• Uta Vogel
July 2025

Wohnmobiltour ins Elsass

A short but fine adventure by Uta Read more
  • Trip start
    July 10, 2025
    Hier liegt ein Schulschiff eines Straßburger GymnasiumsUnd wieder ein Flusskreuzfahrtschiff - die Gäste treffen wir später alle in der InnenstadtEin Freizeithafen unweit des StadtzentrumsRestaurantschiffeDas kennt man: Münsterblick an der IllAuf dem Place KléberIm romantischen Gerberviertel - immer wieder schön!

    Radtour nach Straßburg

    July 10 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Die nächsten Tage stehen keine Termine im Kalender, also haben wir uns ganz spontan das Wohnmobil geschnappt und machen eine kleine Tour Richtung Elsass. Wir starten mit einer größeren Radtour rund um Straßburg. Wir starten im Hanuerland, wo es schöne Fachwerkhäuser so entdecken gibt wie zum Beispiel in: Kehl-Kork. Weiter geht’s durch Auenlandschaften. Hier haben wir erst einmal einen Plattfuß an Joes Hinterrad. Zum Glück hat er alles dabei, was wir brauchen….Read more

  • Übernachtung in Rosheim

    July 10 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Rosheim ist ein charmantes, am Abend eher verschlafenes Städtchen an der elsässischen Weinstraße, nur wenige Kilometer von Obernai und Straßburg entfernt. Es bietet einen kostenlosen und nachts sehr ruhigen Wohnmobilstellplatz, wo wir ganz hervorragend schlafen, Eingebettet in sanfte Weinberge am Fuße der Vogesen, besticht Rosheim durch seine gut erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur und eine reiche historische Vergangenheit. Besonders bemerkenswert ist die romanische Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul aus dem 12. Jahrhundert, ein architektonisches Juwel mit kunstvoll gearbeiteten Skulpturen und harmonischen Proportionen – sie gilt als eines der bedeutendsten Beispiele romanischer Baukunst im Elsass.

    Die Altstadt ist von einem alten Stadtmauerring durchzogen, mit noch sichtbaren Toren und Türmen, die an die Zeit erinnern, als Rosheim Mitglied der Dekapolis war – einem Bund von zehn elsässischen Reichsstädten im Mittelalter. Beim Schlendern durch die engen Gassen entdeckt man Fachwerkhäuser mit blumengeschmückten Fenstern, liebevoll restaurierte Fassaden und kleine Innenhöfe, die das Flair vergangener Jahrhunderte lebendig halten.

    Rosheim liegt inmitten eines der bekanntesten Weinanbaugebiete Frankreichs und ist von zahlreichen Winzerhöfen umgeben, in denen man die typischen elsässischen Weine wie Riesling, Gewürztraminer oder Pinot Gris verkosten kann. Die Umgebung lädt zu genussvollen Spaziergängen oder Radtouren durch die Weinberge ein – vor allem zur Zeit der Weinlese im Herbst ein besonderes Erlebnis.

    Auch kulturell hat Rosheim einiges zu bieten: Das kleine Heimatmuseum zeigt Exponate zur Stadtgeschichte, und regelmäßig finden Konzerte, Märkte oder mittelalterliche Feste statt, bei denen Tradition und Lebensfreude aufeinandertreffen. Rosheim ist somit ein lohnender Zwischenstopp auf der elsässischen Weinstraße – voller Charme, Geschichte und Genuss.
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  • Kurzer Fotostopp in Boersch

    July 11 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Boersch (französisch „Bœrsch“) ist ein malerisches Dorf im Elsass, gelegen im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est. Am Fuße der Vogesen und nur wenige Kilometer von Obernai entfernt, bietet der Ort eine gelungene Mischung aus Geschichte, Natur und elsässischer Lebensart. Boersch gehört zur berühmten elsässischen Weinstraße und ist umgeben von Weinbergen, durch die sich herrliche Wander- und Radwege ziehen. Besonders reizvoll ist die gut erhaltene mittelalterliche Altstadt mit ihren drei Stadttoren – Porte Haute, Porte Basse und Porte Esel – sowie der zentrale Renaissance-Brunnen und das barocke Rathaus. Die engen Gassen sind gesäumt von traditionellen Fachwerkhäusern, kleinen Winzern und charmanten Innenhöfen. Die Dorfkirche Saint-Médard vereint Baustile aus mehreren Jahrhunderten und unterstreicht den historischen Charakter des Ortes.

