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Pajero Adventures

Juli - August 2019 Leggi altro
  • Kiwi-Plantagen und Allrad-Test

    8 settembre 2019, Iran ⋅ 🌧 19 °C

    210 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Die sehr anstrengende und nasse Fahrt durch die Städte forderte uns sehr. Zum Ausklang des Tages besuchten wir noch eine Burg auf einem Berg inmitten von Kiwi-Plantagen. Von hier aus blickten wir noch einmal über den grünen Iran.

    Die Grenzüberquerung wollen wir uns nach dem Tag nicht mehr antun. Wir suchen uns nur wenige Kilometer vor der Grenze einen Schlafplatz aus. Die Fahrt dahin führt über einen ausgespülten Weg mit großen Steinen. Doch mit Allrad ist das alles kein Problem. Oben erwartet uns ein schöner Ausblick über die beleuchtete Stadt und den See, der direkt am Fuße des Berges liegt. Das Meer ist völlig im Dunkel versunken.
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  • Tod des dritten Imams Hussein?

    9 settembre 2019, Iran ⋅ 🌧 19 °C

    Der Morgen begrüßte uns erneut mit Regen und starkem Wind. Das Frühstück sparten wir uns heute und machten uns gleich auf um eine Tankstelle zu suchen. Der rutschige Weg nach unten war sehr spannend. Auch die letzte Tankstelle vor der Grenze versorgte uns mit Diesel, ohne dass wir eine Karte hatten. Der Tankwart, der uns den Diesel dieses mal für das 3-fache des normalen Preises verkaufte, wurde von seinem Kollegen böse dafür angeschaut. Da hatten wir anscheinend nochmal Glück.

    Für unseren letzten großen Einkauf und den bevorstehenden Grenzübertritt wechselten wir noch einmal einen kleinen Betrag. Das fand auch wieder sehr spannend bei irgendwelchen Iranern im Basar statt. Ganz so einen guten Wechselkurs bekamen wir nicht, aber wir konnten danach Obst und Gemüse kaufen. An Feiertagen ist es noch lauter als sonst schon. Nicht weit weg von dem Obst- und Gemüseladen war gerade eine Kundgebung von der es sehr laut schallte. Heute ist der Feiertag Tassoua, der Vortag vom Aschura, an diesem Tag gedenken die Schiiten dem Tod des dritten Imams Hussein in der Schlacht von Kerbela. Das erklärt auch endlich die ganzen schwarzen Fahnen die wir in den letzten Tagen gesehen haben.
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  • Hitlergruß am Grenzübergang

    9 settembre 2019, Iran ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Grenze sah eher aus wie ein altes Industrieviertel, dass wir durchqueren mussten. Verwirrt laufen wir von einer kleinen Hütte zur Nächsten. So richtig routiniert ist das Ganze aber nicht. Der Eine weiß nicht, was der Andere tut. An der Passkontrolle werden wir von einem Bayern-Fan und Nazi überrascht. Er erzählt uns, dass er Hitler mag und grüßt uns wie in längst vergangenen Zeiten. Danach geht es weiter zum Carnet. Bei der Fahrt über das Gelände kommen wir an Holzlagern, Getreidelagern und vielen geparkten LKW's vorbei. Der fürs Carnet zuständige Beamte hatte anscheinend seinen ersten Arbeitstag. Statt einem Ausreisestempel wollte er uns einen Einreisestempel setzen. Die geholte Verstärkung fand dann nach einiger Zeit aber den richtigen Stempel und es konnte weitergehen.

    Kurz vor der eigentlichen Ausreise fielen wir auf einen Fixer rein, der vor der Grenze auf unschuldige Touristen wartet. Wie eine offizielle Person nimmt er alle Papiere entgegen und bringt sie den Grenzbeamten. Für den schnellen Grenzübertritt sollen wir ihn natürlich belohnen. 20€ verlangt er. Wir sagen, dass wir nur eine Kreditkarte mithaben und verbleiben am Ende bei 2,50€. Das finden wir ok, dafür hat er immerhin alles für uns erledigt.

    Wir sind nun also in Aserbaidschan. Hier wird die ganze Kontrolle nachgeholt, die im Iran gar nicht statt fand. Wir sollen alles ausräumen und durch das Röntgengerät schicken. Alle Beamten sind überrascht, wo wir das ganze Gelumpe herholen. Als sich unsere Sachen vor dem Gerät stapeln, sollen wir auch abbrechen und alles wieder einräumen. Uns wird sogar geholfen, weil wir so ein großes Verkehrshindernis sind.

