Weltreise 2021

July - December 2021
  • Stefanie Hermann
A 182-day adventure by Stefanie Read more
  • Stefanie Hermann

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  • Bye bye Cuyabeno, hello again Quito

    October 11, 2021 in Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

    Vor dem Frühstück begeben wir uns auf die Suche nach Riesenottern. Auch wenn wir nicht fündig werden, entdecken wir einige andere Tiere: Aras, Tukans, Affen und weitere Vögel. Diese ruhigen Morgen auf dem Fluss werde ich vermissen.

    Nach dem Frühstück heißt es dann schon Abschied nehmen von der Tucan Lodge. Immerhin haben wir noch eine 3h Bootsfahrt vor uns um uns ganz in Ruhe vom Amazonas zu verabschieden. Wir entdecken nochmal einige Tiere und ich genieße in vollen Zügen. Zwischendurch wird es abenteuerlich, da wir einen umgestürzten Baum passieren müssen (mit Vollgas drüber Chancen ist die Lösung).

    An der Bootsanlegestelle angekommen wartet schon unser Bus und wir starten die lange Fahrt zurück nach Quito. Immerhin ist die Landschaft wunderschön und ich komme mal wieder zum lesen und träumen. Gegen Nachmittag legen wir einen Lunch/Dinnerstop ein und dabei führe ich super interessante Gespräche mit Alex. Er erzählt mir wie er sein Ikigai gefunden hat und mittlerweile nach 10 Jahren als Travelinfluencer seinen Job nach und nach wechselt um als Mentor zu arbeiten und wie er davon träumt ein Nature Reserve im Dschungel zu kaufen und dort eine Base für digitale Nomaden aufzubauen. Ich sollte mich echt auch mal auf die Suche nach meinem Ikigai begeben. Quito erreichen wir erst gegen 9 und nach einem entspannten Bierchen auf der Dachterrasse gehe ich dann auch nicht allzu spät ins Bett.
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  • Mitad del Mundo und Food-Tour

    October 12, 2021 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Beim Frühstück werde ich von Edwin angesprochen, einem Tourguide der für heute eine Foodtour durch Quito geplant hat. Da ich noch keine Pläne für meinen letzten Tag in der Stadt habe, sage ich direkt zu für den Nachmittag.

    Beim anschließenden PCR-Test lerne ich Christina aus Chicago kennen und innerhalb von 2 Minuten beschließen wir, gleich gemeinsam zum Mitad del Mundo, dem Äquator zu fahren. Wie ich diese Spontanität liebe. Wenige Minuten später sitzen wir dann im Taxi. Wir entscheiden uns das Monumento auszulassen und dafür in das Museum nebenan zu gehen. Im Museum lernen wir ein wenig über Ecuador und die indigenen Menschen kennen und machen einige Experimente am Äquator. Das ist richtig cool und ich bin echt überrascht wie krass sich die Gravitation direkt an der Äquatorlinie verhält. Da es mir gelingt ein Ei auf einem Nagel zu balancieren bekomme ich ein Zertifikat als Egg-Master ausgestellt. Na dann 😎.

    Zurück im Hostel nutze ich die Gelegenheit Internet zur Mittagszeit zu haben und telefoniere mit Mama, Miri und Luki bevor die Food-Tour losgeht. Edwin zeigt uns verschiedene Huecas ("Hole in the Walls") wie die traditionellen Restaurants genannt werden. Huecas werden in der Regel nur von Locals besucht und zeichnen dich durch günstige Preise, traditionelle Rezept und seit mind. 2 Generationen Familiengeführt aus. Außerdem müssen die Einwohner Quitos zustimmen, ob ein Restaurant die Auszeichnung Hueca verdient hat. Wir starten mit einem Sandwich Laden und probieren die angeblich besten Sandwiches Quitos. Tatsächlich sind diese super lecker. Danach schlemmen wir uns durch einen Candyshop und ich probiere Caca de Perro. Danach gibt es Eis und ich entscheide mich für Fruchtsorbet aus Naranjilla. Super lecker! Als nächstes gibt es heiße Schokolade con Queso. Eine Kombination die ich außer in Ecuador bisher noch nirgends gesehen habe (und zugeben muss, dass das ganz gut zusammen passt). Dazu trinken wir noch Colada Morada, einen dickflüssigen Drink aus unterschiedlichen Früchten und Gewürzen. Der Geschmack erinnert ein bisschen an Glühwein, auch wenn die Konsistenz eher einem dicken Smoothie gleicht und kein Alkohol enthalten ist. Danach reicht es mit süß und ich freue mich über ein herzhaftes Dinner. Ich entscheide mich für eine vegetarische Variante von Quatita mit Reis und Avocado.