    Boersch ist vor allem für seinen Weinbau bekannt. In den umliegenden Hügeln wachsen Rebsorten wie Riesling, Pinot Gris und Gewürztraminer, die in den familiär geführten Weingütern des Dorfes verkostet werden können. Wer die elsässische Küche liebt, findet in Boersch und Umgebung zahlreiche gute Restaurants, die regionale Spezialitäten wie Flammkuchen, Baeckeoffe oder Sauerkraut mit Würsten anbieten.

    Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Boersch eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen, zum Beispiel hinauf zum nahegelegenen Mont Sainte-Odile – einem spirituellen Ort mit beeindruckender Aussicht und einem historischen Kloster. Trotz seiner Nähe zu touristisch stark frequentierten Orten wie Straßburg, Obernai oder Riquewihr bewahrt sich Boersch eine ruhige, authentische Atmosphäre. Das Dorf zählt etwa 2.000 Einwohner und lebt vom Weinbau, dem Tourismus und dem lokalen Handwerk. Regelmäßige Veranstaltungen wie Dorffeste, Märkte und Weinproben machen das Leben hier lebendig, aber nicht überlaufen. Boersch ist ein echter Geheimtipp für alle, die das Elsass in seiner ursprünglichen Form erleben möchten.
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  • Wanderung entlang der Heidenmauer

    July 11 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Odilienberg, einem spirituellen Ort mit Kloster und weiter Sicht über die Rheinebene. Ebenfalls lohnend ist eine Wanderung entlang der alten keltischen Heidenmauer, die zu den bedeutendsten archäologischen Relikten der Region gehört.

    Die Wanderung entlang der Heidenmauer – auch „Sentier du Mur Païen“ genannt – auf dem Odilienberg (Mont Sainte-Odile) ist ein faszinierender Rundweg, der auf etwa 11 km Länge historische Natur, geheimnisvolle Kultstätten und spektakuläre Ausblicke kombiniert. Bereits nach kurzer Zeit erreicht man den Aussichtsfelsen „Abri du Rocher du Panorama“ – ein herrlicher Ort, um einen Moment innezuhalten und den weiten Blick über das elsässische Hügelland, die Rheinebene und bei klarer Sicht bis zum Schwarzwald zu genießen. Weiter führt der Pfad vorbei am Schaffstein und der Druidenhöhle („Grotte des Druides“), eingebettet in die imposanten Buntsandsteinformationen, die Teil der monumentalen Heidenmauer sind.

    Unterwegs erlebt man eine fast magische Atmosphäre: schattenreiche Waldpassagen wechseln mit urzeitlich wirkenden Kultplätzen und „Kraftorten“ – Überbleibsel keltischer Rituale, kultiviert von Geomantik-Liebhabern. Die Heidenmauer selbst ist beeindruckend: sie besteht aus etwa 300 000 riesigen Steinen, ursprünglich 3 m hoch und mit massiven Holzklammern verbunden, wobei die heutige Forschung eine Entstehung zwischen dem 7. und 8. Jahrhundert annimmt.

    Nach der Südrunde nähern wir uns wieder dem Kloster, perfekt für eine Pause unter den schattenspendenden Linden und um die Abteikirche und das Grab der Heiligen Odilie zu besichtigen. Danach geht es in eine nördliche Schleife weiter.

    Insgesamt bedeuten die rund 220 Höhenmeter und der knapp 11 km lange Weg eine mittelschwere Wanderung, für die man gut drei bis vier Stunden einplanen sollte. Die Wege wechseln zwischen Pfaden, Wurzelpassagen und gelegentlichen Felsstiegen – festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind ratsam.

