• Thisie
  • Laura Oldenburg

Westküste USA & Hawaii

Pengembaraan 89hari oleh Thisie & Laura Baca lagi
  • Yellowstone Canyon

    7 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein weiteres Beispiel, wie abwechslungsreich die Landschaften im Yellowstone NP sind. Auf halber Höhe im östlichen Teil des Parks fließt der Yellowstone River durch einen riesigen Canyon der im Sonnenlicht in vielen unterschiedlichen Farben erstrahlt und so einmalig auf der ganzen Welt ist.
    Obwohl die Knie bei der Höhe von 250 – 400 m anfangen weich zu werden, ist der Anblick nur schwer in Worte zu fassen.
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  • Auf in den Norden: Gibbon Falls

    8 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute nahmen wir uns den nördlichen Teil des Yellowstone National Parks vor. Ausgehend vom westlichen Eingang bogen wir an der Madison Kreuzung zum ersten Mal links ab. Einen Teil der Strecke kannten wir schon von gestern. Doch recht schnell führte die Straße bergauf und natürlich war sie passend am Hang gebaut, sodass ich als Beifahrerin einen tollen Ausblick hatte. Unser erster Stop war ein Wasserfall. Schön anzusehen und gut ausgebaut. Nach ein paar Schritten hatten wir alles gesehen. Das passte auch sehr gut, denn das erste Gewitter näherte sich. Also schnell eingestiegen und weiter gefahren.Baca lagi

  • Regen im Yellowstone

    8 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ 🌧 16 °C

    Heute hatten wir richtig Glück: Es hat geregnet und gehagelt und sich merklich auf 14 °C und weniger abgekühlt. Mit Abstand der kühlste Tag unseres Roadtrips und ein wahrer Segen. Nach all den heißen und trockenen Tagen, dem Schwitzen und Fluchen bei 30 °C konnten wir heute unsere langen Hosen und Sweater anziehen - dafür haben wir sie mitgenommen! Sogar die Sitzheizung unseres Autos haben wir genutzt, nachdem wir in einem 9 °C Schauer nass geworden waren, um einen Seeadler zu fotografieren (was tut man nicht alles).

    Passend zwischen zwei Regenschauern erreichten wir das nördliche Ende des Yellowstone National Parks. Die heißen Terrassen können dank der Wege aus Holz überquert werden. Ihre kontrastreichen Farben heben sich gut von der Umgebung ab. Das monotone Plätschern wirkt beruhigend. Ein Ort an dem wir gerne länger verweilt wären. Doch über die Gebirgskette kündigte sich donnernd das nächste Gewitter an. Also erkundeten wir nur die kurze Strecken, genossen es mal keine faulen Eier zu riechen, wenn irgendwo Dampf aufstieg und gingen flott zum Auto zurück. Ein paar Tropfen erwischten uns, doch den Hagelkörnern entkamen wir glücklicherweise.
    Weiter ging es für uns auf den Grand Loop.
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  • Alle Springs & Geysers, die noch fehlen

    9 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 16 °C

    An unserem 4. Tag im Yellowstone NP haben wir auf der großen Runde Richtung Norden alle die Stopps nachgeholt, an denen wir die Tage zuvor vorbeigefahren sind weil wir für den Tag entweder schon genug springs & geysers gesehen hatten oder die Schlange zum Parkplatz zu lang war.

    Also waren wir im:
    Biscuit Basin
    Black Sand Basin
    Upper Geyser Basin
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  • Ein letztes Mal Yellowstone