    Die weitere Fahrt überrascht uns mit einer 1A Autobahn und sehr überschaubarem Verkehr. Das fühlt sich toll an. Seit Polen sehen wir hier auch zum ersten Mal wieder eingezäunte Kühe. Das fühlt sich für uns mittlerweile wirklich befremdlich an.
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  • Gazellen, Bienenfresser und Schakale

    9 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ⛅ 23 °C

    210 Kilometer, 9,5 Stunden, Einreisekosten: 77,88 €

    Der Einkauf auf dem Weg zum Nationalpark ist jedenfalls erheblich teurer als im Iran. Das gefällt uns gar nicht. An der Einfahrt zum Shirvan National Park erwartet uns ein perfekt englisch sprechender Guide. Nach ein paar interessanten Informationen fahren wir zum Flamingo-See. Sprintende Gazellen und bunte Bienenfresser unterhalten uns bis zur Ankunft und kreuzen immer wieder unseren Weg. Leider sehen wir keine Flamingos bei einem kleinen Abstecher zum See.

    Am Ranger Haus soll unser Nachtlager sein. Der dort wohnende Ranger versucht mit uns zu kommunizieren. Das klappt nicht ganz so gut, aber wir verstehen das Wichtigste. Die Terrasse beschert uns einen guten Überblick für unsere morgige Fahrt quer durch den Park. Um uns herum sind viele Tiere. So beehrt uns auch die ganze Zeit eine lieber Kater. Von dem Schakal, der während des Abendbrotes nur 6 Meter an uns vorbeilief, war er nur wenig beeindruckt.
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  • Der Pajero hat den Drift überlebt

    10 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 24 °C

    Von der Terrasse des Hauses erwartete uns ein wunderschöner Sonnenaufgang am Morgen. Nun bekamen wir auch ein paar Flamingos zu Gesicht. Den vermeintlichen Schlammvulkan, zu dem es heute gehen sollte, sahen wir in 30 km Entfernung.

    Von der Route dorthin wird uns jedoch abgeraten. Die letzten 3 Tage hat es geregnet. So sehen dann auch die Wege aus. Wir vertrauen auf unser Auto und entscheiden gegen den Ratschlag der Ranger. Ob das gut ausgeht?

    Anfangs sind die Wege noch klasse und wir belächeln die Ranger ein wenig. Vielleicht wollten die uns mit einer Tour ja bloß abzocken? Doch je näher wir an unser Ziel kommen, desto schlimmer werden die Wege. Als der Weg eigentlich ganz gut aussieht, werde ich etwas übermütig und fahre mit ca. 50 km/h. Das geht solange gut, bis wir auf eine breite unscheinbare Schlammpiste fahren. Dort legen wir dann erstmal eine unkontrollierte 90° Drehung hin und müssen uns von dem Schreck erholen.

    Der weitere Weg wird dann immer schmaler und schlammiger. Als wir uns dann gerade noch durch die Spurrinnen kämpfen können (mit Allrad, Differenzialsperre und etwas abgelassener Luft) wird uns schon wieder ganz schön mulmig. Wenn wir hier stecken bleiben, dann sind es 20km zurück in die Zivilisation. Die über unsere lange Fahrt angeeigneten Fahrkünste helfen jedoch und wir freuen uns, dass wir wie ein Boot durch die Passage finden. Weder im Winter noch bei anderen Schlammpassagen in unserem Leben sind wir so sehr gerutscht.
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  • Schlammvulkan oder Drecklöcher?

    10 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 25 °C

    Kurz darauf kommen wir am Schlammvulkan an. Das vermuten wir zumindest, denn es gibt keinerlei Ausschilderung. So wandern wir querbeet auf den Berg und suchen den Schlot. Der Witz ist: im Endeffekt sind es viele kleine Schlammpfützen aus denen ein paar Blubberblasen kommen. Trotzdem ist der Ausblick über das kaspische Meer und den Nationalpark sehr schön von hier oben. Spinnen gibt es jedenfalls genug. Mehrmals laufen wir fast direkt in ein großes Netz, was über den Weg gesponnen ist. Bei der Region und der Spinnengröße bewegen wir beide uns dann nur noch sehr vorsichtig und Simon bekommt langsam Herzflattern.

    Für die Fahrt aus dem Nationalpark nehmen wir eine andere Strecke. Auch hier ist nichts ausgeschildert, aber wir können den richtigen Weg nicht verpassen. Das letzte Mal sehen wir viele Gazellen, die den Weg queren. Nach insgesamt 75 km erreichen wir wieder den Eingang vom Nationalpark.
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  • Keine Luft für unsere Reifen

    10 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 24 °C

    Da unser Kompressor nach kurzer Zeit den Geist aufgegeben hat, suchen wir dringend eine Tankstelle, um wieder Luft auf unsere Reifen zu bekommen. Leider gibt es hier nicht so einen Service wie zu Hause. Hier bekommt man nur Sprit. Anni wird schon etwas nervös, aber man schickt uns in das nächste Dorf. Der Mann erwähnte nur etwas von einem Cafe. Dort angekommen wusste man uns gar nicht weiter zu helfen. Die Männer wussten alle was wir wollten, aber verhielten sich alle sehr umständlich und nicht hilfsbereit. Nach einer Weile kam ein Mann endlich auf die Idee uns zu der Autowerkstatt 200m weiter zu schicken. Hier wollte man keine Bezahlung, aber auch weder Zollstock, Kulis noch Feuerzeuge. So bezahlten wir ein paar Pfennige und machten uns weiter. So richtig warm werden wir mit den Aserbaidschanern definitiv nicht.

