Mit dem Segelkatamaran AMBIRAMUS befahren wir die Weltmeere. Read more Schweiz
  • Day 1,154

    Immer noch in Messolonghi Teil 2

    May 6 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

    Teil 2
    Am nächsten Tag setze ich Plan B mit neuem Elan
    um. Die herausgebrochene Schraube wird durch
    eine neue ersetzt. Glücklicherweise bin ich gut
    ausgestattet und habe alle Materialien, um die
    passende Schraube auf die richtige Länge und
    Breite zuzuschneiden. Das klappt problemlos und
    kurz darauf wird die neue Leine eingezogen und
    alle Schrauben wieder festgezogen. Alles
    funktioniert einwandfrei und hält.
    Als nächstes muss ich die Fernbedienung für die
    Ankerwinsch ersetzen, da die alte schon fast
    auseinanderfällt. Ich entscheide mich, die
    bestehende Kabelführung beizubehalten, da es zu
    aufwendig wäre, sie komplett zu erneuern. Daher
    löse ich die gelöteten Anschlüsse am Gerät und
    löte sie an der neuen Fernbedienung wieder an.
    Auch das funktioniert reibungslos.
    Jeden Samstag findet in Messolonghi ein Markt
    statt. Ein halbstündiger Spaziergang zu Fuß belebt
    meine müden Knochen und ich schlendere gerne
    zwischen den Obst- und Gemüseständen
    hindurch. Es ist fast schon Pflicht, Orangen
    auszuwählen. Für 90 Cent pro Kilogramm
    bekommt man eine wunderbare Frucht für
    frischen Orangensaft am Morgen. Zusätzlich
    landen noch vier Tomatenpflanzen und ein
    Rosmarinsetzling in meiner Tasche. Langsam
    nimmt mein Gemüse- und Kräutergarten Form an
    und verfeinert meine kulinarischen Gerichte.
    Übrigens ist heute Mittwoch und das
    Watermaker-Paket ist in Athen angekommen. Mal
    schauen, ob es bis morgen Abend in meinen
    Händen liegt.
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  • Day 1,150

    Immer noch in Messolonghi

    May 2 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Sicher fragt ihr euch, warum ich immer noch in
    der Messolonghi Bucht liege. Der Grund ist
    einfach: Mein Watermaker funktioniert nicht und
    die Ferndiagnose eines Fachspezialisten in Italien
    hat ergeben, dass der Drucksensor defekt ist. Also
    habe ich den Sensor sofort bei ihm bestellt.
    Allerdings ist nun eine andere Person involviert,
    die den Bestellvorgang managt. Das bedeutet,
    dass ich alles von vorne beginnen muss: Die
    Bestellung an die neue Person richten, Adressen
    übermitteln, die Zahlung tätigen und sicherstellen,
    dass die Rechnungsadresse korrekt ist. Dadurch
    geht leider immer mehr Zeit verloren. Endlich ist
    es geschafft und die Ware wurde per DHL
    verschickt. Das Lieferdatum ist für Donnerstag,
    den 9. Mai angegeben. Mal sehen, ob alles klappt.
    Glücklicherweise habe ich noch etwas Zeit, da die
    Windrichtung für Freitag und Samstag nicht
    optimal ist, aufgrund der falschen Richtung und
    des Düseneffekts im Golf vom Korinth.
    In der Zwischenzeit gilt es, die Zeit zu
    überbrücken, und das ist auf einem Segelschiff
    kein Problem. Ich möchte eine neue
    Genuafurlerleine einziehen, und dazu muss die
    Rollreffanlage abmontiert werden. Es sieht so aus,
    als wären die Schrauben noch nie bewegt worden.
    Der Zahn der Zeit und das Meerwasser haben
    dazu beigetragen, dass anfangs gar nichts gelöst
    werden kann. Ein Trick bei den Seglern ist WD40 -
    viel WD40 und immer wieder. Am nächsten
    Morgen versuche ich es erneut, und langsam
    lassen sich die Schrauben lösen. Jetzt folgen die
    vier Schrauben, die das Rollreff zusammenhalten.
    Die ersten drei kann ich gut lösen, aber bei der
    vierten Schraube bricht sie ab🙉. Murphy's Gesetz
    meldet sich auch bei mir (Uwe & Doris😉). Also
    bereite ich alles vor, um die gebrochene Schraube
    mit einem Schraubenausdreher (Linksausdreher)
    zu entfernen. Dazu muss ein kleines Loch mittig in
    die Schraube gebohrt werden. Danach kann man
    den Schraubenausdreher ansetzen und die
    Schraube entgegen dem Uhrzeigersinn
    herausdrehen. Klingt gut, oder? Ich setze den
    Körner mittig an, um vorzulochen. Mit der
    Bohrmaschine versuche ich ein Loch zu bohren.
    Nochmals setze ich den Körner an - und plötzlich
    fliegt die ganze Schraube mit Gewinde heraus. Sie
    war so verkeilt, dass die Kunststoffhülle nicht
    genug Halt bieten konnte für das Gewinde.🙈

