Roam the Balkans

septembre 2018
Une aventure de 26 jours par WombieOnTour & Simon En savoir plus

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  • Ondokuzuncu aşama (1/2): Edirne

    19 septembre 2018, Turquie ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute 440 Kilometer über 9 Stunden.
    Der ausgewählte Platz belohnte uns mit einer ruhigen Nacht. Durch die geschlossene Heckklappe hatte ich das erste Mal keine Lust mehr auf Schlafen mit angewinkelten Beinen. Bei der Vorbereitung unseres Frühstücks fiel uns auf wie vermüllt der Park war. Auf einer halbwegs sauberen Picknickgarnitur toasteten wir unser Pita, das wir mit Feta füllten. Während des Frühstücks grüßte uns ein vorüberfahrender Fahrradfahrer. Der Mann war mit Hund und einem Gewehr auf dem Rücken unterwegs.
    Heute starteten wir mit dem Tagesziel Bulgarien gen Westen.
    Um den Komfort vom Barfußfahren noch einmal zu nutzen, hielten wir am Straßenrand um die Schuhe auszuziehen. Ein Traktorfahrer dachte wir wüssten nicht wohin es geht und stieg aus seinem Traktor um uns zu helfen. Erneut ohne englische Sprachkenntnisse sprach der Mann zu uns, bis er mein Handy sah, was uns als Navigationsgerät diente. Da verabschiedete er sich wieder und wir bedanken uns so gut es ging für seine Hilfsbereitschaft.
    Auf den letzten Kilometern der türkischen Autobahn überholte ich das erste Auto meines Lebens auf der rechten Seite.
    Nach einer Mautstelle, die wir überwunden hatten, warteten Polizisten die uns rauswinkten. Es sollte das erste Mal sein, dass wir das Ziel der Polizei waren. Etwas verunsichert warteten wir was passiert. Der Polizist wollte uns anscheinend nur mitteilen, dass er unser Auto schön findet. Wir wurden dann noch gefragt, ob er ein Foto von uns aufnehmen darf. Die Chance ließen uns wir natürlich nicht entgehen und machten selbst noch ein Foto vom R4 mit der Polizei und mir. Danach durften wir weiter fahren.
    Der letzte Halt in der Türkei war in Edirne, an einer prachtvollen, großen Moschee mit angebautem Basar. Praktisch, oder?
    In der Stadt, die noch nicht ganz so touristisch war wie die Städte bisher, gab es die türkische Kaffeespezialität Sütlü nochmal. Für gerade mal 4 Lira (umgerechnet 0,60 €) ließen wir es uns schmecken, bevor wir uns über die öffentliche und saubere Toilette der Moschee erfreuten und mit dem Auto nach Bulgarien heizten.
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  • Деветнадесети ета (2/2): Iskar Reservoir

    19 septembre 2018, Bulgarie ⋅ 🌙 17 °C

    Die Ausreise aus der Türkei war etwas langwierig, da wir außerhalb der EU waren. Somit wurden wir auf türkischer Seite schon 3x kontrolliert bevor wir auf die bulgarische Seite durften. Hier fand eine Desinfektion gegen Maul- und Klauenseuche statt, die uns 3€ kostete. Nach kurzem Bangen um den gefüllten Benzinkanister, der in Bulgarien nicht erlaubt ist, traten wir die Weiterfahrt an.
    Auch in diesem Land gab es wieder eine Mautpflicht. Die Vignettensuche gestaltete sich aufgrund der fremden Währung und Sprachbarrieren erneut schwierig. Aber für diese Straßen Geld zu verlangen, war schon etwas frech. Die schlechtesten Straßen der gesamten Tour fanden wir hier.
    Die Gesichter der Bulgaren sahen aus wie vom Leben gezeichnet. Ein Lächeln bekamen wir selten nur von Bauarbeitern am Straßenrand zurück, die sich über die bunte Abwechslung (das Gelb des R4’s) erfreuten.
    Die Idee für den Schlafplatz verworfen wir schnell wieder. Der Boden an dem Stausee war feucht und bewachsen. So versuchten wir unser Glück bei einem Bungalowdorf ganz in der Nähe. Für 5 € bekamen wir einen Stellplatz und durften die Sanitäranlagen nutzen. Außerdem waren wir die einzigen Gäste über Nacht. Der Strand war aufgrund der Kälte auch wie leer gefegt. An diesem Abend zogen wir alles an was wir hatten und wärmten uns mit slowakischen Würstchen, getoastetem Pita mit Feta und griechischem Samos. Uns stand eine kalte Nacht bevor.
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  • Двадесети етап (1/2): Sofia