    Auf unserer Reise nach Baku sahen wir uns die Qobustan Höhlenmalereien an, die als Weltkulturerbe der UNESCO gelistet sind. Unter den vielen überhängenden Felsen fand man früher Unterschlupf. Nebenbei hatte man dort einen prima Ausblick und damals zum Glück noch ohne diese riesigen Raffinerien.
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  • Baku at Night

    10 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 24 °C

    190 Kilometer, 8 Stunden unterwegs

    In Baku angekommen schlenderten wir an der Strandpromenade entlang und durch die schöne Altstadt inmitten von Stadtmauern. Hier ist es sehr schön, aber für uns extrem teuer. Nach all den günstigen Ländern ist es hier das erste Mal preislich etwa so wie zuhause. Ein günstiger Donut-Stand hat dann aber doch noch unseren Abend versüßt.

    Obwohl wir keine Lust haben in der Stadt zu schlafen, ist es jetzt doch schon wieder zu spät und wir schlafen auf einem Parkplatz zwischen Stadtzentrum und Meer.
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  • Polizei-Appell im Schlafanzug

    11 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 17 °C

    Kurz bevor wir uns auf den Weg machen wollten, war Anni live bei einem Polizei-Appell dabei, der nur wenige Meter vom Pajero ausgeführt wurde. Ziemlich unangenehm genau in diesem Moment in Schlafsachen aus dem Auto auf den städtischen Parkplatz zu krabbeln. Ich war zu der Zeit schon auf der Suche nach einer dringend benötigten Toilette, die Magenprobleme hielten doch länger an als erwartet. Nachdem die Jungs fertig waren mit ihren Ausrufen und ich wieder zurück am Pajero, machten wir uns auf die Suche nach Brot. Die Suche gestaltete sich schwieriger und langwieriger als gedacht. In einer edlen Bäckerei bekamen wir das Brot für 1,30€ anstatt der aus dem Iran gewohnten 7 Cent.

    Doch nun ging es schleunigst aus der Stadt hinaus. Am Stadtrand sieht man dann doch wie es im Land eigentlich zu geht. Der Prunk war so schnell verflogen wie die verlassenen Bauruinen angefangen haben. Spätestens jetzt zieht es uns wieder in die Natur und wir entscheiden uns die Hauptverkehrsstraßen zu verlassen.
    Eine Landstraße führt uns quer durch die Hügellandschaft. Entlang der Straße wurden sehr viele Bäume und Büsche gepflanzt, die mit einem riesigen Bewässerungssystem grün gehalten werden. Leider konnten wir nicht herausfinden, wozu der ganze Aufwand betrieben wird.

    An der Pilgerstätte Diri Baba Turbesi treffen wir ein deutsches Ehepaar mit einheimischen Reiseleiter. Sie unternehmen eine Tour durch Aserbaidschan, Georgien und Armenien. Natürlich mit unterschiedlichen Reiseleitern, da die Aserbaidschaner und die Armenier im Krieg gegeneinander sind.
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  • Gänse-Mord

    11 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 12 °C

    Während uns der Tag ziemlich zu schaffen machte, weil wir beide müde waren, suchten wir weiter nach einer Strecke, die uns etwas aufheitern sollte. Auf dem Weg dahin hielten wir Ausschau nach einer traditionelle Bäckerei, da es bei der Stadtbäckerei nur Brote wie bei uns zuhause gab. Dabei erfuhr Anni ein Trauma, was bis heute anhält. Während ich ein Brot kaufte, blieb sie im Auto sitzen. Vor ihr wurden Gänse über die Straße getrieben. Plötzlich kam ein BMW-Raudi angerast und überfuhr eine Gans. Anni musste die Leiden der Gänsefamilie mit ansehen und war schrecklich verstört als ich wieder zu ihr ins Auto stieg.

