Pajero Adventures

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  • Grüner Basar

    16 août 2019, Kazakhstan ⋅ ⛅ 22 °C

    Unsere Übernachtung im Hotel in der Stadt war für uns ungewohnt laut und unruhig. Die Sehnsucht nach unserer eigenen "Wohnung" ist jetzt schon groß, deshalb bleiben wir auch im engen Kontakt mit der Werkstatt.
    Dadurch dass wir das Hotelzimmer früh wieder verlassen müssen und unser ganzes Hab und Gut mit uns tragen, fühlen wir uns wie Obdachlose.

    Auf ging es dann mit Sack und Pack in das Zentrum.
    Als erstes waren wir auf dem grünen Basar, das Angebot dort hat uns sehr beeindruckt. Und dabei waren wir mittlerweile schon in so einigen Martkhallen. Besonders das Fleischangebot war riesig: Pferd, Schaf, Rind, Geflügel und etwas abseits Schwein. Halal!
    Da Frischfleisch für uns nicht allzu praktisch ist haben wir uns mit Obst, Gemüse und Käse eingedeckt. Und dabei versucht unser Verhandlungsgeschick etwas zu trainieren. Das ist wahrscheinlich das schwerste für uns beide und die Sprache haben wir da nicht gerade auf unserer Seite.
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  • Parkbesuch und unser verfrühtes Glück

    16 août 2019, Kazakhstan ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach diesem Vormittag hatten wir eigentlich schon wieder genug von dem städtischen Trubel und entschieden uns für einen Spaziergang im "Park für Kultur und Freizeit". Für uns vergleichbar mit einem Rummel in einem Park.

    Danach ging es mit dem kasachischen Uber "InDriver" wieder zur Werkstatt. Dort wird uns ans Herz gelegt, dass unser nächstes Auto ein Toyota Landcruiser werden soll. Aber nicht in naher Zukunft, denn unser neuer Kühler wurde gerade eingebaut. Die Lamellen des alten Kühlers waren schon sehr stark beschädigt und er ging kaum noch zu reinigen.
    Bei dem erneuten Test von unserem Kühlerkreislauf wollten wir unbedingt dabei sein. Wird die Kühlerflüssigkeit wieder schwarz? Wir haben Glück und das Kühlerwasser bleibt grün, so wie es sein soll. Also kein neuer gebrauchter Motor, keine neue Zylinderkopfdichtung, keine Probleme mit unseren Zolldokumenten für den Iran. Und wohl nur ein Fehler unserer Abgasrückführung?
    Wir sind zufrieden weil wir einfach nur dringend weiter müssen und schon viel zu viel Zeit verloren haben.
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  • Werkstatt Almaty II

    16 août 2019, Kazakhstan ⋅ ⛅ 23 °C

    40 Kilometer, 1,5 Stunden unterwegs

    Noch ein paar ausgelassene Abschiedsfotos und dann...

    Zu früh gefreut: beim Losfahren steigt die Temperaturanzeige auf heiß. Hatten wir doch recht und es liegt nur an der Anzeige?
    Laut der Werkstatt muss das Thermostat erst in den großen Kühlkreislauf schalten.

    Durch unsere langen Aufenthalte in der Werkstatt haben wir uns schon mit dem jugendlichen Naanbäcker mit Tandoori Ofen angefreundet. Zur Abwechslung zeigt er uns wie der Ofen funktioniert und wir lernen die Familie kennen.

    Danach soll es losgehen in Richtung Big Almaty Lake, ein Bergsee über Almaty. Doch beim Starten steht unsere Temperaturanzeige wieder auf heiß. Also wieder zurück in Werkstatt: befindet sich noch Luft im Kreislauf? Wir sollen erstmal losfahren und morgen, am Samstag, zurück kommen. Eine Gefahr besteht nicht, denn der Motor ist ja nicht heiß.

    Unsere Fahrt zum Big Almaty Lake müssen wir dann leider schon in der Dunkelheit und bei Regen bestreiten. Bei den Temperaturen auf 2.500 Metern Höhe genießen wir unser kurzes Abendessen im Auto. Dabei können wir die örtliche Jugend beobachten die Tanzvideos vor ihren Autoscheinwerfern drehen.
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  • Big Almaty Lake & Werkstatt Almaty III

    17 août 2019, Kazakhstan ⋅ 🌧 3 °C

    45 Kilometer, 1 Stunde unterwegs

    In der Nacht waren hier unter 2°C und es regnete. Am Morgen war es noch nicht besser. Da es kurz aufzog, konnten wir einen Blick auf den blauen See erhaschen. Nach ein paar Fotos zog es schon wieder zu und begann stärker zu regnen. Auf einer überdachten Picknickbank konnten wir auf der Höhe dennoch frühstücken.

