• Chris Hckbrth

Kurisu wa nihon ni ikimasu.

Nach dem Examen ist vor meinem Japantrip.
Als ich 2016 anfing japanisch zu lernen hätte ich nie gedacht, dass ich nur 4 Jahre später in ein Flugzeug Richtung Tokio steigen würde.
Heute ist es soweit.
Liebevoll gesponsert von meinem verstorbenen Opa.
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  • Check In und Skyline von Osaka

    2020年2月5日, 日本 ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem Mittagessen geht es weiter Richtung Hotel. Um 15uhr ist Check In also schlage ich noch etwas Zeit tot und laufe dann vom Bahnhof Tennoji zum Hotel.
    Dabei durchquere ich vorallem etwas ärmer wirkende Viertel, wie ich sie in Japan bislang noch nicht gesehen hatte.
    Wo das Hotel ist muss ich gar nicht suchen, da ich es in der Ferne schon erahnen kann.
    Das "Hotel Bloemen" ist mit Abstand das höchste Gebäude in der Nähe und passt eigentlich so gar nicht ins Bild des Viertels.
    Ich fühle mich etwas schlecht auf solch großen Fuss zu wohnen.
    Mein Zimmer im 10ten Stock hat ne Mega Aussicht auf Osaka und wird ganz sicher nochmal bei Nacht fotografiert werden.
    Es ist das größte und am modernsten und neusten wirkende Zimmer das ich in Japan bewohnt habe und lässt mich etwas staunen.
    Ein Supermarkt ist auch ganz in der Nähe und die nächste Station der "Osaka Loop Linie" ist auch nur 200m entfernt.
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  • Dotonbori und Namba bei Nacht

    2020年2月5日, 日本 ⋅ ☁️ 5 °C

    Ich war ja von Tokio schon viel gewöhnt aber Osaka übersteigt nochmal jeden Skuril-Grell-Neon-subculture Flash den Tokio bei mir auslöste.
    Dotonbori, Straße im Viertel Namba ist der Inbegriff von "vollkommen Gaga" überall übergroße Neontafeln und Werbeschilder, Menschen und fritiertes Essen.
    Wahnsinn wie viele Menschen hier selbst am Mittwoch Abend unterwegs sind.
    Ich schlendere also etwas durch den Bezirk und schaue mal in Secondhandshops für alles mögliche und Animeshops rein und laufe ungeplant in einen riesengroßen Sexshop, der sich in einem der angesprochenen Läden über die obersten Etagen zieht.
    Hier gibt es wirklich alles. Und ich meine wirklich alles.
    Also wer schonmal wissen wollte wie es ist mit dem liebsten Anime oder Mangacharakter, egal ob humanoid oder animalisch, zu "schlafen" wird hier fündig, sowohl Männlein als auch Weiblein.
    Natürlich sind Fotos strengstens verboten, sodass ich alles weitere eurer Fantasie überlasse.
    Nach diesem Neonshock geht es wieder zurück zum Hotel und vorher nochmal im Supermarkt vorbei geschaut, der direkt nebenan ist.
    Nächster Neon Flash. Unfassbar. Keine Ahnung wie hoch die Stromrechnungen sind, vorallem da der Laden 24std. Geöffnet hat.
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  • Frozen 3 - let me in. It's cold outside.

    2020年2月6日, 日本 ⋅ ⛅ 4 °C

    Nach einer sehr entspannten Nacht geht's morgens los zur nächstgelegenen JR Station um nach Kyobashi zu fahren.
    Von Kyobashi aus ist es noch ein 30 minütiger Spaziergang zum Osaka Castle und der anliegenden Parkanlagen.
    Gefühlt ist es richtig kalt geworden und ich warte nur noch drauf das Olaf ankommt und anfängt zu singen.
    Das Schloss selbst ähnelt sehr den anderen Schlössern und ich entscheide mich es von innen nicht zu besichtigen.
    Zurück an der Station brauche ich erstmal eine Pause im warmen um die nächsten Wege zu planen.
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  • Pikachu I choose you

