• Uta Vogel
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agosto 2025

Die westlichen Alpen

Wir wollen mit dem Wohnmobil über die Grand Route of Switzerland und die Route des Grandes Alpes bis ans Mittelmeer an die Cote d‘Azur und über das Aostatal wieder zurück fahren. Wir planen jeden Tag aufs Neue und haben nur eine grobe Richtung. Leia mais
  • Skulpturenpark in Villeneuve

    22 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 19 °C

    Villeneuve Biennale – Holzskulpturen am Quai

    Alle zwei Jahre (Juli–Oktober) findet die Villeneuve Biennale statt – ein Holzskulpturensymposium am Ufer, bei dem Künstler vor Ort arbeiten und ihre Werke anschließend auf einem Kunstweg ausstellen. Vor Villeneuve liegt die winzige natürliche Insel Île de Peilz im Genfersee – die einzige ihrer Art im See. Sie ist nur wenige Quadratmeter groß und beherbergt einen einzelnen monumentalen Platanenbaum.Leia mais

  • Radtour entlang der Rhone

    22 de agosto, Suíça ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem wir unser wunderschönes Übernachtungsplätzchen, schweren Herzens verlassen haben, steuern wir den nächstbesten Entsorgungspunkt an und der befindet sich vor einem Campingplatz in Villeneuve. Hier können wir kostenlos die Toilette leeren und Wasser tanken, nur mit dem Schmutzwasser klappt es nicht, weil uns ein Verlängerungs-Schlauch fehlt.

    Hier kann man auch recht günstig parken und so suche ich uns eine wunderschöne, sehr abwechslungsreiche Radtour durch das Naturschutzgebiet Grangettes heraus, die uns entlang eines schönen Kanals zum Château de la Porte du Scex und über die Rhone wieder zurück zum See führt. Der Weg führt entlang von Schilfgürtel, Lagunen, Sümpfen und Auenwäldern. Beobachtbar sind u. a. Eisvögel, Graureiher, Kormorane, Libellen, Amphibien, Biber – ein echtes Naturparadies.
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  • Chateau de Chillon

    22 de agosto, Suíça ⋅ ⛅ 17 °C

    Ein Stückchen weiter zeigt sich zwischen See, schienen und Straße das Château de Chillon, eine der bekanntesten Burgen der Schweiz. Sie liegt malerisch am Ufer des Genfersees, südlich von Montreux im Kanton Waadt. Seine Lage auf einer kleinen Felseninsel unmittelbar am Seeufer verlieh der Burg eine herausragende strategische Bedeutung, da sie die wichtige Nord-Süd-Route durch das Rhonetal über den Großen Sankt-Bernhard-Pass kontrollieren konnte. Erste Spuren einer Befestigung reichen bis in die Bronzezeit zurück, doch seine eigentliche Blütezeit erlebte Chillon im Mittelalter. Ab dem 12. Jahrhundert diente es den Grafen von Savoyen als Residenz, Festung und Zollstation. Später, im 16. Jahrhundert, übernahmen die Berner die Burg, bevor sie schließlich an den Kanton Waadt fiel.

    Das Bauwerk selbst besteht aus rund 25 Gebäuden und drei Innenhöfen, die von einer starken Ringmauer geschützt sind. Besonders eindrucksvoll sind die gotische Festhalle, die prächtigen Schlafgemächer der Savoyer Grafen sowie die mächtigen unterirdischen Gewölbe, die direkt in den Felsen geschlagen wurden. Weltweite Berühmtheit erlangte Chillon im Jahr 1816 durch den englischen Dichter Lord Byron, der bei einem Besuch die Geschichte des Genfer Freiheitskämpfers François Bonivard aufgriff, der viele Jahre in den Verliesen der Burg eingekerkert war. Byron widmete ihm sein berühmtes Gedicht The Prisoner of Chillon und verewigte sich selbst, indem er seinen Namen in eine Säule des Kerkers ritzte – eine Inschrift, die bis heute erhalten ist.

