Südostasien im Langzeit-Test

października 2023 - maja 2024
204-dniowa przygoda według Ulrike & Orthoklas on tour Czytaj więcej

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Plaża, Wycieczka po mieście, Kultura, Rodzina, Przyjaźń, Natura, Wakacje
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  • Abstecher zum Nachtmarkt

    22 listopada 2023, Tajlandia ⋅ 🌙 27 °C

    Abends machten wir einen Abstecher zum Tapae Gate, um zu sehen, ob und wie weit etwaige Vorbereitungen für Loy Krathong gediehen wären. Es war noch nichts zu sehen. Also schlenderten wir weiter Richtung Night Bazaar, dem Nachtmarkt. Unterwegs gelangen am Wat Bopparam, einem Tempel aus dem 17. Jahrhundert einige schöne Aufnahmen, die die Abendstimmung einfingen.

    Da der kleine Hunger anklopfte, machten wir anschließend am Kalare Food Court Station und genehmigten uns ein stilvolles Dinner nebst Chang-Bier. Zum Abschluß quälten wir uns durch die ausschließlich touristischen Menschenmassen des Nachtmarktes und stellten fest, daß wir alles, was dort angeboten wurde, bereits kannten. Es gab nichts Neues unter der Sonne - oder besser der Tageszeit angepaßt: dem Mond. Ein Besuch genügt - eine Wiederholung ist nicht vonnöten.

    Müde und erschöpft zu Bett.
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  • So geht Nudelsuppe mit Stäbchen

    23 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ⛅ 25 °C

    Aus der Praxis - geht nicht gibt's nicht!

    Gesamtpreis des Abendessens für zwei Personen: umgerechnet 3,84€

  • Wieder einmal hinauf zum Doi Suthep!

    24 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ⛅ 33 °C

    Etwa 15 Kilometer westlich des Stadtzentrums von Chiang Mai liegt das Wahrzeichen der Stadt hoch oben an den Hängen des Berges Doi Suthep, Dieser ist Teil einer Bergkette, die die Wasserscheide zwischen dem Flußsystem des Salween und des Maenam Chao Phraya bildet. Fließt der Salween letzlich in die westlich gelegene Andamanensee, mündet der Chao Phraya nachdem er Bangkok passiert hat in den weiter östlich hiervon befindlichen Golf von Thailand, der von der Andamanensee durch die langgestreckte Malaienhalbinsel getrennt wird.

    Mein letzter Besuch in dem in fast 1.200m Höhe etwa 650m ober halb der Stadt gelegenen Tempel Wat Phra That Soi Suthep datiert vom 30. Dezember 2021 und kann in der Südostasienreise 2021/22 gefunden werden. Dort habe ich bereits ausführliche Informationen zum Tempel ausgebreitet. Deshalb spare ich mir heute eine Wiederholung und füge noch das eine oder andere Bemerkenswerte ein.

    Wir haben uns heute ein Songthaew für uns allein gechartert, so daß wir unseren Nachmittagsbesuch völlig individuell gestalten konnten. Es ging die Serpentinenstraße den Berg hinan - und wir machten zunächst einmal einen Zwischenstopp am Wat Phra Lat.

    Dieser mitten in der Wildnis am Hang unterhalb des Wat Pra Tat gelegene kleine Tempel wurde wohl 1355 gegründet. Gerade waren die hier lebenden Mönche dabei, das Gelände für das kommende Loy Krathong-Fest herzurichten und zu schmücken. Viele Papierlaternen waren bereits dekorierativ aufgehängt worden. Und eine mit Halsband und Glöckchen versehene zutrauliche Tempelkatze komplettierte das Bild.

