafen, wo wir fünf Minuten später an der Abpumpstation festmachen. Die Skipperfrau besorgt die nötigen Adapter aus der Touri-Info und erweist sich auch gleich als prima Jaucheabpumpfrau 😜. Für 3 x 2 € pumpen und spülen und pumpen und spülen und pumpen wir und irgendwann macht es einen durchgängigen Eindruck. Wir beenden die Aktion und verschließen den Tank mit einem kunstvoll gedrehten Handtuch, denn der Deckel verschwand leider in den Tiefen der Havel 😳.
12.17 Uhr haben wir „die ganze Scheiße“ hinter uns und können wieder Urlaub machen.
Wir legen ab, wenden unser Seepferdchen und schippern zurück Richtung Brandenburg.
Nachdem alle Toiletten geputzt und ausprobiert und für gut befunden sind, genehmigen wir uns erstmal einen Gin Tonic und diverse Naschereien, um uns von der Schweinerei zu erholen 🤪🤓😆.
15 Uhr sind wir in Pritzerbe, wo wir für einen kleinen Spaziergang festmachen. Für 6 € Parkgebühr dürfen wir drei Stunden bleiben - das reicht für einen Bummel durchs Dörfchen und einen Mini-Einkauf.
16.50 Uhr legen wir wieder ab, denn die Nacht wollen wir lieber auf „offener See“ namens Lutze 🤣 verbringen. 17.58 Uhr fällt hier unser Anker ins drei Meter tiefe Wasser. Ein Weinchen als Anleger und dann - SUP raus und rauf aufs Wasser, ham wa dit nich schön 🤩 🤩🤩.
Gute Nacht nach Urlaubsessen, Weinchen, Spielchen und ein bisschen Regen.

Heute 31 km und 3 h 40 min FahrzeitOkumaya devam et