Monis Lissabon

March 2016
A 7-day adventure by Monika Read more
  • 9footprints
  • 2countries
  • 7days
  • 0photos
  • 0videos
  • 2.3kkilometers
  • 2.2kkilometers
  • Day 1

    Wien-Lissabon eine Abenteuerreise

    March 16, 2016 in Austria ⋅ 🌧 3 °C

    Schon alleine dass es schwierig ist, relativ günstige Direktflüge von Wien nach Lissabon zu dieser Jahreszeit zu bekommen, ist es auch noch speziell gewesen, denn es hat ausgerechnet an diesem Tag in Wien geschneit! Ein Verkehrsunfall am Weg zum Flughafen hat Matthias und mich (mein Sohn war sehr nett und fuhr mich) in einen Stau geraten lassen, da wurde ich nervös! Und dann saß ich 45 Minuten im Flugzeug und wartete auf den Start. Also wurde ich nochmals nervös, weil der Flug ja nur bis Zürich ging und dort hatte ich nur 50 Minuten Umstiegszeit! Die waren damit auch weg! Allerdings erhielt ich die Ansage, dass ich in Zürich nach dem Aussteigen laufen soll, dann erreiche ich den Flug noch! Gesagt getan! Es klappte und der Koffer hat es auch geschafft! Nur mein Fenstersitzplatz wurde in der Zwischenzeit anderweitig vergeben! So eine Frechheit! Ich hatte einen finsteren fensterlosen Sitz beim Notausstieg! Ich habe alles Überstanden und jetzt ist wieder alles Gut!Read more

  • Day 1

    Lissabon - ein lang ersehntes Reiseziel

    March 16, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 4 °C

    Auch wenn es kompliziert ist nach Lissabon zu reisen, lohnt es sich bereits nach eineinhalb Tagen!
    Morbid, charmant, ungewöhnlich, sympathisch und für mein Alter fast ein wenig eine Reise in meine Vergangenheit! Die alten aus Holz gebauten Straßenbahnen, die noch mit einer Handkurbel bedient werden, die abgewohnten Häuser mit ihrer abbröckelnden Fassade, die Geschäfte so wie sie aussehen, wie ihre Auslagen dekoriert sind und was sie verkaufen, die stinkenden, schmutzigen U-Bahnstationen (ok, es waren bei mir in Wien in den 70ern die Stadtbahnstationen), die uneben gepflasterten Straßen, Gehsteige und Plätze ... ich könnte noch vieles aufzählen was mich an Wien in meinen ersten Schuljahren als 15 jährige erinnert! Allerdings gab es kein Meer und das ist schon etwas sehr Besonderes in Lissabon! Schon am ersten Tag bzw. Nachmittag zog es mich dort hin! Ich hatte nach dem Bier in der warmen Sonne am Rossio Platz, einem Walk über die Rua Augusta und der Aussicht vom Municipio, einen herrlichen Wein zu herrlichem Sonnenuntergang am Meer mit Blick zur Brücke des 25. Aprils! Gut geschlafen habe ich auch in meiner sehr netten, zwar lauten aber hübschen, Airbnb Unterkunft an der Straßenbahnlinie 28E!Read more

