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Pajero Adventures

Juli - August 2019 Lue lisää
  • Haselnüsse und Alm-Übernachtung

    17. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ ⛅ 17 °C

    310 Kilometer, 9 Stunden unterwegs
    Unsere Route führt uns durch ein Haselnussanbaugebiet. Überall an den steilen Hängen stehen Haselnussbäume, die bereits alle per Hand geerntet werden. Wir sind jetzt schon auf 1400 m Höhe als es Abend wird.
    Über einen richtigen Offroad-Weg kommen wir auf eine wunderschöne Alm. Den nahen Kuhhirten frage ich mit Zeichensprache, ob wir denn hier schlafen könnten. Er lächelt nett und nickt. Am Ende gibt er uns ein paar Walnüsse und wir revanchieren uns mit Trockenfrüchten. Außer dem Läuten der Kuhglocken, die an unserem Auto vorbei getrieben wurden, ist der heutige Abend der Ruhigste seit langem. Außerdem sind wir froh, dass alles so naturbelassen ist und nirgendwo Müll liegt. Es erwartet uns eine sehr kalte Nacht.
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  • Die schönste Stadt Zentralanatoliens

    18. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Morgen auf unserer Alm beginnt traumhaft mit einem eisigen Sonnenaufgang. Erst als die Sonne höher am Himmel steht, wird es wieder angenehm warm.

    Heute soll es nach Amasya gehen. Das ist wohl die schönste Stadt Zentralanatoliens. Sie ist eingebettet zwischen zwei Bergen umgeben von Felsgräbern und einer Festung. Die Gegend ist schon sehr lange bewohnt, da die Gräber aus dem dritten und zweiten Jahrhundert vor Christus stammen.
    In der hiesigen Moschee bekommen wir ein paar Besonderheiten von den Einheimischen gezeigt und versuchsweise erklärt.
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  • Kostproben vom Nebentisch im Restaurant

    18. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ ☀️ 27 °C

    520 Kilometer, 10,5 Stunden unterwegs

    Nach einer Erkundungstour in Richtung der Gräber wird uns einfach zu warm. An die 40°C sind heute wieder. Also kehren wir um und suchen uns ein Restaurant für unser Mittagessen. Die Auswahl fällt natürlich schwer, ein junges Pärchen gibt uns als Hilfe gleich ein Stückchen ihres Essens zum kosten. Für uns gibt es dann Pide und Lahmacun im besten Geheimtipp der Stadt. Salat und ein Berg Petersilienstängel mit Zitrone ergänzt unser Mahl. Die beiden türkischen Köstlichkeiten gibt es auch bei uns zuhause, aber hier schmecken sie auf jeden Fall besser.

    Unsere anschließende Fahrt bringt uns weiter in Richtung Istanbul. Beim Befüllen des Wasserkanisters bekommen wir von einem Obstverkäufer in unmittelbarer Nähe eine Quitte und Äpfel geschenkt. Rund um Amasya gibt es viele Obstplantagen. Bei der Frage, ob man eine Quitte so essen kann, sind wir beide ratlos. Nach einer kleinen Recherche erfahren wir, dass die Quitten in der Türkei anders sind als bei uns zuhause. Man kann sie essen wie einen Apfel nachdem man sie geschält hat.

    Auf einer kurvigen Straße geht es jetzt wieder zum Meer. Um den Spaß am Fahren nach so langer Zeit zu bewahren, hänge ich mich an einen einheimischen Fahrer und bretter ihm hinterher. Das geht auch einige Zeit gut bis er überholt und ich ihn etwas später wieder einhole. Kurz darauf biegt er jedoch ab. Das Meer haben wir jetzt aber schon erreicht.

    Hier geht es auf einer einspurigen Straße der Küste entlang. Ziel für heute ist unsere eigene Bucht. Da es schon 21:30 Uhr ist, können wir heute nicht mehr in das Meer. Wir machen also noch Abendbrot und fallen dann sofort ins Bett.
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  • Sackgasse zum Frühstück

    19. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Morgen reizt uns das Meer und wir wollen baden. Leider ist es etwas stürmisch und es nieselt leicht. Eigentlich wollen wir am Meer frühstücken und der Weg sieht einigermaßen breit aus. Warum also nicht einfach mit dem Pajero runterfahren während Anni noch hinten im Bett liegt? Nach einem steilen Stück merken wir, dass das wohl keine so gute Idee war. Der Weg wird nämlich plötzlich zum Fußweg, also Augen zu und im Rückwärtsgang den Hang wieder hinauf. Jetzt laufen wir doch lieber runter ans Wasser und sehen was die ganze Zeit so laut gerauscht hat. Es sind über einen Meter hohe Wellen. Wegen dem Sog wagen wir uns nicht zu weit ins Wasser. Ein Fußbad muss ausreichen.