    Heute ist das Château de Chillon eines der meistbesuchten historischen Denkmäler der Schweiz. Es kann besichtigt werden und dient zugleich als Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen und Konzerte. Dank seiner malerischen Lage direkt am Wasser und seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Architektur gilt es als eines der schönsten Wasserschlösser Europas. Als wir die Ameisenschlangen von Menschen sehen, die rein und raus marschieren, begnügen wir uns damit, das Schloss von außen zu besichtigen.
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  • Erster Photostopp am See

    22 de agosto, Suíça ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute werden wir schon früh am Morgen mit einer herrlichen Morgenstimmung und ein bisschen Sonne beglückt. Die Berge sind wolkenverhangen, aber sie zeigen sich wenigstens - die letzten Tage verschwamm der See teilweise mit dem Horizont und man konnte weder das gegenüberliegenden Ufer, noch die mächtigen Berge sehen. Wir fahren früh weiter, weil wir unsere Parkgebühr nicht verlängern können und halten bei erster Gelegenheit für einen kurzen Fotostopp. Was für eine großartige Kulisse!Leia mais

  • Abendspaziergang durch Vevey

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 19 °C

    Gegen 19:30 Uhr hört es auf zu regnen und so bleibt noch Zeit für einen ganz wunderbaren Abendspaziergang bei herrlichem Licht und am Ende sogar ein wenig Sonnenschein zum Sonnenuntergang…..

  • Übernachtungsplatz in Vevey

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 19 °C

    Es hat sich richtig ein geregnet und so fahren wir ein Stückchen weiter Richtung Osten, durch die Lavaux-Weinterrassen (UNESCO-Weltkulturerbe), terrassierte Weinberge mit Blick auf den See, die sich ganz zauberhafter, an die Hänge schmiegen. Sie bieten eine Kombination aus Natur, Kultur und Gaumenfreuden, perfekt für Spaziergänge mit anschließender Weinverkostung. Bestimmt schön bei sonnigem Wetter, aber auch bei Regen üben Sie eine ganz besondere Faszination aus. Wir fahren noch ein Stück weiter und finden ein traumhaftes Plätzchen für die Nacht, direkt auf dem Marktplatz von Vevey. Für 2,60 € dürfen wir die restlichen 4 Stunden bis 22:00 Uhr parken und kostenfrei bis am nächsten Morgen um 8:00 Uhr stehen. Das ist ein großes Geschenk, denn von hier können wir noch eine kleine Runde zum Sonnenuntergang drehen.. Anbei ein paar Bilder von der direkten Umgebung unseres Übernachtuns-Plätzchens.Leia mais

  • Olympisches Museum & Olympiapark

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 20 °C

    Das Olympische Museum in Lausanne ist das weltweit größte Informationszentrum rund um die Olympische Bewegung und die Spiele. Es wurde 1993 eröffnet und präsentiert auf mehreren Etagen eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur, Kunst und Sport. Besucherinnen und Besucher tauchen dort in die Welt der Olympischen Spiele ein – angefangen bei den antiken Wettkämpfen in Griechenland bis hin zu den modernen Sommerspielen und Winterspielen. Mit mehr als 1.500 Exponaten, multimedialen Installationen, interaktiven Stationen und beeindruckenden Filmdokumentationen vermittelt das Museum nicht nur sportliche Rekorde, sondern auch die Werte der Olympischen Idee wie Fairness, Respekt und Völkerverständigung.

