• Uta Vogel
september 2023

Normandie und Bretagne

Schon so lange steht diese Region auf unserer Wunschliste. Wir fahren zusammen mit Simone und Daniel, die sich ein Wohnmobil gemietet haben, und freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse. Meer informatie
  • Mittagessen in Granville

    18 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 18 °C

    Granville ist eine ehemalige Fischer- und Seeräuberstadt, die sich im Laufe der Jahre in ein malerisches, im September aber eher schon verschlafenes Hafenstädtchen mit Badeort, Kasino und Thalassozentrum verwandelt hat. Vor der Küste von Granville liegen außerdem die paradiesischen Chausey-Inseln.

    Granville lässt sich in zwei Bereiche einteilen, die Oberstadt und die Unterstadt. Die Oberstadt von Granville hat ihren mittelalterlichen Charme behalten und ist noch von den alten Festungsmauern umgeben, die an die religiöse und militärische Vergangenheit erinnern. Bunker, Befestigungen und Denkmäler erinnern an den Atlantikwall. Von hier oben hat man einen weiten Blick über die Küste und die geschäftige Unterstadt mit ihren verschiedenen Häfen. Hier scheint die Saison allerdings schon beendet, mit etwas Glück finden wir noch ein Restaurant am Hafen.
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  • Strandspaziergang in Villers-sur-Mer

    18 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 20 °C

    Villers-sur-Mer ist ein eher beschauliches, mit historischen Villen geschmücktes Seebad, in dem die Saison ebenfalls schon beendet ist, man parkt kostenlos, darf mit dem Hund an den Strand, die Bürgersteige sind hochgeklappt und die Fenster vieler Villen mit Brettern verbarrikadiert.

    Trotzdem gefällt uns die kleine aber sympathische Altstadt mit einer Kirche aus gelben Stein, dem blumengeschmückten Rathaus, schönen Villen und kleinen inhabergeführten Geschäften. Wir machen bei kräftigem Rückenwind einen ausgedehnten, herrlichen Standspaziergang, bei dem der Sand gegen unsere Waden peitscht und das Beinpeeling ersetzt, vorbei an historischen Villen und typischen Strandhäuschen mit wunderbaren Aussichten auf das aufbrausende Meer mit Wolkenlandschaften, wie man sie nicht schöner malen könnte. Genau so habe ich mir die Normandie vorgestellt.

    In einem Strand-Bistrot bekommen wir in einem herrlich aufgeheizten Wintergarten einen Kaffee und können uns aufwärmen, so schön!

    Den Rückweg nehmen wir lieber über die windgeschützte Straße. Wir kaufen in einer Metzgerei noch ein paar leckere Patés fürs Abendessen und fahren dann noch ein Stück weiter nach Deauville.
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  • Erkundungstour durch Deauville

    19 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 16 °C

    Deauville ist seit jeher der Inbegriff der eleganten Seebäder der Normandie und international bekannt. Coco Chanel präsentierte hier ihre Strandmode und noch heute treffen sich Stars und Sternchen im Sommer beim amerikanischen Filmfestival oder während edler Pferderennen. Die schier endlose Strandpromenade „Les Planches“ mit Umkleidehäuschen, die nach berühmten Filmstars benannt sind, eleganten und architektonisch sehr vielfältigen Strandvillen und luxuriösen Hotels und nicht zu vergessen das hübsche Casino, ohne dass keines
    der hiesigen Seebäder auszukommen scheint, sind legendär.