    Das Wetter lässt nicht viele Touristen vermuten. Trotzdem standen oben 3 mobile Kaffeestände und bei der Fahrt nach unten kamen uns unzählige Kleinbusse entgegen.

    Wir fuhren also wieder zur Werkstatt. Darauf hatten wir jetzt schon keine Lust mehr.

    Durch unsere Freundschaften mit den netten Betreibern der Geschäfte genießen wir schon eine besondere Behandlung. Wir bekommen einen Becher Kosche zum Testen. Das ist Ayran mit Weizen. Es schmeckt ganz gut und ist wie ein Müsli. Als wir dafür ein Trinkgeld geben wollten, wurde es strikt ablehnt. Wir hatten keine Chance.

    Bei einer Probefahrt vom Werkstattmanager fiel auf dass unser Pajero nicht mehr sehr spurtreu fährt. Also das zweite Problem gelöst und nun das Dritte?
    Da so schnell noch keine Lösung gefunden wurde bzw. die Reparatur nicht abgeschlossen war, brachte uns die Chefin in ein anderes Hotel. Morgen soll die Arbeit weiter gehen.

    Da der Abend noch jung war, schauten wir die Fernsehsender durch. Leider nur auf Russisch und Kasachisch. Eine Sendung ohne Sprache verstanden wir trotzdem. Beim Panzerbiathlon blieben wir stecken, hier treten die umliegenden Länder gegeneinander an. Das ist normales Biathlon mit Panzern. Verrückt!
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  • Shymbulak Ski Resort

    18 août 2019, Kazakhstan ⋅ ⛅ 5 °C

    Heute warten wir also auf eine Rückmeldung von der Werkstatt. Einen richtigen Plan hatten wir noch nicht. Wir wollten einfach weiterfahren.
    Da wir aber notgedrungen noch Zeit hatten und damit wir Almaty noch besser kennen lernen und nicht nur die Werkstatt damit verbinden, empfahl uns die Chefin den Shymbulak-Nationalpark mit der höchsten Eislaufbahn der Welt, Medeo.

    Die Fahrt mit dem Bus am Sonntag gestaltet sich als schwierig. Gefühlt fährt ganz Almaty mit dem Bus in die Berge. Wir standen 40 Minuten wie Sardinen an der Frontscheibe und warteten auf das Erreichen des Ziels. Immerhin bezahlten wir dafür nur 30 Cent pro Person.

    Drei Seilbahnen führen Stück für Stück bis nach oben. Nach einer längeren Wartezeit, wegen der vielen Menschen, durften wir endlich nach oben fahren. Bis auf 3200 Meter gingen die Bahnen. Oben lag etwas Schnee und es war sehr windig.

    Von dort aus wollten wir den Shymbulak Peak besteigen. Dieser ist 3529 Meter hoch.
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  • Werkstatt Almaty IV

    18 août 2019, Kazakhstan ⋅ ⛅ 15 °C

    Unterwegs trafen wir Micha aus Moskau. Er arbeitet noch nicht sehr lange in Almaty und erkundet deswegen selbst die Gegend. Wir führen einige sehr interessante Unterhaltungen und sind uns direkt sympathisch.
    Zusammen fahren wir noch Gipsy Taxi. Das ist eine Art privates Taxi. Man hält einfach nur die Hand raus und irgendjemand wird dann anhalten. Für uns alleine ist das wegen der Verständigungsprobleme leider unmöglich.
    Zum Abschluss trinken wir noch einen Kaffee und nehmen einen InDriver zurück zur Werkstatt.