    Die Route ist reich an kulturellen und archäologischen Highlights – von keltischen Kultstätten, mittelalterlichen Toren und tragischen Gedenkstätten (z. B. Absturzstelle von Flight 148) bis hin zu Naturschönheiten. Und immer begleitet wird man von einem faszinierenden Panorama: Vogesen, Rheinebene, Schwarzwald und bei klarem Wetter sogar die Alpen.
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  • Besuch auf dem Odilienberg

    July 11 in France ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Odilienberg, französisch Mont Sainte-Odile, ist einer der bedeutendsten spirituellen Orte im Elsass und zugleich ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Pilger und Kulturinteressierte. Er liegt auf rund 760 Metern Höhe in den Vogesen, westlich von Barr, und bietet eine beeindruckende Aussicht über die Rheinebene bis weit nach Deutschland hinein. Benannt ist der Berg nach der heiligen Odilia, der Schutzpatronin des Elsass, die im 7. Jahrhundert hier lebte. Ihr Leben ist von zahlreichen Legenden umrankt – unter anderem soll sie blind geboren worden und durch ein Wunder geheilt worden sein. Ihr Vater, Herzog Eticho von Alsace, ließ schließlich für sie das Kloster Sainte-Odile auf dem Gipfel errichten, das bis heute besteht und Ziel vieler Wallfahrer ist.

    Das heutige Kloster mit Kirche, Kapellen, Kreuzgängen und ruhigen Innenhöfen ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kulturelles und historisches Denkmal. Viele Besucher schätzen die besondere Atmosphäre und Stille, die diesen Ort umgibt. Rund um das Kloster laden verschiedene Aussichtsterrassen zum Verweilen ein – mit atemberaubendem Blick über die Ebene des Oberrheins, den Schwarzwald und bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen.

    Ein weiteres faszinierendes Merkmal des Odilienbergs ist die sogenannte Heidenmauer, eine rund 10 Kilometer lange, aus riesigen Steinen errichtete Mauer keltischen Ursprungs, die sich durch den Wald rund um den Berg zieht. Ihr Zweck ist bis heute nicht vollständig geklärt, doch sie zählt zu den beeindruckendsten archäologischen Relikten des Elsass. Wanderwege führen entlang dieser mystischen Mauer durch stille Wälder und bieten ein besonderes Natur- und Kulturerlebnis.

    Der Odilienberg vereint auf einzigartige Weise Geschichte, Spiritualität, Natur und Architektur. Ob zur inneren Einkehr, zum Wandern oder einfach nur, um die Stille und Weite zu genießen – dieser Ort hinterlässt bei seinen Besuchern einen bleibenden Eindruck.
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  • Stadtspaziergang durch Barr

    July 11 in France ⋅ ⛅ 25 °C

    Barr kennen wir bereits von unserer Vogesen Überquerung bekannt ist der Ort für seine traditionsreiche Weinproduktion, allen voran für den Grand-Cru-Weinberg „Kirchberg de Barr“. Der Weinbau prägt nicht nur die Landschaft, sondern auch das kulturelle Leben der Stadt – etwa beim alljährlichen Weinfest, das Besucher aus der ganzen Region anzieht.

    Die Altstadt besticht durch ihren historischen Charme: enge Gassen, malerische Fachwerkhäuser mit bunten Fensterläden und ein liebevoll gepflegtes Stadtbild laden zum Flanieren ein. Sehenswert sind unter anderem das barocke Rathaus aus dem 17. Jahrhundert, das kleine Schloss Château de Barr mit seinem Stadtmuseum sowie das Maison de la Musique, das regelmäßig kulturelle Veranstaltungen bietet.

    Kulinarisch hat Barr, wie das ganze Elsass, viel zu bieten: In gemütlichen Winstubs werden typische Spezialitäten wie Flammkuchen, Baeckeoffe, Sauerkraut oder Kougelhopf serviert – natürlich begleitet von einem Glas elsässischen Wein. Abgerundet wird das Ganze durch eine lebendige Veranstaltungs- und Festkultur mit Märkten, Konzerten und Ausstellungen, die das ganze Jahr über stattfinden.
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  • Abendessen in Itterswiller

    July 11 in France ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Winstub Arnold wurde uns von unserer App Guide Michelin vorgeschlagen. Hier bekommt man elsässische Spezialitäten wie Sauerkraut, Baeckeofen oder Schnecken ebenso angeboten wie Flammkuchen. Man sitzt schön auf der Terrasse mit herrlichem Weitblick über die Weinberge, wird freundlich umsorgt und kulinarisch verwöhnt. Ein sehr schöner Abschluss für einen erlebnisreichen Tag!Read more