    Zum Museum gehört der Olympiapark, eine großzügige Parkanlage direkt am Ufer des Genfersees. Hier verbinden sich Kunst, Natur und Sport: Überall finden sich Skulpturen internationaler Künstler mit olympischem Bezug, Springbrunnen und herrliche Ausblicke auf See und Alpen. Der Park ist frei zugänglich und lädt zu Spaziergängen, Picknicks und sportlichen Aktivitäten ein. Zusammen mit dem Museum bildet er ein lebendiges Ensemble, das sowohl kulturhistorische Tiefe als auch Leichtigkeit und Freude am Sport vermittelt. Besonders beeindruckend fanden wir die Gewichte der Kugeln beim Kugel stoßen, die Höhe der Hochsprung Stange gemäß aktuellem Weltrekord und erst der Stabhochsprung Stange. Schon sehr beeindruckend, wenn man direkt daneben steht.

    Das Olympische Museum und der Park sind heute nicht nur ein touristisches Highlight der Stadt Lausanne, sondern auch ein Symbol für die Rolle der Stadt als „Olympische Hauptstadt“, denn hier hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) seit 1915 seinen Sitz. Auf unserer Radtour fahren wir übrigens auch an ganz vielen Sportanlagen für alle möglichen Sportarten vorbei, so konzentriert haben wir das zuvor auch noch nie erlebt.
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  • Radtour in Lausanne

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 20 °C

    Wir suchen uns zunächst einen zentralen Parkplatz in Strandnähe, müssen dann aber feststellen, dass wir mit der Kreditkarte nicht zahlen können, keine Schweizer Franken in bar haben und unser TWIT Konto fast leer ist. Also sagen wir dem Kontrolleur, der fleißig Knöllchen verteilt, kurz bescheid und Joe radelt zunächst einmal zu Coop und packt dort ein paar Euros auf das TWIT Konto, so klappt’s. Ich frage mich, wie meine Eltern damit zurecht kämen und kenne die Antwort schon, allerdings hätten Sie Bargeld dabei, so viel ist sicher.

    Ich bitte wie immer Komoot um Rat und lade mir eine kleine Radtour runter, passe den Start auf unseren Standort an und dann geht es los über Ouchy und das Olympische Museum mit sehenswertem Olympiapark zum Plage de Vidy. Wir radeln, bis wir die ersten Regentropfen spüren und treten sofort im Rückzug an. Als die Räder wieder verstaut sind, öffnet der Himmel seine Schleusen und wir haben einmal mehr sehr viel Glück gehabt.
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  • Les Menhirs de Clendy

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 19 °C

    Die neolithischen Menhire von Clendy

    Zu Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr. schleppten die Bewohner der Uferdörfer von Clendy und Champ-Pittet von des eiszeitlichen Moränen erratische Blöcke hierher, bearbeiteten sie und gaben ihnen einen menschenförmigen Umriss (Menhir-Statuen).
    Diese Menhire wurden, zweifellos nach religiösen Vorstellungen, in einer speziellen Anordnung aufgestellt; die zwei Reihen und vier halbkreisförmige Gruppierungen dieses Kultplatzes wirken wie eine gewaltige Kulisse.

    Die grössten Menhire sind bis zu 4,5 m hoch und wiegen über 5 Tonnen, während die kleinsten, deren Kopfteil besonders sorgfältig herausgearbeitet ist, nur 40-60 cm hoch sind. Die Originale dieser kleinsten Steine sind im Museum Vieil-Yverdon zu besichtigen und hier durch Betonabgüsse ersetzt. Gegen 850 v. Chr. war die ganze Anlage durch die Erosionskraft des Sees umgelegt. 1986 liess die Gemeinde Yverdon-les-Bains die Menhire wieder aufstellen. Dieser Kultplatz aus der Steinzeit ist dem Schutz der Bevölkerung anempfohlen und steht unter eidgenössischen und Kantonalem Denkmalschutz,
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  • Mittagessen im Café de Chateau

    21 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir haben uns feste vorgenommen, heute Nachmittag mal essen zu gehen und finden tatsächlich ein ganz süßes Restaurant mit sehr zuvorkommendem, freundlich Kellner und exzellenten Essen für akzeptable Preise. Wir sind ganz beseelt und genießen den Service und das feine Essen am schönsten Platz der Stadt sehr.Leia mais

