Englisch in Thailand: ein Desaster
Ontem, Tailândia ⋅ ⛅ 29 °C
Per Zufall fiel uns gestern Abend ein Artikel zu einer aktuellen Studie des EF "English Profiency Index" auf, der vom Medienportal "The Thaiger" veröffentlicht wurde. Die Studienergebnisse decken sich mit unseren beschriebenen Beobachtungen 😀.
"EF" steht für Education First, ein vor 60 Jahren gegründetes Institut, das praxisorientierte Lernprogramme anbietet, welche sich auf Sprachen, Reisen, kulturellen Austausch und akademische Ausbildungen fokussieren. Ein kurzgefaßter Faktensteckbrief hierzu ist dem Footprint angehängt.
Es folgen die wichtigsten Aussagen des Textes in deutscher Übersetzung:
"Thailand weist laut dem EF English Proficiency Index 2025 eines der niedrigsten Niveaus an Englischkenntnissen in Asien auf. Dies entspricht der anhaltenden Stagnation zur Beherrschung der Englischen Sprache weltweit seit 2020.
Der Index basiert auf den Testergebnissen von 2,2 Millionen Teilnehmenden aus 123 Ländern mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren. Obwohl Englisch weiterhin die am häufigsten verwendete Sprache für die internationale Kommunikation ist, hebt der Bericht ein weltweites Stagnieren der Fortschritte hervor, insbesondere im Bereich der mündlichen und schriftlichen Fähigkeiten.
Thailand belegte Platz 116 von 123 Ländern und fiel damit in die Kategorie „Sehr geringe Sprachkompetenz“. Es belegt damit den vorletzten Rang aller untersuchten Länder in Asien. Mit einer Gesamtpunktzahl von 402 sank die Position des Landes um 13 Punkte gegenüber dem Vorjahr in der Vergleichsliste ab. Von den vier bewerteten Fertigkeiten – Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben – schnitt das Lesen mit 416 Punkten am besten ab, während das Schreiben mit 363 Punkten die schlechteste Bewertung erhielt. Das Hörverstehen erreichte 385 Punkte, und das Sprechen, das weltweit betrachtet ohnehin den niedrigsten Durchschnittswert aufwies, lag in Thailand bei 377 Punkten.
Lesen wurde als die für Schulsysteme am einfachsten zu vermittelnde Fertigkeit identifiziert und wird im Unterricht in der Regel gut vermittelt. Im Gegensatz dazu war Sprechen in den meisten Ländern die am schwächsten entwickelte Fertigkeit, da es stärker von praktischer Übung und Selbstvertrauen als von reinem Lernen abhängt.
Der Bericht zeigte auch, dass thailändische Erwachsene im Alter zwischen 26 und 30 Jahren das höchste Sprachniveau aufwiesen und im Durchschnitt 481 Punkte erreichten. Bei jüngeren Altersgruppen, insbesondere bei den 18- bis 20-Jährigen, ist jedoch seit 2018 ein merklicher Rückgang der Englischkenntnisse zu verzeichnen.
Thailands niedrige Platzierung im Ranking der Länder mit Englischkenntnissen verstärkt die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der Quqlität des Bildungssystems, das Anfang des Jahres in einer globalen Umfrage ohnehin nur auf Platz 107 von 203 Ländern rangierte."Leia mais
Wieder für das kommende Jahr vorgesorgt
15 de dezembro, Tailândia ⋅ ⛅ 31 °C
Alle Jahre wieder……...müssen wir zwecks Verlängerung unserer Aufenthaltserlaubnis zur Einwanderungsbehörde im Großkomplex an der Chaengwattana-Road. Auf der beigefügten Karte kann man sehen, daß das betreffende Gebäude gar nicht so weit von unserer Wohnlage entfernt ist.
An der Chaengwattana-Road sind in den letzten Jahrzehnten ausgedehnte Regierungsbauten aus dem Boden gestampft worden. Es finden sich hier z.B. die Zentrale der Thailändischen Post, das administrative Hauptquartier der Streitkräfte, der Verwaltungsgerichtshof und vieles andere mehr.
Eigentlich hatten wir einen persönlichen Termin für unser Anliegen ausgemacht. Allerdings lag dieser - da wir uns erst relativ spät um einen solchen bemüht hatten - exakt auf dem 24.12. vormittags. Wir wollten uns den Tag des Heiligen Abends allerdings frei halten, also sind wir aufs Geratewohl vorab gestern am 15.12. dorthin gegangen, riskierten damit jedoch auch, längere Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Inzwischen kennen wir uns ja beinahe vorzüglich in den Lokalitäten und anderen Gegebenheiten aus. 75 Antragsteller hatten wir noch vor uns. Nützlicherweise kann man mit einer entsprechenden App auf dem Mobiltelefon auch von ferne das Vorrücken der Wartenden verfolgen, so daß wir uns ganz beruhigt in den Foodcourt im Erdgeschoß des Gebäudekomplexes setzen konnten, um bei Kaffee und Gebäck abzuwarten, bis die Reihe an uns war.
