Europa Roadtrip 2.0

juli - august 2024
  • Yvonne Braschke
  • Doreen Raab
Mit Horst (unserem Auto), Emma (unserem Zelt) und Elsa (unserer Kühlbox) durch Südeuropa 🚙☀️😍 Les mer
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  • Das war der Weg zum Doc- bisschen unheimlich 😉

    Treiben lassen…

    5. august 2024, Italia ⋅ ☁️ 30 °C

    Guten Morgen auf dem wohl heißesten Campingplatz dieses Trips! 🔥

    Um 8 Uhr morgens herrschen bereits tropische Temperaturen. Jede Bewegung lässt sich maximal mit einem Bikini bekleidet aushalten. Nein, nein, wir meckern nicht - wir stellen fest. 😅

    Heute Morgen konnten wir dann endlich mal etwas genauer sehen, wo wir gelandet sind. Der Platz strahlt eine ganz besondere Gelassenheit und Ruhe aus, die sich sofort überträgt. Hat irgendwas von Kommune 1. 🤪 #hippievibes

    Apropos genauer sehen: Doreen hatte bereits vor 3 Tage komische „Pusteln“ am Beim festgestellt und ahnte nichts Gutes. Heute Morgen hat sie dann festgestellt, dass sich die „Stellen“ ausbreiten/vermehren. Es half alles nichts: ein Arzt musste her. Kein einfaches Unterfangen. Die Kurzversion: Mit etwas Glück und Mut (der Arzt war nicht im Dienst und bat Doreen in ein ominöses Hinterzimmer) gab es dann eine Diagnose: Gürtelrose - juhu! Aber jetzt gab es auch endlich das passende Medikament, damit es abheilen kann 🙌

    Gegen Mittag wollten wir uns dann mal den Strand anschauen, der vom Platz aus direkt zu Fuß erreichbar war. Ok, die „schlechte“ Nachricht zuerst: ganz schön voll hier. Aber das haben die Strände in Italien in der Hochsaison wohl so an sich. 😉🤷‍♀️

    Und jetzt die guten Nachrichten: wenn man sich mit Sardinien beschäftigt, dann liest man oft, dass das die „Karibik Europas“ sein soll. Also, dem kann man definitiv NICHT widersprechen. 😇🤩

    Heller Sandstrand und ein Wasser, das karibisches Flair versprüht- krasse Farbe 🩵, super klar und auch perfekte Temperatur. 🥳
    Hier konnte man es (im Schatten unter unserem Sonnenschirm) auf jeden Fall gut aushalten.

    Gegen späten Nachmittag gingen wir zurück zum Platz: der Hunger meldete sich und wir wollten mal schauen, was die Region noch so zu bieten hatte.
    Gefunden haben wir ein ganz nettes Strandrestaurant im nahegelegenen Städtchen Budoni.

    Fazit: joa… irgendwie waren die Pizzen komisch (wer macht bitte Cocktailsauce und Kartoffeln auf ne Pizza? 😅🙈), aber der Blick war ganz schön.

    Für den Nachtisch haben wir uns dann allerdings für einen Location-Wechsel entschieden und sind vom Strand ins Zentrum gefahren und haben eine nice Gelateria gefunden. 🍨☺️ Geht doch!

    Und außerdem war dort ein Nachtmarkt aufgebaut, über den wir als Tagesabschluss spaziert sind. ☺️
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  • Das Leben ist schön! ☀️🤿🐠

    6. august 2024, Italia ⋅ ☀️ 30 °C

    Oh man, wenn man auf so einer traumhaften Insel ist, ist es schwer, nicht total dem FOMO zu verfallen- also Angst zu haben, nicht alle paradiesischen (Insta) Spots zu sehen… Aber Doreen hat mich da gut von weggeholt, indem sie mir bewusst gemacht hat, dass wir doch den perfekten Strand schon vor der Nase haben😍 Wie recht sie hat!