    Wir haben hier auf einem ruhigen, Parkplatz direkt hinter der kilometerlangen Strandpromenade geschlafen, ein wunderschönes Plätzchen - in der Hauptsaison sicherlich undenkbar. Am morgen parken wir sicherheitshalber trotzdem um, laden die Fahrräder aus und erkunden Deauville und das direkt nebenan liegende Trouville per Rad.
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  • Mittagessen auf dem Fischmarkt

    19 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 18 °C

    Trouville-sur-Mer. Als erstes entdeckt von Künstlern, berühmt geworden während der Belle Epoque, hat sich Trouville seinen authentischen Charakter bewahrt. Noch heute werden in Trouville Garnelen, Makrele, Jakobsmuscheln und Seezunge gefischt. Obwohl auch Trouville von der Euphorie der Seebäder gepackt wurde – ähnlich wie das benachbarte Deauville – hat sich die Stadt des Wikingers Thorulfr (der der Stadt seinen Namen gegeben hat) ihre Traditionen bewahrt: die Fischhalle von Trouville gehört seit 1992 zu den historischen Bauwerken Frankreichs und zeugt von einer langen Beziehung zum Meer. Hier werden an mehreren Ständen frische Meeresfrüchte, Fische, Garnelen, Austern. Hummer, Lachs und viele andere Dinge angeboten, die unser Herz höher schlagen lassen, da müssen auch wir einkehren.Meer informatie

  • Romantisches Kleinod Honfleur

    19 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 20 °C

    Honfleur ist ein Juwel und absolutes Highlight der Normandie. Uns gefällt der Charme des vielleicht etwas überfüllten Fischerdorfes, seinen kleinen Gassen, die schmalen Häuschen mit bunten Fachwerk und das kleine historische Hafenbecken mit zahlreichen Restaurants!

    Das Fischer-Städtchen gehört für uns mit den Resten der Befestigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert zu einem der reizvollsten Orte der Normandie. Ein Highlight ist die zweischiffige Kirche Sainte Catherine, eine Seemannskirche aus dem 15. Jahrhundert ganz aus Holz.

    Honfleur, - im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt - war ein bedeutender Handelsort des Herzogtums Normandie. Im 19. Jahrhundert wurde Honfleur zum Zentrum künstlerischer Aktivitäten. Eugène Boudin, der Maler der normannischen Küstenlandschaften, wurde 1814 hier geboren. Das Musée Eugène Boudin ist ihm gewidmet und dokumentiert die malerische Atmosphäre der Stadt und der Seinemündung. Maler wie Courbet, Sisley, Jongkind, Claude Monet, Pissarro, Renoir und Cézanne kamen an die Blumenküste und trafen sich oft in der Ferme Saint-Siméon, einem Bauernhof, der als eine der Geburtsstätten des Impressionismus gilt und heute ein stilvolles Hotel ist.
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  • Holzkirche Église Sainte Catherine

    19 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 20 °C

    Die größte Holzkirche Frankreichs, im 15. Jahrhundert erbaut, ist mit Kastanienholzschindeln verkleidet und schon seit 1879 als „historisches Denkmal“ klassifiziert.

  • Stadtrundgang durch Le Havre

    19 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 20 °C

    Pont de Normandie - Die Schrägseilbrücke verbindet Le Havre mit Honfleur

    Die Orte Le Havre und Honfleur liegen sich genau gegenüber und sind nur durch den Fluss, die Seine, getrennt. Wollte man aber 1990 mit dem Auto von Le Havre nach Honfleur fahren, musste man einen Umweg von knapp 30 Minuten über die Brücke "Pont de Tancarville" in Kauf nehmen. Das hat viele Jahre lang die Entwicklung der Normandie stark gehemmt. Lange Zeit wurde eine Hängebrücke favorisiert, schlussendlich entschied sich aber der französische Brückenbau-Ingenieur Michel Virlogeux und sein Team aufgrund der Stürme in der Normandie für eine Schrägseilbrücke, da sie unempfindlicher gegen Seitenwinde ist.

    Von 1988 bis 1994 wurde gebaut: 70.000 Kubikmeter Beton und ca. 19.000 Tonnen Stahl wurden benötigt. Die Baukosten beliefen sich auf umgerechnet mehr als 340 Millionen Euro. Nach knapp einem Jahr umfangreicher Belastungstests, wurde die Schrägseilbrücke "Pont de Normandie" am 20.01.1995 eröffnet, und war damals die größte Schrägseilbrücke der Welt. Sie hat eine Länge von insgesamt 2141 Meter. Die Brücke zu überfahren ist schon etwas sehr Erhebendes - im wahrsten Sinne des Wortes, denn am höchsten Punkt befinden wir uns 52 m über dem Meeresspiegel bei Flut.

