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- Hari 25
- Minggu, 08 September 2024 16.29
- ⛅ 20 °C
- Ketinggian: 348 mi
SwediaStoruman65°5’58” N 17°6’55” E
Storuman…

Sonntag, 9 Uhr, 14 Grad,
Die Sonne scheint vom meist blauen Himmel, über dem See liegt noch etwas Hochnebel…
Ja Storuman...was gibt es da zu sagen?
Hier leben rund 2’200 Menschen. Die Ortschaft liegt zwischen den Seen Storuman und Stenselet, am Oberlauf des Umeälven (Fluss) der dann bei Umeå in die Ostsee fliesst.
Wir spazieren heute nur um den Badesee, durch den Campingplatz und an den Kleinen Motorboot-Hafen am See Storuman in der Bucht „Luspsjön“.
Wir entdecken nun, was wir im Winter unter einem Meter Schnee nicht gesehen haben.
Ein wirklich wunderschönes Fleckchen Erde…
Ach ja…Der wilde Mann…
Der neben der Hauptstrasse E12/E45 steht, soll Storumans roter Stolz sein.
Die rote Farbe symbolisiert die unbezwingbare Stärke und Entschlossenheit der Menschen in Lappland. Die goldene Keule, die der Wilde Mann hinter seinem Rücken hält, symbolisiert Reichtum und die Blätterkränze symbolisieren die wilde Natur Lapplands.
Zu sehen ist die Heldenfigur, ein stämmiger Waldarbeiter im Wappen von schwedisch- und finnisch Lappland.Baca selengkapnya
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- Hari 26
- Senin, 09 September 2024 17.43
- ☁️ 18 °C
- Ketinggian: 323 mi
SwediaGamgårdsberget64°19’4” N 17°12’12” E
Südliches Lappland…

Montag, 8 Uhr, 16 Grad warm, naja…eher bewölkt als blau…abwarten!
Eine Stunde später bei der Abfahrt sind’s schon 22 Grad, ziemlich viel warmer Wind und eigentlich ganz schön 😎
Von Storuman fahren wir auf der E 45 bis Vilhelmina, kaufen hier einige „Überlebenswichtige“ Sachen ein, fahren weiter bis zur Kreuzung in Meselefors und wechseln da auf die 90.
Noch bewegen wir uns im südlichen Lappland und landschaftlich eben typisch Lappländische Taiga🤭sumpfige Wälder, Seen, Flüsse…Bäche, Pfützen, Moore und goldene Birkenhaine die bei diesen Windgeschwindigkeiten nicht mehr lange golden sind sondern blattlos.
Irgendwo am See Ångermanälven sticht mein Schatz ganz spontan in einen Waldweg, der nach etwa 350 Metern direkt am Seeufer endet.
Uns gefällt’s, es gibt eine Grillstelle mit einer Schutzhütte und weiter im Wald steht sogar ein Plumsklohäuschen…wir bleiben!😂
René geht angeln und ich taste mich vorsichtig durch die Wälder.🫣😅Falscher Tritt und man zieht einen Schuh voll Wasser aus einer Pfütze, die gut getarnt mit einem prächtigen Mooskissen das Nass verbergt.
Beeren gibt’s hier keine mehr, dafür viele verschiedene Moose, Flechten, Schachtelhalme und sonst noch so allerlei Grünzeug.
Ach ja…ein super cooles Schwemmholz hab ich noch den stürmischen Fluten entrissen…zu lang…zu dick…zu nass…zu schwer…🫣
Schadeee! 🙄Baca selengkapnya
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- Hari 27
- Selasa, 10 September 2024 17.51
- ☁️ 15 °C
- Ketinggian: 386 mi
SwediaStorberget63°54’27” N 17°50’13” E
„Stockholmsgata Naturreservat“

Dienstag, 9 Uhr, 12 Grad,
Dauer-Starkregen und es hat ziemlich heftige Windböen.
Der Himmel trägt heute einheitsgrau und der aufgewühlte See wirkt fast schwarz…
Wir avisieren heute das „Stockholmsgata Naturreservat“!
Und nein…das ist keine Strasse in der schwedischen Hauptstadt
sondern eine Schluchtformation mitten in den Wäldern weit weg von Stockholm.
Die Spannung steigt je weiter wir in die Wälder fahren, desto grösser oder wahrscheinlicher soll gemäss Werbung die Chance sein einen Bären beim überqueren der Strasse zu beobachten oder Elche am Waldrand. Also…Augen auf!😳
Nach einer fast nicht enden wollenden Tour auf der Naturpiste erreichen wir langsam aber sicher den Parkplatz am Eingang zum Naturreservat.
Tja…und wo sind sie nun geblieben die Statisten??? Regenfrei???🐻🫎
Oder doch…wir haben vier Rentiere entdeckt und jede Menge Geflügel…aufgeschreckte Auerhühner und Hähne.
Da es immer noch giesst wie aus Kannen, trinken wir zuerst mal einen Kaffee.
Ins Internet kommen wir nicht wirklich also legen wir uns eine Weile hin und warten einfach ab!
Am frühen Nachmittag lässt der Regen nach und wir wagen uns auf den Wanderweg.
Die allermeisten Mücken haben sich aus der Sommersaison verabschiedet und haben sich mit grösster Wahrscheinlichkeit in den umliegenden Tümpeln eingepuppt für den Winterschlaf, was sehr angenehm ist und wir uns mit ihnen schon mal nicht mehr auseinandersetzen müssen.
Nur der Weg, stets aufwärts…der ist halsbrecherisch.
Unebenes Gelände…zwischen Felsen durch, über
freigelegte Stolper-Wurzeln, verlegte Holzbohlen und Treppensteige…und…diese sind ausserordentlich rutschig…nein arschglatt…ups…🫢
Irgendwann erreichen wir ein Felsplateau das mit einem dicken Seil nach vorne abgesperrt ist.
Vor uns liegt die 1.5 Kilometer lange und bis zu 50 Meter tiefe Schlucht.
Vor etwa 9400 Jahren soll sich hier ein mächtiger Gletscher über die Felsen gewälzt haben.
Infolge eines Erdbebens ist dann das uralte Gestein scheinbar eingebrochen.
Rund um die Schlucht könnte man über verschiedene Treppen und Leitern zu mehr oder weniger grossen Höhlen gelangen und spektakuläre Aussichtspunkte erklimmen.
Schade! Momentan ist es einfach zu gefährlich!⚠️
Und hier lese ich wieder;
„Die Gegend ist reich an Naturerlebnissen, mit etwas Glück können Sie einen fliegenden Steinadler oder Bären oder Luchse beobachten.“
Ja-jaaaa…Papier ist geduldig
🫣🙄🤭
Nun…wir haben Moose und Flechten studiert, solche die in einer wunderbaren Vielfalt den Waldboden abdecken und andere die wie Riesenschnäuzer von den Bäumen hängen und sonst…hm…alles in allem… wunderschön, unbedingt bei trockenem Wetter wiederholen!😅Baca selengkapnya

PelancongDas finde ich auch und geniesse jexe Zeile von Dir. Erlebe es sozusagen in Abwesenheit vor Ort alles mit. Dankeschön.
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- Hari 28
- Rabu, 11 September 2024 18.28
- 🌧 13 °C
- Ketinggian: 342 mi
SwediaFredrika63°58’17” N 18°3’19” E
Nationalpark Björnlandet “Häggsjö“

11.09.2024
Mittwoch, 8 Uhr, 9 Grad,
Kein Regen, Wind hat auch nachgelassen, etwas blauer Himmel zeigt sich durch noch dichte Wolken…
Natürlich müssen wir heute wieder 12 Kilometer zurück fahren damit wir irgendwann die Neben-Hauptstrasse AC557 erreichen.
Lange bleiben wir nicht auf der geteerten Strasse und biegen links in den Wald zu einem der beiden Eingänge in den „Nationalpark Björnlandet“…also ins Bärenland!🐻…immer noch Süd-Lappland.
5 Kilometer volle Konzentration und den Blick ständig, wie beim Tennis hin und her schwenkend auf der Suche nach Vierbeinern oder Geflügel…
Was soll ich sagen?
Ein Satz mit; X…!
Wir erreichen den Einfang „Häggsjö“ und hüpfen sofort in die Wanderschuhe.
Der Weg führt über Stock und Stein zu einem Aussichtsplatz mit schönem Panorama über den Nationalpark. Stellenweise ist das Gelände sehr felsig, zum "Knöchelverdrehen" und ab und zu gibt es Holzstege, die verhindern sollen, dass die Wanderer absaufen…🫣🤭
Naja…Garantien gibt‘s keine!
Der Nationalpark befindet sich in einer Ecke von Süd-Lappland und beheimatet einen tausend Jahre alten Urwald aus der Zeit der Wikinger.
Charakteristisch für den hügeligen Nationalpark sind seine fünf Waldberge. Vorwiegend alter Kiefernwald setzt sich zwischen Granitfelsen und Steinhalden durch.
Irgendwann soll der eisige Frost die Felsen und Berge zersprengt haben, was wiederum auch Berg-und Felsrutsche zur Folge hatte und so hat sich dann die Landschaft mit den vielen herumliegenden, flechtenüberzogenen Felsbrocken und Senken geprägt.
Da wo sich das kristallklare Wasser durch Felsen und Moose seine Bahnen schafft und sich dann mit anderen Rinnsalen vereint, bilden sich Bäche die wiederum in die unzähligen Seen fliessen oder sie versickern in Sumpflandschaften und Mooren.
Hab an einer Infotafel gelesen, dass es auch Trolle und Elfen im Nationalpark geben soll.
Einen Elfen sehe ich ständig vor mir…mal oben…mal unten…mal links oder rechts 🧚♂️😅😂
Ehrlich…ich hab sowas schon geahnt; die grossen runden Felsbrocken sehen nämlich aus, wie schlafende Trolle. Die einten stecken mit der Nase voran Bäuchlings im weichen Moos und recken wie aus einer Bettdecke ihren Hintern, andere liegen auf dem Rücken in den Beerenstauden und strecken ihre dicken, runden Bäuche gen Himmel.🧌🧌
So…und da zum Nationalpark zwei Eingänge führen, fahren wir auch noch zum zweiten.
Oh mein Gott…mein Schatz hat natürlich wieder eine wunderbare Abkürzung gefunden…heute…einfach nur Waldweg, dafür im Urwald, knapp 30 Kilometer 🤭😅wir alleine auf weiter Flur!
Gesehen haben wir einen einsamen Schwan und ab und zu mitten auf dem Weg
Bären…💩 jaaa…es gibt sie,s!🫣
Leider beginnt es hier beim Eingang „Angsjö“ zu regnen und zwar heftig!
Morgen ist ja auch noch ein Tag.
Feierabend!
😊Baca selengkapnya
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- Hari 29
- Kamis, 12 September 2024 17.26
- ☁️ 12 °C
- Ketinggian: 26 mi
SwediaBergomssjön63°13’47” N 18°34’27” E
Björnlandet Nationalpark „Angsjö“

