• Monika Neubauer

Monis Tauchen und Faulenzen

19-päiväinen seikkaillu — Monika Lue lisää
  • Matkan aloitus
    11. helmikuuta 2020

    Der Weg zurück, Vorboten des Monsuns

    22. huhtikuuta 2017, Nepal ⋅ 23 °C

    Aufbruch Richtung Tal im Nebel. Bamboo ist der letzte (beim Abstieg) der erste (beim Aufstieg) reine Touristenort, also eine Ansammlung von Lodges. Ab jetzt kommen wir wieder in Bergbauerngebiet. Der Weg zum ABC war einmal einer der zu Hochalmen führte.
    Nebel lies uns keine 10 m sehen! Sehr mystisch im wunderschönen Rhododendronwald! Es erinnert ein wenig an englische Krimis! Hin und wieder tauchen Träger auf, von denen man zuerst nur ihr weißes Trägerband am Kopf sieht. Die Eselkarawanen kündigen sich mit ihren Glocken an bevor sie schemenhaft zwischen den Bäumen auftauchen. Die Touristenströme haben ziemlich nachgelassen, eh klar, Neujahrsferien der Asiaten sind vorbei und es wird schlechtes Wetter angekündigt! Was wir gleich vor der wackeligen eisernen Hängebrücke zu spüren bekommen. Es zieht ein riesen Gewitter auf, Blitze und Donner was das Zeug hält! Ich fürchtete mich grade in diesem Augenblick über die Brücke zu gehen. Matthias Kommentar:"jetzt oder erst morgen! Das Gewitter ist noch 5 km entfernt!" Ok dann los!
    Wir schafften es noch rüber, die ersten 200 Stufen rauf Richtung Chhomrong, wo mein Alptraum Stiegenweg beginnt und unter das Dach einer halbfertigen Lodge! Hagel, heftiger Regen, Blitze und Donner! Alles was in den Bergen unheimlich ist!
    After the rain comes sun! Und wir stiegen in einer sehr netten Lodge am halben Weg zum Gipfel ab. German backery next door! Es gibt Schokokipferl und Espresso! Sorry, the machine is not working! Macht nichts, ein Tee tusts auch!
    Die Rückseite des Annapurna strahlt uns mit seinen Gletschern an!
    Der nächste Tag war gespickt mit Stiegen rauf und Stiegen runter, zum Glück bei bedecktem Himmel, das war eine Erleichterung!
    Abends wird zum zweiten und letzten Mal gezeltet! So ein schöner Platz! So still, so viel Natur, so ein gutes selbst gekochtes Essen.... wir genossen es trotz heftigem Regen in der Nacht! Der Monsun hält Einzug in Nepal, ein wenig zu früh!
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  • Letzten Meter- Pokhara

    25. huhtikuuta 2017, Nepal ⋅ 25 °C

    Im strahlenden Sonnenschein mit den Bergen im Rücken geht's die letzten drei Stunden über viele Stufen durch schöne Landschaft und Dörfer bergab zur Straße nach Kande. Hopsa, da müssen wir eine Abzweigung übersehen haben! Es sind 4 Stunden und der Ort heißt Phedi! Heiß wars und müd war ich und 10 m vor der Straße wo es angeblich einen Bus gibt legts mich auf der Schotterstraße auf! Au! Da war die Freude, die Kraft und der Ehrgeiz draußen! Ich wollte nur noch liegen bleiben! Ging nicht, also hat Gopal meinen Rucksack geschnappt und ich bin ein bisschen fertig hinterher gestolpert.
    Straße da aber kein Bus ! Wir sind 1 km vom Ort entfernt. Die Männer schauten ratlos, mich schmerzte mein Daumenballen an der rechten Hand, damit bin ich direkt auf einen Stein gefallen. Der wird wohl blau werden. Mein Tatendrang kehrte wieder zurück denn ich wollte nur mehr unter die Dusche und mich ausruhen.
    Ich ging auf die Straße Auto stoppen. Die Männer waren empört aber das dritte Auto hat uns bis vors Guesthouse in Pokhara gebracht! Hurra!
    Zwei Stunden später mussten wir uns von Gopal verabschieden, schweren Herzens! Er ist uns ein Freund geworden. Niemand wird mehr zu mir sagen:" Didi?" (Große Schwester) Ich:"hajur?" (Ja anwesend) er:"tihik chla?" (Alles ok) ich:"tihik chla!" (Alles ok) es wird mir fehlen!
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  • Abflug aus dem nicht Winter