    2020年2月6日, 日本 ⋅ ⛅ 4 °C

    Ich fliehe vor der Kälte ins warme und fahre mit der Loop Line nach Osaka Station.
    Der Bahnhof ist riesig und unfassbar verwirrend.
    Ich habe mich mehrfach verlaufen.
    Direkt an der Station bzw. Im anliegendem mega Kaufhaus liegt in der 13. Etage das "Osaka Pokémon Center", dem ich natürlich auch einen Besuch abstatten will.
    Das ist hier ein riesiger Hype und es gibt fast alles für Groß und Klein.
    Danach geht's wieder zurück ins Labyrinth auf der Suche nach dem richtigen Ausgang. Oberirdische sind die Straßen nur über Fußgängerübergange zu passieren.
    Nach mehrmaligen umherirren finde ich einen Ausgang, zwar nicht der richtige aber zumindest in der richtigen Richtung. Also wieder hoch in die Kälte und zu Fuß weiter Richtung "Mandarake", der Gebrauchtladen den ich als Ziel ausgekoren habe.
    Dort angekommen wird man von Livemusik beschallt und der Eingang ist gestaltet wie eine Höhle. Ziemlich verrückt.
    Danach geht es wieder zurück zum Hotel. Auf Essen gehen hab ich heute keine Lust und mache lieber Pause im Hotel bevor es nachher nochmal los geht.
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  • Drache, little America & der Kugelfisch

    2020年2月6日, 日本 ⋅ ⛅ 2 °C

    Nach der langen Mittagspause geht es am späten Nachmittag wieder raus.
    Zu Fuss. Natürlich. Dumm.
    Es ist immer noch sau kalt draußen und meine Kleidung vermag mich nicht mehr wirlich zu wärmen.
    Naja scheiß drauf.
    Zunächst geht's wieder zurück nach Namba. Da gibt es noch einiges was sich anzuschauen lohnt.

    Erster Halt: der Yasaka-Schrein in Namba.
    Der Schrein ist berühmt für seine besondere Optik, denn nach WWII wurde der komplett abgebrannte Schrein wieder aufgebaut und man gab ihm seinen besonderen Look.

    Danach ging es weiter durch Namba. Noch weiter als gestern. Dieses Mal durch die Straßen die voll mit amerikanischen Stores und Vintage Stores vollgestopft sind und deshalb auch als "little America" gilt.
    Es ist das Epizentrum der japanischen Jugendkultur.
    Insgesamt sind die Sachen unfassbar teuer und so gar nicht meins.
    Der Sportladen, der fast ausschließlich amerikanische Sportsachen führt, hat auch etwas Football Kram aber auch der ist selbst für NFL Verhältnisse unfassbar teuer.

    Zu Fuss geht es dann weiter Richtung Tennoji und Tsutenkaku Tower nicht weit von meinem Hotel.
    Drum herum liegt das Shinsekai Viertel, dass anders als der Rest von Osaka sich kaum verändert hat ursprünglich wohl zum Teil Vierteln in New York nachempfunden sein soll.
    Hier gibt es vor allem viele Essbuden und ein paar Spielhallen.
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  • Hogwarts, Jurassic Park und die Minions

    2020年2月7日, 日本 ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute ging es in den "Universal Studio Park Japan". Auf Grund eines Irrtums hatte ich das Ticket schon. Ich wollte das nachgebaute Hogwarts gerne sehen, wusste aber nicht, dass es Teil eines Themenparks ist.
    Naja egal. Ticket ist schon bezahlt und war teuer genug. Das wird sich schon lohnen.
    Angekommen erstmal ziemlich verwundert, dass man keinerlei Essen oder Trinken mit in den Park bringen darf und es für 400¥ wegschließen muss.
    Drinnen überwältigt mich so ein bisschen die Datailverliebtheit was den Look angeht.
    Es gibt überall Shops mit merchandise und überall Kopfbedeckungen. Fast jeder trägt auch sowas, entweder als Haarreif oder gleich als ganzer Hut/Mütze.
    Vielleicht gönne ich mit auch sowas mal schauen.
    Essenstechnisch ist es erwartbar schwierig.
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  • In the gheddo

