• AndyCi
  • Ulrike Claes
jul. – ago. 2025

Rumänien/Serbien 2025

...sechs Jahre später zieht es uns noch mal nach Rumänien und auf das Trompetenfestival in Guca (Serbien). Uns haben die Länder damals so gut gefallen, mal sehen wie es dieses Mal ist. Wir freuen uns auch auf unsere Mitfahrer Reiner und Andrea 😊 Leer más
  • Inicio del viaje
    21 de julio de 2025

    Anreise zum Steinberger See

    21–22 jul., Alemania ⋅ 🌩️ 21 °C

    Wie geplant ging es heute auf die erste Etappe zu unserer diesjährigen Sommertour. Nach sechs Jahren wollen wir uns das schöne Rumänien noch mal angucken und hoffen wir werden wieder so positiv überrascht wie beim letzten Mal.

    Anschließend geht's dann weiter nach Serbien, besser gesagt, nach Guca, zum größten Trompetenfestival auf dem Balkan.
    Dort waren wir damals auch schon mal und es hat uns total begeistert...

    Aber der erste Weg geht zum Steinberger See in der Oberpfalz. Dort treffen wir uns morgen mit unseren Mitreisenden Reiner und Andrea. Da wir ja wie gewohnt, eigentlich nur Landstraße fahren, ist uns die Strecke für einen Tag zu weit und so machen wir unsere erste Rast am Hachteler See bei Bad Mergentheim.

    Leider regnet es mittlerweile in Strömen und der Wind pfeift ums Auto, aber egal, hier drin ist warm, windstill und trocken 😉

    Gleich gibt's noch lecker was zu essen und dann machen wir es uns im Hennes gemütlich

    Wer Lust und Laune hat darf uns gerne wieder begleiten, es werden wahrscheinlich so ca. 5 Wochen sein...viel Spaß...euch und uns 😉
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  • Auf Regen folgt Sonne

    22 de julio, Alemania ⋅ ☀️ 20 °C

    Die erste Übernachtung auf der Tour war leider etwas laut...der Regen prasselte unablässig auf das Dach und der Wind pfiff sein Liedchen. Aber trotzdem schliefen wir irgendwann ein, waren allerdings am Morgen etwas gerädert. Ein leckeres Frühstück hat dann geholfen und nach Abwarten auf eine Regenpause ging es dann auch los...

    Die vierstündige Fahrt ging durch schöne Landschaften, wenig Verkehr und gut ausgebauten Straßen. So kamen wir relativ früh bei Reiner und Andrea am Steinberger See an...leider immer noch bei Dauerregen.

    Anscheinend hatten wir dem Regen den Spaß genommen, denn nachdem wir unsere Markise ausgepackt hatten, verzog er sich und ließ der Sonne ihren Platz.

    Andrea und Reiner nutzten ihre Chance und nahmen ein Bad im See...nichts für uns, sind wir zu weich für 😉

    Die "Navigatoren" baldowerten die morgige Route nach Tschechien aus, wir aßen noch Andreas leckeren Wurstsalat mit frischem Bauernbrot, plauderten und gingen abends noch mal an den See. Anschließend tauschten wir noch ein paar Reisegeschichten aus und gingen dann zeitig ins Bettchen, morgen früh klingelt der Wecker, wir möchten ein bisschen Strecke machen...
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  • Böhmerwald mit Hindernissen

    24 de julio, Republica checa ⋅ ☁️ 17 °C

    Für unsere Verhältnisse verließen wir relativ früh den Stellplatz am Steinberger See, heute sollte es durch den schönen Böhmerwald Richtung Krumau an der Moldau gehen.

    Erst ging es über geschwungene Straßen zur Grenze nach Eisenstein im bayrischen Wald. Leider war die Strecke doch arg befahren, aber wir kamen gut voran und nach einem Einkauf ging es auch rasch rüber nach Tschechien.

    Wir befuhren jetzt kleinere Sträßchen und umgingen so die fällige Maut für unsere Fahrzeuge. Leider kocht jedes Land diesbezüglich sein eigenes Süppchen und verkompliziert es damit bei Reisenden die mehrere Länder durchfahren wollen...aber das nur am Rande 😉

    Auf schönen Straßen fuhren wir durch dieses tolle Mittelgebirge und genossen die Ausblicke in dichte Wälder und leuchtende Felder, immer begleitet durch eine leichte Berg- und Talfahrt. Aber irgendwann muss der Mann (und die Frau) auch mal müssen und somit hielten wir an einem geeigneten Platz an.