    20 septembre 2018, Bulgarie ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute 260 Kilometer über 8 Stunden.
    Ein herrlicher kühler Morgen am See ließ uns in den Tag starten. Mit idyllischem Ausblick frühstückten wir bei Espresso und Gebäck. Danach führte uns die Route nach Sofia. Die Aleksandar Nevski Kathedrale mitten in der Stadt reichte uns als Sightseeing.
    Wir hatten gelesen, dass die Internetanbindung in Bulgarien als eine der Besten in Europa zählt. Umso enttäuschter waren wir über das öffentliche WLAN, das gar nicht funktionierte und das langsame Internet eines Cafes. Also flüchteten wir aus der Stadt nach einer Tankfüllung mit dem Preis von ca. 1,10€ pro Liter.
    Auf weiteren baubedürftigen und gerade gebauten Straßen ging es quer durch das bulgarische Hinterland. Die vielen Kurven kombiniert mit den Berg- und Talfahrten machten Alfred ganz schön zu schaffen. Wir waren uns nicht sicher, ob es dort einen TÜV oder eine Abgasuntersuchung gab. So manches Auto machte einen sehr schrottreifen und umweltverpestenden Eindruck.
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  • Двадесети ет (2/2): Belogradtschik Rocks

    20 septembre 2018, Bulgarie ⋅ ⛅ 23 °C

    Belohnt wurden wir von den Belogradtschicker Felsen, die an das Elbsandsteingebirge erinnern. In dem kleinen Ostblockdorf hoch oben besuchten wir die Festung auf einer Steinformation. Durch die späte Stunde ersparten wir uns die Parkgebühren. Außerdem war alles menschenleer. Auf einem der Felsen genossen wir den Sonnenuntergang. Anschließend fuhren wir aus dem Ort raus und folgten einem Feldweg für 1,5km. Inmitten eines Waldes auf einer Lichtung sollte dann unser Schlafplatz sein. Bei unserem Abendbrot hörten wir wieder ein Geräusche aus dem Dickicht. Also aßen wir etwas schneller und machten uns bald bettfertig.En savoir plus