    Und da ging‘s dann heute auch nochmal hin- diesmal so richtig mit Liege buchen und einfach das Leben genießen. Es gab sogar Wind und dadurch hatten wir den Spaß unseres Lebens mit der Luftmatratze in den Wellen. ❤️❤️❤️

    Für 16 Uhr hatten wir uns aber doch noch eine Aktivität vorgenommen: eine Kajak- und Schnorchel-Tour! 🤩 Für mich eine Premiere! (Also das Schnorcheln 😉)

    Der Treffpunkt war eine halbe Stunde entfernt und nach einer abenteuerlichen Fahrt über Hoppelstraßen kamen wir am Strand von Capo Comino an.⛱️

    Dort wurden wir mit Flossen und Tauch-Equipment ausgestattet und nach einer kurzen Frage „Seid ihr schon mal Kajak gefahren?“ und unserem entspannten Nicken ging es auch schon raus aufs Meer. 🌊

    Wir waren die einzigen Nicht-Italiener*innen und deshalb wurde extra für uns immer alles brav auf Englisch übersetzt: Unsere beiden witzigen Guides erzählten uns, dass es zuerst zu zwei spanischen Ankern aus dem 7. Jahrhundert und als Highlight zu einem gesunkenen Flugzeug aus dem 2. Weltkrieg gehen sollte. Oha! Aber erstmal hieß es paddeln 🛶😉

    Nach einem ganz kurzen Panikanfall meinerseits bzgl des Schnorchelns (meine eigens mitgebrachte Ganzkopf-Schnorchelmaske lag leider gut verpackt im Auto 🙈) konnte es dann losgehen mit dem Erkunden:

    Also Köpfchen ins Wasser, Schwänzchen (bzw. Po) in die Höh 😅 und staunen: diverse Fische und tatsächlich ein alter, bewachsener Anker ⚓️

    So über die Wasseroberfläche zu treiben hatte etwas von Schwerelosigkeit und totaler Ruhe in Verbindung mit dem Meer. Wirklich toll!😍

    Beim zweiten Stop durften wir dann das Flugzeugwrack bestaunen, das zwar noch erkennbar war, aber auch schon von der Unterwasserwelt erobert wurde. Faszinierend!

    Und dann war der Trip auch schon fast wieder vorbei. Also zurück ins Kajak… Oopsi gar nicht so einfach… ich hätte unseres fast zum Kentern gebracht, hätte Doreen sich nicht mit einem abenteuerlichen Ausweichmanöver aus dem Kajak gestürzt und ne dicke Schramme riskiert 🩹🙃

    Zurück an Land klopfte nach einem Kaltgetränk schon wieder der Hunger an und wir fanden auf dem Heimweg ein ansprechendes Restaurant direkt an der Hauptstraße. Nachdem unsere kulinarischen Eindrücke der letzten Tage eher so semi waren, hofften wir endlich mal wieder auf gutes Essen. Und wir hatten Glück: ich bestellte Spaghetti Aglio Olio, die gar nicht auf der Karte standen und für die sie uns nur 6€ berechnet haben 😎 und Doreens gefüllte Ravioli waren auch lecker 😋

    Die Portion war auch gerade so groß, dass noch perfekt ein Eis als Abrundung reingepasst hat. 🥰

    Was für ein wunderschöner Urlaubstag! 🩵
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  • Zimmer 1 ❌Zimmer 2 ☑️

    Last Day in paradise 🏝️

    7. august 2024, Italia ⋅ ☀️ 32 °C

    Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?!

    Wir haben lange überlegt, ob wir noch weitere Ecken/Küsten von Sardinien erkunden sollen…und haben uns dann aber dagegen entschieden.

    Wir hatten keine Lust teilweise 2,5 Stunden im Auto zu sitzen, um von A nach B zu kommen. Und wir wussten auch nie genau, was uns erwarten würde. Was wir aber definitiv wussten war, dass „vor unserer Haustür“ das bisherige Reise-Paradies liegt. ⛱️🌊🤩

    Also haben wir alles abgebaut (wieder mal Mega-anstrengend bei 95 Grad im Schatten), durften unser Auto kostenfrei auf dem Campingplatz stehen lassen und haben bis ca. 17 Uhr einfach nur am Strand gechillt: lesen, essen, schwimmen, schlafen. 😎
    Unser heutiges Abend-Ziel: Porto Torres. Von dort sollte es morgen nach Frankreich gehen . 🇫🇷

