Wir, sechs Radlermädels, freuen uns, auf unserer bevorstehenden Radtour auf dem Rheinradweg  Vom 11. bis 14. Juli 2024 werden wir gemeinsam auf zwei Rädern die wunderschöne Landschaft entlang des Rheins erkunden Leia mais

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    3 de julho de 2024, Alemanha ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir, sechs Radlermädels, freuen uns, auf unserer bevorstehenden Radtour auf dem Rheinradweg  Vom 11. bis 14. Juli 2024 werden wir, Frederike, Marion, Ulrike, Sabine Claudia und ich, gemeinsam auf zwei Rädern die wunderschöne Landschaft entlang des Rheins erkunden. 🚴‍♀️🚴‍♀️🚴‍♀️
     

    Unsere Radreise wird in Koblenz beginnen, wo wir nach einer Zugfahrt mit den Fahrrädern ankommen werden. 🚲
    Ursprünglich haben wir geplant, im Wyndham Garden Hotel in Lahnstein zu übernachten. 🏨 Leider mussten wir kurzfristig umdisponieren, da es dort keine Möglichkeit gibt, unsere E-Bikes zu laden. 🔋 Glücklicherweise konnten wir im Rheinhotel Lilie in Boppard eine Unterkunft finden, die alle unsere Bedürfnisse erfüllt. 🏡
     

    Von unserem Hotel in Boppard aus werden wir Sternfahrten unternehmen, um die Umgebung ausgiebig zu erkunden und das Rheintal in seiner vollen Pracht zu erleben.  Wir werden mit dem Regionalzug reisen, was uns zwar einen Umstieg in Düsseldorf abverlangt, aber dank der "Quer-durchs-Land-Tickets" für jeweils drei Personen, die Marion besorgt hat, ist die Fahrt für uns äußerst kostengünstig – insgesamt 28,50 Euro pro Person inklusive Fahrräder. 🚂🏞️

    Wir freuen uns riesig drauf, den Rheinradweg entlangzuradeln, frische Luft zu tanken, die Natur zu genießen und hoffentlich eine pannenfreie und sichere Tour zu haben. 🚴‍♀️🌳🌞
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  • In vollen Zügen an den Rhein

    11 de julho de 2024, Alemanha ⋅ ⛅ 19 °C

    Um 10.00 Uhr heute Morgen starten wir unsere Radtour an den Rhein. Aus sechs Radlerinnen sind krankheitsbedingt fünf geworden. Pünktlich sind wir am Bahnhof und die erste Etappe mit dem Nahverkehrszug bis Düsseldorf startet ganz entspannt. Leeres Radabteil. Sitzplätze für alle. 2 1/2 kurzweilige Stunden Bahnfahrt. Es ist fast wie damals auf Klassenfahrt. Jeder hat Proviant dabei, der ausgepackt wird.

    In Düsseldorf angekommen, ist dann Schluss mit lustig. Die Bahn hat schließlich einen Ruf zu verteidigen. Für uns bedeutet das, wir müssen die schweren E-Bikes samt Gepäck die Treppen von Bahnsteig 4 heruntertragen und 100 Meter weiter an Gleis 16 wieder irgendwie hinaufbekommen, denn der Fahrstuhl ist leider zu klein für unsere Räder. Unsere 50 Minuten Umsteigezeit schmelzen wie Eis in der Sonne.

    Und... der Bahnsteig ist rappelvoll. Noch mehr Räder wollen wie wir nach Koblenz. Der Zug kommt mit 10 Minuten Verspätung. Insgesamt summiert sich das bis Koblenz auf 30 Minuten. Als der Zug hält, stürmt alles hinein. Es gibt drei Radabteile, aber die sind schon ziemlich voll. Wir versuchen, ein schon durch Kinderwagen und Reisende mit großem Gepäck volles Fahrradabteil zu entern. Es klappt mit Mühe und Not, dass alle mitkommen. Im Eingang stehen und Rad festhalten ist für die nächsten zwei Stunden angesagt. Trotzdem ist die Stimmung gut und wir haben viel Spaß mit den Mitreisenden.