    2020年2月7日, 日本 ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach der Reise in die Filmwelt verlief der weitere Nachmittag relativ ruhig.
    Ich war ziemlich viel zu Fuss unterwegs und stand des öfteren mal vor verschlossener Restauranttür.
    Also entschied ich mich im Supermarkt für das leibliche Wohl zu sorgen.
    In Dotonbori wurde ich dann von einem Filmteam angesprochen und zu einem Interview überredet. Mal schauen ob ich jetzt in Japan berühmt werde.
    Auf dem Weg zum Hotel kam ich dann an der "Self Takoyaki Bar Iduco" vorbei und entschied den kleinen Bällchen eine zweite Chance zu geben.
    Diesesmal war kein fake Fisch drin sondern vor allem komische bunte Kugeln, puffreis, Zwiebeln und Pilze. Der Cloue: man bekommt die Zutaten hingestellt und wird instruiert und macht dann seine eigenen Takoyaki auf seiner eigenen Kochstelle. Ziemlich herausfordernd.
    Mit dem Mitarbeiter, ich hab leider seinen Namen vergessen zu erfragen, kam ich relativ flott ins Gespräch. Er kommt selbst aus Frankreich und ist seit einem Jahr in Osaka.
    Eine stark alkoholisierte Japaner war ganz "vernarrt" in mich und bedrängte mich ziemlich.
    Den beiden dort arbeitenden tat es Mega leid und ich konnte mit der Situation auch nicht so gut umgehen. Ich verweilte dort auch eine gute Stunde, da ich etwas Sorge hatte sie würde mich zum Hotel verfolgen. Ihre Absichten dahingehend waren relativ schnell klar.
    Irgendwann verlies sie, auf drängen der beiden dort arbeitenden die Bar und ging ziemlich stark schwankend ihrer Wege.
    Wie ich erfuhr, gehört die Gegend zum "Ghetto" von Osaka und gilt für japanische Verhältnisse als nicht so sicher.
    Aber kein Vergleich zu Deutschland.
    Unsicher fühlte ich mich nie.
    Nun bin ich doch im Hotel angekommen. Ohne ungebetenen Gast.
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  • Kobe ohne Tierleid

    2020年2月8日, 日本 ⋅ ⛅ 6 °C

    Der letzte Tag in Japan.
    Bevor ich morgen sehr früh nach Thailand fliege, geht es heute nochmal mit meinem Rail Pass nach Kobe.
    Eine relativ spontane Entscheidung, die auf der Recherche nach Kimonos getroffen wurde.
    Es ist auch keine Weltreise. Nach nur 30min Fahrt erreiche ich Kobe.
    Kobe ist wohl jedem ein Begriff im Zusammenhang mit dem weltberühmten "Kobe Beef".
    Kobe gehört zu den drei wichtigen Städten im Westen der Hauptinsel, neben Kyoto und Osaka.
    Insgesamt ist Kobe ganz niedlich und wird vor allem von den drei Shopping Streets und dem Hafen dominiert.
    Rein kapitalistisch war der Trip sehr enttäuschend.
    Das wird nichts mehr mit dem Andenken.
    Das Hafengebiet ist ziemlich cool und sehenswert.
    Dazu kommt "Chinatown".
    Jetzt geht's wieder zurück nach Osaka um dort was zu essen und die Abfahrt morgen vorbereiten.
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  • Sayoonara Nihon.

    2020年2月8日, 日本 ⋅ 🌬 7 °C

    So morgen ist mein Japan Abenteuer zuende. Nach 3 Wochen ein Teil dieser Gesellschaft gewesen zu sein geht es nun weiter in die Sonne nach Thailand.
    Ich sehe dies als Anlass ein Resümee zu ziehen:

    Die Zeit in Japan war insgesamt ziemlich cool.
    Japan im ganzen, also Menschen, Kultur und Natur sind faszinierend.
    Ich habe gelernt wie scheinbar reibungslos eine Gesellschaft mit einem funktionierenden Nah und Fernverkehr auf Schienen, funktionieren kann.
    Es ist hier alles ein bisschen größer, bunter, Greller und lauter als in Europa.
    Es hat alles einen ganz besonderen Flair.
    Jede Stadt für sich hat ihren eigenen Charme, den man mehr oder weniger mag.
    Insgesamt muss ich sagen, dass die Reiseroute, die ich gewählt habe genau richtig war.
    Ich habe nicht das Gefühl super viel nicht gesehen zu haben, bis auf den hohen Norden und den tropischen Süden.
    Das ist bei 3 Wochen aber auch nicht zu schaffen.
    Viele Menschen mit denen ich in Kontakt kam, stimmten mir bei meiner Reiseroute ebenfalls zu.
    Ich wäre teilweise gerne weniger Tage in gewissen Städten geblieben. Sowohl Nagoya als auch Kyoto waren zu lange, selbst mit den Tagestrips.
    Gleichzeitig hab ich auch gemerkt, dass Japan nicht so super geeignet ist für den typischen Backpacker, da alles sehr sehr teuer ist und man nicht so spontan Hotel- oder Hostelzimmer bekommt wie anders wo.
    Dadurch ist mir das typische Backpacking Erlebnis verwehrt geblieben und ich fühlte mich eher als der dekadent Alleinreisender.
    Teilweise habe ich auch einfach zu viel Geld für Hotels ausgegeben. Im Nachhinein hätte es das wirklich nicht gebraucht.
    Was ich auch nicht geschafft habe zu überwinden ist mein "Sparzwang". Ich war bei weitem nicht so oft essen, wie es im Urlaub typisch wäre, sondern habe mich oft sehr günstig in Supermärkten versorgt oder habe einfach meinen Hunger ignoriert.
    Trotzdem fühle ich mich nicht wohl, auch wenn ich wenig gegessen und insgesamt ca. 500km nur zu Fuss unterwegs war und meine Socken ziemlich leiden mussten.
    Ich habe mir bei weitem nicht soviel gegönnt wie ich gekonnt oder vielleicht sogar gemusst hätte.
    Habe dadurch wahrscheinlich auch viele Erfahrungen nicht gemacht, weil ich nicht bereit war soviel Geld auszugeben.
    Diese Reise war für mich ein Lernprozess.
    Wie komme ich alleine klar?
    Wie ist es für mich allein unterwegs zu sein?
    Vereinsame Ich so wie befürchtet?

