A 19-day adventure by Monika Read more
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  • Der Weg zurück, Vorboten des Monsuns

    April 22, 2017 in Nepal ⋅ 23 °C

    Aufbruch Richtung Tal im Nebel. Bamboo ist der letzte (beim Abstieg) der erste (beim Aufstieg) reine Touristenort, also eine Ansammlung von Lodges. Ab jetzt kommen wir wieder in Bergbauerngebiet. Der Weg zum ABC war einmal einer der zu Hochalmen führte.
    Nebel lies uns keine 10 m sehen! Sehr mystisch im wunderschönen Rhododendronwald! Es erinnert ein wenig an englische Krimis! Hin und wieder tauchen Träger auf, von denen man zuerst nur ihr weißes Trägerband am Kopf sieht. Die Eselkarawanen kündigen sich mit ihren Glocken an bevor sie schemenhaft zwischen den Bäumen auftauchen. Die Touristenströme haben ziemlich nachgelassen, eh klar, Neujahrsferien der Asiaten sind vorbei und es wird schlechtes Wetter angekündigt! Was wir gleich vor der wackeligen eisernen Hängebrücke zu spüren bekommen. Es zieht ein riesen Gewitter auf, Blitze und Donner was das Zeug hält! Ich fürchtete mich grade in diesem Augenblick über die Brücke zu gehen. Matthias Kommentar:"jetzt oder erst morgen! Das Gewitter ist noch 5 km entfernt!" Ok dann los!
    Wir schafften es noch rüber, die ersten 200 Stufen rauf Richtung Chhomrong, wo mein Alptraum Stiegenweg beginnt und unter das Dach einer halbfertigen Lodge! Hagel, heftiger Regen, Blitze und Donner! Alles was in den Bergen unheimlich ist!
    After the rain comes sun! Und wir stiegen in einer sehr netten Lodge am halben Weg zum Gipfel ab. German backery next door! Es gibt Schokokipferl und Espresso! Sorry, the machine is not working! Macht nichts, ein Tee tusts auch!
    Die Rückseite des Annapurna strahlt uns mit seinen Gletschern an!
    Der nächste Tag war gespickt mit Stiegen rauf und Stiegen runter, zum Glück bei bedecktem Himmel, das war eine Erleichterung!
    Abends wird zum zweiten und letzten Mal gezeltet! So ein schöner Platz! So still, so viel Natur, so ein gutes selbst gekochtes Essen.... wir genossen es trotz heftigem Regen in der Nacht! Der Monsun hält Einzug in Nepal, ein wenig zu früh!
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  • Letzten Meter- Pokhara

    April 25, 2017 in Nepal ⋅ 25 °C

    Im strahlenden Sonnenschein mit den Bergen im Rücken geht's die letzten drei Stunden über viele Stufen durch schöne Landschaft und Dörfer bergab zur Straße nach Kande. Hopsa, da müssen wir eine Abzweigung übersehen haben! Es sind 4 Stunden und der Ort heißt Phedi! Heiß wars und müd war ich und 10 m vor der Straße wo es angeblich einen Bus gibt legts mich auf der Schotterstraße auf! Au! Da war die Freude, die Kraft und der Ehrgeiz draußen! Ich wollte nur noch liegen bleiben! Ging nicht, also hat Gopal meinen Rucksack geschnappt und ich bin ein bisschen fertig hinterher gestolpert.
    Straße da aber kein Bus ! Wir sind 1 km vom Ort entfernt. Die Männer schauten ratlos, mich schmerzte mein Daumenballen an der rechten Hand, damit bin ich direkt auf einen Stein gefallen. Der wird wohl blau werden. Mein Tatendrang kehrte wieder zurück denn ich wollte nur mehr unter die Dusche und mich ausruhen.
    Ich ging auf die Straße Auto stoppen. Die Männer waren empört aber das dritte Auto hat uns bis vors Guesthouse in Pokhara gebracht! Hurra!
    Zwei Stunden später mussten wir uns von Gopal verabschieden, schweren Herzens! Er ist uns ein Freund geworden. Niemand wird mehr zu mir sagen:" Didi?" (Große Schwester) Ich:"hajur?" (Ja anwesend) er:"tihik chla?" (Alles ok) ich:"tihik chla!" (Alles ok) es wird mir fehlen!
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  • Day 1

    Abflug aus dem nicht Winter

    February 11, 2020 in Austria ⋅ 🌬 7 °C

    Und wieder einmal sitze ich am Flughafen Wien mit dem Ziel den dunklen, feuchtkalten Tagen in die warme, helle Sonne zu entfliehen! Mit etwas gemischten Gefühlen gehts ab nach Asien wo der Coronavirus alle verunsichert und ein wenig hysterisch macht. Auch mich hat es dazu gebracht Mundschutzmasken und Desinfektionsmittel mit zu nehmen! Bin schon gespannt ob das wieder unnötige Schlepperei ist, aber besser so als dann blöd schauen! Ich freu mich auf die 5 Tage tauchen und mit dem Schiff unterwegs zu sein! Danach gehts zum 3. mal nach Koh Phayam in die Green Huts! Hurra Urlaub!Read more