  • Erster Stopp: Blienschwiller

    July 12 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen müssen wir im nächsten Supermarkt erst einmal Kaffee besorgen, denn den hatte ich vergessen einzupacken und ohne geht einfach gar nicht. Also fahren wir zunächst nach Epfig, geht kurz shoppen, kochen dann unseren Kaffee und machen dann die Räder startklar. Unser Ziel: Die Elsässer Weinstraße (französisch Route des Vins d’Alsace), eine der ältesten Touristenstraßen Frankreichs. Sie wurde 1953 eingerichtet und erstreckt sich auf 170 Kilometern Länge durch das Weinbaugebiet Elsass in den Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin.

    Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung am Fuß der Vogesen und damit am Westrand der Oberrheinebene. Damit bildet sie die südliche Fortsetzung der 18 Jahre vorher ausgewiesenen Deutschen Weinstraße. Die Rebhänge mit einer Gesamtanbaufläche von 14.500 Hektar liegen beiderseits der Straße auf einem ein bis drei Kilometer breiten Streifen.

    Blienschwiller ist das erste charmante Winzerdorf auf unserer Strecke, Die Umgebung ist geprägt von sonnenverwöhnten Weinbergen, durch die sich schmale Wege und Pfade winden – ideal für Spaziergänge, Wanderungen oder Radtouren.

    Der Weinbau spielt seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle im Dorfleben. Die granithaltigen Böden und das günstige Mikroklima bieten beste Voraussetzungen für den Anbau hochwertiger Weine. Besonders bekannt ist Blienschwiller für seine Rieslinge, doch auch Gewürztraminer, Pinot Gris und Pinot Noir gedeihen hier hervorragend. Ein Teil des Grand Cru „Winzenberg“ gehört zur Gemarkung von Blienschwiller.

    Der Ortskern ist geprägt von hübschen Fachwerkhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, liebevoll gepflegt und oft mit Blumen geschmückt. Die Kirche Saint-Sébastien, ursprünglich aus romanischer Zeit, wurde mehrfach umgebaut und ist ein stilles Zeugnis der bewegten Geschichte des Dorfes, das bereits im Jahr 823 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Über Jahrhunderte war Blienschwiller Teil verschiedener Herrschaften, darunter das Bistum Straßburg, was seine historische Bedeutung im mittelalterlichen Elsass belegt. Mit dem Rad hält man doch eher mal an als mit dem Auto. Ich spickte im Hinterhöfe und muss mal wieder einige Fotos schießen.
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  • Zweiter Stopp: Dambach-la-Ville

    July 12 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Ich glaube, bisher sind wir nur an Dambach-la-Ville vorbeigefahren, doch wenn man durch das Stadttor tritt, fühlt man sich augenblicklich in eine andere Zeit versetzt: Enge, kopfsteingepflasterte Gassen, sorgfältig restaurierte Fachwerkhäuser, kunstvoll verzierte Brunnen und ein Stadtbild, das seit Jahrhunderten beinahe unverändert scheint – einfach wunderbar.

    Dambach-la-Ville war einst eine befestigte Stadt, was man heute noch an den gut erhaltenen Stadtmauern und Türmen erkennen kann. Die beeindruckende Stadtmauer umfasst das Zentrum fast vollständig und erzählt still von einer Zeit, in der man sich vor Überfällen schützen musste – und gleichzeitig ein blühendes Handelszentrum war.
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  • Dritter Stopp: Scherwiller

    July 12 in France ⋅ ⛅ 23 °C

    Scherwiller kennen wir, hier waren wir schon einmal auf einem Kiwanis-Ausflug und es liegt auf dem Weg ins Ferienhaus meiner Familie. In der „Coronne“ lässt es sich wunderbar Mittag- und Flammkuchenessen. Außerdem mag ich den kleinen, blumengeschmückten Bach mit den ehemaligen Waschplätzen, der dem Ort einen zauberhaften Charme verleiht.Read more

  • Stadtbummel durch Sélestat

    July 12 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Sélestat ist eine geschichtsträchtige Stadt im Elsass, Mit rund 20.000 Einwohnern zählt sie zu den bedeutenden Städten in der Region und vereint
    kulturelles Erbe, lebendige Tradition und moderne Lebensart. Die Stadt liegt am Eingang zur elsässischen Weinstraße und bietet hat sich in den letzten Jahren gemausert und herausgeputzt. Wir sind ganz begeistert und schlendern staunend durch die Altstadtgassen.