    Um nicht mitten in der Nacht aufstehen zu müssen, hatten wir uns in der Nähe des Hafens ein Hotel gebucht.
    Uiuiui, bereits bei der Ankunft und der Einfahrt ins sogenannte Parkhaus wurde uns ganz mulmig. So oder so war Sassari definitiv keine Stadt zum verlieben - eher zum weglaufen.
    Der Weg zur Rezeption ließ so langsam aber sicher das Gefühl aufkommen „Das ist kein Ort, an dem wir sein wollen.“.
    Nach dem Check-In betraten wir das Zimmer und waren erstmal sprachlos. Ok, es war so groß, wie ein Tanzsaal, aber hier war mal so garnichts auch nur annähernd gemütlich. 🫤

    Da unsere Stornierungsfrist bereits abgelaufen war, half nur beten. Und den Mitarbeitern an der Rezeption glaubhaft versichern, dass wir hier auf keinen Fall bleiben wollen. Und wir hatten Glück: Wir konnten nach einem Hin & Her kostenfrei stornieren. Puh! 😌
    Nun brauchten wir aber eine Alternative. Gar nicht so einfach in einer Stadt, die mehr einer Ruine glich (so viele unfertige oder verfallene Gebäude- krass!).

    Wir fanden auf Booking noch ein B&B-Hotel und dachten „Ok, da kann man doch eigentlich nicht viel verkehrt machen.“. Komisch war nur, dass das Hotel keine einzige Bewertung hatte.

    Egal, erstmal nachfragen, ob noch ein Zimmer frei ist.
    Glück gehabt, die Zweite. Zu einem Superpreis war noch ein Zimmer frei. Und das mit den nicht vorhandenen Bewertungen war auch schnell erklärt: das Hotel hat ganz frisch vor einer Woche eröffnet. Yes! Wir waren happy.

    Aber auch völlig ausgehungert…mittlerweile war es 20:30 Uhr.
    Die Optionen von Burger King und McDonald’s hatten wir schon auf dem Weg gesehen, aber fragten sicherheitshalber noch mal an der Rezeption, ob es Restaurants in der Nähe gäbe.

    So wurden wir zu einer Pizzeria in der Nähe geschickt: Ziemlich versteckt, aber WAS FÜR EIN LADEN! 🤩🍕

    Wahrscheinlich einer der besten Pizzaläden, die wir beide so bisher im Leben mal besucht haben: man konnte aus 6 verschiedenen Teigen wählen und die Auswahl an Belägen war auch super! Hallelujah! 🙌
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  • Travel Day, die Zweite 🇮🇹🚢🚙🇫🇷

    8. august 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 33 °C

    🎶 Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist scheeeeen 🎶

    Knapp 11 Stunden auf der Fähre lagen vor uns, um am späten Abend sagen zu können: BONJOUR! 🇫🇷

    Wir fuhren dieses Mal mit einem uns noch unbekannten Anbieter: Corsica Ferries. Etwas teurer, aber bereits beim Boarding (um 7:30 🙈) ging es wesentlich flotter und besser voran, als wir es kannten.

    Und auch an Bord merkten wir einen Unterschied: Es war am Ende immernoch eine Fähre, aber nicht ganz so rustikal. 😉

    Da unsere Kabine noch geputzt werden musste (den Mist ohne Kabine (und pennen auf dem Gang oder sonstwo) machen wir nicht mehr - dafür sind wir zu alt 😀), gönnten wir uns erstmal ein stabiles, völlig überteuertes Frühstück. „Egal, Hauptsache Kaffee & Eier“ sagt Doreen. 😎 (und das dachten sich offensichtlich auch alle anderen Gäste an Bord 😅)

    Anschließend war die Kabine frei. Klein, aber mit Ausblick (Fenster) und klimatisiert. 🥳

    Mit einer Mischung aus schlafen, lesen, essen und trinken und die Erlebnisse aus Sardinien im Art Journal festhalten, ließen sich die Stunden ganz gut verbringen.