    Nach öffnen unserer Sheltertüre sahen wir dann das Malheur...der Kabinenboden war nass, nicht gut...da war er wieder, mein Wasseralbtraum 😒. Nützt aber nichts, erst mal alles trocken machen und dann der Ursache auf den Grund gehen. Dazu muss das Bett zerlegt und etliche Kisten und Bretter aus dem Weg geräumt werden, aber mittlerweile hab ich ja darin Übung.

    Es stellte sich heraus das sich unsere Frischwasserpumpe überlegt hatte von einer Pumpe zu einem Springbrunnen zu werden und das Wasser fröhlich im Fahrzeug zu verteilen. Also erst mal stilllegen, alles wieder zusammen bauen und weiter, die Burgbesichtigung in Český Krumlov stand noch an.

    Die Park- und Stellplatzsituation vor Ort gestaltete sich dann etwas schwieriger als gedacht, durch die Reparatur war es auch schon etwas später und meine Stimmung war auch nicht auf dem Siedepunkt. Nach kurzer Rücksprache mit Reiner und Andrea beschlossen wir weiter zu fahren, einen passenden Übernachtungsplatz zu suchen, etwas zu essen und uns ein Bierchen aufzumachen...morgen können wir dann immer noch entscheiden ob die Burg uns lockt 😉

    Ein paar km weiter ein kleines Hinweisschild "Camping Paradijs"...ok, schon wieder nen CP, aber für heute passte das noch mal, also Blinker links und hin. Eine kurze Anfahrt weiter erwartete uns wirklich ein kleines Paradies, ein schnuckeliger, kleiner Platz direkt an der Moldau umgeben von toller Natur...hier bleiben wir und setzen unser Vorhaben in die Tat um...Andrea kochte eine leckere Hackfleischpfanne mit Feta und wir öffneten das kalte Fläschchen Bier...Prost 🍺🍺
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  • ...wo die Feldhasen ums Auto hoppeln

    24 de julio, Republica checa ⋅ 🌧 20 °C

    ....Heute verließen wir den paradiesischen Campingplatz gegen 10 Uhr Richtung Wasserpumpenfachverkäufergeschäft - unterhalb von Brünn. Ein Fahrtag von Böhmen, über das auch sehr reizvolle Mähren, bis in die Kornkammer Tschechiens. Insgesamt nichts Aufregendes, außer einem sehr, sehr tief fliegenden Militärhubschrauber, der aus dem Nichts neben uns auftauchte und dann schnell wieder verschwand.

    Wasserpumpe gekauft, Andy und Reiner haben sie dann an Ort und Stelle eingebaut, bis uns der Firmeneigener um 17 Uhr freundlichst vom Hof gebeten hat! Geschäftsschluss ... aber nicht für uns...
    ....um drei Ecken gefahren, stehen wir nun mitten in den Weizenfeldern und im Revier der besagten Feldhasen. Andy hat bei tropischen Wetterbedingen den Rest der Arbeiten erledigt und nun umkreisen und beschnuppern uns die Langohren. Morgen geht es weiter in die Slowakei. Jetzt haben wir es uns, nach lecker Kartoffelsalat und Würschje, gemütlich gemacht. Schlaft gut😘
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  • Schlesische Reisehäppchen

    25 de julio, Eslovaquia ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute ging es mit neuer Wasserpumpe weiter in Richtung Osten durch Tschechien, bzw durch Schlesien. In vielen kleinen Etappen fuhren wir mal über größere Straßen und wieder etwas schmalere, durch die wunderschöne hügelige Landschaft mit alten Dörfern , himmelblauen Kirchen, dem mondänen Thermalbad Lunačovice und immer wieder vielen Sonnenblumenfeldern. Einfach wunderschön.
    Dann noch schnell in Tschechien günstig Diesel getankt....

    Richtung slowakische Grenze wurden die Berge höher, das Wetter sonniger ....in der Slowakei ist es landschaftlich auch topp, die Gebäude haben jedoch einen sehr angestaubten Ostblockcharme.

    Als Ziel hatten wir uns Cićmany ausgeguckt. Das liegt auf ungefähr 900 m Höhe und stellte sich als hübsches Folkloredorf heraus, jedoch mit Parkplätzen, auf denen mächtig Geld fürs Dableiben generiert wird.
    Also nichts für uns und damit fuhren wir auf unsere Route weiter, wieder talabwärts , wo wir unweit der Straße einen lauschigen Stellplatz gefunden haben. Was will man mehr? Grill an, Salat von Andrea als Beilage und Quasselrunde bis 22 Uhr.
    Nun geht's ab in die Federn. Morgen wird es einen langen Fahrtag geben!
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  • Regentag = Fahrtag

    26 de julio, Eslovaquia ⋅ ☁️ 24 °C

    Schon gestern Abend fing es an zu regnen und leider sollte sich das auch heute nicht großartig ändern. Da wir uns in einer bergigen Gegend befanden und die Wolken doch recht tief hingen, war es mit der Weitsicht nicht so toll.