    9 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 11 °C

    Unsere Besuche im Yellowstone neigen sich dem Ende. Also fuhren wir ein letztes Mal in den weltweit ersten Nationalpark und schauten uns zum einen die noch fehlenden Highlights und zum anderen unsere liebsten Ecken an. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück. Morgens waren es noch kalte 1 °C und nachmittags um die 12 °C - bemerkenswert, wie schnell hier die Temperaturen fallen. Innerhalb von einem Tag und zwei Gewittern waren wir die 30 °C los.
    Uns fehlten noch ein paar Aussichten im Osten des Parks, der Northern Rim des Yellowstone Canyon. Den südlichen Teil hatten wir zuvor bereits schon mal besucht. Im nördlichen Teil gibt es Aussichtspunkte, wo wir direkt in den Canyon hinunter schauen konnten. Über 300 m sind das. (366m ganz genau!) Matthias war nicht so begeistert, doch die Aussicht war der Wahnsinn. Die vielen bunten Farben in den Felswänden zeugen von den unterschiedlichen geologischen Epochen. Der Fluss schlängelt sich seinen Weg hindurch und das Rauschen des Wasserfalls hallt an den Wänden wieder und wieder. Wäre es nicht so kühl gewesen, hätten wir es hier länger aushalten können.
    Auch ein paar heiße Quellen hatten wir an den vorherigen Tagen übersprungen und wurden nun nachgeholt. Ehrlich gesagt, war das Tollste an ihnen, dass sie nicht so stanken. Wir haben wirklich viele Geysire, heiße Quellen und Co. gesehen - einige von ihnen ähneln sich sehr. Doch, da es so kalt war, waren die warmen Dämpfe eine Wohltat und sahen viel spektakulärer aus als an den heißen Tagen zuvor. Uns hat diese Abwechslung sehr gut gefallen (und der angenehme Geruch).
    Natürlich sahen wir auch wieder Bisons. Diese haben eindeutig die Ruhe weg. Entweder sie grasen direkt neben der Straße und lassen sich null von Menschen stören oder legen sich zu den heißen Quellen, wo es für uns Besucher:innen grundsätzlich verboten ist, auch nur einen Fuß hin zu setzen.
    Auf unserem Weg raus aus dem Park hatten wir dann noch richtig Glück und sahen einen Schwarzbären. Wohlgemerkt einen zimtfarbenen Schwarzbären, wie mir der Ranger versicherte. Farbe und Größe geben nicht zwangsläufig Aufschluss darüber, ob es sich um einen Grizzly oder einen Schwarzbären handelt. Wieder was fürs Leben gelernt!
    Zum krönenden Abschluss unserer Zeit im Yellowstone gingen wir in der angrenzenden Stadt West Yellowstone im Slippery Otter essen. Amerikanische Restaurants sind nicht meine Favoriten. Essen und Ambiente sind auf Geschwindigkeit ausgelegt. Denn schnell essen und direkt wieder verschwinden, wird hier in Perfektion vorgelebt. Keine Ahnung, was sie denn noch vor haben, dass sie so in Eile sind, aber gemütlich zusammensitzen scheint ungewollt zu sein. Grundsätzlich brauchen wir doppelt so lange wie die Amis. Dabei essen wir stets nur ein Hauptgericht und diese oftmals noch Vor- und Nachspeise. Ehrlicherweise muss ich aber auch gestehen, dass sie nur sehr selten aufessen. Vielleicht schmeckt es ihnen nicht oder aber ihre Essenszeit ist abgelaufen - wer weiß das schon.
    Zurück in der Unterkunft konnten wir den Vollmond von der Terrasse betrachten und verquatschten uns mit den anderen Gästen bis nach Mitternacht. Dann noch schnell Koffer packen und ab ins Bett. Denn morgen geht es weiter für uns durch den Grand Teton.
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  • Moose im Grand Teton NP