    Als wir dort ankommen, waren 4 Leute mit unserem Auto beschäftigt. Und das am Sonntag! Später waren sie dann nur noch zu zweit.
    Die Stoßdämpfer waren gewechselt und jetzt folgte noch die Montage der restlichen Teile an der Vorderachse. Bis um 1 Uhr waren wir noch in der Werkstatt, bevor wir uns dann doch nochmal ein Hotelzimmer suchten. Die Arbeit war bis dahin noch nicht geschafft. Aber die Chefin ließ sich auch nicht überzeugen für heute abzubrechen.
    Hoffentlich bekommen wir morgen grünes Licht!
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  • Werkstatt Almaty V & Schmiergeld in KG

    19 août 2019, Kirghizistan ⋅ ☁️ 9 °C

    Wir waren gespannt was heute passieren sollte. Können wir endlich losfahren?
    Als uns die Chefin mit einem Kaffee vom Hotel abholte, erfuhren wir, dass schon alles fertig sei. Sogar die Geometrieeinstellung des Fahrwerkes. Wie lange die Reparatur noch gedauert hat, nachdem wir die Werkstatt verlassen haben, erfuhren wir erst vor Ort. Unser Mechaniker Vlad hat bis 5 Uhr am Wagen geschraubt, um noch alles fertig zu bekommen. Wir waren geschockt. 🥺

    Freudig stiegen wir danach ins Auto ein. Nur noch tanken und dann ab nach Kirgisistan. Dachten wir...
    Beim Losfahren von der Tankstelle hörten wir ein komisches Geräusch. Also fuhren wir die 200 Meter wieder zurück ... in die Werkstatt.

    Da die Mitarbeiter nach ewig langen Arbeitszeiten nicht mehr konzentriert sind, hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Nach weiteren 2 Stunden konnten wir nun endlich los.

    370 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Wir wechselten Geld und fuhren zur kirgisischen Grenze. An der Grenze erwartete uns eine Besonderheit. Alle Passagiere müssen aussteigen und über die Grenze laufen. Nur der Fahrer bleibt sitzen und muss alleine durch. Das war für Anni ohne Russischkenntnisse ziemlich spektakulär. Sie konnte die Fragen mit Händen und Füßen und ihren auf der Reise erlangten Russischkenntnissen beantworten.
    Das tat sie so gut, dass sie vom kasachischen Grenzer gefragt wurde, ob sie verheiratet ist. Ohne die Herausgabe ihrer Handynummer durfte sie nicht weiter. Hoffentlich muss ich mir da keine Sorgen machen. 😉

    Direkt nach der Grenze gab es 10 GB Internet für 1 €. Das konnten wir natürlich nicht ablehnen.

    Nach ein paar Metern fiel uns schon wieder ein Klappern auf. Hoffentlich nicht schon wieder ein neues Problem!! Auf den ersten Blick, mithilfe unseres Wagenhebers, konnten wir aber nichts Lockeres entdecken.
    Bei unserer weiteren Fahrt, nun im Dunkeln, sahen wir viel Polizei und Autos ohne funktionierendes Rücklicht. Leider gibt es in dieser Hinsicht wohl keine Kontrollen.

    Einen besonderen Schlafplatz in einem Canyon fanden wir mit unserer App. Wir mussten nur ein unverschlossenes Tor öffnen und noch einen Kilometer fahren. Ein bisschen mulmig war uns schon, aber immerhin hat es bei anderen Reisenden auch geklappt.
    Leider tritt manches doch so ein wie man es erwartet: kurz hinter uns sahen wir Scheinwerfer und kurz darauf Taschenlampen. Wir wurden also direkt verfolgt.

    Aufgeregt fuhren wir dem Licht entgegen um einen guten Willen zu zeigen. Zwei "Nationalpark-Mitarbeiter" (wir wissen nicht, ob es wirklich welche waren) steckten uns ihre Ausweis entgegen. Sie besaßen Schlagstöcke, nur welchen Bären wollen sie denn damit davon jagen?
    Außerdem war sehr schlechter Empfang, was das übersetzen erschwerte. Eins haben wir verstanden: der eine Mann war früher für die Sowjets in Dresden stationiert. Aber diese Verbindung reichte wohl nicht aus um uns einfach so davon kommen zu lassen.
    Somit machten wir am ersten Tag in Kirgisistan unsere ersten Korruptionserfahrungen. Nach etwa einer Stunde und mit Hilfe der Chefin der Werkstatt einigten wir uns. Von Korruption wollte der Mitarbeiter überhaupt nichts wissen, das ist ja illegal. Es war eine "stille Bezahlung" von 5 € und zwei getrockneten Aprikosen. Mehr Aprikosen wollte er auch auf keinen Fall annehmen.
    Was war das bloß für ein Tag?