    Fortsetzung nächster Tag. ….
    .
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  • Day 1,144

    Aufenthalt in Messolonghi

    April 26 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

    Angekommen in Messolonghi fühle ich mich
    wieder wie zu Hause. Im Winter 22/23 lag meine
    AMBIRAMUS hier in der Marina. Das Restaurant in
    der Marina ist das ganze Jahr über geöffnet und
    bietet eine gemütliche Atmosphäre. Zu Fuß
    erreicht man das Städtchen in nur einer halben
    Stunde, mit seinen verwinkelten Gassen und
    Tavernen, die vor allem an Wochenenden von
    Einheimischen besucht werden.
    Der Name der Stadt wird oft als Kombination aus
    den italienischen Wörtern "mezzo" und "langhi"
    (Mezzolanghi) oder "messo langhi" (Messolanghi)
    interpretiert, was "Stadt zwischen zwei Seen"
    bedeutet. Die Stadt hat eine malerische Lage am
    Wasser und ist von Lagunen umgeben.
    Die Messolonghi-Lagune ist eines der
    bedeutendsten Feuchtgebiete Europas. In diesen
    Feuchtgebieten leben mehr als 270 Vogel-,
    Amphibien-, Reptilien-, Sumpf- und
    Meeresschildkrötenarten.
    Die Feuchtgebiete und Meere werden durch die
    Ramsar-Konvention geschützt.
    Nur wenige Minuten vom Yachthafen entfernt
    liegen die bestgehüteten Geheimnisse Europas:
    die natürlichen Schlamm- und Salzbäder. Zu jeder
    Jahreszeit nehmen Tausende von Griechen ein
    erfrischendes und heilendes Mineralschlamm-
    oder Salzbad. Das Meerwasser in der Region weist
    aufgrund des Mikroklimas in der Region einen
    erhöhten Salzgehalt auf. Das Schwimmen in
    diesem Wasser lindert Muskel- und
    Gelenkschmerzen deutlich.
    Das Meersalz von Mesollongi der BIOdinami ist
    das erste griechische Salz, auf dessen Verpackung
    der Herkunftsort erwähnt wird. Es ist weder mit
    anderen importierten Salzen vermischt noch ist es
    ein Salz, das “in Griechenland verarbeitet wird“, es
    kommt immer aus den Salinen von Messolongi.
    Übrigens: Messolonghi wird auch Mesolongi oder
    Messolongi geschrieben.
    Auch in diesen Yachthafen zieht es die Bootsprofis
    an. Dieses Mal waren sie hier, um eine Expertise
    für eine Yacht durchzuführen und ein weiteres
    Video über die AMBIRAMUS zu drehen. Das
    Thema des Videos lautet: "Wie hat sich der
    Katamaran seit dem Kauf verändert und wie fühlt
    es sich an, auf diesem schwimmenden Haus zu
    leben?" Ich werde den Film in etwa 2 Wochen hier
    verlinken.
    Während der Dreharbeiten hatten wir einige
    Stunden entspannte, interessante und
    freundschaftliche Momente.
    Hendrik und Dominik reisten wieder zurück nach
    Montenegro (ca. 9 Std.) und ich warte hier auf
    eine neue Elektronik für meinen Wassermacher.
    In der Zwischenzeit gibt es wieder weitere
    Arbeiten auszuführen.
    - Neue Furlerleine für die Roll-Genua.
    - Anbringen der Angelrutenhalterung
    - Einsetzen neuer Gewürzpflanzen
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  • Day 1,143