Donnerstag, 8 Uhr, 7 frische Grade, es scheint die Sonne, Wolken ziehen im Eiltempo über den Himmel…hoffentlich verziehen sie sich…
Nach einer weiteren Nacht, mutterseelenalleine in absoluter Abgeschiedenheit, Stille und Dunkelheit, ohne lästige Laternen die man immer gerade da hat, wo man sie nicht haben will…nämlich vor dem Schlafzimmerfenster, fahren wir zurück in die Zivilisation.
Aber vorher machen wir hier noch eine Wanderung auf dem „Holzweg“.
Man kommt in einen Park der schon sehr lange besteht und davor auch schon unberührt war.
Es heisst; „Man kann auch mit ein „wenig“ Glück Tiere beobachten, so z.B. Auerhühner, Luchse oder Wiesel.“
Aha…sie haben die Tierauswahl reduziert, dafür sollen die Chancen verbessert werden.🤭
Im Park selber gibt es verschiedene Wanderrouten mit unterschiedlichen Highlights.
Man kann aus vier Routen auslesen, wir entscheiden uns für die rosafarbene, etwa zwei Stunden soll man da einkalkulieren. Passt doch!
Der Duft der Natur ist einfach überwältigend. Je nachdem wo man sich gerade aufhält riecht es mal nach Moos, Wasser, oder vermodernden Pflanzen, dann wieder nach Kiefernnadeln.
Es war eine wunderschöne Wanderung, ein weiteres Mal mitten durch felsige Geröllhalden, um riesige Felsblöcke herum und mitten durch den Urwald.
Am liebsten würde ich gleich noch eine andere Tour machen aber eben…meine Gelenke machen momentan nicht alles mit😟
Um von diesem Nationalpark wegzukommen, müssen wir knapp 25 Kilometer zurück über die obligatorische Schotterstraße zu einer Zufahrtsstrassen fahren.
Und da stehen zwei wunderschöne Rentiere wie zum Abschied am Strassenrand 🥰
Also…ehrlich…eigentlich haben wir heute absolut keinen blassen Schimmer wo wir genau herumgegurkt sind.
Internet hat die allermeiste Zeit gestreikt, war ausgefallen, wir hatten einfach keinen Empfang. So sind wir etwa 80 Kilometer durch die schwedische Pampas auf Naturpisten, rauf und runter, quer durch die Wälder gekurvt, ab und zu an einem Haus vorbeigefahren bis wir irgendwann im kleinen Kaff Åbosjö wieder auf geteerten Untergrund gestossen sind.
Welche Wohltat für die Ohren 😊
Diese Tour hat meinem Schatz einige Konzentration abverlangen.
Viele Schlaglöcher, momentan gefüllt mit Regenwasser sind nämlich heimtückische Fallen.
Sie sind grösser und tiefer als auf den ersten Blick gedacht und einen Achsbruch braucht niemand und schon gar nicht im „Nirvana“!🫣
Menschen sind uns bis dahin keine über den Weg gelaufen, tierische Begegnungen hatten wir auch keine.
Endlich wieder in der Zivilisation, fahren wir nun auf der 348 bis nach Överhörnäs an der E4 und steuern etwas abseits einen Stellplatz in Bergom am gleichnamigen See an, schon sehr nahe am Bottnischen Meerbusen.
Hier ist wieder ein ganz anderes Landschaftsbild, es gibt weite Grünflächen und grosse Bauernhöfe.Baca selengkapnya
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- Hari 30
- Jumat, 13 September 2024 21.03
- ☁️ 11 °C
- Ketinggian: 6 mi
SwediaSaluån63°27’29” N 19°15’44” E
CP Salusands🐚 liebe Freunde Treffen…

Freitag, 8 Uhr, noch Sonne am bewölkten Himmel…
Wenn’s so bleibt…auch nicht schlecht 🌤️🌥️⛅️
Wie ich heute Morgen erwache, glaube ich zuerst an einen Alptraum. Tönt es gerade, als hätte sich ein riesiger Hornissenschwarm irgendwo auf unserem Womo eingenistet.
Ziemlich schnell bin ich hellwach und aha… “schocklassnach“🫣in den umliegenden Wäldern wird im Akkord gesägt was die Bäume hergeben!🪚 🪚🪚😅
Ja wer hätte gedacht, dass wir heute noch etwa 55 Kilometer in nördliche Richtung fahren und zwar an den „Salusands Campingplatz, die Perle der Nordküste am Bottnischen Meerbusen“.
Hier erwartet uns der fast kilometerlange, feine, weisse Sandstrand zu einem wahrscheinlich letzten Sonnenbad in diesem Jahr.
Wie es zu diesem Sinneswandel gekommen ist?
Ein befreundetes Schweizer Ehepaar ist auf dem Weg in sein neues „Daheim“ im nördlichen Lappland.
Da sie sich während der letzten Tage mit Sack und Pack etappenweise aus der Schweiz bis hierher hoch gearbeitet haben und den CP Salusands für eine weitere Zwischenübernachtung
ausgewählt haben, haben wir beschlossen uns da zu Treffen.🫣😅
Bis die zwei eintrudeln verbringe ich die Wartezeit zumeist am Strand.🥰
Bei kühlen Temperaturen aber wärmenden Worten, einem feinen Znachtessen und bei einem guten Schweizer Wein verbringen wir mit Monika und Michael einen schönen, angeregten und gemütlichen Abend.Baca selengkapnya
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- Hari 30
- Jumat, 13 September 2024 23.16
- ☁️ 10 °C
- Ketinggian: 4 mi
SwediaSaluån63°27’30” N 19°15’43” E
Polarlichter 🤩

Krönender Abschluss 🤩
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- Hari 31
- Sabtu, 14 September 2024 18.01
- ☀️ 14 °C
- Ketinggian: 8 mi
SwediaKanaludden62°37’59” N 17°55’46” E
„Höga Kusten“…