    Von nun an ist die Küstenstraße so wie wir sie uns den ganzen Urlaub erträumt haben - viele Kurven, traumhafte Ausblicke. Hinter jeder Ecke ergibt sich ein völlig anderes Bild, was die Schönheit des vorherigen Anblicks in den Schatten stellt. Links sind bewaldete Hänge und rechts ist das tiefblaue Meer. Der Wind und die Sonne sorgen für ein richtiges Strandurlaubsfeeling.
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  • Erstes Bad im Schwarzen Meer

    19. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ ☀️ 24 °C

    Also müssen wir natürlich auch baden. Wir fahren im nächsten Ort an den Strand. Hier sind auch so hohe Wellen, aber die brechen schon früher, weil der Strand etwas geschützt liegt. So haben wir doch noch ein schönes Badeerlebnis an einem gruselig verlassenen Strand.

    Um mal wieder die Maut für Istanbul bezahlen zu können, brauchen wir so etwas wie eine Vignette. Die ausgewählte Post, die diese Karten verkauft, liegt mitten in einer Stadt ohne Parkmöglichkeiten. Gleich vor der Post kommt ein Mann auf uns zu, der schon lange in Deutschland gelebt hat. Er zeigt uns einen Parkplatz und hilft uns mit seinen Kontakten, dass wir in der überfüllten Postfiliale direkt dran sind. Dadurch sind wir 12 Personen und eine halbe Ewigkeit eher dran. Nach 5 Minuten ist alles geklärt. Anschließend lädt er uns zum Tee ein und wir bekommen Türkisch-Nachhilfe. Der Mann wohnt nun auch wieder in der Türkei, weil die Menschen hier herzlicher als in Deutschland sind.

    Um heute noch ein paar Kilometer zu schaffen, machen wir uns danach gleich wieder auf den Weg. Auf der Autobahn treffen wir dann eine Familie, die uns Brot schenkt. Das läuft so ab: beide Autos werden ein wenig langsamer, die Fenster gehen auf und mit einem Lachen werden die Brote rüber gereicht.
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  • Barbier-Erlebnisse & türkische Shisha

    19. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ 🌙 14 °C

    320 Kilometer, 8,5 Stunden unterwegs

    Da meine Haare schon wieder unordentlich sind, besuchen wir einen Barbier in Bolu. Bevor ich mein Anliegen mit unseren Mitteln vortragen kann, spricht uns ein Kunde an, der gerade frisiert wird. Er kann super Englisch, weshalb er dem Barbier gleich erklärt wie ich Bart und Haare geschnitten haben möchte. Die Ohrhaare werden mit dem Feuerzeug abgebrannt und es wird gleich der ganze Kopf gewaschen. Mit Trinkgeld kostet der Spaß nicht mal 5 € und noch dazu bin ich sehr zufrieden. Zwischendurch werden wir vom Barbier gefragt, was wir von Erdogan halten, denn der Friseur und Ayhan (der Kunde) meinen beide, dass Erdogan verrückt sei, aber sie Merkel gut finden. Außerdem denken sie, dass nur die “schlechten” Türken nach Deutschland ziehen und die gebildeten Türken hier bleiben. Es ist interessant zu hören, was Einheimische so denken.

    Bevor wir wieder gehen, bekommen wir eine Einladung von Ayhan, der gerade für uns übersetzt hat. Er ist 28 Jahre alt, Englischlehrer und hat bereits ein Jahr in der USA gelebt. Momentan besucht er seine Eltern und wir sollen unbedingt bei ihm übernachten. Nach kurzem Zögern, weil wir eigentlich weiter wollen, entscheiden wir uns dafür. Ein Anruf genügt und die Mutter fängt sogleich an Abendbrot zu machen. Es gibt Hühnchen mit Reis, Joghurt, Himbeeren, Melone und noch einiges mehr.