  • Day 1

    Mit der 28E Tram durch enge Gassen

    March 16, 2016 in Portugal ⋅ 🌙 11 °C

    Wenn schon die berühmte 28E Tram vor meiner Haustür eine Haltestation hat, dann benutze ich sie doch gleich um zur Burg zu fahren! Ein toller Ausblick mit Sonnenschein von den alten Mauern und Zinnen über die Stadt, den Tejo und das Meer waren die 8€ Eintritt wert! Ein bisschen Seele baumeln lassen auf einer der vielen Aussichtsterrassen am Weg hinunter in die Stadt, zum Bahnhof Sodre um dort die Fähre über den Tejo zu nehmen und das Restaurant in einem verfallenen Haus am Ende eines verfallenen Hafenlagerviertels zu finden. "Ponti Final" wirklich toller Geheim-Tipp sehr einfach, am alten Kai sitzend mit Blick auf die Brücke "25. April". Die Preise sind dafür unglaublich hoch, eben ein Geheim-Tipp! Statt einem Glas Wein habe ich nur eine halbe Flasche bestellen können. Ich hab ihn getrunken, very delicious! Der Weg zurück war beschwingt oder hat der Kai gewackelt?
    Trotzdem habe ich mich noch aufgemacht um den Sonnenuntergang beim Torre de Belem zu genießen! Hingefahren mit der Tram 15E zurück mit dem schnelleren Buss, mit einem Pasteis de Belem in meiner Tasche aus der berühmten Konditorei! Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt zum Rossio und von dort ging's müde mit dem Bus nach Hause.
    Read more

  • Day 2

    Sonne, Sand, Meer, Wellen & Fahrrad

    March 17, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Sonne strahlte schon vom frühen Morgen an wolkenlos vom Himmel! Auf gings zum Surferstrand Cascais mit dem Zug von Sodre. Direkt am Bahnhof von Cascais bekam ich das letzte Fahrrad, das die Stadt kostenlos vergibt, Glück! Die drei Frauen nach mir bekamen keines mehr. So radelte ich durch den netten Touristenort mit netter Fußgehereinkaufsstrasse, wie halt so üblich in den Badeorten in der Nähe von großen Städten. Nur das mit dem Badeort ist etwas schwierig am Atlantik, dafür ist es wild romantisch! Nach dem Hafen und der Burg gings einen wunderschön hergehaltenen Radlweg entlang der Steilküste, mit herrlich blühendem Bewuchs, bis zu zwei tollen Sandstränden, der Surferspot! 6 km gegen den starken Wind radeln haben sich schon bei meinen Beinen bemerkbar gemacht, aber ich will ja die Surfer sehen! Surfer gabs keine, zu große Wellen! Surferbar gabs auch keine, weil falsche Jahreszeit, nur im Sommer! Na gut, dann rein mit den Füßen in den Atlantik...oh du meine Güte! Soooookalt! Aber witziges Gefühl mit nackten Füßen im kalten Sand! Keine Bar, nur schwach besuchte touristische Ausflugsrestaurants ließen mich nach einem Sonnenbad für Füße und Gesicht, wieder in den Ort zurückfahren! Auf einer kleinen, geschmackvollen Aussichtsterrasse esse ich bei guter Musik und tratsche mit zwei Finnen, die ihren Golfurlaub hier verbringen. Mit dem Mann vom Service tausche ich Erinnerungen über Musik und Musiker früherer Zeiten aus, er war ein Tontechniker on the Road mit vielen Bands.
    Im Zug retour nach Lissabon treffe ich dann die Surfer mit zerzausten, nassen Haaren und rot gebrannten Nasen. Ja, der Surferspot liegt um diese Jahreszeit näher bei Lissabon und es waren heute chillige Wellen, chillige Pros und überhaupt war es cool am Strand! Naja, hoffentlich gibt es nochmals so einen sonnigen Tag, dann werde ich in Sao Parede aussteigen!
    Read more