  • Двадесет прва фаза (1/2): Iron Gates

    21 septembre 2018, Serbie ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute 320 Kilometer über 9 Stunden.
    Am heutigen Tag realisierten wir, dass unsere Zeitzone wieder die von Zuhause ist. So kamen wir erst kurz vor dem Mittag los, weil uns die Stunde einfach fehlte. Auf dem Weg nach Rumänien vermissten wir unsere türkischen Sender. Zum Glück habe ich vorher eine große Sammlung von Liedern heruntergeladen, die dann auch mal genutzt wurden. Sie waren ein guter Ersatz.
    Uns kamen viel Pferdekarren entgegen und einmal sogar ein Mann, der auf der Fahrerkabine eines mit Holz beladenen LKW saß. Vielleicht war er aufgrund der kurvigen Strecken aus dem Schlaf gerüttelt worden.
    Belustigt von der für uns so anderen Welt fuhren wir noch ein Weilchen. Nach der Donaubrücke, die beide Ländern verbindet, befanden wir uns in der Warteschlange an der Grenze.
    Als wir nach ungewohnt langem Warten an der Reihe waren, passierte uns ein Fauxpas. Auf die Frage wo wir gewesen seien, antworteten wir ohne nachzudenken “Bulgarien”. Logisch, wo denn sonst? Die Grenzbeamtin wollte aber hören, dass wir vorher in der Türkei waren und schaute uns misstrauisch an nachdem sie den Stempel in unseren Reisepässen gefunden hatte. Also kam sie mit ihrem Leibwächter raus und sagte: “Alles ausräumen!”. Nachdem wir sie ungläubig anschauten, hielt sie eine kurze Rücksprache mit dem andern Zollbeamten. Dieser wollte dann nur kurz in den Kofferraum und zur Seitentüre reinschauen, fragte uns, ob wir in der Türkei Alkohol gekauft hatten und dann war glücklicherweise alles vorbei. Wir durften weiterfahren.
    Nur wenige Meter nach der Grenze befand sich die erste Mautüberwachungsstelle und ein unbesetzter Container, in dem man normalerweise die E-Vignette kaufen konnte. Leider war dieser nicht besetzt. Ein zwielichtiger Mann mit wenigen Zähnen und einem Tanktop sprach uns an. Er meinte, dass die Stelle in wenigen Minuten wieder besetzt sei und zeigte uns die ersten Überwachungskameras. Zu unserem verwundern putzte er uns danach noch die Scheibe und führte ein kurzes Telefonat. Nach 10 min Wartezeit kam die Frau zum Container zurück und verkaufte uns als Erstes eine Vignette, damit wir unsere Fahrt wieder aufnehmen konnten. Dieses Mal lohnte sich die Bezahlung der Vignette wenigstens, denn die Straßen waren überdurchschnittlich gut für diesen Teil der Erde. Die vielen kleine Orte mit bemalten Häusern und geschnitzen Toren waren sehr schön anzusehen. In einem riesigen Einkaufscenter füllten wir unsere Vorräte auf und aßen bei einem ansässigen Fast Food Laden. Spezialität waren mit Mais gefüllte Becher, die durch verschiedene Gewürze und Käse zu etwas besonderem gemacht wurden.
    Um das eiserne Tor, die Stelle an der die Donau nur halb so breit ist wie sonst, besser zu besichtigen, fuhren wir über die Donau nach Serbien. Dort hatten wir eine erhöhte Position und dadurch einen schönen Blick auf die Flussenge.
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  • Etapa a 21-a (2/2): Herkulesbad

    21 septembre 2018, Roumanie ⋅ 🌙 19 °C

    Auf dem Rückweg fragte der Zollbeamte, ob das in unserem 15 Liter Wasserkanister Alkohol sei. Wir lachten und boten ihm eine Kostprobe an. Er lachte auch etwas und wünschte uns eine schöne Weiterreise.
    Auf dem Weg zu unserem Nachtlager fuhren wir an sehr bekannten Schwefelquellen vorbei, an denen die Leute ihren Körpern vor dem Schlaf noch etwas Gutes taten. Obwohl es stockdunkel war, tümmelten sich noch viele Menschen in Badebekleidung auf der Straße. Wir ließen den Trubel hinter uns zurück und verbrachten unsere Nacht auf einem Picknickparkplatz direkt an der Straße. Eine sehr ruhige Nacht oberhalb eines Stausees erwartete uns.
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  • Stadiul douăzeci și doi (1/2): Arad

    22 septembre 2018, Roumanie ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute 430 Kilometer über 6 Stunden.
    Am Morgen leuchteten uns die Felsen vom Berg gegenüber an und boten uns einen sehr schönen Blick. Nach einer kurzen Stärkung machten wir uns auf den Weg zu den Schwefelbädern für die das Tal bekannt ist. Zu unserem Glück ging es an diesem Tag schon zeitig los und wir bekamen einen nahen Parkplatz. Um uns herum standen überall andere Autos mit Rentnern, die dort bestimmt gecampt hatten. Sie packten Tisch und Stühle aus und machten erst mal Frühstück. So wagten wir uns in das gut gefüllte Becken. Die ersten Schritte in dem 58 Grad heißen Wasser waren schrecklich, aber man gewöhnte sich schnell daran. Abkühlung fanden wir im Fluss nebenan in den wir uns reinlegten. Danach sprach uns ein Mann an. Dieser ist früher durch die Donau von Rumänien nach Jugoslawien geflüchtet und hat Asyl in Australien bekommen. Seitdem wohnt er dort. Wir lauschten gespannt seiner Geschichte und verabschiedeten uns.En savoir plus

