Outdoorvogel auf dem PCT

Morgens um 5:00 war ich wach, da dies die übliche Zeit war um aufzustehen. Ich ging gleich ins Hostel um alle Annehmlichkeiten wie ein Sofa, Steckdosen, einen Wasserkocher zu nutzen. Das Frühstück war inbegriffen, was nicht üppig war aber dennoch für zwei Gänge reichte. So aß ich erst meine Toasts mit Erdnussbutter und schrieb weiter an meinen Reiseberichte bis Jules kam. Wir machten Pfannkuchen. Der Amerikanische besteht nicht aus reinem Mehl, sondern einer Backmischung mit x-Inhaltsstoffen. Dies wird einem gleich klar, sobald der Teig sich in der Pfanne befindet und das Ding ins gigantische wächst. Es schmeckte mit Nutella schon geil, was von vielen Lebensmitteln nicht behauptet werden kann 😁
Jules ging heute wieder auf den Trail, wo ich noch eine Nacht ausruhen und meine Essensvorräte wieder auffüllen wollte. Wir warteten mit den Anderen draußen, als plötzlich ein Hiker meinte ob dies mein Zelt sei? Es würde sich ein Tier darin befinden. So schnell konnte keiner schauen so schnell war ich bei meinem Zelt! Vergesse die Lebensmittel etwas besser zu verstauen um die Räuber fernzuhalten, hatte ich nun ein flüchtendes Eichhörnchen und mehrere Löcher in meinem Netz. Hier musste ich nun lernen achtsamer zu sein. Ich versuchte so gut es ging diese zu verschließen. Zum Glück hatte ich zum Beginn gleich ein Reparaturset für solche Fälle gekauft und konnte, den größten Schaden flicken. Geschmack hatte der Kleine schon. Er hatte meine selbstgemachten Pralinen aus Peru, welche ich bis dahin langsam genossen hatte, alle samt vertilgt. Lediglich ein paar Wraps wurden noch angenagt, der Rest blieb verschont. Etwas später kam der nächste Gast! Madeline, ebenfalls um sich für eine Nacht zu erholen. Schön, immer wieder ein Teil der Trail-Family um sich zu haben. Für mich ging es dann einkaufen. In der Stadt gab es kostenlose Busse was es uns deutlich einfacher macht. Am Abend kochte ein Hiker für uns alle und wir machten es uns im Aufenthaltsraum gemütlich.

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