Samstag, 7.30 Uhr, 8 Grad,
Über dem Bottnischen Meerbusen hängen einige von der Sonne angestrahlte Wölkchen…
Letzte Nacht waren die Sonnenstürme extrem aktiv und haben ihre elektrisch geladenen Teilchen durch den Weltraum Richtung Erde geschleudert.
Und so durften wir über zwei Stunden ein weiteres zauberhaftes, lebhaftes und „himmlisches Feuerwerk“ erleben, mit dem ganzen Farbspektrum das Aurora Borealis zu bieten hat.
Wir haben selten so viele Polarlichter in voller Aktion gesehen und wussten gar nicht wo zuerst schauen. Der ganze Himmel rundherum hat pulsiert, war in Bewegung…war…hm…irgendwie spritzig…🪩
Es war sogar möglich mit dem Handy Filmaufnahmen zu machen…zwar nicht die besten aber…immerhin…meistens geht’s nämlich gar nicht!
Heute Morgen sind alle, also Monika, Michi mein Schatz und ich schon relativ früh auf und trinken gemeinsam den ersten Kaffee des Tages zwischen unseren Womo‘s bei schönstem Sonnenschein.
Ja die Zeit läuft einfach viel zu schnell! Und schon heisst es;
hejdå, vi ses snart…(tschüss, bis bald…)
Sie wollen weiter in den Norden, wir zurück in den Süden.
Die Einladung über dem Polarkreis nehmen wir natürlich herzlich gerne an.
Via Örnsköldsvik-Docksta, einigen Zwischenstopps und einer Zusatzschleife über die Schären, fahren wir heute bis nach Härnösand, eine Hafenstadt mit knapp 20’000 Einwohnern. Die Stadt hat viel zu bieten, unter anderem kulturelle Sehenswürdigkeiten und einen charmanten Stadtkern.
Gerne planen wir hier immer wieder eine Übernachtung ein.
Nun…wir passieren die „Höga Kusten“. Diese liegt zwischen den Orten Örnsköldsvik und Härnösand direkt am Bottnischen Meerbusen.
Kurz vor Docksta besuchen wir ein nettes kleines Informationscenter „Skuleskogen Naturum“ mit viel Wissenswertem über die hiesige Landerhebung und lernen etwas über die Entstehung von Högakusten und der regionalen Natur. Hier befindet sich auch einer der Eingänge zum Wander-und Klettergebiet des „Nationalparks Skuleskogen“.
Dieser Teil der Küste wurde im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Es bezeichnet die höchste Landerhebung der Welt, weil sie sich seit der letzten Eiszeit vor 10’000 Jahren um 285 Meter angehoben hat und sich pro Jahr ca. 8 mm weiter hebt.
Da geht immer noch was🫣
Ein grösserer Abstecher, schon fast eine Rundreise (Salsåker-Bönhamn-Åsäng) führt uns zu idyllischen Fischerdörfer am Wasser und hübschen Siedlungen eingebettet in die sanften Hügeln der „Hohen Küste“…einfach nur schön!
Hier bekommt das Wort Entschleunigung eine ganz neue Bedeutung, denn egal in welche Richtung wir fahren, wir sind immer umgeben von einer Kombination aus Wald, Kulturland, weidende Nutztieren aller Arten, Schären (kleine, felsige Inseln), Seen und dem offenen Meer.
Sehr tolle Runde!🥰🤩
In Härnösand fahren wir auf den Stellplatz „Nattviksgatan“ im Yachthafen, machen noch einen kurzen Spaziergang und lassen den Tag bei einem Eis ausklingen.Baca selengkapnya
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- Hari 32
- Minggu, 15 September 2024 18.06
- ☀️ 12 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
SwediaIngaskär61°53’51” N 17°20’48” E
Stocka-Jungfrukusten

Sonntag, 7 Uhr und gerade mal…brrrr…4 Grad…bei allerschönstem Herbstwetter.
Wir reisen heute weiter auf der E4 südwärts.
Natürlich kann man die Schnellstrasse E4, die meistens durch Wälder führt rauf-oder runterbrettern, ab und zu an einem hübschen Parkplatz, mit etwas Glück an einem Gewässer ein Päuschen einlegen oder…man nimmt sich die Zeit und macht da und dort einen Abstecher in die malerischen Küstenorte an der „Jungfrukusten“.
Die „Jungfrauenküste“ ist ein etwa 200 Kilometer langes Küstengebiet zwischen Sundsvall und der ältesten Stadt In Nordschweden, Gävle (Stadtrecht seit 1496),(genaugenommen zwischen den Dörfern Furuvik im Süden und Ragvaldsnäs im Norden.)
Sie soll ihren Namen erhalten haben, einerseits wegen der Insel Storjungfrun (die „große Jungfrau“ die vor Söderhamn in der Ostsee liegt) andererseits auch wegen der jungfräulichen Natur entlang der Küste.
4502 Inseln, viele schöne Sandstrände, authentisch alte Fischerdörfer und viele Sehenswürdigkeiten liegen an diesem Küstenabschnitt.
Wir entscheiden uns heute für die kleine Siedlung Stocka mit rund 380 Einwohnern.
Ein Teil des Ortes liegt auf einer kleinen Insel, der Stellplatz befindet sich auf dem Festland.
Hier scheint die Zeit etwas langsamer zu laufen, der Ort wirkt etwas verschlafen.
Da und dort sitzen Menschen in ihren Gärten oder spazieren am Meer entlang und geniessen noch die wärmende Herbstsonne.
Gleich nachdem wir den
Stellplatz direkt im Gästehafen belegt haben, suche ich die Waschküche auf und nehme diese gleich in Beschlag, es gibt einiges zu tun…packen wir es an! 🫣Baca selengkapnya
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- Hari 33
- Senin, 16 September 2024 16.29
- ☁️ 15 °C
- Ketinggian: 22 mi
SwediaGranskärs våtmark, Flaket61°18’23” N 17°4’7” E
Söderhamn…🏰

Montag, 7.30 Uhr, 4 Grad,
Sonnenschein pur…
Es gibt sie einfach…diese Fleckchen Erde wo die Zeit anders tickt.
Heute empfinde ich es mehr als gestern.
Nachdem wir Stocka verlassen haben, müssen wir knapp 20 Kilometer fahren, bis wir die E4 erreichen.
Am Weg liegen nur wenige Siedlungen. Da und dort liesst jemand das „Fallobst“, die Äpfel auf, andernorts hängt eine Frau frisch gewaschene Wäsche in die Sonne oder ein alter Mann überquert gerade die Strasse ohne überhaupt zu schauen ob ein Fahrzeug daherkommt;
Ja…gestern ist um diese Zeit auch keines durchgefahren -dann wird heute auch keines kommen…🫣
Wir bleiben nur kurz auf der E4.
Nach Hudiksvall bevorzugen wir wieder Nebenstrassen.
Diese führt uns durch Wälder, vorbei an glänzenden Seen, durch wunderschöne offene Landschaften vorbei an weidenden Rindern und Pferden bis wir an den Stadtrand von Söderhamn mit rund 25’000 Einwohner kommen.
Von hier aus sind‘s nur noch wenige Kurven und wir haben den Stellplatz im Gästehafen erreicht an der Mündung des Flusses Söderhamnsån in den Bottnischen Meerbusen.
Weil es eigentlich, finde ich, noch zu früh ist um einfach die Füsse hochzulegen, machen wir noch einen Spaziergang am Fluss entlang zum „Schlösschen“ und in die Fussgängerzone der Stadt.
Um das charakteristische Schlössen mit Turm zu erreichen spazieren wir durch eine neue Park-und Freizeitanlage, über eine Brücke und von da führt eine Treppe mit 142 Stufen auf den 65 Meter hohen Stadtberg „Östra Berget“.
Die „Oscarsborg“ mit Aussichtsturm (leider nicht offen)wurde 1895 eingeweiht. Sie wurde auf Initiative des Stadtingenieurs und Architekten Gustaf Hultqvist entworfen und errichtet.
Um Geld für den Bau zu sammeln, wurden 1893 und 1894 Volksfeste organisiert, die so viel Geld einbrachten, dass beschlossen wurde, mit Stein statt mit Holz zu bauen.
Also…trotz des geschlossenen Aussichtsturmes…die Aussicht über die Stadt war einfach genial.
Wir haben die Ulrika-Eleonora-Kirche von 1682 gesehen, das Rathaus von 1869 erkannt und auch den markanten Wasserturm der Stadt entdeckt.
Die gemütliche Fussgängerzone die das Flair der Sechzigerjahre widerspiegelt lädt zum shoppen und verweilen ein.
Auffallend; die Polizeipräsenz!
Zwei Polizeiautos drehen gefühlt nonstop Runden durch die Einkaufsstrasse.
Hohe Kriminalität?
Fahrtests?
Oder einfach Langeweile weil eben keine Kriminellen unterwegs sind?
Wie auch immer…wir fühlen uns sicher🤭😅Baca selengkapnya
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- Hari 34
- Selasa, 17 September 2024 18.35
- ☀️ 15 °C
- Ketinggian: 44 mi
SwediaMattön60°17’18” N 16°53’8” E
Gysinge…

