Satelital
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  • Día 23

    Tag 23: Nazaré, PRT

    7 de mayo, Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Der heutige Morgen viel besonders mir etwas schwer. Der gestrige Abend steckte mir dann doch noch etwas zu sehr in den Knochen.
    Da wir allerdings keine Zeit für Mimimi hatten, gings nach nem schnellen Tee direkt mit dem Auto weiter, von Porto nach Nazaré, zu den höchsten Wellen der Welt.
    Hier haben wir es uns direkt auf dem Campingplatz 'Orbitur Valado' am Ortseingang gemütlich gemacht. Es handelt sich um einen Platz mit sehr lockerer Atmosphäre. Insofern keine Elektrizität benötigt wird, besteht hier freie Platzwahl innerhalb einer hübschen Waldgrundstücks. Besonders für Hicks war das super. Gezahlt haben wir hier mit 17€ auch sehr viel weniger als auf den bisherigen Campingplätzen in Spanien.
    In den Ort ging es dann zu Fuß an der Straße entlang. Der Ort ist aufgeteilt in die Unterstadt am Strand und die vermutliche 'Oberstadt' auf den Klippen. Verbunden sind die Stadtteile mit einer langen Treppe, die schöne Ausblicke bietet, oder mit einer kleinen Bergbahn. Um Hicksis Knochen (oder unsere eigenen?) zu schonen, ging es mit der Bergbahn hoch und später dann zu Fuß wieder runter. Hier durfte Hicks allerdings nur in einer separaten Transportbox mitfahren. Denn, wie wir rausgefunden haben, sind Hunde in öffentlichen Verkehrsmitteln in Portugal streng verboten. Außer, es handelt sich um eine privates Verkehrsunternehmen, das eigene Regeln aufstellt. Also fassen wir zusammen: Das portugiesische Hundeverbot gilt in Restaurants ohne Außenbereich, auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Gebäuden, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Taxen und an Stränden. Also kurz: Quasi überall außer auf Privatgrundstücken. Man braucht also immer ein bisschen Glück... Und wir hatten uns schon gewundert, warum es in Spanien so unfassbar viele und in Portugal so unglaublich wenig Hunde gibt.
    Oben angekommen, war der Ausblick über den Ort und die Strände atemberaubend.
    Zu meiner Freude gab's an einem kleinen Stand frisch zubereitete Pina Colada in einer Ananas serviert. So schnell war der Kater von gestern verflogen. Denn, da mussten wir natürlich zugreifen. 😉
    Mit unserer Ananas im Gepäck ging es dann durch den oberen Stadtteil, direkt zum Leuchtturm, an dem die Monsterwellen ankommen. Da diese allerdings nur zwischen Oktober und Februar zu bestaunen sind, gab's für uns lediglich einen ausgiebigen Spaziergang über die Felsen zu besagtem Leuchtturm und zum dazugehörigen Strand. Dieses Fleckchen Erde ist definitiv auch ohne Monsterwellen einen Besuch wert. Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen... Und geschmeckt!
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