    Mitternacht haben wir dann endlich einen alternativen Schlafplatz am Fluss erreicht. 😴
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  • Touristen im Überfluss in Kirgisistan

    20 août 2019, Kirghizistan ⋅ ⛅ 17 °C

    In der Nacht träumte Anni von Korruption und wachte früh dementsprechend gerädert auf. Die erste Begegnung damit scheint Eindruck hinterlassen zu haben.

    Leider mussten wir einen schönen Konorchel Canyon aufgrund der mangelnden Zeit auslassen und sind nicht nochmal zurück zu unserem Bestechungsort.
    Also fuhren wir direkt zum Songköl, einem See auf 3200m Höhe. Es gab viele alte Häuser auf dem Weg dahin. Wir wussten nicht, ob darin nun jemand lebt oder nicht. 🏚️

    Um unsere Vorräte für die nächsten 2 Tage aufzustocken, hielten wir in einem relativ großen Ort auf dem Weg zum See. Unter dem regen Markttreiben waren viele Touristen. Nach dieser langen Zeit ohne Touristen war das für uns völlig ungewohnt. Generell treffen wir in Kirgisistan nun viele Urlauber.

    Eigentlich kennt den Songköl See jeder, doch die Straßen, die dahin führen, sprechen nicht für ein touristisches Ziel. Die bisherigen Asphaltstraßen wechselten auf Schotterstraßen mit welliger Fahrbahn. Das war das Schlimmste was wir bisher erlebt haben. Es fühlt sich so an, als würde man mit einer Rüttelplatte fahren.

    Wir hörten seit gestern ein Klappern, was sich auf der jetzigen Straße schrecklich anhörte. Mehrmals hielten wir an um den Fehler zu suchen. Erst beim dritten Mal bemerkten wir, dass die Mechaniker eine Unterlegscheibe vom alten Stoßdämpfer vergessen haben. Wir entfernten sie und alles war wieder in Ordnung.
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  • Unterbrechungen auf dem Weg zum Songköl

    20 août 2019, Kirghizistan ⋅ ⛅ 9 °C

    Unterwegs werden wir von einem Anwohner angehalten, der Zigaretten von uns will. Da wir damit nicht dienen können, gaben wir ihm ein paar Lollies. Damit war er auch zufrieden. Auf die Frage, wie wir Kirgisistan finden, freute er sich über eine positive Antwort. So schnell lassen wir uns aber von Einheimischen wohl erstmal nicht wieder anhalten.

    Dafür wurden wir nicht weit weg von hier von französischen Touristen mit einem Mietwagen angehalten. Was hier vermietet wird, steht bei uns bestimmt auf dem Schrottplatz. Die Karosse war verbeult, die Scheinwerfer zertrümmert und das Equipment ein Witz.
    Eigentlich wurden wir angehalten, weil sie einen besseren Radmutternschlüssel von uns wollten. Doch dann brach ihr Wagenheber ab und das fast abgefahrene Reserverad hatte keine Luft drauf. Somit wurden wir zum Retter in der Not. Unser Wagenheber hob das Auto aus und unser kleiner Chinakompressor sorgte für den nötigen Druck zum Weiterfahren.
    Die Stunde schadete leider unserem Zeitplan. Zur Entschädigung bekommen wir Brote und Tomaten. Beides hätten wir auf dem Weg zum See sonst nicht mehr bekommen.

    Währenddessen hält ein deutsches Rentnerehepaar bei uns an. Sie machen fast unsere Route, nur andersherum. Wir erfahren wertvolle Tipps für die weitere Reise und hören über einen schrecklichen Autofahrtstil („alles Märtyrer“) im Iran. Bei den Leuten fuhr ein Iraner auf einer leeren Landstraße in die Seite rein. 🇮🇷
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  • Langsam wird es frostig es bleibt laut

    20 août 2019, Kirghizistan ⋅ ⛅ 7 °C

    Bei beginnendem Schneefall holten wir schnell unsere warmen Sachen aus dem Dachkoffer und machten uns auf zum See. Leider war regnerischen und windiges Wetter als wir ankamen. Wir überlegten, ob wir überhaupt hier oben schlafen wollen oder direkt weiter fahren.

    Auf jeden Fall, zeigt unser Video ganz gut, was wir auf dieser Strecke so ertragen mussten.
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