Currently traveling
  • Jessica Schneider

Weltreise

Samu und ich (Jessy) sind für über ein Jahr auf Weltreise. Wir sind so dankbar dafür, dass wir neue Kulturen, neue Religionen, neue Lebensweisheiten, neues Essen, neue Landschaften, neue Länder und vorallem neue Menschen kennenlernen dürfen. Read more
  • Chiang Mai - Wat Phra That Doi Suthep

    November 8, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir besichtigten den Wat Phra That Doi Suthep kurz Doi Suthep, welcher der bekannteste Tempel in ganz Chiang Mai ist. Seine Lage ist im Vergleich zu den anderen Tempeln außerhalb der Stadt, was ihn zu etwas besonderem macht. Da der Tempel auf einem Berg liegt, hat man von dort aus auch eine schöne Aussicht auf Chiang Mai. Es gibt dort außerdem viele religiöse Rituale, an denen man teilnehmen kann. Zum Beispiel gibt es eine Reihe von Schalen, in denen Lichter brennen. Man kann dort mit einer Kelle flüßiges Wachs in die Schalen gießen, um das Feuer zu erhalten. An den vielen kleinen Ständen, vor dem Tempel, kann man sich kleine Andenken an Thailand kaufen. Von diesen Ständen führt eine schön, mit Drachen, verzierte Treppe zum Tempel hinauf. Am Ende der Treppe befindet sich auf der rechten Seite ein Schalter, an dem man die 30 Baht teuren Tickets für den Tempel kaufen kann. Im Tempel selbst befinden sich sehr viele Goldene Buddhas und ein paar schöne Aussichtspunkte, von denen man den bereits erwähnten Ausblick auf die Stadt hat. Leider gibt es in dem Tempel sehr viele Touristen, sodass man sich im Tempel selbst, meistens durch eine große Menschenmenge drücken muss, die Kleiderordnung ist hierbei natürlich zu beachten.

    Nachdem wir nun den Norden von Chiang Mai gesehen hatten, wechselten wir erneut unsere Unterkunft, um beim bevorstehenden Lichterfest in der Nähe des Flusses zu sein.
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  • Chiang Mai (nördlich)

    November 5, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Tag darauf wechselten wir unser Unterkunft und gingen von einem Hostel im Zentrum Chiang Mais, in ein Hotel im Norden von Chiang Mai. Dort stellten wir fest, dass die Gegend nicht sehr schön war, man aber trotzdem einiges zu sehen hatte. Wir besuchten natürlich auch hier wieder ein paar Tempel, und erkundeten die Straßen mit ihren Restaurants und vielen kleinen Läden.

    Das schönste im Norden von Chiang Mai ist der Rama IX Lanna Park mit Seen, Springbrunnen und schönen Skulpturen. In dem Park gibt es auch einige kleine Sitzplätze, die im thailändischen Stil verziert sind. Es waren kaum andere Leute dort, sodass eine sehr ruhige, entspannte Stimmung herrschte. Lediglich ein paar Thailänder, spielten auf einer Wiese eine Art Minigolf. Der Park ist sehr gut geeignet, um einen kleinen Spaziergang zu machen, um von dem ganzen Stadttrubel zu entkommen. Danach kann man an einem der Kioske ein Eis essen, oder einen Kaffe trinken.

    Die nächsten Tage verbrachten wir an unserem schönen Hotelpool oder auf der Dachterrasse in der Sonne, die wieder mit 32 Grad vom Himmel brannte, sodass man nicht viel umherlaufen konnte.
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  • Chiang Mai - Elephant Home Sanctuary