    Nachdem wir völlig vollgestopft sind, gehen wir gemeinsam mit Ayhan in die Stadt, um noch einen Tee zu trinken. Bei türkischen Desserts und einem Gespräch erfährt er, dass wir in der Türkei noch keine Wasserpfeife geraucht haben. Also müssen wir gleich los. Da es hier nicht so touristisch ist, schließen bald alle Lokale. In einem Lokal hat er Glück und wir bekommen noch eine Extrawurst vor der Schließung. Der Shishatabak ist eine Empfehlung des Hauses, dazu bekommen wir einen türkischen Kaffee und weil wir Touristen sind einen Teller Obst. Den Teller bekommt sonst wohl keiner. Als Attraktion des Hauses werden wir nun die ganze Zeit von der Belegschaft beobachtet, ob uns alles schmeckt. Ayhan klärt uns auf, dass wir besonders durch unsere hellen Haare und Augen immer auffallen werden, egal was wir anziehen. Beim Shisha rauchen sind wir nicht so geübt. So atmen die Einheimischen ein, als würden sie gleich 10 Minuten tauchen gehen. Uns tut das nicht ganz so gut, aber wir geben unser Bestes.

    Wir sprechen nun wieder über die üblichen Themen wie Heirat, Religion und das Leben in Deutschland und der Türkei. Ayhan selbst ist kein Moslem und er erzählt uns, dass die meisten Türken nicht so streng gläubig sind. Er ist auch immer auf der Suche nach ausländischen Frauen, weil ihm die Türkischen zu oberflächlich sind.

    Nach dem interessanten und aufschlussreichen Tag fallen wir zuhause auf die Schlafcouch, die von der Mutti extra für uns vorbereitet wurde.
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  • Hamam und wir sind sauber wie noch nie

    20. syyskuuta 2019, Turkki ⋅ 🌧 18 °C

    465 Kilometer, 11,5 Stunden unterwegs

    Am Morgen ist der Frühstückstisch bereits gedeckt mit allem was man sich so vorstellen kann oder eben auch nicht. Es gibt Brot, Eier, selbstgemachte Pommes von eigenen Kartoffeln, Oliven, Tomatencreme, türkischen Honig, Marmelade, Gemüse und dazu Tee. Wir müssen alles kosten und sind am Ende wieder übervoll. Nach der wohl besten Dusche unseres Urlaubs verabschieden wir uns herzlich und brechen auf nach Istanbul.

    Ab jetzt gibt es nur noch Regen. Die Autobahn steht unter Wasser und der Verkehr wird immer dichter. Es ist eine anstrengende Fahrt. Auch die geplante Bosporus-Fahrt mit einem Boot fällt ins Wasser.

    So entscheiden wir uns für eine entspannendes Erlebnis, denn Ayhan war ganz schockiert, dass wir noch nie ein Hamam besucht haben. Also nutzen wir das Wetter und suchen uns aus der großen Auswahl das Beste aus, wenn auch etwas in die Jahre gekommen ist es immerhin historisch. Fälschlicherweise zusammen in den Eingang gelaufen, trennen sich unsere Wege schnell. Natürlich ist alles nach Geschlecht getrennt. So erlebt jeder für sich ein aufregendes Erlebnis. Während ich nach der Sauna zwei Mal gewaschen werde, weil ich mich nicht verständigen kann, hat Anni mit anderen Problemen zu kämpfen.
    Anni: “Als erstes geht es zum Anschwitzen in die Sauna, danach holt die Natir (Hamam-Meisterin) mich zum Peelen. Beim Anblick von dem uralten Schrubb-Handschuh beginne ich den Besuch hier definitiv zu hinterfragen. Aber jetzt muss ich wohl durch. So kräftig wie die Hamam-Meisterin aussieht, ist sie auch und mein Rücken ist schon feuerrot. Nach einigen Missverständnissen, da wie so oft niemand Englisch kann, bekomme ich noch meine Seifenmassage. Bei dem vielen Schaum bin ich besorgt, dass ich gleich von dem warmen Marmorblock runterrutsche. Jetzt schon wieder schnell mit kalten und heißen Wasser abspülen und zack zack zurück in die Sauna. Dieses Mal werden wir aber irgendwie nicht wieder abgeholt? Nach langer Schwitzzeit und nicht stattgefundener Abholung, rette ich mich selbst in den Marmorraum mit den Waschbecken in denen durchgängig das Wasser läuft. Abkühlen kann ich mich hier mit einer Schüssel Wasser die ich mir x-malig über den Körper schütte. Draußen ist jetzt noch meine Ölmassage dran. Die wurde online empfohlen und kostet bloß 4 €. Wahrscheinlich hätte ich mich bei dem Preis schon wundern sollen. Jetzt darf ich mich nämlich in der Empfangshalle auf eine Kunstledercouch legen, die unter einem Fernseher steht. Hier werde ich neben der Eingangstür und bei schallender Fernsehsendung 20 Minuten durchgeknetet. Was war das bloß für ein Nachmittag?”