    Ich bin alleine klar gekommen, stand aber auch nicht vor den riesen Herausforderungen.
    Ich war gerne alleine unterwegs, legte selbst Tempo fest und machte Pausen wenn ich sie brauchte.
    Gleichzeitig war es auch etwas einsam, da man Erlebnisse nicht teilen konnte bzw. Meine Kommunikation mit anderen relativ rar war.
    Ich hatte leider nicht soviel Kontakt zu einheimischen, wie ich es mir gewünscht hatte.
    Lag aber auch daran, dass ich aus Angst etwas falsch zu machen, gewisse Situationen in denen ich mich potentiell Unwohl gefühlt hätte, ausgelassen habe.
    Das ist schade.
    Gleichzeitig hat es mir Spaß gemacht diesen Blog zu schreiben (paar Infos über unsere Erlebnisse in Thailand wird es sicherlich auch geben).

    Was bleibt also zum Abschluss zu sagen:

    Ich hatte mir das Backpacking Erlebnis gewünscht und habe es nicht bekommen.
    Trotzdem war der Trip toll. Manchmal sehr anstrengend und wahrscheinlich von mir nicht so egoistisch geführt wie gesollt.
    Der große Kulturschock blieb aber trotzdem aus.
    Japan ist beeindruckend und ziemlich cool aber nicht wirklich mein Land.
    Mir fehlt das Selbstverständnis von Gemüse und Obst das bezahlbar ist und zur allgemeinen Ernährung gehört.
    Ich finde zwar etwas an der japanischen Popkultur, aber nicht so sehr, dass ich hier richtig aufgehen würde und mit fünf Taschen wiederkommen würde.
    Ich verstehe den Hype um japanische Süßigkeiten nicht wirklich und habe vieles, natürlich auch auf Grund der Ernährungsweise nicht probiert und kein Interesse daran.
    Ich habe lange nach einem Andenken für mich gesucht, war in vielen Kimonoläden aber ich muss mir eingestehen: ich bin nicht der Typ dafür.
    Auch bei gebrauchten Anime Serien war ich leider sehr unerfolgreich.

    Ihr werdet euch jetzt fragen ob es ein Highlight für mich gibt?
    Jein.
    Der Fuji war meine Priorität und bin nicht enttäuscht worden.
    Der Monkey Park in der Schlucht bei Nagano war den Trip dorthin einfach wert.
    Hiroshima ist historisch einfach so unfassbar interessant und mein Geheimtipp.
    Tokio und Osaka waren cool, aber ich bin kein Mensch für diese mega teuren Metropolen. Ich glaube auch das New York nicht meins wäre.

    Ich verlasse Japan mit einem weinenden und lachenden Auge.
    Ich hoffe niemand ist enttäuscht, dass dieser Trip nicht das beste ever war und ich es wahrscheinlich nicht so genossen habe wie ich gesollt hätte. Aber das bin ich halt. Japan war für mich mehr "Arbeit" als Urlaub.
    Aber so bin ich halt. Auch im Urlaub.
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  • Entlegenes Japan = Bangkok