  • Day 4

    Regen, Sturm, Regen, am Ende doch Sonne

    March 19, 2016 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

    Es nieselte, dann regnete es, dann kam noch der Wind dazu und es schien nicht aufhören zu wollen! Also: lange im warmen Bett mit Tee, Joghurt und Banane (es ist schon recht klamm zu dieser Jahreszeit), gleich danach ins sehr nette nächste Café mit Tee und Toast und dann doch in den Regen und gleich einen Regenmantel gekauft, der über Regenjacke, Rucksack und Handtasche passt! Hilft auch gegen den Wind! Doch die Hose wird sofort nass! Was für ein Glück, dass ich mir die Sneakers gekauft habe! Jetzt ist doch ein Tagesticket für Bus und Tram angesagt! Nach 20 Minuten habe ich den Automaten überlistet und das Glücksspiel gewonnen! Hurra, da war die Karte neu aufgeladen! Der Automat erkennt nicht jedes Ticket um neu aufzuladen, obwohl sie alle gleich aussehen! Er nimmt auch nur Bargeld obwohl nach Kreditkarte gefragt wird und er nimmt nur kleinergleich 10€ obwohl auch die größeren Scheine abgebildet sind! Immerhin habe ich mir 20 Minuten Regen gespart!
    Tapfer wie ich bin begebe ich mich auf die Besichtigungstour in die Oberstadt, Bario Alto, dort hin wird mit der Standseilbahn gefahren. Leider ist die Fahrt echt kurz und der Regen hat mich wieder. Die tolle Aussicht von der Terrasse bei der Endstation ist sehr nass und grau verschleiert!weiter geht's ins Villenviertel, aber nur bis zum nächsten Café! Einen Orangensaft lang, frisch gepresst, eine Spezialität in Lissabon, können meine Sachen trocknen. Und ab da ist es mir wurscht! Beherzt geht's die Straßen entlang, ich mache sogar Fotos! Um wieder trocken zu werden wird eine Runde Tramfahren mit der 28er eingelegt und dann ein Portwein im Café Brasil, sehr berühmt, sehr alt, sehr schön, sehr teuer! Und dann kam die Sonne wieder! Das nutzte ich um einen Gemüseauflauf mit Stockfisch und einem Glas Wein am Hafen zu genießen! Die Alfama durchstreifen war der Abschluss eines eher bescheidenen Tages!
    Read more

  • Day 4

    Surfers Paradise

    March 19, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 12 °C

    Da ist sie ja wieder, die Sonne! Da wird doch gleich am sonnigen Platz Intendente, in der Nähe meiner Unterkunft, typisch portugiesisch, ohne Touristen, gefrühstückt. Mit dem Essen habe ich hier so meine Probleme, alles sehr deftig , fett und viel, sogar der morgendliche Toast! Quer durch die Stadt geht's zum Radverleih in der Nähe von Sodre und dann entlang des Tejo Richtung Belem. Heute sind deutlich mehr Touristen und Portugieser unterwegs. Es ist Samstag und die Osterwoche hat angefangen.
    Radfahrer sind auch kein gewohntes Verkehrsmittel in Lissabon. Es gibt ein paar Radwege entlang des Tejo, allerdings sind die Fußgeher darauf in der Überzahl und verwundert wenn ein Radfahrer daher kommt. Des Gleichen die Autofahrer wenn man versucht mit dem Rad die Straßen zu benutzen!
    Eine Station nach Belem steige ich mit dem Rad in den Zug und fahre nach Parede, hoffentlich sind dieses Mal Surfer unterwegs! Ein netter kleiner Sommerort mit Steilküste und einer sehr befahrenen Küstenstraße. Keine Surfer und der Regen fängt auch wieder an. Egal! Mit Hilfe eines jungen Burschen kenne ich mich jetzt mit den Gegebenheiten aus: die Surfer kommen in Parede erst am Nachmittag so um 15 Uhr, weil dann die Flut zurück geht und die Wellen besser sind, aber in Carcavelos ist ein langer Sandstrand und dort sind sicher jetzt schon Surfer, weil dort sind die Wellen langgezogen und flacher. In Carcavelos kann surfen auch erst erlernt werden.
    Die Sonne kommt wieder, das Radeln entlang der Küste macht mir Spaß und da ist er schon der lange schöne Sandstrand mit vielen Surfern, sitzend, liegend, wellenreitend auf ihren Brettern! Einige nette Essensbuden gibts an der Kaimauer. Ich bestelle endlich das lang gesuchte Essen: Ameijoas a Bilbaos Pato (Venusmuscheln mit Zitrone und Knoblauch, mit Weißbrot) und dazu ein Glas Wein, herrlich, da darf es gerne wieder regnen, ich bin ja unter einem Dach und die Surfer weiter auf ihren Bretten. Ein weiteres langes Sonnenfenster erlaubt mir ein Sonnenbad am Strand.
    Zurück geht's mit dem Rad im Zug bis Sodre und ich erkunde noch schnell vor der Dunkelheit den Hafenteil im Alfamaviertel. Dort wird fleißig erneuert, gebaut, verschönert, modernisiert. Einige schicke Hafenlokale existieren schon. Das von John Malkovich finde ich nicht, naja vielleicht morgen.
    Ein Spaziergang durch die völlig Menschen überfüllte Baixa und Barrio Alto lassen mich noch den Ausblick Elevador de Santa Justa genießen, aber dann wars auch schon genug!
    Am Heimweg trinke ich wie viele Portugiesen bei einem Garagenverkauf einen sauren Kirschcherry im kleinen Plastikbecher, stehend auf der Straße, esse bei einer Stehbude mit alten Portugiesern an der Theke zwei Fischkroketten und der Abschluss war endlich sehr portugiesisches Essen: stehend an einer Bar in einer Marisqueira, das ist ein Spektakel am Samstagabend! Die Meeresfrüchte werden direkt vor mir vorbereitet, zerstückelt, aufgetaut, gehackt, geklopft, gedämpft, zerbrochen.... und auf Platten angerichtet. Die Protugiesen und es sind nur Einheimische in diesem Lokal bei meiner Unterkunft ums Eck, lassen sich keines der echt teuren Meerestiere entgehen, Hummer, große Garnelen, Muscheln, Austern...!
    Ich schlürfe zwei Austern und trinke ein Glas Wein, zahle 4 € und lasse es mir schmecken.
    Read more