    Der Tempel liegt idyllisch da und Freund Theja, der ihn neulich bereits besuchte, meinte, hier würde er auch gerne einmal spirituelle Einkehr halten und meditieren. Randlich ndeben dem mit Vegetation bewachsenen Chedi fließt ein kleiner Wasserfall den Hang hinab und belebt die Szenerie. Hier fand gerade ein Fotoshooting mit einer traditionell gewandeten Thaischönheit statt. Fotografen mit Objektiven enormer Brennweite wuselten herum.
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  • Wat Phra That Doi Suthep 1

    24 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Tempel ist immer stark besucht und wirkt teilweise recht rummelig. Wer es weiß, kann jedoch immer wieder stille Ecken und Winkel inmitten des Trubels finden.

  • Ausflugstag 1 - Sankampaeng

    25 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute am 25.11. haben wir uns eine private Fahrerin gechartert und sind südlich von Chiang Mai unterwegs gewesen. Wir begannen morgens - insofern schlau, als wir vor den Massen der Touristen schon dort waren - im als Handwerkerdorf bekannten Sankampaeng etwa 10 km südlich von Chiang Mai. Das ist ein echter Klassiker, und gehört zu jedem Besuch in Chiang Mai unbedingt dazu.

    Das Angebot entlang der Straße von Sankampaeng reicht von Lederwaren, Möbeln, mit lackiertem Reispapier bespannten Bambusschirmen über Seide und Celadon, und bestimmt habe ich noch eine Menge vergessen. Überall kann man die Herstellung der jeweiligen Produkte beobachten und natürlich anschließend auch kaufen, davon lebt das Modell schließlich! Durch unsere vorherigen Aufenthalte kennen wir natürlich vieles schon und haben dieses Mal bewusst auf Lederwaren, Celadon und Seide beschränkt. Gerade beim Celadon haben wir einiges Hübsche gefunden und erstanden. Dank unserer Adresse in Bangkok wird uns nun ein Päckchen geschickt, und wir brauchen uns nicht bruchgefährdet per Flieger damit abzuschleppen.

    Celadon, auch Seladon-Keramik, ist ein nach seiner „seladongrünen“ (graugrünen) Glasur benanntes chinesisches Steinzeug des 9. bis 15. Jahrhunderts, das im Mittelalter vereinzelt auch nach Europa gelangte. Die älteste importierte Seladonschale befindet sich im Hessischen Landesmuseum in Kassel und befand sich etwa ab 1420 im Besitz der Grafen von Katzenelnbogen. Seladon-Keramik ist oft mit Reliefs verziert. Die grünliche oder bläuliche Glasur lässt bei frühen Stücken den Scherben durchscheinen. Bei späteren Exemplaren ist die Glasur grasgrün oder dunkelolivgrün. Die typische Glasur der Mingzeit (ab 1368) ist graugrün und undurchscheinend. Celadon-Keramik war in Asien beliebt, weil sie in ihrer Farbe an Jade erinnert. Die Farbe entsteht durch Reduktion von Eisen(II)-oxid in der Feldspat-Glasur während des Brennvorgangs.

    Ende des 13. Jahrhunderts wurde diese Form der Keramikherstellung in den Süden nach Thailand exportiert, als König Ramkhamhaeng von Sukhothai selbst die einschlägigen Techniken von einer Reise nach China mitbrachte. Die Keramikindustrie von Sukhothai und Sawankhalok hat sich in Si Satchanalai bis heute erhalten. Auch die Glasuren zeitgenössischer westlicher Keramiker zeigen gern die Farbe von Celadon.

    Der Name „Celadon“ stammt vom Helden des Romans "L’Astrée" von Honoré d’Urfé aus dem Jahre 1610. Das mattgrüne Gewand des Schäfers Céladon war eine Zeit lang Mode und prägte so den Namen der Farbe. Bis ins 19. Jahrhundert war der Ausdruck „zärtlich wie Celadon“ sprichwörtlich vergleichbar mit „schön wie Adonis“ oder „stark wie Herkules“.