    11. helmikuuta 2020, Itävalta ⋅ 🌬 7 °C

    Und wieder einmal sitze ich am Flughafen Wien mit dem Ziel den dunklen, feuchtkalten Tagen in die warme, helle Sonne zu entfliehen! Mit etwas gemischten Gefühlen gehts ab nach Asien wo der Coronavirus alle verunsichert und ein wenig hysterisch macht. Auch mich hat es dazu gebracht Mundschutzmasken und Desinfektionsmittel mit zu nehmen! Bin schon gespannt ob das wieder unnötige Schlepperei ist, aber besser so als dann blöd schauen! Ich freu mich auf die 5 Tage tauchen und mit dem Schiff unterwegs zu sein! Danach gehts zum 3. mal nach Koh Phayam in die Green Huts! Hurra Urlaub!Lue lisää

  • Bangkok

    12. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 33 °C

    Angekommen! Voller Flieger, Oscar prämierter Film, interessant aber nicht gut! Etwas geschlafen, schnelle Einreise, wie immer, keine Krankheitskontrollen, Shuttlebus zum Hotel beim Don Muang mit Pool am Dach und Sonnenuntergang über Bangkok, warmes, laues Lüfterl, schwimmen und sehr zufrieden sein! Das ist ein Urlaubsbeginn und ein toller Februar !Lue lisää

  • Mühsame Anreise

    13. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 28 °C

    Gut ausgeschlafen sitze ich in der zweiten Reihe am Fenster, die Plätze neben mir frei und ich genieße den Flug bei herrlichem Wetter und toller Sicht über die Küste und die Landschaft!
    Beruhigend, denn beim Abendessen an einem Suppenstand auf der Straße vor dem Hotel setzten sich plötzlich drei Chinesen neben mich! Aaaahhhh! Desinfizieren !!!! So schnell habe ich noch nie eine heisse Suppe gegessen!
    Und dann hatte der Flug Verspätung, die sich beim Versäumen des Flughafenbuses niederschlägt und ich dann am Busbahnhof den Anschlussbus von Phuket nach Khaolak auch versäumte. Schlussendlich bin ich gegen Abend angekommen, Unterkunft und Tauchcenter liegen nebeneinander und beides kenne ich schon, eingecheckt in den Bungalow, dann beim Tauchen, Fußmassage, essen wo ich immer esse Phatai, was sonst!
    Schlafen gehen, denn morgen gehts früh raus zum Tagestauchgang beim Wrack.
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  • Mit der Nganguan zum Wrack

    14. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 29 °C

    Welch Überraschung! Der Tagesausflug findet mit dem Schiff Nganguang statt mit dem ich bereits zweimal bei den Similan Islands tauchen war, das freut mich! Es sind noch zwei Schwedinnen und ein Ehepaar aus Denver/USA auf dem Boot alle etwas jünger als ich aber nicht viel. Es sind vier Tauchguides dabei aber zwei privat! Schnell bin ich wieder vertraut mit allen Handgriffen und das Tauchen macht sofort Spaß! Auch wenn das Wrack nicht weit vom Ort Khaolak entfernt liegt gibt es darauf einige Korallen und viele Fische, die Sicht ist auch gut. Es stellt sich heraus, dass Karlos (ein sehr junger Engländer) und Kris (ein hübscher, junger Schwede) zwei Tauchguides sein werden die auf den 4 Tagestrip nach Surin Island, Richelau Rocks, Koh Bon und Similan Islands mitkommen. Auch das amerikanische Ehepaar, das sehr nett ist, kommt mit! Klingt alles vielversprechend! Sonne, Meer, Fische, Abenteuer.. ich freu mich!Lue lisää