    Das war eigentlich schade, denn wir fuhren anschließend durch sehr schöne Landschaft mit riesigen Feldern und sanften Hügeln, immer am Rand der Karpaten mit ihren "vermutlich" hohen Gipfeln...

    Ein heftiges Gewitter in eben diesem Gebirge bot uns ein tolles Schauspiel mit pulsierenden Blitzen und tief schwarzen Wolken, zum Glück streiften wir dieses Gebiet nur.

    Nach ca. 350 km waren wir so langsam am Ziel des heutigen Tages, nah an der Grenze zu Ungarn und der Ukraine. Unser erst angesteuerter Platz an einem Weingut entpuppte sich als nicht wirklich übernachtungswert und so hielten wir auf einem sehr schönen, kleinen Campingplatz mit heisser Dusche und kaltem Bier...der Regen war da egal und wird uns wohl in den Schlaf begleiten
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  • Rumänien hat uns wieder

    28 de julio, Rumania ⋅ ☁️ 22 °C

    Gestern haben wir Ungarn kurz durchquert. Dankenswerter Weise hat Reiner sich schon im Vorfeld mit der vertrakten Mautsituation in diesem Land beschäftigt und dann auch kurz vor der Grenze die Mautgebühren und die genaue Strecke gebucht.... dafür waren sie Straßen dann aber auch in einem miserablen Zustand.

    Wir kamen über Satu Mare nach Rumanien und fuhren durch die schöne Maramureş Gegend, mit ihren vielen tollen geschnitzten Holztoren, bis Sâpánţa zum fröhlichen Friedhof. Den kleinen Campingplatz von vor 6 Jahren gab es auch noch und dort übernachteten wir ( an dieser Stelle liebe Grüße an Astrid und Christoph, die wir damals dort kennengelernt haben😘).

    Heute früh besuchten Andrea und Reiner den fröhlichen Friedhof.... ein hübscher Widerspruch, aber die Bilder und Sprüche auf den blaugrundigen Kreuzen erzählen eben lustige Begebenheiten der Verstorbenen noch zu ihren irdischen Zeiten ( die Bilder sind von Andrea)
    .....wir bummelten ein bisschen herum. Jedenfalls war der Touriansturm sehr viel größer als noch vor 6 Jahren.

    Weiter ging es immer hart an der ukrainischen Grenze zu einem Kloster in Barsana mit kurzer Besichtigung.
    Jetzt stehen wir in Viseu de Sus, weil wir morgen mit der Wassertalbahn - oder Mocăniţa (wie die Rumänen sie nennen) in das Vasertal oder Wassertal hinauf fahren ...
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  • Mocănița - Zug der Erinnerungen

    29 de julio, Rumania ⋅ ☁️ 14 °C

    Zum Glück hatten wir gestern Abend schon die Tickets für die Waldeisenbahn gekauft, denn heute war es voll am Bahnhof Gara Mocănița Maramureș. Vier Bahnen fahren halbstündig die Strecke entlang des wilden Vaser-Fluss bis tief in eine sehr urtümliche Schlucht. Einst für den Holztransport gebaut, fungiert die Bahn heute als reine Touristenattraktion.

    Langsam stampft die alte Dampflok durch das enge Tal mit leichter Steigung, Rauchschwaden wabern durch den dicht bewaldeten, engen Wald mit steil aufsteigenden Felswänden und dem wild dahinfließenden Fluss...ein tolles Erlebnis

    Am Endpunkt der Hintour gab es ein leckeres BBQ und kalte oder warme Getränke, perfekt um die anstehende Rückreise zu überstehen, abgesehen vielleicht vom Allerwertesten, der leidet schon sehr in der Holzklasse und auf den holprigen Schienen der Schmalspurbahn 😉

    Nachdem wir wieder gut zurück waren, brachen wir auf um uns den Prislop-Pass (1416 m) hoch zu schrauben. Auf der Passhöhe steht ein schönes, orthodoxes Kloster (Mănăsrirea - Schimbarea la Fața - Prislop) das wir uns ansahen und genau dort oben fanden wir anschließend auch einen schönen Stellplatz. Zwischendurch riss die Wolkendecke auf und wir hatten einen tollen Blick ins Tal und die umliegenden Berge...so mögen wir das 😉
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  • ...ob die noch was hält 🤔Thüringer 2,70 €, Pommes 1 € und Majo kostenlos, in Umnengen...Überall stehen glänzende KirchenTypischer Heustapel wie sie zu Hauf zu sehen sind...für den lieben Schwager 😉...ein Blick nach TranssylvanienUnser Platz direkt am Bach...top