    2020年2月9日, タイ ⋅ ⛅ 34 °C

    Ich weiß eigentlich ist mein Japan Abenteuer vorbei aber das nächste, wenn auch kürzere schließt sich ja direkt an: Thailand.
    Heute morgen ging es mit dem Zug zum Kansai Internationalairport um von dort in einem kleinen, nicht sehr konfortablen Billigflieger 6 Stunden nach Bangkok zu fliegen.
    Der Flug war meine Hölle, ich war mega kaputt aber nicht so sehr, dass ich hätte schlafen können, selbst mit Schlafmaske ging es nicht. Der Grund: eine Reisegruppe aus vier Jungen, die aussahen als ob sie aus einer J-Pop Band gefallen wären und natürlich alles Instagramen musste was geht und sich zu cool fühlten auf die Flugbegleiterinnen zu hören.
    Naja überstanden hab ich es ja.
    In Bangkok angekommen der totale Hitzeschock. Von 2 grad auf ca. 35 grad war heftig.
    Nach erfolgreicher Immigration und abgeholtem Gepäck ging es dann mit eigenem Fahrer, ja den Luxus habe ich mir mal gegönnt, zum Hotel.
    Das "Haven't Met" Hotel liegt direkt an einer der Skytrain Stationen Bangkoks und viel ist fußläufig erreichbar.
    Es gibt eine Rooftop Bar und ein Swimming pool.
    Danach erstmal etwas die Supermärkte abgecheckt und festgestellt, dass heute und morgen in Thailand einer der wichtigsten buddhistischen Feiertage ist und deswegen nichts wirklich auf hat, außer die 7 Eleven Convenience Stores (mir bestens Bekannt aus Japan).
    Also weiter auf der Suche nach was gesundem zu essen und im "Bonita Café & Social club" fündig geworden.
    Ich habe mich noch nie so sehr auf einen Salat, einen richtig geilen Mangosaft und ein Gemüsecurry gefreut wie heute.

    Später heißt es noch etwas die Gegend abchecken und gespannt aufs Frühstück morgen sein.
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  • Bangkok - Tal der Abzocke

    2020年2月10日, タイ ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachdem gestern alles super geklappt hatte, ging heute alles schief.
    Man merke sich: vertraue niemandem in Thailand der dich auf englisch anspricht.
    Heute morgen froh gelaunt losgelaufen. Als ich nicht Unweit der Tourizentren war, wurde ich sehr freundlich von einem angeblichen "Englischlehrer" angesprochen der mir Tips gab und mir ein TukTuk rief. Für 50bath sollte es zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten gehen. So schön so gut.
    Einer der Stops war aber ein Maßschneider der mir relativ aggressiv zwei überteuerte maßgeschneiderte Hemden abgedreht hat.
    Genervt klärt mich dann mein Schatzibatzi über die Abzocken in Bangkok auf und was fällt auf? Ich bin einfach mal gleich auf mehrere Abzocken reingefallen.
    Ich mag Bangkok jeztz schon nicht mehr und werde mich im Hotel an den Pool zurück ziehen.
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  • Bangkok zu Wasser und in der Nacht

    2020年2月11日, タイ ⋅ ⛅ 33 °C

    Isa ist morgens erfolgreich und quitschfidel in Bangkok gelandet und wurde von mir natürlich abgeholt.
    Obwohl sie keine Minute geschlafen hat war sie fit für ihre ersten Schritte durch Bangkok bzw. Die pure Reizüberflutung.
    Wir entschieden uns erstmal mit dem Expressboot über den Fluss zu fahren der durch Bangkok fließt um das erste mal den "Grand Palace" und Wat Pho zu sehen bevor beide morgen Besichtigt werden sollen.
    Entlang der Tourirouten ging es dann in die berühmte "Khaosan Road" das Malle von Thailand. Kurzer Halt mit einem Smoothie aus Dragonfruit und abgings Richtung Chinatown zu "so vegan" Mittagessen.
    Sehr sehr lecker und nur ein bisschen scharf.
    Später dann nochmal ins Hotel und die Poolbar abgecheckt.
    Willkommensdrink abgestaubt, Pooltemperatur abgecheckt und für "kühl" befunden.
    Abends gings dann rauf das höchste Gebäude Bangkoks, welches direkt gegenüber von unserem Hotel steht.
    Eintritt ist ziemlich hapig aber der Ausblick von der Rooftop Bar entschädigt für alles.
    Total surreal so auf die Stadt hinabzuschauen.
    Nach einem 17€ Gin Tonic für isa ging es dann für mich auf den "Skywalk". Eine Glasfläche in über 300metern Höhe.
    Meine Höhenangst lässt grüßen.
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  • Pad Thai und respektlose Touristen