    Mesolongi Ahoi

    April 25 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

    34.5sm+, 4.25h, leicht bewölkt schön 19°
    Der Wetterbericht für heute prognostizierte ab
    11:00 Uhr Wind aus Nord mit einer Stärke von 26
    Knoten. Dies ist nicht optimal für die Überfahrt
    nach Mesolongi, da die Wellen seitlich kommen
    würden. Für die Reise nach Katakolon im Süden,
    wo Peter & Kerstin hinwollen, sieht es jedoch
    besser aus, da hauptsächlich achterlicher Wind
    erwartet wird. Trotzdem entschieden wir uns, um
    8:00 Uhr morgens bei Müsli und Kaffee auf der
    Ambiramus den Segelweg anzutreten. Nach einem
    letzten herzlichen Abschied und dem Vorbereiten
    der SMILLA und der AMBIRAMUS waren wir bereit
    zur Abfahrt.

    Peter und Kerstin, so liebe Leute,
    die Trennung fällt schwer, das ist heute.
    Doch geht jeder seinen eigenen Weg,
    man sieht sich sicherlich bald wieder,
    kein Zweifel hegt.
    Alles Glück der Welt wünsche ich euch beiden,
    sicher und voller neuer Erlebnisse
    in der Ägäis zu verweilen.
    Möge die Sonne euch begleiten auf eurer Reise,
    und euch bescheren nur Freude und leichte Weise.

    Die Überfahrt nach Mesolongi (Richtung
    Korinthkanal) begann etwas holprig, da immer
    noch seitliche Wellen gegen den Katamaran
    schlugen. Doch entgegen der Wettervorhersage
    beruhigte sich das Wetter und der achterliche
    Wind erreichte nicht mehr als 12 Knoten. Der Tag
    verlief relativ ruhig und gemächlich, und ich kam
    gut voran mit der Genua. Nachdem ich in der
    Bucht von Mesolonghi angekommen war, fand
    ich einen guten Platz zum Ankern.
    Natürlich habe ich zwischendurch bei der SMILLA
    nach dem Status gefragt. Auch dort läuft es mit
    gutem Wind aber mehr Welle, welche aber von
    Hinten kommt, ordentlich dem Ziel entgegen.
    Heute wird wieder einmal selber gekocht.
    Salzkartoffeln mit Fischstäbli und Salat.
    En Guete!
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  • Day 1,142

    Adieu Meganisi - Hallo Kefalonia

    April 24 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

    33.5sm+, 6h, schön 24°
    Am letzten Abend in der Abelaki Bay wurden wir
    (die fröhlichen 3), von Klaus und Heike begleitet,
    die mit ihrer Stahlketch ebenfalls hier ankerten.
    Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach
    Katomeri. In einer typisch griechischen Taverne
    mit kunstvollen Gemälden an den Wänden
    verbrachten wir einen unterhaltsamen Abend,
    während wir uns gegenseitig Anekdoten
    erzählten.
    Am nächsten Morgen war es Zeit weiterzuziehen,
    also half ich Peter dabei, die Landleinen des
    Dinghys zu lösen. Der Anker wurde gelichtet und
    die Flottille machte sich auf den Weg Richtung
    Kefalonia. Glücklicherweise hatten wir guten
    Wind, sodass wir bald die Segel setzen konnten.
    Im Gegensatz zu meinem Katamaran, der
    mindestens 10 Knoten Wind benötigt, um das
    Großsegel vernünftig nutzen zu können, lief die
    Sunbeam 44 (SMILLA) wie geschmiert und
    überholte mich mühelos, während ich nur mit der
    Genua segelte. Regattamäßig zog sie an mir
    vorbei. Um mithalten zu können, musste ich einen
    meiner Motoren starten. So kam es zu
    spektakulären Führungswechseln, die wir mit
    schönen Fotos und Videos festhielten.
    Als wir im Hafen von Poros ankamen, lagen
    bereits zwei Segelschiffe längsseits am Steg, und
    wir konnten unsere Boote sicher anlegen. Zuerst
    mussten wir den Saharastaub vom Deck
    entfernen. Glücklicherweise gab es dort
    kostenlose Wasseranschlüsse. Es dauerte etwa
    anderthalb Stunden, bis ich mit dem Kärcher den
    rötlich-braunen Staub entfernt hatte. Der Anblick
    des sauberen Decks zauberte mir ein Lächeln ins
    Gesicht.
    Am Abend besuchten wir eine Taverne im Osten
    von Poros, die eine wunderschöne Terrasse mit
    einem traumhaften Blick auf den Hafen bot.
    Das Essen mundete wirklich gut und so endete
    unsere kleine Flottille mit einem kulinarischen
    Highlight.
    Am nächsten Morgen werden sich voraussichtlich
    unsere Wege trennen. Peter & Kerstin werden um
    den Peleponese weiter reisen und ich habe den
    nächsten Termin mit den Bootsprofis am Freitag in
    Mesonlongi. Näheres folgt.
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  • Day 1,140