Dabei war nun auch Zeit, einige grundlegende Überlegungen auf der Basis gemachter Wahrnehmungen anzustellen. Thailand war ja nie eine Kolonie westlicher Mächte, worauf man zu einem berechtigten Teil auch patriotischen Stolz entwickelt hat, den man jedoch offenbar über Gebühr pflegt. Denn die Vermittlung von Fremdsprachen an den hiesigen Schulen – dabei kann man die bestehenden internationalen Schulen im Lande getrost rühmlich ausnehmen – ist nach wie vor auf einem bejammernswerten Niveau. Wir kommen hier in Bangkoks Stadtteil Bang Khen - und damit fernab jeglicher touristischer Brennpunkte wohnend – gerade so mit Ach und Krach und gutem Willen mit von uns brockenhaft beherrschtem Thai über die Runden. Dabei hat Ulrike einen weitaus fortgeschritteneren Status als ich, widmet sie sich doch seit zwei Jahren auf einer Onlineplattform kontinuierlich nebenbei dem Erwerb der hiesigen Sprache.
Eine einzige Frau im Büro der Hausverwaltung beherrscht radebrechend Englisch. Ringsum besteht jedoch an weiteren Englisch Sprechenden durchaus Mangel. Als ein Land, dessen Bruttoinlandsprodukt unterschiedlichen Quellen zufolge zu 10 bis sogar 20 Prozent vom Tourismus abhängt, sollte man vermuten und erwarten dürfen, daß sich dies in der öffentlichen Beschilderung niederschlägt. Jedoch Pustekuchen und Essig! Je weiter man aus dem Zentrum von Bangkok herausfährt, desto spärlicher sind zweisprachige Beschriftungen, die neben der Thaischrift Bezeichnungen in lateinischen Buchstaben aufweisen.
Ein analoges Verhalten in kleinerem Maßstab ist in den Foodcourts zu beobachten, sei es beispielsweise in dem des MBK-Einkaufszentrums mehr stadteinwärts, sei es wie vorliegend in dem der Einwanderungsbehörde: Beschriftungen fast ausschließlich in Thai. Gerade in einem Gebäude, in dem der Anteil an Landesfremden nachvollziehbar erheblich höher ist, als an anderer Stelle, sollte man im Interesse des Geschäfts doch vielleicht eine weitere lesbare Beschriftung erwarten. Aber nein…..Eine derartige Beschränkung, die Verweigerung, einmal über die eigene Nasenspitze hinaus zu denken, ist auf alle Fälle als taktisch sehr unklug, wenn nicht gar als schlicht dumm zu bezeichnen.
Nachdem wir dann noch die gewöhnliche einstündige Mittagszwangspause der Behörde zwischen 12 und 13 Uhr überstanden hatten, waren wir endlich auch an der Reihe. Gewieft durch die vielfältigen Wechselfälle mit diversen nicht vorhersehbaren fehlenden Dokumenten, Stempeln und Nachweisen der Vorjahre waren dieses Mal alle nötigen Dokumente und Kopien auf den ersten Versuch hin vorhanden.
Einzig wurde in diesem Jahr wie bereits 2023 in Gegenwart der Schaltergewaltigen wiederum die Anfertigung einer Handskizze abgefordert, auf der die unmittelbare Umgebung unserer Wohnlage nebst den vorhandenen Straßen etc. zu erkennen sein sollte. Mit dieser in unserem Fall lächerlichen Formalie will man offiziellerseits offenbar falsche oder vorgebliche Wohnungsanmeldungen verhindern.
Nun denn, wenn es der Sache dient, fügt sich der Antragsteller seufzend und gleichzeitig innerlich grinsend den Kopf schüttelnd auch diesem Erfordernis 😞😞
Als wir dann endlich die ersehnte Verlängerung unserer Aufenthaltserlaubnis um ein weiteres Jahr in die Pässe eingestempelt erhalten hatten, waren wir insgesamt fünf geschlagene Stunden in diesem Gebäude gewesen. Und zu allem Überfluß hatte dann zu diesem Zeitpunkt gegen 15 Uhr die andere Abteilung der Immigration auf der gleichen Etage bereits geschlossen. Als Ergänzung zur Aufenthaltserlaubnis benötigen wir nämlich stets noch eine Genehmigung zur wiederholten Einreise; denn sonst verliert der Permit nämlich im Moment einer Ausreise seine Gültigkeit.
Nun ja, dann werden wir ergo Ende Januar nächsten Jahres darum einkommen, dann, wenn wir nach 90 Tagen in Thailand unser fortgesetztes Verbleiben im Lande dokumentieren müssen. Das erste Mal nach jeder Einreise hat dieser Nachweis vollphysisch zu erfolgen. Wir dürfen also erneut hier antanzen. Den nachfolgenden 90-Tage-Nachweis kann man dann gnädiger Weise online führen.
Wie auch in den Jahren zuvor, hatte man wieder einen bunten Markt im überdachten Atriumhof des Gebäudekomplexes aufgebaut. Das Angebot wurde zu 90 Prozent von unterschiedlichsten Essensständen bestritten. So konnten wir uns wenigstens nebenbei mit zwei verschiedenen Curries und diversen anderen Snacks für daheim versehen.