    Quer durch Transsylvanien

    30 de julio, Rumania ⋅ ⛅ 20 °C

    Unseren schönen Stellplatz verließen wir heute Morgen dann doch recht zeitig, es hatte in der Nacht Regen eingesetzt und das Wetter zog sich noch weiter zu, somit war es dahin mit der tollen Weitsicht.

    Leider mussten wir uns von unseren lieben Mitreisenden Reiner und Andrea trennen, denn wir machen uns aus gesundheitlichen Gründen auf den Heimweg 😒...nichts dramatisches, aber ich möchte das lieber zu Hause abklären lassen, ihr müsst euch aber keine Sorgen machen, alles ist so weit in Ordnung 😉

    So ging es für uns aus den Bergen des Maramureș in die geschwungene Hügellandschaft Transsylvaniens. Auf kleinen Straßen fuhren wir durch noch kleinere Dörfer und anschließend weit ausgestreckten Maisfeldern. Pferdefuhrwerke kreuzten unseren Weg und die Natur verwöhnte unsere Augen...

    Nach einem letzten größeren Einkauf suchten wir uns einen schnuckeligen Campingplatz um morgen gen Ungarn zu starten. Wir wurden noch ein bisschen unseres rumänischen Geldes los und Johann, der Campingplatzbetreiber, wechselte uns die allerletzen Scheine zu einem guten Kurs in Euro zurück...ein feiner Zug
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  • Ungarn und sein Mautsystem

    31 de julio, Hungría ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern hatten wir uns bewusst noch mal einen CP in Rumänien ausgesucht um uns in Ruhe eine gute Strecke durch Ungarn zurecht zu legen. Das Mautsystem in Ungarn ist ein bisschen tricky und auf der Hinreise hatte das Reiner übernommen, uns aber vor der Verabschiedung darin eingewiesen.

    Vielleicht für den Ein oder Anderen interessant der auch mit einem Wohnmobil über 3,5 t durch das Land will. Die Buchung geht über www.hu-go.hu vonstatten...eigentlich ganz einfach wenn man weiß wie 😉, denn der Knackpunkt ist, man muss die genaue Strecke eingeben und hat dann für diese maximal 2 h Zeit. Danach ist eine kleine "Zwangspause" angesagt und man muss den nächsten Streckenabschnitt für die nächsten max. 120 Minuten buchen. Bezahlt wird online mittels Visa-Karte und es gibt eine Bestätigung auf der Website und etwas später per Mail. Unsere Fahrzeuge sind Kategorie J2 und dann Wohnmobil über 3,5 t😉...wir haben so ca. 90-95 km eingerechnet für die 2h, das hat gut hingehauen

    Wer mehr Informationen braucht darf uns gerne anschreiben.

    Jetzt aber mal zu Ungarn...wir durchqueren größtenteils flache und reizarme Landschaften, weit und breit nur Felder und zwischendurch verstreute Dörfer. Leider sind die meisten Straßen mit Asphaltflicken und argen Verwerfungen übersäht. Irgendwie ist das auch kein Wunder, auf unserem Transit fahren unzählige Lastwagen den gleichen Weg, Spaß macht das nicht 😒

    Irgendwann biegen wir dann ab in die Berge, die schlechten Straßen bleiben, der Verkehr nimmt aber ab und die Landschaft wird etwas ansprechender...wir durchqueren eine schöne Seenplatte und sehen eine "güldene" Kirche, nette Dörfer und noch kleinere Ortschaften.

    Nach Ablauf der zweiten 2h suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen an einem Dino-Park, halten noch ein Schwätzchen mit einem Geocacher und essen Ullis leckere Nudeln mit Speck-Tomaten-Sösschen und Salat...
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  • Dreiländertour

    1 de agosto, Republica checa ⋅ ☁️ 22 °C

    Unseren Nacht am Dino-Park war sehr ruhig und so konnten wir heute km machen. Zu erst ging es noch ca. 40 km auf einer Rumpelstrecke durch Ungarn zur slowakischen Grenze. Ein kleiner "grüner" Grenzübergang und wir befuhren wieder relativ vernünftige Straßen 😉...(Wer sich fragt warum die Straßen in Ungarn so schlecht sind, bekommt interessante Infos über Google, ich möchte mich da meiner Meinung enthalten 😉)

    Wir durchfuhren die Slowakei und anschließend die Grenze zu Tschechien. Dort ging es noch ein bisschen weiter und nach guten 400 km war es dann doch an der Zeit einen Stellplatz zu suchen.

