Radreise

July 2019 - March 2020
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  • Day 25

    Be Happy

    August 8, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 26 °C

    Während eines kurzen Stopps fiel mir ein Schild auf.
    Es trug die Aufschrift "Be Happy". Ok, sehr nett. Gegenüber diesem war noch eines.
    Da muss es doch eine Geschichte dahinter geben. Also den Schildern gefolgt. Und das waren viele. Es ging immer weiter abseits der Straße in das Land hinein.
    Nach einer Weile kam ich zu einem sehr neuen Holzhaus, an dem mich ein Mann begrüßte.

    Ich fand eine religiöse Pilgerstätte vor. Es ging in die buddhistische Richtung, war aber mehr weltlich ganzheitlich geprägt.
    Wie zu erwarten freundlich und herzlich wurde ich mit Speis und Trank empfangen. Wir haben ein paar Geschichten und Erlebnisse ausgetauscht.
    Nach einer Stunde des Verweilens ging es dann weiter.
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  • Day 25

    Tag 25 - Grabovac

    August 8, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    95 km / 1455 km - 9 / 127 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 19 € Transport (Fähre, etc.)
    14 € / 260,5 € Lebensmittel
    15 € / 136 € Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    29 € / 454,5 € Gesamt

    Bilanz des gestrigen Abends: ein Schnecke hat es nicht überlebt
    Traurig, aber als ich meine Isomatte verlegt habe, muss ich sie im Dunkeln übersehen haben.

    Das Packen fällt mir leicht. Nicht ausschließlich wegen erhöhter Motivation aufgrund der glitschigen Schnecken unter mir. Auch weil ich nicht viel auspacken musste.

    So geht es schon sehr zeitig los. Um acht sitze ich im Sattel. Doch wohin die Reise geht, musste sich erst in Karlovac zeigen. Ein Kaffee am Morgen vertreibt Müdigkeit und W-Lan-Losigkeit.
    So war schnell klar, dass die meisten Zeltplätze voll waren und es die beste Idee ist, etwas zu buchen, bevor man ganz planlos ankommt. Und der Weg wird lang. Das ist gewiss. Und steil.
    Außerdem wollte ich in den Nationalpark. Also gönnt man sich den Luxus für zwei Tage und fährt mit dem Koffein auch nicht schneller den Berg hinauf.

    Heute ist Freitag. Am Wochenende ist Fahrverbot für die Lastkraftwägen, die sich daran halten.
    Doch heute fahre ich auf dem schmalen Grat zwischen LKW und Leitplanke. Nichts ungewöhnliches, nichts neues, nichts erschreckendes. Aber es zeigt sich wieder einmal, was ein halber Meter mehr Asphalt ausmachen würde. Aber so schiebe ich mich mit wenigen Zentimetern an der Leitplanke vorbei und die LKW sich ihrerseits immer noch auf ihrer Spur an mir vorbei. Die meisten machen das ohne Murren und Knurren und schauen, dass ich nicht in den Begrenzungsleuchten hängen bleibe. Super nett.
    Aber dann gibt es die Bosnier. Die hupen nicht nur, wenn sie dich überholen, sondern geben auch ihren Unmut kund, wenn sie dir entgegen kommen. Sowohl P-, als auch LKW

    Nach dem ersten langen Anstieg liegt Slunj. Heimat vieler schöner Wasserläufe, vieler kleiner Wasserfälle und des MO:DEM Festivals.
    Ein recht schönes Örtchen, wie ich sagen muss. Auch wenn man nur im Flug an den Leuten teilhaben kann. Mehr als ein Einkauf bleibt mir hier nicht zu tun und der Aufstieg geht weiter.
    Stets aufwärts. Über zwölf Kilometer.

    Aber oben angekommen, erwartet mich ein schönes Hostel, das einem Bauernhof gleicht. Hühner, Hunde und Katze. Dazu noch selbst gebaute Möbel, Pergola und ein Baumhaus. Großer Wohlfühlfaktor.

    Song des Tages:
    Ana Bhebak - Powersolo
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  • Day 26

    Tag 26 - Plitvicka Jezera

    August 9, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 25 °C

    30 km / 1485 km - 2 / 129 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 19 € Transport (Fähre, etc.)
    10 € / 270,5 € Lebensmittel
    15 € / 151 € Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    25 € / 479,5 € Gesamt

    Auf zu neuen Abenteuern. Auf zu schönen Seen und toller Landschaft. Auf zur Entspannung.