Zu unserer Überraschung und Freude erwartete uns in unserer hauseigenen Paketstation ein Päckchen aus der Heimat. Birgit, die ich seit meiner ersten Klasse 1962 kenne, hatte uns mit einer liebevoll zusammengestellten Sendung bedacht. Da macht das Nach-Hause-Kommen gleich doppelt soviel Spaß!Leia mais
Alte Grenzkonflike flammen akut auf
13 de dezembro, Tailândia ⋅ ☁️ 30 °C
Der nachfolgende Artikel aus der FAZ vom 11.12.2025 faßt die aktuelle Situation der Querelen zwischen Thailand und Kambodscha sehr gut zusammen. Allerdings werden die gegenwärtigen innenpolitischen Probleme beider Länder lediglich als einer der möglichen Gründe genannt.
Von unserer Warte in Bangkok aus betrachtet, ist das allerdings DER
Grund. Die Streitereien um die benannten Khmer-Tempel an der gemeinsamen Grenze sind in der ganzen Angelegenheit nur vorgeschoben. Man will patriotische Stimmung machen. Diese kommt natürlich angesichts der am 12.12.2025 erfolgten vorzeitigen Auflösung des gegenwärtigen Thai-Parlaments wie gerufen; denn nun müssen innerhalb von 60 Tagen Neuwahlen abgehalten werden.
Diese ganze Aggression von der Seite Kambodschas und die Reaktionen von thailändischer Seite darauf muss man unter Betrachtung der realen militärischen Kräfteverhältnisse nur als schier selbstmörderisch bezeichnen. Die Sache kann für die Kambodschaner auf lange Sicht nur nach hinten losgehen. Das bestärkt uns in der Einschätzung, dass man nur und auf alle Fälle von innenpolitischen Problemen beiderseits der Grenze ablenken möchte.
"THAILAND UND KAMBODSCHA:
Eine koloniale Landkarte führt zum Konflikt
Till Fähnders, Singapur | F.A.Z. | 11.12.2025"
"Der wiederaufgeflammte Grenzstreit in Südostasien hat historische Ursachen. Doch beide Seiten schüren auch aus innenpolitischen Gründen den Nationalismus.
Thailand und Kambodscha beschuldigen sich gegenseitig, für den jüngsten Gewaltausbruch entlang ihrer umstrittenen Grenze verantwortlich zu sein. Wer die im Oktober von den USA und Malaysia vermittelte Waffenruhe zuerst gebrochen hat, lässt sich kaum feststellen. Eine dauerhafte Lösung des Konflikts dürfte schwierig werden, weil den Kämpfen ein komplexer Grenzkonflikt zugrunde liegt, dessen Ursprung weit in die Geschichte zurückreicht.
Zwischen dem neunten und fünfzehnten Jahrhundert wurde das südostasiatische Festland vom Reich der Khmer dominiert. Das Zentrum ihres Herrschaftsgebiets, die Stadt Angkor, lag im Gebiet des heutigen Kambodschas. Die von Straßen und Wassergräben durchzogene Hauptstadt war von der Fläche her der wohl größte vorindustrielle urbane Ballungsraum.
Im Zeitalter des Imperialismus besetzte Frankreich den Großteil Indochinas, darunter auch das Gebiet des heutigen Kambodschas. Das damalige Königreich Siam dagegen wurde nie kolonisiert – ein Umstand, auf den das „Land der Freien“, wie der jetzige Landesname Thailand meist übersetzt wird, bis heute stolz ist.
Im Jahr 1904 einigten sich Siam und Frankreich auf eine Grenzlinie zwischen den beiden Gebieten. Die Grenze sollte sich an der Wasserscheide des nicht besonders hohen Dangrek-Gebirges orientieren, die die Region Isan im Nordosten Thailands von Kambodscha auf natürliche Weise trennt. Wo die Wasserscheide genau verläuft, ist allerdings eine strittige Frage.
WEM GEHÖRT DAS KULTURELLE ERBE?
Der Konflikt dreht sich nicht allein um den Grenzverlauf. Es geht dabei auch um mehrere historische Tempel, die im Grenzgebiet stehen. Das reiche Erbe der Khmer, die den auf dem Seeweg aus Indien gekommenen Hinduismus praktizierten, umfasst zahlreiche Tempelanlagen, die zu den architektonisch beeindruckendsten Sakralbauten der Welt gehören.
Das gigantische Tempelareal von Angkor Wat ist nur der Gipfel dieser Kultur. Einige der alten Khmer-Tempel liegen seit den Eroberungen durch das Königreich Ayutthaya, das vom 14. bis zum 18. Jahrhundert existierte, ohnehin im heutigen Thailand.
Zudem sind Elemente der Khmer-Kultur in den Königskult und die Staatsrituale der Thais geflossen, darunter die Vorstellung, dass es sich bei dem Monarchen des Landes um einen Gottkönig handelt. Die Khmer-Kultur hat auch Sprache, Literatur und Architektur Thailands beeinflusst. In Kambodscha ist deshalb der Eindruck verbreitet, die Thais eigneten sich Teile der kambodschanischen Kultur an. In Thailand dagegen paart sich der Stolz auf die Eigenständigkeit mit Gefühlen der Überlegenheit.