    Die Schäferdichtung (auch Hirtendichtung oder Pastoralpoesie) war eine beliebte Literaturgattung der europäischen Renaissance und des Barock in der Tradition der Bukolik. Sie entwickelte sich ursprünglich aus der Schäferei, einer höfischen Rollendichtung, die durch die Verschmelzung von lyrisch-musikalischen Elementen, Prosa, Dialogen und kunstvollen Versen gekennzeichnet war und das Hirtenleben idealisierte. (Quelle: Wikipedia)
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  • Ausflugstag 2 - Sankampaeng - Lampang

    25 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Anschließend an die Einkäufe ging es auf der Nationalstrasse 1 Richtung Süden. Würde man diese Straße immer weiter fahren, käme man nach ca. 700 km in Bangkok an. Wir wollten aber lediglich 80 km Richtung Lampang, wo uns ein staatliches Elephant Conservation Camp erwartete. Dort werden junge Elefanten zu Arbeitselefanten ausgebildet, ältere können in geschützter Umgebung ihren Lebensabend genießen. Auch eine von Veterinären geleitete Krankenstation gehört zum Komplex. Zur Zeit leben hier etwa 80 Elefanten. Kurz zur Geschichte dieser Einrichtung:

    1873 im fünften Jahr seiner Regierung erteilte der Thailändische König Rama V. (Chulalongkorn, „The King and I“) der Borneo Company des Vereinigten Königreichs eine Konzession für den Holzeinschlag. Diese Gesellschaft setzte Dampfmaschinen zum Betrieb der Sägewerke ein, und Elefanten besorgten die schwere Arbeit des Holzrückens im Dschungel.

    Am 1. Januar 1947 gründete die Thailändische Regierung die Forest Industry Organization (FIO). 1956 wurde die FIO dem Landwirtschaftsministerium unterstellt. Im Jahr 1978 richtete man in Ban Pang La im Distrikt Ngao bei Lampang ein Ausbildungszentrum für junge Arbeitselefanten ein. Dies war der erste und einzige Ort der Welt, wo man Elefanten trainierte, und das Zentrum erwarb sich rasch eine international bedeutenden Ruf. Die FIO setzte diese Arbeit bis zum 17. Januar 1989 fort, als die Regierung ein landesweites Dekret erließ, mit dem die Abholzungsverträge und -konzessionen in ganz Thailand beendet wurden. Dies wirkte sich sowohl auf die FIO-Elefanten als auch auf Thailands privat gehaltene Arbeitselefanten aus und führte dazu, dass viele Elefanten und ihre Mahouts arbeitslos wurden.

    Der illegale Holzeinschlag nahm währenddessen von Jahr zu Jahr zu, und die Anzahl der dabei eingesetzten Elefanten stieg auf 2.000 bis 2.500, wobei jeder einzelne durch seine Arbeit etwa 50.000 bis 100.000 THB (1.500 – 3.000 €) pro Monat erwirtschaftete. Diese Elefanten mussten meist nachts arbeiten, wurden oft mit Amphetaminen aufgeputscht und mit Gewalt zu noch schwererer Tätigkeit angetrieben. Wurden die Täter dingfest gemacht, kümmerte sich die FIO um die Tiere. Diese waren dann meist in schlechter Verfassung, waren gar blind oder hatten gebrochene Gliedmaßen.

    1991 verlegte man dann u. a. durch die Initiative der Tochter König Bhumiphols - Maha Chakri Sirindhorn – das Elefantenzentrum von Ban Pang La nach hierher, wo bedeutend mehr Platz zur Verfügung steht. Derzeit leben auf dem ca. 3 qkm großen Gelände etwa 80 Elefanten.