    10 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 19 °C

    Sehr früh standen wir heute auf. Leider nicht ganz freiwillig, denn das ganze Haus war in Aufbruchstimmung und daher schon ab 7 Uhr viel zu laut. Etwas zerknittert vom gestrigen Tag machten wir uns fertig und fuhren kurz nach 9 Uhr mit leeren Magen los (die Küche war schon belagert und wir wollten nicht warten). Natürlich führte uns unser Weg noch einmal durch den Yellowstone National Park. So früh waren wir tatsächlich noch nie im Park. Doch anscheinend ist samstags der Anreisetag schlechthin und so war die Schlange bei der Einfahrt unglaublich lang. In einer langen Autoschlange fuhren wir die uns schon bekannten Straßen entlang. Am See machten wir eine kurze Rast. Eigentlich wollten wir im dortigen Restaurant frühstücken. Es hatte geschlossen, sodass wir nur schnell einen letzten Blick auf Wasser und Wälder warfen, im Besucherzentrum uns kurz am Kamin aufwärmten (8 °C waren draußen) und dann weiter fuhren.
    Über den Südausgang verließen wir Yellowstone nur, um nach ein paar Meilen Grand Teton National Park zu betreten. Der nächste Park auf unserer Liste und wieder ganz anders als die vorherigen: eine sehr hohe Bergkette mit mehreren Seen ziert diese Landschaft. Durch den trockenen Sommer sind diese beinahe ausgetrocknet und auch die abzweigenden kleinen Flüsse liegen trocken. Nur der größte Fluss hat noch genug Wasser und zieht mit sich ein grünes Band an Bäumen und Pflanzen neben den Bergen her. Dank des wolkenlosen Himmels hatten wir einen grandiosen Blick. Die Hauptstraße schlängelt sich parallel zur Bergkette durch die Landschaft. Es gibt auch ein paar Städte, die eindeutig vom Tourismus leben. Anscheinend ist das Gebiet ein wahres Winterparadies und bietet entsprechenden Sportler:innen viele Annehmlichkeiten. Im Sommer sehen die Lifte und Skipisten, die sich als breite Schneisen durch die grünen Wälder ziehen, etwas deplatziert aus.
    Im kleinen Örtchen Moose wollten wir einen kurzen Stop machen, doch der Ort sagte uns nicht zu. Doch auf der Brücke, die in den Ort führt, sahen wir eine kleine Ansammlung von Menschen und Fotoapparaten, die begeistert in den darunter fließenden Fluss schauten. Da musste ich natürlich nachschauen und siehe da eine Elchkuh mit ihrem Kalb aßen genüsslich an den Sträuchern. Sie ließen sich von den Menschen überhaupt nicht irritieren. So brachte uns der Ort Moose im wahrsten Sinne des Wortes ein paar Elche vor die Kamera. Diese Tiere hatten wir im Yellowstone nicht gesehen. Sie sind wesentlich größer als in meiner Erinnerung und strahlen Zufriedenheit und Ruhe aus. Ich genoss es, sie in der Sonne zu beobachten. Nach gefühlten 15 min fuhren wir dann aber doch weiter.
    Eigentlich wollten wir durch die Berge weiterfahren. Doch die Straße war aufgrund eines Radrennens gesperrt (warum auch immer das Menschen im Gebirge mit bis zu 12 % Steigung machen). Also ging es für uns durch die Touristenhochburg Jackson weiter. Ein kurzer Abstecher nach Teton Village zeigte uns, dass diese wirklich nur von Tourismus leben. Es gab nichts zu besichtigen, sodass wir einfach weiter zu unserer Unterkunft in Swan Valley fuhren. Hier bleiben wir nur die Nacht und fahren morgen nach Salt Lake City.
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  • Endlich wieder Hitze - Salt Lake City

    11 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 22 °C

    Nach einer 3 1/2 stündigen Fahrt vom Swan Valley über Idaho Falls sind wir gut in Utah und Salt Lake City angekommen.

    Die Gegend im mittleren Westen ist nur bedingt spektakulär aber so wie man es sich vorstellt:
    Weite Ebenen, die entweder Black Angus Kühe oder bewässerte Felder beherbergen.
    Am Horizont hohe Bergmassive und hin und wieder ein Fluss, der sich durch die Landschaft schlängelt.
    Auch hier merkt bzw sieht man den Rauch oder Dunst von den Waldbränden in Kalifornien deutlich.

    Während der Fahrt konnten wir dabei zusehen, wie die Temperaturanzeige im Auto immer höher stieg und sich bei 31° C einpendelte.

    Eine angenehme Temperatur, wie uns unser Host soeben erzählt, vor 2 Wochen waren es noch über 40° C ...

    Also ab morgen wieder luftige Klamotten und die Hoodies und Jacken können getrost im Koffer bleiben.
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  • Hogle Zoo

    12 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 24 °C

    Um der Hitze zu entgehen, sind wir heute im Zoo von Salt Lake City gewesen, der nach der Gründerfamilie Hogle benannt ist.

    Ein kleiner, aber sehr schöner Zoo, der liebevoll angelegt, sauber und sehr vielfältig ist. Von Zebras, Löwen, Tigern, Nashörnern und Elefanten bis hin zu Eisbären, Ottern, Seelöwen und roten Pandas!

    So konnten wir in aller Ruhe die Zeit vertrödeln und nach einem kleinen Frühstück, auf einer der vielen Rastplätze im Zoo, die verschiedenen Tiere bestaunen.

    Auch hier ist uns wieder die hektische und umtriebige Art der Amerikaner:innen aufgefallen, die sich mit einem
    "Look at that!" dem Tiergehege nähern, gefolgt von einem "Wow, the (in diesem Fall Tiger) looks awesome" und nach 10 Sekunden zum nächsten Gehege rennen.
    Während wir 10 - 15 Minuten vor dem Gehege sitzen, die frische Brise genießen, dem Plätschern des kleinen Wasserfalls der Anlage lauschen und dabei den Tiger beobachten, wie er versucht zwischen Ästen und Felsen eine bequeme Schlafposition zu finden und dabei vergeblich mit den Tatzen die Fliegen zu vertreiben.
    Ein drolliger Anblick für ein sonst so anmutiges und gefährliches Tier.