    Zwischenzeitlich hatten wir
    entdeckt, dass es auch ein Sonnendeck gab. Was ganz nice war, allerdings auch komplett voll und viiiiieeeel zu heiß. 😝

    Gegen 19:30 Uhr erreichten wir Frankreich und damit den Hafen von Toulon.
    Unser Hotel, das HolidayInn, war schnell gefunden und es gab diesmal zum Glück keine bösen Überraschungen. Alles fein. Hier konnten wir bleiben.

    Das mit dem Essen und einem Restaurant gestaltete sich allerdings irgendwie wieder schwierig. Und da wir völlig müde waren, gab es wieder die Notfall-Lösung: das Restaurant „zum goldenen M“. 😀
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  • Un jour en France ⛱️🌊🛥️🏞️

    9. august 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem eher spartanischen Frühstück ging es heute erstmal zur Apotheke, denn leider hatte es uns beide mit ner Erkältung erwischt. 🤧 Irgendwas ist ja immer 😅

    Der Apothekenbesuch war wirklich lustig- für alle Beteiligten- da wir uns mit Händen, Füßen und Geräuschen verständigten 😅 Aber am Ende hatten wir ne große Portion „Doping“ im Gepäck. (Vor allem ein Nasenspray, das wirklich alles wegburnt, dass einem die Tränen kommen. Aber es wirkt!)

    Unser Ziel für heute war ein Campingplatz in der angepriesenen Schlucht von Verdon. Aber wir machten noch einen kleinen Schlenker über Saint Tropez, das so halb auf der Strecke lag. 😎

    Crazy, was da für ein Aufgebot an Yachten und Luxuskarren am Start war. Und wir mit Horsti mittendrin 😉 „Welcome to Saint Tropez🎶“

    Erster Stop sollte der Strand von Pampelonne werden. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten und ausgestiegen sind, schlug uns die Mittagshitze volle Breitseite ins Gesicht. Wir wollten eigentlich nur nen kleinen Snack essen, aber für einen Salat 25€ auszugeben, war uns irgendwie zu heftig und es war auch für alles viel zu heiß! 🥵

    Also wieder zurück ins klimatisierte Auto. Scheeeee! 🙃 Aber Hunger hatten wir trotzdem und fanden auf dem Weg aus der Stadt raus einen hervorragenden Thai- inkl. Parkplatz und Tisch im Schatten. Bingo! Das Essen war auf jeden Fall bisher mein Highlight auf dieser Reise! 😋

    Frisch gestärkt machten wir uns jetzt von der Küste auf ins Landesinnere. Zack- gleich ganz anderes Bild: alles grün durch viel Wald und ziemlich verlassene Hügellandschaften. Also Natur pur!

    Nach einer neuen Runde Serpentinen kamen wir am Ziel an: unser Pitch lag direkt am Fluß, auf dem wir am nächsten Tag gern irgendeiner sportlichen Aktivität nachgehen wollten. 🛶

    Aber jetzt erfreuten wir uns erstmal auf der Werder Decke an dem Blick aufs Wasser und den Mitcampern, die sich auf Schwimmringen die Stromschnellen runtertreiben ließen 🛟😌, bevor es ans Aufbauen des Zelts ging. ⛺️

    Für die Abendunterhaltung wurde vom Camping-Team zwar Bingo angeboten, aber wir machten es uns lieber mit einem eigenen -für uns neuen- Spiel „TUTTO“ auf unseren Stühlen gemütlich. Und der köstliche Nachtisch, den wir uns ebenfalls mittags beim Thai mitgenommen hatten, rundeten den Tag schön ab.

    Schnell noch ne weitere Runde „Doping“ für uns beide und dann fielen wir bei Flußgeplätscher in einen angenehmen Schlaf.
    Bonne Nuit ☺️💤
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  • What a day?! 😅🙈

    10. august 2024, Monaco ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir wollten Roadtrip & Abenteuer - heute bekamen wir beides! Aber der Reihe nach…

    Bonjour Gorges du Verdon! 🏞️

    Nach einer sehr erholsamen Nacht (die Temperaturen gingen mal unter die 20 Grad-Marke) wurden wir vom Plätschern des Flusses geweckt. Standesgemäß gab es heute was zum Frühstück? Genau: Baguette 🥖! 😎

    Aufgrund Nichtvorhandenseins von Rutsch-Equipment sowie leichter Nebenwirkungen der Erkältung, entschieden wir uns gegen das kühle Nass des Flusses. Das war nämlich ordentlich frisch. 🥶

    Und auch, wenn Städte eher nicht so unser Ding sind, haben wir entschieden, die auf der Strecke liegenden Orte der Côte D‘Azur Cannes, Nizza und dem zweitkleinsten Stadtstaat der Welt (nur 3 km2) Monaco einen Besuch abzustatten.