    Sehr entspannt und außerordentlich sauber fahren wir nun weiter. Im Berufsverkehr aus Istanbul raus zu fahren, ist jedoch nicht der beste Zeitpunkt. Für die folgenden 30 Kilometer benötigen wir zwei volle Stunden. Bei einem kurzen Abendessen treffen wir wieder Leute, die Verwandte in Deutschland haben. Anschließend fahren wir im Dunkeln zu einem Picknickpark. Hier verbringen wir unsere letzte Nacht in der Türkei.
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  • Auf nach Bulgaristan

    21. syyskuuta 2019, Bulgaria ⋅ ☀️ 18 °C

    Diese Nacht wurde uns wieder bewusst, dass wir so langsam Richtung Heimat kommen, denn es ist sehr frisch im Picknickpark. Als die Sonne raus kommt und uns wärmt, können wir aber unser Frühstück genießen und langsam in die Gänge kommen. Anni ist etwas angespannt wegen der Polizei, die gar nicht weit von uns vorbei fährt. Doch wie immer haben wir nichts zu befürchten und können nach Bulgaristan (Bulgarien auf Türkisch) aufbrechen.

    In der letzten Stadt vor der Grenze verbrauchen wir unsere letzten Lira bei einem Großeinkauf und in einem Dönerladen. Obwohl das Geld nicht ganz ausreicht, bekommen wir für 0,8 Lira weniger noch einen letzten türkischen Döner. Das letzte Mal Tanken für diesen Preis, ist es natürlich auch ....

    Mit der Angst im Nacken wegen den bulgarischen Grenzern im letzten Jahr, fahren wir also auf die Grenze zu. Die türkische Seite ist sehr entspannt und schon nach 6 Minuten abgehandelt. Nun geht es an den Wiedereintritt in die EU. Nach einer Desinfektion gegen die Maul- und Klauenseuche stehen wir hinter den anderen Wartenden. Nun sind wir endlich dran. Glücklicherweise sind die Grenzbeamten durch die Beschaulichkeit der Grenze nicht so genervt und kontrollieren uns deshalb auch nicht so streng. Das Auto schauen sie gar nicht an. Ein kurzer Blick auf die Dokumente und schon geht es weiter. Alles in allem sind wir mit der insgesamt 20-minütigen Wartezeit zufrieden. Die 40l Diesel in unserem Kofferraum schmuggeln wir nun erneut in ein anderes Land.

    Diese Seite von Bulgarien haben wir bisher noch nicht gesehen. Der Pomorie See ist eine Salzlagune direkt am Meer. Hier wird Salz und Heilschlamm gewonnen. Die Erinnerungen an Griechenland lassen uns vermuten, dass man sich hier auch damit einreiben kann. Eine kleine Offroad-Tour abseits der Hauptstraße bringt uns direkt zum See. Leider gibt es keine Möglichkeit zu Baden oder sich einzureiben. Wir genießen den Ausblick und machen uns weiter nach Nessebar.

    Die Altstadt von Nessebar ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und hat es auch verdient. Während die Sonne schon langsam müde wurde, schlendern wir durch die Stadt und schauen uns alles an. Die Hauptsaison ist zum Glück schon vorbei. Darüber sind wir sehr froh. Trotzdem sprechen uns alle Menschen auf Deutsch an und wollen uns etwas verkaufen. Ist es denn so offensichtlich, dass wir aus Deutschland kommen?
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  • Heute Nacht sind wir der Leuchtturm

    21. syyskuuta 2019, Bulgaria ⋅ ☀️ 17 °C

    180 Kilometer, 7,5 Stunden, Einreisekosten: 3,00 €

    Der Blick auf die Karte eines Eiscafes zeigt uns, dass wir nun wieder in der EU sind. Bei den Wucherpreisen gibt es nur ein kleines Eis, bevor wir uns aus dem Staub machen. Während Toiletten weiter südlich meistens kostenlos oder nur mit 10 Cent Beträgen zu bezahlen sind, werden ab jetzt wieder 50 Cent fällig.
    Diese Nacht erwartet uns ein ganz besonderer Platz. Wir stehen auf dem letzten Zipfel Land und sind zu 270° von Wasser umgeben. Vor uns stürzt eine Klippe hinab, an der die Wellen zerschellen. In der ersten Reihe können wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Erst im Dunkeln stellen wir die dichte Bebauung fest, die an den Stränden um uns herum ist. Doch das stört uns nicht weiter. Wir hören nur das Rauschen des Meeres.
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  • Aquapark zum Herbstbeginn

    22. syyskuuta 2019, Bulgaria ⋅ ☀️ 19 °C

    300 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Erneut eine kältere Nacht hinter uns gebracht, stellen wir uns langsam die Frage, ob wir die dicken Decken rausholen sollen. Irgendwann müssten wir es sowieso tun. So zeitig aufgestanden, können wir beim Frühstück erleben wie die Sonne aufgeht. Das ist eine gute Belohnung für das Verlassen des warmen Bettes.