    Nach der letzten Attraktion im Seelöwen und Robben Becken, wo die Tiere von den Trainerinnen mit Fischen für besonders tolle Kunststücke belohnt werden, machen wir uns zurück Richtung Downtown um die Zeit bis zum ersten Spiel der Season von den Seahawks zu überbrücken.
    Das Spiel gucken wir im Green Pig, der besten Sportsbar in Salt Lake City.
    Das Essen und die Atmosphäre sind super, obwohl mehr Broncos Fans anwesend sind.
    (das Ergebnis wird natürlich nicht gespoilert).
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  • Der große Salzsee - Natur und Mücken

    13 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 22 °C

    Das Wetter zeigte sich heute von der uns liebsten Seite: bedeckt/wolkig bei 22 °C. Ideal für einen Ausflug in den Antelope Island State Park. Einer Insel, für die extra eine lange Straße gebaut wurde, um sie zu erreichen. Schon die Anfahrt machte sprachlos, denn links und rechts war ganz viel nichts. Der See, der durch Schneeschmelze gefüllt wird, ist zu dieser Zeit stark geschrumpft. So konnten wir sehr weit schauen. Ab und an gibt es kleine Seen. Diese sind überfüllt mit Vögeln: kleine und große Enten, Möwen sowie Wildgänse. Interessanterweise waren diese jedoch sehr still. Normalerweise kenne ich ein lautes Gekreische und Geflatter bei solchen Ansammlungen. Doch diese waren sehr ruhig, ja gar harmonisch. So fuhren wir also auf die stille Insel hinüber. Vorbei am komplett ausgetrockneten und leeren Hafen, zum Ladyfinger. Keine Ahnung, wer sich diesen Namen ausgedacht hat. Doch an der kleinen Landzunge konnten wir ein paar Steine hochklettern und die Aussicht genießen. Dabei lag meine Begeisterung eher bei den kleinen Salamandern, die dank ihrer Tarnung nur zu sehen waren, wenn sie sich bewegten. Das heranziehende Unwetter war noch weit entfernt, sodass wir einen tollen Blick auf die umliegenden Berge hatten. Der See bzw. die übriggebliebenen kleinen Seen ließen sich nur erahnen.
    Weiter ging es an den einzigen Badestrand der Insel. So ein bisschen Hoffnung hatte ich ja schon, dass wir hier schwimmen gehen könnten. Tja, falsch gedacht. Von den Dünen bis ans Wasser sind wir schon locker 15 min über Salzkrustenreste, Steine und viel Sand gelaufen. Je näher wir dem Wasser kamen so muffiger roch es (nichts im Vergleich zu den Geysiren im Yellowstone - das soll aber bitte auch nicht getoppt werden). Um ins Wasser zu gelangen, muss man durch eine dicke Schlammschicht stapfen. Das haben wir uns bei den Kindern angeschaut und dann lieber doch nicht gemacht. Denn zum Abduschen muss man ja die 15 min über spitzes Terrain zurück - ich verzichte! Also spazierten wir an der Wasserkante entlang und erfreuten uns an der tollen Aussicht. Das Unwetter kam mittlerweile näher, sodass wir schnell den Rückweg antraten.
    Mit dem Auto fuhren wir die einzige Straße der Insel gen Süden entlang vorbei an Bisons und Hirschen. Die Landschaft schaut toll aus und ist mit vielen Wanderwegen durchzogen. Gerne wären wir auch ein Stück spazieren gegangen. Leider beherbergt die Insel sehr viele Mücken. 10 Stiche innerhalb von 2 min brachten mich als Allergikerin an meine Grenzen. Schnell kehrten wir ins Auto zurück. Einige Wege konnten wir eh nicht befahren, da diese aufgrund des Saisonendes bereits geschlossen waren.
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  • Sonnenuntergang über Salt Lake City