    Die Städte hatten gleich mehrere Dinge gemeinsam: Sie lagen alle am Wasser, sie waren irgendwie mondän und super-super-heiß. Selbst durch unsere Schuhsohlen war der heiße Asphalt zu spüren. 🔥

    Erster Stop: Cannes. Nach einer langen Parkplatzsuche haben wir schlussendlich in einem Parkhaus Platz gefunden und sind ein paar Schritte durch die Stadte geschlendert.
    Kulinarisch waren wir bisher in Frankreich noch nicht wirklich angekommen, deshalb gab‘s jetzt erstmal Crepes. 🥞☺️
    Nach knapp 30 Minuten in der fast unaufhaltbaren Hitze entschlossen wir uns weiterzufahren.

    Nächster Stop: Nizza, oder wie es in Landessprache heißt NICE (was wir aber immer englisch ausgesprochen haben 😉) Und wieder Strand, Palmen, die Schönen & Reichen & Horst. 😎

    Eigentlich wollten wir uns am Strand einen kleinen Snack gönnen, entschieden uns aber für einen Laden in einer Seitengasse. Die Strandbars waren (welch Überraschung) überfüllt und überteuert.🤷‍♀️

    Krönen sollte unser Mini-Städtehopping nun Monaco.
    Keine 30 Minuten später waren wir da. Schon witzig, dass man für einen kurzen Zeitraum noch mal in einem anderen Land ist. Allerdings merkt man das nicht wirklich, denn es gibt keine Grenze oder irgendeinen anderen Hinweis darauf. 😅

    Monaco ist schon irgendwie luxuriös. Man kann fast schon sehen, dass Monaco die höchste Bevölkerungsdichte aller Staaten hat. Alles ist sehr hoch und sehr eng ge-/bebaut. Ein Mal durch Monaco-Ville und dann Monte Carlo und zack war man schon wieder raus.
    Und kurze Zeit später waren wir sogar auch schon wieder raus aus Frankreich. Huch, das war irgendwie kurz…

    Auf unseren nächsten Camping-Stop (jetzt wieder in Italien) freuten wir uns ganz besonders, denn die Aussicht sollte atemberaubend sein. Allerdings hatten wir auch etwas Sorgen, denn der Eigentümer hat im Vorfeld extra betont, dass der Weg zum Platz recht steil sei.

    Ok, dann schauen wir uns das mal an. Vorher aber noch mal schnell zu Lidl (Lidl lohnt sich - weiß ja Jede*r 🤣) und schnell das Nötigste an Lebensmittel und Getränken eingekauft.

    Kurz vor 20 Uhr waren wir endlich da. Ein kleines Schild zeigte die Richtung vom Parkplatz zum Campingplatz und da war er: der steilste Fußweg, den wir je gesehen haben. 😱 Ok, ok, nicht gleich ausrasten: erstmal runter und die Lage checken:

    Sté, unser Gatsgeber, empfing uns zwar ganz nett und herzlich, aber bereits der Weg runter machte uns klar „Nie und nimmer wird das was mit unserem ganzen Equipment.“.

    Die Aussicht und die Lage waren zwar wirklich Mega 🤩, aber das war einfach nicht machbar. Und so entschieden wir uns nach reichlicher Überlegung, dass wir diesen Platz nicht nehmen.

    Was dann aber auch bedeutete „Es ist 20:30 Uhr - wo bitte schlafen wir heute?!?!?!?“. Die Campingplätze in der Region waren alle restlos ausgebucht (Sorry, we‘re fully booked.) bzw. erreichten wir auch niemanden mehr um die Uhrzeit.