    Die Realität am Eingang zu den Plitvicer Seen sieht anders aus.
    Blechlawinen rollen zum Parkplatz und deren Lebendiger Inhalt stapelt sich vor dem Einlass. Menschen über Menschen im Park und davor. Die blanke Ausbeutung der Natur. Ich gebe mir den Spaß dennoch. Aber nach einer Stunde hinab, andere Seite hinauf und wieder zurück, suche ich mir einen Platz mit mehr Ruhe.

    Die Geduld bei der Suche zahlt sich aus.
    Ich finde tolle und abgeschiedene Seen vor. Und vor allem: Ich bin alleine!
    So verbringe ich einige Zeit in diesem Tal.
    Die Natur ist wunderschön und auch ohne die "menschliche Pflege" in bestem Zustand. So soll es bleiben und so soll niemand von diesem Ort erfahren.

    Song des Tages:
    Hammer to the Heart - Dead Lord
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  • Day 27

    Tag 27 - In der großen Ebene

    August 10, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 27 °C

    60 km / 1545 km - 8 / 129 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 19 € Transport (Fähre, etc.)
    9 € / 279,5 € Lebensmittel
    0 € / 151 € Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    9 € / 488,5 € Gesamt

    Heute geht es fort.
    Fort von dieser schönen Natur.
    Hinein in das Chaos, was eine einzelne Straße ohne Alternative mit zu vielen Touristen hervorruft.

    Es ist der reinste Wahnsinn, was Kroatien sich hier von den Touristen gefallen lässt. Oder gefallen lassen muss?
    Gut, ich bin auch einer. Aber ich fahre nicht mit meinem Auto überall hin.
    Klar, die Fahrer können nichts dafür, dass es nur eine Straße gibt. Aber irgendwann sollte der Mensch doch mal ein Gespür für sich und sein Umfeld entwickeln.
    Aber das wird nicht passieren. Nicht in dem Maßstab, der nötig wäre.

    Nach vielen Kilometern, in denen mir einige Fotos der winnetou-esken Landschaft verloren gehen, weil ich in diesem Verkehrswahnsinn nicht anhalten kann, wo ich will, biege ich dann in das Gebirge ab.
    Einerseits wegen weniger Begleitern, andererseits auch weil es meine Route ist. Und andere gibt es ja nicht.

    So treffe ich noch auf ein deutsches Pärchen aus Brandenburg und komme an verlassenen Ortschaften vorbei.
    In der Nacht soll es einen Sternschnuppen geben. Also heute wieder ohne Zelt.
    Abseits der Straße und auf dem Feld ist auch keiner. Außer die Bewohner von Wald und Wiese, mit denen ich mich dann an den Sternschnuppen erfreue.

    Song des Tages:
    Gardenia - Kyuss
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  • Day 28

    Tag 28 - Novalja

    August 11, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 30 °C

    90 km / 1635 km - 10 / 139 Stunden

    Ausgaben:

    5 € / 24 € Transport (Fähre, etc.)
    14,5 € / 294 € Lebensmittel
    30 € / 181 € Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    49,5 € / 538 € Gesamt

    Heute hatte ich ein gutes Stück Fahrt vor mir. Auch wenn es gedacht immer bergab gehen müsste, ist der Weg doch weit.
    Deshalb will ich zeitig aufstehen. Auch die Morgenröte wollte ich fotografieren. Deshalb hatte ich vor, mir auch den Wecker stellen.
    Nun, der Morgen sah dann folgendermaßen aus:

    05:20 - Morgenröte, knapp verpasst. Sie weckt mich kurz und ist dann wieder verschwunden.
    06:30 - Sonne kommt raus. Ich lass sie mir auf mein Bett scheinen und drehe noch ein paar Runden im Schlaf.
    07:30 - Aufstehen und frühstücken, packen und Abfahrt vorbereiten
    08:00 - Die Sonne brennt! (Die Sonne ist nicht kalt)

    Also dann, auf geht es. Hinab ins Tal, hinab ans Meer. Endlich erreiche ich dich und kann in dir schwimmen! Doch vorher gilt es noch einen Berg zu erfahren. Wo war der im Höhenprofil meines Navigationsprogramms zu sehen? Bis ich oben war, nirgends.
    Nun dann. Das war dann der letzte bis an das Meer.