    Der Aufzug in Koblenz ist so groß, dass sogar zwei Räder hineinpassen. Wenig später rollen wir schon auf dem Rheinradweg, der nicht weit vom Bahnhof entfernt ist. Die Fahrt Richtung Boppard ist herrlich. Immer entlang des Rheins, auf dem viele Schiffe fahren. Burgen und Schlösser grüßen von den umgebenden Bergen.

    In Spay finden wir einen romantischen Biergarten direkt am Fluss und können unseren Durst löschen. Es duftet verführerisch und die Karte offeriert so viele Leckereien, dass wir spontan beschließen, hier zu essen. Die Marksburg und den Rhein im Blick lassen wir uns die Spinatknödel schmecken. Lecker!

    Vollgefuttert machen wir uns auf die letzten acht Kilometer. Unser Hotel liegt direkt am Rhein und ist richtig schnuckelig. Nur die Stufen am Eingang, über die wir Rad und Gepäck nach oben tragen müssen, sind weniger schön. Aber wir bekommen Hilfe. Fürs Aufladen steht eine Steckdose bereit. Bis morgen will man sich was einfallen lassen. Heute brauchen wir noch keinen Strom.

    Die Zimmer sind groß und auf dem Balkon unter den Kirchtürmen von Boppard können wir den Tag ausklingen lassen, nachdem wir noch einen Spaziergang durch den Ort unternommen haben.

    https://www.komoot.de/tour/1704417055?ref=aso
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  • Mit Rad und Seilbahn den Rhein entdecken

    12 de julho de 2024, Alemanha ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einem guten Frühstück warten wir den ersten Regenschauer des Tages ab, bevor wir aufbrechen. Heute soll es am Mittelrhein bis Bingen gehen und dann mit der Fähre ⛴️ über den Rhein nach Rüdesheim. Das sind gut 45 km. Über die Rückfahrt nach Boppard sind wir uns noch nicht ganz einig. Alles zurückfahren? Einen Teil zurückfahren und den Rest mit Schiff 🚢 oder Bahn 🚂? Wir werden sehen!

    Erst einmal genießen wir den Radweg entlang des Flusses. Flussradtouren sind immer sehr schön, weil sie ohne nennenswerte Steigungen auskommen, oft das Wasser im Blick haben und hin und wieder durch kleine Orte führen. Hier am Rhein haben wir immer den Fluss linkerhand, aber auch ordentlich Gegenwind. Eigentlich soll man einen Fluss ja von der Quelle zur Mündung befahren, doch wir fahren in entgegengesetzter Richtung, sonst wären wir gestern noch länger mit dem Zug unterwegs gewesen. So kommen uns die meisten Radwanderer frisch und vergnügt mit Rückenwind entgegen, während wir froh sind, dem Gegenwind mit unseren E-Bikes zu trotzen. 🚴‍♀️🚴‍♂️🏞️

    Natürlich wollen wir uns auch die kleinen Rheinörtchen ansehen. Aber alle zu besuchen, würde bedeuten, dass wir heute wohl nicht mehr ankämen. Wir schieben durch St. Goar, das aber seine Blütezeit längst hinter sich hat, bevor wir den Loreleyfelsen begutachten. Das Wetter weiß immer noch nicht so recht, was es will. Die Optik lässt zu wünschen übrig, aber es ist trocken und warm. 🏰 🏞️ ☀️