    13 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 18 °C

    Zum Abschluss des heutigen Tages fuhren wir in den höher gelegenen Teil von Salt Lake City. In dieser noblen Gegend hat jedes Haus oder besser gesagt Villa einen tollen Blick auf die Stadt und den dahinter liegenden Salzsee. Bei dieser begehrten Lage war es gar nicht so einfach, eine Lücke zu finden. Direkt neben dem Bountiful-Utah-Tempel, einer Kirche mit vielen Besucher:innen aufgrund der anstehenden Messe, fanden wir einen kleinen Fleck mit fantastischem Ausblick. Wir fuhren mit unserem Mietwagen rückwärts ran und setzten uns in den Kofferraum. Einem romantischen Abendbrot bei Sonnenuntergang stand nichts mehr im Weg. Naja, fast nichts. Denn das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die Wolken wurden immer dicker und es regnete ein paar Mal. Somit haben wir den Sonnenuntergang nur theoretisch betrachtet. Dafür konnten wir das Einschalten der Lichter in Downtown sehr gut verfolgen.Baca lagi

  • Auf in die nächsten National Parks

    14 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Salt Lake City. Unsere Koffer hatten wir gestern schon gepackt, sodass wir unsere Unterkunft pünktlich um 10:30 Uhr verließen, um Richtung Süden zu fahren. Unsere nächste Unterkunft ist taktisch gewählt zwischen Bryce Canyon und Zion National Park. An jedem Tag wollen wir uns einen ansehen.
    Die Strecke führte uns über die Interstate immer weiter hinaus aufs Land. Die Häuser wurden weniger, die Felder mehr. Ein Regenschauer machte die Fahrt nicht angenehmer. Die meisten Straßen in Amerika scheinen mit dem Lineal gezogen worden zu sein. Du fährst immer gerade aus. Es gibt keine Kurve oder irgendwas spannendes. Ein monotones vor sich hin fahren.
    Als wir auf dem Highway abbogen, wurde es kurviger und die Landschaft anschaulicher. An einem kleinen Stopp sahen wir Vögel, die aussahen wie Kolibris. Sehr flink, aber überhaupt nicht scheu. So konnte ich ein gutes Foto machen.
    Weiter ging die Fahrt nah am Bryce Canyon vorbei. So konnten wir schon vorab einen Blick auf die roten Felsen werfen. Diese sind feuerrot. Ich dachte immer, die bekannten Bilder seien durch Photoshop bearbeitet und so die Farbe intensiviert worden. Jetzt weiß ich, dass das nicht so ist. Außerdem ist der Canyon von Nadelbäumen bewachsen. Somit gesellt sich zu dem intensiven Rot noch ein dunkelgrün und der Geruch von Nadelwald. Gemischt mit dem Regen, ein herrlicher Geruch. Schnell stand für uns fest, dass wir morgen direkt nach Bryce Canyon fahren. Hoffentlich haben wir Glück mit dem Wetter.
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  • Rainbow Point Bryce Canyon

    15 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 12 °C

    Hier startet unsere Tour durch den Bryce Canyon NP, wo wir uns vom am südlichsten gelegenen Rainbow Point Stück für Stück nach Norden vorarbeiten wollen.
    Nachdem wir den Eingang passiert haben, fahren wir mit dem Auto die einzige Straße entlang, vorbei an den diversen Aussichtspunkten, bis nach gut 30 Minuten die Straße endet und wir in 2718 Meter mit einem grandiosen Ausblick belohnt werden.

    Trotz der vereinzelten Regenwolken, ist die Sicht ungetrübt und man kann von dort aus die atemberaubenden Felsformationen des Canyons in seinen vielen verschiedenen Rottönen betrachten und viele hundert Meilen weit das Umland bewundern.

    Ein Anblick, den wir noch lange im Gedächtnis behalten werden.
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  • Bryce Point Bryce Canyon

    15 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 17 °C

    Der beste Punkt im ganzen NP um das Amphitheater (die Felsformation mit den vielen Steinsäulen) mit seinen Felsbögen zu beobachten. Auch hier kann man die verschiedenen Farben der Felsen bestaunen, die, je nach dem Stand der Sonne, zwischen hellem gelb und dunklem rot erstrahlen.Baca lagi