    2020年2月12日, タイ ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach einer für Isa sehr erholsamen Nacht geht es nach dem Frühstück wieder los.
    Diesesmal aber weniger zu Fuss.
    Ziel der Unternehmung: die verschiedenen Tempelanlagen am Fluss und der "Grand Palace", laut Isa an einem Vormittag zu schaffen.
    Auf dem Weg zum "Grand Palace" müssen wir nochmal einen Abstecher zu einem der vielen Souvenirstände machen, da kurze Hosen, selbst solche mit süßen Dinos drauf, aus Respektgründen nicht gern gesehen sind.
    Also bin ich nun stolzer Besitzer einer sehr gemütlichen "Haremshose".
    Vorbereitet geht es dann in den Grand Palace der unfassbar weitläufig ist und dementsprechend viel Zeit in Anspruch nimmt. Besonders wenn man isas "Detailverliebheit" kennt.
    Also geht's durch die ganzen einzelnen Stationen des Palastes und ehe man sich versieht ist mittags und der Magen knurrt.
    Zum Mittag gibt es Pad Thai und Ice Tea in einem nahegelegenen Lokal.
    Dabei treffen wir eine Österreichische Reisegruppe samt deutschsprachigen Reiseführer.
    Nach dem Mittag geht es zu einer Show die mit im Preis für den Grand Palace enthalten ist.
    Wir sind quasi die einzigen die nicht mit dem Handy mitfilmen.
    Letzter Stopp des Tages: Wat Pho bzw. Der Tempel des liegenden Buddha.
    Der wird relativ fix abgefrühstuckt und eine längere Pause im Hotel eingelegt.
    Abends ging es dann noch zu drei Nachtmärkten in der Nähe. Diesesmal mit Bus. Busfahren in Bangkok ist wie eine Reise im "fahrenden Ritter".
    Nach einer verzweifelten Warterei auf den richtigen geht es mit dem Taxi, viel zu teuer, wieder zurück ins Hotel und in die Heia.
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  • Eine Busfahrt die ist lustig...

    2020年2月13日, タイ ⋅ 🌙 27 °C

    Adieu Bangkok.
    Nach den letzten Tagen in der Millionen Metropole ging es heute in eine etwas beschaulichere Gegend.
    Koh Chang. Eine Insel östlich von Bangkok, die mit dem Bus innerhalb von ca. 6 Stunden erreicht werden kann.
    Morgens um 9uhr ging es los.
    Die Busfahrt war relativ entspannt und ließ durch eine gut funktionierende Klimaanlage die Hitze draußen gänzlich vergessen.
    Unterwegs gab es einen kleinen Stopp mitten im nirgendwo, wo es möglich war Mittag zu essen.
    Wir begnügten uns mit geschnittener Ananas und verdössten fast die ganze restliche Fahrt wahlweise mit "Harry Potter" oder "die ???" auf den Ohren.
    In Laem Ngop setzten wir dann mit der Fähre auf die Insel über.
    Erst dort began dann das Abenteuer.
    Als ob wir in einem Truppentransporter an die Front gefahren werden würden, brachte uns das Sammeltaxi nach ca. 40min Fahrt zu unserem "Resort" am Strand.
    Der Bungalow sah und sieht leider nicht so aus, wie auf den Fotos. Außerdem vergaß man uns mitzuteilen, dass keine Klospülung vorhanden ist, sondern mit einen Schöpfeimer manuell nach geschüttet werden muss.
    Insgesamt leider nicht so schön.
    Beim Abendessen, was heute ganz sicher eines der Highlights war und anschließendem Strandspaziergang planen wir noch die weiteren Tage und entscheiden uns morgen in eine andere Unterkunft umzuziehen.
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  • We are so strong