  • M/V Andamen 4Tage 4 Nächte tauchen

    15. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ⛅ 30 °C

    Erste Nacht am Schiff war nicht mit viel Schlaf gesegnet obwohl ich alleine eine Kabine mit sechs Bettkojen habe! Es sind drei Paare (2 USA davon das Paar aus Denver, Dean & Diane und ein jüngeres Paar aus New York, Ron in Britget und ein junges deutesches aus München, Sabrina und Sandro) die Doppelkabinen haben ein älterer Japaner Kaoru (aus Osaka) der mein Tauchpartner ist und ein junger Deutscher Timo (aus dem Schwarzwald) die Single Männer teilen sich eine Kabine! Was für ein Glück, dass nicht mehr Menschen an Bord sind!, es hätten 20 platz! Es gibt drei WC/Duschen und drei Waschbecken für alle, auch die Tauchguides (James, Karlos, Kris) und die sechsköpfige Crew!
    Schlafen konnte niemand ordentlich weil wir die ganze Nacht durchgefahren sind um zu den Surin Inseln zu kommen!
    Tagwache war um 6:30 Uhr Tauchen 7:30 Uhr und das soll ungefähr so bleiben, denn 4 Tauchgänge an den ersten zwei Tagen! Und die Ruhezeiten zwischen den Tauchgängen müssen eingehalten werden, so wie die Fahrt zu anderen Tauchplätzen!
    Es ist aber sehr schön sich im Freien bei Sonnenaufgang die Zähne an der Reling zu putzen!
    Man hat mich mit den drei erfahrensten Tauchern und den erfahrensten Tauchguide zusammengespannt was mich sehr gefreut hat und auf lange Tauchgänge hoffen lies! Mhmh hat sich nicht bestätigt! Leider ist Diane zwar schon oft untergetaucht aber eine ordentliche Zicke, die das ohne ihren Mann nie machen würde! Er dafür geduldig, umsichtig und ihr ergeben! Naja nach 40 Minuten herumgewabbel war ihre Luft zu Ende und wir hatten alle noch die halbe Flasche voll!
    Schade, denn der Tauchplatz war wirklich schön! So viele Korallen und Korallenfische habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Was ich noch nie gesehen habe waren 8 Diamantenrochen ( Blaupunktrochen) auf einem Platz! Fast wie ein Ausverkauf!
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  • Mu Ko Surin National Park/Richelieu Rock

    17. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ⛅ 31 °C

    James, der Leiter des Tauchtrips, hatte mit Kaoru und mir Erbarmen! Beim dritten Tauchgang hat er uns zu Kris und die beiden anderen Amerikaner gegeben, die haben zwar grade erst die Openwaterprüfung gemacht, sind aber viel entspannter und brauchen wenig Luft! Hurra! Und Diane hatte nun zwei Männer die sich um sie bemühten! So gehts auch! Dafür genossen wir die Ruhe unter Wasser, wenn man davon reden kann!
    In der Früh ist unser Schiff meist das Erste am Tauchplatz aber spätestens beim zweiten Tauchgang hören wir schon das laute Brummen der ankommenden Boote! Echt unangenehm! Die armen Fische fühlen sich sicher wie wir im Stoßverkehr!
    Besonders beim Richeleu Rock! Zugegeben , der ist ein Juwel unter den Tauchplätzen! Eine solche Vielfalt an bunten und schönen Korallen und Korallenfischen habe ich das letzte Mal am Sinai vor 30 Jahren gesehen! Das muss man sich wirklich in Ruhe ansehen, Luft haben wir ja immer genug und das Meer hat immer 29 Grad!
    Gesehen: große freischwimmende Muränen, eine Muräne beobachtet wie sie einen Fisch verschlang, großen Stachelrochen, viele kleine Schnecken, große Hummer und Garnelen, verschiedenste Barsche, Lippfische, Schnapper, Fledermausfische, Kofferfische, Skorpionfische, Kaiserfische.. alle in ihren tollen, bunten Kleidern beim Futter suchen, beim Fliehen, damit sie nicht Futter werden, beim Spielen und Jagen und beim Schlafen! Ja, ich habe einen Nachttauchgang gemacht! Das hat mich selbst überrascht! Ich mag das eigentlich nicht und mein letzter liegt Jahre zurück! Aber der hat mir sogar gefallen. Die Fische im Schlafmodus zu sehen, wobei ich am Nettesten die Kofferfische finde, die Rollen sich wie eine Katze ein und legen sich auf eine Koralle! Sehr süß! Und das Nachtfeeling war richtig romantisch als wir die Taschenlampen abdunkelten, es finster wurde und wir mit den Händen durchs Wasser streiften und das Planton zu leuchten begann! Tausende funkelnde Sterne!
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  • Strömungstauchgang und Überraschung