  • Bezauberndes Yverdon-les-Bains

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 18 °C

    Ganz in der Nähe des Stadtzentrum finden wir einen Parkplatz, wo wir 3 Stunden für 5,40 Fr. parken können und so erkunden wir die Stadt zu Fuß. Yverdon-les-Bains blickt auf über 6000 Jahre Geschichte zurück. Schon in der Jungsteinzeit war die Gegend besiedelt, wovon archäologische Funde wie die berühmten Menhire von Clendy (45 Hinkelsteine) zeugen. Unter den Römern trug die Stadt den Namen Eburodunum und war dank ihrer Thermalquellen und Lage am Neuenburgersee ein wichtiger Handels- und Badeort.

    Nach dem Zerfall des Römischen Reichs wurde das Gebiet im 5.–9. Jahrhundert von Burgundern und später Franken beherrscht. Ab dem 12. Jahrhundert
    erkannten die Die Savoyer die strategische Bedeutung und ließen um 1260 das imposante Schloss von Yverdon durch den berühmten Baumeister Pierre II. von Savoyen errichten. Yverdon entwickelte sich zur befestigten Handelsstadt.

    Später machte der Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi die Stadt international bekannt, während die Thermalbäder im 19. Jahrhundert modernisiert wurden und Yverdon als Kurort erblühen ließen.

    Heute verbindet die gemütliche und sehr liebenswerte Stadt Geschichte, Kultur und Natur – ein Ort, der Tradition und Moderne eindrucksvoll vereint.
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  • Kleiner Spaziergang durch Avenches

    21 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 18 °C

    Heute Morgen kommt alles anders als geplant. Wir hatten unser Parkticket bis 9:00 Uhr gelöst und sind dann auch ein Stück weiter gefahren. Auf einen kostenfreien Parkplatz haben wir ein kleines Frühstück eingenommen, geduscht und dann habe ich festgestellt, dass wir zwei in Morten tatsächlich schon einmal waren und zwar im Juli 2022. Auch den See hatten wir damals bei herrlichem Wetter und traumhafter Sicht umrundet. Gut, wenn man so viel fotografiert und noch einmal nachschauen kann. Also streichen wir diese beiden To-dos von unserer Urlaubsliste und fahren weiter Richtung Süden nach Avenches, das in der Römerzeit unter dem Namen Aventicum die Hauptstadt der Helvetier war und heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten der Schweiz zählt.

    Wir parken kostenlos in der Nähe des Bahnhofs und erkunden das Städtchen zu Fuß. Um das Jahr 15 v. Chr. gegründet, entwickelte sich Aventicum zu einer prächtigen Stadt mit über 20.000 Einwohnern, Tempeln, Thermen und einem Amphitheater, das noch heute eindrucksvoll erhalten ist und als Veranstaltungsort genutzt wird. Nach dem Zerfall des Römischen Reichs verlor die Stadt an Bedeutung, doch die Spuren ihrer glanzvollen Vergangenheit sind bis heute sichtbar und machen Avenches zu einem faszinierenden Ziel für Geschichts- und Kulturinteressierte.
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  • Abendspaziergang in Murten

    20 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 18 °C

    Nachdem wir ganz wunderbar im Wohnmobil gegessen hatten, wollten wir uns eigentlich noch ein bisschen die Füße vertreten. Als wir loslaufen, sehen wir schon, dass es draußen auf dem eigentlich nicht allzu großen See regnet und so schaffen wir gerade mal 500 m, bis uns die ersten Tropfen treffen. Wir schießen noch schnell ein paar wunderschöne Bilder und laufen dann schnellen Schritt zurück zum Wohnmobil. Schade, denn Murten in der Abendstimmung hätte uns sicherlich schon sehr gut gefallen. Alles in allem haben wir heute trotzdem einen wunderschönen Tag erlebt, obwohl 26 l Regen vorhergesagt waren. Ganz so viel waren es am Ende dann doch nicht und wir hatten immer wieder Glück zwischen den Regenschauern. Morgen soll es noch mal regnen, mal sehen was der Tag bringen wird.Leia mais