    Hotels in der Nähe waren entweder schäbig oder völlig überteuert. Bei 300€ pro Nacht hört der Spaß auf. Außerdem galten Doreen’s Prämissen bei der Hotelsuche: min. 4 Sterne oder eine Hotelkette mit Standard. Ruhe bewahren. Wir finden schon was - wir haben immer eine Lösung gefunden.

    Erstmal was essen. Das ist immer eine gute Idee. Mittlerweile war es dunkel.
    Und dann sind wir erstmal einfach und ziemlich planlos Richtung Norden gefahren.

    Nach einer halben Stunde haben wir nochmal kurz angehalten und den „Booking.com-Radar“ angeschmissen. Und da war auf einmal ein Hotel, was passen könnte. 🙌
    Nach einem kurzen Telefonat hatten wir eine Juniorsuite reserviert (für 150€ statt 270€ wie sich später herausstellte). Nach weiteren 40 Minuten waren wir gegen 22 Uhr endlich da.

    Von außen wirkte das Hotel nicht gerade wie ein 4-Sterne-Hotel, aber das täuschte. Halleluja, was hatten wir bitte wieder für ein Glück. 🍀

    Die Suite war fantastisch und wir freuten uns wie Bolle. Nur das mit den Bettdecken ist im Ausland oft sehr schwierig. Gut, dass wir unsere eigenen haben. Diese auch noch schnell ins Zimmer gebracht und dann….umfallen. Ja, wir wollten Abenteuer - das war Abenteuer. 🤟
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  • Let‘s chill 👙☀️😎

    11. august 2024, Italia ⋅ ☀️ 34 °C

    Guten Morgen Diano Marina! ☀️ Diano…was?!? So ganz genau wussten wir ja noch nicht (war ja dunkel), wo wir gelandet waren. Aber wir wachten in einer Juniorsuite mit einem großen Bett und einer Wahnsinnsdusche (es gab 4 verschiedene Funktionen plus Aroma 😅) auf. War schon ok. 🤩

    Da unser Zimmerpreis INKLUSIVE Frühstück war, machten wir uns als Erstes auf den Weg in den 5. Stock. Ja genau, das Frühstück gab es überdacht ganz oben auf der Dachterrasse. Und was für ein Angebot!! Völlige Überforderung. 😅
    Die Auswahl war riesig und das Beste war ein Stand, an dem jede Art von Eierspeisen oder Teigspeisen frisch zubereitet wurde. Doreen war schon mal happy: Omelett + Kaffee = BINGO. 🤪

    Zugegeben, es war recht warm da oben, aber man muss auch sagen, dass wir beide fast noch nie so nice in einem Hotel gefrühstückt haben.
    Guter Start in den Tag! 🎉

    Da wir auf unserem „Nie und nimmer kommen wir hier hoch und runter“-Campingplatz zwei Nächte gebucht hatten, war unsere Herausforderung heute auch erstmal „Wo pennen wir heute Nacht?“.
    Allerdings gab es genau zwei mögliche Lösungen: 1. unser nächster Campingplatz hätte eine Nacht eher für uns Platz (Spoiler: hatte er nicht!) oder 2. wir bleiben einfach hier. Da das Hotel „eigentlich“ auch ausgebucht war, brauchten wir allerdings ein bisschen Glück. Man soll es ja nicht überstrapazieren, aber wenn es uns immer vor die Füße fällt… 😉

    Kleiner Wehmutsttropfen: wir mussten raus aus unserer Suite und in ein Doppelzimmer. Na gut. Das war aber auch ganz geil. 😀

    Und so schnappten wir unsere Pool- & Strandtasche und gingen nach unten. Zwei schöne Liegen am hoteleigenen Pool…so konnte man den Tag verbringen. Und genau das taten wir auch. Heeeeerlich!!!

    Zwischendurch ein leckerer Mittagssnack, spielen, lesen… Ich konnte mal wieder etwas Kunst auf der Liege machen und Doreen war überglücklich über den Fitnessraum. 💪🏻

    Gegen Abend machten wir uns erstmal „stadtfein“ und zogen los.

    Diano Marina liegt an der östlichen Grenze der sogenannten Blumenriviera. Beinahe die gesamte Altstadt ist am Abend eine Fußgängerzone mit vielen Bars, Pizzerien und Restaurants.

