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- May 5, 2025, 7:05 PM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: Sea level
GreeceRegionalbezirk Inseln37°26’3” N 23°31’12” E
Ermioni - Richtung Poros

14.5 sm / 3 h
Der Tag begann vielversprechend – mit einem Blitzbesuch im Fischladen von Ermioni. 1,5 kg frischeste Garnelen wechselten den Besitzer, vermutlich freiwillig, denn sie ahnten, dass sie abends in bestem Olivenöl gebadet würden.
Kurz darauf hiess es: „Leinen los!“ und wir setzten Kurs Richtung Hydra. Der Wind meinte es gut mit uns – phasenweise rauschten wir mit über 8 Knoten durchs Wasser. Seglerherz, was willst du mehr?
Beim nächsten Kurswechsel Richtung Cap Skyli kam der Wind dann ganz lässig von hinten. Kein Problem – die Genua war in ihrem Element, mit einem Hauch Motorunterstützung für die Extraportion Eleganz.
Cap Skyli (auch bekannt als Kap Skylläum oder Kap Skyllaion) ist der östlichste Punkt der Peloponnes in Griechenland. Es gehört zur Gemeinde Poros und ist Teil der Inselgruppe Tselevinia, zu der auch die Inseln Spathi und Skylli zählen. Das Kap erstreckt sich etwa 700 Meter ins Meer und erreicht eine Höhe von rund 50 Metern.
Unser Ankerplatz: idyllisch hinter einer kleinen Insel versteckt. Gut geschützt – na ja, solange der Wind nicht aus Osten kommt und meint, uns mit Schwell ein paar Seemannswiegenlieder zu singen. Dafür entschädigte uns das Wasser mit seiner kristallklaren Schönheit – zum Reinspringen schön, zum Herauskommen zu schade aber für mich immer noch zu kalt.
Und dann kam Peter. Mit dem Charme eines Küchenzauberers und zwei magischen Kochlöffeln verwandelte er die Garnelen in eine pasta-perfekte Offenbarung – rosa gebraten, zart wie Meerespoesie.
Ein weiterer Abend auf der AMBIRAMUS, der uns beweist: Das Leben ist zu kurz für schlechten Wind – und für fade Pasta sowieso.
Am nächsten Morgen nutzten wir die seltene Kombination aus ruhigem Wetter und wacher Crew (Kaffee sei Dank), um der SMILLA-Crew ein kleines, feines Manövertraining zu gönnen.
Peter und Kerstin planen im Winter, Urlaub auf einem Katamaran auf Sri Lanka zu machen – also dachten wir uns: Warum nicht schon mal antesten, wie sich so ein Doppelrumpf-Ding eigentlich anfühlt?
Gesagt, getan – unter fachkundiger Anleitung wurden die ersten Manöver gefahren. Und siehe da: Der Kat hat weder gebockt noch gekippt, und die Crew hat sich wacker geschlagen. Für den ersten Versuch sah das schon ziemlich professionell aus. Bravo!
Wenn das so weitergeht, wird der Winterurlaub eher eine Kreuzfahrt als ein Abenteuer. Oder umgekehrt – je nach Windlage.Read more
Traveler Vielen Dank lieber Beat🙏 🤩 , dass wir auf deiner Ambiramus etwas Gefühl fürs Manövrieren eines Kats erhielten. Hat uns sehr viel Spaß gemacht!!!! Und du hast es uns ja auch super erklärt.👍👍👍💪🤗😘