    An unserem anvisierten Zielgebiet befand sich ein schöner, großer See, leider mit umgebenem Touri-Hotspot, also ab auf Nebenstrecken in die Berge.

    Nach etwas suchen sahen wir ein schnuckeliges Weingut, also links den Blinker gesetzt und gefragt ob sie ein Plätzchen für uns haben..."ja klar, aber nur wenn ihr ein Fläschchen Wein kauft"...Ulli hat natürlich eingewilligt und so stehen wir hier mit super Aussicht, leckerem Wein und sind nach der langen Fahrt trotzdem entspannt.

    Jetzt wird noch ein Brot im Omnia gebacken und dann lassen wir den Tag ausklingen
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  • Sightseeing unterwegs...

    2 de agosto, Republica checa ⋅ 🌧 15 °C

    Das Weingut hat uns eine herrlich ruhige Nacht beschert und wir brachen in Richtung deutscher Grenze auf. Da wir aber gestern ordentlich km gemacht hatten, wollten wir es heute etwas ruhiger angehen lassen und so hielten wir auch direkt an einer schönen Kirche an (in Drnholec/Südmähren). Ein bisschen die Beine vertreten und weiter ging es durch die schöne Landschaft.

    Gegen Mittag war erneut ein Päuschen angesagt, in Slavonice, ebenfalls in Mähren. Ein schöner Marktplatz mit Häusern aus der Renaissance. Wir bummelten ein bisschen umher, guckten uns den kleinen Stadtkern an und weiter gings...

    Eigentlich wollten wir heute noch über die Grenze, überlegten uns aber das es doch schöner wäre noch ein nettes Plätzchen zu suchen, etwas leckeres zu essen und ein frisches tschechisches Bierchen zu trinken 😉🍻...wir landeten in Klatovy, oder ehemals Klattau.

    Ein zentrumsnaher Stellplatz ermöglichte uns kurze Wege zu unserem Begehr und den alten Kirchen in der Stadt. Ein leckeres Essen zu kleinem Preis, 1-2 Bierchen und einem interessanten Stadtrundlauf später traten wir dann doch recht zügig den Rückweg an, es regnete plötzlich junge Hunde und Mistgabeln.

    Jetzt sitzen wir kuschelig warm im Hennes und lassen den Abend ausklingen.
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  • ...und zum Schluß gab's Schäuffele

    4 de agosto, Alemania ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Stadt war heute Nacht wie ausgestorben und so konnten wir ausgeruht unsere Etappe gen Deutschland antreten.

    Als ausgesuchtes Ziel war Kitzingen am Main auserkoren worden. Der offizielle Stellplatz direkt am Wasser sagte uns aber nicht zu...zu voll, zu eng. Ein Schotterplatz unweit einer Mainbrücke gefiel uns da schon besser. Ein kurzer Spaziergang über die Brücke und wir standen in der Altstadt Kitzingens. Leider hatten wir uns davon mehr versprochen, aber das Stadtzentrum sprach uns nicht wirklich an und wir entschieden uns noch etwas weiter zu fahren und ein neues Ziel zu suchen.

    Ein paar km weiter landeten wir in dem kleinen Weinort Sommerhausen, zufällig war dort auch gerade ein Weinfest und es bot einen schönen Stellplatz direkt am Ufer des Mains, hier bleiben wir.

    Das Örtchen war sehr schön und beherbergte auch nette Gaststätten. Wir suchten uns ein ansprechendes Lokal aus und das war auch ein absoluter Grücksgriff...leckerstes Schäuffele mit Klößen und Salat, dazu frisches Bier und guten Wein, anschließend noch ein Verdauungsschnäpschen und die Welt war in Ordnung. Die Wirtsleute hielten noch ein nettes Schwätzchen mit uns und danach ging es die paar Meter zurück zum LKW.

    Morgen geht's dann noch auf die letzten km nach Hause und dann hat diese ungewöhnliche Tour nach fast 4000 km in 14 Tagen leider sein vorzeitiges Ende gefunden, aber Rumänien hat uns in der kurzen Zeit trotzdem erneut Appetit gemacht und wir fahren bestimmt noch mal dort hin 😉

    Danke fürs Mitreisen und hoffentlich bis bald...
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    Fin del viaje
    4 de agosto de 2025