    Am Vortag haben wir uns bereits über die zahlreichen Wasserparks in der Nähe kundig gemacht. Da wir beide noch nie in Einem waren, entschließen wir uns den Tag dafür zu nutzen. Die Auswahl fällt uns sehr leicht, denn es hat nur noch ein Wasserpark geöffnet. Und dieser Wasserpark hat heute den letzten offenen Tag des Jahres. Wir haben 19°C und Sonne. Der Wind macht das Ganze jedoch etwas eisig. Nach ein paar Überlegungen und dem Vorteil den Preis für die Nebensaison zu zahlen, machen wir uns auf den Weg.

    Der Wasserpark ist sehr leer und wir müssen eigentlich nie anstehen. Das ist sehr cool, weil wir uns vorstellen, wie das in der Hochsaison sein muss. So verbringen wir fast den ganzen Tag mit 16 aufregenden Rutschen. Sobald uns zu kalt ist, trocknen wir uns ab und legen uns in die Sonne. Neben uns liegen ein paar Briten, die ihren Sommerurlaub verbringen. So wohl wie die sich fühlen, ist für sie auch noch Hochsommer. Nach einigen Speed-Rutschen über halbe Looping-Rutschen bis hin zu Rutschen, wo man wieder hochrutscht, haben wir erstmal genug davon und der Tag ist nun auch schon fortgeschritten.

    So geht es schon wieder weiter hin zur rumänischen Grenze. Kurz davor befindet sich aber der Rusenski Lom Naturpark mit Kalkschluchten und einem Klosterkomplex in Fels gehauen. Wir kommen erst im Dunkeln an und die Nacht kündigt uns auch schon die Temperatur an. Also holen wir unsere Winterkleidung inklusive der Winterdecken aus dem Dachkoffer. Nach ein paar gruseligen Tierbegegnungen mit leuchtenden Augen und rascheln im Busch fallen wir auch schon ins Bett. Welches Tier uns da geärgert hat, wissen wir aber nicht.
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  • Felsenkloster

    23. syyskuuta 2019, Bulgaria ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Morgen wissen wir dann, was wir am Abend zuvor gesehen hatten. Vor uns läuft ein Schakal über die Straße, als wir zur nahegelegenen Felskirche laufen. Wir haben nur ein paar Meter von dem Ort entfernt übernachtet. Wir sehen jetzt schon viel mehr Touristen als in den vorherigen Ländern. Für die kleine, aber besondere Kirche fahren auch ganze Busse vor. Ein netter Rentner, der sich seine Rente mit dem Verkauf seiner Holzkunst aufbessert, schlägt uns eine Runde vor bei der wir alles Wichtige sehen. Von einem großen Felsmassiv aus sieht man die Schlucht in der sich ein ganzes Kloster befindet. Alles ist in Stein gehauen und jeder Mönch hatte früher seine eigene Boofe. Leider ist das ganze Gebiet einsturzgefährdet. Nur die Kirche ist noch begehbar. Die Kirche an sich ist eher klein, aber es befinden sich sehr alte und gut erhaltene Malereien an den Wänden und der Decke. Auch ein gruseliger Ausblick eine steile Felswand herunter bietet sich. Von hier aus können wir das Auto sehen.

    Nach einem kleinen Einkauf, um den Rest des bulgarischen Geldes loszuwerden, kommen wir schon an die Grenze. Hier läuft alles wieder sehr schnell. Ohne Autokontrolle und auch sonst ganz ohne Probleme. Auch hier sind unsere Ängste unberechtigt. Der Mann sieht zwar etwas grummelig aus (das ist hier aber nichts besonderes), aber fragt dann nach unserer Reise und das mit echt gutem Englisch. Annis Lächeln taut hier alle Männer auf.
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  • Palastumwanderung dank Simon

    23. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ⛅ 26 °C

    290 Kilometer, 10 Stunden unterwegs

    Nun müssen wir erstmal was essen gehen. Wir haben beide Bärenhunger. Was bietet sich da besser an als der Biergarten eines Fleischers, der direkt auf unserer Route liegt. Mit den großen Portionen werden wir beide ordentlich satt. Als es ans Bezahlen geht, stellt sich heraus, dass keine Kartenzahlung möglich ist. Bargeld haben wir natürlich auch noch nicht, da wir gerade über die Grenze kommen. Also muss Anni peinlicherweise noch mal zum nächsten Automaten fahren, während ich dort warte. Zum Glück waren wir nicht ganz aus der Welt. Also konnte es bald weitergehen.

