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  • Dag 12

    Tayrona Nationalpark

    9. august 2023, Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Wie viel kann man Schwitzen?
    Kolumbianische Karibikküste - JA! (oder wie ich sagen würde: More is More)

    Mit Temperaturen von über 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80% gilt die Devise: Je früher man sich damit abfindet, dass man schwitzt ohne Ende und alles immer ein bisschen nass ist, desto besser.

    Wir starteten unsere Tour durch den Tayrona Park, welcher über 12.000 Hektar groß ist, am Haupteingang Zaino.
    Der Park ist bei einheimischen Touristen ebenso beliebt wie bei ausländischen. Und das zu Recht, denn durch den Kontrast zwischen Dschungel und den karibischen Stränden, bietet der Park eine atemberaubende Landschaft.
    Wir haben uns dazu entschieden zwei Nächte im Park zu übernachten um die Zeit dort zu genießen und ein bissen am Meer zu entspannen.

    Unser erster Stop war der Playa San Juan, das beliebteste Ziel des Parkes. Im Park selbst gibt es verschiedene Möglichkeiten zum übernachten - kleine Hotels, Zelte, Bungalows und Hängematten.
    Wir entschieden uns für beide Nächte in Hängematten zu übernachten.
    Nur grob 15 Gehminuten vom Playa San Juan liegt der Strand Nudista, hier waren wir sogar ein paar Minuten komplett alleine und konnten die Ruhe genießen.
    Am nächsten Morgen bot sich uns ein unglaublich schöner Sonnenaufgang.

    Nach einem reichlichen Frühstück ging es für uns weiter zum Playa Brava. Die Tour dorthin dauerte ein paar Stunden und kostete uns einiges an Schweiß.

    Leider waren die Ruinen von El Pueblito geschlossen. Hier hätte man die Überreste einer Siedlung des Stammes der Tayrona bestaunen können. Da im gleichnamigen Park immer noch Nachfahren des Tayrona Stammes leben, von denen uns auch 3 begegnet sind, werden die Ruinen immer wieder auf Wunsch der einheimischen geschlossen, was natürlich mehr als verständlich ist.

    Trotzdem freute wir uns als wir endlich am Playa Brava ankamen. Das Camp dort war viel kleiner und familiärer als am San Juan Strand.

    Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder Strand im Park zum baden geeingent ist. Eigentlich sogar die wenigstens. Die starken Strömungen haben schon über hundert Leuten das Leben gekostet, somit sollte man sich aufjedenfall an die Empfehlungen halten.
    Auch am Playa Brava darf man nur bis zu den Hüften ins Wasser. Für eine Abkühlung aber mehr als ausreichend.

    Nach einer weiteren, nicht ganz so erholsamen, Nacht in der Hängematte gingen wir am nächsten Morgen sehr zeitig Richtung Ausgang los.
    Auf dem letzten Abschnitt unserer Tour durch den Park haben wir dann auch endlich Affen gesehen. Davor haben wir nur einen kurzen Blick auf zwei erhaschen und den Lauten der Brüllaffen lauschen können. Aber dort war eine ganze Affen Familie.

    Nun geht es weiter Richtung Cartagena - natürlich wieder mit dem Bus.
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