Pajero Adventures

Julai - September 2019
Juli - August 2019 Baca lagi

Senarai negara

  • Republik Czech
  • Austria
  • Slovakia
  • Hungary
  • Romania
  • Bulgaria
  • Turki
  • Tunjukkan semua (20)
Kategori
Tiada
  • 17.0rbkilometer perjalanan
Cara pengangkutan
  • Penerbangan-kilometer
  • Berjalan-kilometer
  • Pendakian-kilometer
  • Basikal-kilometer
  • Motosikal-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Kereta-kilometer
  • Keretapi-kilometer
  • Bas-kilometer
  • Camper-kilometer
  • Karavan-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Berenang-kilometer
  • Mendayung-kilometer
  • Motobot-kilometer
  • Berlayar-kilometer
  • Rumah bot-kilometer
  • Feri-kilometer
  • Kapal pesiar-kilometer
  • Kuda-kilometer
  • Bermain ski-kilometer
  • Tumpang-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Kaki Ayam-kilometer
  • 175footprint
  • 64hari
  • 955gambar
  • 97suka
  • Songköl See

    20 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 6 °C

    170 Kilometer, 8,5 Stunden unterwegs

    Als Höhentraining entschieden wir uns für das Schlafen am See. Wir bastelten uns mithilfe einer Plane und dem Auto ein gemütliches und stabiles Zelt. Das Abendbrot kochten wir bei 6°C unter einem fantastischen Sternenhimmel. 🌌

    Kurz vor dem Schlafengehen hörten wir Schreie und Pferde die näher kamen. Ein Reiter auf einem Pferd mit weiteren 2 Pferden am Seil stand auf einmal vor uns. Völlig betrunken wedelte er mit der Vodkaflasche herum und wollte eine Zigarette haben. Nach einer Weile kommunizieren, gaben wir ihm eine Aprikose. Er freute sich darüber. Während des Gesprächs lehnte er sich derart zur Seite, dass wir dachten, er falle gleich runter. Doch das Pferd gleichte alles aus. Nach einem Handkuss für Anni und einem ausgiebigen Händedruck für mich, konnten wir ins Auto und der Reiter nach Hause. 😅

    Uns erwartete eine kalte Nacht, da uns draußen zu kalt war um unsere warmen Decken aus dem Dachkoffer zu holen.
    Baca lagi

  • Katzenwäsche

    21 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ 🌙 0 °C

    Am Morgen hatten wir Reif am Auto, das war dann doch etwas unerwartet. Aber mit unseren Sommerdecken sind wir irgendwie über die Runden gekommen. Nur eine Mütze braucht man nachts auf alle Fälle! ❄️
    Nach dieser Nacht hatten wir auch unser bisher kältestes Frühstück, da konnte uns nicht mal unser Kaffee erwärmen.

    Heute wollen wir es nach Dschalalabat schaffen, mal sehen was uns für Straßenverhältnisse erwarten.
    Auf der Passstraße in Richtung Tal haben wir ein Schweizer Paar in einem Defender getroffen, sie sind seit 2,5 Jahren in der Welt unterwegs. Und dieses Jahr noch bis Weihnachten, „dann ist das Geld alle“. 🇨🇭

    Da wir mal wieder eine Katzenwäsche nötig hatten hielten wir am Bergfluss, dabei konnten wir gleich die erste Flussdurchquerung im Pajero testen. Top!
    Baca lagi

  • Wo ist unsere Straße hin?

    21 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 21 °C

    Während der Fahrt freuen wir uns über jeden grünen Fleck und jedes unterschiedliche Felsmassiv, das sind wir aus Kasachstan gar nicht gewöhnt. Dafür waren uns die Kasachen auf irgendeine Art und Weise sympathischer.

    Mit unserer Streckenwahl haben wir heute ins Klo gegriffen. Da wir unseren Zeitplan aufholen müssen wollten wir die schnellste Strecke nach Dschalalabat nehmen. Dabei haben wir, warum auch immer, auf Google Maps vertraut.
    Wir hatten uns schon gewundert warum die heutige Schotterpiste nicht so wellig war, aber haben es dankend angenommen. Eine Brücke mit einigen Löchern konnten wir noch queren, aber einen Kilometer weiter standen wir vor dem Fluss. Keine Straße mehr da? Ja, die Straße ist komplett in den Fluss gerutscht. An dieser Stelle haben wir Italiener und Portugiesen mit ihren Mietwagen getroffen, die den selben Fehler wie wir begangen haben. Warum man am Ortsausgang kein Schild aufstellen kann haben wir Europäer wohl alle nicht verstanden.
    Durch diese Sackgasse haben wir 2 Stunden unserer wertvollen Zeit verloren, langsam steigt der Druck es noch rechtzeitig nach Turkmenistan zu schaffen.
    Baca lagi