Diese wechselseitige Abneigung entlädt sich seit Jahren besonders an dem Khmer-Tempel von Preah Vihear, der nach Ansicht Thailands auf seiner Seite der Wasserscheide liegt. Die Franzosen hatten auf einer Karte im Jahr 1907 die Grenze so eingezeichnet, dass er Kambodscha gehört. Nach dem Rückzug der Franzosen aus Kambodscha besetzten thailändische Truppen im Jahr 1954 den Tempel. Der Internationale Gerichtshof (IGH) sprach ihn dann 1962 Kambodscha zu.
THAILAND ZWEIFELT AN DER GERICHTSENTSCHEIDUNG
Die Begründung lautete, dass Thailand keinen Einspruch gegen die Karte von 1907 eingelegt und sie damit praktisch akzeptiert hatte. Die Auseinandersetzung verschärfte sich, als die UNESCO den Tempel auf Antrag Kambodschas hin im Jahr 2008 in das Weltkulturerbe aufnahm. Während die Entscheidung in Kambodscha gefeiert wurde, sorgte sie für nationalistische Proteste in Thailand. Es kam zu Spannungen und einem Truppenmarsch entlang der Grenze.
2011 eskalierten die immer wieder sporadisch ausgetragenen Gefechte so, dass es Dutzende Tote gab. Im Jahr 2013 bestätigte der IGH das Urteil von 1962, wonach der Tempel Kambodscha gehört. Doch Thailand zweifelt die Entscheidungen besonders mit Blick auf die direkte Umgebung des Tempels an.
Der in diesem Jahr wieder aufgeflammte Konflikt entzündete sich allerdings nicht am Preah-Vihear-Tempel, sondern an mehreren kleineren Heiligtümern entlang der unmarkierten Grenze. So hatten bereits im Februar thailändische Soldaten kambodschanische Touristen daran gehindert, am Ta-Muen-Tempel die Nationalhymne zu singen. Im Mai kam es zu einem Schusswechsel, bei dem ein kambodschanischer Soldat getötet wurde.
Während Kambodscha wieder den IGH zur Klärung des Konflikts einschalten wollte, sprach sich Thailand gegen die Beteiligung Dritter aus. Ende Juli wurden mehrere thailändische Soldaten durch Landminen verletzt. Es folgten fünf Tage intensiver Artilleriebeschuss über die Grenze. Dabei wurden Militäreinrichtungen, Zivilgebäude und Wohnhäuser zerstört, Dutzende Menschen verletzt und mindestens 48 getötet.
Dass der Konflikt mit dem Friedensabkommen, das Ende Oktober in Kuala Lumpur unterschrieben worden war, nicht beendet wurde, liegt allerdings nicht nur an den komplexen Hintergründen des Grenzstreits. Auf beiden Seiten dürfte die Innenpolitik eine erhebliche Rolle spielen. In Thailand ringen seit zwei Jahrzehnten neue politische Kräfte mit den traditionellen Eliten aus Königshaus, Militär und Verwaltung um die Macht.
Kambodschas autoritäre Führung befindet sich in einer Zeit des Übergangs, in der die Führung vom Langzeitherrscher Hun Sen auf seinen Sohn und amtierenden Regierungschef Hun Manet übergeht. Spekulationen nach geht es im Hintergrund auch um Geschäftsinteressen verschiedener Parteien bezüglich der Casinos und Internetbetrugsfabriken im Grenzgebiet. Das sind Voraussetzungen, unter denen sich der nationalistische Furor, den der „Tempelstreit“ auslöst, leicht instrumentalisieren lässt."Leia mais
Bald nun ist Weihnachtszeit ....
6 de dezembro, Tailândia ⋅ ⛅ 30 °C
Da sind wir also wieder zur Adventszeit in Bangkok! Damit uns angesichts der ganzen Eindrücke von außerhalb nicht die Vorweihnachtsstimmung abhanden kommt, haben wir in unserer Wohnung einiges passend und nach unserem Geschmack geschmückt.
Allerdings verbietet sich wegen der hohen Temperaturen der Einsatz natürlichen Tannengrüns von selbst. Also behilft man sich mit einigermaßen natürlich wirkenden Nachbildungen, die jedenfalls auch optisch ganz gelungen daherkommen. Da die Appartements im ganzen Haus durchweg mit Rauchmeldern ausgestattet sind, wollen wir nichts riskieren und verwenden anstelle richtiger Kerzen und ehe wir gar nichts haben dann lieber solche auf Akkubasis.Leia mais
Auf zur deutschen Botschaft!
2 de dezembro, Tailândia ⋅ ⛅ 33 °C
Alle Jahre wieder steht im Dezember die Verlängerung unserer Aufenthaltserlaubnis um ein weiteres Jahr an. Um den hierfür notwendigen Nachweis unserer monatlichen Einkünfte zu bekommen, müssen wir im Vorfeld einen Termin bei der Deutschen Botschaft hier in Bangkok ausmachen, um die entsprechende Bescheinigung mit Stempel und Unterschrift des Konsularbeamten zu erhalten (pro Person umgerechnet 36 €).