  • Day 2

    Bangkok

    February 12, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Angekommen! Voller Flieger, Oscar prämierter Film, interessant aber nicht gut! Etwas geschlafen, schnelle Einreise, wie immer, keine Krankheitskontrollen, Shuttlebus zum Hotel beim Don Muang mit Pool am Dach und Sonnenuntergang über Bangkok, warmes, laues Lüfterl, schwimmen und sehr zufrieden sein! Das ist ein Urlaubsbeginn und ein toller Februar !Read more

  • Day 3

    Mühsame Anreise

    February 13, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Gut ausgeschlafen sitze ich in der zweiten Reihe am Fenster, die Plätze neben mir frei und ich genieße den Flug bei herrlichem Wetter und toller Sicht über die Küste und die Landschaft!
    Beruhigend, denn beim Abendessen an einem Suppenstand auf der Straße vor dem Hotel setzten sich plötzlich drei Chinesen neben mich! Aaaahhhh! Desinfizieren !!!! So schnell habe ich noch nie eine heisse Suppe gegessen!
    Und dann hatte der Flug Verspätung, die sich beim Versäumen des Flughafenbuses niederschlägt und ich dann am Busbahnhof den Anschlussbus von Phuket nach Khaolak auch versäumte. Schlussendlich bin ich gegen Abend angekommen, Unterkunft und Tauchcenter liegen nebeneinander und beides kenne ich schon, eingecheckt in den Bungalow, dann beim Tauchen, Fußmassage, essen wo ich immer esse Phatai, was sonst!
    Schlafen gehen, denn morgen gehts früh raus zum Tagestauchgang beim Wrack.
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  • Day 4

    Mit der Nganguan zum Wrack

    February 14, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Welch Überraschung! Der Tagesausflug findet mit dem Schiff Nganguang statt mit dem ich bereits zweimal bei den Similan Islands tauchen war, das freut mich! Es sind noch zwei Schwedinnen und ein Ehepaar aus Denver/USA auf dem Boot alle etwas jünger als ich aber nicht viel. Es sind vier Tauchguides dabei aber zwei privat! Schnell bin ich wieder vertraut mit allen Handgriffen und das Tauchen macht sofort Spaß! Auch wenn das Wrack nicht weit vom Ort Khaolak entfernt liegt gibt es darauf einige Korallen und viele Fische, die Sicht ist auch gut. Es stellt sich heraus, dass Karlos (ein sehr junger Engländer) und Kris (ein hübscher, junger Schwede) zwei Tauchguides sein werden die auf den 4 Tagestrip nach Surin Island, Richelau Rocks, Koh Bon und Similan Islands mitkommen. Auch das amerikanische Ehepaar, das sehr nett ist, kommt mit! Klingt alles vielversprechend! Sonne, Meer, Fische, Abenteuer.. ich freu mich!Read more

  • Day 5

    M/V Andamen 4Tage 4 Nächte tauchen

    February 15, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Erste Nacht am Schiff war nicht mit viel Schlaf gesegnet obwohl ich alleine eine Kabine mit sechs Bettkojen habe! Es sind drei Paare (2 USA davon das Paar aus Denver, Dean & Diane und ein jüngeres Paar aus New York, Ron in Britget und ein junges deutesches aus München, Sabrina und Sandro) die Doppelkabinen haben ein älterer Japaner Kaoru (aus Osaka) der mein Tauchpartner ist und ein junger Deutscher Timo (aus dem Schwarzwald) die Single Männer teilen sich eine Kabine! Was für ein Glück, dass nicht mehr Menschen an Bord sind!, es hätten 20 platz! Es gibt drei WC/Duschen und drei Waschbecken für alle, auch die Tauchguides (James, Karlos, Kris) und die sechsköpfige Crew!
    Schlafen konnte niemand ordentlich weil wir die ganze Nacht durchgefahren sind um zu den Surin Inseln zu kommen!
    Tagwache war um 6:30 Uhr Tauchen 7:30 Uhr und das soll ungefähr so bleiben, denn 4 Tauchgänge an den ersten zwei Tagen! Und die Ruhezeiten zwischen den Tauchgängen müssen eingehalten werden, so wie die Fahrt zu anderen Tauchplätzen!
    Es ist aber sehr schön sich im Freien bei Sonnenaufgang die Zähne an der Reling zu putzen!
    Man hat mich mit den drei erfahrensten Tauchern und den erfahrensten Tauchguide zusammengespannt was mich sehr gefreut hat und auf lange Tauchgänge hoffen lies! Mhmh hat sich nicht bestätigt! Leider ist Diane zwar schon oft untergetaucht aber eine ordentliche Zicke, die das ohne ihren Mann nie machen würde! Er dafür geduldig, umsichtig und ihr ergeben! Naja nach 40 Minuten herumgewabbel war ihre Luft zu Ende und wir hatten alle noch die halbe Flasche voll!
    Schade, denn der Tauchplatz war wirklich schön! So viele Korallen und Korallenfische habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Was ich noch nie gesehen habe waren 8 Diamantenrochen ( Blaupunktrochen) auf einem Platz! Fast wie ein Ausverkauf!
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  • Day 7