  • Zwangsweise Alternativroute

    21 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf der normalen Strecke nach Dschalalabat kommen wir, aufgrund der Straßenverhältnisse, nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h voran. Spätestens hier müssen wir uns eingestehen, dass die Reise mit dem R4 nicht möglich gewesen wäre. Wie viele neue Kupplungen wir da gebraucht hätten? 🚖

    Auf der Pass-Straße verwenden wir auch das erste Mal einen unserer Reservekanister. Über die einzige Tankstelle die es zwischendurch gab haben wir zu viel schlechtes gelesen. ⛽

    Mittlerweile grüßen uns nahezu alle Passfahrer und noch mehr Kinder. Viele sind erfreut wenn sie etwas ergattern können, einige können sich aber auch nicht mit dem zufrieden geben was sie bekommen. 🍭
    Baca lagi

  • Pause von der schrecklichen Straße

    21 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ 🌙 22 °C

    365 Kilometer, 11 Stunden unterwegs

    Da es mittlerweile dunkel wurde konnten wir unsere Fahrt auf diesen Straßen nicht fortsetzen. Noch 50 Kilometer vor Dschalalabat müssen wir uns einen Schlafplatz suchen. Unsere Wahl fällt auf einen Fluss.
    Hier treffen wir das erste Mal andere Touristen die am selben Platz nächtigen. Für uns äußerst ungewohnt, bisher hatten wir unsere Plätze immer für uns alleine und haben höchstens ein paar Einheimische getroffen. Deswegen musste unser Autoumbau dieses Mal etwas ruhiger und gesitteter stattfinden. 🤫
    Baca lagi

  • Dschalalabat

    22 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag begann überraschend. Nach kurzer Fahrt freuten wir uns über asphaltierte Straßen. So kommen wir auf der Strecke nach Dschalalabad schneller voran als gedacht. 👍🏻

    Am vorläufigen Ziel angekommen, suchten wir wieder leckere Aprikosen. Leider ist das Obstangebot hier örtlich sehr beschränkt und von der Höhe abhängig. Nicht mal auf dem Basar wurden wir fündig. Dafür deckten wir uns mit anderem Obst und Gemüse ein.

    Um aus dem Basar heraus zu kommen, mussten wir das Navi benutzen und "fuhren" damit sehr gut.
    Baca lagi

  • Der Pamir ruft

    22 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer Stärkung mit Hackspießen und Brot aus einem Plastikbeutel ging es weiter.

    Auf dem Weg zum Pamir hielten wir noch an einem Mausoleum und einem Minarett (Aussichtsturm) aus dem 11. Jahrhundert.
    Das nutzten wir noch ein letztes Mal, bevor wir auf uns auf ganz andere Höhen bewegten.
    Baca lagi

  • Auf in Richtung Grenze

    22 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ☁️ 5 °C

    340 Kilometer, 11,5 Stunden unterwegs

    Schon mitten auf dem Weg ins Gebirge und fernab von allen größeren Städten informierten wir uns dann nochmal über den Grenzübertritt, der schon am nächsten Tag erfolgten sollte. Mit großem Erschrecken stellten wir fest, dass wir an der Grenze anscheinend mit US Dollar eine Einfuhrgebühr für das Auto bezahlen müssen. Die haben wir natürlich nicht dabei. Bei der ersten und vermutlich letzten Bank auf unserer Strecke vor der Grenze kamen wir 15 Minuten nach der Schließzeit an. Die Mitarbeiter sagten, dass wir morgen wieder kommen sollten. Nach einem längeren Gespräch mit mehreren Kollegen nannte man uns dann eine Bank etwas ab von unserem Weg. Die sollte am Folgetag geöffnet haben und unsere Wünsche erfüllen können. So fuhren wir etwas entspannter weiter.

    Einmal wollten wir noch in Kirgisistan essen, deswegen gab es im letzten Ort vor der Grenze Teigtaschen und eine spezielle Pferdewurst in einem Einheimischenlokal.

    Über unsere App hatten wir doch noch eine Lösung gefunden, um die nötigen Mittel zu bekommen. An einer Tankstelle tauschten wir zu einem akzeptablen Kurs Euros in tadschikisches Geld mit dem man die Gebühr wohl auch bezahlen kann. Um mit einem vollen Tank in die bergige und wenig bevölkerte Gegend zu starten, tankten wir noch einmal voll. Hier kam unser Dieselfilter "Mr. Funnel" das erste Mal zum Einsatz.