    Aufenthalt in der Abelaki Bay, Meganisi

    April 22 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

    So. 20.04.24
    Die Abelaki Bay erfüllt alle Erwartungen, die man
    in Seglerkreisen hört. Medicane sicher.
    Ich nutze die windige Zeit, um Blogs zu bearbeiten und die Homepage zu aktualisieren. Dabei merk ich, dass das Hinzufügen von Blogs auf der Homepage viel zeitaufwendiger ist als gedacht. Zudem wurde mir mitgeteilt, dass der Speicher voll ist und ich ein Upgrade durchführen muss, was zusätzliche Kosten verursacht. Daher habe ich beschlossen, meine Blogs zukünftig nur noch über FindPenguins zu führen. Dort kann ich alles effizienter verwalten und gleichzeitig wird die Route mit den lokalisierten Fotoprints automatisch aktualisiert.
    Als besonderes Highlight könnte man aus diesen
    Berichten sogar ein Fotobuch erstellen lassen.. Sehr cool.
    Am Abend treffen wir uns auf der Smilla bei Peter
    & Kerstin und geniessen ein wunderbarer
    Kartoffel-Bohnen Ratatouille. Sehr lecker.
    Zum Abschluss hat der Schweizer natürlich Lindt-
    Schöggeli und Tessiner-Grappa mitgebracht.
    Aus ursprünglich, ich nehme nur EIN Glas, wurden
    doch mehrere.

    Mo. 21.04.24
    Wir verabreteten uns auf nächsten Mittag, um die
    Insel zu Fuss zu erkunden.
    Nach dem Gymnastikprogramm von P&K holte ich
    die beiden mit meinem Dinghy ab und legte am
    nahegelegenen Steg an. Gemeinsam erkundeten
    wir die Küstenwege bis hoch nach Katomeri.
    Leider hatte die gewünschte Taverne geschlossen,
    Sodass wir unseren Durst nicht stillen konnten.
    Wir vereinbarten jedoch, am nächsten Tag noch
    einmal vorbeizuschauen, wenn sie geöffnet hatte.
    Am Abend durfte ich mich fürs Abendessen auf
    der SMILLA revanchieren und wir verbrachten
    wieder einen tollen, unterhalts- und informativen
    Abend, diesmal auf der AMBIRAMUS bei einem
    feinen Spargelrisotto. Zum Dessert hatte ich leider
    keine Lindt-Schöggeli mehr, dafür After Eight.
    Auch diese fanden reichlich Anklang und mit
    einem weiteren Grappa schlossen wir einen
    weiteren Tag im schönen Griechenland.
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  • Day 1,138