  • Sunrise Point Bryce Canyon - Wanderung

    15 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 18 °C

    Zum Abschluss unseres Tages im Bryce Canyon hielten wir an den bekanntesten Punkten Sunrise und Sunset. Hier geht der berühmte Navajo Trail fast bis hinunter ins Tal. Ein tolles Erlebnis, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten. Auf den spärlich vorhandenen Wegweisern konnten wir nichts lesen, da vorherige Menschen diese bis zur Unlesbarkeit zerstört hatten. Dann gingen wir eben den erstbesten Weg ins Tal und dann den erstbesten wieder hoch, dachten wir uns. Gesagt, getan. Vom Sunset Point aus führt ein kleiner Weg auf den Berggipfeln nach unten. Begrenzungen oder Zäune werden überbewertet. Sie würden ja auch nur den Blick nach unten stören. Also, immer schön auf den Weg achten. Mit einem ziemlichen Gefälle ging es Stück für Stück ins Tal. Vorbei an Felsformationen, die der Fantasie freien Lauf lassen wie Wolkentiere. Die roten Felsen werden immer höher und langsam kommen Bäume und Sträucher, ausgetrocknete Flussbette und Gräben zum Vorschein. Ein Anblick, der uns immer wieder ins Staunen brachte. Und der Weg? Sehr steinig, staubig und verwinkelt. Wir liefen immer weiter ins Tal. Ab und an kamen uns Menschen entgegen. Immer ein gutes Zeichen, wie ich finde. Sogar Tunnel durch das Gestein zeichneten unseren Weg. So macht Wandern Spaß. Nach gefühlten 40 min kam eine Kreuzung. Immer noch nichts vom Navajo Trail. Zum Glück trafen wir ein anderes deutsches Paar. Diese kamen von links und wollten wissen, ob es rechts weiter geht. Wir kamen von rechts und wollten wissen, ob es links weiter geht. Wir versicherten uns gegenseitig, dass die Wege gut zu laufen, mit umwerfender Aussicht und gar nicht so lang wären. Zufrieden gingen wir unsere Wege. Uns führte er weiter am ausgetrockneten Fluss entlang, unter Felsvorsprüngen hindurch, tiefer in den Wald. Es kamen uns immer noch Menschen entgegen, also keine Panik. An einer Ecke stand plötzlich ein Ranger. Ihm kann jede Frage zum Trail gestellt werden. Direkt neben ihm steht das Schild zum Navajo Trail. Somit hatten wir keine Fragen und gingen glücklich den Weg. Wäre da nicht diese Steigung gewesen... Gefühlt ging es mit 20 % Steigung die 2000 m auf steinigem Untergrund wieder bergauf. Ja, die Aussicht ist der Wahnsinn, aber was die Leute an diesem Trail viel besser finden als an unserem ersten, versteh ich nicht.
    Völlig außer Atem kamen wir oben beim Parkplatz an, quasi direkt bei unserem Auto - Schilder standen auch hier nicht. Dafür sahen wir viele Streifenhörnchen, die den Trail runter flitzten. Jedem sein Hobby.
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  • Auf nach Zion

    16 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute stand der Zion National Park auf unserer To Do Liste. Nach einem sehr leckeren und umfangreichen Frühstück im Café nebenan machten wir uns auf den Weg. Immer geradeaus, einmal rechts abbiegen und dann wieder geradeaus - ein sehr einfacher und landschaftlich sehr schöner Weg. Wir sahen ein paar Hügel näher kommen und plötzlich das Eingangsschild vom Nationalpark. Schnell ein Foto gemacht und dann auf in die Schlange zum östlichen Einlass. Leider war nur eine Bahn geöffnet, sodass wir etwas länger standen. So konnten wir uns die Schilder durchlesen. Auf einem steht, dass Wohnmobile und Busse eine Extra-Gebühr zahlen, weil wegen ihnen der Tunnel gesperrt wird. Klang interessant und abenteuerlich. Kleine und große LKW sind übrigens verboten (wo auch immer der Größen- und/oder Gewichtsunterschied zu den Wohnmobilen (eher Flaggschiffen) liegt). Nach dem Eingang begann der kurvige Weg zwischen den Bergen. Auch hier sind die Berge leicht rot gefärbt (nicht so intensiv wie im Bryce Canyon), doch sie sehen wie Schiefer geschichtet aus und sind auch relativ rau. Es gibt viele helle, fast weiße Schichten dazwischen und weniger Bäume auf den Bergen. Dafür war die einzige Straße sehr gut besucht. Vor dem schon angemerkten Tunnel staute es sich. Direkt vor uns war ein großer Reisebus. Dieser zeigte uns sehr deutlich, warum der Tunnel gesperrt werden muss - dieser ist nicht sehr hoch, sodass hohe Fahrzeuge auf dem Mittelstreifen durchfahren müssen. Und auch dann ist es bei den Kurven sehr wichtig immer schön mittig zu bleiben, denn die Wände geben nicht nach! Da der Tunnel 1,1 Meilen lang durch einen Berg führt, scheint es auch schwer zu sein, diesen zu vergrößern. (Ich würde die Durchfahrt für hohe Fahrzeuge einfach sperren. Schließlich gibt es noch andere Eingänge in den Nationalpark - aber das wäre wohl zu pragmatisch.)
    Nach dem Tunnel geht es in mehreren Serpentinen nach unten. Was uns nämlich nicht bewusst war: Der Zion National Park ist ein grünes Tal mit Bergen rundherum, die bewandert und klettert werden können.
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  • Riverside Walk Zion NP