    Auf dem Rückweg lernen wir dann noch ein traditionelles Kreiselspiel. Das lockt die Aufmerksamkeit von einigen Locals die irgendwann um uns rumstehen, filmen und uns anfeuern und uns dann irgendwann zeigen wie es richtig geht. Nach mehrmaligem Versuch kreiselt mein Kreisel zumindest für einen kurzen Moment, wenn auch auf dem Kopf.

    Zurück im Hostel gibt es noch das ein oder andere Bierchen und nach und nach treffe ich immer mehr Menschen, die ich in den letzten Tagen kennen gelernt habe. Ein super schöner Abschluss für meine Zeit auf dem Festland Ecuadors.
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  • Galapagos 💙

    October 13, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute steht ein Reisetag an. Morgens werde ich vom Taxifahrer vom Vortag abgeholt und zum Flughafen gebracht. Mein Flug nach San Cristobal geht über Guayaquil und dauert deshalb eine Weile. Der Abflug von Quito ist genial und offenbart nochmal einen wundervollen Blick auf die Anden und den Cotopaxi Vulkan.

    Auf San Cristobal angekommen mache ich mich zu Fuß vom Flughafen auf den Weg zu meinem Hostel. Die Strecke ist echt super kurz und so verzichte ich auf das Taxi (das auch nur wenige $ gekostet hätte). In meinem Hostel checke ich direkt ein und bekomme vom Host auch direkt ein paar Touren angeboten. Ich möchte auf jeden Fall die ein oder andere Tour machen, möchte mich da aber auch erst einmal etwas genauer informieren. Ich chille ein wenig im Hostel und mache mich dann auf den Weg zum Pier.

    Dort bin ich dann direkt begeistert, denn ich entdecke zahlreiche Seehunde, viele mit kleinen Babys, viele kleine Iguanas und andere Echsen, unzählige Krebse, viele Vögel und ein paar Schildkröten im glasklaren Wasser. Und das alles in nur wenigen Minuten! Ich hatte Höhe Erwartungen an meine absolute Traumdestination und bin absolut geflasht.

    Ich suche ein paar Travel Agencies auf und lasse mir ein paar Angebote für verschiedene Touren geben um mir einen Überblick über die Möglichkeiten und die entsprechenden Preise zu verschaffen. Galapgos ist echt kein günstiges Pflaster und so möchte ich mir gut überlegen, welche Touren ich mache.

    Nachdem ich einige Angebote eingeholt habe, setze ich mich in ein kleines Restaurant, das nur für Locals gedacht ist und werde dabei lecker und sehr reichhaltig bekocht. Ein leckeres Getränk (ich vermute ein Saft mit ein bisschen Milch?) gibt es gratis noch dazu. Die rießige Portion kostet gerade mal 5$. Ich glaube die Familie der das Restaurant gehört hat sich sehr gefreut, dass ich mich dorthin verirrt habe.

    Ich bin begeistert und verbringe den ersten Abend anschließend ganz entspannt mit meinem Buch und einem Bierchen im Hostel. Irgendwann kommt eine ecuadorianische Großfamilie vorbei und wir unterhalten uns total nett auf Spanisch/Englisch. Die Tochter bringt mir ein paar Wörter bei und ich freue mich total über den Local Kontakt.
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  • San Cristobal erkunden

    October 14, 2021 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Den Tag heute lasse ich sehr entspannt angehen, nachdem ich die letzten Tage viel Programm hatte. Morgens wird gemütlich gefrühstückt und dann mache ich mich auf den Weg zu einer kleinen Wanderung ins Interpretation Center, einem kleinen Museum zur Entstehung der Galapagosinseln. Von dort aus geht es weiter zu einem Aussichtspunkt und anschließend in die Bucht Las Tijeretas zum Schnorcheln. Dort kann ich mit spielenden Seelöwen schnorcheln und mit einigen Meeresschildkröten. Das sind sicherlich die Highlights! Ich kann außerdem Moray Eels, Nudis und diverse weitere Fische entdecken. Leider ist das Wasser etwas kalt, sodass ich nach ca. 1h genug geschnorchelt habe. Bei der Wanderung entdecke ich die ersten Blue-Footed Boobies und Fregattvögel.

    Ich lege noch einen Stopp bei Punta Carola ein und beobachte die ganzen Seelöwen dort. Auf dem Rückweg gönne ich mir einen Wrap in einem Hängematte-Sessel am Strand.