    Preveza - Richtung Korinthkanal

    April 20 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    21sm, 4.75h (inkl. Kaffeepause bei SMILLA, schön 24°
    Der Tag ist wieder einmal gekommen an welchem
    ich allein weiter reise. Luisa ist gestern Morgen
    mit dem Mietauto von Preveza nach Athen
    gefahren und zurück in die Schweiz geflogen.
    Ihre 2 Wochen Home-Office Segeltour sind leider
    zu Ende, werden aber im Juli wieder
    aufgenommen, dann aber wirkliche Ferien in den
    nördlichen Sporaden.
    Bis dahin gilt es die Reise fortzusetzen und via
    dem Korinthkanal in die Sporaden zu gelangen.
    Samstag Morgen, bei wieder wunderbarem
    Wetter ging es zeitig los Preveza Adieu zu sagen.
    Im der Bucht von Preveza war es noch recht ruhig,
    aber ausserhalb, Richtung Lefkada spürte man die
    Nachwehen der letzten Nacht, welche die Dünung
    der Wellen beachtlich anstiegen liess.
    Pünktlich zur Öffnung der Brücke war ich der
    Erste, der durch den Kanal fuhr, nachdem die
    Drehbrücke geschwenkt wurde. Es ist immer ein
    bewegender Augenblick durch den Kanal zu
    fahren. Vor allem, weil ich vor 2 Jahren in diesem
    Kanal einen Probeller verlor. Aber das ist eine
    andere Geschichte.
    Gemütlich tuckerte ich dahin, als ich auf der Höhe
    der Marina Lefkas meinen Namen rufen hörte.
    Das kam mir doch irgend wie bekannt vor.
    Mit meinem Adleraugen erkannte ich ein
    Segelschiff und 2 Personen die winkten und war
    mir sicher, dass es Peter & Kerstin, meine
    Segelfreunde der ersten Stunde mit der
    AMBIRAMUS waren. Natürlich schwenkte ich
    kurzerhand in die Richtung und die Freude war
    riesig, als sich das bestätigte.
    Kurz darauf legte ich seitlich an und wir genossen
    einen köstlichen Kaffee, den Peter für uns
    zubereitet hatte. Wir plauderten über die
    vergangenen Monate und unsere bisherigen
    Erlebnisse. Da wir für die nächsten Tage dieselbe
    Route geplant hatten, vereinbarten wir, uns in der
    Abalaki Bay bei Meganasi wieder zu treffen, um
    mehr Zeit zum Austauschen zu haben.
    Die Abalaki Bay ist eine Medicane Bucht und
    bietet guten Schutz vor Starkwinden, welche auch
    für den nächsten Tag angesagt waren.
    Nach einem schönen Segeltörn ankerte ich in der
    Bucht, während Peter und Kerstin mit Landleinen
    am Ufer festmachten. Mit Hilfe meines Dinghys
    konnten wir das Anlegen relativ einfach
    bewerkstelligen. Beim Ankerbier auf der Smilla
    genossen wir einen leckeren Teller mit Käse,
    Oliven, Peperoni und Tomaten, natürlich begleitet
    von Brot. Gegen Abend beschlossen wir, unsere
    Beine ein wenig zu vertreten und liefen ins
    nahegelegene Dorf Vathy. Dort bestaunten wir
    einige schöne Yachten in der Marina und zum
    Abschluss dieses tollen Tages bestellten wir uns
    ein Bier und Kebap mit Brot. Als die Sonne
    langsam den Horizont berührte, machten wir uns
    auf den Heimweg zu unseren Booten. Ein
    wundervoller Tag neigte sich dem Ende zu.
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  • Day 1,134

    Two Rocks Bay - Preveza

    April 16 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

    26.5sm, 4h, schön 24°
    Von Antipaxos ankommend, übernachteten wir
    nochmals in der schönen Bucht TWO ROCKS BAY.
    Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen
    Frühstück, Motorsegelten wir Richtung Preveza.
    In Preveza angekommen, mussten wir feststellen, dass gegenüber vor einer Woche doppelt so viele Yachten am Stadtquai angelegt haben.
    Also absolvierten wir unser erstes Röm.-Kath.
    Anlegemanöver im 2024.
    Gut vorbereitet und mit lieben Helfer an der Mole,
    gelang uns ein problemloses Anlegen.
    Bei W- und NW Wind liegt man hier ruhig.
    Dies war auch für die nächsten Tage so angesagt.
    Schon bald drang der feine Duft von grilliertem Suflaki zu uns rüber. Wie ein Magnet wurden wir angezogen und erlagen dem verlockenden Angebot des Restaurants.