    Die Wurzeln von Sélestat reichen bis ins frühe Mittelalter zurück. Schon im 8. Jahrhundert wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Lauf der Zeit zu einem wichtigen Zentrum des geistigen und kulturellen Lebens. Besonders im 15. und 16. Jahrhundert erlebte Sélestat eine Blütezeit als Humanistenstadt. Ein herausragendes Zeugnis dieser Epoche ist die Humanistische Bibliothek – eine der ältesten öffentlichen Bibliotheken Europas. Sie beherbergt wertvolle mittelalterliche Handschriften und Frühdrucke, die heute zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählen. Da muss ich unbedingt einmal hin, aber bei schlechterem Wetter…

    Das Stadtbild von Sélestat ist geprägt von einer gelungenen Mischung aus mittelalterlicher und barocker Architektur. Im historischen Zentrum finden sich viele gut erhaltene Fachwerkhäuser, enge Gassen und prächtige Kirchen. Besonders beeindruckend ist die romanische Kirche Sainte-Foy sowie die gotische Kirche Saint-Georges – beide steinerne Zeugen der religiösen und architektonischen Vielfalt der Stadt. Darüber hinaus laden zahlreiche Plätze, Cafés, Restaurants und kleine Boutiquen zum Verweilen ein.

    Sélestat versteht es auch, Tradition und Moderne zu verbinden. Die Stadt ist bekannt für ihre Feste, Märkte und Veranstaltungen – etwa den berühmten Weihnachtsbaumschmuckmarkt, der an die älteste schriftliche Erwähnung des Weihnachtsbaums erinnert, die genau hier, in Sélestat, im Jahr 1521 dokumentiert wurde.

    Wenn wir schon einmal hier sind, besuchen wir unsere Freunde Christiane und Michu Bilz, die sich sehr freuen, uns zu sehen. Es gibt viel zu erzählen und wir schwelgen in wunderschönen Erinnerungen.

    Für uns geht es von hier aus weiter durch Weinberge und Wälder, umgeben von umliegende Burgen und den Vogesen auf einer Strecke, die wir schon auf unserer Vogesenüberquerung gewandert sind.
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  • Immer noch unterwegs auf dem Singeltrail
    Einziges Foto aus Châtenois, das mehr zu bieten hat.Unser holpriger FeldwegDer Weg wird immer schmalerRechts der Bach, links der WegHier geht's lang....

    Rückfahrt über‘s Hinterland

    July 12 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Ich wollte gerne für dem Rückweg eine alternative Streckenführung haben, die Planung dafür habe ich mit Komoot hinbekommen. Zeitweise musste nicht nur ich mich fragen, ob ich für die Planung nicht doch vielleicht versehentlich den Wandermodus gewählt haben könnte? Unsere Streckenführung ging zunächst über einen holprigen Waldweg und dann einige Kilometer sogar über einen wurzeligen Singeltrail. Ich bewundere immer wieder die Gelassenheit, die mein Schatz in solchen Situationen an den Tag legt. Das muss wahre Liebe sein….Read more

  • Château de Thanvillé

    July 12 in France ⋅ ⛅ 27 °C

    Eher eine Zufallsentdeckung Dank Komoot: Im 11. Jahrhundert wurde hier eine Festung errichtet, die den Eingang zum Villé-Tal überwachen und die Mautgebühren der alten Salzstraße eintreiben sollte. Heute ist die Burg ein majestätisches Flachlandschloss, das einst von Wasser umgeben war und in seiner heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert. Vor dem Schloss befindet sich ein großer quadratischer Hof und der Zugang wird durch einen charakteristischen Torturm geschützt. Heute findet hier eine Trauung statt, so dass wir nur ein paar Fotos schießen. Man könnte aber in Begleitung eines Führers der AOC (Association à l'ombre du château) bei einer geführten Besichtigung mehr als 10 Jahrhunderte Geschichte innerhalb der Mauern des Schlosses von Thanvillé erleben, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der schönsten Anwesen im Elsass war und uns auch heute noch fasziniert.Read more