    Trotz des Gänse-Unglücks bekamen wir die Strecke auf den 2070 m hohen Pass, über den wir gelesen haben, nicht aus dem Kopf.
    Zum Deniz Pass fuhren wir die kuriosesten neuen Straßen der ganzen Reise. Die Steilheit der Straße und die Art der Kurven hat sich wohl kein Straßenbauer angeschaut. So auf und ab erreichten wir den kleinen Ort Lahic. Was es dort gab, wussten wir auch nicht, aber es waren viele Touristenbusse vor Ort. Wir schauten uns das historische Städtchen an und naschten etwas von den selbstgemachten “Gummiplatten” der Bewohner.
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  • Simon plagt das Heimweh

    11 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ☁️ 12 °C

    285 Kilometer, 10,5 Stunden unterwegs

    Anschließend fuhren wir den schönen Canyon weiter nach unten.
    Als Mittagessen gab es dann am Rande der Straße das Abendessen vom Vortag. Leider fühlte ich mich aufgrund des schlechten Wetters nicht so wohl und dachte daran wie es wohl wäre zuhause im Bett zu liegen. Nicht mal Anni konnte mich mit ihrer Reiselust aufheitern.

    Zum Trost aßen wir noch einen Qutab. Das ist ein Fladen, der mit Kräutern gefüllt von den Frauen am Straßenrand hergestellt wird. Er schmeckte sehr gut, aber war mit Koriander gewürzt wie so ziemlich alles hier. An Koriander werden wir uns wohl nie gewöhnen.

    Bei einem kleinen, aber überteuerten Einkauf trafen wir einen Einheimischen, der als Soldat früher in Chemnitz stationiert war. Anschließend fuhren wir den nächsten Schlafplatz am Rande eines gemütlichen Baches an.
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  • Simons erstes Bad seit 9 Tagen

    12 settembre 2019, Azerbaijan ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Chance des Platzes nutze ich gleich und bade im nahe gelegenen kalten Bach. Die letzte Dusche von mir ist mittlerweile wohl schon 9 Tage her. Aber wenn man nicht mehr so sehr schwitzt, kann ich das gerade noch ertragen. Nur Anni fand das Ganze nicht mehr so lustig.
    Auf dem Land merkt man sofort, dass die Leute hier eher zurückhaltend sind. Das waren wir nach dem Iran anders gewohnt. Doch auch hier kann man das ein oder andere Lächeln bewirken.

    Die Polizei macht uns auch hier wieder wenig Probleme. So werden wir auf der Fahrt zu einer albanisches Kirchenruine angehalten. Nach einer Begrüßung kann es gleich weiter gehen. Nach der spannenden Strecke auf engen Feldwegen und durch kleine Dörfer werden wir enttäuscht. Die Ruine macht ihrem Namen alle Ehre. Bei einem Bauern, der uns den Weg zeigt, entdecken wir dann auch, dass man erst beim zweiten Anblick lächelt. Der Erste ist erstmal skeptisch.

    An vielen Läden, an denen wir vorbeikommen, hängen Bilder von Schafen und Rindern auf der Weide im Fenster. Anni denkt also, dass es hier Milch gibt und freut sich. Doch erst dann sehen wir die geschlachteten Tiere im Hintergrund. Eine sehr fröhliche Deko für einen Fleischer!
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  • Nonne = Bauaufsicht

    12 settembre 2019, Georgia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nun sind wir an der Grenze zu Georgien. Die aserbaidschanische Seite geht relativ zügig. Auf der georgischen Seite haben alle Grenzer ihr Pokerface aufgesetzt. Hier werden das erste Mal kritische Fragen gestellt und das Auto wird unter die Lupe genommen. Und sogar unsere Fahrgestellnummer wird kontrolliert. Unsere 40 Liter Diesel im Kanister, die wir gerade in das Land schmuggeln, fallen zum Glück niemand auf. Ich wurde zwar danach gefragt, aber so ganz hat die Verständigung zum Glück nicht geklappt. Nach einigen weiteren Fragen und Kontrollen, können wir mit jeder Menge Herzklopfen einreisen.

    Laut unserer vorschnellen Reiseplanung sollte es eigentlich von Aserbaidschan nach Armenien gehen. Wer die Beziehung der beiden Länder kennt, wird wissen, dass das so nicht möglich ist. Da herrscht nämlich Krieg, weil man sich über die Grenzführung uneinig ist. Also mussten wir uns für ein Land entscheiden. Außerdem hat man immer Probleme wenn man vorher in einem der beiden Länder war, danach in das andere einzureisen.

    Der erste Halt ist das Kloster Bodbe, welches wir durch eine ausgewaschene Schotterstraße erreichen. Unerwartet schön, aber auch sehr touristisch ist es dort. Der Ausblick von dem Berg ist jedenfalls fantastisch.
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  • Feriendomizil erwerben?