    In Bukarest angekommen haben wir nicht viel Zeit. Da dort der größte Parlamentspalast (365.000 m² Wohnfläche) der Welt steht, entschied ich, dass wir uns den mal anschauen. Nicht bedacht habe ich natürlich, dass man da nicht mal eben rundherum laufen kann. Das dauerte über eine Stunde und war nicht die beste Entscheidung. Naja, passiert eben mal.

    Direkt neben unserem Parkplatz befindet sich auch eine riesige Baustelle. Man renoviert hier eine riesige Kirche mit brandneuen Kuppeln aus edlem Metall. Bei genauerer Recherche finden wir heraus, dass es darüber sehr kontrovers zugeht. Die einen finden, dass erst Krankenhäuser, Schulen und Straßen gebaut werden sollten, bevor man sein Geld da rein steckt und für andere ist es genau richtig so.

    Das war es schon mit dem kleinen Abstecher am Rande der Stadt. Beim Rausfahren kommen wir in den Feierabendstau. Nun befinden wir uns auf dem Weg zum Transfăgărășan. Das ist ein wunderschöner Pass über die Karpaten. Vorher besorgen wir uns bei Lidl Verpflegung und Anni befragt die Mitarbeiter. Trotz Sprachproblemen verstanden wir, dass Lidl auch hier ein guter Arbeitgeber ist. Bei der Suche nach unseren Schlafplätzen lesen wir über Sichtungen von Bären und Anni ist natürlich sofort übermotiviert. Leider ist der nächste potentielle Schlafplatz wegen der Bärenaktivitäten gesperrt. Schade!

    So fahren wir ein paar Meter hoch und suchen uns dort ein Plätzchen. Bei der Kälte und etwas Feuchtigkeit von oben, essen wir unser Abendbrot im Auto. Anni streut dann Brot ums Auto, damit wir nachts nicht so alleine sind. Sie will wohl testen ob hier viele Tiere aktiv sind. Dabei hat sie bloß leider nicht an einen möglichen nächtlichen Toilettengang gedacht. Die Tiere sind nämlich definitiv aktiv und der Toilettengang wird ein unheimliches Abenteuer.
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  • Wo sind die erhofften Bären?

    24. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ☁️ 14 °C

    Ein bisschen enttäuscht darüber, dass wir bisher keinen Bären gesehen haben, machen wir uns dann weiter in Richtung des Passes. Auch Draculas Schloss ist wegen der Bären gesperrt. Trotzdem ist die Landschaft wunderschön. Anni will unbedingt einen Bären sehen und so fahren wir zu dem gesperrten Schlafplatz um nach möglichen Bewohnern Ausschau zu halten. Einen Bären finden wir nicht, aber dafür einen angefressenen Hund und Bärenkot.Lue lisää

  • Meister Petz am Straßenrand

    24. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir fahren betrübt weiter und sehen auf einmal viele Autos vor uns auf der Straße stehen. Beim näheren Hinsehen sitzt da ein wilder Bär, der die Gesellschaft der Menschen anscheinend aufregend findet. Um ihn herum stehen überall Touristen, die Fotos schießen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und sind bald selbst die Touristen, die sich mit dem Bären fotografieren. Der süße Kerl hat uns für die Zeit gut unterhalten.Lue lisää

  • Transfogarascher Hochstraße

    24. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Pass ist wahrscheinlich einer der Schönsten der Welt. Weiter oben tun sich die besten Blicke auf. Am höchsten Punkt angekommen, führt uns die Straße mitten durch den Berg. Auf der anderen Seite befinden sich kleine Märkte und ein paar Gasthäuser. Wir beschließen eine Runde zu laufen und uns mit einer mit Käse gefüllten Maisknödel und einer leckeren Wurst zu stärken. Auf 2040m genießen wir dann den Wind, der uns kalt ins Gesicht bläst und die Berge ringsumher.
    Die Abfahrt ist ebenso schön wie der Weg hinauf.
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  • Oktoberfest in Hermannstadt

    24. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ☁️ 19 °C

    280 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Die kurvige Strecke führt uns in Richtung Hermannstadt. Dort finden wir eine idyllische Kleinstadt mit einem ziemlich originalen Stadtkern vor. Wir schauen uns die Besonderheiten an, bevor wir nochmal übers Oktoberfest schlendern, was dort gerade stattfindet. Unsere nächste Stadt erreichen wir an diesem Tag nicht mehr. Wir suchen uns kurz davor einen schönen Schlafplatz von dem aus wir so einiges überblicken können.Lue lisää