    Le Havre hatte man uns ans Herz gelegt, warum können wir alle tatsächlich nicht mehr sagen, denn bei unserem Stadtrundgang haben wir zum einen die Sehenswürdigkeiten der Stadt und zum anderen nette Ecken gesucht, aber leider beides nicht gefunden. Wer Le Havre erkunden mag, der möge sich vielleicht etwas intensiver vorbereiten, als wir es getan haben oder die Stadt einfach großräumig umfahren, denn unserer Meinung nach, würde man dabei nichts Nennenswertes verpassen.
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  • Küstenwanderung Etretat

    20 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 18 °C

    Nach einer sehr stürmischen Nacht am Rande eines Feldes auf einer Anhöhe (alle Stell- und Campingplätzen in Étretat waren bei unserer späten Anreise, gestern Abend leider schon belegt), sind wir nach einem kurzen Frühstück zurück in den Ort gefahren und haben am Ortseingang auf einem Parkplatz für 7,50 € für 5 Stunden geparkt, auf dem üblicherweise keine Wohnmobile toleriert werden. Doch glücklicherweise sind wir in der Nebensaison. So starten wir von hier unsere unvergessliche Wanderung zur Steilküste entlang der Alabasterküste. Zunächst umrunden wir den Golfplatz und plötzlich liegt sie vor uns, die Steilküste. Die Sonne kommt raus und es herrscht noch immer sehr kräftiger Wind, so dass wir an den meist ungesicherten Klippen sehr vorsichtig sind.

    Besonders bekannt sind die beiden beliebten Fotomotive, die Felsentore Falaise D’Aval und Falaise La Manneporte, die, je nach Ebbe und Flut, ganz oder teilweise vom Meer umspült sind. Der Weg oberhalb der Felsen ist leicht zu gehen und gleich zu Beginn entdecken wir eher zufällig das L’Oeil du Panda, ein künstlich in den Felsen gehauenes Felsenfenster.

    Wunderschöne Landschaftskulisse! Einmalig schön!

    Hier trennen sich dann auch unsere Wege, Maiers fahren noch ein bisschen an der Küste entlang und wir wollen schon am Freitag wieder zu Hause sein und treten deshalb unsere gemütliche Heimreise an. Schön wars mit Euch!
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  • Kathedrale Notre-Dame in Rouen

    20 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 20 °C

    Der Reiseexperte mit 80-maliger Reiseerfahrung hatte uns Rouen ans Herz gelegt. Okay: Parkplatz über park4Night gesucht und schon sind wir nach ein paar Schritten mitten in der Stadt und stehen ehrfürchtig vor der beeindruckenden Karhedrale.

    Ihre Fassade ist so fein gearbeitet, dass man gar nicht alles auf einmal erfassen kann, sie umfasst übrigens alle gotischen Stil-Epochen. Eine weitere Besonderheit sind die umliegenden Gebäude, die zeitgleich mit der Kathedrale entstanden und erhalten geblieben sind, aber auch die Tatsache, dass das Herz von Richard Löwenherz hier bestattet ist. Als wir die Kathedrale besuchen, spielt jemand hingebungsvoll auf der großen Orgel, das macht unseren Besuch noch beeindruckender.
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  • Stadtspaziergang durch Rouen

    20 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 22 °C

    Mit den prachtvollen Fachwerkbauten, den süßen Pflasterstraßen und der gotischen Kathedrale nimmt Rouen uns mit auf eine Reise ins Mittelalter! Wie ein lebendiges Museum unterm normannischen Himmel bezaubert Rouen mit seinen schiefen Fachwerkhäusern, den gepflasterten Gässchen und den vielen gotischen Kirchen.

    Le Gros-Horloge, die große astronomische Uhr in Rouen ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Seit über 500 Jahren zeigte die kunstvoll gestaltete Uhr fortwährend die Zeit, aber auch Mondphasen und Sternzeichen an. Das noch heute intakte Uhrwerk aus dem Jahre 1389 funktionierte bis 1928 ununterbrochen und gilt als eines der ältesten in Frankreich.