    Der Schlafplatz war dann noch 10km vom kirgisischen Grenzposten entfernt.
    Baca lagi

  • Ein verlustreicher Morgen

    23 Ogos 2019, Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 4 °C

    Am Morgen zeigte sich ein wunderschöner Ausblick über das ganze Tal und vor allem über die umherliegenden Berge. Ein Junge auf einem Esel kommt zu uns geritten. Wir sollen auf seinem Esel reiten. Das tun wir auch und geben ihm nachher als Belohnung etwas Obst. Als er nach Geld fragt, können wir ihm nur Tadschikisches geben, da wir schon alles getauscht haben. Erst am Abend haben wir herausgefunden, dass der Junge sich selbst belohnt hat. Wir vermissten die gute Würth-Kopflampe. Nun steht einer von uns immer im Dunkeln.

    Nach dem Frühstück geht es zum kirgisischen Grenzposten. Diese Kontrolle dauert insgesamt nur 7 Minuten. Hier wird auch das russische Einfuhrdokument fürs Auto benötigt. Zum Glück ist alles ordentlich abgeheftet. Wir sind positiv überrascht und machen uns auf den Weg zum tadschikischen Grenzposten.

    Dieser kommt nämlich erst nach 20km Fahrt durchs Niemandsland. Und zwar keine Angenehme. Es geht einen Schotterweg steil nach oben. Immerhin müssen wir bis auf 4200m.

    Noch ein bis zwei Kilometer vor dem höchsten Punkt treffen wir einen Polen und einen Japaner. Beide haben sich erst irgendwo in Kirgisistan getroffen und touren nun zusammen mit ihren Motorrädern. Leider hat das Motorrad des Polen Probleme mit der Höhe. Die Leistung ist zu schwach um die starke Steigung zu bewältigen. Er kann kein Gepäck abnehmen und der Abschleppversuch durch uns scheitert auch. Da er zu wissen ahnt, was es ist, will er den Tank abbauen. Um weiter zu warten, fehlt uns die Zeit. Wir fahren also weiter und freuen uns über die neuen interessanten Bekanntschaften.
    Baca lagi

  • Unser absurder Grenzübertritt

    23 Ogos 2019, Tajikistan ⋅ ⛅ 3 °C

    Die tadschikische Grenze Kyzyl-Art ist etwas Besonderes. Vielleicht ist es sogar der zweithöchste Grenzübergang der Welt. So sitzen die Soldaten in kleinen Hütten und man muss sich seine Stempel von ihnen holen. In den Hütten arbeiten und leben die Soldaten. Da wir vorher schlimme Berichte über die Grenze gelesen haben, hatten wir etwas Furcht. Doch bei Visum- und Passkontrolle lief alles glatt.

    Auch die Einfuhrgebühr für den Pajero war kein Problem. Der Mann wohnte in einem Container. Als wir zu ihm kamen, mussten wir unsere Schuhe ausziehen und konnten dann seine "Wohnung" betreten. Er schloss noch schnell den Vorhang zu seinem Schlafbereich und dann bearbeitete er unsere Einreise. Danach schickte er uns zur letzten Hütte.

    Das ist ein besonderes Haus. Einen richtigen Sinn dafür, hat man beim Bau wahrscheinlich nicht gehabt. Also dachten die Soldaten, dass sie es dann für ihre eigenen Zwecke nutzen können. Der Mann im Haus wollte unsere Ausweise und fing an einen Zettel auszufüllen. Es ging um Desinfektionspapiere für etwa 3 €. Diese Dokumente sind professionell gefälschte bunte Zettel mit Tadschikischen Symbolen. Da wir darüber schon gelesen hatten, lehnten wir dankend ab.
    Der Grenzbeamte sagte uns daraufhin, dass wir zurück nach Kirgisistan fahren sollen und nicht einreisen dürfen. Also akzeptierten wir dies und verließen das mysteriöse Haus und bereiteten im Auto einen kleinen Beutel mit Obst vor, der die Meinung ändern sollte. Ehe wir damit fertig waren, sagte uns der Mann auf Wiedersehen und wir konnten weiter fahren. Das ganze dauerte nur 30 Minuten. Hoffentlich ist nicht das ganze Land so absurd...

    Der Karakül-See, der auf 4000m liegt, sieht aus wie ein Meer mit Sandstrand. Die Wellen tun ihr übriges für das Flair. Ein kurzes Fußbad für Anni und weiter geht die Fahrt. Die bisher asphaltierten Straßen nehmen nun leider ab. Nach wenigen Kilometern ist nur noch ein welliger Schotterweg zu sehen. Nicht schon wieder! 🙈
    Baca lagi