Im Gepäck von Deutschland nach Thailand sind also immer die ausgedruckten Nachweise der Rentenanpassung bzw. meiner monatlichen Pensionsbezüge, denn der Botschaftsbeamte braucht natürlich Belege. Der Termin selbst ist für uns beide eine Sache von 10 Minuten. In diesem Jahr war ein uns bisher unbekannter Attaché tätig. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass sein Vorgänger, mit dem wir es in den letzten beiden Jahren zu tun gehabt hatten, turnusmäßig inzwischen nach Australien versetzt wurde. Der seit diesem Herbst neu in Bangkok eingetroffene Beamte hatte vorherige Verwendungen im Libanon und im Irak und erzählte uns, dass man sich sowohl einen Einsatz in Thailand wie auch Australien verdienen muss und die jeweiligen Bewerbungslisten seeeehr lang seien. Er freut sich nun auf vier Jahre Thailand, und wir verabschiedeten uns herzlich bis zum nächsten Jahr.
Als wir dann außerhalb des Botschaftsgeländes wieder auf thailändischem Boden waren, überlegten wir, was wir aus dem angefangenen Tag noch machen könnten. Wir entschieden uns für eine Fahrt auf die andere Seite des Flusses zur Mall Icon Siam. Dort waren wir gemeinsam zuletzt mit Anette und Gerd im Februar gewesen. Wir haben den Bummel über den Sook Siam, einen bunten Markt mit vielen lokalen Produkten, sehr genossen. Traditionell haben wir dann im Terrassenrestaurant im 6. Stock zu Mittag gegessen und die Aussicht auf das Leben am und auf dem Fluss als immer wieder neu und spannend empfunden.
Es war heute spürbar wärmer als in den letzten Wochen, und auch die Luftqualität ist seit gestern durch eine Inversionswetterlage sehr schlecht. Wir haben das bisher ungewöhnlich kalte Wetter - verursacht durch ein ausgeprägtes Hochdrucksystem über Südchina und Nordthailand mit kräftigem und wirklich kaltem Wind - übrigens daran festgestellt, daß wir beim Blick in Richtung des Flughafens Don Mueang die Flugzeuge nicht wie sonst immer beim Start, sondern beim Landeanflug beobachten konnten. Seit Sonntag ist nun alles wieder wie immer, und die Thais können Mütze, Schal und Handschuhe wieder im Schrank verstauen.
Unsere Besucher aus Deutschland, Anette und Gerd einerseits, und auch Anne und Toni, sind nach ihren jeweiligen Aufenthalten auf Koh Chang und den benacbarten kleineren Inseln wieder sicher in Bangkok gelandet. Wir haben uns mit beiden Paaren jeweils nochmal getroffen, ehe es für die einen wieder nach Hause ging, und die anderen als nächstes Richtung Chiang Mai aufbrechen. Wir haben uns sehr gefreut, die Besucher hier in Bangkok zu empfangen und begleiten zu können, und besonders auch, dass alle auch einmal unser lokales Domizil besucht und voll Interesse angesehen haben!
Schon am kommenden Wochenende haben wir die nächsten lieben Menschen aus der Heimat hier und freuen uns auf ein gemeinsames Dinner am Sonntag. In der nächsten Woche will ich dann die Unterlagen für die Immigration vorbereiten, das ist ja immer ein Wust an Formularen und Schreiberei. Wir haben einen gesicherten Termin bei der Behörde für den - kein Scherz! - 24. Dezember um 13.00, es ist hier eben nicht Heiligabend, sondern ein ganz regulärer Werktag. Wir werden aber so ab 15. Dezember zusehen, dass wir das ohne Termin erledigen, damit das Thema dann wieder für ein Jahr Ruhe hat.
Wie man sieht, wird uns nicht langweilig!Leia mais
Von den Nickeligkeiten des Alltags
25 de novembro, Tailândia ⋅ ☁️ 27 °C
Hier in Thailand, aber auch in den Nachbarländern, gibt es neben anderen Dienstleistern wie "Line" oder auch "Bolt" einen gleichartigen Dienstleister namens "Grab", Englisch für zugreifen, zupacken. Dieser bietet Transportleistungen z. B. für Essens- oder Einkaufslieferungen, aber auch Personentransport von A nach B an. Es gibt verschiedene Vehikelklassen, vom Kleinwagen bis zum SUV, zudem auch Frauentouren, bei denen nur Fahrerinnen zum Einsatz kommen und auch nur Frauen als Fahrgäste akzeptiert werden. Auch kann man bei diesen Dienstleistern einen Fahrer zu einem bestimmten Termin für eine vorher zu definierende Strecke vorbuchen.
Der Preis für die jeweilige Fahrt ist abhängig von der Tageszeit und der jeweils vorliegenden Verkehrsdichte: in Stauperioden entsprechend höher, als zu Zeiten geringerer Straßenauslastung und zudem auch von der Klasse des Gefährts.