Dienstag, 8 Uhr, 8 Grad,
Der Sonnenaufgang war schön, zwischenzeitlich hat sich aber Hochnebel breitgemacht!
Abwarten…der Tag ist noch jung…🤭
Nachdem wir heute Morgen abgefahren sind, ist das Wetter tatsächlich etwas schöner geworden. Während wir auf der alten E4 der „Jungfrukusten“ entlang Cruisen löst sich der Hochnebel teilweise auf und der blaue Himmel zeigt sich.
In Gävle kratzen wir die Kurve, verlassen die Küste und fahren auf der Route 56 ins Landesinnere.
Nach etwa 50 Kilometern biegen wir ab nach Gysinge und mittlerweile ist wieder typisches Herbstwetter, Hochnebel!
Gysinge ist ein kleines Dorf und mit weniger als 200 Einwohnern eher ruhig.
Aber…während der Sommermonate soll hier ziemlich viel los sein.
Hier befand sich nämlich einst das größte Eisenwerk und einer der bedeutendsten Eisenproduzenten Schwedens.
Das Hüttenwerk mit Schmiede erhielt 1668 die
Genehmigung zum Bau der Anlage.
Wasser für die Mühlen und Wald für die Köhlerei bestimmten den Platz hier an den Stromschnellen des Dalälven.
Ganz in der Nähe wurde 1833 das Herrenhaus errichtet, etwas abseits lagen die Arbeiterwohnungen mit
Bauernhöfen und Wirtschaftsgebäuden.
Sogar ein Restaurant und eine Brauerei sollten für das leibliche Wohl der hart arbeitenden Bevölkerung sorgen.
Im Jahr 1900 wurde Gysinge der erste Standort der Welt, an dem die Stahlproduktion in einem elektrischen Induktionsofen erfolgte.
Nun…der Betrieb des Eisenwerkes wurde Anfang des 20. Jahrhunderts niedergelegt.
Ab 1970 wurde als erstes das Herrenhaus mit den
danebenliegenden Gebäuden restauriert, ab 1973 folgten nach und nach die übrigen Gebäude des Hüttenwerkgeländes.
Unter alten, grossen herbstlich geschmückten Bäumen spazieren wir durch das Dorf, dass quasi ein grosses belebtes Freilichtmuseum ist.
Im Mittelpunkt steht natürlich das schlossähnliche Herrenhaus das mittlerweile ein Hotel ist. Einige der renovierten Häuser bieten Ferienwohnungen und die alten Wirtschafts- und Wohngebäude beheimaten heutzutage kleine Gewerbebetriebe und halten damit die Gegend am Leben.
Bei unserer Erkundungstour durchs Dorf spürt man da und dort, mal mehr mal weniger noch den historischen Flair.
Schön ist es alleweil.
Die Stromschnellen des Flusses waren einst der Grund für die Errichtung der Mühle und des Hüttenwerkes und…sind auch heute noch eine Attraktion.
Um es kurz zu machen;
Gysinge ist unter anderem ein Zugang zum „Nationalpark
Färnebofjärden“.
Hier am Unterlauf des Dalälven tritt der Fluss regelmäßig über die Ufer.
Die Überschwemmungen haben besondere Lebensräume für zahlreiche verschiedene Pflanzen und Tiere geschaffen. Die weitläufige Flusslandschaft bietet Auen, Schwemmwälder, Stromschnellen und alte Wälder. Hier treffen die typischen Pflanzen und Tiere der südschwedischen und nordschwedischen Natur zusammen.
Aus all diesen Gründen weist das Gebiet eine ungewöhnlich vielfältige Fauna und Flora mit vielen seltenen Arten auf.
Also ideal für alle Pflanzen-Insekten-und Vogelkundler.
Idealerweise lässt sich in diesem Nationalpark die Vogelwelt vom Kanu aus erkunden und beobachten.
Tja…und wir? Wir stellen unser Nachtquartier auf den Granövägen-Stellplatz in Gysinge…Baca selengkapnya
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- Hari 35
- Rabu, 18 September 2024 19.02
- ⛅ 16 °C
- Ketinggian: 92 mi
SwediaBjursjön59°46’45” N 15°56’25” E
Der Tag war fast zu kurz…

Mittwoch, 8 Uhr, 8 Grad,
Morgendliche Herbstsonne mit Hochnebelschwaden…
Wir verlassen Gysinge auf der Strasse „Grönsinkavägen“ Richtung Horndal-Avesta-Fagersta und zu guter letzt landen wir mitten im Wald am Långbjörken-See in der Nähe von Bjursjön mit einem sehr „Royalen Toilettenhäuschen“🤣😂
Auf unserer Weiterfahrt durchfahren wir ab und zu kleine Siedlungen mit industrieller Vergangenheit, ähnlich Gysinge - nur kleiner, da hat man das Gefühl man fährt mitten durchs „Museum“…mitten durch die Parkanlage.
Die vielen Apfelbäume in den hübschen und gepflegten Gartenanlagen ächzen geradezu unter ihrer reifen Last.
Gegen Mittag erreichen wir Avesta mit etwas mehr als 16’000 Einwohner.
Hier gehen wir wieder mal Shoppen. Mein Schatz geht zu „Biltema“ und ich stöbere bei „Jysk“ und im „Dollarstore“.
Und…neiiin…ich glaub mich knutscht der Weihnachtselch!!!
Die ersten weihnachtlichen Dekos liegen in den Gestellen.
Hab ich etwas verpasst? Es ist doch erst Mitte September! Oder??? Wie auch immer, wir werden auch ohne Weihnachtsschnickschnack fündig. 😅
Bevor wir noch einen Abstecher in die Innenstadt machen, gibt’s den obligatorischen Fotostopp beim weltgrössten bunten Gaul dem „Dalahästen“.
Auf dem Weg in die Innenstadt überqueren wir den Fluss Dalälven. Von der Brücke aus, aus dem Augenwinkel entdecken wir so etwas wie eine Stromschnelle, ganz spontan biegt René ab und wir landen mitten im Industriegebiet.
Parkplatz finden wir keinen und so fahren wir weiter, in der Hoffnung unsere „Perle“ irgendwo zu parkieren.
Am Ende der Strasse zwischen Fluss, Wasserkraftwerk, alten Industrieanlagen und Museum ist ein Parkplatz mit Wegweiser zu einem Restaurant.
Super…wir haben nämlich mittlerweile Hunger.
Wir folgen dem Wegweiser, Treppe runter, zwischen alten Gemäuern einen Eingang suchen, eintreten und…?
Hier ist ein langer Gang mit modernen Treppenaufgängen zu den vielen Büros in diesem Gebäude und…es riecht…es riecht nach
Bohnerwachs. 🥹
Es riecht gerade wie damals…im Schulhaus der 1. Klasse🏫
Wir gehen den langen Flur entlang und sind uns nicht wirklich sicher, ob wir hier richtig sind. Plötzlich vermischen sich mit dem Bohnerwachs Küchengerüche…es scheint…wir sind auf dem richtigen Weg!
Oha…wir haben die Werkskantine gefunden😂
Wenn wir was zu Essen bekommen, dann bleiben wir!
Kein Problem, vom riesigen Buffet dürfen wir uns so viel und so oft wie wir mögen bedienen.
Nach dem Essen haben wir noch einen Besuch im Museum eingelegt. Es heißt schlicht und einfach „Verket“ und liegt im alten Teil des fünfstöckigen Eisenwerks von 1883.
Das Gebäude ist eine Mischung aus Museum, Galerie, Café und Industriedenkmal.
Heute gibt es im „Verket“ eine große moderne Ausstellung mit Glaskunst und Bildern zwischen Hochöfen und Werkzeugen.
Verket:
Die allererste Eisenhütte wurde 1638 gebaut und 1872 geschlossen.
Diese Eisenhütte wurde 1883 neu errichtet und verfügte über drei Hochöfen, eine Schmiede zur Herstellung von Schmiedeeisen, Stahlerzeugung sowie ein Walzwerk.
Die drei 16,8 Meter hohen, mit Holzkohle betriebenen Hochöfen sind in dem Zustand erhalten, in dem sie zwischen 1910 und 1916 errichtet wurden. Dasselbe gilt für die Seilbahn, die sie mit Rohstoffen versorgte. Zwei der Hochöfen wurden zuletzt 1920 eingesetzt, der dritte kam von 1937-38 für kurze Zeit zum Einsatz…also nicht mehr sehr lange…
Andere Teile des Werkes blieben bis 1984 in Betrieb.
1986 gelangte das Gelände in Besitz der Stadt und trug ab dem folgenden Jahr den Namen "Koppardalen" (Kupfertal)Baca selengkapnya
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- Hari 36
- Kamis, 19 September 2024 20.15
- 🌙 13 °C
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SwediaKvarntorp59°7’44” N 15°14’53” E
Zwischen Västerås und Örebro…