    12 settembre 2019, Georgia ⋅ ⛅ 19 °C

    335 Kilometer, 9 Stunden, Einreisekosten: 9,25 €

    Gleich daneben liegt das malerische Örtchen Signagi mit kleinen Häusern, einigen Kirchen und von einer Stadtmauer umgeben. Schade dass wir uns mittlerweile zügig fortbewegen müssen, hier könnte man einige Tage verbringen. Und Anni würde wohl am liebsten ein Grundstück erwerben.

    Die weitere Fahrt ist bergig und interessant. Als mir die Fahrt hinter einem LKW am Berg reicht, überhole ich einfach. Leider sieht man es nicht so gerne, wenn man bei geschlossener Linie überholt. An der nächsten Querstraße wartet ein Polizist, der die Tat bemerkte. Er lässt sich von unserem Lächeln nicht erweichen und stellt einen Strafzettel aus. Die 16 € müssen wir jetzt wohl bei irgendeiner Bank bezahlen. Da das bei jeder beliebigen Bank gehen sollte, sind wir dahingehend erstmal entspannt.

    Während wir im Weinland Georgien durch Weinplantagen fahren, gibt es am Straßenrand viele frische Trauben. Zur Erholung von dem Schreck kaufen wir ein paar Trauben und fahren dann zum nächsten Kloster. Der Weg dahin ist sehr schlecht und die zunehmende Dunkelheit macht es nicht besser. Es ist so schlimm, dass es sogar besser ist auf den Feldwegen neben der Straße zu fahren. Den Schlafplatz direkt unterhalb des Klosters an einem See erreichen wir erst bei voller Dunkelheit.
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  • Morgenmesse mit den Mönchen

    13 settembre 2019, Georgia ⋅ ☀️ 10 °C

    Der Tag begann bei uns schon zeitig, weil wir das Kloster bei Sonnenaufgang besuchen wollten. So kletterten wir um das Kloster herum auf den dahinterliegenden Berg. Von da aus erwartete uns ein schöner Ausblick über das Kloster und die Berge und Täler etwas weiter entfernt. Zurück am Auto aßen wir Frühstück und genossen die Morgensonne. Danach hatte das Kloster geöffnet. Als erste Besucher konnten wir die Morgenmesse der Mönche mit Gesang und Weihrauch erleben.

    Nun ging es auf nach Tiflis. Der Rückweg war auf einer ebenso schlechten Straße wie der Hinweg. Doch im Hellen ergab sich ein wunderschöner Ausblick. Als wir gerade einen Militärposten passierten, fiel uns ein Militärkonvoi auf, der gerade losgefahren war. Also durften wir den riesigen Maschinen noch eine Weile hinterher fahren und haben uns zwischendurch wohl auch etwas unerlaubt in den Konvoi gemischt.
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  • Strafzettel zahlen für Anfänger

    13 settembre 2019, Georgia ⋅ ☀️ 23 °C

    Der erste Anlaufpunkt in Tiflis war die Bank, in der wir meine Strafe bezahlen wollten. Da wir kein Georgisch können, gingen wir zum Schalter. Nachdem die Angestellte lange weg war und ein paar Leute gefragt hat, wie das überhaupt funktioniert, kam endlich wieder jemand zu uns. Wir können nicht ganz nachvollziehen, dass ein Strafzettel zu etwas außergewöhnliches ist. Nach kurzer Aufklärung wurden wir an einen Automaten geschickt. Das war dann doch ganz unspektakulär. Solche Automaten gibt es hier überall. Damit kann man Parktickets oder Strafen bezahlen und zum Beispiel seine SIM-Karte aufladen.Leggi altro

  • Mehr Sakralbauten als in der Türkei?

    13 settembre 2019, Georgia ⋅ ⛅ 24 °C

    Danach schlenderten wir in der Stadt der Gotteshäuser herum. Es gab Stellen von denen aus wir mehr als 20 Sakralbauten sahen. Die Stadt befindet sich in einem Tal an einem Fluss. Die Landschaft rundherum ist sehr schön grün und gefällt uns sehr. Besonders die Temperaturen sagen uns zu. Zwischen den vielen kleinen Gassen und urigen Innenhöfen trinken wir dann noch eine originale georgische Limonade.

    Um die vielen Straßenhunde bemüht man sich hier auch. Es gibt Futterautomaten und die meisten Tiere werden von der Stadt geimpft und kastriert.
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  • Fabrika Tbilisi

    13 settembre 2019, Georgia ⋅ ☀️ 22 °C

    105 Kilometer, 14 Stunden unterwegs

    Um das letzte Mal unsere Wäsche zu waschen, fahren wir zu einer alternativ eingerichteten, alten Fabrik. Hier gibt es ein Hostel und mehrere Restaurants. Es erinnert irgendwie an eine Hipster-Stadt. Während die Waschmaschine läuft, essen wir im Hof. Bei unserer Getränke- und Speisenwahl ist man jedoch auch sehr alternativ. Wir bekamen zumindest nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Nach dem kurzen Stadtaufenthalt brachen wir schon wieder auf in Richtung Stadtgrenze.