    Nicht kommerziell, sondern zur Erzielung von Einnahmen für das Zentrum ist der Eintritt, der auch einen Shuttlebus für das weiträumige Areal mit einschließt. Man kann Elefanten füttern, auf ihnen reiten (was ich zuletzt 2018 getan habe, um Benedikt mal das Erlebnis zu ermöglichen), und es gibt auch eine Show mit dem üblichen Standardprogramm wie Holzstämme ziehen und stapeln, dem Mahout den zuvor abgenommenen Hut bringen und wieder aufsetzen, und auch als krönenden Abschluss einen malenden Elefanten. Derartige Shows sind eigentlich fragwürdig, diese hierhier ist allerdings im Gegensatz zu den zahlreichen Elefantenfarmen im Norden von Chiang Mai überhaupt nicht kommerziell, was uns gut gefallen hat. Persönlich fand ich unsere Tour, die wir 2021 gemacht haben, am schönsten. Sie kann bei Interesse gerne in der damaligen Reisebeschreibung nachgelesen werden.
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  • Ausflugstag 3 - Lampang - Lamphun

    25 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ☀️ 28 °C

    Am frühen Nachmittag nach der Elefantenshow ging es zurück Richtung Norden. An der autobahnähnlich ausgebauten Piste gab es unterwegs zahlreiche lokale einzelne Verkaufsstände und auch Märkte. An einem hielten wir an, um uns ein bisschen umzusehen. Unsere Fahrerin nutzte die Gelegenheit, frisches Gemüse für ihr Abendessen einzukaufen. Die Bilder geben einen kleinen Eindruck dessen wieder, was die lokale Bevölkerung tagtäglich im Angebot zur Auswahl hat. Czytaj więcej

  • Ausflugstag 4 - Lamphun

    25 listopada 2023, Tajlandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Haripunchai war vom 8. oder 9. bis 13. Jahrhundert ein Königreich des Volkes der Mon auf dem Gebiet des heutigen Nord-Thailands. Das Reich ist nach der gleichnamigen Stadt benannt, die inzwischen Lamphun heißt. Heute ist Lamphun eine Stadt mit etwa 25.000 Einwohnern ca. 25 km südlich von Chiang Mai entfernt. Hier gibt es noch viele Häuser, die traditionell aus Holz gebaut sind. Natürlich auch diverse Tempel, von denen der bekannteste wohl das Wat Phra That Hariphunchai Woramahavihan ist. Dies ist ein so genannter Königlicher Tempel Erster Klasse und liegt mitten in der Altstadt von Lampun. Königliche Tempel gibt es nur etwa 100 im Lande, und die Erster Klasse ragen noch besonders heraus. Also eine wichtige Sehenswürdigkeit!

    Wahrscheinlich verfügen nur die Königl. Tempel Erster Klasse über einen vergoldeten Chedi, die der Zweiten Klasse nur über einen versilberten und die Dritter Klasse nur über einen aus Holz........

    Die frühesten Ursprünge des Wat Phra That Hariphunchai gehen auf das Jahr 897 (zur Einordnung: um 800 regierte Karl der Große) zurück, als der damalige König von Hariphunchai einen Stupa (heute der zentrale Stupa) gebaut haben soll, um ein Haar des Buddha unterzubringen .  Die heutige Anlage, gegründet von Hariphunchai-König Athitayarat, stammt aus dem Jahr 1044. 

    Der Tempel wurde erstmals 1443 von König Tilokarat vom Lanna-Königreich Chiang Mai wieder aufgebaut . Der pyramidenförmige Suwanna Chedi des Tempels wurde 1418 erbaut. (Quelle: Wikipedia)

    Der Tempel ist somit älter als Wat Doi Suthep und diente als Vorbild bei dessen Errichtung.

    Am Wochenende vor Loy Krathong waren enorm viele Leute da. Das Gewusel war schlimmer als auf dem Wat Doi Suthep, der eigentlich wirklich immer voller Leute ist. Eine absolut beeindruckende Anlage! Drumherum wie üblich immer etwas Kommerz, zum einen für die Opfergaben, die die Gläubigen erwerben können, aber auch für das leibliche Wohl ist immer gesorgt. Wir gönnten uns vor der Rückfahrt noch einen Eiskaffee, und Dank unseres hiesigen Bankkontos konnte ich erstmals wie die locals per QR-Code bezahlen. Das geht inzwischen mindestens in Bangkok auch an Strassenständen und auf manchen Märkten und vermeidet den ständigen Umgang mit Bargeld.
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