Donnerstag, 8 Uhr, 7 Grad,
Sehr schön…über dem See schweben feine Nebelschwaden…
Unsere heutige Tour führt uns in die Umgebung zwischen Västerås und Kvicksund am Asköfjärden (eine Bucht) und bis nach Örebro.
Kreuz und quer fahren wir durch wunderbare herbstliche Wälder, mitten durch riesige Landwirtschaften wo der Mais noch einige Zeit braucht um geerntet zu werden, dafür wartet der überreife Raps auf seine Stunde 🤭
Bei der kleinen Kirchenruine „Lilla Rytterne“ machen wir eine erste „ Kulturpause“ und besichtigen die uralten Gemäuer. Diese Ruine gehört zu den ältesten christlichen Denkmälern in Västmanland und stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Mittlerweile ist es 20 Grad warm und es duftet nach trockenem Laub und feuchtem Gras.
Einfach nur schön…
Irgendwann, als wir merken, dass wir die selbe Strasse wieder zurück fahren orientieren wir uns an den Wegweisern Richtung Örebro.
Naja… den Weg haben wir eingeschlagen aber unverhofft kommt eben oft und so biegen wir nach rechts, weil…in drei Kilometern soll da ein Schloss sein.
Nun… wenn wir eh schon hier sind…wer weiss wann wir das nächste mal in dieser Gegend herumkurven 🫣😅
Schloss Tidö wurde 1641 erbaut und ist heute eines der besterhaltenen Schlösser Schwedens aus dem 17. Jahrhundert.
Während der Sommermonate könnte man es auch innen besichtigen, was ziemlich sicher auch sehenswert wäre…wir sind nur eine Woche zu spät.
Macht nichts! Wir spazieren unter uralten Eichen- Eschen-und Kastanienbäumen, durch den Schlosspark mit verschiedenen Denkmälern, essen im Schatten des Schlosses gemütlich unser spätes Frühstück und geniessen einfachen die Zweisamkeit mit dem historischen Prunkbau.
Kurz vor Örebro ein nächster Abstecher. Dieser könnte, wenn er schön ist unser Nachtplatz werden.
Das „Rynningeviken Naturreservat“.
Einfach nur wow! Wir parkieren unser Womo und wollen nur noch raus! Der Ausblick über die Bucht „Hemfjärden“…überwältigend.
Wie wir aussteigen wollen, kommen zwei Parkranger und machen unsere Euphorie mit einem Schlag zunichte.
Wir können nicht hierbleiben…Fotos machen ja…um 15 Uhr wird der Park bis zum nächsten Frühjahr mit einer Barriere geschlossen.
Sooooo schade…aber so lange wollen wir dann doch nicht bleiben.
Also weiter…Wegweiser Skigebiet…Skigebiete sind immer gut.
In der Regel gibt‘s da grosse Parkplätze und Spazieren oder Wandern kann man auch.
Wir landen am „Kvarntorpshögen“ etwas ausserhalb von Örebro.
Ui…der Skihügel gleicht eher einem Steinbruch oder so…
Baumaschinen präparieren nämlich gerade die Skipisten für die nächste Saison.
Der Hügel ist etwa 110 Meter hoch und eine Treppe mit 427 Stufen führt hinauf.
Grund genug für uns, hier zu bleiben!
Wanderschuhe raus, anziehen und auf geht’s!
1-2-4-65-198-286-347-400-
427…
Nein…wir müssen nicht selber zählen, jede einzelne Stufe ist durchnummeriert bis zuoberst.
Oben angekommen verschlägt es uns fast die Sprache.
Der Rundumausblick…360Grad wunderschönstes Panorama.
Das ganze wird mit 30 verschiedenen Kunstwerken noch aufgewertet inklusive „Arche Noah“.
Beim Rundgang stellen wir fest, dass an einigen Orten Rauchschwaden aus der Erde kommen die auch komisch riechen…irgendwie…hm…nach verbrannten Pneus…Gummi…oder so…🤔
Sofort googeln;
Der Kvarntorpshögen ist eine begehbare Bergehalde aus Asche aus der Schieferölgewinnung im 20. Jahrhundert.
In der Umgebung wurde ab 1941 Alaunschiefer zur Gewinnung von Erdöl abgebaut. Der Schiefer wurde zerkleinert und erhitzt. Aus dem ausgetretenen Gas wurden Öl, Schwefel und Benzin kondensiert. Die noch warmen Restprodukte wurden mit einer Materialseilbahn auf die Halde befördert. Wegen der starken Luft- und Wasserverschmutzung wurde die Halde unprofitabel aber erst 1966 wurden die Werke geschlossen.
Das Schüttgut enthält brennbare Substanzen. Die Temperatur in der Halde ist immer noch sehr hoch und wegen Schwelbränden sind Teile der Halde für Besucher gesperrt.
Tja das können die Nordländer, Berge versetzen oder neue Berge mit Abfall aufschütten und dann einen „Hausberg“ daraus machen…
manchmal einfach und irgendwie widerlich…🫣🥹Baca selengkapnya
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- Hari 37
- Jumat, 20 September 2024 05.21
- 🌙 8 °C
- Ketinggian: 69 mi
SwediaKvarntorp59°7’44” N 15°14’52” E
Der dampfende Skiberg💨

Der schwellende Hausberg von Örebro🫣🤔
Der Kommentar dazu steht in;
„Zwischen Västerås und Örebro“
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- Hari 37
- Jumat, 20 September 2024 17.10
- ☀️ 19 °C
- Ketinggian: 84 mi
SwediaSörby58°44’48” N 14°6’29” E
Hajstorp am Göta Kanal🚤⛵️

Freitag, 8 Uhr, 8 Grad und Sonnenschein…
Die Nacht am Fusse des schwellenden Skihügel war angenehm ruhig, er ist nicht in sich zusammen gefallen, kein Bergrutsch und kein Vulkanausbruch 🫣🤭
Und dann…heute in der Früh…ich entdecke hinter den Bäumen nigelnagelneue Schneekanonen die mit Sicherheit für die bevorstehende Skisaison noch am Hang montiert werden müssen.
Wen wundert‘s…? Die brauchen sie, wenn der „prodelnde“ Berg den Schnee vorzu wegschmilzt.😅
Übrigens; wegen dem dampfenden Skihügel hab ich gestern doch tatsächlich die Elchfamilie unterschlagen 🤦🏼♀️
Ja…wenn man da so auf einem Hügel steht, den totalen Weitblick bis zum Horizont hat und dabei feststellt wieviel Wald da einem zu Füssen liegen, ist es wirklich erstaunlich, dass man überhaupt Elche auf oder neben der Strasse zu sehen bekommt 🫎🥰
Eigentlich unfassbar… eine vierköpfige Elchfamilie überquerte die Fahrbahn. Mama Elch gefolgt von den Zwillingen und zuletzt Papa Elch.
Die sind allerweil so schnell, man kann von ihnen fast nur „Wackelbilder“ machen🫣
Heute wird nicht lange gefackelt…heute steht das Programm!
Meinen Schatz zieht es an den Göta Kanal, auf seinen Lieblingsplatz in Hajstorp, direkt an den hier über 200 Jahre alten Kanal, direkt an die Schleuse von 1822 mit einer Rollbrücke des selben Jahrgangs und direkt neben das heimelige Schleusenkaffee von 1916.
Wir checken im Schleusenkaffee gleich für die nächsten 3 Nächte ein.
Essen ein Crevettenbrötli und zum Nachtisch ein Stück Erdbeerroulade.😋
Während dessen beobachten wir, wie gerade drei Boote geschleust werden.
Danach kommen endlich wieder mal unsere Fahrräder zum Einsatz.
Bei knapp sommerlichen Temperaturen fahren wir ein Stück der berühmten Wasserstrasse entlang.
Viel ist nicht los, weder auf dem Kanal wo uns noch genau ein kleines Motorboot entgegen tuckert, noch auf dem Fahrradweg.
Macht aber absolut nichts, wir schätzen diese Ruhe und geniessen die wildromantische Landschaft.
Einfach immer wieder schön hier🥰
In Hajstorp wurde 1822 der westliche Teil des Göta Kanals eingeweiht und von hier aus lassen sich gleich mehrere Schleusenanlagen in kurzer Distanz besichtigen.Baca selengkapnya

PelancongSeitdem wir den auf unserer Reise im Juli auch gesehen haben,möchte ich den GötaKanal auch noch mal besuchen,an mehreren Orten. Da gibt's ja viele interessante Orte ringsherum
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- Hari 38
- Sabtu, 21 September 2024 16.27
- ☀️ 18 °C
- Ketinggian: 84 mi
SwediaSörby58°44’48” N 14°6’29” E
Velotour am Göta Kanal 🚴🏼♂️☀️🚴♀️

Samstag, 9 Uhr, 9 Grad,
Noch so ein wunderschöner Tag liegt vor uns ☀️😎
🚤⛵️🚤⛵️🚤⛵️
Kurze Göta-Kanalfakten:
Baujahr: 1810-1832
Anzahl Schleußen: 58
Yachthäfen: 21
Höchster Punkt: 91.8 m.ü.M
Länge des Kanals: 190 km
Gesamtlänge der Wasserstrasse Mem-Göteborg: 390 Kilometer
⛵️🚤⛵️🚤⛵️🚤
Der Göta Kanal erstreckt sich zwischen Mem an der Ostsee bis nach Sjötorp am See Vänern. Zusammen mit dem Vänernsee und dem Trollhätten Kanal verbindet der Göta Kanal Stockholm und Göteborg auf dem Wasserweg und wird deshalb „Das blaue Band Schwedens" genannt.
Teilstücke des Kanals wurden von Hand gegraben.
Insgesamt 58’000 Soldaten waren am Bau beteiligt.
Im 19. Jahrhundert war der Göta Kanal von grosser Bedeutung als Transportweg für Güter und Passagiere.
Heute ist der Kanal eine der bekanntesten Touristenattraktionen Schwedens und im Jahre 2000 von der Bevölkerung zum Bauwerk des Jahrtausends ernannt.
🚴🏼♂️🚴♀️
Wir radeln heute in die entgegengesetzte Richtung und zwar abwärts ins etwa 16 Kilometer entfernte Sjötorp wo der Kanal in den Vänernsee mündet.
Alleine auf dieser Kanalstrecke die sich zwischen Felder, Wälder und Wiesen windet, kann man 19 Schleusenanlagen besichtigen und jenste Pausen in hübschen Kaffees einlegen.
Heute kommt uns auch nur ein Boot entgegen.🚤
Man merkt definitiv…die Saison ist vorbei…auch in Sjötorp das knapp 500 Einwohner hat.
In den Sommermonaten platzt der Ort aus allen Nähten. Einen Parkplatz geschweige einen Stellplatz spontan zu finden ist schier unmöglich, total überfüllt, bei schönem Wetter sowieso!
Gleich Bus- und Schiffsweise werden die Menschen heran gekarrt und geschippert.
Da lassen wir es uns momentan richtig gut gehen und geniessen den fast menschenleeren und eigentlich sehr malerischen Ort.Baca selengkapnya
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- Hari 39
- Minggu, 22 September 2024 16.04
- ☁️ 18 °C
- Ketinggian: 84 mi
SwediaSörby58°44’48” N 14°6’29” E
Hajstorp🏠🌲⛵️