    Doch vorher zeigt sich das Land noch von seiner schönen Seite.
    Und die Fotomotive, die mir gestern verwehrt blieben, kann ich heute mitnehmen.
    Vor der Abfahrt dann wird noch etwas gegessen und die Aussicht genossen. Es schieben sich gerade drei Radler den Berg hoch und oben klatschen sich oben ab.
    "Halblang Jungs" denke ich und rufe mir in den Kopf, dass ich das ja auch gemacht habe. Mit Gepäck.

    Als ich dann aber unten angekommen bin, oder vielmehr schon auf halbem Weg, wird mir klar, dass ich den Anstieg ganz schön unterschätzt habe. Die Jungs haben eine beachtliche Leistung hingelegt.

    Und für meine überstürzten Gedanken, schickt mich das Karma ab hier wieder zehn Kilometer bergauf bis zur Fährstelle zur Insel Pag. Kein Wind, kein Schatten. Dort angekommen geht es dann steil bergab.
    Und auf Pag angekommen, wieder bergauf.

    Pag - Die Wüsteninsel.

    Es ist heiß. Sehr heiß. Windstill und trocken. In einiger Entfernung läuft ein Backpacker die Straße hinauf. Das letzte Auto aus dem langen Tross hält ungefragt an und der Backpacker freut sich.
    Ich freue mich für ihn und erkenne, dass trampen mit Fahrrad geil sein kann, aber auch tüchtig sinnlos.

    Nach der halben Strecke bergauf beginnt ein Stechen in der Brust und der linke Arm kribbelt.
    Ganz toll. Na wenigstens gibt es hier einen einzigen großen Stein, hinter dem ich etwas Schatten finde. Ich ruhe mich aus, trinke meine vorletzte Wasserflasche, die ich schon fast hätte zum kochen nehmen können und gucke den Insassen der Autos zu, wie sich mich angucken.

    Oben auf dem Berg angekommen freue ich mich kurz über die Abfahrt. Dann schleift etwas am Rad. Oder doch nicht?
    Nein, zum Glück ist es nur ein Platten. Na wenigstens nicht bei angenehmen Temperaturen, einer kühlen Brise und Schatten. Ich nehme die Herausforderung an und wechsle den Schlauch.

    Es fahren viele Fahrzeuge vorbei. Eine Fahre voll und der Gegenverkehr.
    Von denen hält keiner an. Nicht mal die Motorräder, die einen kleinen Kompressor mitführen (sollten, wenn sie ernst meinen, was sie da tun).
    Ich freue mich über diese Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Party-Gäste Pag's und baue das Rad wieder ein, fahre weiter.

    Welch ein Glück, dass ich mir ein Hostel gebucht habe.
    Zum Spottpreis von nur 30 €. Ein echtes Schnäppchen für den dreckigsten Raum und das Bad, in denen ich je in einem Hostel war.

    Um den Abend nicht in dieser Stimmung ausklingen zu lassen, wollte ich noch etwas zu essen und zu trinken kaufen.
    Hier ist alles teuer. Teurer als in Deutschland. Die Stimmung auch. Goldwert.

    Song des Tages:
    Lost Highway - Wo Fat
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  • Day 29

    Tag 29 - Novalja

    August 12, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 30 °C

    5 km / 1640 km - 1 / 140 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 24 € Transport (Fähre, etc.)
    18 € / 312 € Lebensmittel
    30 € / 211€ Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    48 € / 586 € Gesamt

    Das Hostel war mir zu teuer. In der Gegend bleiben und ausruhen wollte ich dennoch.
    Ein Campingplatz in der Nähe schien verlockend. Im Prospekt war eine Person auf dem Zeltplatz mit zehn Euro vermerkt.
    Das tut meiner Reisekasse gut.

    Also auf zum Campingplatz. Vorher noch zur Tankstelle und den Reifen wieder ordentlich befüllt.
    Am Empfang frage ich nach, ob es wirklich zehn Euro sind. Alles klar!

    Zelt aufbauen, baden, einkaufen. Der Supermarkt auf dem Platz ist tatsächlich mal nicht teuer. Ich freue mich und will noch heute auschecken und den Platz bezahlen gehen.
    Morgen wird es zeitig heiß und ich will gegen sieben auf dem Rad sitzen. Da wäre die Rezeption noch geschlossen.

    "Dreißig Euro" bitte!
    Verzeihung?

    "Ja, die zehn Euro sind nur für..." ...
    Blablabla

    Es ist mir egal. Ich diskutiere nicht mit der Dreistigkeit.