Wenn wir nicht die öffentlichen Transportmittel nutzen, bedienen wir uns gerne dieser Möglichkeit . Man kennt im Vorhinein den Preis und sieht die in etwa benötigte Transportdauer. Außerdem kann man seine Kreditkarte online hinterlegen, muß also nicht mit Bargeld herumhantieren.
Grab ist viel zuverlässiger, als die außerdem noch verkehrenden normalen mit Taxameter ausgerüsteten Taxis. Man weiß nämlich nie, ob man zur jeweils benötigten Zeit dann auch ein Taxi erwischt; wir haben zu bestimmten Tageszeiten bereits endlos vergeblich am Straßenrand auf ein freies Taxi gewartet. Dazu versuchen die Fahrer gerne immer wieder - gerade wenn sie einen vermeintlich unerfahrenen Touristen, also einen farang, vor sich zu haben meinen - einen übers Ohr zu hauen, indem sie den Taxameter abdecken und damit dessen Nichtexistenz vortäuschen - oder sie lehnen die angefragte Strecke kaltlächelnd ab.
Neulich waren wir mit den Hannoveraner Freunden Anette und Gerd, die gerade wieder in Thailand sind, einmal in unserem lokalen Ambiente unterwegs , haben ihnen unsere Bleibe samt den Annehmlichkeiten des Umfeldes gezeigt und waren dann im nächstgelegenen Einkaufszentrum, wo wir ihnen das Sortiment des lokalen Lotus's- Supermarktes vorführten und gleich noch im dortigen Foodcourt in angenäherter Mensaatmosphäre zu Mittag gegessen haben.
Für den Rückweg buchte Ulrike dann für uns Vier wiederum ein Grab-Auto, jedenfalls versuchte sie dies. Der Fahrer war in der näheren Umgebung und zunächst sah alles problemlos aus. Man bekommt, nachdem man die Buchung getätigt und der Fahrer die Fahrt akzeptiert hat, das Kennzeichen des Autos und den Namen des Fahrers in der App angezeigt. Man sieht auch, wie lange der Fahrer zum Treffpunkt benötigen wird und wo er sich gerade befindet, und letzteres wird permanent aktualisiert. Man hat zudem die Möglichkeit, mit dem Fahrer zu chatten.
Plötzlich, nachdem der Fahrer quasi schon in Sichtweite war, bekam ich in der App von ihm die Nachricht, dass er die Fahrt nicht akzeptierte. Begründung dafür: keine. Ich fragte zurück, ob er das wohl ernst meine, er sei doch schließlich um die Ecke! Er blieb dabei, und bei meiner dritten Nachfrage forderte er mich auf, die Fahrt bei Grab abzusagen. Wir standen vor dem Einkaufszentrum, Christian wurde es langsam unbequem mit dem Stehen an Krücken, und so cancelte ich. Direkt danach orderte ich erneut die nämliche Fahrt bei einen anderen Fahrer. Dieser war nicht nur sehr schnell da, sondern sowohl beim Ein - als auch beim Ausladen daheim enorm hilfsbereit und freundlich. Da war das Trinkgeld mehr als verdient!
Was uns dann aber wirklich beeindruckt hat, ist die Reaktion von Grab auf meine Beschwerde. Wir waren zu ärgerlich, um den ersten Fahrer ungeschoren davon kommen zu lassen. Der Dienst hatte sich mit der Antwort ein paar Tage Zeit gelassen und den Fall offenbar sorgfältig geprüft. Im Ergebnis ist der Fahrer erstmal weg vom Fenster, weil er zunächst zu Grab einbestellt und intensiv geschult wird. Mindestens eine Ermahnung gibt es auch noch mit auf den Weg, bevor er wieder auf die Menschheit losgelassen wird. Als kleine Kompensation wurde meinem Konto noch ein Betrag von 50 Baht, etwa 1,30 Euro, gut geschrieben, die ich innerhalb von 90 Tagen beim nächsten Aufrag dann einlösen kann. So geht Kundendienst!!