    An dem Werksverkauf einer Brauerei hatten wir eine gute Unterhaltung bei der Bierauswahl am Straßenrand. Noch ein paar Kilometer weiter schliefen wir dann an einem Fluss zwischen einem Kloster und einer Kathedrale.
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  • Bellende Männer und flüchtende Kühe

    14 settembre 2019, Georgia ⋅ ⛅ 15 °C

    Am Morgen unterhält uns ein Mann der seine Kühe treibt. Genauer gesagt, rennt er den Kühen hinterher. Da wir schon die ganze Zeit ein Bellen hörten, fragten wir uns, wo wohl der Hund ist. Nach ein paar Minuten später mussten wir feststellen, dass es keinen Hund gibt und stattdessen der Mann bellt. Was ist denn hier los? Auf einmal sind hier auch noch Pferde! Zum Glück werden die nicht von dem bellenden Mann an unserem Auto vorbei getrieben.

    Nach dem abenteuerlichen Frühstück besuchten wir gleich die nahe gelegene Kathedrale. Gefühlte 100 Touri-Busse standen schon da, als wir ankamen. Die Kathedrale war prunkvoll wie immer und noch sehr gut erhalten. Deswegen wahrscheinlich auch so viele Touristen. Danach erstehen wir nach harten Verhandlungen einen Teppich für unseren Flur. Der soll handgewebt sein und würde bei uns deutlich mehr kosten. Desweiteren kaufen wir noch ein paar “georgische Snickers”. Das sind Nüsse am Faden die aussehen wie Salami, aber mit Fruchtsirup umhüllt sind.
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  • Chinkali-Wettessen

    14 settembre 2019, Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    310 Kilometer, 9,5 Stunden unterwegs

    Unser eigentliches Ziel war es in dem Ort die besten Chinkali des Landes zu essen. Chinkali sind Teigtaschen mit Fleisch gefüllt. Sie werden traditionell mit der Hand gegessen. Oft finden hier auch Chinkali-Wettessen statt. Wir finden ein malerisches Restaurant, bei dem wir in einem Pavillon umgeben von Bäumen und einem kleinen, rauschenden Bach sitzen. Die für uns frisch gemachten Teigtaschen kosten gerade mal 5€. Und natürlich haben wir sie mit der Hand gegessen, damit auch ja nichts von der Fleischbrühe verloren geht.

    Die weitere Fahrt Richtung Küste bringt uns in nahe Tiflis noch zügig voran. Nach vielen schönen Kilometern finden wir uns auf einer überfüllten Bergstraße an der links und rechts Baustellen sind. Anscheinend bauen auch hier die Chinesen die Seidenstraße aus.

    In der etwas gemächlicheren Stadt Kutaissi wollen wir noch ein letztes Mal in Georgien einkaufen, bevor es in die Türkei geht. Da wir kein Parkticket lösen können, fragen wir im Tourismusbüro nach. Leider ist man hier sehr unfreundlich und weist uns auf die Automaten hin. Um hier zu bezahlen benötigt man jedoch eine georgische Telefonnummer, die wir nicht haben. Nach ein paar Besorgungen und der Besichtigung der Stadt dürfen wir aber glücklicherweise feststellen, dass wir kein Strafzettel bekommen haben. Nochmal wollten wir uns das auf der Bank nicht antun.

    Heute wollen wir es noch bis zum Meer schaffen. Die Straßen sind jedoch alle unterdimensioniert. So ist es dunkel ehe wir zum Schlafplatz gelangen. Das Schwarze Meer ist heute Nacht nur 100 Meter entfernt, aber wir können es nur hören.
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  • Der Müll des Schwarzen Meeres

    15 settembre 2019, Georgia ⋅ 🌧 19 °C

    Bei einem regnerischen Morgen mussten wir für unser Frühstück ein kleines “Zelt” aufbauen. So konnten wir im trockenen die erste Stärkung des Tages zu uns nehmen, bevor wir an den Strand gingen. Dort erwartete uns eine riesige Sauerei. So viel Müll hatten wir bisher an keinem Strand am kaspischen oder am schwarzen Meer gesehen. In Georgien wird sich sonst sehr gut um das Müllproblem gekümmert, aber dort ist wahrscheinlich eine ungünstige Windrichtung vorherrschend, sodass der ganze Müll aus dem Meer dort angeschwemmt wird.

    Heute leitet uns die Straße mal wieder am Meer entlang. Es ist eine sehr schöne Strecke durch wunderbare grüne Landschaften. Die kurvige Straße zwischen wahnsinnig hohen Eukalyptusbäumen führt uns durch einen gefühlten Regenwald.