    16 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 21 °C

    Von April bis November dürfen in den Zion National Park vom Besucherzentrum ausgehend nur Shuttlebusse in den Park fahren. Nachdem wir sehr lange einen Parkplatz gesucht haben, stiegen wir in einen der Busse und fuhren direkt bis zur Endstation: Temple of Sinawava. Unser Ziel war den kleinen Trail Riverside Walk zu machen. Die Idee hatten auch gefühlte 2000 andere Menschen (das erklärte auch unsere längere Parkplatzsuche). Im Entenmarsch gingen wir den behindertengerechten Weg entlang des Flusses und hatten permanent Gegenverkehr. Das machte echt keinen Spaß und so entschieden wir uns, direkt am Fluss ein paar Meter zu gehen. Hier ist das Gelände unebener und somit weniger frequentiert. Spaß machte es dennoch nicht. Schnell kamen wir am Ende des Trails an. Wer rauf zu den Narrows gehen will, muss hier einfach weiter und mehrfach durch den Fluss durchqueren. Auch hier waren viel zu viele Menschen, sodass wir kehrt machten und zurück gingen.
    An jeder zweiten Biegung steht ein Schild, wonach das Füttern von Wildtieren mit 100 $ Strafe belegt ist. Die Bergeichhörnchen stört das wenig, sie betteln munter vor sich hin und stellen sich auch direkt in den Weg. Wir konnten getrost über sie hinweg steigen.

    P.S.: Es war gar nicht so leicht Fotos mit möglichst wenigen anderen Touristen zu machen. Daher hat dieser Footprint auch nicht so viele.
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  • Ein kurzer Wanderweg mit wenig Menschen

    16 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem der Riverside Walk so überlaufen war, entschieden wir uns eine kurze Wanderung zwischen zwei Busstopps einzulegen. Von The Grotto zur Zion Lodge führte ein schmaler Weg entlang der Straße. Gefühlt haben wir unterwegs nur 5 Menschen, 3 Hirsche und 2 Bergeichhörnchen getroffen - also quasi niemanden. Dafür konnten wir die Landschaft genießen.Baca lagi

  • Emerald Pools Trailhead

    16 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 25 °C

    Ein wirklich toller Trail, den man in einem großen Loop laufen kann, bei dem man außerdem einige beträchtliche Höhenmeter zurücklegt und der an verschiedenen großen und kleinen Wasserfällen bis hin zum Quellsee führt.Baca lagi

  • Ein Blick in den Canyon

    17 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 22 °C

    Vom Aussichtspunkt Bright Angel Point soll man, laut den Einheimischen, den besten Blick in den Grand Canyon haben. Für mich ein absolutes Must-have. Für Matthias eher ein "oh Gott". Also trennten wir uns am Anfang des 0,8 Meilen langen Weges und ich ging alleine los. Der schmale Pfad führte auf dem Bergkamm entlang zur Spitze, vorbei an ein paar Steinen und vielen Blicken ins Tal, auf und ab und auf und ab. Über 2000 m hoch befindet sich der Ausguck und gibt einen atemberaubenden Blick in den Canyon. Glücklicherweise hatten wir heute nur wenig Luftverschmutzung, sodass wir richtig weit schauen konnten - oder besser gesagt: ich konnte weit gucken. Der Wind war an einigen Stellen sehr stark, sodass ich viele Kopfbedeckungen fliegen sah. Doch der Ausblick ließ mich auch den kalten Wind vergessen. Die Sonne wärmte noch gut genug. Gefühlt konnte ich fast bis zum Fuß des Grand Canyon blicken. Die roten Felsen haben ein tolles Muster aus verschiedenen Sedimenten. Doch nur die Felsen im Inneren sind intensiv rot. Die Berge am Rand beherbergen einige Bäume und schauen daher grüner aus - einfach traumhaft schön.Baca lagi

  • Grand Canyon Lodge North Rim

    17 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf der Fahrt von Orderville in Utah zu unserem nächsten Ziel am Grand Canyon, sind wir ab heute wieder in einem neuen State = Arizona.
    Wir befinden uns zwar noch in der gleichen Zeitzone wie Utah, allerdings hat sich Arizona als einziger State auf dem Festland der USA gegen die Einführung der Sommerzeit ausgesprochen, sodass wir nun Pacific Time haben, obwohl wir in der Mountain Time Zone sind...
    Also sind wir natürlich zu früh an unser Cabin angekommen, aber zum Glück durften wir schon eher einchecken.