    Erst in Bacharach, wo wir unsere erste Pause machen, strahlt dann auch der Himmel blau. Bei einem kleinen Bummel finden wir eine hübsche, weinberankte Terrasse einer Weinstube. Hier machen wir eine Mittagspause. Nur den Wein lassen wir lieber. Gott sei Dank gibt es auch alkoholfreie Durstlöscher. 🍇🍷☀️
    Weiter geht die Fahrt bei herrlichem ☀️Sonnenwetter☀️ nach Bingen. Bingen lassen wir Bingen sein und fahren mit der Autofähre nach Rüdesheim. Wir parken die Räder am Ortseingang. Die Drosselgasse kennt jeder, und da müssen wir einfach einmal durch und natürlich auch durch den Ort bummeln. Bei einer Tasse ☕️Kaffee☕️ beschließen wir, mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal zu fahren. Es ist schon später Nachmittag, und es wird sehr spät werden, wenn Sabine, Frederike und Marion zurück sind, denn die drei wollen vom Denkmal durch die 🍇Weinberge🍇 zurück wandern, während Ulrike und ich noch einmal das Vergnügen der tollen Aussicht über den 🏞️Rhein🏞️ haben. Wir haben beste Sicht und der Ausblick vom Denkmal ist phänomenal. 😍 Als wir uns wieder treffen, ist vom Nachmittag kaum noch etwas übrig. ⌛ Es geht gegen 18.00 Uhr und der Plan zurückzufahren wird einstimmig gecancelt. 🙅‍♂️ Wir nehmen die Autofähre, um wieder auf die richtige Rheinseite zurückzukehren und steuern den Bahnhof in Bingen an. ⛴ Bis wir bemerken, dass Bingen zwei Bahnhöfe hat, ist der Zug weg. 💨 Und wir müssen fast eine Stunde warten. 😴 Als der Zug kommt, stehen wir zwar am richtigen Bahnhof und dem richtigen Gleis, aber der Zug ist rappelvoll. 😱. Sabine und ich steuern eine Lücke in einem Rollstuhlabteil an und quetschen uns mit den Rädern zwischen die dort stehenden Menschen. Die anderen drei versuchen das Gleiche beim nächsten Abteil. Aber die Tür öffnet sich nicht mehr und lässt drei ziemlich frustrierte Radlerinnen zurück, die auf den nächsten Zug warten müssen. Der kommt dann doch kurze Zeit später, und so treffen wir uns später im Hotel, frisch geduscht, zu einem sehr späten, aber leckeren Abendessen. Die Energie reicht sogar noch für ein Glas Wein auf unserem "Kirchturmbalkon". Ein wunderschöner und aufregender Tag. 🚂 🍷 ⛪
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  • Radeln an Rhein und Lahn

    14 de julho de 2024, Alemanha ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Tag fängt vielversprechend sonnig an 🌞. Mit der Fähre wechseln wir die Rheinseite 🚢, der Anleger ist direkt vor dem Hotel 🏨. Es ist früher Samstagvormittag. Weder auf der Fähre noch auf der Straße nach Lahnstein ist viel Autoverkehr 🚗, sodass wir ganz entspannt auf dem Radweg 🚴 die tolle Aussicht auf den Rhein mit den Schiffen und auf die gegenüberliegenden Orte genießen können.

    In Braubach unterqueren wir die Bahnschienen 🚆, die uns auch immer auf unserem Weg entlang des Rheins begleiten, und schieben durch das pittoreske Dörfchen 🏘️, das an diesem Vormittag wie ausgestorben scheint. Eine Anzahl Stühle am Schloss, aufgebaut für die Zuschauer des Freilufttheaters 🎭, nimmt sich ein wenig befremdlich in der mittelalterlichen Umgebung aus. Auf dem Marktplatz haben die Gaststätten noch geschlossen. Wir fahren wieder an den Rhein, wo ein Flusskreuzfahrtschiff am Anleger liegt 🚢. Unser nächstes Ziel ist Lahnstein. Dort führt der Radwegweiser durch die Straßen von Niederlahnstein 🚴. Wir wollen allerdings lieber am Rhein weiterradeln. Doch nach mehreren Versuchen müssen auch wir einsehen, dass es dort nicht weitergeht. Einmal quer durch Niederlahnstein gefahren, wo an diesem Samstagmorgen nicht viel Verkehr ist 🚲, erreichen wir die Brücke über die Lahn und sehen bereits unter uns den Radweg 🚴, der an der Lahn entlang und an der Mündung weiter am Rhein entlang führt.