    November 2, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Das war eine unserer besten Entscheidungen! Der Tag mit den Elefanten war großartig. Beim Elephant Home Sanctuary ist man in einer kleinen Gruppe unterwegs, sodass man meistens sehr nahe bei den großen Giganten ist. Es startete mit einer einstündigen Autofahrt aus Chiang Mai heraus und zum Lager der Elefanten. Dort bekamen wir nach einer kleinen Einweisung sehr lustige Outfits, die wir den ganzen Tag bei den Elefanten trugen. Wir setzten uns unter ein Bambusdach und begannen damit, Futter für die Elefanten zu machen. Dabei mischten wir Tamarine, mit Reiskörnern, Bananen, Salz und braunem Zucker. Zum Schluss wickelten wir alles in ein Bananenblatt um es anschließend den Elefanten zu geben. Dies war unser erster, hautnaher Kontakt mit Elefanten. Wir besuchten eine kleine Gruppe Elefanten und gaben ihnen unser selbst gemachtes Essen. Zusätzlich dazu, hatten wir auch noch einen Beutel mit Bananen und Zuckerrohrstücken erhalten, um diese ebenfalls zu verfüttern. Es war ein unglaubliches Gefühl, als die riesigen Tiere einem das Futter mit ihrem Rüssel sehr sanft aus der Hand nahmen. Als nächstes liefen wir zu zwei anderen Elefanten, die ein paar hundert Meter weiter standen, um diese ebenfalls zu füttern. Auf dem Weg dorthin, durften wir mit einer Machete meterhohe Zuckerrohrstängel ernten, um diese als Futter zu benutzen. Da wir nur eine kleine Gruppe waren, konnte man eigentlich immer direkt bei den Tieren sein.

    Wir hatten das Glück, dass auf der Elefantenstation zwei Wochen vorher ein Baby geboren wurde, welches wir nun mit seiner Mutter besuchten. Die Beiden waren etwas abseits von den anderen und die Mutter war angebunden, da sie im ersten Monat mit ihrem Neugebohrenen sonst etwas gefährlich werden kann. Nach einem Monat wird sie jedoch mit ihrem Jungen wieder zu der Herde gebracht. Der kleine Elefant war sehr ungeschickt. Er stolperte die ganze Zeit und versuchte mit einem Wassereimer zu spielen, wobei er einige Male hinfiiel. Die Mutter freute sich währenddessen über unser Zuckerrohr.
    Danach fuhren wir zu einem sehr schönen Wasserfall. Man musste sehr gut aufpassen, dass man nicht ausrutscht, da sie Steine sehr sehr rutschig waren. Somit legte es dann auch 4 Leute aus unserer Gruppe. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert. Man konnte unter den Wasserfall stehen und das Wasser auf seinem Körper herunter platschen spüren.
    Danach wurden wir wieder in unsere Autos aufgeteilt und zurück zur Unterkunft gefahren.
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  • Chiang Mai

    October 31, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Wer den Norden von Thailand bereist, sollte auf jeden Fall wie wir, einen Abstecher nach Chang Mai machen. Diese etwas größere Stadt ist sehr schön, und bietet mit ihren vielen Tempeln und Märkten, oder Nachtmärkten einiges zu sehen. Als wir ankamen liefen wir durch das Zentrum, welches gleichzeitig die Altstadt ist, um die Stadt besser kennenzulernen. Wir besichtigten einige der vielen Tempel und fanden ein paar schöne Restaurants.

    Am besten hat uns der Wat Chet Lin gefallen, da bei diesem Tempel ein kleiner See mit angelegt ist, den man auf Bambusstegen überqueren kann. In dem See gibt es Schildkröten und einige große Welse, die sich in den dichten Wasserpflanzen und dem Schilf verstecken. Außerdem kostet dieser Tempel keinen Eintritt und es gibt keine Kleiderordnung, sodass man ihn bei dem heißen Wetter auch als Frau in kurzen Hotpands betreten darf. Auf einer kleinen Plattform über dem Wasser machten wir eine Pause und lernten einen Thailänder kennen, der uns den Rat gab, das Elephant Home Sanctuary in Chiang Mai zu besuchen. Nachdem wir uns mit ihm eine Weile unterhalten hatten, gingen wir zum Büro des Elephant Home Sanctuary, um einen Tag mit den Elefanten zu buchen.
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  • Kanchanaburi - Erawan Nationalpark