    Danach wird im Hostel ein wenig gechillt, bevor ich mich nochmal auf den Weg ins Städtchen mache, immer auf der Suche nach verschiedenen Tieren. Neben den Altbekannten entdecke ich den ersten Stachelrochen im Hafen. Zum Sonnenaufgang gibt es dann nach fast 2 Wochen ecuadorianischer Küche einen Burger mit Pommes.
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  • 360° San Cristobal

    October 15, 2021 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute steht eine Ganztagestour mit dem Boot an. Dort lerne ich Alex aus den USA kennen und wir hängen zusammen ab (ca. im gleichen Alter und die jüngsten auf dem Boot). Bei der Tour umrunden wir einmal die Insel und legen dabei Stopps an verschiedenen Stellen ein.

    Anfangs haben wir viel Seegang, sodass ich versuche ein wenig zu schlafen. Das klappt ganz gut und als wir nach fast 2h an der Bahia Rosa Blanca ankommen, bin ich weggedöst. Dort angekommen machen wir eine kleine Wanderung mit unserer super coole Guide Genesis. Sie zeigt uns ein paar kleine Seen und nennt uns ein paar witzige Facts zu den Blue-Footed Boobies, die wir dort zu Gesicht bekommen. Danach dürfen wir Schnorcheln. Dabei entdecken wir zahlreiche Schildkröten und Fische, sogar freischwimmend Moray Eels. An der Stelle kann man wohl sehr oft White-Tips sehen, allerdings finden wir keine obwohl Alex und ich ewig im Wasser bleiben, während die anderen schon recht zeitig wieder an Land gehen.

    Auf dem Weg zum nächsten Stopp darf ich das Kapitänssteuer übernehmen und Hector, der Kapitän zeigt mir, wie man eine Yacht steuert. Das ist super cool und schwieriger als gedacht. Ich habe richtig Spaß daran und darf irgendwann sogar die Kapitänsmütze aufsetzen und werde von der Crew mit La Capitana angesprochen - sehr standesgemäß 😂.

    Punta Pitt ganz im Norden ist unser nächster Stopp, allerdings nur von Boot aus. Hier sind viele Nistplätze aller 3 Boobie-Arten (Blue-Footed, Red-Footed und Nazca) die wir auch alle entdecken. Das Wasser ist schön türkis und lädt zum Baden ein, vor allem als wir zwei Black-Tip neben dem Boot sehen.

    Näcshter Stopp ist die Bahia Sardina. Dort können wir am Strand mit Seelöwen chillen oder schnorcheln gehen. Da es ein wenig windig ist und sich zuzieht, will niemand schnorcheln. Da wir einen Blacktip am Ufer entdeckt haben, gibt es für mich kein Halten mehr und ich gehe rein. Sehr zur Freude der Seelöwen. Schildkröten entdecke ich auch einige, leider keinen Blacktip unterwasser.

    Beim nächsten Stopp, dem Cerro Brujo legen wir nur einen kurzen Fotostopp ein. Dort sieht man den Kicker Rock zwischen 2 Felsspalten, was ein wirklich cooles Fotomotiv gibt.

    Letzter Stopp ist der berühmte Kickers Rock. Dort gehen dann alle zusammen Schnorcheln. Wir sehen viele Schildkröten, Seehunde und sogar einen Mobula Rochen. Mit den Haien haben wir leider wieder kein Glück. Ich bin dennoch total begeistert von dem Platz und dem bunten Riff, sodass ich mich entscheide hier ganz sicher noch Tauchen zu gehen.

    Eine super Tour um möglichst viel in kurzer Zeit zu sehen. Am Kicker Rock hatten wir für meinen Geschmack viel zu wenig Zeit, bei den anderen Spots war das Tempo allerdings sehr passend für mich.
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  • La Loberia

    October 16, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute lasse ich es nochmal ein wenig ruug angehen und mache mich nach dem Frühstück auf den Weg zum ca. 45 Minuten entfernten Strand La Loberia. Auf dem Weg dorthin treffe ich Mathilde und Guillaume aus Frankreich/Kanada mit denen ich mich sofort super verstehe. Wir wandern gemeinsam zum Ziel und quatschen dabei über alles mögliche. Als wir uns dem Strand nähern entdecken wir immer mehr Iguanas und Seelöwen.