    Pag - Novalja - Abgehakt.
    Wieder ein Ort, an den ich nie zurückkehren werde.

    Song des Tages:
    Lemon Tree - Fools Garden
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  • Day 30

    Fortica

    August 13, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 32 °C
  • Day 30

    Tag 30 - Zadar

    August 13, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 30 °C

    100 km / 1740 km - 9 / 149 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 24 € Transport (Fähre, etc.)
    5 € / 317 € Lebensmittel
    0 € / 211€ Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    5 € / 591 € Gesamt

    Sechs Uhr morgens.
    Der Wecker klingelt.
    Vielmehr vibriert es am Handgelenk. Ich freue mich über die Uhr, die mir mein Dad für die Reise überlassen hat und stelle fest, dass sie einen Kratzer hat.
    Hoffentlich darf ich dennoch nach der Reise nach Hause zurückkehren und er freut sich trotzdem.

    Pag wirft mir seine beiden verbliebenen Berge entgegen.
    Nach ihnen erwartet mich südlich die Stadt Pag. Ich gehe schwimmen und stelle fest, dass es keine Dusche in meinem Abschnitt gibt. Sehr gut, ich erwarte für abends noch mehr Salz-Flecken auf meiner Kleidung.

    Ich mag ja Eiskaffee. Vor allem dann, wenn es auch noch so warm ist, wie hier.
    Aber ich mag nicht den Eiskaffee Kroatiens. Denn er entbehrt allem, was einen Eiskaffee ausmacht. Es fehlt sowohl das Eis, als auch der Kaffee.

    Es ist mit kaltem Wasser übergossenes Instantpulver mit Eiswürfeln.

    So motiviert geht es dann weiter südlich auf die Stadt Zadar zu.
    Hier komme ich gegen frühem Nachmittag an und überlege mir ein Hostel zu nehmen.
    Bin mir aber nicht ganz schlüssig, ob es sich lohnt.

    Leider hätte es das. Als ich das bemerkte, war schon alles belegt und ich entscheide noch so lange zu bleiben, wie es das Tageslicht zulässt.
    Leider reicht die Zeit nur für den nördlichen Teil der Altstadt. Gerne hätte ich mehr erkundet und gesehen. Aber in der Stadt auf einer Bank zu schlafen war nun nicht mein erklärtes Ziel.

    Ich trinke am Meer noch einen Kaffee mit zwei Reisenden aus Ungarn und Deutschland und verlasse mit der Dämmerung und meiner Stirnlampe die Stadt Richtung Süden.
    Natürlich nicht ungeplant und ohne die Pläne B bis F.

    Plan B: Trotzdem beim Hostel nachfrage.
    Plan C: Erstbeste Stelle zum Schlafen nutzen.
    Plan D: Stadt verlassen und am Strand schlafen.
    Plan E: Ein verlassenens Gebäude finden.
    Plan F: einen Zeltplatz finden.

    Dank tatkräftiger Unterstützung aus Deutschland weiß ich von einigen Zeltplätzen Richtung Süden.

    Nach einer Weile treffe ich auch auf den ersten.
    Weder will jemand meinen Pass, noch Geld von mir. Super, auch am morgen gibt es keinen, der mir für meinen Aufenthalt hier noch etwas in Rechnung stellen möchte.
    So treffe ich auf Camper aus Rostock, Chemnitz und Hessen.

    Song des Tages:
    Desert Cruiser - Truckfighters
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  • Day 31

    Tag 31 - Pirovac

    August 14, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    50 km / 1790 km - 4 / 153 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 24 € Transport (Fähre, etc.)
    5 € / 322 € Lebensmittel
    0 € / 211€ Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen

    5 € / 596 € Gesamt

    Heute wird nicht allzuviel passieren.
    Das Pferd ohne Namen kullern in Richtung Süden. Vorbei an schönen Stränden und tollem, klaren Wasser.
    Ich möchte in Pirovac ein paar Leute aus Zagreb treffen. So verbringen wir den Nachmittag bei Bier und baden in der Sonne. Als die beiden los ziehen geselle ich mich zu zwei anderen Leuten aus Zagreb.

    Wir spielen bis in die Nacht hinein Karten.
    Als sie dann aufbrechen werde ich mich auf den anliegenden Zeltplatz legen und den fast vollen Vollmond vorbeiziehen lassen.

    Song des Tages:
    Love Like a Man - Ten Years After
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