    Wir fanden ein Restaurant, in dem wir nicht nur leckere Pasta sondern auch den typischen Limoncello genossen.
    Allerdings sind die Temperaturen weiterhin nichts für unterkühlte Europäer: warmes Essen um 21 Uhr bei 31 Grad essen - da ist man danach auch einfach bis auf die Unterbüchs durchgeschwitzt.

    Trotzdem haben wir noch einen kleinen Spaziergang über den Markt gemacht und in der „La Casa del Gelato“ noch ein richtig geiles Eis gegessen! 😋
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  • Ein letzter Strandbesuch 🏖️👋

    12. august 2024, Italia ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute gibt’s nur einen kurzen Eintrag, sonst kommen wir hier nicht mehr hinterher 😅

    Ich wollte unbedingt noch einmal ins Meer, bevor wir uns von der Küste verabschieden sollten.

    Deshalb fuhren wir auch einfach direkt am Wasser entlang Richtung Savona- in der Hoffnung, irgendwo einen Strand UND einen Parkplatz zu finden.

    Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, da alles Mega voll und die Straßen neben Autos auch von zig Vespas bis auf den letzten Platz gesäumt waren.

    Und dann hatten wir doch noch Glück: In Bergeggi waren wir eig schon am Strand vorbei und den Berg weiter hoch, als sich plötzlich eine Parkplatzlücke auftat.

    Also rein in die Lücke und raus in die Hitze! Doreen lief es den ganzen Tag schon nur vom Sitzen nass den Rücken runter… 🥵

    Deshalb gönnte sie sich erstmal ein kühles Blondes und ich einen Sprung ins traumhafte Wasser 🌊: geile Farbe und super klar. Mindestens so schön, wie auf Sardinien! Und das soll was heißen!!! Ein würdiger Meer-Abschluss für diese Reise also!😍 (PS: Berggegi, wir kommen wahrscheinlich wieder.)

    Nach dieser Pause sollte es ins Landesinnere gehen- in die Region Piemont, die offensichtlich eine berühmte Weinregion 🍷sein muss, denn ÜBERALL waren Weinberge zu sehen und unser Campingplatz
    lag auch direkt an der Stadt BAROLO.

    Dort angekommen hieß es wieder: Wo ist der schönste Platz? IM SCHATTEN! Unser neuster Lieblingsslogan. Und ausnahmsweise gab es unter den Apfelbäumen auch mal grüne Wiese, um die Werderdecke auszubreiten. (Ganz oft hatten wir nur Erde, Schotter oder verbranntes Gras als Untergrund gehabt…)

    Abends ging’s dann auf Essenssuche und es gab: mal wieder Pizza 🤷‍♀️🍕ich hatte diesmal ne ganz abgefahrene mit Mortadella und Pistazien. Spannend und lecker.
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  • Asti...

    Vom Weinberg in den Wald 🚙

    13. august 2024, Italia ⋅ ☀️ 33 °C

    Und wieder hat ein Hahn gekräht. 🐓 Guuuuuteen Morgeeen! 😀
    Man könnte meinen, wir übernachten auf Bauernhöfen, so oft wie wir von Hähnen geweckt werden.

    Erstmal zählen. Also Mückenstiche. Hier ging es gestern Abend nämlich ordentlich zur Sache. Vor allem bei Doreen gab‘s einziges zu holen. 🙈

    Die Nacht im Weinberg war ganz ok, aber die Gegend sowie der Platz hatten nicht allzu viel zu bieten und deshalb waren wir ganz froh, nur eine Nacht gebucht zu haben.