    Auf dem Weg zum Grenzort Batumi kommen durch viele kleine und touristisch erschlossene Orte. Bis dahin ist alles noch ganz ruhig. In Batumi angekommen erwarten uns jedoch riesige, verrückte Hochhäuser in allen Variationen. Hier wird unglaublich viel Geld investiert. Die Stadt scheint also ganz beliebt zu sein, auch bei Türken die hier dem Glücksspiel nachgehen können, welches in ihrem Land verboten ist. Für uns ist es jedoch etwas zu viel und der Charme des ganzen Landes geht hier verloren.
    Als letzte Speise auf unser Karte fehlt uns noch Chatschapuri Adscharuli. Das ist ein Brot gefüllt mit Ofenkäse und obendrauf einem Spiegelei. Wir dachten, dass eine kleine Portion nicht reicht und bestellten uns eine Große zusammen. Das war ein Fehler. Um nichts wegzuwerfen, stopften wir uns komplett voll und schafften den Käse gerade so.
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  • Türkische Trauben vom Grenzbeamten

    15 settembre 2019, Turchia ⋅ ☁️ 20 °C

    215 Kilometer, 6,5 Stunden unterwegs

    Nach dem Abhaken aller Speisen konnten wir uns also zur Grenze bewegen. Gleich am Anfang mussten wir uns wieder trennen. Anni fuhr alleine mit dem Auto und ich ging zu Fuß. Während ich quasi durch die Grenze lief und in 5 Minuten erfolgreich eingereist war, dauerte die Einreise bei Anni viel länger als eigentlich nötig. Dazu trugen die Auswahl der Warteschlange und ein fauler Grenzbeamter bei. In der Schlange vor Anni hatte eine Person Probleme bei der Einreise. Der andere Grenzbeamte arbeitete seine Schlange ab und entspannte dann, anstatt die Autos von Annis Schlange mit abzuwickeln. Nach der unnötigen Stunde Wartezeit bekam sie als Entschädigung wenigstens ein paar Trauben von einem anderen Grenzbeamten und lernte das passende Wort auf türkisch - üzüm.

    Einen sehr witzigen Zufall erlebte ich, während ich auf der türkischen Seite wartete. Ich traf denselben Mann wie an der kasachisch-kirgisischen Grenze. Er fragte uns dort nach Geld. Nun fragte er mich wieder nach Geld, aber erkannte mich nicht. Bei seiner Reise per Anhalter ist er zufällig genau so weit gekommen wie wir und das in derselben Zeit. Geht es noch verrückter?

    Jetzt legen wir unsere ersten Kilometer in der Türkei zurück. Es ist ganz anders als in Georgien oder im Iran. Während wir im Iran gar kein Meer zu Gesicht bekamen, fuhren wir in Georgien wenigstens in der zweiten Reihe. In der Türkei fahren wir immer in der ersten Reihe. Südlich von uns sind Wasserfälle und Teeplantagen in den grünen Bergen und nördlich fahren wir entlang des Schwarzen Meeres. So kannten wir die Türkei bisher noch nicht. Das Teeanbaugebiet Rize ist das Größte des Landes. An einem Werksverkauf bekommen wir den guten biologischen Tee aus erster Hand. Durch das gute Klima mit viel Regen im Sommer und Frost im Winter werden hier angeblich keine Pestizide benötigt.

    Bei unserer ersten Verkehrskontrolle in der Türkei erleben wir das Gewohnte. Wir werden gefragt, ob wir aus Deutschland kommen und nach unserer Antwort sagt man uns freudestrahlend, dass wir weiterfahren können.

    Als Schlafplatz haben wir uns inmitten von Teeplantagen und kleinen Dörfern einen verlassenen Unterstand gesucht. So schlafen wir in Hörweite von 5 Moscheen und erleben am Abend einen interessanten Kanon.
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  • Baklava for free

    16 settembre 2019, Turchia ⋅ 🌧 20 °C

    Am nächsten Tag machen wir dann unsere ersten Erfahrungen mit der Post. Um die Postkarten aus Georgien zu verschicken, gehen wir zur erstbesten Postfiliale. Der Mitarbeiter kennt sich bei der Auswahl der Briefmarken nicht so gut aus...als Postmitarbeiter?! Wir müssen über 20 Minuten warten bis sein Kollege zum Dienst kommt. Der gibt dann sein OK und alles ist in Ordnung. Das finden wir schon etwas witzig.