    17. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ⛅ 31 °C

    Da war er der von mir gefürchtete Strömungstauchgang! Die Strömung verursacht durch Thermoströmung! Es fließt kaltes, frisches Wasser aus der Tiefe in die 29 Grad warme Wasserschichten, was für Tiere und Pflanzen wichtig ist, für uns Taucher eine Herausforderung! Schon beim Sprung ins Wasser muss man das Bojenseil schnappen und nicht mehr auslassen, sonst wird man sofort abgetrieben! Zusätzlich hält man die Maske, den Regler, die Taschenlampe! Ich habe es zum Glück geschafft und dann hantelten wir uns Griff um Griff in die Tiefe in der Hoffnung, dass es unten besser wird. Leider nicht wirklich! Und kalt wars auch! Also wird das ein gepaddel und geatme, der Tauchgang wird nicht lange dauern. Grade als wir wieder um einen Felsen schnaufen, kommt ein Manta Ray mit 5 m Spannweite uns entgegen ! Wow und hurra! Alle sind begeistert und schauen, vergessen auf Strömung und sonstiges, jeder wird gegen den Felsen gedrückt, hinaufgetrieben und ist gleich nicht mehr austariert! Wurscht, dieser Anblick des faszinierenden, majestätischen Tieres ist es wert! Wenn uns jemand zugesehen hätte, der hätte sich zerkugelt, wie es uns herumgewirbelt hat! Wir brauchten dann kurz um uns wieder auszurichten!
    Wie gesagt, der Tauchgang war kurz und so hingen wir wie die Fahnen im Wind am Seil auf 5 m für den Sicherheitsstopp und da kam er nochmals, der Manta! Umrundet uns ein paarmal und hat uns sicher ausgelacht, er hatte sein Abendprogramm, wir waren aber sehr, sehr erfreut über seinen Besuch!
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  • Similan Islands

    18. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach zwei Tauchgängen auf Koh Bon, mit einem Wahlhai, der sich nur vor dem Nachbarschiff kurz blicken lies und alle in Aufregung versetzte aber schnell wieder in die Tiefen des Ozeans verschwand, war unser letzter Stop Similan Islands. Ich war schon zweimal hier, einmal viele Fische gesichtet und sogar einen Wahlhai und einmal eher enttäuschend!
    Dieses Mal war es wieder sehr schön!
    Beeindruckend sind diese Inseln durch ihre großen, wirklich großen Felsformationen über und unter Wasser. Es gibt durch den Tsunami nicht mehr sehr viele Korallen, aber die Fischwelt ist noch hier. Gleich beim Herrichten fürs Tauchen besuchte unser Boot eine Schildkröte, hob ihren Kopf zur Begrüßung und verschwand wieder. Dann tauchten wir ruhig dahin, beobachteten viele Schnecken und anderes Kleingetier und sind immer wieder auf frei schwimmende große Octubusse getroffen, die sich angesichts uns als Gefahr sofort auf Felsen oder in Felsspalten setzten und deren Färbung angenommen haben, sogar die Musterung, echt faszinierend. Ohne, dass sie in einem Spiegel überprüfen können orf jemanden fragen können ob die Musterung oder Farbe passt, passt sie!
    James hat uns einmal gefragt, wieso Fische wissen, dass sie genau der Fisch sind der zu diesem Schwarm gehört, auch genau diese Farbe, Musterung, Aussehen haben und das ohne Spiegel! Sie können sich riechen! Wusste ich nicht!
    Und dann bekamen wir wieder Besuch! Die Schildkröte! Sie war ganz zutraulich, begrüßte und beäugte uns keinen halben Meter neben mir, echt süß! Überhaupt, je austarierter, ruhiger und Bewegungsärmer man selber ist umso näher kommt die Fischwelt heran! Es ist schon recht faszinierend die Welt unter Wasser !
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  • Überraschungen auf der Rückfahrt