  • Zwischen Bieler- und Murtensee

    20 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 21 °C

    Als wir zurück zum Wohnmobil kommen, beginnt es zu regnen, wir fahren ein Stückchen weiter an den Bieler See, wo wir eigentlich übernachten wollen. Hier gibt’s zunächst einmal Kaffee und Kuchen im Trockenen zu Hause. Da es wieder aufhört zu regnen, fahren wir noch weiter nach Murten, wo wir ein gebührenpflichtigen Stellplatz mit Seeblick ergattern und kochen zunächst einmal. Danach möchten wir eigentlich das Städtchen erkunden……Leia mais

  • Schloss & Collegiale von Neuchâtel

    20 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 22 °C

    Hoch über der Altstadt thront das Schloss von Neuchâtel, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde und über die Jahrhunderte stetig erweitert und umgebaut worden ist. Gemeinsam mit der danebenliegenden Collegiale, einer frühgotischen Kirche, bildet es das wohl bedeutendste historische Ensemble der Stadt. Das Schloss diente einst den Grafen und später den preußischen Gouverneuren als Residenz und Verwaltungszentrum – ein Hinweis darauf, dass Neuchâtel bis ins 19. Jahrhundert eine besondere Stellung hatte, da es lange Zeit unter preußischer Herrschaft stand. Heute beherbergt es Teile der Kantonsverwaltung, doch ein Teil der Räume ist im Rahmen von Führungen zugänglich. Von der Schlossterrasse aus bietet sich zudem ein herrlicher Blick über die Dächer der Altstadt und den glitzernden Neuenburgersee bis hin zu den Alpen.Leia mais

  • Stadtspaziergang durch Neuchâtel

    20 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 22 °C

    Die Altstadt von Neuchâtel ist ein wahres Schmuckstück, das seinen besonderen Reiz durch die warme Farbe des typischen gelben Jura-Sandsteins erhält. Schlendert man durch die engen, lebendigen Gassen, spürt man sofort den Charme dieser historischen Stadt, die auf eine lange Geschichte zurückblickt. Malerische Plätze, Arkaden mit kleinen Cafés und Boutiquen sowie eindrucksvolle Bürgerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert prägen das Bild. Besonders sehenswert ist der Place des Halles, der seit Jahrhunderten das Herz des Handels und der Begegnung bildet. Heute herrscht hier eine entspannte Atmosphäre, in der sich Einheimische wie Besucher gerne niederlassen.Leia mais

  • Strandpromenade von Neuchâtel

    20 de agosto, Suíça ⋅ 🌧 22 °C

    Die Strandpromenade von Neuchâtel – ein Juwel am Seeufer

    Unser kleiner Spaziergang beginnt auf dem Rundweg „Sentier du Lac de Neuchâtel“, ein hübsch gestalteter Uferweg, der an der Place Pury beginnt und bis zur Piscine du Nid-du-Crô führt. Die Gesamtstrecke beträgt etwa 3 km, mit einem sanften Höhenunterschied von nur 20 m, und lässt sich in etwa 50 Minuten gemütlich erwandern. 

    Die Route besticht durch breite, bequeme Wege, schattige Parkbänke, gepflegte Rasenflächen, liebevoll angelegte Blumenbeete und kleinere Kunstinstallationen – ideal zum Flanieren und Verweilen. Das ist schon mal ein vielversprechende Einstieg für unsere Erkundungstour.
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  • Wanderung ab „La Vue des Alpes“

    20 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 15 °C

    Eher zufällig hält mein Schatz an diesem Pass, um mich zu überraschen.. Er liegt auf etwa 1 283 Metern Höhe zwischen Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds im Jura-Gebirge. Der Pass bietet bei klarer Sicht ein spektakuläres Alpenpanorama – von den Berner und Waadtländer Alpen bis zum Mont Blanc–Gipfel. Der Blick umfasst auch den Neuenburgersee und das Schweizer Mittelland.