    October 30, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Dieser wunderschöne Nationalpark mit seinen bekannten sieben Wasserfällen liegt etwa ein einhalb Busstunden von Kanchanaburi entfernt. Die Fahrt hin und zurück kostet jedoch nur 100 Baht pro Person. Der Parkeintritt kostet 300 Baht pro Person und ist jeden Cent Wert. Auf einem, mit Flip-Flops begehbaren Weg, geht es 2,8 Kilometer, bis zum letzten der sieben Wasserfälle. Wer jedoch keine Lust auf eine längere Wanderung hat, kann jedoch auch bei eimen der ersten Wasserfälle bleiben, bei denen man schon nach 200 Metern angekommen ist. Wer nichtmehr gut laufen kann, und sich dieses Erlebnis trotzdem nicht entgehen lassen will, kann sich auch für 30 Baht, mit einem Golfcaddy, zu dem ersten Wasserfall fahren lassen.

    Von dort aus geht es dann nur noch zu Fuß weiter. Der schöne Weg führt durch den Regenwald Thailands und immer am Fluss entlang, sodass man an mehreren Becken und an den 6 weiteren Wasserfällen immer eine Abkühlung nehmen kann.

    Wer jedoch alle sieben Wasserfälle sehen möchte, sollte sich,wie wir, früh morgens auf den Weg machen, da der Park schon um 16:30 Uhr schließt. Man sollte auch darauf achten, dass die stündlichen Shuttlebusse, vom Busterminal in Kanchanaburi, nur von morgens um 8:00 Uhr bis abends um17:00 Uhr fahren, sodass man früh genug am letzten Bus sein sollte, um sich einen Platz zu sichern. Ansonsten ist dieser Ausflug wirklich sehr schön und sollte auf jeden Fall gemacht werden.
    Auf dem Weg haben wir zwei rieeeeßen Leguane gesehen. Über den ersten wäre ich fast drüber gestolpert, da sie ziemlich gut getarnt und zwischen den Steinen kaum zu erkennen sind.

    Es lohnt sich wirklich sehr, allein wegen diesem Park ein Abstecher nach Kanchanaburi zu machen.
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  • Kanchanaburi

    October 27, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zu dem 130 Kilometer entfernten Kanchanaburi, um dort für vier Tage die Stadt und die Umgebung zu sehen. In Thailand ist es sehr einfach mit dem Bus zu reisen, da jede etwas größere Stadt einen großen Busbahnhof hat und die Busse sehr oft fahren. Die Fahrt nach Kanchanaburi war jedoch nicht so angenehm, da wir in einem sehr alten und klapprigen Bus unterwegs waren. Endlich angekommen gingen wir zu unserer Unterkunft, um uns einzurichten. Danach erkundeten wir die Stadt und suchten ein paar Läden und Restaurants. Die kleine Stadt ist sehr übersichtlich, da alles um eine lange Hauptstraße herum gebaut ist.

    Ein Tag später fuhren wir mit dem Taxi zu der bekannten River Kwai Eisenbahnbrücke. Diese ist aus einigen Filmen und durch ihre traurige Geschichte bekannt. Beim Bau der Brücke starben ca. 116000 Kriegsgefangene im 2. Weltkrieg. Das ist auch der Grund dafür, dass in Kanchanaburi jedes Jahr ein großes Fest zum Gedenken an die vielen Toten gefeiert wird.
    Man kann die Brücke überqueren, sodass man an das andere Ufer des Flusses kommt. Dort gibt es einen chinesischen Tempel. Auf der Brücke fahren trotz vieler Besucher Züge, die sich durch ein lautes Hupen ankündigen. Nachdem wir den Tempel angeschaut und in einem Restaurant etwas gegessen hatten, schlenderten wir über einen thailändischen Markt um nach thailändischen Früchten zu schauen und machten uns anschließend auf den Rückweg.
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  • Bangkok