Sonntag, 9 Uhr, 13 Grad,
Genau zum kalendarischen Herbstanfang ändert das Wetter. Dichter Hochnebel…
Heute machen wir gar nix!
Zwei Segelbooten beim Schleusen zuschauen,
ein bisschen in der näheren Umgebung herum „streichen“,
im Schleusenkaffee ein Stück Karottenkuchen essen und sonst…? Natürlich noch die spärliche Sonne geniessen…
Ab dem frühen Nachmittag haben sich die anderen Wohnmobilisten aus dem Staub gemacht, nur wir halten noch die Stellung…😅
Ja…in einer Woche, also Ende September wird auch hier alles winterfest und dicht gemacht.
Noch was zu Hajstorp;
Hier im Örtchen leben gerade mal eine Handvoll Nasen und wie immer und überall in so malerischen Orten gibt’s mehr Ferienhäuser als Wohnhäuser.
Gleich in nächster Nachbarschaft befindet sich die 1902 erbaute „Kanalbaumeisterunterkunft“. Nun…das tönt so nach Baracke…aber nein…überhaupt nicht…es ist eine schöne alte weisse Villa in einem grosszügigen parkähnlichen Garten.
Aus meiner Sicht, dürfte man das Gebäude etwas intensiver und liebevoller unterhalten.
Zum Gebäude gehören auch eine Kutscherunterkunft, ein Wagenhaus, ein Stall sowie eine Waschküche…alles rote Holzbauten und natürlich ist diese ganze Anlage mittlerweile im Privateigentum.
Hajstorp war lange Zeit der Hauptort des westlichen Teils des Kanals. Hier gab es deshalb Werkstätten, eine Schmiede, ein Magazin sowie Lagergebäude.
Jeden Sommer wird das alte, grosse rote Magazin mit Handarbeiten von lokalen Kunsthandwerkerinnen gefüllt.
Sie produzieren und verkaufen Textil- und Holzgegenstände sowie Keramiken. Im oberen Stockwerk befindet sich ein Museum.
Die alte Schmiede von 1822, 1930 etwas renoviert, hat bis fast 1980 Eisenhalterungen und Beschläge für die Schleuse hergestellt und kann heute noch besichtigt werden.Baca selengkapnya
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- Hari 40
- Senin, 23 September 2024 18.13
- ☀️ 17 °C
- Ketinggian: 339 mi
SwediaTaberg57°40’47” N 14°4’51” E
Hoch über‘m Vätternsee🥰

Montag, 8.30 Uhr, 12 Grad,
Gegen Morgen hat’s ein paar Regentropfen gegeben…
Im Laufe des Tages zeigt sich die Sonne mal mehr, mal weniger und die Temperatur pendelt um angenehme
20 Grad herum.
Wir fahren planlos zwischen den grossen Seen, den Vänernsee und dem Vätternsee auf Nebenstrassen in südlicher Richtung.
Da eine Abkürzung, da ein Abstecher und dort eine Umfahrung.
Immer wieder finden wir wunderschöne Orte und Plätze um einfach mal innezuhalten, durchzuatmen und die Umgebung und die Aussicht auf den Vätternsee zu geniessen.
Landschaftlich cruisen wir mitten durch hügelige Landwirtschaften und so verwundert es nicht, dass wir bei einer Bisonfarm in Torp hoch über dem See landen.
Hier wäre auch ein Stellplatz, super gelegen zwischen Gehegen wo die Bisone hin und her pendeln, Partylocation im Westernstyle und dem grandiosen, weiten Ausblick über den Vätternsee.
Trotzdem bleiben wir nicht, uns zieht es weiter.
In Nätebäcken fahren wir in eine Sackgasse die direkt an einem traumhaften Sandstrand endet.
Wau…sooo schön🤩
Fotos machen und weiter geht’s auf direktem Weg nach Jönköping wo wir, wie soll’s anders sein…wieder vom Weg abkommen.
Im Ort Taberg heisst uns ein Springbrunnen willkommen und der ganze Ort gefällt uns.
Mein Schatz schaut in der App „Park4night“ nach ob eventuell ein Stellplatz in der Umgebung ist.
Bingo…auf dem Berg Taberg
Schon von weitem erkennt man den Umriss des Berges der knapp 120 Meter aus seiner Umgebung herausragt.
Oben angekommen werden unsere Erwartungen extrem übertroffen.
Wir machen gleich eine „Gipfelwanderung“…also eher ein Spaziergang.
Das Panorama über Småland…wortlos!🥰
Im gemütlichen Bergrestaurant essen wir gleich unser Abendessen und können uns dabei gar nicht sattsehen ob der Überwältigenden Aussicht.
Nun…in Schweden hab ich gelernt, dass eigentlich so mancher Hügel auf irgendeine Weise ein eigenes Innenleben hat.
So auch der Taberg, hier wurde bereits ab 900 n. Chr. Eisen gewonnen.
Man begann damals zunächst Steine aus Bruchmassen zu sammeln.
Die Eisenherstellung nahm erst zu, als Taberg durch einen königlichen Erlasse von 1618 zum Bergbaurevier erklärt wurde.
Mitte des 19. Jahrhunderts liefen die Hochöfen von Talberg auf vollen Touren. Zum Ende des 19. Jahrhunderts klang der Bergbau ab, doch nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte er wieder für kurze Zeit neuen Aufschwung.
1957 wurde die Grube mit mehreren Schächten geschlossen und 1987 wurde dafür auf dem Talberg ein Naturschutzgebiet geschaffen.
Man hat in all den Jahren aus dem festen Felsen insgesamt ca. 2 Millionen Tonnen Eisenerz gewonnen!
Heute hausen über sechs verschiedene Arten Fledermäuse im Bergwerk.🦇🦇🦇Baca selengkapnya
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- Hari 41
- Selasa, 24 September 2024 18.33
- ☁️ 16 °C
- Ketinggian: 44 mi
SwediaBorglanda56°52’12” N 16°38’54” E
Småland - das „Glasreich“

Dienstag, 8 Uhr, 11 Grad,
Bewölkt…Hochnebel…?
Die Sonne würde wenn sie könnte…
Je südlicher wir kommen, desto mehr kann sich die Sonne durchsetzen.
Landschaftlich zeigt sich Småland hier ähnlich unseren Jurahügeln…felsige Weiden eingefriedet zwischen alten Steinmauern und weidenden Rindern und Pferden.
Ab Bergdala bis Nybro liegt
Smålands „Glasreich“.
Hier wird seit 1742 einzigartige und weltweit berühmte Glaskunst produziert mit sehr vielen Einkaufsmöglichkeiten in jensten Shops.
Während der Sommermonaten werden tausende von Touristen zu Glashütten geführt, geleitet und angelockt.
In den meisten Glashütten darf man denn auch den Glaskünstlern über die Schultern schauen oder vielleicht sogar selbst einmal sich in der edlen Kunst des Glasblasens Versuchen.
Sollte das mit dem selber blasen dann nichts geworden sein, kann man sich ja aus der riesigen Auswahl im Verkaufslokal ein „einzigartiges“, nicht ganz so günstiges Stück erwerben.🤭
Nun…wir besuchen in Nybro die Glasbläserschule mit Ausstellung und Verkaufsraum.
Ich hab gesagt; wenn es einen gläsernen Elch gibt…dann ist er gekauft!
Und was finde ich?
Ein Känguru, kleine bunte Krokodile und Schwarze Schweinchen 🫣
Keinen Elch!!!🫎 🥲
Am Nachmittag erreichen wir Kalmar wo wir sofort die bestgeeignetste Waschanlage für unsere Perle aufsuchen.
Diese hat nämlich eine Vollwäsche bitter nötig.💦🧽
Und danach fahren wir zu „Euromaster“ um einen Termin zu vereinbaren für den Reifenwechsel.
Normale Pneus runter, einlagern und Spikes drauf!
Am 01. Oktober gleich nach der Mittagspause…👍🏻
Diese Zeit wollen wir irgendwie auf der nördlichen Insel Öland verbringen 🫣
Erste Übernachtung auf der Insel liegt zwischen königlicher Sommerresidenz Schloss Solliden, einem Denkmal - eine Büste von Königin Viktoria, der historischen Schlossruine Borgholm und einem weiteren Denkmal… einem hohen Steinhaufen auf dessen Gipfel ein großer aufrechtstehender Kalkstein thront, der an König Karl XV erinnern soll.
Wir machen noch einen kurzen Spaziergang durch die Royale Gartenanlage 👑🌲🌺Baca selengkapnya
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- Hari 42
- Rabu, 25 September 2024 17.38
- 🌬 16 °C
- Ketinggian: 4 mi
SwediaVarholm56°57’22” N 16°53’17” E
Schloss Borgholm 👑