    18. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 28 °C

    Müde saßen, lagen, lümmelten, schliefen wir an Deck in der Sonne , hingen unseren wunderbaren Taucherlebnissen nach und fuhren Khaolak entgegen. Plötzlich riss uns die Schiffshupe in das Hier und Jetzt ! Delphine rief der Kapitän und da waren sie! Drei an der Zahl, zogen uns entgegen, kamen immer wieder an die Oberfläche aber keiner hat sich zu einem Sprung hinreißen lassen! Schade! Dennoch es sind wunderbare Fische!, die es immer wieder schaffen alle in gute Stimmung zu versetzen!
    Und dann schob sich rasant eine Regenfront heran. Wir waren noch so Plauderlaune über diverse Taucherlebnisse und überlegten ob wir die Wäsche von der Reling nehmen sollten als ein plötzlicher Sturm bereits die ersten dicken Tropfen über uns blies und so schnell konnten wir gar nicht reagieren wie wir mitten im ärgsten Regen waren! Alles im Durcheinander, alle herumwuselnd, nach 20 Minuten war alles wieder vorbei!
    Das waren 4 tolle Tauchtage mit wunderbaren Erlebnissen, super gute Betreuung von Tauchguides und Crew, sehr gute Verpflichtung, wirklich netten Gästen und ich bin sehr glücklich! Sea Dragon Divers in Khaolak sind sehr zu empfehlen!
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  • Reise an den Strand

    19. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ⛅ 26 °C

    Gut in Khaolak angekommen, müde, etwas erschöpft aber sehr zufrieden verabschieden wir uns alle und verstreuen uns in alle Winde!
    Gepäck in die nahe liegende Unterkunft und ab zur Massage! Letzten Checks und Einkäufe für die Weiterreise und ein guter Schlaf in einem Bett das nicht Schaukelt und keine Maschinen drunter stampfen! Das tut gut!
    Es geht wieder früh raus, der Bus nach Ranong fährt um 8:50 Uhr vom Fruitshop ab. 9:10 Uhr war es dann tatsächlich soweit, dafür erste Reihe Fensterplatz, klimatisiert und WiFi, wenn es denn funktioniert !
    Dieses Mal hätte sogar ein Sammeltaxi uns westliche Fahrgäste vom Busbahnhof zu Fährhafen gebracht, beim letzten Mal vor drei Jahren war das nicht der Fall, daher organisierte ich schon im Vorfeld einen Transfer. Das war ein Fehler! Eine sehr nervige, laute, grausliche Thaifrau hat uns 5 Touristen zusammengesammelt und uns zuerst einmal Essen und Café verkaufen wollen! Niemand stieg darauf ein! Auch fürs WC gehen wollte sie Geld! Ich habe ihr dann zu verstehen geben, dass wir zum Hafen wollen und mürrisch hat sie das dann gemacht. Zum Glück, denn als wir ankamen wurde das Speedboot nach Koh Phayam schon beladen, das nächste Schiff wäre erst zwei Stunden später gegangen.
    Nach einer halben Stunde mit Stop an der schrecklichen Insel Little Koh Chang (keine guten Erinnerungen) war ich endlich auf Koh Phayam, Mopedtaxi um 80 THB und ich war bei Pichit und seine Green Beach Huts! Fast wie nach Hause kommen, denn es gab eine herzliche Umarmung von Pitchit! Die Sonne verzog sich zwar hinter den Wolken, dennoch: Erholung, Faulenzen, Schwimmen, Lesen, Sonne liegen für 9 Tage!
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  • Ko Phayam