  • Frühere Eisenhüttenstadt Eisenmarkt

    25. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ☁️ 14 °C

    Das erste Ziel für heute ist die Stadt Eisenmarkt. Die alte Industriestadt soll ein spezielles Flair haben. Gegenüber einer riesigen Festung sollen riesige Industriekomplexe mit hohen Schornsteinen stehen. In den letzten Jahren hat sich da aber anscheinend einiges getan und die Hochöfen wurden gesprengt. Wir können die Industrieanlagen in dem Ausmaß nicht mehr erkennen. Nur die Festung steht noch an Ort und Stelle. So unternehmen wir an diesem trüben Tag noch eine abenteuerliche Fahrt an einen Punkt über der Stadt und machen wenigstens ein schönes Foto von der Festung.Lue lisää

  • Rumänische Revolution

    25. syyskuuta 2019, Romania ⋅ ☁️ 18 °C

    490 Kilometer, 10,5 Stunden unterwegs

    In Timisoara kreuzen wir die Route unserer letzten Reise. Um noch etwas Neues zu lernen, besuchen wir ein Revolutionsmuseum. 1989 fand in Rumänien der Sturz und die Hinrichtung des Diktators Ceausescu statt. Hier bekommen wir ganz gut erläutert was damals alles passiert ist und wie das mit der Wende zusammenhängt. Das Museum wird nicht von öffentlichen Geldern unterstützt, da die Revolution in Rumänien noch immer nicht aufgearbeitet ist. Der Besuch hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt.

    Ein besonderes Gefühl hatten wir beide, als wir zum ersten Mal wieder selbst den Zapfhahn in das Auto stecken mussten. Bisher gab es dafür fast immer einen Tankwart. Und schon befinden wir uns an der nächsten Grenze. Nach Ungarn müssen wir 20 Minuten warten und es wird ein kleiner Autocheck gemacht.

    Um uns die Maut für die zwei Tage in Ungarn zu sparen, haben wir uns entschlossen nur Landstraßen zu befahren. So sehen wir endlich mal was vom Land. Anscheinend gibt es hier viele Fahrradwege und ständig stehen Warnschilder vor kreuzenden Radfahrwegen. Während unserer Fahrt wird es schon dunkel. Wir wollen heute aber unbedingt noch den Balaton erreichen und fahren dann noch bis 21 Uhr.

    Etwas müde machen wir uns eine leckere Urlaubspfanne mit Kartoffeln, Würstchen, Tomaten, weißen Bohnen, Paprika, Käse, Zwiebeln, Knoblauch und Smietana (so etwas wie saure Sahne). Danach legen wir uns schlafen.
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  • Vom Balaton zur Donau-Schleuse

    26. syyskuuta 2019, Unkari ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Morgen begrüßt uns mit tief hängenden Wolken und drohendem Regen. Da wir unser ersten Besuch am Balaton aber nutzen wollen, gehen wir trotzdem Baden. Und das zum Unmut der Angler um uns herum. Leider haben die kein freies Eckchen gelassen, weshalb wir mittendrin baden gehen müssen. Im Balaton sollen bis Ende September angenehme Badetemperaturen herrschen. Das können wir nicht nachvollziehen. Noch eine halbe Stunde klagen wir über fast erfrorene Gliedmaßen.

    Natürlich wollen wir den original ungarischen Langos nicht verpassen, weshalb wir in einer Stadt namens Györ halten, um uns den besten Langos weit und breit schmecken zu lassen. Das können wir bestätigen. Satt und zufrieden, schlendern wir noch etwas durch die Altstadt und kaufen etwas frisches Obst. Im Einkaufschaos danach, versuchen wir vor der nächsten Grenze alle Forint loszuwerden. Dafür müssen wir dann mehrfach einkaufen, weil wir uns verrechnet haben. Als das geschafft ist, geht es weiter.

    Das nächste Land auf unserer Liste ist die Slowakei. Am nächsten Grenzübergang gibt es gar keine Kontrolle mehr. Mit der Brücke über die Donau sind wir sofort im Lande. Kurze Zeit später fahren wir wieder über die Donau. Jedoch nicht in ein anderes Land. Wir fahren auf einen Staudamm mit Schiffsschleuse und halten dort mal an, um uns das Spektakel anzusehen. Das ist schon ein mächtiges Stück Technik.
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  • Nicht schon wieder eine City-Tour

    26. syyskuuta 2019, Slovakia ⋅ ☀️ 19 °C

    260 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Angekommen in Bratislava merken wir, dass uns die ganzen Stadttouren nicht mehr so zusagen. Wir schauen uns die Stadt also vom Slavindenkmal aus an. Das liegt auf einem Berg mit Blick über die Stadt. Es erinnert an den Sieg über den Nationalsozialismus und ist umgeben von den Massengräbern, der über 7000 Gefallenen. Das betrübt uns etwas.