  • Huszonkettedik szakasz (2/2): Kecskemét

    22 septembre 2018, Hongrie ⋅ ☁️ 13 °C

    Der ungarischen Grenze immer näher kommend, speisten wir noch für insgesamt 6€ in einem Restaurant mit Mittagsbüffet. Unsere Mägen platzen dabei fast aus allen Nähten. Bei der Friseursuche für Anni wurden wir leider nicht fündig.
    Und schon standen wir an der Grenze. Nach einer ungerechtfertigt langen Wartezeit und einer läppischen Kontrolle ging die Fahrt weiter. Eigentlich entschieden wir uns durch Ungarn ohne Maut zu fahren. Diese Entscheidung wurde uns jedoch von der ersten Mautkontrollstation abgenommen, die uns scannte. Innerhalb von einer Stunde hatten wir also noch die Möglichkeit unsere Vignette nachzukaufen. An der nächsten Tankstelle sorgten wir mit den 9€ für die Entspannung unserer Gemüter, denn wir hatten beide keine Lust eine Strafe zu bezahlen.
    Zu weiterer Entspannung verhalf uns ein Thermalbad in Kecskemet. Für 9€ pro Person gönnten wir uns einen schönen Abend in den verschiedenen Saunen und im Thermalwasser.
    Der stadtnahe Parkplatz für die Nacht war schön, aber es wurde nun sehr kalt. Am späten Abend beobachteten wir dann noch die Jugendlichen, die sich für ihren Drogenkonsum auch an diesem etwas abgelegenen Ort trafen.
    Mehr Probleme als die Jugendlichen machte uns ein kleines Kätzchen machte, dass auf dem Auto rumtollte. Nachdem es bei unseren Füßen ins Auto schaute, verschwand es aber und wir konnten uns für den morgigen Tag ausruhen.
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  • Huszonharmadik szakasz (1/2): Budapest

    23 septembre 2018, Hongrie ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute 260 Kilometer über 10 Stunden.
    Entspannt aufgewacht und gerade mit dem Abbau des Nachtlagers beschäftigt, sahen wir aus dem Augenwinkel einen Polizeiwagen. Dieser fuhr ganz langsam auf den Parkplatz, wo wir waren. Nach einer kurzen Pause setzte sich der PKW in Bewegung, fuhr genau so langsam wie er gekommen war an allen Campern vorbei und verließ den Ort ohne etwas zu tun.
    Nach einem kurzen Besuch in der Innenstadt von Kecskemet mit Häusern im Jugendstil, zog es uns nach Budapest, der Hauptstadt Ungarns. Dort besuchten wir einen riesigen Trödelmarkt an dem es alle Kostbarkeiten aus vergangenen Zeiten gab. Komisch fanden wir die in Deutschland verbotenen Figuren und Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus. Ein Langos für 1,50€ rundete den Besuch ab und danach fuhren wir mitten in die Donaustadt. Der Besuch der Fischerbastei und des Stadtwäldchens mit der Burg Vajdahunyad waren obligatorisch. In der Burg fand sogar ein kleines Chorfestival statt. Die Sängergruppen waren verschiedenen Alters und traditionell gekleidet.
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  • Dvadsiate tretie štádiu (2/2): Podzámcok

    23 septembre 2018, Slovaquie ⋅ ☁️ 11 °C

    Erfreut durch die schönen Erlebnisse verließen wir die Stadt in Richtung Slowakei. Die Supermarktkette “Tesco” hat hier sonntags von 7-20 Uhr geöffnet. So kauften wir noch den einen oder anderen günstigen Wein und ein paar ungarische Spezialitäten. Der anschließende Tankstellenbesuch kostete uns noch ein letztes Mal sehr wenig und wir tankten mit 1,19€ pro Liter sogar noch günstiger als in Rumänien.
    Die Grenzüberfahrt in die Slowakei verlief unspektakulär. Am Straßenrand stand ein Schild und schon waren wir in einem anderen Land. Das war für uns ungewohnt.
    Schon wieder im Dunkeln suchten wir unseren Schlafplatz bei einer alten Burgruine auf. Der Abend war etwas windig und mit 11 Grad schon ziemlich kalt. Nach einer frostigen Mahlzeit verbrachten wir eine ruhige Nacht. Mitten in der Nacht kam ein kleiner Sturm auf und es fing an zu regnen. Damit die Matratze und unsere Füße nicht weiter nass wurde, schlossen wir die Heckklappe und schliefen weiter.
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