    Früher wurde der Pass stark befahren. Seit 1995 entlastet ein 3 250 Meter langer Tunnel (Teil der Autobahn J20) die Passstraße, was speziell im Winter für zuverlässigere Verbindungen sorgt. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde der Pass als Teil der Landesbefestigung genutzt, mit Bunkern und Panzersperren – heute gilt die Anlage als national bedeutendes Relikt.

    Aufgrund des Nebels kann man nicht viel von der Landschaft erkennen, doch ich sehe, dass der Jura Höhenweg hier vorbei führt, und bastle mir mit Komoot eine kleine Wanderung für uns zwei. Sehr urig ist es hier und mitten im Nirgendwo kommen wir an einer kleinen Chalet Siedlung vorbei. An den Häusern ziehen feine Nebelschwaden vorbei. Weiter geht’s über offene Weide-Landschaften und dem ein oder anderen abgelegenen Hof, vorbei an vielen, unterschiedlichen, knorrigen alten Bäumen, jeder von ihnen ein kleines Naturkunstwerk. Für die 4,3 sehr schöne und glücklicherweise trockene Kilometer und 110 Hm brauchen wir eine Stunde. Von hier aus fahren wir über die sehr schöne Grand Route of Switzerland nach Neuchâtel.
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  • „Musée International d'Horlogerie“

    20 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 17 °C

    Dank Park4night fanden wir dann einen etwas außerhalb gelegenen, kostenfreien, Stellplatz für Wohnmobile. Nach einem kurzen Spaziergang waren wir pünktlich um 10:00 Uhr vor dem Museum und freuten uns auf eine informative und unterhaltsame Stunde in diesem wirklich sehr sehenswerten Museum.Leia mais

  • Markt in La Chaux-de-Fonds

    20 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich hatte ich heute Morgen eine aussichtsreiche Wanderung direkt ab unserem Übernachtungsplatz geplant, doch die musste wegen Nieselregen und Hochnebel leider ausfallen. Sehr schade, denn ich hatte mich schon so darauf gefreut!

    So fuhren wir nach einem Kaffee und einem schnellen Frühstück erst einmal entlang der Grand Route of Switzerland nach La Chaux-de-Fonds ins Uhrenmuseum. Dort ein Parkplatz für unser Wohnmobil zu bekommen, war gar nicht ganz so einfach, wir parkten zunächst ziemlich zentral und kostenfrei für die ersten 30 Minuten und konnten so den heutigen Markt ein wenig erkunden. Das dauerte tatsächlich nicht allzu lange.
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  • Abendessen im Wohnmobil

    19 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 22 °C

    Tja und dann essen wir doch wieder im Wohnmobil, auch weil wir hier in einer recht einsamen und abgelegenen Gegend unterwegs sind, in der man kaum Touristen begegnet. Wir genießen‘s. Und während ich das schreibe, regnet es draußen übrigens in Strömen. Ich bin mal gespannt, die nächsten beiden Tage soll es ziemlich kräftig regnen. Wir sind gespannt auf das morgige Wetter.Leia mais

  • Das Hochmoor La Gruère

    19 de agosto, Suíça ⋅ ☁️ 24 °C

    Das Gebiet ist eines der grössten und am besten erhaltenen Hochmoore der Schweiz. Es ist landschaftlich und biologisch besonders wertvoll und steht heute unter kantonalem, nationale und europäischem Schutz. Wir spazieren, die knapp 3 km rund um den Moorsee auf weichen Pfaden und Holzstegen. Herrlich ruhig ist es hier, und man wird ganz demütig.