Unsere Einschätzung: in Deutschland würde man solch kundenorientiertes Handeln dringend benötigen, kann allerdings leider lange danach suchen!Leia mais
Im Alltag zurück und schöne Erlebnisse
8 de novembro, Tailândia ⋅ ☁️ 31 °C
Nach einer Woche Verwöhnprogramm im Hotel war es Zeit, mit Sack und Pack unsere Wohnung endgültig wieder in Betrieb zu nehmen. Unser kurzer Inspektionsbesuch hatte dieses Mal keine Schäden ans Licht gebracht (wir erinnern uns an den Spannungsbruch in der Tür eines Kleiderschrankes im letzten Jahr 😉)
Und so hieß es "nur", nach und nach die Koffer auszupacken, einen Grundeinkauf beim "Lotus" zu erledigen, die bei Poms deponierten Schlüssel wieder einzusammeln und die von Christian im Laufe der ersten Woche über Lazada bestellten Dinge in der Paketstation abzuholen. Auch die ersten beiden Ladungen Schmutzwäsche wollten erledigt werden. Alltag eben 😀
Und auch eine weitere Maßnahme zur Pflege und zur Unterhaltung unserer Bleibe mußte ergriffen werden. In den vorangegangenen Aufenthalten hatten wir selten, aber doch immer wieder einmal kleine sechsbeinige Mitbewohner erspäht, die sich außerordenlich lichtscheu gebärdeten und sich flugs in irgendwelche Spalten und Ritzen zurückzogen: Schaben. Ja, wir leben hier in den Tropen, und da muß man mit so etwas mit höherer Wahrscheinlichkeit rechnen - auch wenn man wie wir im 18. Stock eines Hochhauses lebt. Das sind halt Kulturfolger, genau wie die Ratten und sie sind entwicklungsgeschichtlich weitaus älter als unsere Spezies, und sie haben das biologische Potential, den Homo sapiens deutlich zu überleben. Man sagt ihnen nach, daß sie selbst nukleare Katastrophen überleben können. Sollte es der Menschheit eines unschönen Tages doch einmal gelingen, sich selbst auzulöschen: die Kakerlaken werden weiterleben.
Also wurden Gegenmaßnahmen nötig und ergriffen, Fraßköder auf der Basis von Neonicotinoiden beschafft und an allen neuralgischen Punkten angebracht, um einigermaßen Herr der Lage bleiben zu können.
Da war es nach anderthalb Tagen Zeit für Abwechslung. Im Mai hatte mich ein Freund aus Stralsund angesprochen. Er habe da eine Nichte und ihren Mann, und die beiden planten im November/Dezember eine erstmalige Reise nach Thailand. Wir seien doch Experten, und ob er mal meine Kontaktdaten an die beiden weitergeben dürfe. Na klar! Über den Sommer haben wir mehrmals telefoniert, uns sofort sympathisch gefunden, das eine oder andere an Wünschen, Vorstellungen und Empfehlungen ausgetauscht. Und nun ging es für die beiden Backpacker los, und wir waren für den 8. November verabredet. Bilder, wie wir aussehen, waren auch ausgetauscht, denn es wurde ja die erste persönliche Begegnung.
Am Vormittag nach der Ankunft am Vortag war bei beiden natürlich noch der Jetlag präsent. Da war es gut, dass wir relativ relaxt erstmal von ihrem Hotel per Grab-Auto zu unserem Schneider Nick gefahren sind. Es stand nämlich die Erstellung eines Brautjungfernkleides für Anne an, deren beste Freundin im nächsten Jahr heiratet. Wie nicht anders zu erwarten, fand sich schnell ein schöner Stoff, und auch wenn Nick den von Anne per Bild mitgebrachten Schnitt als "tricky to make" einordnete, sind wir doch sicher, dass bei der Anprobe alles zur allseitigen Zufriedenheit ausfallen wird.
Anschließend sind wir dann mit Bus und BTS zum MBK gefahren, wo wir uns mit Christian getroffen haben, der das erste Mal nach der OP auf Krücken die öffentlichen Verkehrsmittel (hier: die Hochbahn) zur Fahrt ins MBK genutzt hatte. Es war für ihn überhaupt kein Problem gewesen, einen Sitzplatz als selbstverständlich angeboten zu bekommen und immer wieder wiesen ihn freundliche Einheimische auf die Existenz von Rolltreppen und Fahrstühlen hin.
Nach gemeinsamem Kaffeetrinken bei Dunkin' Donuts sind wir dann mit den beiden in die Tiefen des MBK eingetaucht. Es fanden sich Elefantenhosen für den geplanten Aufenthalt auf mehreren Inseln, auch Mitbringsel für Kleinkinder in der Verwandtschaft waren schnell entdeckt und nach einigem Handeln erstanden. Beim Handeln (was kostet es, wenn wir drei nehmen?) erwiesen sich unsere Sprachkenntnisse hilfreich. In der Techniketage fand sich auch noch ein Kabel, das Toni zu Hause vergessen hatte, und für den ersten Tag reichte es dann auch.
Zum Abendessen hatte ich einen Tisch in der "White Flower Factory" bestellt, wo wir immer wieder gerne mit Gästen sind. Auch dieses Mal waren wir wieder sehr zufrieden und konnten den beiden ein bisschen die thailändische Küche in ihrer Vielfalt und unterschiedlichen Schärfegraden näher bringen. Wir sind gespannt, wie sich ihre Schärfetoleranz in den sieben Wochen ihres Aufenthaltes fortentwickeln wird!
Es war ein rundum schöner Tag, und wir freuen uns sehr, wie die beiden jetzt gerade unsere Lieblingsinsel Koh Chang genießen. Dahin wollen wir wahrscheinlich wieder im März reisen.