    PREVEZA
    Erbaut am Eingang des Ambrakischen Golf ist
    Preveza eine moderne Stadt, die gleichzeitig
    Verwaltungs-, Handels-, intellektuelles und
    touristisches Zentrum der Präfektur ist. Schöne,
    traditionelle Gebäude schmücken den Hafen und
    das historische Zentrum, während die
    Fußgängerwege und Kopfsteinpflasterstraßen mit
    Tavernen und Cafés an die Inseln erinnern. Zu den
    vielfältigen geistigen und künstlerischen
    Aktivitäten der Stadt gehören regelmäßige
    Konferenzen, Ausstellungen und Festivals. Preveza
    wurde 290 vom König von Epirus, Pyrrhus, auf den
    Ruinen des alten Verenice erbaut. Umgeben von
    wunderschönen Stränden, seltenen
    Lebensräumen und alten Denkmälern, wurde die
    Stadt von Dichtern und Schriftstellern - wie
    Marcus Aurelius und Karyotakis - ausgewählt, um
    sich der Kunst zu widmen. Auch heute ist Preveza
    sicherlich immer noch ein Ort der Inspiration.
    Durch die Kombination der reichen Natur und
    Vegetation mit den traditionellen Ouzerien und
    Tavernen entsteht eine sehr idyllische Umgebung.
    Der große Kai mit den schönen neoklassizistischen
    Gebäuden bildet den perfekten Rahmen für
    erholsame Spaziergänge, während Sie dem
    Rauschen der Wellen lauschen, die sich am Ufer
    erheben. Eine Attraktion, die alle Besucher sehen
    sollten, ist das Schloss Preveze, das einen
    herrlichen Blick auf die Umgebung bietet. Mit den
    Villen, Schlössern, malerischen Gassen, den
    Gärten und blühenden Höfen, mit der
    geheimnisvollen Atmosphäre des
    Nekromantischen Orakels von Acheron und der
    monumentalen Architektur des antiken Nikopolis
    ist Preveza zu jeder Jahreszeit voller
    Überraschungen.

    Um von der Aktio Marina nach Preveza zu
    gelangen, musste man früher die Schiffsfähre
    nehmen. Mittlerweile wurde der Unterwasser-
    Tunnel Aktio Preveza gebaut.
    Der Aktio-Preveza-Unterseetunnel ist ein
    Unterwasser-Straßentunnel über die Mündung
    des Ambrakischen Golfs in Westgriechenland. Sie
    verbindet Epirus und die Stadt Preveza am
    Nordufer des Golfs mit dem Kap Aktio in Ätolien-
    Akarnanien in Zentralgriechenland. Der im Jahr
    2002 fertiggestellte Tunnel ist ein wichtiges
    Infrastrukturelement in einer unterentwickelten
    Region und verkürzt die Reisestrecke zwischen
    den beiden Seiten des Golfs, die bisher nur mit
    der Fähre möglich war, erheblich. Es ist der einzige
    Unterwassertunnel in Griechenland.
    Der Tunnel hat eine Querschnittshöhe von 8,6
    Metern und eine Breite von 12,6 Metern. Die
    Durchfahrtsbreite beträgt 10,6 Meter und die
    Durchfahrtshöhe 5,4 Meter. Der Tunnel ist eine
    zweispurige Fahrbahn und umfasst eine 4,0 Meter
    breite Seitenspur und einen 1,3 Meter breiten
    Fußgängerweg in jede Richtung.
    WATERMAKER
    Wie ihr mitbekommen habt, hat mir ein gröberes
    Problem mit dem Watermaker Sorgen bereitet.
    Ist doch der Watermaker, zusammen mit den
    Solarmodulen, garant für Autarktes Reisen.
    Vor dem Einwintern habe ich ein spezielles
    Cleaning Programm laufen lassen. Das hat alles
    prima funktioniert. Nach dem Ablaufen dieses
    Programmes gilt als nächstes, bevor man den
    Watermaker das 1te Mal wieder in Betrieb nimmt,
    ein START-UP Programm laufen zu lassen.
    Diese Tage habe ich das Ausführen wollen und
    nach dem intensiven studieren der Anleitung
    unter Pkt. 1 das Depressurization Valve
    (Druckentlastungs Ventil) ganz aufgedreht. Dann
    Flushing Buttom 5 sec. gedrückt und los gings.
    Und…. es spritzte über dieses Druckventil laufend
    Wasser raus. Innert kürzester Zeit war der ganze
    Boden überflutet. Also Abbruch und überlegen.
    Anleitung nochmals lesen aber dort steht explizit,
    Ventil abschrauben.
    Nochmals probiert, selber Effekt und zusätzlich
    Abbruch mit der Anzeige, dass die Batterieleistung
    zu schwach sei. Nur noch ?????
    Über eine FB Gruppen (Schenker Watermaker)
    habe ich den Tipp bekommen doch nur mit 2
    Umdrehungen das ganze laufen zu lassen.
    Und siehe da jetzt hat es funktioniert. Sehr cool.
    Also wir sind bereit für die nächste Etappe.
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  • Day 1,133