    October 25, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Unser zweiter Stop war Thailand, wo wir am Abend in Bangkok landeten. Als wir den Flughafen verließen, wehte uns ein 33 Grad warmer Wind mit einer enormer Luftfeuchtigkeit entgegen, der uns fast den Atem raubte. Innerhalb von ein paar Minuten war man komplett verschwitzt, obwohl die Sonne schon lange untergegangen war. Wenn man den Flughafen verläßt, kommt man in einen riesigen überdachten Bereich, in dem sehr viele Taxis warten. Dort muss man einen Automaten aufsuchen und sich eine Parkplatznummer ziehen, an der dann ein freies Taxi auf einen wartet. Jedes Taxi hat ein Schild mit „Taxameter“ auf dem Dach, man sollte jedoch besser nachfragen, und darauf bestehen, dass dieser auch angeschalten wird. Oft ist es ansonsten so, dass die Taxameter nicht funktionieren oder mit einem Tuch abgedeckt sind, sodass man einen viel höheren Preis bezahlen muss. Auf der Fahrt kamen wir durch das Zentrum Bangkoks, welches bei Nacht sehr schön aussieht.

    An unserem ersten Tag in der riesigen Stadt, besuchten wir den Tempel Wat Arun und Wat Pho.
    Der Wat Arun ist ein sehr großer Tempel mit einem großen Turm in der Mitte. Um diesen herum sind viele kleinere, prächtig verzierte Türmchen. Der Eintritt ist mit 50 Baht pro Person sehr günstig. Auch die anschließende Flussüberquerung kostete uns zusammen nur 25 Cent.
    Der Wat Pho hingegen kostet 200 Baht (6 €) pro Person, obwohl er das Geld auf jeden Fall wert ist. Die riesige Tempelanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die man fast alle betreten kann. Die Hauptattraktion ist ein liegender, 45 Meter langer und 15 Meter hoher Buddha. In diesem Tempel kann man auch an einigen religiösen Bräuchen teilnehmen, wie zum Beispiel, Münzen in 45 unterschiedliche Vasen zu werfen.

    Da wir eh nicht so die Großstadtmenschen sind, hat uns Bangkok noch nicht wirklich beeindruckt. Somit verließen wir die Stadt nach 3 Tagen wieder.
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  • Kapstadt

    October 24, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 18 °C

    In Kapstadt blieben wir nur einen Tag, was viel zu kurz für eine so große Stadt ist. Wir wollten dann zumindest auf den Tafelberg gehen, doch als wir am nächsten Morgen aufwachten regnete es und die Wolken waren so tief, dass die gesamte Bergspitze in den Wolken war. Das heißt, wir hätten von der tollen Aussicht nichts mitbekommen. Stattdessen gingen wir in das Viertel Bo-Kaap, welches für seine bunten Häuser bekannt ist. In dieser Gegend waren wirklich alle Häuser bunt, was sehr lustig aussah. Auf der Suche nach einem Taxi durchstreiften wir noch einige Straßen der riesigen Stadt. Dabei stellten wir fest, dass uns Kapstadt deutlich besser gefiel, als Johannesburg oder Durban. Um unser erstes Reiseland abzurunden gingen wir am Abend in ein leckeres Restaurant, wo wir riesige, leckere, vegetarische Burger und sehr gute Pommes bekamen. Am nächsten Morgen startete dann der Stress, mit den Flügen nach Bangkok.Read more

  • Hermanus Whale watching

    October 22, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Erst an unserem letzten Tag in Hermanus konnten wir auf whale watching tour gehen. Die Wellen waren jedoch immer noch extrem hoch, sodass Samu nach nichteinmal einer Minute schlecht wurde. Dies legte sich jedoch wieder, als wir mit dem Boot ganz nahe an einem großen Wal mit seinem „Baby“ vorbeitrieben. Wir konnten das riesige Tier von relativ nahem Abstand beobachten und sehen, wie es seine Wasserfontänen machte. Hermanus ist also nicht umsonst bekannt für seine Waltouren. Der Wal mit seinem Baby war sehr beeindruckend, da er gleich groß oder sogar größer war als unser Boot (mind. 20 Meter). Auch Hermanus hinterließ also viele schöne Eindrücke bei uns, sodass wir uns am Abend mit hohen Erwartungen in Richtung Kapstadt aufmachten.Read more