    Nach dem kurzen Stopp ging es gleich wieder zum Grand Canyon NP, der nur 3 Meilen südlich unserer Unterkunft beginnt, und weiter bis zum North Rim mit der dazugehörigen Lodge.

    Dort haben wir es uns in der Sonne mit einem kühlen Getränk gemütlich gemacht und konnten das erste Mal den Blick auf die weiten und vor allem tiefen Ausläufer des Grand Canyon werfen.
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  • Ausblick in den Grand Canyon

    18 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 23 °C

    Wer die Bilder in Ruhe auf sich wirken lässt, kann eventuell verstehen warum die Einheimischen den Anblick des Grand Canyon vom Northrim beruhigender finden als vom Southrim. (solange man wie ich einen ausreichend großen Abstand zum Rand des Canyons hat)Baca lagi

  • Auf dem höchsten Punkt des Grand Canyons

    18 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 21 °C

    Zum höchsten Punkt des Grand Canyon führt eine asphaltierte Straße durch die bunten Wälder. An einigen Stellen gibt es Mischwälder und das Laub der Birken färbt sich langsam gelb. Ein toller Anblick. Generell ist der Grand Canyon hier an seiner Nordseite echt grün. Massenhaft Zedern und Birken lassen die Landschaft wie einen deutschen Wald aussehen. Wären die Schilder nicht amerikanisch, könnte ich den Unterschied auf den ersten Blick nicht sehen. Für mich sehen Zedern unseren Kiefern sehr ähnlich!
    Doch, wenn der Wald endet, geht es steil bergab. Die Berge haben so intensive Farben, dass wir einfach nur verweilen und sie uns ansehen. Hinzu kommen die Bäume und Sträucher, die selbst auf diesem Untergrund genug Nährstoffe zum Wachsen finden. Zwei Raben zogen vorbei und lieferten sich mit einem Steinadler einen Kampf in der Luft. Dank des stetigen Windes scheinen sie regelrecht dahin zu segeln, ohne Mühe und vielleicht ja auch mit Genuss.
    Wir haben das Spiel und die Aussicht sehr genossen
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  • Sternenhimmel

    18 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 12 °C

    Ein Blick nach draußen in den Himmel genügte, um uns aus dem warmen Haus in die kalte Nacht zu schicken. Sterne über Sterne!! Und selbst die Milchstraße ist mit bloßem Auge gut erkennbar! Gar nicht so einfach, diesen Anblick mit der Kamera festzuhalten.Baca lagi

  • Navajo Bridge

    19 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf unserem Weg vom Grand Canyon zum Glen Canyon passierten wir diese schöne Brücke über den Colorado River. Somit sind wir offiziell im Navajo-Gebiet. Bei den 33 °C hielten wir es nicht lange aus. Wie es den Leuten in den Paddelbooten auf dem Fluss ging, kann ich mir nur schwer vorstellen. Doch bei der Hitze und kaum Schatten definiere ich Spaß definitiv anders.

    Bemerkenswert ist auch, dass sich an der Straße aufgegebene Dörfer befinden. Die Häuser wurden um heruntergefallene Steine gebaut. Sie sind angenehm kühl, aber sehr klein und rustikal. Hier haben Menschen gelebt, teilweise unvorstellbar in dieser kargen Gegend.
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  • Im Canyon

    20 September 2022, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Lower Antelope Canyon ist ein weiteres Must See auf unserer Reise und absolut sehenswert! Angefangen vom Windows Bildschirmschoner gibt es dort auf dem Weg durch den schmalen Canyon unzählige Felsformationen zu bestaunen, die von dem einfallenden Licht an Löwen, Piraten, Haie und Seepferdchen erinnern.
    Vielen Dank an Preston, unserem Navajo Führer, der uns sicher durch den Canyon geführt und die Bilder von uns gemacht hat.
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