    Der Wohnmobilstellplatz am Kränchen ist bis auf den letzten Platz besetzt 🚐. Inzwischen ist es Mittag, die Sonne scheint ordentlich von oben 🌞, und alle haben Durst. Frederike hat was von Rheinterrassen in Lahnstein gelesen, dort wollen wir hin. Letztendlich landen wir aber in der Maximilians Brauwelt 🍻, und das, obwohl der Weg dorthin für Radfahrer und Fußgänger voll gesperrt ist 🚫. Die Umleitung ignorieren wir geflissentlich und kommen ohne erkennbares Hindernis an 🚴. Wir genießen das selbstgebraute Bier 🍺 und einen kleinen Snack aus Käse, Brot und Obazda 🧀. Das Bier, das gleich in 0,5l-Krügen serviert wird, schmeckt lecker und wir hoffen, dass es in der Radler-Version keinen Einfluss auf unsere Kondition hat.

    In dieser angenehmen Atmosphäre des Biergartens 🍻 verwerfen wir das ursprüngliche Vorhaben, weiter den Rhein hinunter Richtung Dormagen/Andernach zu fahren, sondern nehmen den Lahnradweg 🚴 mit Ziel Bad Ems. Gesagt, getan! Wenig später freuen wir uns über diesen Entschluss, denn der Lahnradweg ist wunderschön und hat einen ganz anderen Flair als der Weg am Rhein 🌿. Der schmale asphaltierte Weg führt direkt an der Lahn entlang. Blumen und Gräser säumen den Uferrand 🌸 und die Bäume, unter denen wir herfahren 🌳, neigen ihre Kronen oft bis tief zum Wasser, als wollten sie die dortigen Seerosen und Sumpfdotterblumen bewachen 🌺.

    Es ist Samstag und schönes Wetter ☀️, daher tummeln sich etliche Kanuten und Schlauchbootpaddler auf dem Wasser 🚣 und auch der Radweg ist frequentiert 🚴. In Bad Ems angekommen, bestaunen wir die hochherrschaftlichen, gut renovierten Gebäude 🏛️, die Zeugen einer anderen Zeit sind. Fast glaubt man, dass gleich eine Pferdekutsche die Straße entlang kommt, um elegant gekleidete Fahrgäste vor dem Casino abzusetzen 🐴. Tretboote dümpeln an einer geschnitzten und reich mit Blumen geschmückten Holzbrücke auf dem Wasser 🚤. Wir stellen die Räder ab und lassen den Eindruck des mondänen Badeortes bei einem Eiskaffee auf uns wirken ☕, bevor es wieder zurück an den Rhein geht.

    Irgendwie müssen wir wieder auf "unsere" Rheinseite 🌉. Dafür haben wir uns die Koblenzer Südbrücke ausgeguckt. Die letzte Autofähre am Hotel fährt um 18:00 Uhr. Das könnte vielleicht ein Problem werden. So geht es wieder über den gesperrten Radweg 🚴 und nicht über die Umleitung, mit dem Erfolg, dass der Radweg plötzlich zu einer riesigen Baustelle wird 🚧, durch die kein Durchkommen ist. Um auf die Umleitung zu gelangen, müssen wir die Räder mal wieder tragen 🚲. Dieses Mal die Treppen zu einer Bahnunterführung runter und wieder rauf. Den Radweg auf der Eisenbahnbrücke über den Rhein entdecken wir mehr durch Zufall 🌉.

    Glücklich sind wir wieder auf der anderen Rheinseite und legen die bereits bekannte Strecke bis Boppard in der Abendsonne zurück 🌅. Nach über 70 km und einer kleinen Verschnauf- und Restaurierungspause geht es zum Essen und zur Weinprobe auf den Balkon des "Baudobrigas" 🍷. Sehr lecker und sehr reichhaltig. Nach der Weinprobe gibt's noch einen Bummel durch den Ort 🌃. Während die Youngster der Truppe noch ein wenig das Tanzbein schwingen 💃🕺, schwinge ich mich ins Bett 🛌. Es war ein wunderschöner Tag, aber jetzt ist gut.
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  • Mit der Bahn und Rad vom Rhein zurück