  • Hermanus

    October 20, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Stadt gefiel uns, genau wie Plettenberg Bay, sehr gut. Wir beschlossen ans Meer zu einem schönen Naturpool zu gehen. Direkt an der Küste gibt es einen Cliffwalk, den wir als nächstes machten, um die Stadt und das Meer in Hermanus zu sehen. Samu fast über eine Schlang gestolpert ist, kamen wir an einen schönen Aussichtspunkt, direkt an der Küste an. Dort fand ich mein neues Lieblingstier, die Dassis. Eine kleine Mischung aus Hase und Quoka die sich gerne auf den warmen Felsen in die Sonne legen. Nach einer zweistündigen Pause, mit ca. 1000 Bildern gingen wir weiter an der Promenade und auf dem Cliffwalk entlang. Die Dassis waren am Ende so zutraulich, dass sie sich von mir füttern ließen und auf mir herum kletterten. Auch in Hermanus ist die Promenade sehr schön und es gibt einige Restaurants und Cafes. Es gefiel uns so gut, dass wir am nächsten Tag nocheinmal eine Stadtour machten und nocheinmal den gleichen Cliffwalk entlang gingen, da unsere geplante whale watching tour wegen zu hohen Wellen abgesagt wurde. Zu meinem Glück gingen wir also wieder die Dassis besuchen, die sich bestimmt noch an mich erinnerten😉. Als ich diesmal die Dassis fütterte, wurde ich bestimmt von 50 anderen Touristen fotografiert, da ich komischerweise die Einzige war, die so nah an die Dassis heran konnte.Read more

  • Plettenberg Bay Delfinkajaking

    October 18, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    inen Tag später bestätigte sich, dass wir mit dem Dolphin-Kayaking recht gehabt hatten. Wir fuhren mit drei weiteren Kayaks aufs Meer um Delfine zu suchen. Kaum waren wir 200 Meter gefahren entdeckte ich nahe am Ufer eine Gruppe Delfine. Wir folgten dieser und stellten fest, dass es ca. 50 Delfine waren, die an der Küste vor unserem Strand entlang schwammen. Da wir Kayaks hatten konnten wir der Gruppe gut folgen und auch relativ nahe an sie heran fahren. Die Delfine waren außerdem überhaupt nicht ängstlich, sodass sie oft bis auf einen Meter an das Kayak heran kamen. Wir konnten also aus nächster Nähe beobachten, wie die Delfine miteinander spielten, aus dem Wasser sprangen und um die Kayaks herumtauchten. Auf diese Art Delfine zu sehen ist viel besser, als sie eingesperrt in einem Aquarium oder in einer tierquälerischen Delfinshow zu sehen. So vergingen die zwei Stunden wie im Flug. Samu war auch etwas froh als wir wieder an Land gingen, da ihm von den hohen Wellen richtig schlecht wurde. Das Erlebnis war es aber auf jeden Fall wert. Wir würden diese Attraktion jedem weiterempfehlen, da es eine gute Kombination aus Sport, Spaß und einem riesigen Delfinerlebnis ist. Im Vergleich zu den anderen Attraktionen ist das Dolphin-Kayaking mit 15 Euro pro Person auch sehr günstig. Nach diesem wunderschönen Erlebnis ließen wir noch die Drohne am Strand fliegen, bevor wir uns auf den Heimweg machten und noch zum Abschluss essen gingen.Read more