Mittwoch, 9 Uhr, 16 Grad, ziemlich windig und bewölkt.
In der Nacht hat’s wieder geregnet und so wie es gerade aussieht vertreibt der Wind die Regenwolken…
Was entdecke ich beim ersten Kontrollblick nach draussen?
Holunderbüsche…vollbehangen mit den schwarzen Beeren.
Hm…gute Idee…ein Glas Holundergelee wäre auch nicht schlecht!
Bevor wir heute…endlich…die Schlossruine besichtigen pflücke ich noch eine kleine Schüssel voll Holunderbeeren😅😋
Danach spazieren wir zum Eingang, lösen uns zwei Tickets und stürzen uns in die schwedische Geschichte.
Keine Ahnung wie oft wir uns dieses alte Gemäuer schon anschauen wollten, mal waren wir zu spät, mal war ein Event, ein Konzert oder sonst eine geschlossene Gesellschaft, ein anderes mal war einfach geschlossen weil die Saison vorbei war.
Also geniessen wir den Rundgang um so mehr, zumal wir lange Zeit die einzigen sind.
Das Schloss ist aus einem Wehrturm des 12. Jahrhunderts entstanden und wurde mit seiner strategischen Bedeutung in den Kriegen der Schweden gegen die Dänen ständig erweitert.
Unter König Johann III. (1537 – 1592) erweiterte man die Burg und baute sie in ein Schloss um.
Ein verheerender Brand im Jahr 1806 verwandelte das Schloss in eine Ruine, sodass heute nur noch die stehengebliebenen, imposanten Kalksteinmauern an seine einstige Pracht erinnern.
Imposante Ruine! Mit ein bisschen Fantasie kann man sich gut vorstellen, wie prächtig das mittelalterliche Bauwerk gewesen sein musste, als hier Könige, Ritter, Hofdamen und Bedienstete ihren Arbeiten, festlichen Aktivitäten und anderen Aufgaben nachgingen.
Im Inneren der Schlossruine erkennt man noch die ehemaligen Festsäle, und auch das mächtige Treppenhaus, wo gerade eine Fotoausstellung ist, ist gut erhalten.
In den Gewölben im Parterre des Schlosses, da wurden extra Fenster eingebaut, ist ein kleines Museum untergebracht.
Schloss Borgholm soll oft als „die schönste Ruine des Nordens“ bezeichnet werden, was wir absolut verstehen.
Es ist ein atemberaubendes Bauwerk mit meterdicken Mauern auf drei Etagen, wo der „gemeine Efeu“ stellenweise die Macht übernommen hat. Überall auf den kahlen Mauern wächst, gedeiht und blüht diese Einnehmende Pflanze und verströmt gerade einen betörenden Duft.
Von den oberen Stockwerken haben wir eine fantastische Aussicht über das Schlossgelände den Schlosshof, den Kalmarsund, über die Stadt Borgholm mit seinen rund 4’500 Einwohner und über die Öländische Steppe.
Wir können uns gar nicht satt sehen.
Über zwei Stunden flanieren wir durch lange dunkle Gänge, von der Küche bis zum „Rittersaal“, über kleine Nebenhöfe oder den riesigen Innenhof, Treppen rauf und wieder runter, von einem Turm zum anderen bis zur Verteidigungsmauer und zum Verlies.
Die Zeit ist wie im Fluge vergangen…
Mittlerweile haben auch wir mitbekommen, dass ab heute Abend hier in den Ruinen sowie in einigen Dörfern auf Öland das „Erntedankfest“ stattfindet.
Also geben wir Vollgas, gehen noch Einkaufen und fahren dann auf einen unserer Lieblingsstellplätze und zwar den in Kårehamn an der Ostküste der Insel und hoffen, dass es noch Platz gibt.
Und…Holundergelee hab ich auch noch gemacht 😋Baca selengkapnya
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- Hari 43
- Kamis, 26 September 2024 17.05
- 🌧 14 °C
- Ketinggian: 4 mi
SwediaVarholm56°57’22” N 16°53’17” E
Kårehamn/Öland „Skördefest“ 🌾🧑🌾🌾

Donnerstag, 8.30 Uhr, 11 Grad,
Gerade noch recht schön aber es ziehen Wolken auf und die verheissen nichts gutes…
So lange die Sonne noch vom blauen Himmel lacht gehen wir spazieren.☀️
Derweilen wir unterwegs sind bauen sich ein Burger-Imbisswagen, ein Kleider-Marktstand, eine Kürbis-Vogel-Verkäuferin und eine kleine Kunstgalerie, betrieben von vier Frauen hier im Hafen auf, natürlich alles regensicher.
Fischgeschäft, Restaurant und Hafencafe, die sowieso schon immer hier sind, haben als Deko verschiedene Zierkürbisse und Strohballen aufgestellt.
Und…das „Erntedankfest“ ist eröffnet 🎉🫣🤭
Das „Skördefest“ 🧑🌾🌾🧑🌾🌾(Erntedankfest) das jeweils Ende September stattfindet lockt noch einmal viele Touristen auf die Insel Öland.
Es soll ein Volksfest mit Essen, Kunst und Kultur werden und es markiert den bevorstehenden Saisonabschluss.
Wenn ich am Wasser bin, dann will ich nach Möglichkeit auch direkt am Strand entlang gehen.
Ich liebe den Sand zwischen den Zehen, ich liebe es Strandgut zu entdecken, ich liebe das Plätschern der Wellen, die verschiedenen Wasservögel zu beobachten…normalerweise etwas sehr beruhigendes.
Nur…heut halte ich es nicht wirklich lange aus.
Die Ostsee schlägt mir auf den Magen…sie stinkt zum Himmel! Weil es dazu noch relativ warm ist, macht es das ganze auch nicht besser. Der ekelhafte Geruch der Algen die sich da langsam zersetzen wird von der momentanen Wärme noch um einige Nuancen intensiver.🤢
Auf nüchternem Magen halte ich das nicht aus. Ich suche mir einen Fluchtweg mitten durchs Gebüsch und die Heidestauden, mach einfach einen grossen Bogen um den Strand.
Wobei…der Bogen kann gerade nicht gross genug sein 🫣
Kurz und bündig Öland:
Mit 137 km Länge und einer maximalen Breite von 16 km ist Öland die zweitgrösste Insel Schwedens und seit 1972 mit der auf dem Festland gelegenen Stadt Kalmar durch die sechs Kilometer lange Ölandbrücke verbunden.
Als Wahrzeichen Ölands gelten die Leuchttürme „Långe Jan“ an der Südspitze und der „Långe Erik“ am nördlichen Ende.
Auf Öland ist es oft sonnig. Allerdings…bläst hier auch viel der Wind, denn auf der Insel gibt es weder Berge noch wirkliche Wälder. Aus diesem Grund stehen auf Öland auch schon moderne Windturbinen sowie natürlich noch etwa 350 historische Holzwindräder von denen wiederum sind einige „rührmichnichtan“…also…schon sehr morsch!
Im Mai blühen im weitläufigen Alvar, eine Kalksteinebene und Heidelandschaft, wilde Orchideen.
Und es gibt Hügelgräber, Museen, Ateliers von unter anderem „vermeintlich“ begabten Künstlern bis zu solchen die es wirklich sind, eine reiche Pflanzen - und Tierwelt und…es gibt noch sooo viel mehr…!
Am frühen Nachmittag beginnt’s zu regnen!🌧️ Schade für all diese Menschen die sich so viel Mühe gemacht haben ein schönes Erntedankfest zu gestalten…🧑🌾🌾Baca selengkapnya
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- Hari 44
- Jumat, 27 September 2024 18.44
- 🌬 14 °C
- Ketinggian: 4 mi
SwediaVarholm56°57’22” N 16°53’17” E
Kårehamn 🌧️☔️🌤️

Freitag, 8 Uhr, 15 Grad,
Sonnen-Wolken-Mix, ziemlich stürmisch und der Regen kommt und geht auf Knopfdruck.🫣
In der Nacht war der Himmel sternenklar, dafür ist die Ostsee immer wilder geworden.
Vom anfänglich leisen plätschern des Wassers haben sich die Wellen im Laufe der Nacht hochgeschaukelt bis zur tosenden Brandung, die dann an die Kaimauer gedonnert ist.
Am frühen Morgen hat sich die Ostsee wieder beruhigt und liegt vor uns als könnte sie kein Wässerchen trüben 🤫
Den ganzen Tag über, jedesmal wenn man denkt, jetzt nutzen wir die Gunst der Stunde…nimmt das Wetter einen neuen Anlauf. Die Sonne verzieht sich im Eiltempo, dunkle Wolken übernehmen den Himmel, stürmische Böen ziehen ums Womo und der Regen peitscht gerade quer durch die Landschaft.
Einfach nur scheusslich…!😵💫
Irgendwann trauen wir uns doch noch raus. Schnell durch den „Markt“ laufen…gegenüber gestern hat sich nichts geändert, von Westen kommen schon die nächsten dunklen Wolken und gerade rechtzeitig erreichen wir das Restaurant das brechend voll ist.
Zwei Plätze können wir gerade noch für uns ergattern und kaum haben wir unsere Bestellung aufgegeben, Fish and Chips, herrscht wieder Weltuntergangsstimmung.🌧️☔️
Nach dem Essen geh ich noch einkaufen im Fischladen…ein Schlaraffenland für Liebhaber von Meeresfrüchten und Fisch
🍤🐠🦀🦪🐟Baca selengkapnya
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- Hari 45
- Sabtu, 28 September 2024 18.06
- 🌬 12 °C
- Ketinggian: 8 mi
SwediaNabbelund57°20’57” N 17°2’19” E
Wandern im Trollskogen…🌳🧌🌲