Da bei uns überwiegend Alltag eingekehrt ist, wird es dieses Mal leider wohl insgesamt weniger Tagebucheinträge geben, denn soviel Neues und Berichtenswertes ist momentan nicht festzuhalten.Leia mais

Viajante
Herrlicher Blick und vielen Dank für Deinen Reisebericht von Eurem 2. Zuhause🤗

petrolundcurryHallo Ihr beiden! Ich musste jetzt doch mal nach Euch schauen? Christian, Dir alles Gute! Was für eine Odyssee! Habt eine schöne Zeit in Eurer zweiten Heimat. Wir werden Euch begleiten
Angekommen in Bangkok
2 de novembro, Tailândia ⋅ 🌧 29 °C
Da sind wir also wieder in unserer zweiten Heimat angekommen. Am 29. Oktober vormittags haben wir wieder thailändischen Boden betreten. Wie üblich gewöhnen sich unsere Körper in diesen Tagen an die Zeitverschiebung, das Klima und die heimische Küche.
Der Weg hierher war lang und steinig, Christian hatte wirklich sehr viel auszustehen im vergangenen Sommer. Aus einer geplanten Hüft OP wurden zwei mit in der Summe viermonatigem ununterbrochenen Aufenthalt in Krankenhäusern und Rehaklinik. Erst seit 23. Oktober darf er die Beine mit so genannter Vollbelastung gebrauchen, also so gehen, wie wir das normalerweise ohne darüber nachzudenken tun, allerdings auf längeren Strecken und unbekanntem Gelände mit zwei Krücken. Im Zimmer tut es auch eine Krücke, und dort zunehmend auch der freie Gang.
Wir waren deshalb sehr froh, dass die lange Reise viel unproblematischer und angenehmer verlief, als wir uns das im Vorfeld ausgemalt hatten. Wir sind wieder mit KLM geflogen und waren wiederum sehr angetan vom Service und der Betreuung. Alle Koffer blieben dieses Mal heil, und trotz verspäteten Abflugs aus Amsterdam landeten wir vor der anvisierten Zeit in Bangkok. Bei der Einreise erlebten wir zum ersten Mal die Notwendigkeit eines Einreiseformulars TDAC, das online frühestens drei Tage vor der Einreise beantragt werden muss und direkt per QR Code bestätigt wird. Dieser wird offenbar beim jeweiligen Pass hinterlegt, denn wir mussten ihn bei der Einreisebeamtin weder vorzeigen noch wurden die sicherheitshalber ausgedruckten Bestätigungen verlangt.
Wie gewohnt und in diesem Jahr besonders geschätzt verbringen wir die erste Woche wieder in unserem Stammhotel am MBK. Nachher werden wir mal zu unserer Wohnung fahren, um nach dem Rechten zu schauen und sie in Betrieb zu nehmen. Ansonsten lassen wir uns hier noch ein bisschen verwöhnen!Leia mais

ViajanteBin ein bisschen neidisch😉 Deutschland im Herbst ist wirklich zum Davonlaufen bzw. -fliegen! Toll, dass ihr totz gesundheitlicher Hürden die Anreise so toll gemeistert habt! Gute Genesung weiterhin für Christian ❤️
Kurzes Update von uns
7 de setembro, Alemanha ⋅ ☀️ 22 °C
Da sind wir wieder, wenn auch im Moment noch in ungewohnter Umgebung. Der Sommer lief diametral anders als geplant. Aus Christians geplanter Hüftoperation (Endoprothese rechts) entwickelte sich eine Endlos-Story, die zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht abgeschlossen ist. Noch knapp drei Wochen sind wir in einer Rehaklinik im Berliner Umland.
Aber von unseren Plänen für den kommenden dritten Langzeitaufenthalt in unserer mittlerweile zweiten Heimat lassen wir uns dennoch nicht abbringen! Der Kalender sagt uns, dass es noch 50 Tage - und damit noch sieben Wochen - bis zum Aufbruch am 27. Oktober sind! Und die Mitnahme von Krücken ist ja kein wirkliches Drama!
Also begeben wir uns langsam, aber sicher wieder hin zur Periode zwischen den Welten, und wenn wir es schaffen, melden wir uns vor dem Aufbruch noch einmal hier.
Wir freuen uns, wenn wir wieder viele virtuelle Begleiter haben!Leia mais

ViajanteIch freue mich wieder von Herzen euch begleiten zu dürfen! Ich sende die herzlichsten Genesungswünsche an Christian! Toi toi toi, das ihr die Deadline einhalten und ihr eure 2. Heimat besuchen und den Aufenthalt genießen könnt! Liebe Grüße aus Köln, eure Steffi 🫶🍀🙏🧡☀️

ViajanteBleibt stark! Beinahe hätte ik euch Hals und Beinbruch gewünscht. Will mich aber nicht eurem Unmut aussetzen. Also seit frohgemut und zuversichtlich. Alles wird GUT.






























































































petrolundcurryWieder ein sehr interessanter Bericht von Euch!
petrolundcurryIst die bunte Karte aus dieser Untersuchung?
Orthoklas on tourJa, sie wurde illustrierend dem Ganzen vorangestellt.