    In dem gegenüberliegenden Baklava-Geschäft suchen wir uns von allem ein bisschen aus, um alles zu kosten. Nachdem wir in Baku über 5 € für Baklava bezahlt haben, sind wir nun lieber vorsichtig. Der Verkäufer ist sichtlich nicht erfreut über unsere vielen einzelnen Wünsche. Als wir fertig sind und bezahlen wollen, sagt er uns, dass wir gehen sollten. Bezahlen dürfen wir unter keinen Umständen. Der Verkäufer war ein kleines Rätsel für uns. Welchen Fauxpas haben wir denn jetzt schon wieder begangen?

    Heute entdecken wir, dass unser zweiter Scheinwerfer nur wenige Tage nach dem Ersten kaputt gegangen ist. Die Haltbarkeit der Leuchtmittel scheint sehr genau getaktet zu sein. Eine Investition in Höhe von 3 € bei einer kleinen Werkstatt schafft Abhilfe. So kann es auf die gefährlichste Straße der Welt gehen....
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  • Die gefährlichste Straße der Welt

    16 settembre 2019, Turchia ⋅ ⛅ 17 °C

    Die D915 liegt etwas im Landesinneren der Türkei. Wir müssen also durch ein Tal und anschließend den schönen Pass bis auf 2400 Meter hochfahren. Da wir uns noch nicht ganz sicher sind und ein paar Bedenken haben, fahren wir erstmal zu einem kleinen See am Anfang der gefährlichen Straße hoch. Obwohl es Anni nicht so gut geht, entscheiden wir uns für das Abenteuer. Die langweilige neue Umgehungsstraße wollen wir beide nicht fahren. Und die Videos der Straße haben uns doch zu sehr herausgefordert. Lediglich einspurige Straßen bringen uns auf die 1916 von russischen Soldaten gebaute Strecke. Auf einer Höhe von 1900 Metern beginnt dann ein Kiesweg. Eigentlich sollte man diese Straße nicht bei Nebel und Bewölkung fahren, aber wir sind ja mittlerweile abgehärtet. So kämpfen wir uns die 29 Haarnadelkurven nach oben. Die Kurven sind teilweise so steil, dass man den Rückwärtsgang einlegen muss, um sie zu schaffen. Mit klarer Sicht wäre es hier wohl noch eindrucksvoller, aber auch nicht ganz so mystisch.

    Fast oben angekommen halten wir an um ein neues Geräusch vom Pajero zu überprüfen. Nach ein bisschen rumprobieren stelle ich fest, dass die Bremsbacke etwas lose ist. Auf der ganzen Strecke haben wir nur ein einziges Auto getroffen und das kam jetzt vorbei. Man hielt gleich an und fragte uns, ob denn alles OK sei und man helfen könne. Jetzt peilen wir erstmal die nächste Werkstatt an.
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  • Schon wieder in die Werkstatt...

    16 settembre 2019, Turchia ⋅ 🌧 21 °C

    335 Kilometer, 10 Stunden unterwegs

    Auf der Bergkuppe überrascht uns dann das Wetter. Hier scheint nämlich etwas Sonne und es fallen ein paar Schneeflocken bei ungefähr 12°C. Auf der anderen Seite des Passes ist Vegetation und Klima gleich ganz anderes. Das schöne Grün von der Küste verschwindet. Ab jetzt ist wieder alles gelb.

    Um die Werkstatt heute noch zu erreichen, machen wir uns zügig auf den Weg nach Trabzon. Das wollten wir uns eigentlich sparen, aber der Mitsubishi Spezialist arbeitet nun mal dort. Die übertrieben guten und riesigen türkischen Schnellstraßen bringen uns mit unzähligen Tunneln und erstklassiger Fahrbahn zügig voran.

    Die Verständigung mit dem Werkstattbesitzer fällt uns sehr schwer. Kein Wort Deutsch und kein Wort Englisch. Zum Glück kennt hier fast jeder einen deutsch sprechenden Türken. So wird unser Problem über ein Telefonat und dem hin und her reichen des Handys schnell erklärt. Die erste Problemlösung sollte es sein ein Gewinde nachzufräsen. Wir hätten mit einer Fertigstellung am nächsten Tag nach Mittag rechnen können. Bloß hatten wir nicht schon wieder Lust einen Tag an die Werkstatt zu verschenken. Eine kleine Reinigung und etwas Fett tat es am Ende auch. Zur Begrüßung sowie zur Verabschiedung stoßen der Werkstattbesitzer und ich drei mal leicht die Köpfe zusammen.

    Nach einem witzigen Bäckerbesuch in dem wir endlich unser Trabzon Ekmegi gefunden haben ist es schon um 18:30 Uhr dunkel. Der einzige Platz zum Übernachten ist ein Parkplatz direkt am Meer, aber direkt an der Stadt. Viele Einheimische treffen sich hier. Das soll uns aber nicht weiter stören. Bei rauschenden Wellen schlafen wir ein.
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