    SEINE GESCHICHTE
    Als sich vor rund 13 000 Jahren die Gletscher zurückzogen, hinterliessen sie wasserundurchlässige Gesteinsschichten. Dies begünstigte das Wachstum von Torfmoosen und damit die Torfbildung. Auf diese Weise entstand auf einer Fläche von fast 85 Hektaren ein ausgedehntes Hochmoor. Im 17. Jahrhundert legte man an dessen tiefster Stelle einen Moorsee an, um die Mühle La Gruère mit Wasserkraft zu versorgen. Viele quer durch's Moor gezogene Entwässerungsgräben sollten den Wasserzufluss zum See erhöhen.

    Heute steht ein Sägewerk anstelle der alten Mühle. Seit 1952 nutzt es Strom aus dem öffentlichen Netz. Damit hat der Moorsee seine Bedeutung als Wasserspeicher verloren.

    Das auf Nässe angewiesene Hochmoor trocknet wegen der noch aktiven Entwässerung weiter aus. Dies führt langfristig zur Zerstörung dieses wertvollen und seltenen Lebensraums. Dabei werden zudem grosse Mengen an im Torf gebundenem CO, freigesetzt, mit negativen Folgen für unser Klima.
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  • Mittagessen im Wohnmobil

    19 de agosto, Suíça ⋅ ☀️ 28 °C

    Bis wir mit dem Baden fertig sind, haben die Küchen in den wenigen geöffneten Restaurants leider schon geschlossen. So decken wir uns im Coop mit einigen Leckereien ein und richten uns ein leckeres Vesper im Wohnmobil. Keine schlechte Entscheidung, denn es schmeckt uns ausgezeichnet, auch mit alkoholfreiem Crodino Sprizz.Leia mais

  • Erfrischendes Bad im Doubs

    19 de agosto, Suíça ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Ende unserer recht anstrengenden Radtour nehmen wir ein sehr erfrischendes Bad in der glasklaren Doubs, wo es am einfachen Strandbad sogar ein Sprungbrett gibt. Also rein ins Vergnügen!

  • Radtour von Saint-Ursanne nach Soubey

    19 de agosto, Suíça ⋅ ☀️ 25 °C

    Als wir heute Morgen unsere Radtour starten, weiß ich noch nicht so richtig, was auf uns zukommen wird. Gut so, denn schon nach wenigen hundert Metern wird die schmale Straße gerade asphaltiert. Wir schieben unsere Räder vorbei an der dampfenden Maschine und sind uns nicht bewusst, dass der Asphalt dahinter noch richtig heiß ist. Rechts und links gibt es kaum Platz zum Laufen und so marschiere ich sehr schnellen Schritten, quasi mit heißer Sohle im wörtlichsten Sinne, auf dem dampfenden Asphalt Berg an. Am Ende habe ich selbst asphaltierte Sohlen, die auch auf die Pedalen Asphalt abgeben. Naja, ändern lässt sich nichts mehr. Da müssen wir jetzt durch.

    So fahren wir wunderschön am herrlichen, glasklaren Doubs entlang, mit gelegentlichem Auf und Ab. Nach einer längeren Steigung stehen wir dann an einem steil abfallenden, groben Schotterweg. Eigentlich traue ich mich da gar nicht runter, aber zurück über den Asphalt möchte ich auch nicht mehr. Also lotst mich Joe geschickt den heiklen Abschnitt hinunter und wir sind froh, als wir wieder Asphalt unter den Rädern haben. Eigentlich hatte ich geplant, die gleiche Strecke zurückfahren, doch das scheidet definitiv aus. Also radeln wir in unseren Zielort und nehmen von dort aus die Bergetappe zurück zu unserem Wohnmobil. Am Ende haben wir 32,3 km und 550 Höhenmeter hinter uns gebracht und sind schon ein bisschen stolz auf uns.
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