    Antipaxos

    April 15 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Insеl kann nur mit dem Boоt errеicht werden.
    Es sind keinе Hotels verfügbar, аbеr es gibt einigе
    private Villen mit Pоοls, diе den bestеn Aufenthalt
    für diejеnigen versprеchen, die dеr Zivilisаtion
    entfliehеn wоllen.
    Аntipахоs ist einе kleine Insеl mit einer Flächе vοn
    5 кm2, Teil der Paxi-Gruppе. Es liegt 2 km südlich
    von Paхos und gеhört administrativ dаzu. Die
    ständigеn Bewohner vоn Antipaxοs sind wеniger
    аls 50 und Touristen kоmmеn vοn
    Paхos, Korfu und Рargа mit dem Воοt, um nur
    einеn Тag am Strаnd zu verbringen. Die Insеl hat
    viele Wеinberge für diе Produktiоn vοn loкаlem
    Wein, dеr an Tavernen in dеn benаchbarten
    Iоnisсhеn Inseln geliеfert wird.
    Bekannt sind die zwei Hauptstrände Vrikа (mit
    wеichem Sand) und Vоutοumi (Kiеs, aber mit
    sandigem Mеeresbodеn). An beidеn Stränden gibt
    es Strandtаvеrnen mit kostenlоsеn Liegen und
    Sοnnеnschirmen für die Gästе. Das Wаsser
    schеint durсh die weißе Farbe des Sandеs
    leuchtend blаu und transparеnt zu sein und
    erinnеrt аn die karibischen Strändе.
    Wir lagen an der Voutoumi Beach. Leider hatte die
    Strandtaverne noch geschlossen.
    Natürlich konnten wir es nicht lassen und
    erkundeten die umliegenden Höhlen und Felsen
    mit der ABC Ausrüstung inkl. Neopren Anzug.
    In diesem klaren Wasser, so tief und rein,
    tanzen die Wellen im Sonnenschein.
    Ihr Spiel auf dem Sand, so zart und fein,
    spiegelt sich wider in glitzerndem Schein.
    Die Sonne malt Bilder auf den Grund,
    ein Schauspiel, das fesselt und macht gesund.
    Die Wellen tanzen im sanften Rund,
    verzaubern die Seele mit ihrem Bund.
    So eindrücklich ist dieses Naturschauspiel,
    die Harmonie von Wasser und Licht so viel.
    Es berührt das Herz, es macht uns still,
    dieser Anblick, der alles füllt.
    Wir fühlen uns gesegnet hier sein zu dürfen
    Read more

  • Day 1,132

    Tripitos Arch (Bogen) Paxos

    April 14 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Tripitos Arch ist ein dramatisch wirkender
    natürlicher Felsbogen an der Südwestküste von
    Paxos und ist der Überrest einer ehemaligen
    Meereshöhle.
    Er ist über 20 Meter hoch und hat an seiner Basis
    herrlich klares Wasser. Der Bogen kann nur auf
    dem Seeweg oder zu Fuß erreicht werden.
    Wir besuchten dieses spektakuläre Naturwunder auf dem Weg nach Anti-Paxos.
    Read more

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