  • Naturreservat Robberg

    October 17, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Taxi auf die kleine Halbinsel hinaus. Robberg ist ein Natur Reservat, sodass man den größten Teil nur zu fuß erkunden kann. Wir entschieden uns die Halbinsel einmal zu umrunden und marschierten los. Nach ein paar Minuten sahen wir von einem Berg herab und entdeckten eine Robbenkolonie, welche am Fuße des Berges auf vorgelagerten Steinen am Strand lag. Man konnte die Robben bis 300 Meter auf den Berg herauf hören und vorallem auch riechen. Wir schauten ihnen also eine Weile zu, wie sie im Wasser spielten, oder sich etwas ungeschickt an Land fortbewegten. Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Wir liefen bis zur Spitze der Halbinsel hinaus, wobei wir noch tausende Robben aus der Ferne beobachten konnten. Der Weg führte an den Klippen und an der Küste entlang. An der Spitze der Halbinsel angekommen hatten wir das Glück ca. 10 spielende Robben direkt vor uns im Wasser zu sehen. Wir machten eine Pause und schauten ihnen zu, wie sie sich trotz der meterhohen Wellen und der starken Strömung problemlos spielend bewegen konnten. Danach ging es auf der anderen Seite der Halbinsel zurück, wobei wir über hohe Felsen klettern mussten. Auf der Hälfte des Weges machten wir noch einen Abstecher über eine kleine Sandbank zu einer sehr kleinen, vorgelagerten Insel die von unzähligen Möven bewohnt wird. Als wir die Halbinsel verließen hielten wir Ausschau nach dem Wal, den Jessy am Anfang der Tour gesehen hatte, jedoch ohne Erfolg.Read more

  • Plettenberg Bay

    October 16, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir hätten kaum gedacht, dass es ein Ort in Südafrika schafft Stormsriver zu toppen, doch dann kamen wir nach Plettenberg Bay und wurden von etwas anderem überzeugt. Nach einer nicht all zu langen Busfahrt erreichten wir die wunderschöne Stadt Plettenberg Bay. Diese Stadt liegt direkt am Meer und besitzt einige sehr große Villen und mehrere tolle Strände.

    Den restlichen ersten Tag verbrachten wir noch am Strand und auf den Felsen zwischen zwei Stränden. Dort lernten wir einen Afrikaner kennen, der uns den Rat gab auf Walbeobachtung zu gehen. Da wir dies jedoch für Hermanus eingeplant hatten, blieben wir bei unserer Entscheidung für das Dolphin-Kayaking. Auch weil wir kurz darauf die ersten Delfine vom Land aus beobachten konnten.
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  • Tsitsikamma Nationalpark

    October 15, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Es ging früh los in den Tsitsikamma Nationalpark, der für seine traumhaften Wanderwege, die Hängebrücken und einen tollen Wasserfall direkt am Meer bekannt ist. Da wir uns gut erholt fühlten beschloßen wir den Movetrail (1km; 1 Stunde), den Blue Duiker Trail (3,7 km; 3-4 Stunden) und den Waterfalltrail (3km; 4 Stunden) zu gehen, um alles sehen zu können. Wir gingen als erstes zu den Hängebrücken (Movetrail), wo wir von einer 79 Meter langen Brücke über dem Meer versuchten Wale zu sehen. Jedoch mit mäßigem Erfolg. Das Einzige was wir sahen, waren Komorane und riesige Heuschrecken. Die anschließende Verlängerung (Lookouttrail 1km) machten wir nichtmehr, da wir uns noch die beide anderen Trails vornehmen wollten. Bei dem Blue Duiker Trail ging es größtenteils durch den Wald. Der letzte Trail führte uns über Felsen zu einem wunderschönen Wasserfall. Wir sagen auch eine Affenfamilie, eine Art Reh und sowas wie ‚Hühner‘.
    In dem Nationalpark kann man sehen, wie wunderschön die Natur ist. Es ist wirklich atemberaubend und wir empfehlen wirklich jedem der in der Nähe ist, einen Abstecher dorthin zu machen.
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  • Stormsriver