    In Richtung Brünn schlafen wir sogar nochmal in der Slowakei. Ein kleiner Anglersee mit netten Nachbarn und vielen Mücken bietet uns eine erholsame Nacht.
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  • Tanken in Österreich

    27. syyskuuta 2019, Itävalta ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Morgen stellt sich dann heraus, dass wir anscheinend eine begehrte Bucht haben. Ein junger Angler fährt 2x daran vorbei um sich dann in der Bucht neben uns niederzulassen. Als wir losfahren, sehen wir ihn im Rückspiegel schnell auf den vorher besetzten Platz umziehen. Während unsere Route vorher aus der Slowakei direkt nach Tschechien geplant war, schlägt Google eine Route über Österreich vor. Da wir gar nicht weit weg von der Grenze sind und noch ein paar neue Eindrücke sammeln wollen, wählen wir diese Route aus. Der Weg belohnt uns mit einer Fahrt durch Weinanbaugebiete entlang schöner Seen. Außerdem können wir dort noch mal einigermaßen günstig tanken.Lue lisää

  • Schlemmen in Tschechien

    27. syyskuuta 2019, Tšekin tasavalta ⋅ ☁️ 19 °C

    In Tschechien angekommen gibt es gleich erstmal Stau und wir müssen eine Vignette erwerben. Dabei bietet es sich an direkt nach der Grenze in eine kleine Hütte oder in eine Tankstelle zu gehen. Alle Punkte vor der Grenze verkaufen die Vignette fast doppelt so teuer.

    Auf mittelmäßigen Autobahnen mit Baustellen aller 20km kämpfen wir uns Richtung Prag. Ein kleiner Abstecher zum Mittag verwöhnt uns mit einem letzten Festmahl. Heute wird Rind und Wildschwein mit spannenden Semmelknödeln serviert. Als Nachtisch gibt es Pflaumenknödel. So vollgestopft bleibt uns nichts anderes übrig als uns ins Auto zu setzen und weiter zu fahren.
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  • Rutschige Roller-Action in Prag

    27. syyskuuta 2019, Tšekin tasavalta ⋅ 🌧 17 °C

    430 Kilometer, 11 Stunden unterwegs
    Weil ich noch nie in Prag war, entscheiden wir uns noch eine letzte Stadttour zu machen. Das Wetter spielt leider nicht so mit und bringt uns öfters mal einen Regenschauer mit starkem Wind. Wir schaffen es aber die besten Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Zum Ausgleich der langen Laufwege leihen wir uns noch einen Lime-Roller. Das sind die Elektroroller, die jetzt überall in jeder großen Stadt rumstehen. Das ist auch ein Erlebnis, vor allem auf dem nassen Kopfsteinpflaster. Für unser Empfinden ist der Spaß etwas zu teuer.
    Wieder auf der Autobahn zeigt das Navi nur noch 3 Stunden bis nach Halle an. Die Dunkelheit und die schlechten Wetterverhältnisse lassen uns aber entscheiden, den Heimweg erst morgen anzutreten. Direkt nach der Grenzüberfahrt in die Heimat schlafen wir auf einem straßennahen Parkplatz.
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  • Back to the roots

    28. syyskuuta 2019, Saksa ⋅ ☀️ 10 °C

    So bricht der letzte Tag für uns beide an. Nach unglaublich vielen, verrückten Erlebnissen erreichten wir Halle um die Mittagszeit.

    64 Tage
    20 Länder
    29 Stunden Wartezeit an Grenzen

    18.750 Kilometer
    4.655 Meter Höhenrekord

    1.674 Liter Diesel
    ∅-Verbrauch: 8,9 Liter/100 Kilometer
    ∅ 0,64 €/Liter Diesel

    29 € für SIM-Karten und Internetversorgung
    38 € für Maut
    68 € für 4 Übernachtungen außerhalb vom Pajero
    228 € für 44 Restaurant- und Imbiss-Besuche
    318 € für 88 Lebensmitteleinkäufe
    1.074 € für Diesel
    1.078 € für 5 Visa- und Einreisegebühren

    Gesamtausgaben: 3.068 € (ohne Autoreparaturen)
    ∅ pro Person / Tag: 23,82 €
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    Matkan lopetus
    28. syyskuuta 2019