  • Perfektes Ei mit gegrillten Paprika und Focaccia – 9 €Geräucherter Burrata mit Aprikosenkonfitüre – 7 €Kalbs-Thunfisch-Tatar im Vitello-Stil mit Herzoginkartoffeln – 22 €Zitronencreme, Crumble und Basilikum-Olivenöl – 8 €Weiße Schokoladenmousse mit Himbeeren – 7 €

    Abendessen Le Spes - Resto - Bistrot

    July 12 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf der Suche nach einem Restaurant fürs Abendessen haben wir wieder einmal unglaubliches Glück. Wir entdecken dieses Kleinod mit exzellente Küche und chilligen Ambiente. Man sitzt ganz ungezwungen, entweder im Garten oder drinnen, in der Übergangszeit wohl am offenen Kamin und man hat das Gefühl, dass die ganze Familie mitarbeitet. Hier ein Blick auf die Speisekarte. Sehr faire Preise für wunderbar komponierte Gerichte. Für dieses Restaurant lohnt sich auch ein großer Umweg.

    APERITIF
    • Gemischte Vesperplatte – 15 €
    • Terrine des Küchenchefs – 7 €
    • Eingelegte kleine Pickles – 4 €
    • Bio-Ei mit Mayonnaise – 5 €
    • Geräucherter Burrata mit Aprikosenkonfitüre – 7 €

    VORSPEISEN
    • Lammkroketten mit Minze und Fregola-Sarda-Taboulé – 10 €
    • Perfektes Ei mit gegrillten Paprika und Focaccia – 9 €
    • Pissaladière (Zwiebelfladen mit Sardellen) – 10 €

    HAUPTGERICHTE
    • Kalbs-Thunfisch-Tatar im Vitello-Stil mit Herzoginkartoffeln – 22 €
    • Weißer Thunfisch, Miesmuscheln, Zucchini mit Zitrone und hausgemachte Gnocchi – 22 €
    • Metzgerstück mit Romesco-Sauce – 24 €
    • Caponata (vegetarisch) – 17 €

    DESSERTS
    • Aprikosen-Rosmarin-Tarte mit Crumble – 6 €
    • Zitronencreme, Crumble und Basilikum-Olivenöl – 8 €
    • Weißes Schokoladenmousse mit Himbeeren – 7 €
    • Käseplatte mit gereiftem Käse vom Hof Haag – 8 €
    • Kugel Eis vom Handwerksbetrieb „Lac“ (Marlenheim) – 2 €/Kugel
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  • Wanderung in Le Hohwald

    July 13 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Le Hohwald ist eine Gemeinde im Bas-Rhin im Elsass, etwa 40 km südwestlich von Straßburg.
    Das Dorf liegt mitten in den Bergen, zwischen 450 und 1.100 m über dem Meeresspiegel, im Herzen des Vogesenmassivs.
    Die Gemeinde wurde 1867 offiziell gegründet und besteht aus einer Stadt und mehreren Weilern, die lange Zeit von Holzfällern und Sägewerksarbeitern bewohnt wurden, die dann Viehzüchter waren, als inmitten eines riesigen und wildreichen Waldes Lichtungen angelegt wurden (die noch immer bewohnt sind). 90 % der 20 km² des Ortes).
    Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Gemeinde Hohwald dank der Entwicklung von Kommunikationswegen zu einem echten Touristenort. Zuerst kommen Persönlichkeiten aus Straßburg, dann Besucher aus ganz Europa, um die reine Luft und die beruhigenden Landschaften zu genießen. Diese Glanzstunde spiegelt sich in der Architektur wider, denn wir finden sehr schöne Hotels und wunderschöne Residenzen, die für diese Zeit charakteristisch sind.
    Le Hohwald hat mittlerweile mehr als 500 Einwohner und wird nach wie vor für seine Umgebung und die sportlichen Aktivitäten, die man dort genießen kann, geschätzt.
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    Trip end
    July 13, 2025