    October 13, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Stormsriver hingegen war wunderschön! Eine kleine Stadt mitten in der Landschaft, umgeben von Wald und Bergen. Hier hatten wir das Glück, in einem sehr speziellen Guesthouse zu übernachten. Das Feeling in der Unterkunft war sehr schön. Gleich nach dem Ankommen fühlten wir uns sehr willkommen und wie zuhause. Man hatte jedoch nur bis abends um 10:00 Uhr Strom, weil dann die Generatoren abgeschalten wurden, da sie sehr laut waren. Wir gingen also in den Gemeinschaftsraum, um gemütlich am Feuer zu sitzen, als plötzlich ein Pferd in den Raum kam um sein Abendessen auf der Bartheke serviert zu bekommen. Kein Scherz-Wir saßen wirklich zusammen mit einem Pferd an der Bar! Außerdem gibt es auch einen Pomelobaum, eine Ziege, ein Hund und eine Katze.Read more

  • Port Elizabeth

    October 12, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Da wir Port Elizabeth abends erreichten und am nächsten morgen gleich nach Stormsriver aufbrachen, bekamen wir von dieser Stadt nicht viel mit. Das einzige, was wir sahen waren hohe Mauern, Stacheldraht, Kameras und Wachleute. Wir hatten im Vorraus gehört, dass Port Elisabeth nicht zu den schönen Städten in Südafrika gehört, was wir nach unserem kurzen Aufenthalt nur bestätigen können. Das war auch der Grund dafür, dass wir so kurz wie möglich in P.E. bleiben wollten.Read more

  • East London

    October 10, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser nächster Stop war East London. Hier wohnten wir in einem kleinen Bungalow direkt am Strand. Auch an diesem ersten Abend gingen wir früh schlafen, da auch die zweite Busfahrt sehr anstrengend war. Wir lernten jedoch noch Richie kennen, welcher eine Art Guide der Unterkunft ist. Unser Versuch am nächsten Tag Geld zu wechseln scheiterte daran, dass wir unsere Reisepässe im Bungalow vergessen hatten und man in Südafrika als Tourist nur mit einem Reisepass Geld wechseln darf. Die Taxifahrt zur Bank und zurück war aber trotzdem ein Erlebnis. Der Fahrer, welcher kaum 18 war, fuhr laut hupend durch die Straßen um seine Kunden zu finden. Richie, der uns zur Bank begleitete redete ununterbrochen mit dem Fahrer, sodass dieser mehr nach hinten als auf die Straße schaute. So kam es dazu, dass wir fast einen Besoffenen überfuhren, welcher gerade über die Straße stolperte. Den restlichen Tag verbrachten wir also wieder am Strand, um uns von der abenteuerlichen Fahrt zu erholen. Auch den nächsten Tag verbrachten wir entspannt am Strand.Read more

  • Durban

    October 8, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    In Durban gibt es den größten Hafen Afrikas aber auch die 3. gefährlichste Stadt In Afrika.
    Hier wurde auch für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 extra das Moses-Mabhida-Stadion erbaut.
    Die Standpromenade ist sehr schön und auch ziemlich sicher, da es hier viele Securities und Polizisten gibt. Es gibt viele Strandabteile wo man auch gut surfen kann.
    Die Florida Road ist eine sehr bekannte Straße, wo vorallem für das Nachtleben mit vielen Clubs, Restaurants und Bars bekannt ist.
    Die Innenstadt ist dagegen ziemlich gefährlich. Es gibt viele arme Menschen die nach Geld oder Essen fragen und man sollte hier auf keinen Fall nachts herumlaufen.

    Somit würde ich empfehlen, wenn ihr in Durban seid nur an der Strandpromenade frei herumzulaufen.