  • Day 5

    Sintra, ein Ausflug in die Wunderwelt

    March 20, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 12 °C

    Da begab ich mich auf Touritour! Ein voll gestopfter Zug mit Touristen war der Beginn der Reise nach Sintra. Sollte es dort auch noch regnen, dann drehe ich am Absatz um. An der Küste scheint die Sonne und meine Vermieterin hat mich schon gewarnt, dass es in den Bergen regnen könnte. Ok, es regnete nicht, dafür ist anstellen und bezahlen das Moto einer Touritour, auch wenn ich es individuell machen will, hilft nichts!
    Wäre ich in der Früh drangewesen hätte ich den steilen Berg von ca 500 Höhenmetern auch gehen können bis zum Wunderland-Schloss Palacio Nacional da Peña.
    Die Stadt Sintra, die zugegeben sehr nett in die Berglandschaft hineingepasst ist und ein paar alte Villen und den lustig aussehenden Palacio National de Sintra aufzuweisen hat, sowie die Maurenfestung, wollte ich eh auslassen. Dennoch musst ich mit dem Linienbus um 5 € die Tour machen. Die Fahrt war aber auch beeindruckend durch einen wunderschönen verwunschenen Wald mit viel Moos auf riesen Steinen, Calas die geblüht haben , riesen Bäume und dazwischen Palmen und Gummibäume.
    Das Schloss ist auch wirklich sehenswert auf einer spitzen Anhöhe thront es in seiner bunten Pracht mit einer sehr witzigen Architektur. Von dort oben hat man einen weiten Blick übers Land, bis zum Meer! Dort schien die Sonne und es war zu erwarten, dass es am Meer nicht so kalt ist wie am Berg, da blieben die Regenwolken hängen. Es ist ja ich der Sommersitz des Königs gewesen. Im Sommer sehr verständlich, jetzt ein wenig ungemütlich nass und kalt.
    Eine mühsame Fahrt mit dem Bus durch ein verhütteltes, schäbiges, dörfliches Hinterland von Lissabon brachte mich zu meinem spät nachmittäglichen langen Spaziergang an der Küste von Cascais in der Sonne und einem Getränk am Meer bis zum Sonnenuntergang.
    Den üblichen sauren Cherry gabs am Heimweg und das Abendssen in meiner Merisqueira hat mir dann wirklich gut geschmeckt: Austern, Shrimps, Bohnen und ein Glas Wein herrlich!
    Read more