    Mu Ko Surin National Park/Richelieu Rock

    February 17, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    James, der Leiter des Tauchtrips, hatte mit Kaoru und mir Erbarmen! Beim dritten Tauchgang hat er uns zu Kris und die beiden anderen Amerikaner gegeben, die haben zwar grade erst die Openwaterprüfung gemacht, sind aber viel entspannter und brauchen wenig Luft! Hurra! Und Diane hatte nun zwei Männer die sich um sie bemühten! So gehts auch! Dafür genossen wir die Ruhe unter Wasser, wenn man davon reden kann!
    In der Früh ist unser Schiff meist das Erste am Tauchplatz aber spätestens beim zweiten Tauchgang hören wir schon das laute Brummen der ankommenden Boote! Echt unangenehm! Die armen Fische fühlen sich sicher wie wir im Stoßverkehr!
    Besonders beim Richeleu Rock! Zugegeben , der ist ein Juwel unter den Tauchplätzen! Eine solche Vielfalt an bunten und schönen Korallen und Korallenfischen habe ich das letzte Mal am Sinai vor 30 Jahren gesehen! Das muss man sich wirklich in Ruhe ansehen, Luft haben wir ja immer genug und das Meer hat immer 29 Grad!
    Gesehen: große freischwimmende Muränen, eine Muräne beobachtet wie sie einen Fisch verschlang, großen Stachelrochen, viele kleine Schnecken, große Hummer und Garnelen, verschiedenste Barsche, Lippfische, Schnapper, Fledermausfische, Kofferfische, Skorpionfische, Kaiserfische.. alle in ihren tollen, bunten Kleidern beim Futter suchen, beim Fliehen, damit sie nicht Futter werden, beim Spielen und Jagen und beim Schlafen! Ja, ich habe einen Nachttauchgang gemacht! Das hat mich selbst überrascht! Ich mag das eigentlich nicht und mein letzter liegt Jahre zurück! Aber der hat mir sogar gefallen. Die Fische im Schlafmodus zu sehen, wobei ich am Nettesten die Kofferfische finde, die Rollen sich wie eine Katze ein und legen sich auf eine Koralle! Sehr süß! Und das Nachtfeeling war richtig romantisch als wir die Taschenlampen abdunkelten, es finster wurde und wir mit den Händen durchs Wasser streiften und das Planton zu leuchten begann! Tausende funkelnde Sterne!
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  • Day 7

    Strömungstauchgang und Überraschung

    February 17, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Da war er der von mir gefürchtete Strömungstauchgang! Die Strömung verursacht durch Thermoströmung! Es fließt kaltes, frisches Wasser aus der Tiefe in die 29 Grad warme Wasserschichten, was für Tiere und Pflanzen wichtig ist, für uns Taucher eine Herausforderung! Schon beim Sprung ins Wasser muss man das Bojenseil schnappen und nicht mehr auslassen, sonst wird man sofort abgetrieben! Zusätzlich hält man die Maske, den Regler, die Taschenlampe! Ich habe es zum Glück geschafft und dann hantelten wir uns Griff um Griff in die Tiefe in der Hoffnung, dass es unten besser wird. Leider nicht wirklich! Und kalt wars auch! Also wird das ein gepaddel und geatme, der Tauchgang wird nicht lange dauern. Grade als wir wieder um einen Felsen schnaufen, kommt ein Manta Ray mit 5 m Spannweite uns entgegen ! Wow und hurra! Alle sind begeistert und schauen, vergessen auf Strömung und sonstiges, jeder wird gegen den Felsen gedrückt, hinaufgetrieben und ist gleich nicht mehr austariert! Wurscht, dieser Anblick des faszinierenden, majestätischen Tieres ist es wert! Wenn uns jemand zugesehen hätte, der hätte sich zerkugelt, wie es uns herumgewirbelt hat! Wir brauchten dann kurz um uns wieder auszurichten!
    Wie gesagt, der Tauchgang war kurz und so hingen wir wie die Fahnen im Wind am Seil auf 5 m für den Sicherheitsstopp und da kam er nochmals, der Manta! Umrundet uns ein paarmal und hat uns sicher ausgelacht, er hatte sein Abendprogramm, wir waren aber sehr, sehr erfreut über seinen Besuch!
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