    Die Église Sainte-Jeanne-d'Arc steht an dem Platz, an dem sie auf dem Scheiterhaufen den Tod fand und das Justizgebäude kann ich nur durch schusssicheres Glas fotografieren.

    Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken, kein Wunder, dass sich die Stadt als europäische Kulturhauptstadt für das Jahr 2028 bewirbt. Wir drücken ganz feste die Daumen.
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  • Traumhafter Platz an der Seine

    20 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 24 °C

    In dem kleinen beschaulichen und sehr sympathischen Örtchen Pressagny-l‘Orgueilleux finden wir auf der rechten Seine-Uferseite einen traumhaft schönen Platz, wo wir die Nacht verbringen werden. Die Sonne scheint, um uns herum nichts als das fließende Wasser, sattes Grün und eine ganz wunderbare Ruhe. Herrlich!Meer informatie

  • Urlaubs-Highlight: Abendessen

    20 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌬 23 °C

    Da wir - eigentlich eher ich - Hunger bekommen, buchen wir einen Tisch im einzigen Restaurant im Ort und spazieren gut einen Kilometer zu Fuß dorthin…

    Das Schloss der Domaine du Chesney wurde im 19. Jahrhundert auf einer Anhöhe über der Seine erbaut. Das acht Hektar große Anwesen fällt sanft bis zum Flussufer ab.

    Das Besondere an dem Schloss ist, dass es eine Nachbildung des Hauses von George Washington in Mount Vernon ist. Es ist ein seltenes Beispiel für architektonische Modelle, die von Nordamerika inspiriert wurden. Der Blick von der Kolonnaden-Terrasse auf die Seine ist ähnlich wie der Blick von George Washingtons Haus in Mount Vernon auf den Fluss Potoma.

    Da wir den Eingang zum Restaurant nicht gleich finden, werden wir zunächst durch den Weinkeller geführt. Auf dem Gut - so erfahren wir - gibt es kleine Ferienhäuser zu mieten, im Schloss selbst einige Zimmer und für die Gäste wurde im Weinkeller die Möglichkeit geschaffen, regionale Produkte und Wein aus ganz Frankreich einzukaufen oder bei kalten Platten und fachkundigen Erläuterungen zu verkosten.

    Das Schloss selbst ist opulent dekoriert, sehr geschmackvoll und stilsicher eingerichtet. Wir sind die einzigen Gäste und genießen den außergewöhnlichen Abend und das leckere Essen. Für mich ein weiteres Highlight in unserer wunderschönen Frankreich Reise.
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  • Das Haus von Claude Monet in Giverny

    21 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌧 16 °C

    Eigentlich wollten wir mit den Rädern heute Morgen hierher fahren, doch es regnet in Strömen. So fahren wir mit dem Wohnmobil ans Etappenziel.

    Das schimmernde Lichtspiel und die Vielfalt im Garten von Claude Monet in Giverny inspirierten den Meister des Impressionismus zu großen Kunstwerken. Noch heute zieht der Garten mit seinem großen Seerosenteich in jeder Saison Reisende und Einheimische gleichermaßen in seinen Bann.

    Der Maler Claude Monet machte das kleine Dorf am rechten Ufer der Seine mit seinen Gemälden weltberühmt. Er lebte hier von 1883 bis zu seinem Tod im Jahre 1926. Man hat versucht, sowohl das Haus, als auch die Gärten im Original zu erhalten, lediglich die gezeigten Bilder sind Kopieren, die Originale hängen allesamt in berühmten Museen. Wie schon zu Zeiten Monets kann man sich selbst bei Regen und bedecktem Himmel dem Charme des Gartens nicht entziehen. Die Teiche, die japanische Brücke, die Seerosen und Alleen aus Blüten sind einfach grandios. Hier ließ der Meister sich zu seinen bekanntesten Werken inspirieren.
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  • Garten & Seerosenteich von Claude Monet