    2020年2月14日, タイ ⋅ ⛅ 29 °C

    Ein neuer Tag began mit dem Meeresrauschen, einem Coconutmilk Porridge und einem Kaffee.
    Danach machten wir uns gestärkt und wohlgenährt auf den Weg zum Strand. Um genauer zu sein zum "lonely Beach", der gar nicht so lonely ist.
    Trotzdem ziemlich schön und genau das was ich mir persönlich unter Thailand vorgestellt hatte.
    Wir verbrachten den halben Tag in der Sonne und im Wasser und machten uns erst auf den Weg zurück, als der "kleine" Hunger anklopfte.
    Zurück an unserem Bungalow, waren unsere Gastgeber so lieb und bereiteten uns Reis mit Gemüse zu. Trotz der Einfachheit ziemlich lecker.
    Frisch gewässert (isa regt es auf das ein zweitesmal "gestärkt vorgekommen wäre) packten wir unsere sieben Sachen und machten uns zu Fuss auf den Weg nach Bang Bao wo unsere zweite Unterkunft liegen sollte.
    Wohlgemerkt "zu fuss". 4km. Bei 35°C. Mit Marschgepäck. We are so strong.
    Nach nicht allzu langer Zeit hielten wir aber doch ein Sammeltaxi an, wie sich herausstellte die bessere Entscheidung.
    Der Taxifahrer warf uns aber 1,5km hinter unserem Hotel raus und so mussten wir trotzdem noch einen erheblichen Fußweg absolvieren.
    Aber: We are so strong.
    Nach einer abenteuerlichen Tour durch Territorien von Hunden die uns argwöhnisch beäugten, einer nicht so sicher wirkenden Holzbrücke und etlichen Fragen "Sind wir hier richtig?" erreichten wir unser Ziel "Cliff Cottage".
    Das Zimmer ist soweit ganz ok. Unsere Mitbewohner sind eher schweigsam und laufen nur auf ihrer "Straße" die Wand entlang.
    Insgesamt kann man hier gut 2 Nächte verbringen.
    Am Nachmittag ging es noch zum Bang Bao Pier wo wir essen waren und zwei Tagestouren, die erste schon morgen, buchten.
    Nun geht es ins Bett. Morgen wird ein vermutlich Mega schöner aber auch sehr anstrengender Tag.
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  • Born to be wild

    2020年2月15日, タイ ⋅ ⛅ 30 °C

    Erstes Highlight des Tages: Affen.
    Nach dem Frühstück streunten mehrere Affen mit Babys durch unsere Hotelanlage und waren ziemlich gechillt aber auch dreist und versuchten anderen Gästen die Sachen zu klauen.
    Kurz darauf gab es die erste Enttäuschung des Tages: kein Dschungel Trekking für uns!
    Der Guide hatte morgens entschieden die Tour ausfallen zu lassen, da zu wenig Teilnehmer mitgekommen wären.
    Also musste ein Plan B her.
    Unser Buchungsbüro, bestehend aus zwei Person, wo von einer Schweizer war, gab uns den Tipp zum Kai Bea Beach zu fahren um dort ein Kanu zu leihen.
    Gesagt getan liehen wir uns also erstmal einen Roller für den Tag um überhaupt von A nach B zu kommen.
    Der Trip über die hügelige und teils sehr kurvige Küstenstraße war schon ein Abenteuer für sich.
    Am Kai Bea Beach angekommen liehen wir uns ein Kanu und machten uns mit Rucksack, Schwimmwesten und Paddel auf den Weg über die Bucht zu den "nahegelegenen Inseln.
    Das erste Kentern ließ nicht lange auf sich warten.
    War aber unspektakulär, da ich nicht einsteigen konnte und samt Boot und Rucksack im flachen Wasser landete.
    Halb so schlimm.
    Die größte dieser ist Ko Man Nai. Sie ist sogar zu Fuss zu erreichen, da das Wasser nicht sonderlich tief ist. Zu empfehlen ist dieses Unterfangen auf Grund der Korallen und Steine nicht.
    An der Insel, die bis auf den Strand, unberührt ist, machen wir Pause und panieren uns mit dem feinen Sand.
    Danach ging es weiter mit dem Kanu zu den drei kleineren Inseln.
    Diese liegen aber deutlich außerhalb der Bucht und ein Kanu und hohe Wellen verträgt sich nicht sonderlich, sodass wir bzw. Ich nicht mehr weiter fahren wollte/n.
    Nach dem unser Entdeckergeist besänftigt worden war, ging es mit dem Roller zurück nach Bang Bao um dort zu essen.
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  • Residenz mit Meerblick

    2020年2月16日, タイ ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer nicht so erholsamen Nacht auf einem Brett, was die Unterkunft Matratze nennt, hieß es Rucksack packen.
    Wir erkundeten nach Cornflakes mit Sojamilch aus der Cornflakestüte rausgelöffelt noch etwas die Umgebung und begaben uns zum View Point.
    Als der Roller ordnungsgemäß und ohne Beanstandungen zurückgegeben worden ist, ging es mit dem Taxi zur neuen Residenz.
    Direkt am Lonely Beach liegt unser neues Heim auf Zeit.
    Ziemlich fancy.
    Kurz darauf fanden wir uns schon wieder, mit einem neuen motorisierten Gefährt, auf den Straßen Koh Changs wieder.
    Das Ziel diesesmal: der White Sand Beach, das touristische Zentrum Koh Changs.
    Nach ca. 20min erreichten wir unser Ziel und genehmigten uns erstmal ein Indisches Mittagessen, bevor es für den Rest des Nachmittages an den Strand ging und die umliegenden Geschäfte abgecheckt werden wollten.
    Nachdem wir sonnengenährt, D3 vollgetankt und leicht angebrand waren fuhren wir noch zum View Point vom White Sand Beach.
    Die Aussicht war bombastisch.
    Nach dem Zwischenstopp ging es zurück ins Hotel und dort ab in den Pool um uns von dem ganzen Sand zubefreien.
    Nun heißt es nochmal im "little Wings" Essen und etwas spazieren.
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  • Under and over the sea