    Da es eher bewölkt ist, wandern wir erstmal weiter über das Vulkangestein. Als der Weg dann immer mehr zur Kletterpartie wird, drehe ich um um meinen Knöchel zu schonen, während Mathilde und Gillaume noch weiter wandern. Wie sich später herausstellt habe ich aber anscheinend nicht viel verpasst.

    Zurück am Strand packe ich dann mein Schnorchelzeug aus und schnorchle mit zahlreichen Schildkröten und Seelöwen. Ich hätte nie gedacht, dass Schnorcheln so viel Spaß machen könnte. Ich bleibe noch eine ganze Weile am Strand sitzen um die Seelöwen zu beobachten und kehre dann erst gegen Nachmittag zurück in die Stadt. Dort wird im Hotel gechillt und Abend azum Sonnenuntergang treffe ich mich dann nochmal mit Mathilde und Gillaume am Playa de Mann.
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  • Kicker's Rock

    October 17, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute stand endlich Tauchen auf dem Programm und zwar bei Kickers Rock - dem Tauchplatz überhaupt auf San Cristobal. Ich war die einzige Taucherin, der Rest der Gruppe war zum Schnorcheln da und so hatte ich meinen Guide Ronnie ganz für mich alleine.

    Wir machen einen kurzen Check Dive etwas außerhalb von Hafen und ich muss zum ersten mal seit dem Tauchschein ein paar Skills zeigen wie Maske klären und Lost Regulator - hat natürlich easy funktioniert. Auch wenn der Dive nur 2 Minuten ging, haben wir tatsächlich Seelöwen gesehen.

    Wieder zurück auf dem Boot entdecken wir dann Delfine - viele Delfine. Zuerst bin ich vorne an den Bug um die wundervollen Tiere beim Spielen zu beobachten. Irgendwann meinte Ronnie dann, dass ich ins Wasser springen soll. Alle anderen waren noch gar nicht umgezogen, aber durch den Check Dive war ich schon hergerichtet. Und so konnte ich einige Minuten lang mit Delfinen Schnorcheln, wobei die Tiere teilweise richtig nah gekommen sind 💙.

    Der Tag mit der Unterwasserwelt hat also perfekt gestartet. Und es wurde nur noch besser und besser. Die beiden Tauchgänge waren super cool und wir haben wahnsinnig viel gesehen: eine Hammerhai-Schule, mehrere Black-Tips und Galapagosshark, Mobula-Rochen, Adlerrochen, Schildkröten, Seelöwen bei der Jagd, riesige Thunfisch-Schwärme und auch so einfach richtig viele Fische. Die Tauchgänge waren etwas anspruchsvoll (dicker Wetsuit, viel Blei, kaltes Wasser, starke Strömung) aber es hat sich absolut gelohnt und ich freue mich schon sehr auf mein Liveaboard.

    Nach den beiden Tauchgängen waren wir aber noch nicht fertig - es ging noch an den Strand Cerro Brujo, der laut Ronnie zu den Top 10 weltweit gehört. Hörte sich etwas hochgegriffen an, aber wir wurden nicht enttäuscht. Türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand, Schildkröten ohne Ende im Wasser, Seelöwen und Iguanas am Strand. Blue-Footed Boobies und Pelikane gab es auch. Echt wundervoll! Da war ich dann auch nochmal schnorcheln und hatte teilweise Schildkröten und Seelöwen gleichzeitig um mich herum.

    Beim Sonnenuntergang am Playa Mann habe ich dann ein paar Yoga-Übungen gemacht und war einfach nur unendlich dankbar dafür, dass ich diesen wundervollen Tag erleben durfte. Besser hätte der Abschied von San Cristobal nicht sein können.
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  • Tortuga Bay

    October 18, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute steht ein Reisetag an, denn es geht auf die nächste Galapagosinsel: Isabela. Das geht nur mit Zwischenstopp auf Santa Cruz und da die Fährzeiten nicht auf einander abgestimmt sind auch nur mit einem 6h Aufenthalt.

    Während dem Stop-Over suche ich mir eine Unterkunft für wenn ich zurück nach Santa Cruz komme und lagere mein Gepäck zwischen. Dann mache ich eine Wanderung zum Tortuga Beach. Bei der Wanderung wird schnell klar, dass die Insel sich sehr von San Cristobal unterscheidet. Es ist etwas grüner und deutlich wärmer. Entsprechend entdecke ich auch viel mehr Eidechsen dort. Auf einmal höre ich ein Geräusch aus dem Gebüsch und bei genauerem Hinsehen entdecke ich meine erste Landschildkröte 🐢.