    21 september 2023, Frankrijk ⋅ 🌧 16 °C

    Nach unsteten Wanderjahren ließ sich Monet 1883 „in der Gewissheit, niemals ein ähnliches Unterkommen oder eine so schöne Landschaft wie-derzufinden" in Giverny nieder, wo er ein Haus mietete, das er dank zunehmendem wirtschaftlichem Erfolg 1890 erwerben und durch die Zukäufe von Ländereien bis ans Ufer der Epte erweitern konnte. Vor allem in die Anlage seines Gartens investierte er viel Geld und Mühe; er kaufte exotische Pflanzen und komponierte die Blüten zu ungewöhnlichen Farbspielen, ganz so, als wären die Gesetze der Natur Farbgesetze. Seine gesamte Schaffenskraft widmete er nun dem Malen seines Gartens: Er versuchte selbst den flüchtigsten Augenblick zu erfassen, das Licht in seinem Garten, die Spiegelungen auf der Oberfläche des Teiches und die fliehenden Schatten. Seine besondere Liebe galt dem Seerosenteich, für dessen Pflege er eigens einen Gärtner beschäftigte. Statt große Landschafts-Kompositionen zu entwerfen, fokussierte er sich auf Teilansichten, deren Farbtöne er in verschiedene Nuancen aufspaltete. Monets Seerosenzyklen (Nymphéas) gehören zu den Meisterwerken der Malerei, weswegen ihn der Dichter Mallarmé als „Raffael des Wassers" rühmte.

    Mich berührt und verzaubern sowohl das Wohnhaus, ganz besonders aber der Garten und der friedvolle Ort an sich. Sehr schöner Abschluss für eine traumhaft schöne Reise.
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  • Urlaubsfeedback

    21 september 2023, Frankrijk ⋅ ☀️ 16 °C

    Schon lange stand eine Reise in die Bretagne und die Normandie für uns auf unserer Wunschliste. Und jetzt wurde sie endlich wahr. Wir hatten kurz vorher sicherheitshalber die Wettervorhersage gecheckt und uns nach guten Aussichten dazu entschlossen, hierher zu reisen. Unterwegs hat man uns berichtet, dass der September grundsätzlich ein sehr guter Reisenonat wäre mit stabilem Wetter und guten Preisen in der Zwischensaison, wenn die meisten Touristen schon wieder abgereist sind. Uns persönlich hat die Süd-Bretagne am besten gefallen mit ihren lieblichen Stränden, den kleinen Ortschaften, den vielfältigen Möglichkeiten Rad zu fahren, der lieblichen, vielfältigen, fast schon mediterranen Vegetation, den schönen Sandstränden, tollen Restaurants und Einkehrmöglichkeiten und der ganz unkomplizierten Art mit dem Wohnmobil zu reisen. Sie ist lieblicher als die eher schroffe Normandie mit ihren Steilküsten, den felsigen Stränden und den großen Gezeitenunterschieden. Und dennoch haben beide Regionen ihren Reiz und ganz vielfältige Möglichkeiten, die Region zu genießen, egal ob Wandern, Radfahren, Kultur, Kulinarik, Museen oder Strandspaziergänge, hier kommt jeder auf seine Kosten. Wir finden, es lohnt sich unbedingt, hierher zu kommen, idealerweise mit einem Wohnmobil, denn die Camping Municipal und die Stellplatzmöglichkeiten sind vielfältig, abwechslungsreich und im Vergleich zu anderen Reiseländern sehr, sehr preiswert.

    Was uns noch gefallen hat: die Franzosen sind entspannt und gelassen. Wir wurden überall sehr zuvorkommend und freundlich behandelt, vielleicht auch, weil wir glücklicherweise etwas Französisch sprechen. Und: Wohnmobillisten sind hier sehr gerne gesehen, man hat erkannt, dass sie Kaufkraft bringen.

    Insgesamt sind wir übrigens 2.707 km mit dem Wohnmobil gefahren.
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    Het einde van de reis
    21 september 2023