    2020年2月17日, タイ ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute hieß es früh aus den Federn, Frühstücken und ab aufs Boot.
    Wir wollten heute die Unterwasserwelt der kleineren thailändischen Inseln erkunden und buchten daher eine Schnorcheltour.
    Zusammen mit ca. 50 anderen neugierigen und freudigen Gesichtern legte das Boot um ca. 9 Uhr vom Bang Bao Pier ab und brachte uns zu den ca. 1,5 Stunden entfernten Inseln des Marine Nationalparks.
    Ausgerüstet mit Schnorchel und Maske ging es dann an 3 verschiedenen Stellen ins kühle Nass.
    Neben vielen Beinen sah man unter der Wasseroberfläche eine ganz eigene Welt in den verschiedenen Korallenformationen.
    Ganz verschiedene Fische, Seeigel und sogar einen Rochen.
    Auf dem Boot wurden die freudigen Touristen mit Wasser und Kaffee versorgt. Es gab sogar was zu essen. Für uns nur etwas Obst, Reis und Salat.
    Meine Fotoversuche haben nicht alle so gut geklappt, auch wenn die extra gekaufte Wasserschutzhülle für mein Handy ca. 95% ihrer Aufgabe erfüllte.
    Einige Schnappschüsse waren aber doch dabei und sehr sehenswert.
    Der letzte Stopp war Koh Rang, ein großer Sandstrand.
    Dort verbrachten wir noch 1 Stunde bevor es wieder zurück nach Bang Bao ging.
    Nach einem kleinen Zwischenstopp im Hotel ging es dann mit dem Roller noch zum Klong Prao Beach um dort im "Naga Cafe" etwas zu essen.
    Endlich gab es auch "Mango Sticky Rice".
    Nach dem wir, bzw. Isa mit einer Dosebier in der Hand, wie ein Vorzeige-Ruhrpottler, durch verschiedene 5 Sterne Anlagen spaziert waren ging es wieder zurück zum Lonely Beach: Roller wegbringen und ab in die Heia.
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  • Welcome to the jungle

    2020年2月18日, タイ ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute stand eine ganz besondere Aktion auf dem Plan.
    Wir hatten uns vorgenommen doch noch unser Jungle Trekking zu machen nur etwas anders.
    Statt einer einfachen jungle Trekking Tour hieß es heute Climbing and Hiking.
    Wir wollten gemeinsam mit 5 weiteren wackeren Touristen und Tan, unserem Guide, den Salak Phet Mountain erklimmen.
    Los ging es um 8 Uhr und nach dem Einsammeln der anderen begann um ca. Halb 10 unser Aufstieg.
    Bewaffnet mit Wasser, Wanderstöcken und einem Lunchpaket überwand unsere bunte Truppe aus 🇩🇪🇨🇵🇫🇮 verschiedene Steigungen, das ein oder andere Hindernis und erreichte Mittags erst den View Point und sodann die Spitze des Berges.
    Mit 740m ist der Salak Phet Mountain der höchste Berg von Koh Chang und liegt fast zentral am südlichen Ende der Insel.
    Am View Point genehmigten wir uns unser wohlverdientes Lunchpaket bevor wir uns an den weitaus anstrengenderen Abstieg machten.
    Die Wanderstöcke retteten uns das ein oder andere Mal den Hals.
    Von größeren Stürzen blieben wir alle verschont.
    Auf dem Abstieg konnten wir noch das ein oder andere Tier bewundern. Über uns flogen zeitweise Tukane, die man aber eher hörte als sah.
    Nach diesem sehr anstrengenden Tag gönnten Isa und ich uns abends erst ein Wellenbad, da das Meer heute sehr wild war, und danach noch eine 60 minütige Thai-Massage.
    Morgen geht's für mich mit dem Bus wieder nach Bangkok.
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    旅行の終了
    2020年2月9日