    26. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 29 °C

    Eingewöhnt, übliche Routine hier, ich könnte fast vom normalen Urlaubsalltag auf Ko Phayam reden! Aufstehen, 10 Schritte zum Strand gehen, persönliche Sachen auf das schwingende Liegebrett legen, Yogaübungen, Sweet Sticky Rice with Mango und Tee bestellen, schwimmen, Strandwanderung, lesen, mit den anderen Gästen tratschen, Sonnen! Echt viel zu tun! Dieses Jahr gabs die ersten beiden Tage ganz nette Wellen und da sind die Wellenreiter ausgerückt. Endlich habe ich das nachgeholt was ich im Herbst wegen Schlechtwetter in Portugal versäumt hatte. Wellensurfen mit dem Boogie Board! Das war ein Spaß!
    Am Wochenende war das große Cashew Nuts Fest angekündigt! Alle Thais waren aufgeregt! Die Kinder übten fleißig ihre einstudierten Tänze und das Service in den Resorts lief auf Sparflamme. Ich fuhr mit meinen Hamburger Bungalow Nachbarinnen Karen und Claudia dort hin. Wie wir schon vermuteten, ein typisches „Thaitrashfestival“! Bunte blinkende Lichter, laute Musik, lustige kleine Spiele wo man Plunder gewinnen konnte, Ringelspiel, Fußballmannschaften der verschiedenen Resorts, Essensstände wo man nur hinblickte, Kinder auf der Bühne die fein herausgeputzt Tänze aufführten und vom Publikum mit „donation“ bewertet wurden und der Höhepunkt war „Miss Cashew Nuts“! 5 fünfjährige Mädchen geschminkt und hergerichtet wie erwachsene oder Puppen, die dann artig ein wenig ihr „Können“ zeigen mussten. Dafür gab es „donation“ und eine Jury! Das war uns dann doch zu viel! Nach einem Bier und einem Tofuspiess sind wir wieder an den Strand gefahren.
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  • Letzten zwei Tage auf der Insel

    26. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ 🌙 28 °C

    Die Tage verfliegen mit einem Ausflug zu den Winkerkrabben am Flussufer. Beobachtung von Babywaranen wenn sie die Frühstücksreste vertilgen. Am Rücken schwimmend den kreisenden Seeadlern zusehend! Begleitboot spielen bei einem Schwimmwettbewerb zweier Gäste zur Insel und zurück, anstrengendes Paddeln! 5 km den Strand rauf und runter gehend! Nachtschwimmend im leuchtenden Plankton, man fühlt sich wie im Sternenhimmel! Sternenhimmel beobachtend. Kleine kolibriartige Vögel zusehend! Und das alles mit netten Menschen aus Berlin (Ingo und Fabian) und Hamburg (Karen und Claudia). Die Community wächst täglich!Lue lisää

  • Abschied und holpriger Reisestart

    28. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 29 °C

    Das waren sie die entspannten, erholsamen, lustigen, etwas sportlichen, sonnigen, sehr heißen Tage auf meinem langen, fast weißen, wunderschönen Strand auf Ko Phayam!
    Obwohl fast alle Bungalows der Green Beach Huts von Pitchit, dem wunderbaren , hilfsbereiten, umsichtigen Besitzer , von Deutschen 😉 besetzt waren, hatten wir es wirklich nett.
    Es war wie eine WG! Man konnte sich zu jemanden gesellen, das Essen gemeinsam einnehmen, „Expeditionen“ unternehmen, tratschen, lustige Schwimmbewerbe veranstalten und so wie Ingo und ich kleine Kajaktouren machen! Oder man lag faul herum und vertiefte sich in den Kindl, außer Fabian, der hat geschätzte 2 kg Zeitungen und Zeitschriften in seinem Gepäck mitgeschleppt! Es war auch spaßig mit den drei Katzen, sie wurden in allen Posen von allen fotografiert! Nicht von mir!
    Ich bin jeden Tag am Rücken meine Längen geschwommen und über mir zogen die wunderschönen Seeadler ihre Kreise. Auch den 3 km Strand bin ich täglich abgelaufen! Gestern kamen die Wellen wieder und ich hatte endlich den Trick heraussen wie man sie mit dem Boogie Board richtig absurft! Das war ein Spaß!
    Und dann kam das Thema NOK Air plötzlich in meinen sonnigen Alltag! Gestern Abend bekam ich schon das Mail, dass der Flug von Ranong nach Bangkok 2 Stunden Verspätung haben wird! Aus war’s mit meiner Planung! Speedboot nach Ranong und Transfer umgebucht, angeblich geht sich der Transfer (kostenloser Shuttlebus) vom Don Muang zum Suvarnabhumi Flughafen aus, ab Mitternacht fährt er nicht mehr! Mein Hotel ist aber dort!
    Am Flughafen in Ranong war dann so ein Sturm, dass wir weitere drei Stunden Verspätung hatten! Ich brauchte fast nicht mehr schlafen gehen!