    14 de julho de 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 24 °C

    **Rückreise-Abenteuer: Mit der Bahn von der Rhein-Radtour zurück**

    Alles hat ein Ende, auch unsere Rheinradtour. Wir frühstücken eine halbe Stunde früher, denn der Zug geht um 12:00 Uhr von Koblenz und wer weiß, was uns auf den gut 20 km so ereilt. Lieber pünktlich da sein. Der Rhein zeigt sich heute von seiner schönsten Seite und funkelt hellblau im Licht der Sonne. Mit dem Wetter haben wir richtig Glück gehabt. Es war weder zu heiß, noch zu kalt oder zu nass. Es macht noch einmal richtig Spaß, das Radfahren, vor allem weil heute der Wind von hinten weht. 🚴‍♂️💨

    So angeschoben sind wir lange vor der Zeit am Bahnhof, obwohl plötzlich ein Teil des Radweges vor Koblenz gesperrt war und wir uns den Weg durch die Stadt zum Bahnhof suchen mussten. Während wir überlegen, was wir mit der gewonnenen Zeit anfangen, kommt die Idee auf, nicht über Düsseldorf mit den Fahrrad-unfreundlichen Aufzügen, sondern über Köln zu fahren. Vielleicht sind dort die Aufzüge größer und wir ersparen uns das Schleppen der Räder über die Treppen. 🚆🗺️

    Der nächste Zug geht zeitnah und bevor wir uns versehen, sitzen wir im Zug nach Köln und die Räder stehen im Fahrradabteil. Unter den Augen des kritischen Schaffners müssen wir das Gepäck abnehmen und auf den Ablagen verstauen. Nach einer guten Stunde sind wir in Köln und die Aufzüge fassen sogar zwei Räder. Wir haben noch eine Stunde Zeit bis der RE 6 nach Minden abfährt, also schauen wir uns noch den Dom und den Domplatz an und verputzen unsere Lunchbrote. 🥪🏰

    Als der RE 6 kommt, finden wir wieder einen Sitzplatz bei den Rädern. Das hat doch super geklappt und wir sind sogar eine Stunde früher zuhause. Zu früh gefreut. Kaum hat sich der Zug in Bewegung gesetzt, erfolgt eine Durchsage des Zugführers, dass dieser Zug aus Personalmangel nicht bis Minden fährt, sondern in Hamm endet. 😕🔔

    Wir sind gefrustet. Wir stranden in Hamm und müssen auf den nächsten Zug warten, der bereits voll ist und zusätzlich alle gestrandeten Fahrgäste aufnehmen muss. Ob wir da überhaupt als Gruppe mitkommen? Die Stimmung ist gedrückt und die Ankunftszeit schiebt sich immer weiter nach hinten. Kurz vor Hamm eine erneute Durchsage: Es ist Ersatz gefunden worden. Der Zug fährt weiter. Wir können in Bad Oeynhausen aussteigen. Außer uns klatschen noch mehr Leute vor Freude. 🎉🚃

    Wir sind gegen 17:30 Uhr in Bad Oeynhausen. Ulrike ist bereits in Löhne ausgestiegen. Und dann wird es für mich am Ende doch noch etwas stressig: Mein Rad ist das letzte, zwei andere stehen davor. Ich kann vorher nicht die Taschen anhängen, weil ein Herr, der auch in Bad Oeynhausen aussteigen will, sein Rad nicht vorher wegschieben will und in Löhne noch zwei Räder neu dazukommen. Wir müssen in der Lichtschranke der Tür stehen bleiben, bis Räder und Gepäck ausgeladen sind und alles umsortiert ist, sonst wäre der Zug vorher weggefahren. Mit Bahn und Rad ist immer ein Abenteuer. 🚴‍♀️🚉

    Es war eine tolle Radtour, das Wetter passte und die Gruppe hat sich gut verstanden und war gut drauf. Jetzt können wir die nächste gemeinsame Tour planen... vielleicht mal ohne Zug. 😊🌞
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