  • Day 6

    Viel versprechender Start, elend am Ende

    March 21, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Tag in strahlend warmer Sonne!
    Ich beginne mit meinen bereits täglichen Gewohnheiten: Tee, Joghurt und Banane noch im Bett, Spaziergang zum Placa Intendente, Orange Juice und ein Croissant in der Sonne, dieses Mal habe ich dort ein wunderschönes Geschäft mit typischen portugiesischen Handycraft entdeckt! Weiter geht's durch ein nicht touristisches Lissabon bis zum Fahrradverleih! Ich bedaure schon, dass ich den Bikini nicht eingepackt habe, das wird ein Strandbadetag!!
    Weit gefehlt! Kurz bevor ich beim Strand bin ergießt sich was der Himmel so an Wasser aufbringen kann über mich armen, an der Küste entlang radelnden, Tropf! So nass kann man doch gar nicht werden! Trotz 2 Regenjacken aber eben nichts zum Unterstellen!
    Beim Surferstrannd "angeschwommen" entledige ich mich der meisten Kleidungsstücke, wickle mich in die noch trockene Daunenjacke und bestelle Ameijoas a bulhao Pato und ein Glas Wein! Ja, das wärmt! Wirklich warm wird mir nach dem heißen Schokoladepudding! Mmmhhh! Und der Seele tut das Meer und der Blick auf die unermüdlichen Surfer gut! Der Regen hört nicht auf, also fahre ich nass wie ich mich wieder anziehe, zur Bahn, zurück nach Lissabon, rein in den nächsten H&M und trockene Sachen gekauft, gewechselt und gut ist es wieder!
    Ich mache mich per Rad nochmals auf die Suche nach dem Restaurant von John Malkovich und habe es gefunden, schwierig zu entdecken, der Eingang ist hinter einer Mauer versteckt, leider geschlossen! Ein Tee im Nachbarlokal tuts auch!
    Bevor sich die herannahende schwarze Wolkenfront über mich ergießen kann, radle ich zurück, Fahrrad abgegeben, rein in den Regen! Zu Fuß noch ein paar Geschenke gekauft, Abendritual as usual: Cherry, Austern, Shrimps, Wein, nach Hause!
    Habe ich schon gesagt wie freundlich und hilfsbereit die Portugiesen sind?! Sehr viele sprechen sehr gutes Englisch! Echt angenehm und erleichtert das Reisen sehr!
    Read more

  • Day 7

    Ende der Reise, ein Sommertag

    March 22, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Tja ganze 3 Stunden kann ich die endlich sommerlichen Temperaturen in Lissabon genießen. Packen ist angesagt, ein kleines Frühstück wie üblich und doch nicht, weil mein Café heute Ruhetag hat. Das daneben liegende ist auch ok und die Sonne erst recht! Ich komme noch ins Plaudern mit einem Deutschen der seit 10 Jahren auf den Azoren lebt und 2 Häuser vermietet. Ich bekomme natürlich seine Karte und eine ausführliche, sehr überzeugend einladende Beschreibung der Vorzüge eines Azoren Urlaubs. Wer weiß!
    Zum Glück fahre ich so früh zum Flughafen schon mit der Ahnung, dass es nach dem Bombenattentat heute Früh in Belgien, schwierig werden könnte. Ich kam gerade rechtzeitig: mit viel Polizei und Fernsehaufgebot, Kameras und Übertragungswagen, wurde der Flughafen gesperrt! Totales Durcheinander erst einmal aber eigentlich alle sehr ruhig. Nach 20 Minuten wurde wieder alles geöffnet und der Betrieb ging normal weiter. Kameras sind abgezogen, Polizei ist geblieben. Tja, ein Erlebnis!
    Der Flug über die Pyrenäen und über die Alpen war traumhaft, verschneite Berge, herrliches Wetter! Zwischenlandung in Zürich mit einem netten Aufenthalt in der Lounge. Dort liefen im Fernsehen ununterbrochen Berichte über das Attentat in Brüssel! In Wien spät Abends gelandet holt mich Silke ab und Matthias wartet zu Hause mit einem guten Essen! Was habe ich für liebe Kinder!
    Read more