    Mit einem jungen Deutschen teilte ich die gleiche Sorge: Samstag Mittag den Flug nach München nicht zu erreichen! Geteiltes Leid ist halbes Leid, ist halber Preis von Taxis! Wir wollten schon in Ranong eines anheuern um 8 Stunden Nachtfahrt nach Bangkok anzutreten! Da kam der Flieger doch noch!

    Der Start und die ersten 10 Minuten waren durch den Sturm, der nackte Alptraum für mich! Mir half nur Musik und der Satz den ich mir wie ein Gebet sagte „der Pilot kann das“! Und wir schafften es nach Bangkok!

    NOK Air gab uns dann jeden einen 100 THB (3,-€) Essensbon und 200,- THB (6,-€ ) Transferersatz für versäumten Bus! Zusammengelegt ist es sich beinahe ausgegangen. Um 3 Uhr Früh, nach kurzem Streit mit dem Hotel Nachtportier weil angeblich mein Zimmer noch nicht bezahlt war (stimmte nicht, Visa ist verlässlich!), kam ich endlich ins Bett und konnte nicht einschlafen! Danke!
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  • BKK-MUC-VIE nach 4 Stunden Schlaf

    29. helmikuuta 2020, Thaimaa ⋅ ☀️ 32 °C

    Der letzte Toast in der warmen, sonnendurchfluteten Luft in Bangkok smiled mich an! Ich fand nach der anstrengenden Reise noch 4 Stunden Schlaf . Etwas wenig für die lange Rückreise nach Wien über München! Machte sich dann auch echt bemerkbar im voll gefüllten Flieger, mit engen Sitzreihen und wenig Service der Lufthansa, durchgeführt von Eurowings ! Den teuren Flug kann man sich sparen, ist mir schon beim Hinflug in der AUA aufgefallen, da gabs aber noch ganz gutes Service! Zum Glück war ich am Flughafen noch eine Dreiviertelstunde massieren und ein wenig shoppen. Ohrringe sind’s geworden, da ich einen von meinen gleich beim ersten Tauchgang versenkt hatte! Ich habe von keinem einzigen Paar mehr alle beide! Schauen wir wie lange diese halten!
    Im Flieger herrschte echt aggressive Stimmung, was laut Stuart jetzt sehr oft ist, seit sie die Plätze so eng gemacht haben. Ich bin von einem Franzosen auf den Rücken und Oberarm geschlagen worden weil ich die Sonnenblende nicht zumachen wollte obwohl ihm der Stuart bereits gesagt hat, dass es ein Tagflug ist und er ja eine Augenbinde nehmen kann. Dann schritt allerdings der Stuart, der alles beobachtetet hatte, ein! Ich musste gar nicht reagieren. Es wurden seine Personalien aufgenommen und mir wurde angeboten eine Anzeige machen zu können, was ich ablehnte. Dafür bekam ich dann Essen und Wein aus der Business Klasse, auch was wert!
    Ich konnte dann in Ruhe die herrlichen Schneebedeckten Berge von Afghanistan bewundern, einen langen, sonnigen Tag genießen, den Anflug nach München über unsere schönen Alpen mit Blick auf Dachstein, Grimming... Salzkammergut als Willkommens Gruß betrachten und dann in München in der schönen Business Lounge ein gutes Abendessen vor dem Weiterflug in der fast leeren AUA nach Wien, zu mir nehmen!
    Völlig übermüdet nach 35 Stunden Reise mit nur 4 Stunden Schlaf bin ich zu Hause ins Bett gefallen!
    Sehr schön war’s!
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    Matkan lopetus
    29. helmikuuta 2020