    Tortuga Bay ist ein wunderschöner weitläufiger Strand. Ein richtiges Tropenparadies! Da es viel Wellengang und eine starke Strömung gibt ist Baden hier verboten, aber dafür gibt es direkt nebenan noch einen kleinen Strand in einer geschützten Bucht. Da kann ich dann schwimmen und mit zahlreichen White-Tips schnorcheln. Das ist auch echt cool. Ich chille noch lange am Strand und mache mich danach wieder auf nach Puerto Ayora. In einem kleinen Lokal hole ich mir ein Lunchmenü und dann geht es auch weiter nach Isabela.
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  • Wiedersehen in Isabela

    October 18, 2021 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach der zweiten Fährfahrt, die doch etwas mehr Wellengang hat als die erste, erreiche ich kurz vor 6 Isabela. Isabela ist die am wenigsten stark besiedelte und größte Insel Galapagos. Sie besteht aus 5 Vulkanen und dem Städtchen Puerto Vilamil. Ich mache mich zu Fuß auf den Weg zur Unterkunft.

    Kurz später treffe ich mich dann mit Rick, den ich bei der Cotopaxi Tour kennen gelernt habe. Ich freue mich total auf das Wiedersehen! Wir gehen in einem local Restaurant essen und trinken dann noch das ein oder andere Bierchen und die ein oder andere Coco Loco in einer Bar am Strand.
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  • Muro de las Lágrimas

    October 19, 2021 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Rick und ich treffen uns zu einem leckeren Frühstück und anschließend mieten wir Mountainbikes um eine Radtour zur Muro de las Lágrimas zu machen. Die Radtour ist echt schön und startet am Strand entlang. Teilweise ist es etwas schwierig durch den hohen Sand zu fahren, aber Spaß haben wir dabei auf jeden Fall. Nach und nach verändert sich der Untergrund von Sand zu Vulkangestein. Dort ist es dann einfacher zu fahren. Nach nicht allzu langer Zeit Entdecken wir meine erste riesige Galapagos-Schildkröte. Wie cool! Die sind einfach nochmal viel größer als ich gedacht hätte. Sie chillt da einfach auf der Straße und lässt sich nicht von uns stören. Richtig cool! Später sehen wir noch mehr Schildis 🐢💚.

    Wir legen einen kleinen Stopp bei einem Hügel mit Aussichtspunkt ein und sind begeistert von der Aussicht. Isabela sieht nochmal ganz anders aus als die anderen Inseln und wir fühlen uns wie bei Jurrassic Park. Wir genießen die Ruhe und die Landschaft ganz für uns alleine, erst auf dem Rückweg begegnen uns weitere Menschen.

    Vom Viewpoint geht es dann weiter zur Muro. Die Mauer wurde von Strafgefangenen Ende der 1940er Jahre erbaut und dient heute als Mahnmal zur Erinnerung an die schlimme Behandlung der Insassen. Von der Mauer aus gibt es noch einen Wanderweg zu verschiedenen Aussichtspunkten, die wir natürlich alle testen und dabei die 360° Views genießen. Es ist total schön hier und ich genieße die Verschnaufpause. Auch wenn die Radtour und Wanderung an sich nicht schwer ist, bin ich etwas geschafft von der Hitze bzw. der Sonne, die so nah am Äquator halt doch ganz schön knallt.

    Rick möchte unbedingt das Ajax-Spiel der Champions-League schauen und so kommen wir genau rechtzeitig wieder zurück um das Spiel in einer Strandbar mit ein paar Bierchen zu schauen.

    Danach gehen wir noch zur Concha de Perls zum Schnorcheln. Leider haben wir da nicht so viel Glück und sehen eher weniger Fische. Immerhin entdecke ich vom Ufer aus noch einen Adlerrochen, als wir uns gerade wieder auf den Rückweg machen. Nach einer kurzen Chillpause im Hostel geht es dann wieder ins Städtchen zum Abendessen. Ich lerne auf dem Weg einen Einheimischen kennen, der mir von einer Party berichtet. Rick ist immer für Party zu haben und so machen wir uns auf den Weg die Party zu finden - leider erfolglos. Auf Isabela ist echt nicht viel los... Wir finden dann doch eine Bar in der ein bisschen was los ist und gönnen uns ein paar Cocktails. Irgendwann treffen wir dann Kamilla, die ich in Quito kennen gelernt habe. Sie gesellt sich dann zu uns und als Rick irgendwann schlafen geht machen wir beiden Mädels noch einen nächtlichen Strandspaziergang im Vollmond. Echt wunderschön!

    Ein super erster Tag auf Isabela.
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