    Unser heutiges Ziel ist ein Campingplatz in der Lombardei - zwischen dem Comer See und dem Lago Maggiore. Immer wenn ich „Lago Maggiore“ sage, trällert Doreen einen Song von Mickie Krause. Aber das ist ne andere Geschichte. 😂

    Auf dem Weg lag die Stadt Asti. Sofort waren da die Erinnerungen an unsere Jugend, als wir literweise dieses süße Zeug „Asti Cinzano“ in uns hineinschütteten. Und da dachten wir, jetzt im hohen Alter, könnten wir direkt vor Ort mit einem Asti auf unsere Jugend anstoßen. 🥂

    Aber leider ist in Asti der Hund begraben. Mehr als eine Durchfahrt und feststellen „schnell wieder weg“ war nicht drin. Na gut, dann halt ohne Sekt. 🤪

    Weitere Zwischenstops hatten wir bewusst nicht eingeplant, weil wir mal nicht als Letzte auf dem Campingplatz ankommen wollten. Da ist die Auswahl an Plätzen nämlich viel besser. 😎 Aber vorher noch schnell mit frischen Getränken eindecken ☺️

    Dort angekommen nahmen uns zwei junge und sehr sympathische Jungs ins Empfang. Gabriel, der eine von beiden, drehte mit uns im Golfkart eine Runde um den Platz, damit wir uns anschließend den besten Platz aussuchen konnten.

    Umgeben von viel Grün, Wald und Bergen stellten wir erstmal unsere Campingstühle auf und genossen die Ruhe. Bei angenehmen Temperaturen haben wir einmal die Seele baumeln lassen und gefühlt bis spät abends gespielt.(und mal wieder Wäsche gewaschen 🧺😉).

    Ein wirklich schöner Platz, der den passenden Namen Trelago trägt. Obwohl der See, der direkt am Platz liegt, leider so gar nicht zum Baden eingeladen hatte…

    Abends ging es dann noch ins Campingplatz- Restaurant, naja Pizzeria - es gab nämlich nur Pizza. Dabei wollten wir eigentlich mal KEINE Pizza essen. 🙈

    Danach noch eine letzte Runde „Noch mal“ (mittlerweile gehen uns die Blöcke bei einigen unserer Spiele aus) und dann ab ins Zelt. 🛌
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  • Italienisches 3-Gänge-Menü ☺️😋🇮🇹

    14. august 2024, Italia ⋅ ⛅ 30 °C

    Eine wunderbar erholsame Nacht liegt hinter uns.
    Die Sonne ist noch nicht ganz hinter dem Berg zu sehen…Zeit sich schon mal in die Stühle zu setzen und in die Natur zu glotzen. Nicht ohne obligatorischen Kaffee/Tee am Morgen.

    Umgeben von Seen haben wir uns heute vorgenommen an den Lago Maggiore zu fahren und dort im besten Fall SUPs auszuleihen.

    Nach einer holprigen Fahrt durch diverse Dörfer kamen wir am See an und fuhren am Ufer entlang. Eben so lange bis wir eine schöne Badestelle finden würden. Tja…
    Pustekuchen!
    Hier war weit und breit nix mit Strand.

    Nach einer kurzen Google Befragung gaben wir unser Ziel ein und landeten….öhm ja…an so einer Art von Strand. Nicht ganz das, was wir suchten. Und SUPs gab‘s auch nicht. Egal, erstmal Decke und Handtücher raus und chillen.

    Nach ca. 1,5 Stunden kam dann allerdings wie aus dem Nichts ein Sturm auf.Äh what?! Da flog aber auch alles durch die Gegend. 😳

    Da wir uns etwas Sorgen, um unser Zelt und die Kühlbox auf dem Campingplatz machten, sind wir sicherheitshalber zurück gefahren. (Und auch mangels Freizeitangebot am Lago Maggiore.)

    Auf dem Campingplatz war jedoch alles in bester Ordnung 😎und….unfassbar ruhig und chillig. Denn alle Familien waren unterwegs. Nur noch die entspannten Alten waren auf dem Platz. Und wir. 😅
    Das fanden wir so schön, dass wir beschlossen haben unseren Nachmittag dort mit lesen zu verbringen. 📚

    Am Abend wollten wir endlich mal was anderes als ne Pizza essen. 😅🍕

    Auf dem Weg zur nächsten Stadt und möglichen Restaurants mussten wir im Supermarkt noch ein paar Getränke besorgen. Und dort lachten uns die leckersten Köstlichenkeiten an: italienische Pasta, eine große Auswahl an Soßen und Pestos, Salate und Desserts. Kurzerhand beschlossen wir heute mal auf dem Campingplatz zu dinieren. Beste Idee ever. 🤩 #italienisches3gängemenü 😍
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