Samstag, 8 Uhr, 9 Grad,
Aktuell tröpfelt es noch…
aber…heute gibt’s vom Westen etwas neues; schönes Wetter ist im Anzug
Wir verlassen Kårehamn und fahren zur nordöstlichen Spitze von Öland, nämlich in den Trollskogen in den Troll- oder Zauberwald.🧌🌲🧙♀️
Beim Parkplatz befindet sich unter anderem der kleine Waldbahnhof.
Wir haben Glück und die Dampfeisenbahn bringt gerade unter Pfeifen und Dampfen einige Wanderer…sooo romantisch 🥰
Früher transportierte die Waldbahn Böda Holz aus den Wäldern zur Bucht Grankullaviken.
Vom Naturum aus beim Eingang führt ein Kinderwagen-und Rollstuhlgerechter Spazierweg bis zum Ende dieser bewaldeten Landzunge in den Trollskogen. Wir bevorzugen jedoch den über Stock-und Steinweg.
Immer wieder sehen wir auf der anderen Seite der Bucht den Leuchtturm „Långe Erik“, wir kommen an historischen Steingräbern von etwa
1’000 n. Chr. vorbei, auch alte Ziehbrunnen und Schutzwälle von etwa 1‘300 liegen am Weg sowie eine alte Teergrube, wo um 1900 aus harzigen Kiefern Teer gewonnen wurde.
Irgendwann erreichen wir den
sagenhaften Wald, ein alter Nadelwald der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Hier wachsen knotige, vom Wind gebeugte Kiefern und alte, derbe Eichen mit weiten Kronen. Das märchenhafte Gefühl wird durch das Efeu und von der Sonne bestrahltem Moos verstärkt das über Boden und Baumstämme wuchert.
Hier könnte ich mich stundenlang verweilen und auch einfach nur die gute, nach Harz und Nadeln duftende Waldluft einatmen.
Wie sagte schon die legendäre Biene zum legendären Stachelschwein? „Schön ist es auf der Welt zu sein!“
Genau so empfinde ich es momentan 😊
Ja…dann gibts noch die 900 jährige Trolleiche, sie steht auch noch hier…mitten im Wald…und…sie lebt noch! Früher war sie ein wichtiger Orientierungspunkt für die Seeleute.
Apropos Seeleute…ab hier wandern wir ein Stückweit direkt am steinigen Strand entlang und treffen da auf ein altes Schiffswrack von 1926.
Bei dem Wrack handelt es sich um die Reste des Schoners Swiks. In einer Winternacht 1926, bei Sturm, lief das Schiff auf eine Sandbank vor der Küste auf.
Die 7 Seeleute konnten sich mit Beibooten an den Strand retten.
Nach unserer knapp 9 Kilometer langen Wanderung trinken wir am kleinen Bahnhof noch einen Kaffee, essen dazu eine Kardamomschnecke
und beschliessen die Nacht, nur wenige Kilometer weiter, in der Nähe des Strandes „Neptuni Åkrar“ und inmitten Wachholdergebüschen zu verbringen.
„Neptuni Åkrar“ oder „Neptuns Feld“ ist ein etwa 200 Meter breites und knapp 2 Kilometer langes Strandwallsystem, ein Überbleibsel der letzten Eiszeitgletscher und gehört aufgrund seiner eigenartigen Erscheinung…also eigentlich „nur“ ein Geröllfeld mit trockenen Grasbüschel, zu den meistbesuchten Gegenden Ölands.
Das Gebiet soll reich an Fossilien sein, wenn man das Glück hat welche zu finden…man darf sie nicht mitnehmen!
Ja…es gibt an sich nicht viel zusehen aber die weite der Ostsee und die raue und karge Landschaft sind allemal einen Abstecher wert.🥰Baca selengkapnya
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- Hari 46
- Minggu, 29 September 2024 17.21
- ☀️ 12 °C
- Ketinggian: 33 mi
SwediaSörby56°47’5” N 16°38’35” E
Küstenweg am Kalmarsund…

Sonntag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
Sonne vom wolkenlosen Himmel und viel Luft…sehr viel Wind…
Bevor wir heute Richtung Byxelkrok fahren will ich unbedingt nochmals ans Wasser des „Neptun Feldes“
Ich finde diese Landschaft einfach nur faszinierend!
Am Steinigen Ufer entdecke ich sofort einige Versteinerungen oder Fossile Abdrücke…also…je länger ich die Steine anschaue…hm…mich dünkt es, dass quasi jeder Stein irgendwie Fossil ist 🫣🦪🐌
Ab Byxelkrok fahren wir via Enerum-Byrums-Ålkistan-Eskilslund-Gillberga Steinbruch-Sandvik-Lofta-Äleklinta bis Borgholm stets auf dem alten Küstenweg…ein Traumweg…immer mit Meerblick auf den Kalmarsund.
Auf der anderen Wegseite offenbart sich uns beweidete Alvarlandschaft, wie man sie eigentlich eher vom Süden der Insel her kennt.
Die schmale Strasse, teilweise Naturstrasse zählt zu Schwedens schönsten Auto- und Fahrradwegen.
Der Küstenweg soll bereits in einer Karte vom 17. Jahrhundert eingezeichnet sein und war zu dieser Zeit wahrscheinlich eine der wichtigsten Verbindungen zwischen den kleinen Orten an der Westküste Ölands.
Nun…wenn wir schon in Byrums sind, dann besuchen wir wie immer auch die Rauken und den anschliessenden wunderbaren Sandstrand.
In dem auch zum Naturreservat erklärten Gebiet am Ufer des Kalmarsunds stehen etwa 120 dieser Rauken, Kalksteinsäulen. Die größten sind etwa vier Meter hoch. Die Säulen entstanden durch die von Meereswellen verursachte Erosion weicherer Kalksteine.
Danach fahren wir an der
Scheuermühle von Jordhamn, aus dem Jahre 1905 vorbei.
Sie ist die einzige noch erhaltene windbetriebene Scheuermühle in Schweden, war bis 1938 im Einsatz und verkürzte damals die Bearbeitungszeit der Kalksteinplatten.
Nicht nur der fantastischen Aussicht wegen lohnt sich die Fahrt, an der Strecke liegen einige Sehenswürdigkeiten, für deren Besichtigung man durchaus einen Stopp einlegen sollte.
Nur wenige Kilometer vor Äleklinta liegt unter anderem die Siedlung Bruddesta mit einigen Steinhütten, ein ehemaliger Fischerort vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Hier steht im übrigen noch ein Aalfangboot🤔
Ja…irgendwann hat auch der „schönste Weg“ ein Ende und wir erreichen Borgholm.
Wir mögen aber keinen Stellplatz in Borgholm Anfahren und suchen etwas ausserhalb einen Platz, wieder mitten in der Natur, in Karum einem Landschaftsschutzgebiet.Baca selengkapnya

PelancongIch möchte gerne einfach eine kleine Maus sein und Euch begleiten.
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- Hari 47
- Senin, 30 September 2024 16.10
- ☀️ 13 °C
- Ketinggian: 8 mi
SwediaYxhammaren56°40’53” N 16°22’54” E
Zurück nach Kalmar…

Montag, 8 Uhr, 3 Grad,
oho…die sonnige Welt liegt unter einer feinen Schicht Raureif…🤭
Welch ein Glück…Pfützen sind noch nicht gefroren 😅
Ich hab immer noch den gestrigen Küstenweg im Kopf und es gäbe so viel zu berichten…aber…nur so viel noch…hm…Öland ist ein reich bebildertes Geschichtsbuch in einer einzigartigen Natur!
Ich verneige mich vor den Menschen, die schon vor Jahrhunderten sich den Herausforderungen von stürmischen Winden, der kargen Landschaft und dem tosenden Meer stellten.
Und…wie auch schon gesagt; wir kommen wieder…obwohl…schon viel gesehen und erlebt…aber…es gibt noch einiges mehr zu entdecken…!🤓
Heute fahren wir über die Ölandbrücke zurück nach Kalmar. Vorher fahren wir an „Gräberfelder“ und Windmühlen vorbei, was sich eigentlich fast nicht verhindern lässt auf Öland, besuchen noch eine Kürbisausstellung und ganz wichtig; Einkaufen!
Mein Schatz braucht unbedingt neue Wanderschuhe. Die alten haben mit 18 Jahren und X-tausenden Kilometern ausgedient, sind nicht mehr dicht…💦🫣nun…das hat das Alter so an sich 🤭
Im Sportgeschäft in Färjestaden wird er fündig. Die alten 🥾🥾 dürfen auf Öland bleiben!🫣
Morgen steht der Reifenwechsel an und so haben wir entschieden schon mal aufs Festland zu fahren. Gleich unter der Brücke befindet sich das Naturreservat „Svinö“ (die Schweineinsel) mit einem grossen Stellplatz. Nicht der ruhigste Platz, dafür können wir hier wunderbar durch den Wald, mitten durchs Schilf, über Brücken und Stege sowie an der Ostsee entlang wandern.
Sehr schön 🥰Baca selengkapnya
Pelancong
Traumhaft schön
Pelancong
Super
Pelancong
😍