    Wir haben 2 Nächte in einem Hostel namens Glenmore Guesthouse geschlafen. Das Hostel liegt etwas abseits vom ganzen Trubel. Der Vermieter war wirklich soo nett und hat uns bei allem geholfen und beraten. Dieses Hostel können wir wirklich sehr gut empfehlen. Top!
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  • Johannesburg

    October 7, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

    Johannesburg ist meiner Meinung nach keine schöne Stadt. Die Häuser sind ziemlich veraltet und somit auch kaputt. Es gibt ‚reichenviertel‘ wo man durch eine Schranke muss, um erst mal in das Viertel zu kommen. Dann haben alle Häuser riesen Mauern mit Stacheldrähten oben drauf. Die meisten haben auch zwei Wachhunde. Vor den Fentern befinden sich (manchmal sogar doppelte) Stahlgitter.
    Der Straßenverkehr ist katastrophal. Man benötigt für 5km ca. 45min.
    Somit ist diese Stadt meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.
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  • Krueger Nationalpark

    October 6, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Anreise: Wir sollten am 03.10.2019 von Johannesburg um eigentlich 5 Uhr morgends abgeholt werden. Um 02:30 Uhr kam dann eine E-Mail an, dass wir zu eine Hostel (25 min) entfernt bis um 6 Uhr morgends müssen und von dort abgeholt werden. Somit mussten wir im Stress ein Uber-Taxi holen und dahin fahren.
    Um 06:00 Uhr hat uns dann der Fahrer abgeholt und wir sind ca. 8,5 h in den Kruegerpark gefahren.
    Tour: Hier haben wir eine 4-tägige Tour gebucht. Unser Camp heißt Bondox Safari und wir haben hier in einem 2 Mann Zelt mit 2 Feldbetten geschlafen. Als wir am ersten Tag um ca. 15 Uhr ankamen sind wir direkt nachdem wir unser Gepäck abgeliefert haben zu einer Sonnenuntergangs Safari Tour gefahren. Dort sind wir über Stock und Stein gefahren. Sollte euch schnell schlecht werden ist das wohl eher nichts für euch. Auf der Tour haben wir dann Elefanten, Giraffen, Impala‘s und sogar Eichhörnchen gesehen. Der Tourguide hat uns erklärt, dass Impala‘s alle zur gleichen Zeit ihre Babys bekommen, weil sie ganz unten in der Nahrungskette stehen. Somit muss es sehr viele von ihnen geben, damit sie überleben können.
    Anschließend haben wir an einem See angehalten wo ein Krokodil lebt. Dort haben wir dann etwas zum Trinken bekommen und etwas Gegessen.
    Am 2. Tag haben wir uns um 5:25 Uhr mit dem Tourguide getroffen, um dann in den Kruegerpark zu fahren. Wir haben dann noch andere Menschen abgeholt. Dort am Eingang hat der Guide unsere Tickets geholt und wir sind dann ein Station weiter nach Orpen Gate 4 gefahren und haben dort dann kurz gefrühstückt. Dort gibt es auch einen kleinen Laden.
    Im Park selber haben wir wieder sehr viele Impala‘s gesehen, aber auch Kudu‘s, Wasserbüffel, Gnu‘s, Giraffen, Elefanten, Hyänen, Wildhunde, Löwen und vieles mehr. Mittags haben wir einen Stop für unser Lunch in Satara gemacht. Danach sind wir weiter gefahren und haben weiter Tiere gesucht. Abends haben wir Abendessen bekommen und sind noch kurz in den Pool gesprungen.
    Der nächste Tag verlief fast genau gleich so ab.
    Am 4. und letzten Tag haben wir morgends um 6 Uhr eine Buschwanderung gemacht, bei der wir sehr viel Neues dazu gelernt haben.
    Anschließend haben wir gefrühstückt und haben uns auf den Rückweg nach Joahnnesburg gemacht. Wir haben noch einen Stop beim Blyde River Canyon gemacht.

    Die Tour an sich war wirklich sehr zu empfehlen, nur würde ich für den 3. Tag eine andere Safaritour in einem anderen Bereich des Kruegerparks machen.
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    Trip start
    October 2, 2019